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katholische kirchgemeinde urnäsch - Hundwil

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20. Jahrgang Oktober<br />

78. Ausgabe November<br />

Dezember<br />

2011<br />

Hondwiler Blättli<br />

Mitteilungen aus Gemeinde, Kirchen und Vereinen<br />

Unter der Höhe


ORGANISATIONEN DER GEMEINDE<br />

Post Agentur alpstein IT, Dorf 813 071 352 70 59<br />

DTV Ammann Sabrina, Lindenstrasse 39 071 244 29 37<br />

9000 St. Gallen 079 430 40 44<br />

FTV Reifler Lilian, Klarloch 401 071 367 14 91<br />

Frauenverein Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Feuerwehr Näf Werner, Kdt., Buchbergstr. 191 071 367 19 07<br />

Gemeindekanzlei Gemeindehaus 071 367 18 18<br />

Jugendchor Frischknecht Käthi, Bühl 071 367 14 09<br />

Kath. Kirche Pfarreileiter: Pfr. Josef Fritsche, Gonten, 071 794 11 48<br />

Koller Thomas, Kirchenratspräsident<br />

Moos 11, 9107 Urnäsch 071 364 13 88<br />

Kath. Frauengemeinschaft Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />

Rusch Marie Luise Moos 18, 071 364 15 68<br />

9107 Urnäsch 071 364 26 16<br />

Kinderturnen Brunner Andreas, Moos 101 071 367 11 43<br />

Krankenpflegeverein Schoch Marlies <strong>Hundwil</strong>erhöhe 071 367 12 16<br />

Schwester Frieda Knöpfel 071 368 50 93<br />

Kulturverein Saal Weymuth Thomas, Bären 34, 071 393 70 15<br />

Landfrauenverein Giger Monika, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Landw. Verein Giger Ernst, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Lismerfrauen Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

Männerchor Knöpfel Martin, Hinterbergstr. 989 071 364 17 41<br />

9107 Urnäsch 079 614 55 97<br />

Männerriege Ehrbar Köbi, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />

MUKI-Turnen Brunner Helga, Dorf 38 071 367 22 84<br />

Musikgesellschaft Nef Erika, Dorf 29a, 9127 St. Peterzell 071 377 12 80<br />

Mütterberatung Hochuli-Züllig Ursula, 9056 Gais 071 791 07 71<br />

Ornithologischer Verein Knöpfel Peter, Rössli, 9064 <strong>Hundwil</strong> 071 367 12 15<br />

Evang. Kirchgem. Blattner Hansueli, Präsidium, Aeckerli 071 367 14 20<br />

Rothen Paul Bernhard, Pfarrer 071 367 12 26<br />

Walser Christof, Mesmer,<br />

Urnäscherstr. 45 071 367 12 75<br />

Polizei Posten 9107 Urnäsch, Bahnhof 071 366 02 17<br />

Wm. Urs Langenauer Fax 071 366 02 15<br />

Samariterverein Meier-Gantenbein Annemarie, Halden 071 367 19 38<br />

Schützenverein Stein-<strong>Hundwil</strong><br />

Müller Marcel, Sondertal 677 071 367 11 73<br />

9063 Stein<br />

Spielgruppe Ehrbar Agnes, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />

Meier Anita, Urnäscherstr. 129 071 367 17 24<br />

(für Kinder ab 4 Jahren) Schulanlage Mitledi 071 367 17 66<br />

Spielnachmittage Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

SVP <strong>Hundwil</strong> Nef Walter, Vorderhaus 071 367 18 13<br />

TVH Reifler Lorenz, Dorf 2 078 721 31 56<br />

Turnen für Aeltere Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Verkehrsverein Schoch Marlies, <strong>Hundwil</strong>erhöhe 071 367 12 16


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titel Seite<br />

Aus der Gemeinde<br />

Gratulationen, Geburtstage / berufliche Ausbildungen 4<br />

Zivilstandsnachrichten, Zu- und Wegzüge 5<br />

Aus dem Gemeinderat 6<br />

Neues der Schule 7<br />

Altpapiersammlung 10<br />

Altersheim Pfand, 1. Augustbrunch 10<br />

Zukunft <strong>Hundwil</strong>, Donnschtig Jass, Advent 2011, Samichlaus 11<br />

500 Jahre Appenzell in der Eidgenossenschaft 14<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Weihnachten 16<br />

Aus den Kirchgemeinden<br />

Gottesdienstplan der evangelischen Kirchgemeinde 17<br />

Seniorenferien 2012 19<br />

Wort des Pfarrers 20<br />

Gottesdienstplan der kath. Kirchgemeinde Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> 21<br />

Veränderungen in der Pfarrei Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> 22<br />

Die Seiten der Vereine<br />

Alte Garde, Ausflug 24<br />

Frauenverein, Jahrmarkt, Adventsabend, Mittagstisch 25<br />

Landfrauen, Arbeitsprogramm 2011 / 2012 25<br />

Impressum 27<br />

Lismerfrauen, Hondwiler Johrmärtli 2011 28<br />

Männerchor-Reise 28<br />

Musikgesellschaft, 125-Jahr Jubiläum 29<br />

Samariterverein, Mitgliedersuche 31<br />

Turnverein, Turnfest Bottighofen 31<br />

Zirkus Jugihui 32<br />

Frauenturnfahrt 2011 37<br />

Kinderseite 39<br />

Verschiedenes<br />

Kirchenkonzert 40<br />

Alters- und Pflegeheim Erika 41<br />

Frauenverein, Kerzenziehen für Kinder 43<br />

Pro Infirmis 44<br />

Anzeigen 45<br />

Gönnerverzeichnis 47<br />

Unterstützende Firmen 49<br />

-3-


AUS DER GEMEINDE<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Zum Geburtstag<br />

13. November<br />

Bertha Knöpfel-Keller 90-jährig<br />

Dorf 28<br />

28. November<br />

Elisa Kuhn-Büchler 103-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

10. Dezember<br />

Anna Broger-Roth 91-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

20. Dezember<br />

Lisa Tobler-Schweizer 94-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

23. Dezember<br />

Thomas Beck-Herzog 85-jährig<br />

Dorf 870<br />

26. Dezember<br />

Margaret Beck-Herzog 85-jährig<br />

Dorf 870<br />

��������<br />

Abschlüsse in der beruflichen Ausbildung<br />

(Soweit uns bekannt)<br />

Wir gratulieren zu folgenden Abschlüssen:<br />

Bellorti Sarah Befang 904 Fachdiplom in Pädagogik<br />

Brotschi Florian Katzenbüel Strassenbauer<br />

Kölla Lukas Schulhaus Mühle Informatiker<br />

Knöpfel Markus Urnäscherstr. 52 Bauzeichner<br />

Meier Daniel Hinterbühl Strassenbauer<br />

Nessensohn Tobias Hundegg Landmaschinenmechaniker<br />

Reifler Niklaus Tobel Dorf Elektroinstallateur<br />

-4-


AUS DER GEMEINDE<br />

Markus Knöpfel hat seine Lehre als Bester seines Berufes in der Ostschweiz<br />

und dem Fürstentum Liechtenstein abgeschlossen. Dazu gratulieren ihm seine<br />

Eltern, Vreni und H, und auch die Blättliredaktion herzlich.<br />

ZIVILSTANDSNACHRICHTEN (per 14.09.2011)<br />

GEBURTEN<br />

Löhrer, Yana Emilie, geboren am 17. Juni in <strong>Hundwil</strong><br />

Tochter des Löhrer, Jan und der Löhrer geb. Wenger, Bettina<br />

<strong>Hundwil</strong>, Auen 335<br />

Oertle, Martina, geboren am 5. Juli in Herisau<br />

Tochter des Oertle, Wilhelm und der Oertle geb. Kernbichler, Renate<br />

<strong>Hundwil</strong>, Hempen 430<br />

Brülisauer, Sina, geboren am 1. August in Herisau<br />

Tochter des Brülisauer, Heimo und der Brülisauer geb. Fitze, Denise<br />

<strong>Hundwil</strong>, Auensteg 328<br />

TRAUUNGEN<br />

Müller, Stefan Peter und Müller geb. Frischknecht, Heidi<br />

<strong>Hundwil</strong>, Zäpfli 544 (Post: 9107 Urnäsch)<br />

Schläpfer, Marcel und Schläpfer geb. Eugster, Claudia<br />

<strong>Hundwil</strong>, Befang 887 (Post: 9107 Urnäsch)<br />

TODESFÄLLE<br />

Knöpfel, Jakob, <strong>Hundwil</strong>, Urnäscherstrasse 740,<br />

geboren 1922 gestorben am 24. August<br />

Meier, Friedrich, <strong>Hundwil</strong>, Gass 129<br />

geboren 1923, gestorben am 2. September<br />

Zuzüge in den Monaten Juni, Juli und August 2011<br />

Namen Adresse<br />

Cola-Jovanovic David und Zorica<br />

Moos 92<br />

mit Mia und Lily<br />

Frischknecht Walter Alters- und Pflegeheim Erika<br />

Eyholzer Renate mit Severin und Larissa Befang 986<br />

Schlumpf Bruno Befang 986<br />

Müller Daniela Befang 474<br />

Frischknecht Patrick und Suphaporn <strong>Hundwil</strong>erhöhe 238<br />

Manser Noemi Äschen 448<br />

Pühringer Maya Mushäldeli 560<br />

-5-


AUS DER GEMEINDE<br />

Hofmeister-Engler Ramona mit Dominic Weierhaus 63<br />

Ständidcke Andreas Girenspitz 727<br />

Inauen-Cervera Maurizia mit Vanessa und<br />

Marco<br />

Befang 901<br />

Wegzüge in den Monaten Juni, Juli und August 2011<br />

Reifler Ruedi, Guntli-Moser Roland und Corina, Kropf Caroline, Frastia Roman,<br />

Kovacova Ivana, Kniebs Gabriel, Mettler Leandra, Radovancevic-Maric<br />

Zeljko und Dragana, Wöhlecke-Dienstbier Melitta, Breitenmoser-Kolb Martin<br />

und Petra mit Deborah und Lorena, Meier Markus, Manser Adrian, Brenneisen<br />

Ursula, Frasiova Ivana, Signer-Reifler Markus und Bettina mit Joline<br />

AUS GEMEINDERAT UND KOMMISSIONEN<br />

Gemeinderat<br />

Ausbau Turnhalle zur Mehrzweckanlage<br />

Die Schulanlage Mitledi wurde 1975 eingeweiht. Baulich, technisch und sicherheitsmässig<br />

ist der Turnhallenteil sanierungsbedürftig. In einer Eingabe<br />

ersuchen die Vereine, unterstützt durch die Schule, vor einer Sanierung zu<br />

prüfen, ob die Turnhalle zu einer Mehrzweckanlage ausgebaut werden kann.<br />

Dies bewog die Baukommission, dem Gemeinderat einen Projektierungskredit<br />

von Fr. 60'000.-- zu beantragen. Von einer Mehrzweckanlage sollen sämtliche<br />

Bevölkerungsschichten profitieren. Ein Baukredit bedarf der Genehmigung<br />

der Stimmberechtigten.<br />

Baubewilligungskommission<br />

Damit andere Prioritäten gesetzt werden können und zur Entlastung der Sitzungen<br />

des Gemeinderates wird ab dem Juli 2011 eine Baubewilligungskommission<br />

eingesetzt. Diese besteht aus Gemeinderat Willi Schläpfer, Präsident,<br />

Jakob Ehrbar und Heinz Fiechter. Ansprechperson und für die Administration<br />

zuständig ist Pia Rüttimann, Mitarbeiterin bei der Gemeindeverwaltung.<br />

Finanzausgleich<br />

Der Finanzausgleich für das Jahr 2011 beträgt Fr. 1'356'300.--. Er setzt sich<br />

zusammen aus der Mindestausstattung von Fr. 1'146'700.--, dem Schulkostenausgleich<br />

von Fr. 225'000.-- abzüglich der Verpflichtung beim Soziallastenausgleich<br />

von Fr. 15'400.--.<br />

Finanzaufsicht<br />

Im Rahmen der Finanzaufsicht hält der Kanton fest, dass die Beurteilung nach<br />

dem Finanzhaushaltsgesetz zum Ergebnis führt, dass keine besonderen Massnahmen<br />

notwendig sind. Das Eigenkapital ist positiv, die Fremdkapital-<br />

-6-


AUS DER GEMEINDE<br />

Begrenzung wird nicht überschritten und es bestehen keine besonderen Risiken<br />

im Finanzvermögen bzw. bei den Eventualverpflichtungen.<br />

Beitrag an Krankenpflegeverein<br />

Das kantonale Amt für Soziale Einrichtungen hat die Kantons- und Gemeindebeiträge<br />

an die Spitex-Organisationen berechnet. Massgebend war die<br />

Jahresrechnung 2010 des Krankenpflegevereins. Vom Aufwandüberschuss<br />

von Fr. 5'060.85 haben der Kanton mit 1/3 und die Gemeinde mit 2/3 zu<br />

übernehmen.<br />

Schulkommission<br />

Schule Mitledi<br />

-7-<br />

Walter Buff<br />

Am 11. August führte die Schulleitung mit sämtlichen Lehrkräften der Schule<br />

Mitledi den traditionellen Teamtag in den Sommerferien durch. Mit Freuden<br />

durfte ich eine gut ausgebildete, durchwegs motivierte Lehrerschaft begrüssen.<br />

Ich bin der festen Überzeugung, dass unsere Lernenden in professionellen<br />

Händen sind, welche eine individuelle Förderung jedes Einzelnen nach<br />

seinen Fähigkeiten ermöglichen. Ich bedanke mich bei meiner Vorgängerin,<br />

Margrit Müller – Schoch für die hilfreiche Einführung ins Amt. Somit begrüsse<br />

ich den Lehrkörper mit sämtlichen Lernenden und wünsche ihnen einen gelungenen<br />

