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Geschäftsbericht 2011/2012 - BDPK

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<strong>BDPK</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> 11/12<br />

3.2 Rahmenbedingungen<br />

für Krankenhäuser<br />

Bedeutung der Krankenhäuser in privater<br />

Trägerschaft<br />

Der Anteil privater Krankenhäuser vergrößerte sich um 4,8 Prozentpunkte, die Zahl der<br />

Fälle um 3,9 Prozentpunkte. Private Krankenhäuser halten einen überproportional<br />

hohen Anteil an Intensivbetten vor. Die große Bedeutung, die Klinken in privater<br />

40 3. Krankenhäuser<br />

Trägerschaft bereits jetzt für die Patientenversorgung haben, wird auch zukünftig<br />

weiter zunehmen.<br />

ken in privater Trägerschaft bereits jetzt für die Patientenversorgung<br />

haben, wird auch zukünftig weiter zunehmen.<br />

Neben einem zunehmenden Anteil privater Kliniken sind im<br />

Zwischen 2005 und 2009 hat sich der Marktanteil von Kran-<br />

Krankenhausmarkt in den letzten Jahren eine Marktkonzenkenhäusern<br />

in privater Trägerschaft weiter erhöht. Dies gilt<br />

tration und eine steigende Zahl von Zusammenschlüssen zu<br />

sowohl für die Zahl allgemeiner Krankenhäuser als auch für<br />

beobachten. Klinikketten privater Trägerschaft sind im Be-<br />

die Zahl der Betten, der Fälle und der Intensivbetten.<br />

reich der Zusammenschlüsse und Kooperationen traditionell<br />

3.2 Rahmenbedingungen<br />

sehr aktiv. Höhepunkt der Entwicklung war die Ankündigung<br />

Der Anteil privater Krankenhäuser vergrößerte sich um 4,8<br />

der angestrebten Übernahme der Rhön-Kliniken durch He-<br />

Prozentpunkte, Bedeutung der die Krankenhäuser Zahl der Fälle in um privater 3,9 Trägerschaft Prozentpunkte.<br />

lios. Zusammenschlüsse im Krankenhausbereich betreffen<br />

Private Krankenhäuser halten einen überproportional hohen<br />

Zwischen 2005 und 2009 hat sich der Marktanteil von Krankenhäusernaber in privater zunehmend auch Einrichtungen in öffentlicher und frei-<br />

Anteil an Intensivbetten vor. Die große Bedeutung, die Klin-<br />

Trägerschaft weiter erhöht. Dies gilt sowohl für die Zahl allgemeiner Krankenhäuser gemeinnütziger als Trägerschaft. Zu denken ist beispielsweise<br />

auch für die Zahl der Betten, der Fälle und der Intensivbetten.<br />

an den geplanten Zusammenschluss<br />

Schaubild 8<br />

Marktanteile der allgemeinen Krankenhäuser<br />

von Agaplesion und proDiako. Eine<br />

wichtige Ursache für diese Entwick-<br />

2005 und 2009; in %<br />

lung ist die starke Kostenbegrenzung<br />

sowie der nach wie vor bestehende<br />

Investitionsstau im Krankenhausbereich,<br />

der Einrichtungen zur Suche<br />

nach weiteren Synergieeffekten<br />

treibt.<br />

Quelle: ADMED, HCB, RWI; FDZ (<strong>2011</strong>).<br />

In seiner Arbeit stellte der <strong>BDPK</strong> der<br />

Fachöffentlichkeit, Politik und allen<br />

interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürgern auch im vergangenen Berichtsjahr<br />

Zusammenhänge und aktuelle<br />

Kennzahlen der stationären<br />

Versorgung und Kliniken in privater<br />

Trägerschaft zur Verfügung. Eine<br />

detaillierte Bestandsaufnahme des<br />

Krankenhausmarktes, die einen besonderen<br />

Fokus auf die Situation der<br />

Kliniken in privater Trägerschaft legt,<br />

wird der <strong>BDPK</strong> gemeinsam mit dem<br />

Rheinisch-Westfälischen Institut für<br />

Wirtschaftsforschung (RWI) auf dem<br />

diesjährigen <strong>BDPK</strong> Bundeskongress<br />

vorstellen. Das bereits in der zweiten<br />

Auflage erscheinende Faktenbuch liefert<br />

aktuelle Kennzahlen und Zusammenhänge<br />

und kann ab Juli <strong>2012</strong> bei<br />

der Geschäftsstelle bestellt werden.

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