Start ins Schuljahr 2011 – 2012.<br />

Sekundarschule Stein<br />

Zukunft der Sekundarschule<br />

Die gesamtschweizerischen, sowie die kantonalen Schülerstatistiken weisen<br />

in den nächsten 10 Jahren einen massiven Rückgang der lernenden Jugendlichen<br />

aus. Dies gilt auch für unseren Kanton und unsere Gemeinde, sofern die<br />

Einwohnerzahlen stabil bleiben.<br />

Das kantonale Bildungsdepartement stellt fest, dass die zu erwartenden, kleineren<br />

Klasseneinheiten mit den heute praktizierten Schulsystemen nicht mehr<br />

im jetzigen Kostenrahmen unterrichtet werden können.<br />

Sämtliche Träger einer Sekundarstufe 1 in unserem Kanton, also auch Stein<br />

und Urnäsch, mit <strong>Hundwil</strong> als Vertragspartner, sind aufgefordert für sich individuell<br />

angepasste Lösungen zu erarbeiten.<br />

Die Erfüllung der folgenden Kriterien war uns besonders wichtig:<br />

• Eltern, Schüler und Lehrer sollen das neue System verstehen<br />

• die Handhabung soll klar und einfach sein<br />

• eine optimale individuelle Förderung des einzelnen Schülers steht im<br />

Vordergrund


AUS DER GEMEINDE<br />

• das neue System soll voraussichtlich im Schuljahr 2014 – 2015 eingeführt<br />

werden<br />

• es soll mindestens 10 Jahre nach Einführung Bestand haben<br />

• die Kosten pro Schüler sollen die heutigen Kosten nicht überschreiten<br />

• bauliche Veränderungen sollen vermieden werden<br />

• die Lehrerschaft muss voll hinter dem gewählten System stehen<br />

Gemeinsam mit der Schulkommission Stein wurde in zwei Sitzungen ein entsprechend<br />

angepasstes Unterrichtsmodell erarbeitet und dem kantonalen<br />

Bildungsdepartement übermittelt.<br />

Das Bildungsdepartement beurteilt im Herbst die Lösungsvorschläge der<br />

Gemeinden.<br />

Auf Grund der überarbeiteten Unterlagen beschliesst der Regierungsrat AR<br />

Anfang 2012 das weitere Vorgehen.<br />

Die Gemeinderäte von <strong>Hundwil</strong> und Stein werden an ihrer nächsten Sitzung<br />

die gemeinsamen Lösungsvorschläge beraten und absegnen.<br />

Ich werde Sie im Jahr 2012 weiter informieren.<br />

Schulschlussfeier<br />

-8-<br />

Hans Giger, Schulpräsident<br />

Nach der Aufführung des Weihnachtsmusicals „De helli Stern“, die für Lehrpersonen,<br />

Schülerinnen und Schüler viel Engagement erforderte, wollten wir<br />

Lehrerinnen und Lehrer die diesjährige Schulschlussfeier bewusst schlicht<br />

gestalten.<br />

Ein Sternmarsch führte den Kindergarten und alle Schulklassen am Montag,<br />

dem 4. Juli, bei schönstem Wetter zur „Sprechenden Brücke“. Die 3. bis 6.<br />

Klässler hatten etwas längere Wege zurückzulegen, die Kindergärtler und die<br />

1./2. Klässler etwas kürzere. Leider hatten einige Bienen keine Freude an unserm<br />

Unterfangen und zeigten sich von einer recht unhöflichen Seite. Ausgerechnet<br />

unser Geburtstagskind Marlies wurde ein paar Mal von ihnen gestochen.<br />

Am Bach bei der „Sprechenden Brücke“ machten die 5./6. Klässler zwei<br />

grosse Feuer, die von den hungrigen Wanderern sofort zum Braten der mitgebrachten<br />

Würste benützt wurden.<br />

Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, begannen die Kinder das abgesteckte<br />

Revier zu erkunden. An Ideen, was im Wald und am Wasser gespielt<br />

werden konnte, fehlte es ihnen nicht.<br />

Nach einem gemeinsamen „Happy Birthday“ für Marlies zeigten die einzelnen<br />

Schulklassen einander, was sie vorbereitet hatten. Die 5./6. Klässler spielten<br />

gekonnt einige Witze, die selbst die Kleinsten zum Lachen brachten. Die 3./4.<br />

Klässler hatten zwei Wettbewerbe vorbereitet: Zuerst wurde gemessen, wel-


AUS DER GEMEINDE<br />

che der altersdurchmischten Gruppen das höchste Steinmannli gebaut hatte,<br />

und dann galt es zu bewerten, welche Gruppe das schönste und schwimmtüchtigste<br />

Schiff gebaut hatte. Die 1./2. Klässler spielten ein Lied auf ihrem<br />

„Speedy“ (kleine Mundharmonika) und zeigten einen Tanz, bei dem sie dazu<br />

sangen. Und die Kindergärtler sangen mit viel Begeisterung ein langes Lied<br />

mit vielen Strophen.<br />

Leider mussten wir uns nur allzu bald auf den Heimweg machen. Nach dem<br />

strengen Aufstieg überraschte uns im Moos Monika Speck mit einer feinen<br />

Glacé. Glücklich, zufrieden und manche auch ein wenig müde, nahmen wir<br />

auf dem Kronenplatz Abschied von einander.<br />

Verabschiedungen<br />

Den gelungenen Schulschluss feierten wir Lehrpersonen, die ehemalige<br />

Schulpräsidentin und unser Schulleiter mit Partnern am Abend des letzten<br />

Schultages.<br />

Anlässlich dieser Feier wurden zwei Lehrpersonen verabschiedet: Ursi Anderwert<br />

scheidet nach 12 Schuljahren aus dem <strong>Hundwil</strong>er Schuldienst aus.<br />

Mit viel Herzblut und Engagement führte sie 11 Jahre lang das Regionale Einschulungsjahr.<br />

Im letzten Jahr war sie als Schulische Heilpädagogin für den<br />

Kindergarten tätig. Ursi Anderwert wird weiterhin in Urnäsch den „Kindergarten<br />

plus“ führen, wozu wir ihr viel Freude und Kraft wünschen.<br />

Delphine Massaux verlässt uns leider nach nur einem halben Jahr als Kindergärtnerin.<br />

Sie unterrichtete mit viel Freude und jugendlichem Elan unsere Kindergärtler.<br />

Delphine Massaux und ihr Mann erwarten auf Ende August ihr erstes<br />

Kindlein, wofür wir ihnen alles Gute wünschen.<br />

Zwei Lehrerinnen wurden für 10 Jahre Schuldienst in <strong>Hundwil</strong> geehrt: Claudia<br />

Iten als Lehrerin für die 1./2. Klasse und Milli Zellweger als Lehrerin für Werken<br />

textil. Beiden gilt ein herzlicher Dank für ihre gute und treue Arbeit.<br />

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Hundwil</strong><br />

Erstmals versuchen wir, Sie mit diesem Beitrag im <strong>Hundwil</strong>er Blättli auf die<br />

bevorstehende Papiersammlung im Einzugsgebiet der Schule Mitledi aufmerksam<br />

zu machen. Da die Versandkosten für die Handzettel per Post sich<br />

in den letzten paar Jahren beinahe verdoppelt haben, möchten wir die <strong>Hundwil</strong>erinnen<br />

und <strong>Hundwil</strong>er auf diese Art erreichen. (Wir müssen eine Tonne<br />

Papier sammeln, bis wir nur den Versand der Handzettel berappen können.)<br />

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und die Kenntnisnahme.<br />

-9-


AUS DER GEMEINDE<br />

Altpapier- und Kartonsammlung<br />

Die nächste Sammlung im Einzugsgebiet der Schule Mitledi wird am<br />

Freitagvormittag, 28. Oktober 2011<br />

durchgeführt.<br />

Wie immer möchten wir Sie daran erinnern, dass nur gebündeltes Altpapier ohne<br />

Kunststoffhüllen (Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Drucksachen, Kataloge, Telefonbücher<br />

oder Ähnliches) und Karton (getrennt vom Altpapier und ebenfalls gebündelt<br />

und ohne Plastikteile) mitgenommen wird.<br />

Papier in Schachteln, Säcken oder Tragtaschen darf nicht mitgenommen werden!<br />

In den Kehricht gehören: Papierservietten, Papiertaschentücher, Papierwindeln,<br />

Haushalt- und Blumenpapier, beschichtete Geschenkpapiere und beschichteter<br />

Karton, Bisquitverpackungen, Kleber, Etiketten, Milch- und Fruchtsaftverpackungen,<br />

gebundene Bücher, alle Couverts usw. Mit Ihrer Sorgfalt tragen Sie zu besseren<br />

Verwertungsmöglichkeiten bei.<br />

Die Altpapier- und Kartonbündel sind am Sammeltag vor 8 Uhr an folgenden Strassen<br />

bereitzustellen:<br />

Hauptstrasse: Friedhof bis Telefonzentrale Hagtobel<br />

Urnäscherstrasse: bis Einlenker Ramstenstrasse<br />

Pfandstrasse: ab Altersheim Pfand<br />

Buchbergstrasse: ab Ebne und Alpenrose<br />

Auenstrasse: bis Ulrich und Hans Müller<br />

Ramstenstrasse: ab Parkplatz<br />

Die Schülerinnen und Schüler sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Altpapier und Karton<br />

selber bis spätestens 11 Uhr zu den Containern auf dem Schulhausplatz oder<br />

vor 8 Uhr an die Sammelstrassen bringen. Wenn Sie über kein geeignetes Transportmittel<br />

verfügen, sind wir bereit, grössere Mengen auch abzuholen. In diesem Fall<br />

bitten wir Sie, am Donnerstag, 27. Oktober, zwischen 11 Uhr und 11.30 Uhr Tel. 071<br />

367 17 66 (Schulhaus Mitledi) anzurufen.<br />

5./ 6.Klasse Mitledi / Umweltschutzkommission <strong>Hundwil</strong><br />

ALTERSHEIM PFAND<br />

Dankesschreiben zum 1. Aug. Brunch im Altersheim Pfand in <strong>Hundwil</strong><br />

Liebes Rösli,<br />

bereits gehört der 1. August- Brunch bei Euch im Pfand der Vergangenheit an<br />

und für mich, der ich noch nie an einer derartigen Veranstaltung teilgenommen<br />

hatte, war dies natürlich ein ganz ausserordentliches Ereignis, das mich<br />

sehr beeindruckte.<br />

Als ich die so schön hergerichteten Tische mit den originellen Servietten und<br />

die umfangreichen, wunderbar aufgebauten Buffets zu sehen bekam, fühlte<br />

-10-


AUS DER GEMEINDE<br />

ich instinktiv, dass hinter dem allem eine riesige Arbeit steckte, die ganz offensichtlich<br />

mit grosser Freude und viel Liebe ausgeführt worden war.<br />

Den Heimbewohnern, ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten wurde ein<br />

schöner, unvergesslicher Tag geboten. Man hatte bei ausgezeichneter Verpflegung<br />

reichlich Zeit und Musse, sich gegenseitig auszutauschen. Zudem<br />

sorgten Alphornbläser, die Geschwister Brunner (Schönaugruess) und auch<br />

Du in Gemeinschaft mit anderen Sängerinnen und Sängern für ein abwechslungsreiches<br />

musikalisches Programm.<br />

Es ist mir ein grosses Bedürfnis, Dir und Deinem sehr motivierten Team meinen<br />

herzlichen Dank auszusprechen. Ihr habt Euch schier die Füsse wundgelaufen,<br />

um alle, die sich an den vollbesetzten Tischen eigefunden hatten, auf<br />

das Beste zu versorgen.<br />

In herzlicher Dankbarkeit grüsst Dich und alle Deine Mitschaffenden im Pfand<br />

Euer Fredi Oeler<br />

ZUKUNFT HUNDWIL<br />

Donnschtig Jass 11.08.2011<br />

Der Donnschtig Jass ist schon wieder Schnee von gestern, trotzdem muss ich das<br />

gelungene Dorffest noch einmal erwähnen, vor allem möchte ich im Namen des ganzen<br />

OK ZKH (Zukunft <strong>Hundwil</strong>) noch einmal ein recht herzliches Dankeschön aussprechen,<br />

ebenfalls einen herzlichen Dank an alle Vereine und freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern, die so spontan einen aussergewöhnlichen Einsatz leisteten.<br />

-11-


AUS DER GEMEINDE<br />

Weihnachtsfenster (2005)<br />

Der nächste Event ist schon wieder die Adventszeit. Vom 1. Dez. bis 24. Dez. 2011<br />

planen wir dieses Jahr wieder die Weihnachtsfenster im Dorf und Umgebung.<br />

-12-


AUS DER GEMEINDE<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

für das Mitmachen, tolle Ideen und Euer Arrangement sind wir sehr erfreut und erwarten<br />

möglichst viele Anmeldungen und Platzierungen der offenen Daten vom<br />

1. bis 24.Dezember 2011.<br />

Anmeldung, Wunschdaten und weitere Fragen bitte an<br />

Ruth Schläpfer Dorf 872 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Tel. 071 369 04 11/ Fax 071369 04 15 / email: ruthschlaepfer@bluewin.ch<br />

Samichlaus<br />

Am 6. Dezember chonnt de Samichlaus om di 18.30 Uhr bim Landsgmändsplatz<br />

Mitmache<br />

An alle Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Hundwil</strong><br />

Onderem Motto mitenand gohtʼs besser, wollen wir noch mehr neue Mitglieder bewegen<br />

bei uns für ZKH mit zu machen.<br />

Die Zukunft <strong>Hundwil</strong> besteht zur Zeit aus dem OK<br />

Johannes Oertle, Thomas Kölla, Werner Steingruber, Andreas Brunner,<br />

Hans Reifler und Willi Schläpfer (Präsident)<br />

Weitere Mitglieder sind<br />

Christoph Walser, Werner Meier und auch vielleicht Du oder Sie?<br />

Bitte meldet Euch bei Interesse für eine aktive Mitarbeit als Mitglied, als freie Helfer(innen)<br />

oder sogar im OK ZKH.<br />

Präsident ZKH<br />

Willi Schläpfer<br />

079 02091282 oder email w.schlaepfer@lignaplan.ch<br />

-13-


AUS DER GEMEINDE<br />

APPENZELL 500 JAHRE IN DER EIDGENOSSENSCHAFT<br />

Schreiben fürs Festspiel<br />

Liliana Heimberg, Regie Festspiel 2013<br />

Wir sitzen im Café Central in Zürich, Strassenlärm und Caféhausatmosphäre<br />

rings um uns versinken. Wir sind in der Velowerkstätte von Jakob Flück. Aber<br />

es ist Martha Flück, die seine Arbeit macht, Speichen ersetzt und Räder richtet.<br />

Ihr Mann ist an der Grenze. Wir überlegen, wie es gehen kann, dass die<br />

tüchtige Martha sich plötzlich verliebt. In einen der internierten Polen. Wir sind<br />

gerade im Jahr 1942 als uns die Kellnerin fragt, ob es denn noch etwas sein<br />

könne. Paul Steinmann und ich sind schon lange in diesem Café und konsumieren<br />

nichts. Das gemeinsame Erfinden der Geschichte nimmt uns gefangen.<br />

-14-<br />

Autor<br />

Paul Steinmann<br />

Die Arbeit mit dem Autor Paul Steinmann ist dicht, klug und immer leicht. Es<br />

freut mich deshalb sehr, dass er den Text für das Festspiel 2013 schreiben<br />

wird. Paul Steinmann gehört zu den meistgespielten Autoren der Schweiz.<br />

Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man seine Einstellung zum Schreiben<br />

fürs Theater kennt:<br />

„Ich lasse mich ein auf alles, was schon da ist. Das ist (oft) ein Verein mit seinen<br />

Strukturen und Traditionen und Rhythmen und Entscheidungsprozessen,<br />

die im Lauf der Jahre gewachsen sind.<br />

Ich lasse mich ein auf die Leute, die spielen wollen und setze mir zum Ziel,<br />

dass alle, die spielen wollen, auch spielen können sollen. Ich bin der Meinung,<br />

dass man Menschen, die theaterspielen möchten, seien sie nun ‚begabt’ oder<br />

nicht, dies unbedingt ermöglichen sollte. Also schreibe ich ein Stück für genau<br />

die Personen, die spielen wollen. Ich versuche diese Menschen natürlich


AUS DER GEMEINDE<br />

ein wenig kennen zu lernen. Im Spiel, zum Beispiel in einer aktuellen Produktion,<br />

in Proben, in Improvisationen. Ich lasse mich ein auf einen Spielort, der<br />

entweder vorgegeben ist, oder zusammen mit dem (entstehenden) Stück gefunden<br />

wird.<br />

Ich lasse mich ein auf Ideen, Vorlieben, Möglichkeiten, Wünsche der Regie.<br />

Ich mag es, meine Gedanken und Vorstellungen zu teilen und Anregungen<br />

jeglicher Art aufzunehmen.<br />

Ich lasse mich ein auf das zu erwartende Publikum. Ich denke mir oft, dass<br />

die Menschen, die das Stück besuchen werden, vielleicht nur einmal im Jahr<br />

ins Theater gehen: genau in dieses Stück. Und dem muss, in welcher Art<br />

auch immer, Rechnung getragen werden.“<br />

So kann nur jemand sprechen, der das Theater von innen kennt. Paul Steinmann<br />

ist selber Schauspieler und Regisseur. Er weiss, was es braucht, damit<br />

der Theaterabend unverwechselbar dahin gehört, wo er gespielt wird. Seine<br />

Werke sind Kunst, die aus der Gemeinschaft entsteht. Und damit ist er für ein<br />

Festspiel natürlich genau der richtige Autor. Denn das Festspiel denkt über<br />

die Gemeinschaft nach und lässt sie zu Wort kommen in ihren Widersprüchen,<br />

ihren Sehnsüchten und mit ihren Krisen.<br />

Seit Ende der Sechzigerjahre wissen wir überdies, dass es den Autor im Sinne<br />

des allumfassenden Genies nicht mehr gibt, nicht mehr geben kann. Jeder<br />

Text ist „ein Gewebe von Zitaten“ und „ist aus vielfältigen Schriften zusammengesetzt,<br />

die verschiedenen Kulturen entstammen und miteinander in Dialog<br />

treten.“ Wer dies sagt, ist der Philosoph Roland Barthes und er geht noch<br />

weiter. Es ist nicht mehr der Autor, bei dem diese Vielfalt zusammentrifft,<br />

sondern beim Leser. Wenn wir von einem Theaterstück sprechen, ist es also<br />

letztlich das Publikum, das die vielen verschiedenen Gedanken erschliesst,<br />

die im Spiel stecken. Es braucht nicht immer Text zu sein. Auch Bewegung<br />

erzählt etwas. Man denke nur, wenn jemand mit der Faust auf den Tisch haut.<br />

Oder ein Bild: wenn der Politiker freundlich von der Plakatwand lächelt. Wenn<br />

wir also von den vielen Stimmen ausgehen, die ein Text in sich vereinigt, liegt<br />

es dann nicht auf der Hand, diese Stimmen gleich dort einzuholen, um die es<br />

geht? Bei den Spielern? Beim zukünftigen Publikum? Paul Steinmann und ich<br />

werden deshalb gemeinsam die Spielerinnen und Spielerinnen kennen lernen.<br />

Zuhören, wie ihre Mundart tönt, in Rehetobel wie in Oberegg, in Appenzell wie<br />

in Herisau. Denn Sprache vermittelt nicht immer nur Gedanken und Geschichten,<br />

Sprache ist auch Klang, Rhythmus. Die Theatersprache lebt davon. Die<br />

Recherche aus den Büchern, die wir gemeinsam bis dahin angestellt haben,<br />

wird jetzt erweitert um die Recherche bei den zukünftigen Spielerinnen und<br />

Spielern. Weitere Erfahrungen werden wir auf den Proben zusammentragen.<br />

Es geht um nichts weniger als um das dichte Erlebnis, wie ein Text entstehen<br />

kann. Ein Erlebnis, bei dem Lärm und Aussenwelt versinken und Zeiten aufgehoben<br />

sind.<br />

-15-


AUS DER GEMEINDE<br />

Noch einmal Paul Steinmann: „Ich möchte immer auch die Möglichkeit haben,<br />

die Menschen mit denen und für die ich schreibe zu überraschen. Einen<br />

Schritt weiter zu gehen, als dorthin, wo man noch sicher ist. Das gelingt nicht<br />

immer gleich gut, bringt aber, wenn es klappt, Aufbruchstimmung und -meine<br />

ich - auch besseres Theater.“<br />

Der Autor und die Regisseurin wollen die angemeldeten Spielerinnen<br />

und Spieler kennen lernen. Diese werden separat benachrichtigt.<br />

Spontane Besuche zu folgenden Zeiten und ohne Verpflichtung mitzuwirken<br />

sind zu folgenden Terminen geplant:<br />

Freitag, 30. September 2011 Rest. Krone, Haslen 17.00 - 18.00<br />

Rest. Mühleggli, Gonten 20.30 - 21.30<br />

Samstag, 01. Oktober 2011 Rest. Schäfli, Steinegg 13.30 - 15.00<br />

Gemeindeverwaltung 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Öffnungszeiten Weihnachten / Neujahr<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren bleibt die Gemeindeverwaltung<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen.<br />

Bis Freitag, 23. Dezember 2011 sind unsere Büros zu den<br />

üblichen Zeiten geöffnet. Ab Dienstag, 3. Januar 2012 stehen<br />

wir Ihnen gerne wieder zur Verfügung.<br />

Bei Todesfällen und anderen dringenden Angelegenheiten<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Walter Buff Tel. 079 762 14 20<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen bereits<br />

heute fröhliche Weihnachten und einen guten Start<br />

ins neue Jahr !<br />

Gemeindekanzlei <strong>Hundwil</strong><br />

-16-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE HUNDWIL<br />

Gottesdienstplan<br />

Bitte Gottesdienstzeiten auch in der Freitagsausgabe der Appenzeller Zeitung<br />

beachten<br />

Oktober: 2. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Andreas Alder<br />

9. 9.30 Taufgottesdienst, Pfarrer Andreas Alder<br />

16. 20.00 Abendgottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen<br />

23. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen<br />

30. 9.30 Familiengottesdienst Pfarrer Bernhard Rothen<br />

November: 6. 9.30 Reformationssonntag, Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfarrer Bernhard Rothen<br />

13. 9.30 Gottesdienst, Pfarrer C.-A. Séchaud, Stein<br />

Kanzeltausch<br />

20. 9.30 Ewigkeitssonntag, Pfarrer Bernhard Rothen<br />

Wir gedenken der Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres<br />

27. 9.30 1. Advent, Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer Bernhard Rothen<br />

anschliessend Budget-Kirchhöri<br />

Dezember: 4. 9.30 2. Advent, Pfarrer Bernhard Rothen<br />

11. 9.30 3. Advent, Pfarrer Bernhard Rothen<br />

18 . 17.00 4. Advent, Pfarrer Bernhard Rothen<br />

Sonntagsschul-Weihnacht<br />

24. 17.00 Gottesdienst für Junge und Alte im Stall (nähere Informationen<br />

im Magnet und im Kirchenzettel).<br />

Pfarrer Bernhard Rothen, Bettina Buchmann, Akkordeon<br />

25. 9.30 Weihnachtstag, Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer Bernhard Rothen<br />

26. 20.30 Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Bernhard Rothen<br />

Predigten zum Unser Vater<br />

23. Oktober<br />

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.<br />

30. Oktober, Familiengottesdienst<br />

Unser tägliches Brot gib uns heute.<br />

6. November, Reformationssonntag<br />

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.<br />

20. November, Ewigkeitssonntag<br />

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse und von dem Bösen.<br />

-17-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Besonderes<br />

Alle aktuellen Informationen findet man auf der Homepage der Kirchgemeinde:<br />

www.kirche.hundwil.ch<br />

Sonntagsschule<br />

Sonntag, 30. Oktober Familiengottesdienst<br />

Dann jeden Sonntag, 9.30 Uhr, Sonntagsschule im Pfarrhaus.<br />

Vorbereitung des Weihnachtsschulspiels<br />

4. Advent, 18. Dezember, 17 Uhr: Sonntagsschulweihnacht in der Kirche<br />

Auskunft: Margrit Meier, Tel. 071 367 13 67,<br />

Susanne Rothen, Tel. 071 367 10 03 oder<br />

Marianne Zellweger 071 841 62 67<br />

Bibelabend<br />

Jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

30. Oktober, 20. November, 11. Dezember<br />

Kinderlehre<br />

(für die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Schulklasse 12 Mal obligatorisch)<br />

Sonntags, 10.45 Uhr in der Kirche<br />

20. November, 4. und 11. Dezember<br />

Familiengottesdienste:<br />

30. Oktober 9.30 Uhr in der Kirche, Heiliger Abend, 24. Dezember, 17 Uhr, im<br />

Stall (siehe Kirchenzettel)<br />

Jungschar Rotbachtal<br />

Jeweils am Samstag, 29. Oktober, 26. November, 17. Dezember 2011<br />

Auskunft und Anmeldung bei Frau Mirjam Zuberbühler, Tel. 071 367 16 94.<br />

Religionsunterricht für die Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse<br />

Dienstags 15.40 Uhr bis 16.30 Uhr im Schulhaus Mitledi<br />

Konfirmationsunterricht<br />

Dienstags, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Unterrichtszimmer des Gemeindehauses<br />

Seniorennachmittag<br />

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 13.30 Uhr im Restaurant Rössli, mit dem Zithertrio<br />

Hemberg. Anmeldung an das Pfarramt, Dorf 21, Telefon 071 367 12 26.<br />

Rückschau<br />

Vierundzwanzig rüstige Seniorinnen und Senioren trafen sich am 6. Juni am<br />

Landsgemeindeplatz. Mit dem Car gings nach Interlaken, ins Hotel Goldey.<br />

Das liegt direkt am Aarekanal. Dort wurden wir die ganze Woche lang vom<br />

aufmerksamen Personal liebevoll bedient. Gleich am ersten Tag gab der<br />

Himmel vom Harder Kulm den Blick ins Dreigestirn frei. Dann drohte der Wetterbericht<br />

oft mit Regen. Aber wir teilten die Zeit sorgfältig ein und fanden<br />

immer genügend Stunden im hellen Sonnenschein.<br />

-18-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Fahrt auf die Schynige Platte, Gruppenbild im Hotel<br />

Ausflüge am Staubbachfall vorbei nach Mürren, in den Ballenberg, nach Spiez<br />

und Oberhofen und auf die Schynige Platte schenkten uns fröhliche, reich erfüllte<br />

Tage. In der Mogenandacht begleitete uns der Psalm 121, am Abend<br />

sangen wir Appenzellische und andere Lieder, hörten Abschnitte aus dem<br />

Berner Mundartroman „Ring i dr Chetti“ (der von den Schicksalsjahren erzählt,<br />

in denen die Eidgenossen sich ihre hohe Achtung in Europa erkämpften),<br />

und dann gab es Zeit, die Jasskarten zu mischen. Zufrieden und erfrischt<br />

durfte die Schar am Samstag, 11. Juni, zurück in den Alltag kehren.<br />

Voranzeige<br />

Seniorenferien im Zentrum der Schweiz<br />

-19-<br />

Montag, 11. Juni bis<br />

Samstag, 16. Juni 2012<br />

Ferienwoche im<br />

Hotel Klausenhof in Flüeli-Ranft<br />

Ausflüge auf den Pilatus, auf den<br />

Vierwaldstättersee, nach Luzern<br />

(Stadt und/oder Verkehrshaus), Lungern,<br />

Festung Viznau u.a.<br />

Doppelzimmer ca. Fr. 525.-, Einzelzimmer<br />

Fr. 575.-<br />

Informationsnachmittag: Donnerstag,<br />

9. Februar 2012, 14.30 Uhr im Pfarrhaus,<br />

Dorf 21.


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Wort des Pfarrers 2011/IV<br />

Wir leben im Fluss der Zeit. Niemand von uns steht über der Zeit. Wir<br />

waren nicht dabei, als die Zeit ihren Anfang genommen hat, und wir<br />

wissen nicht, was passieren wird, wenn die Zeit aufhört. Wie wird es<br />

sein, wenn die Sonne verlöscht und die Milliarden von Himmelskörpern<br />

in sich zusammenfallen? Was wartet auf uns, wenn wir sterben? – Kein<br />

Mensch kann das wissen.<br />

Die Bibel sagt in sich ganz stimmig: Wir können über das „Jenseits“ nur<br />

etwas sagen, wenn tatsächlich Gott über der Zeit steht und uns etwas<br />

offenbart. Er ist selber in die Zeit gekommen und hat sich sehen und<br />

greifen lassen, schreibt der Evangelist Johannes. Wenn dem nicht so<br />

wäre, wäre es sinnlos, irgendetwas sagen zu wollen über das, was über<br />

und jenseits der Zeit ist (Johannes 1,18).<br />

Vernünftig gesehen haben wir Menschen also nur wenige Möglichkeiten:<br />

Entweder, wir akzeptieren, dass wir nichts wissen und verstummen vor<br />

den letzten Fragen des Lebens. Oder wir trauen uns zu, mit einem übernatürlichen<br />

Wissen über die menschlichen Grenzen hinaus zu gelangen.<br />

Oder wir vertrauen uns der biblischen Botschaft an.<br />

Wenn wir das tun, sagt sie uns: Nichts Menschliches hat in sich die<br />

Qualität, dass es auf ewig bestehen bleiben kann. Gott sei Dank muss<br />

alles vergehen! Das heisst nämlich, dass auch alle Missgunst, alles Unrecht,<br />

alles Dumme und Arrogante vergehen muss.<br />

Aber noch bevor unsere Lebenszeit vergangen ist, will Gott in uns ein<br />

neues, heiliges Leben erschaffen. Sein Wort bewirkt den Glauben und<br />

die Hoffnung. Dadurch werden wir zu seinen Kindern. Der Keim für dieses<br />

ewige Leben ist das Wort, die frische Luft, in der es gedeiht, der<br />

Heilige Geist. Das Gebet und das Abendmahl machen es auf eine geheimnisvolle<br />

Art stark. Doch es ist ständig bedroht! Solange ein Mensch<br />

lebt, spielt sich in seinem Herzen dieser eine, alles entscheidende<br />

Kampf ab: Kann sich das Gottvertrauen behaupten gegen die eigene<br />

Selbstgerechtigkeit, die Heuchelei, das Böse, das die Herzen hart und<br />

bitter macht? Wenn der Glaube verdorrt, sagt Jesus, werden seine<br />

Zweige abgeschnitten und weggeworfen. Wenn sich der Glaube aber<br />

bewährt, bringt er die guten Früchte der wahren Liebe und wird reif für<br />

die Ewigkeit.<br />

Das feiern wir Jahr für Jahr. Noch bevor die Kräfte der Schöpfung auf<br />

ihrem tiefsten Punkt sind, beginnt der Advent. Gott macht einen neuen<br />

Anfang. Er macht uns bereit, seinen Sohn zu empfangen!<br />

-20-<br />

Pfarrer Bernhard Rothen


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE URNÄSCH – HUNDWIL<br />

Gottesdienste in der Kirche Zürchersmühle<br />

Samstag, 18.30 Uhr oder Sonntag, 11.00 Uhr.<br />

Bitte die Gottesdienstdaten im Pfarrblatt oder in der Freitagsausgabe der Appenzeller<br />

Zeitung beachten.<br />

Spezielle Gottesdienste<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme<br />

Sonntag, 30. Oktober 2011<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier mit Totengedenken, anschliessend Gräberbesuch<br />

Senioren Anlass<br />

Sonntag, 6. November 2011<br />

14.00 Uhr Altersnachmittag im Restaurant Sonne, Tal,Urnäsch<br />

mit Polizeivortrag Sicherheit im Alter<br />

Der <strong>katholische</strong> Kirchenrat Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> und die evangelische<br />

Kirchenvorsteherschaft freuen sich, wenn die Senioren, die 65jährig<br />

oder älter sind, zahlreich an diesem Anlass teilnehmen.<br />

Einsetzung von Pfarrer Reto Oberholzer<br />

Samstag, 12. November 2011<br />

18.30 Uhr Feierlicher Gottesdienst mit Einsetzung von Pfarrer Reto Oberholzer<br />

durch Dekan Stephan Guggenbühl, Appenzell; musikalische Mitgestaltung:<br />

Rahel Nef, Schönau am Hackbrett.<br />

Im Anschluss an die Feier sind alle Gottesdienstbesucher herzlich<br />

zu einem Apéro in den Pfarrsaal eingeladen.<br />

Italienergottesdienst<br />

Samstag, 19. November 2011<br />

18.30 Uhr Gottesdienst mit dem Italienerseelsorger Don Piero Corea und dem<br />

Coro Italiano von Herisau, unter der Leitung von Alois Cavelti; anschliessend<br />

Apéro.<br />

-21-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Gottesdienste über die Advents- und Weihnachtstage<br />

Sonntag, 27. November 2011<br />

10.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent in der<br />

evangelischen Kirche Urnäsch<br />

Gestaltung: Pfr. Reto Oberholzer, Pfr. Markus Grieder, Pfr.<br />

Urs Ramseier<br />

Donnerstag, 1. Dezember 2011<br />

06.00 Uhr Rorategottesdienst, mitgestaltet von Schülern,<br />

anschliessend gemeinsamer einfacher “Zmorge“ im Pfarrsaal<br />

Samstag, 24. Dezember 2011 - Heiliger Abend<br />

17.30 Uhr Familienweihnachtsfeier, mitgestaltet von Schülern<br />

Sonntag, 25. Dezember 2011 - Weihnachten<br />

11.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst, mit Hackbrettspiel von Matthias Schönenberger,<br />

an der Orgel Clemens Fässler<br />

Veränderung in der Pfarrei Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />

In der <strong>katholische</strong>n Pfarrei Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> lösen verschiedene Demissionen<br />

und Vakanzen grössere Veränderungen aus. So sollen die Pfarreien Urnäsch-<br />

<strong>Hundwil</strong> und Herisau-Waldstatt-Schwellbrunn schon bald in einer Seelsorgeeinheit<br />

zusammenarbeiten.<br />

Mit der Schliessung des Klosters Appenzell und dem Wegzug der Kapuziner<br />

wird das Seelsorgeteam Appenzell, zu dem auch Pfarrer Josef Fritsche, Pfarreiverantwortlicher<br />

von Urnäsch-<strong>Hundwil</strong>, gehört, in den Pfarreien des Inneren<br />

Landes vermehrt gefordert sein. In diesem Zusammenhang hat auch Pfarrer<br />

Stephan Guggenbühl dem Bischof seine Demission als Pfarrer von Urnäsch-<br />

<strong>Hundwil</strong> per Ende Oktober 2011 eingereicht.<br />

Die Pfarrei Herisau-Waldstatt-Schwellbrunn hat Ende August ebenfalls ihren<br />

Pfarrer, P. Francesco Christen, verloren, der mit der Schliessung des Klosters<br />

Appenzell wegzog.<br />

Priestermangel hat Folgen<br />

Der Priestermangel führt dazu, dass vakant werdende Stellen von Priestern<br />

nicht mehr in jedem Fall besetzt werden können und neue Lösungen in der<br />

Form der Zusammenarbeit gefunden werden müssen. Diese Zeichen der Zeit<br />

wurden im Bistum St. Gallen schon vor Jahren erkannt; im Bistum entstehen<br />

Seelsorgeeinheiten, in denen die Seelsorgenden verschiedener Pfarreien zusammenarbeiten<br />

und gemeinsam verantwortlich für die Seelsorge in allen<br />

-22-


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Pfarreien sind. Das hat für die Kirchgemeinde Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> eine neue Situation<br />

zur Folge.<br />

Neue Seelsorgeeinheit<br />

Damit die Seelsorgearbeit im Appenzeller Hinterland langfristig und mit guten<br />

Perspektiven geleistet werden kann, werden die Pfarreien Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />

und Herisau-Waldstatt-Schwellbrunn in einer Seelsorgeeinheit zusammenarbeiten.<br />

Die Umsetzung dieser Seelsorgeeinheit soll ab 2012 angegangen werden.<br />

Dieser Prozess wird von der Bistumsleitung begleitet.<br />

Für die beiden vakanten Pfarrstellen Urnäsch-<strong>Hundwil</strong> und Herisau-Waldstatt-<br />

Schwellbrunn wird Bischof Markus Büchel per 1. November 2011 Reto Oberholzer<br />

einsetzen, heute Pfarrer im Seelsorgeverband Niederhelfenschwil-<br />

Zuckenriet-Lenggenwil. Seinen Wohnsitz wird er in Herisau haben. Anlässlich<br />

des feierlichen Gottesdienstes vom Samstagabend, 12. November 2011, in<br />

der Kirche Zürchersmühle, wird Dekan Stephan Guggenbühl Pfarrer Reto<br />

Oberholzer in sein Amt einsetzen.<br />

Herbst<br />

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,<br />

als welkten in den Himmeln ferne Gärten;<br />

sie fallen mit verneinender Gebärde.<br />

Und in den Nächten fällt die schwere Erde<br />

Aus allen Sternen in die Einsamkeit.<br />

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist einer, welcher dieses Fallen<br />

Unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

-23-<br />

Kirchenrat Urnäsch-<strong>Hundwil</strong>


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

ALTE GARDE<br />

Ausflug 2011<br />

Der letzte Samstag im August ist der Tag der “alten* Feuerwehrmannen von<br />

<strong>Hundwil</strong>. Nach den sehr heissen Augusttagen hatten wir leider an diesem Tag<br />

kein Wetterglück für unseren Ausflug. Gut gelaunt trafen sich am 27. August<br />

2011 die reiselustigen Mitglieder teils mit den Frauen beim Schulhaus Mitledi.<br />

Nach der Begrüssung und dem Eintreffen des Cars konnte der Ramsauercar<br />

losfahren.<br />

Kurz vor 8 Uhr verliessen wir <strong>Hundwil</strong> und fuhren via Appenzell nach Gais. Im<br />

Gasthaus zum Hirschen wurden wir freundlich zu unserem Kaffeehalt empfangen.<br />

In der gemütlichen Gaststube duftete es von frischen Gipfeli. Alle<br />

konnten ihren Lieblingskaffee geniessen. Bald ging unsere Fahrt weiter über<br />

den Stoss ins Rheintal. Auf der Rheintalautobahn hellte das Wetter kurz auf,<br />

doch bald regnete es wieder stärker. Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns,<br />

dass das Wetter wohl den ganzen Tag nicht besser wurde. Bis wir unser Ziel,<br />

die Flumserberge erreichten, erzählte uns der Chauffeur immer wieder Interessantes<br />

aus der Gegend. Zum Beispiel über den Erzabbau im Gonzen-<br />

Bergwerk. Bevor wir unser Tagesziel erreichten, zeigten sich die Churfirsten,<br />

alle trugen eine weisse Zipfelmütze.<br />

Bei der Ankunft auf der Tannenbodenalp, die auf 1400 Metern über Meer<br />

liegt, wehte ein kühler Wind und das Thermometer zeigte nur noch etwa 8<br />

Grad an. Das Restaurant Sennenstube ist direkt mit der Käserei verbunden. In<br />

der warmen Stube wurden wir vom Käser begrüsst und hatten eine kurze interessante<br />

Führung. Da die Alpkäserei und das Restaurant nur durch eine<br />

Glasscheibe getrennt sind, konnten wir viel vom Erzählten direkt mit ansehen.<br />

Es werden viele verschiedene Produkte in dieser Schaukäserei hergestellt,<br />

vom Vollfett Alpkäse über Mutschli, Raclette- und Fonduekäse bis zu Rahm,<br />

Butter und Joghurt. Was nicht im eigenen Betrieb gebraucht wird, kommt in<br />

den Direktverkauf auf der Alp oder wird in der Nähe weiter verkauft.<br />

Die Alp ist im Besitz der Ortsgemeinde Grossberg der Gemeinde Flums. Im<br />

Winter werden die Stallungen für den Wintertourismus genutzt. Im Sommer<br />

werden auf der Alp 104 Kühe gemolken, als Spass erzählte uns der Käser,<br />

dass mit dieser Doppelnutzung der Gebäude im Winter 104 Touristen gemolken<br />

werden. Bald einmal konnten wir das Mittagessen mit Dessert geniessen.<br />

Wir wurden aus der Küche bestens bedient. Gerne hätten wir die Aussicht auf<br />

dem Maschgenkamm genossen und die Wanderwege benutzt. Leider schneite<br />

es bis auf 1500 Meter herunter.<br />

So entschlossen wir uns am frühen Nachmittag, die Flumserberge wieder zu<br />

verlassen. Der Chauffeur fuhr via Walenstadt dem Walensee entlang nach<br />

Rapperswil. Dort hatten wir den Zürichsee in Griffnähe. Ohne Regen konnten<br />

wir die Altstadt besichtigen und den Durst in einer Gartenwirtschaft löschen.<br />

Einige wanderten zum Schlossgarten, von wo man eine herrliche Sicht auf<br />

den See und das Rosenstädtchen hatte, überall blühten Rosen und der feine<br />

-24-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Duft erinnerte uns daran, dass der Sommer noch nicht vorbei war .<br />

Um 17.15 Uhr holte uns der Carchauffeur an der Seepromenade am Bahnhof<br />

ab, und wir fuhren zu unserem „Vesperhalt“ nach Benken. Wer wollte, konnte<br />

einen Blick auf den Lindtkanal werfen, der momentan auf seiner ganzen Länge<br />

saniert wird. Im Gasthaus Sternen genossen wir zuoberst unter dem Dach<br />

unser Nachtessen. Das letzte Wegstück führte über die Wasserfluh nach<br />

<strong>Hundwil</strong>. Mit einem Dank an unseren Chauffeur verabschiedeten wir uns.<br />

FRAUENVEREIN<br />

Bücherbörse am Hondwiler Märtli<br />

-25-<br />

Maria Rusch<br />

Dieses Jahr führt der Frauenverein zum dritten Mal eine Bücherbörse durch<br />

Wer noch Bücher gratis abgeben möchte, meldet sich bitte bei<br />

Margrit Stämpfli<br />

Präsidentin Frauenverein<br />

Bechegg<br />

9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Tel. 071 367 22 31<br />

Fax. 071 369 05 19<br />

E-mail: staempfli@swissonline.ch<br />

Daten zum Mittagstisch<br />

Dienstag, 11. Oktober Restaurant Hörnli<br />

Dienstag, 8. November Restaurant Harmonie<br />

Donnerstag, 8. Dezember Restaurant Rössli<br />

Adventsabend<br />

Der diesjährige Adventsabend findet am Sonntag 27. November 2011, um 20<br />

Uhr in der Schulhausanlage Mitledi statt. Wir freuen uns auf viele <strong>Hundwil</strong>erinnen<br />

und <strong>Hundwil</strong>er, welche mit uns einen besinnlichen Abend verbringen<br />

möchten.<br />

Frauen- und Landfrauenverein<br />

LANDFRAUENVEREIN<br />

Liebe Landfrauen,<br />

Schon bald starten wir wieder in ein neues Vereinsjahr. Auch dieses Jahr haben<br />

wir wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Wir<br />

freuen uns auf viele spannende und auch gemütliche Stunden miteinander!<br />

Sehr erfreulich ist auch jedes Jahr, wenn möglichst viele Frauen teilnehmen.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine schöne Herbstzeit.<br />

Mit herzlichen Grüssen<br />

die Landfrauenkommission


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Jahresprogramm 2011/2012<br />

Oktober<br />

Samstag, 1. Kranzen für den Viehschaubogen bei Elsbeth Widmer Steblen.<br />

Helferinnen sind herzlich willkommen!<br />

Donnerstag, 6. Höck in der Mühle<br />

Freitag, 7. Beginn 9 Uhr bei Monika Giger<br />

Blumengestecke herstellen<br />

Wer hat Freude und Zeit mitzuhelfen? Um freiwillige Helferinnen<br />

und Blumenspenden sind wir sehr dankbar!<br />

Samstag, 8. Viehschau: Dieses Jahr führen wieder die Landfrauen die<br />

Kaffeestube. Wir freuen uns sehr,wenn wir auch dieses Jahr<br />

möglichst viele verschiedene, selbstgebackene Kuchen und<br />

Torten entgegennehmen dürfen. Schon jetzt ein herzliches<br />

Dankeschön allen Bäckerinnen. Es stehen auch wieder zwei<br />

Marktstände bereit. Wer etwas Selbstgemachtes, Kreatives<br />

aus Haus oder Garten hat, melde sich bei Margrit Müller. Die<br />

Ware kann direkt am Morgen bei den Ständen abgegeben<br />

werden. Herzlichen Dank fürs Mitmachen!<br />

Donnerstag, 20. OLMA / Tag der Bäuerin,<br />

Thema: Mehrere Generationen auf dem Hof, Balance zwischen<br />

Idylle und Konflikt<br />

Montag, 31. Hauptversammlung im Restaurant Hirschen, Beginn um 20<br />

Uhr<br />

November<br />

Donnerstag, 3. Tag der Pausenmilch (Vormittagspause im Schulhaus<br />

Mitledi)<br />

20 Uhr Höck in der Mühle<br />

So. 6. – Fr. 11. Kantonaler Landfrauenverein:<br />

- Wellnessferien in Scuol<br />

- Ferien vom Alltag im „Idyll“ in Gais<br />

Donnerstag, 10. Kurs Glasfusing mit Kathrin Wüthrich, Bühler,<br />

Beginn 19.30 Uhr. Genauere Informationen erteilt Lilian<br />

Reifler. Sie nimmt bis am 3. Nov. auch die Anmeldungen<br />

entgegen, Tel. 071 367 14 91<br />

Mittwoch, 16. Besinnungstag in Bühler<br />

Sonntag, 27. 20 Uhr in der Schulanlage Mitledi:<br />

Adventsabend mit dem Frauenverein<br />

Dezember 2011<br />

Donnerstag, 1. 20 Uhr in der Mühle: Chlaushöck<br />

-26-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Bis 25. Ausstellung im Museum Herisau:<br />

Appenzeller Gärten<br />

Januar 2012<br />

Dienstag, 3. Beginn Gymnastikturnen mit Verena Schmid,<br />

10 Abende, jeweils um 20.30 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

der Schulanlage Mitledi.<br />

Anmeldungen nimmt bis Ende Dezember Luzia Stricker<br />

entgegen, Tel. 071 364 24 18<br />

Donnerstag, 5. 20 Uhr Mühle: Höck<br />

Februar<br />

Donnerstag, 2. 20 Uhr Mühle: Höck<br />

Mittwoch, 8. Skitag mit den Urnäscher Landfrauen<br />

Verschiebedatum ist der 15. Februar<br />

Ende Februar<br />

Anfang März<br />

März<br />

Digitale Fotobearbeitung mit H. Menet<br />

Genaueres im nächsten Hondwiler Blättli<br />

Donnerstag, 1. 20 Uhr Mühle: Höck<br />

Mittwoch, 31. Kantonaltagung im Casino in Herisau<br />

Donnerstag, 29. Preisjassen im Restaurant Rössli<br />

April bis September<br />

Do, 5. April 20 Uhr Mühle: Höck<br />

Do, 3. Mai Letzter Höck vor der Sommerpause<br />

September Landfrauenreise<br />

Hondwiler Blättli, Impressum<br />

Administration, Annahme von Beiträgen:<br />

Margrit Steiner, Rosenegg, 9064 <strong>Hundwil</strong>, Tel. 071 367 15 69<br />

e-Mail: steiner@free.mhs.ch und Cc: h.menet@bluewin.ch<br />

Zusammenstellung: Hans Menet<br />

Druck: Schoop Print GmbH, Rorschacherberg<br />

Postcheckkonto: Nr. 82-193834-0<br />

Erscheint vierteljährlich, Anfang Januar, April, Juli und Oktober<br />

Auflage 700 Stück<br />

Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.—<br />

Redaktionsschluss der nächsten Nummer ist der 10. Dezember 2011<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

LISMERFRAUEN<br />

MÄNNERCHOR<br />

Samstag, 8. Oktober 2011<br />

Bazar zu Gunsten des<br />

Krankenpflegevereins<br />

vor und in der Kanzlei<br />

Mit Freuden nehmen wir Gestricktes oder<br />

Gebasteltes bis am 5. Oktober entgegen.<br />

Hedi Meier, Gass oder<br />

Margrit Blattner, Aeckerli<br />

Männerchorreise vom 2. bis 4. September 2011<br />

Am Freitagmorgen um halb acht Uhr starteten wir zur Reise ins Tirol. Über<br />

Herisau – St. Gallen – Diepoldsau – Feldkirch erreichten wir Braz, wo wir im<br />

Restaurant Traub unseren Kaffeehalt machten. Danach setzten wir unsere<br />

Fahrt über den Arlberg – Landeck – Innsbruck – Unterperfuss fort. Das Mittagessen<br />

genossen wir im Gasthaus Branger Alm. Unser nächstes Ziel war<br />

Fügen im Zillertal, wo wir die Grosssägerei Binder besichtigten. Nach einer<br />

eindrücklichen und interessanten Führung ging unsere Fahrt weiter nach St.<br />

Johann im Tirol, wo wir unsere Zimmer im Hotel zur Schönen Aussicht beziehen<br />

konnten.<br />

Am nächsten Morgen bedienten wir uns am gut gedeckten Frühstücksbuffet.<br />

Danach stand der Vormittag jedem zur freien Verfügung. Am Mittag trafen wir<br />

uns alle auf der Harschbichel Mittelstation. Nach dem Zmitttag verteilten sich<br />

die Gruppen, eine Gruppe wanderte, die andere nahm die Gondelbahn. Am<br />

Abend fuhren wir mit dem Car nach Oberndorf, wo wir das Nachtessen<br />

genossen. Der geplante Tirolerabend wurde leider abgesagt.<br />

Nach dem Frühstück traten wir die Heimreise an. Den geplanten Rundgang<br />

auf dem Haflingerhof versperrte uns ein Velorennen. Trotzdem genossen wir<br />

in Ebbs ein währschaftes Mittagessen im Gasthaus Neuwirt. Die Weiterfahrt<br />

führte uns via Innsbruck – Landeck – Ischgl – Galtür auf die Bielerhöhe zu<br />

einem Kaffeehalt. Danach ging es talwärts nach Gaschum, Feldkirch und<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Altstätten, wo wir im Lindenhof das Nachtessen einnahmen. Danach<br />

chauffierte uns Michi sicher nach <strong>Hundwil</strong>.<br />

An dieser Stelle möchten wir Michi und der Firma Ramsauer für die gute Zusammenarbeit<br />

einen grossen Dank aussprechen.<br />

MUSIKGESELLSCHAFT<br />

Grossartiges Vereinsjubiläum der Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong><br />

Die Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong> feierte Anfang Juli mit der umliegenden Bevölkerung<br />

ihr 125-jähriges Bestehen. In der Schulanlage Mitledi kamen die Blasmusikfans<br />

in den Genuss verschiedener Darbietungen der Gastvereine und<br />

wurden Zeugen eines eindrücklichen Gesamtchors, welcher über 200 Bläserinnen<br />

und Bläser umfasste.<br />

Festakt am Samstag<br />

Das Jubiläumswochenende wurde durch einen öffentlichen Apero am Samstagabend<br />

eröffnet. Anschliessend erfolgte im Festzelt ein Einmarsch von Fahnendelegationen,<br />

welcher dem Publikum ein eindrückliches Schaubild darstellte.<br />

Richard Stillhart, welcher routiniert das Programm moderierte, durfte<br />

verschiedene Redner begrüssen. Darunter Frau Marianne Koller, Regierungsrätin<br />

AR, Frau Margrit Müller-Schoch, frisch amtierende Gemeindepräsidentin<br />

von <strong>Hundwil</strong> sowie auch Herrn Heinz Jucker, Präsident des Appenzeller<br />

Blasmusikverbandes. Zur Überraschung der Musikgesellschaft überreichten<br />

auch die Turnvereine sowie der Männerchor ein Präsent. Nach diesem amtlichen<br />

Teil erfolgte ein Showblock mit verschiedenen Stücken wie „“Showtime“,<br />

„Sax-Swingers“ oder „Argentina Tango“, in welchem die Musikgesellschaft<br />

<strong>Hundwil</strong> unter der Direktion von Ernst Baumann ihr vielfältiges Können<br />

unter Beweis stellen konnte. Besonders die Darbietung „Zirkus Renz“ durch<br />

das Xylophon Solo von Ueli Schoch und die Soli von Klarinettist Martin Meier<br />

und den Schlagzeugern Ueli Schoch und Richard Stillhart in „Smoke on the<br />

Wather“ waren für das Publikum ein Highlight.<br />

Festmarsch von Georg Kegel<br />

Was wäre ein Fest ohne Festmarsch? Die Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong> erfreut<br />

sich sehr am Festmarsch „Landsgmändplatz <strong>Hundwil</strong>-Marsch“ von dem einheimischen<br />

Komponisten Georg Kegel, welcher Melodien des traditionellen<br />

Landsgemeinde-Liedes „Alles Leben strömt aus Dir“ enthält.<br />

Deutsche Klänge der Blasmusik<br />

Im weiteren Verlauf des Abends spielte die Musikkappelle Dunstelkingen aus<br />

Deutschland, mit welcher die Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong> seit vier Jahren eine<br />

Freundschaft pflegt, zum Tanz auf. Bis tief in die Nacht konnte das Publikum<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

die Aufführungen, welche teils gesungen wurden, geniessen. Für andere<br />

Nachtschwärmer stand eine Bar zur Verfügung.<br />

Zwei Jahre der Vorbereitung<br />

Das Organisationskomitee mit Max Erni als OK-Präsident, Erika Nef, Helene<br />

Frey, Richard Stillhart, Daniel Zwahlen und Martina Fässler blickt auf eine<br />

zweijährige Vorbereitungszeit zurück.<br />

Das OK mit zwei Ehrendamen<br />

Dem OK war es sehr wichtig, ein Fest für die Bevölkerung zu organisieren, in<br />

welchem das Geburtstagskind „Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong>“ sowie die Blasmusik<br />

gefeiert wird, anstatt ein Fest mit irgendwelchen Stars, welche mit<br />

Blasmusik kaum etwas am Hut haben. Während den Vorbereitungen wurde<br />

auch intensiv in der Historie geforscht. Dabei kam Erstaunliches zum Vorschein;<br />

originale Notenbüchlein der MGH aus dem Jahr 1854 sowie antike<br />

Instrumente wurden gefunden, welche am Jubiläum schliesslich ausgestellt<br />

wurden. Wer die Ausstellung verpasst hat, konnte die Sammlung ab dem 8.<br />

Juli bis zum 5. August 2011 im Roothuus Gonten – Eintritt frei - begutachten.<br />

Musikalischer Familiensonntag<br />

Der Sonntag wurde traditionell mit einem Gottesdienst eröffnet, welcher mit<br />

der Patenmusik Schwellbrunn begleitet wurde. Danach konnten sich die Besucher<br />

über Darbietungen der geladenen Blasmusikvereine Schwellbrunn,<br />

Haslen, Waldstatt, Stein und Urnäsch erfreuen. Selbstverständlich gab es<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

auch die eine oder andere Zugabe. Für die kleinen Besucher stand eine Riesenrutsche<br />

und Gumpischloss zum Austoben zur Verfügung.<br />

Gesamtchor<br />

Zum Schluss kündigte der OK-Präsident Max Erni einen Gesamtchor an. Die<br />

verschiedenen Evaluationen beim Einmarschieren der Vereine überraschten<br />

viele Besucherinnen und Besucher. Anschliessend wurde der Marsch „ARO-<br />

SA“ sowie der Festmarsch mit über 200 Musikanten unter grossem Applaus<br />

aufgeführt.<br />

Herzlichen Dank<br />

Die Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong> möchte sich bei allen Sponsoren, Gönnern<br />

und Spendern, Schulbehörde und Gemeindebehörde für deren Unterstützung<br />

danken. Ein Dank gilt auch dem Jugendchor, den Dorfvereinen sowie den Privatpersonen<br />

für deren freiwilligen Einsatz.<br />

SAMARITERVEREIN<br />

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Hilfe!<br />

Der Samariterverein <strong>Hundwil</strong> sucht dringend Nachwuchs.<br />

Um eine Gemeinschaft zu pflegen gehört ein Verein ins Dorf. Wir treffen uns<br />

einmal im Monat am Donnerstagabend. Ersichtlich im Veranstaltungskalender<br />

des <strong>Hundwil</strong>erblättli.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen, jeder kann ein Helfer oder Retter in der Not<br />

sein. An unseren Treffen erfahren und lernen wir die Erste Hilfe bei Unfällen in<br />

Haus und Hof, Sport und Freizeit.<br />

Ich hoffe euer Interesse geweckt zu haben, also macht euch auf den Weg zu<br />

einem Schnupperabend. Wir freuen uns!<br />

Für Fragen steht Ihnen Annemarie Meier gerne zur Verfügung,<br />

Tel:071 367 19 38<br />

TURNVEREIN<br />

Turnfest Bottighofen, 24. – 26. Juni 2011<br />

Der Höhepunkt des Jahres stand vor der Tür. Nach diversen Vorbereitungswettkämpfen<br />

und Plattformen, auf welchen wir üben durften, war es endlich soweit. Das<br />

Vereinsturnfest stand an. Die wilden Einzelturner mussten sich bereits am Freitagmorgen<br />

auf den Weg Richtung Bodensee machen, um dort ihr Können zu beweisen.<br />

Die Aktiven traten bei einem Sechskampf an, bei dem Geräteturnen, Leichtathletik<br />

bis hin zum Stangenklettern gemessen wurden. Hier erturnte sich Reto Reifler den<br />

13. Rang vor Beat Knöpfel, dem Appenzellermeister, auf dem 26. Rang. Bei der Jugend<br />

erturnte sich Thomas Schwarzenbach den 21. Rang vor Marcel Tobler auf dem<br />

33. Rang. Beim Sie und Er Sechskampf überzeugten Sereina Schöb und Adrian


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Steiner mit dem 9. Rang noch vor Chiara Paganini und Werner Giezendanner auf<br />

Platz 12. Ebenfalls auf Platz 12 waren Sonja Stricker und Dominik Steingruber beim<br />

Sie und Er Fünfkampf anzutreffen. Der Einstieg in den Wettkampf war deutlich gelungen.<br />

Gegen den Abend zu standen dann die Spiele auf dem Programm. So gab es eine<br />

Faustballmannschaft und drei Volleyballmannschaften bestehend aus Aktiven, Damen<br />

und der turnfesterprobten Männerriege. In heftigen Spielen und grandiosen<br />

Wettkämpfen fand man sich dann doch eher in den hinteren Rängen. Doch welcher<br />

Verein kann schon mit solch einem breiten Spektrum an Turnern bei einem solchen<br />

Wettkampf teilnehmen?<br />

Am Abend genoss jeder dann noch sein verdientes Bier und machte sich dann früher<br />

oder später auf den Weg in die Zelte. Denn der grosse Wettkampf stand erst<br />

bevor.<br />

Am Samstagmorgen um 08.30 Uhr war dann die Besammlung bei der Post <strong>Hundwil</strong>.<br />

Jeder der noch nicht in Bottighofen war, hatte zu erscheinen. Nun wir wussten ja,<br />

dass das Fest am Bodensee ist, aber dass sich diese Zugfahrt so ziehen würde, mit<br />

dem hatte nun wirklich niemand gerechnet.<br />

Tja angekommen bei dem Zeltplatz unserer Kumpane, sah man manch einem die<br />

Strapazen vom Freitag noch etwas an. Doch es galt gleich in die Hosen zu steigen.<br />

Um gut zwölf Uhr startete der erste Wettkampfteil mit der Pendelstafette und dem<br />

Wurf. Das Training hatte sich gelohnt und unsere Leichtathleten überzeugten mit<br />

einem 9.50 bei der Stafette und einem 9.62 beim Wurf. Schlag auf Schlag ging es<br />

mit dem Fachtest (9.66), Kugelstossen (8.72) und der Gymnastik (8.40) weiter. Zubi<br />

hatte uns sofort vorgerechnet, dass eine Note über 27 immer noch realistisch sei<br />

und so bereiteten sich alle auf den dritten und letzten Wettkampfteil vor. Die 800m<br />

Läufer erliefen sich, dank einigen persönlichen Bestzeiten, eine 8.81, die Barrenzeller<br />

turnten eine 8.80 und die Damen setzten mit ihrem Schulstufenbarren und der 9.00<br />

dem ganzen noch die Krone auf. Nun war es endgültig, der TV <strong>Hundwil</strong> hatte ein<br />

27.18 als Vereinsnote und sich somit den 6. Rang in der zweiten Stärkenklasse erturnt.<br />

Dass dies deutlich vor dem Erzfeind Stein ist, sei hier nur am Rande erwähnt.<br />

Als bester Appenzeller-Verein durften wir nun in das Fest starten. Wir hatten es uns<br />

und allen anderen wieder einmal gezeigt. Wir können nicht nur festen, sondern leisten<br />

auch noch etwas.<br />

So verbrachte jeder den Rest des Wochenendes auf eigene Art und Weise, beim<br />

Bier, beim Weisswein oder einfach nur an der strahlenden Sonne. Es war gemütlich<br />

und fast noch etwas zu früh, als wir wieder nachhause in den Dorfbrunnen und anschliessend<br />

in den Bären mussten.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei den organisierenden Oberturnern ganz herzlich<br />

bedanken. Es war ein grandioses Turnfest mit ebenfalls grandiosen Leistungen.<br />

Ralph Nessensohn<br />

„De Zirkus Jugihui chont of Hondwil!“<br />

Die Mädchen und Knaben der Jugendriege <strong>Hundwil</strong> führten nun nach vier Jahren<br />

erneut ein Jugilager durch. In dieser Woche wurde fleissig am Zirkus-Programm für<br />

die Aufführungen am Freitag geprobt.<br />

Für eine Woche hat sich die Schulanlage Mitledi in eine bunte Zirkuslandschaft verwandelt.<br />

Im Sommerlager „Jugihui“ wurden die Kinder in die Kunst der Artisten ein-<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

geweiht. Die grosse Schar übte mit dem Team des Circus Bengalo eine professionelle<br />

Zirkusshow ein. Die <strong>Hundwil</strong>er Jugiriegler konnten aus dem reichen Angebot<br />

der Zirkusschule Bengalo Themenbereiche wie Akrobatik, Jonglieren, Zauberkunst,<br />

Trapez, Fasskugellauf und Seiltanz auswählen. In den so entstandenen altersgemischten<br />

Gruppen stellten sie ein faszinierendes, abwechslungsreiches Programm<br />

auf die Beine. Dabei standen die Zirkustrainer mit Tipps und Tricks den Kindern zur<br />

Seite. Die Jugendriegler hatten sichtlich Spass an der Sache. Nachfolgend die Berichte<br />

der Teilnehmer.<br />

Jugendriegen - Jugihui Tag 1 11. Juli 2011<br />

Am Montagmorgen trafen die Jugendriegler/innen und die Kinder vom KiTu um acht<br />

Uhr in der Mitledi ein. Voller Erwartung und Vorfreude trudelten sie ein. Das Gepäck<br />

türmte sich unter dem Vordach und die Eltern wurden verabschiedet. Schnell waren<br />

die Abschiedstränen vergessen.<br />

Um so richtig wach zu werden und in die Gänge zu kommen, wurde erst mal eine<br />

Runde zur Mühle gejoggt. Anschliessend wurde der Lagertanz eingeübt. Bis zum<br />

Ende der Lagerwoche wird dieser schon richtig sitzen.<br />

Nach der Begrüssung und Vorstellung des Leiterteams durften alle die verschiedenen<br />

Angebote ausprobieren. Zur Auswahl standen Seiltanz, Jonglieren, Trapez, Akrobatik,<br />

Fasskugellauf und Sprung. Manches war einfacher, als es aussah, aber bei<br />

einigen verbargen sich Tücken und Herausforderungen.<br />

Am Nachmittag wurden alle für die verschiedenen Zirkusnummern eingeteilt. Wo<br />

man sich nicht entscheiden konnte, geschah die Einteilung mittels Losentscheid.<br />

Motiviert ging es dann an die erste Trainingsstunde. In der brütenden Hitze wurden<br />

Sachen ausprobiert, Tricks geübt und viel gelacht. Die erfahrenen Leute vom Zirkus<br />

Bengalo halfen dabei mit hilfreichen Tipps.<br />

In der Nachmittagspause durfte ein feiner Zvieri genossen werden. Ein herzlicher<br />

Dank dafür der Familie Löhrer!<br />

Das Nachtlager musste auch noch errichtet werden. Eifrig wurden Zelte aufgebaut,<br />

das Gepäck darin verstaut und anschliessend geduscht. Die kleineren Kinder, die<br />

nicht in der Mitledi übernachteten, tummelten sich mit Zubi und Marco auf dem<br />

Sportplatz.<br />

Das Nachtessen, Curry-Reis, assen alle zusammen. Danach wurden die jüngeren<br />

Kinder nach Hause entlassen.<br />

Unter dem Motto „Dschungel“ wurde das Abendprogramm gestaltet. Es warteten<br />

einige lustige, witzige und harte Prüfungen auf die unerschrockenen Teilnehmer.<br />

Anhand der ergatterten Punkte konnte eine Siegergruppe erkoren werden.<br />

Mario Speck, Michi Bischof, Ladina Näf, Simona Schmid<br />

Jugendriegen - Jugihui Tag 2 12. Juli 2011<br />

Frühmorgens um sieben Uhr standen alle Jugiriegler schon wieder auf dem roten<br />

Platz. Auf ging es in Richtung Pfand. Oben angekommen wurden die Muskeln gedehnt.<br />

Zurück in der Mitledit stimmte man sich mit dem Lagertanz auf den neuen<br />

Tag ein.<br />

Nach einem ausgiebigen Zmorgen ging es ans Trainieren für die Zirkusaufführung<br />

vom Freitag. Lange und ausdauernd trainierten alle, bis es die feinen Rahmschnitzel<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

und Nudeln zum Zmittag gab. Alle assen tüchtig. Nach dem Essen standen zwei<br />

Stunden zur freien Verfügung. Diejenigen, die kein Ämtli hatten, spielten Fussball<br />

oder gingen ins Zelt. Um Punkt zwei fanden sich alle wieder in ihren Gruppen ein.<br />

Die schweisstreibende Trainingseinheit ging bis drei Uhr, anschliessend übte die<br />

Pyramidengruppe noch. Mitten in der Übung bekamen alle eine feines Glacé.<br />

Um vier Uhr fanden sich alle, samt Badehosen und Tuch, auf dem roten Platz ein. In<br />

den Gruppen vom Mottoabend erwartete die Spieler ein Parcours mit verschiedenen<br />

Posten und anschliessend eine zünftige Wasserschlacht. Für die Schlacht brauchte<br />

es natürlich Wasserballone. Die konnte man an den Posten gewinnen. Es wurde eine<br />

ausgelassene Schlacht und auch alle Leiter wurden nass. Am Schluss mussten alle<br />

„fetzeln“. Danach war der rote Platz wieder total sauber. Nachdem die Jugiriegler<br />

sich trocken angezogen hatten, gingen alle zusammen in den Wald zum Chindiplatz<br />

bräteln. Die Älteren waren schon etwas früher gegangen, denn sie mussten das<br />

Feuer entfachen. Als Dessert gab es eine feine Cremerolle. Um zehn vor Sieben gingen<br />

die Kleinsten nach Hause. Die Grossen zogen wenig später zum Zeltplatz nach,<br />

denn es fing an zu regnen. Nach dem Duschen versammelten sich alle in der Knabengarderobe.<br />

Dort war nämlich eine Disco eingerichtet. Es wurde bis in die Nacht<br />

hinein gefeiert.<br />

Simon Steingruber, Christian Stark, Bruno Keller, Sandro Frischknecht<br />

Jugendriegen - Jugihui Tag 3 13. Juli 2011<br />

Auch heute durfte das obligate Morgenturnen nicht fehlen. Laut Ämtliplan mussten<br />

Roland, Yanick, Elias und Vanessa den Abwasch erledigen. Das Ämtli Abwaschen<br />

besteht aus Geschirr abräumen, Geschirr abwaschen und zum Schluss noch das<br />

Geschirr abtrocknen.<br />

Danach begann das Zirkustraining. An diesem Tag fand es unter Dach statt, weil es<br />

sehr heftig regnete. In einigen Zelten gab es sogar ein richtiges Schwimmbad.<br />

Die „Brügeli“, die es zum Znüni gab, wurden von Peter Blattner gesponsert. Zum<br />

Zmittag, den Hansjörg, Tobias und Lorenz kochten, gab es Stocki, Karotten und<br />

Fleisch. Es war mega fein! Es gab einen tosenden Applaus für die Küche. Das<br />

Nachmittagstraining wurde von einer Pause unterbrochen. Zum Zvieri brachten Herr<br />

und Frau Krüsi verschiedene Kuchen.<br />

Nach dem Training mussten einige noch ihr Jugihui-T-Shirt fertig, die anderen<br />

machten Sport in der Turnhalle. Einige mussten ihr durchnässtes Zelt umplatzieren<br />

und alle Schnüre neu spannen. Zum Znacht gab es leckere Hamburger und Pommes.<br />

Das Abendprogramm war ein Postenlauf, bei dem es verschiedene Aufgaben zu lösen<br />

gab. Der spektakulärste Posten war das „Chriesisteinspucken“. Tom Schwarzenbach<br />

erzielte die weiteste Distanz. Er spuckte den kleinen Stein rund acht Meter.<br />

Vor der Nachtruhe, die um 22.00 Uhr stattfindet, mussten alle noch die Zähne putzen<br />

und die matschigen Füsse waschen. Viele redeten noch bis spät in die Nacht<br />

und schliefen dann ruhig ein.<br />

Silvan Knöpfel, Joël Löhrer, Tamara Speck, Ivo Tobler<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Jugendriegen - Jugihui Tag 4 14. Juli 2011<br />

Jeden Morgen werden die Jugendriegler geweckt,<br />

von dem Leiter, der den Radio einsteckt.<br />

Heute war Tagwach erst um halb acht,<br />

dafür hiess es später gute Nacht.<br />

Herr Zellweger melkt die Kuh,<br />

die Jugi trinkt die Milch im Nu.<br />

Sie joggen jeden Morgen,<br />

das breitet ihnen viele Sorgen.<br />

Morgengymnastik gehört halt dazu,<br />

man lässt sie deshalb nicht in Ruh.<br />

Nach dem Frühstück mit viel Geschrei,<br />

ging es weiter mit der Überei.<br />

Von Familie Grob kam der Znüni her<br />

und von den Oertles der Dessert.<br />

Das Mittagessen war famos,<br />

die Portionen jedoch vielen viel zu gross.<br />

Nach dem Mittagessen war es soweit,<br />

die Hauptprobe stand bereit.<br />

Jeder hatte sein Gewand an<br />

und zeigte, was er alles kann.<br />

Der Zauberer bringt alle zum Staunen,<br />

beim Trapez kann man den Augen nicht trauen,<br />

der Clown bringt alle zum lachen,<br />

und auch die anderen lassen es krachen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war der Abschlussabend,<br />

der war absolut hervorragend.<br />

Jeder studierte wie er soll vorgehen,<br />

schliesslich muss jeder vor die Jury stehen.<br />

Fleissig wurde geübt und geprobt,<br />

dafür wurden sie auch reichlich gelobt.<br />

Ein Supertalent jagte das nächste,<br />

welches ist wohl das Beste?<br />

Die Shows waren grandios,<br />

und die Begeisterung riesengross.<br />

Gewonnen hat die Turngruppe von Tom, Manuela und Karin,<br />

die waren ausgesprochen gut darin.<br />

Preise bekamen auch noch andere Gruppen,<br />

die die Jury fand waren auch super Truppen.<br />

Nachher wollte man einen Film schauen,<br />

aber Zubi hat es verhauen.<br />

Die Grossen durften in die Disco gehn,<br />

die Kleinen jedoch mussten Schafe zähln.<br />

Trotzdem schaute man noch den Film,<br />

denn Hansj kriegte es wieder hin.<br />

Es regnete den ganzen Tag nicht,<br />

und so endet dieser Bericht.<br />

Andreas Reifler, Ramona Speck, Angelika Eugster, Karin Grob<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Jugendriegen - Jugihui Tag 5 15. Juli 2011<br />

Zum Glück waren heute die Jüngsten auch dabei, darum musste nicht so weit gejoggt<br />

werden. Im Anschluss daran wurde das beliebte Kettenfangis gespielt. Endlich<br />

kam dann der erlösende Satz und man durfte sich über das Morgenessen hermachen.<br />

Das „Tenü Sport“ wurde gleich anbehalten, denn damit ging’s an den Zeltabbau.<br />

Eine Stunde sollte dafür reichen. Die meisten hatten ein riesengrosses Durcheinander.<br />

Die Zelte wurden auf dem roten Platz zum Trocknen ausgelegt und das Gepäck<br />

häufte sich entlang des Schulhauses.<br />

In der Aula traf man sich wieder. Nun ging es ans Putzen. Die Aufgaben waren: wischen,<br />

waschen, kochen, saugen, WC putzen, Dusche reinigen, aufräumen und so<br />

weiter. Und das zwei Stunden lang!<br />

Nach dem Mittagessen stand eine Stunde zur Verfügung, um zum letzten Mal noch<br />

kleine Details zu üben.<br />

Kurz bevor die Aufführung begann, versammelten sich alle in der Turnhalle. Mit einer<br />

grossen Polonaise und sehr gespannt und aufgeregt gingen alle zusammen zum<br />

Zirkuszelt hinunter. Alle Leute, gross und klein, starrten auf den Vorhang. Den Anfang<br />

machten dann drei Mädchen, die die Aufführung mit dem Lagertanz eröffneten.<br />

Jetzt ging es los mit dem Programm. Schon hüpften die Jongleure herein. Sie zogen<br />

eine Supershow ab. Nach der lustigen Clown-Nummer kam das nächste Team an<br />

die Reihe. Die Akrobaten, Trapezkünstler, Seiltänzer, Fasskugelläufer, Clowns, Zauberer<br />

und die Artisten auf dem Schleuderbrett gaben alle ihr Bestes. Die Tiernummer<br />

der Leiter war zum totlachen! Im Anschluss gab es noch das grosse Finale. Die Aufführung<br />

wurde zweimal gezeigt, am Nachmittag und am Abend.<br />

Leider war das Lager vieeeeeel zu schnell vorbei. Herzlichen Dank den super coolen<br />

Leitern. ES WAR SOOOOO COOOOL!<br />

Adrian Knöpfel, Reto Keller, Stefanie Ehrbar, Michael Meier<br />

...ond scho isch s`Jugihuilager 2011 wieder Gschicht!<br />

I möcht mi nomol bi allne Jugendriegler, Leiter, Hilfsleiter, Eltere, Sponsore ond efach<br />

allne wo ös die ganz letscht Woche onder d`Arme greffe hend, ganz herzlich<br />

bedanke. Isch e wohri Freud mit eu allne chönne zeme z`schaffe.<br />

Vor allem aber bini saumässig stolz, immene söttige Verein wie mer en hend, dörfe<br />

debii zse, i sonere Gmeind dörfe z`lebe, womer noch zue zo jedem cha go ond es<br />

wert em efach gad gholfe! Es isch chum zom globe, wie viel das i ha chönne os dere<br />

Lagerorganisation lerne.<br />

Alles isch so schnell ond riibigslos vorbii gange, dass is mengmol chum ha chönne<br />

realisiere. Ha jetz, nocheme sehr tüüfe ond au echli ame längere Schlof, gad emol<br />

die vile, geniale Fotene ond alli Bricht aaglueget ond glese ond i mos ehrlich säge,<br />

mi hets e paar mol gfrore, woni denn so zrogg denkt ha. – Efach öberwältigend!<br />

I denke, da alles isch nüd selbstverständlich ond mer mönd genau da schätze,<br />

gnüsse ond au pflege!<br />

E RIESE GROSSES DANKESCHÖN A ALLI! Merci!<br />

Marco Mazenauer<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Einen herzlichen Dank hat Marco mit seiner Gruppe von Leitern verdient. Sie alle<br />

haben eine Woche ihrer Ferien geopfert, um unseren Jugendrieglern eine spannende<br />

und unterhaltsame Ferienwoche zu ermöglichen und haben auch den Besuchern<br />

der Aufführungen mit tollen Nummern eine grosse Freude bereitet.<br />

Die Blättli Redaktion<br />

Frauenturnfahrt 10./11. September 2011<br />

Um 7 Uhr, bei strahlend schönem Wetter war es endlich so weit, unsere Turnerfahrt<br />

konnte losgehen. Dieses Jahr organisierten Susanne und Isabelle unser Ausflugswochenende.<br />

Alle waren gespannt, wo uns die zwei dieses Jahr hinführten. Da<br />

Susanne sich leider vor der Turnerfahrt an einem Fuss verletzt hatte, musste Isabelle<br />

die Leitung teilweise alleine übernehmen.<br />

Mit einem feinen Lunch-Säckli, vollbeladenem Rucksack und ganz viel Spannung<br />

stiegen wir ins Postauto nach St. Gallen ein. Weiter gings mit dem Zug Richtung<br />

Flums, wo wir im Zug auch nicht lange auf eine kleine Erfrischung warten mussten.<br />

In Flums angekommen, stiegen wir wieder auf das Postauto um und genossen die<br />

Fahrt zum Tannenboden, wo wir auf der Molseralp unser Gepäck abladen konnten.<br />

Mit der Gondelbahn schwebten wir auf den 2020 Meter über Meer liegenden<br />

Maschgenkamm. Von da oben konnte man herrlich auf den Walensee bis zum Zürichsee<br />

blicken, ja sogar unseren Hausberg, den Säntis konnten wir sehen, wunderschön!<br />

Zu Fuss marschierten wir zur Grillstelle „Tritt“ hinunter, wo uns Ramona und<br />

Koni Frischknecht schon mit feinen Sachen erwarteten und uns nach Strich und Faden<br />

verwöhnten. Vielen Dank euch nochmals, wir haben es sehr genossen. Nach<br />

einem kleinen Stück gehen und einer Kaffeepause in der Seebenalp, spazierten wir<br />

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

zum „Restaurant Chrüz“ , wo uns Susanne erwartete. Jetzt war rodeln angesagt!<br />

Teilweise mit klopfendem Herzli, standen wir bei der Bahn an. Bei einer superschnellen,<br />

coolen Bobfahrt, waren wir viel zu schnell beim Tannenboden angekommen,<br />

so dass ein paar nochmals nach oben fuhren, um die Bobfahrt ein zweites Mal<br />

geniessen zu können.<br />

Als wir wieder alle beisammen waren, bezogen wir unser Nachtlager in der<br />

Molseralp. Ein sehr feines, grosses Nachtessen wartete auf uns, das wir nach dem<br />

erlebnisreichen Tag genossen. Nach dem Dessert verweilten wir uns mit Plaudern<br />

und lustigen Spielen, bis die ersten schon das „Sandmänndli“ rief. Der harte Kern<br />

konnte natürlich nicht ohne einen Jass und Appenzeller ins Bett, bis auch diesen die<br />

Augen schwer wurden.<br />

Am anderen Tag wurden wir wieder mit strahlend schönem Wetter verwöhnt. Auf<br />

dem Weg zum Zmorgenbüffet trafen wir doch noch bekannte Gesichter, wie die<br />

Welt doch klein ist. Frisch gestärkt waren wir bereit zum Abmarsch. Vom Tannenboden<br />

aus gings mit der Gondelbahn steil hinunter nach Unterterzen. Nur ein paar<br />

Schritte entfernt lag auch schon der Walensee, und da wussten wir, es geht mit dem<br />

Schiff weiter, juppi! Das Schiff brachte uns nach Quinten. Von da an ging es für uns<br />

zu Fuss und für Susanne mit dem Schiff weiter. Nach einem wunderschönen, aber<br />

etwas steilen Wanderweg trafen wir Susanne wieder im Restaurant Burg-Strahlegg<br />

in Betlis, wo ein wohlverdientes Mittagessen auf uns wartete, war das gut!<br />

Bald schon holte uns das Schiff von Betlis ab und fuhr uns nach Weesen, wo wir auf<br />

das Postauto warteten. Zum Glück mussten wir nicht so lange warten, denn das<br />

Wetter wurde immer dunkler und dunkler. Kaum vom Postauto in den Zug gewechselt,<br />

und schon regnete es in Strömen, ja sogar etwas Hagel war zu sehen. Schön,<br />

das wir im Trockenen waren.<br />

Glücklich und froh kamen wir wieder in <strong>Hundwil</strong> an. Wir durften wieder einmal mehr<br />

eine super organisierte, erlebnisreiche Turnerfahrt erleben. Wir möchten Susanne<br />

und Isabelle ganz herzlich danken, es war wunderschön.<br />

Heidi F. und Lili R.<br />

Seit vielen Jahren bringt der Samichlaus der Jungwacht Herisau, die Augen<br />

der Kinder von über 80 Familien zum Leuchten. Wenn er und sein<br />

Schmutzli von Haus zu Haus ziehen und ihre Geschenke verteilen, freut<br />

sich Gross und Klein. Die vielen positiven Rückmeldungen der Familien<br />

geben uns die Motivation für unsere Vereinsarbeit... Jungwacht Herisau ist<br />

der einzige Verein in Herisau der das Chlausen traditionell jedes Jahr<br />

durchführt. Auch dieses Jahr besucht der Samichlaus der Jungwacht vom<br />

3. bis 6. Dezember 2011 Ihre Kinder.<br />

Anmeldung bis Samstag, den 26. November 2011 an Raphael Knechtli,<br />

Kreckelweg 5, 9100 Herisau, Tel: 071 352 45 94,<br />

Email: knechtli.raphael@gmail.com<br />

-38-


KINDERSEITE<br />

-39-


VERSCHIEDENES<br />

-40-


VERSCHIEDENES<br />

Neuigkeiten aus dem Alters- und Pflegeheim Erika GmbH<br />

Neue Teamleiterin und Unterstützung für das Pflegeteam<br />

Seit Juni 2011ist die einheimische Michaela Brotschi als Teamleitung in der<br />

Erika GmbH tätig. Die gelernte Fachfrau Gesundheit EFZ besucht seit Juli<br />

2011 den Lehrgang Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung. Damit<br />

konnte die Heimleitung diese wichtige Position mit ihrer Wunschkandidatin<br />

besetzen. Michaela Brotschi ist bereits seit einigen Jahren in der Erika GmbH<br />

tätig und geht mit der Bewohnerschaft umsichtig und liebevoll um. Unterstützt<br />

wird sie von den beiden Pflegefachfrauen HF Regina Walser und HF Fabienne<br />

Egli. Beide arbeiten Teilzeit bei uns in der Pflege mit. Damit verfügt unser<br />

Heim über ein hochkarätiges Pflegewissen das letztendlich unseren Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zugute kommt. Seit drei Monaten arbeiten unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neuer Pflegebekleidung.<br />

Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ Ausbildungsplätze<br />

Neu haben wir vom Kanton AR die Bewilligung erhalten, Ausbildungsplätze<br />

für die Ausbildung Fachfrau/Fachmann (FaGe) EFZ anzubieten. Für das Jahr<br />

2011 entschloss sich die Erika GmbH unseren jungen Mitarbeiter Patrick Tynior<br />

für diese Ausbildung zu begeistern. Für das 2012 steht der Ausbildungsplatz<br />

noch zur Verfügung. Interessierte Personen dürfen sich gerne an die<br />

Heimleitung wenden. Es würde uns freuen eine junge Person aus dem Dorf<br />

zu rekrutieren.<br />

Mittagstisch ab 65<br />

Neu in der Erika GmbH bieten wir einen täglichen Mittagstisch für unsere<br />

<strong>Hundwil</strong>er Seniorinnen und Senioren an. Wer um die 65 Jahre jung ist und<br />

sich für unseren leckeren, täglichen Dreigänger, Suppe, Salat und Hauptgang<br />

interessiert, meldet sich unter der Tel. Nr. 071 367 15 20 bei der Heimleitung<br />

an. Wer möchte darf sich auch am anschliessenden Kaffee und Dessert sowie<br />

Jassnachmittag beteiligen. Mit diesem Angebot leistet die Erika GmbH ihren<br />

Beitrag zum Wohlbefinden der älteren <strong>Hundwil</strong>er Einwohner. Ist doch eine gesunde<br />

Ernährung die Basis für Gesundheit und Zufriedenheit im Alter. Wir<br />

verarbeiten bei uns in der Küche fast ausschliesslich frisches Gemüse,<br />

Fleisch, Milchprodukte und Backwaren aus den ortsansässigen Betrieben oder<br />

näheren Region.<br />

Aquarell Ausstellung in der Erika GmbH<br />

Wir stellen zurzeit Aquarell-Bilder der 82-jährigen Appenzeller Kunstmalerin<br />

Mina Ebneter aus. Ihre Motive sind hauptsächlich Blumen und Appenzellerlandschaften.<br />

Das aussergewöhnliche daran ist, sie können die Bilder zu<br />

günstigen Preisen geradewegs von der Wand weg kaufen. Es hat solange es<br />

hat. Schlendern sie durch die Gänge der Erika GmbH und wählen sie nach<br />

ihrem Geschmack aus. Sie können die Bilder bei der Heimleitung oder bei der<br />

-41-


VERSCHIEDENES<br />

Diensthabenden Person bezahlen und einfach mitnehmen. So etwas gibt es<br />

nur in der Erika GmbH.<br />

Kaffee und Geburtstags-Fest im Restaurant Hörnli<br />

Unsere Teamleitung Michaela Brotschi hatte die Idee, mit allen Bewohnern<br />

einen Ausflug in ein Restaurant im Dorf zu machen. Wir entschieden uns,<br />

auch damit sich die Pflegemannschaft fit hält, fürs Hörnli. Wir wählten einen<br />

Tag aus an dem eine unserer Bewohnerinnen Geburtstag hatte. So rüsteten<br />

wir uns mit Rollstühlen und Rollatoren aus und beförderten in gemächlichen<br />

Schritten unsere Bewohner den steilen Weg hinauf zum Hörnli-Berg. Wir wurden<br />

von Walter und seinem Team gastfreundlich empfangen und bewirtet. Bei<br />

Kafi, feiner Glace und mit der Unterstützung unseres 82-jährigen Handorgel-<br />

Virtuosen Josef Kavcic feierten wir den Geburtstag unserer jüngsten Bewohnerin.<br />

Wir verwandelten mit unserer Festlaune das Hörnli in einen altersentsprechenden<br />

Hexenkessel. Nach gelungener Party fuhren wir wieder zurück in<br />

unser vertrautes Heim.<br />

Wir wünschen uns und allen <strong>Hundwil</strong>ern einen schönen, sonnigen und warmen<br />

Herbst.<br />

Die Heimleitung Reto Schmidli und Elisabeth Zahner<br />

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VERSCHIEDENES<br />

Frauenverein <strong>Hundwil</strong><br />

Kerzenziehen für Kinder<br />

Datum / Zeit: siehe Anmeldetalon – wir werden nach Anmeldeschluss die Gruppen<br />

zusammenstellen<br />

Wo: Ehemaliges Schulhaus Mühle, c/o. Familie Kölla<br />

Kosten: ca. 4 – 8 Franken pro Kind (pauschal Fr. 2.-- + Fr. 1.--/100 g Kerze)<br />

Bitte dem Kind „genug“ Geld mitgeben, danke!<br />

Alter: ab Kindergarten<br />

Anmeldung: bis 7. November 2011 an Karin Steingruber, Dorf 64, 9064 <strong>Hundwil</strong>,<br />

Tel. 071 367 15 21, E-Mail: ka.st@bluewin.ch<br />

Bitte „alte“ Kleider (oder Schürze) anziehen und Hausschuhe („alte“ Finken, rutschfeste<br />

Socken oder Geräteschuhe) mitbringen!!!<br />

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!<br />

Frauenverein <strong>Hundwil</strong><br />

�--------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Anmeldetalon<br />

Name: ………………..…..……........ Vorname: ………………….………..... Klasse: …<br />

Welche Daten sind mir möglich? (Bitte alle möglichen Daten ankreuzen!)<br />

� Montag, 28.11.2011, 15.00 – 17.00<br />

� Dienstag, 29.11.2011, 13.30 – 15.30 � Dienstag, 29.11.2011, 15.45 – 17.45<br />

� Mittwoch, 30.11.2011, 13.30 – 15.30 � Mittwoch, 30.11.2011, 15.45 – 17.45<br />

� Donnerstag, 1.12.2011, 13.30 – 15.30 � Donnerstag, 01.12.2011, 15.45 – 17.45<br />

� Freitag, 02.12.2011, 13.30 – 15.30 � Freitag, 02.12.2011, 15.45 – 17.45<br />

-43-


VERSCHIEDENES<br />

Pro Infirmis bietet Hilfe<br />

„Ich möchte gerne eine eigene Wohnung, was muss ich tun?“ Mit dieser Frage<br />

meldete sich eine junge, körperbehinderte Frau im Rollstuhl. „Wie finde ich<br />

eine rollstuhlgängige Wohnung? Was muss ich dabei alles beachten?“<br />

Betagte Eltern betreuen jahrelang ihren geistig behinderten Sohn. Sie machen<br />

sich Sorgen, wie es weitergehen soll. Aufgrund ihres Alters können sie die Betreuung<br />

nicht mehr lange übernehmen. Sie suchen Unterstützung bei der Suche<br />

nach einem Heim, haben Fragen zur Finanzierung und zu Beistandschaft/Vormundschaft<br />

und anderem.<br />

Ein junger Mann mit psychischen Problemen kann in der freien Wirtschaft<br />

nicht mehr arbeiten. Er sucht eine Beschäftigung, einen geschützten Arbeitsplatz.<br />

Für solche und ähnliche Fragen bietet Pro Infirmis Beratung und Unterstützung.<br />

Zusammen mit den Ratsuchenden versuchen die Fachleute von Pro<br />

Infirmis die bestmögliche Lösung zu finden. Längerdauernde Krankheit, ein<br />

Unfall oder die Geburt eines behinderten Kindes sind starke Einschnitte in das<br />

Leben: Bei Pro Infirmis erhalten Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen<br />

Unterstützung und Antworten auf viele Fragen zum Thema Behinderung.<br />

Pro Infirmis gibt es auch in Ihrer Nähe:<br />

Beratungsstelle Appenzell, Frau S. Wieser, Marktgasse 10c, 9050 Appenzell,<br />

Tel. 071 228 29 74 und<br />

Beratungsstelle Herisau, Frau R. Signer, Gossauer Strasse 2, 9100 Herisau,<br />

Tel. 071 228 29 76<br />

Die Sozialberatung ist grundsätzlich kostenlos. Gerne nimmt Pro Infirmis freiwillige<br />

Spenden entgegen.<br />

Weitere Dienstleistungen der Pro Infirmis sind das Begleitete Wohnen, die<br />

Erwachsenenbildung des Bildungsklubs Alpstein und die Vermittlung des Eurokeys.<br />

Pro Infirmis St. Gallen-Appenzell<br />

-44-


ANZEIGEN<br />

METZGEREI AMMANN<br />

DORF 26<br />

9064 HUNDWIL<br />

TEL: 071 367 12 27<br />

Wir empfehlen<br />

ab Dienstag, 25. Oktober 2011wieder alle 14 Tage<br />

feine Blut- und Leberwürste<br />

AKTIONEN<br />

Woche Datum Artikel Preis per 100 g<br />

41 10.10.11 Gulasch Fr. 2.40<br />

43 24.10.11 Siedfleisch mager/durchzogen Fr. 2.10/1.80<br />

45 07.11.11 Kalbsvoressen Fr. 2.80<br />

47 21.11.11 Schweinskoteletts Fr. 1.80<br />

Marktbedingte Preisänderungen vorbehalten!<br />

Bitte beachten Sie auch das Inserat der Metzgermeister Appenzellerland in<br />

der Montagsausgabe der Appenzeller Zeitung<br />

Johannes Oertle-Ammann, Mühle<br />

Bäckerei - Konditorei Mühle, Tel. 071 367 12 46<br />

Bäckerei - Konditorei Hirschen, Tel. 071 367 12 08<br />

---- Weihnachten 2011 ----<br />

Auf die Festtage empfehlen wir wiederum unsere Spezialitäten:<br />

Feine Biber<br />

Hausgemachte Pralinés<br />

Rahmtruffes<br />

Butterkonfekt<br />

Kirschtorten<br />

Mandelfische<br />

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ANZEIGEN<br />

Restaurant Alpenrose, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Anita und Markus Tobler-Kegel<br />

Tel.: 071 367 12 72<br />

Wir machen Herbstferien<br />

Vom 3. bis und mit dem 9. Oktober<br />

Zu vermieten in <strong>Hundwil</strong><br />

Günstige Drei-Zimmer-Wohnung<br />

Im Parterre, separater Hauseingang<br />

Nähe Post, sonnige Lage<br />

Détails und Besichtigung unter<br />

Tel. 071 367 16 58<br />

oder 071 351 22 74<br />

Wir lieben die Natur<br />

Darum suchen wir ein Bauernhaus (Miete / Kauf)<br />

-46-<br />

!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />

(Tel. 076 428 61 44 / am Abend)


GÖNNERVERZEICHNIS<br />

Abderhalden Ruth u. Paul,<br />

8193 Eglisau<br />

Aebli Carl, 7000 Chur<br />

Alder Emil, 9107 Urnäsch<br />

Ammann Hildi, Aeschen<br />

Ammann Sabrina, 9000 St. Gallen<br />

Auer-Schiess Christian, 7214 Grüsch<br />

Bänziger Martha, 8570 Weinfelden<br />

Baumann Ernst, 9100 Herisau<br />

Beck Greti u. Thomas, Dorf 870<br />

Bernegger Liseli, Schmidshaus<br />

Berweger Jakob, Tobel<br />

Berweger U. u. Th., 4133 Pratteln<br />

Bischofberger Ernst, 9104 Waldstatt<br />

Blaser Esther und Ernst, 9100 Herisau<br />

Blattner Karl, Quebec, Canada<br />

Bottling Frieda, 9100 Herisau<br />

Brunke Astrid, Mitledi 120<br />

Büchler E., 9107 Urnäsch<br />

Büchler Hans, 9113 Degersheim<br />

Büchli Anita, 8400 Winterthur<br />

Bürer-Meier Lina, 7312 Pfäfers<br />

Buff Frieda, 9063 Stein<br />

Diem Rosmarie, 9050 Appenzell<br />

Dürst Annemarie u. Fritz, Mitledi 122<br />

Düsel J. u. A., 9107 Urnäsch<br />

Ehrbar Rosmarie u. Ernst, Hinterfür<br />

Enderlin Lukretia, 4052 Basel<br />

Etter Elsa u. Hans, 9104 Waldstatt<br />

Eugster H. u. A., 8575 Bürglen<br />

Eugster Vreni u. Koni, 9000 St. Gallen<br />

Eugster-Kündig Rosmarie u. Hans, 9104<br />

Waldstatt<br />

Evang. Kirchgemeinde, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Fey-Heierle M., 9323 Steinach<br />

Fitze Walter, 8055 Zürich<br />

Frischknecht Emil, 9011 St. Gallen<br />

Frischknecht-Schiess Margrit,<br />

9036 Grub<br />

Gähler Emil, 9242 Oberuzwil<br />

Gasthaus Passhöhe, Schwägalp<br />

Gemeinde <strong>Hundwil</strong><br />

Gerber-Meier Hanni, 9014 St. Gallen<br />

Giger Heidi u. Hans, Untere Gasse 131<br />

Giger Monika u. Ernst, Nässeli<br />

Götti Hedy, 9104 Waldstatt<br />

Grob-Holderegger Hans, 9100 Herisau<br />

Gubler Martha, 9104 Waldstatt<br />

Güttinger-Oertle Margrit,<br />

8547 Gachnang<br />

-47-<br />

Hämmerli-Staub Erika, 8810 Horgen<br />

Heierli-Grob Emil, 8586 Riedt<br />

Hinden Bruno, 9240 Uzwil<br />

Höhener Helen u. Hans, 9053 Teufen<br />

Holderegger Martha, Stuhn 267<br />

Keller Elsa, Pfand 295<br />

Knecht Nelda u. Eugen,<br />

8484 Weisslingen<br />

Knöpfel Emma u. Hans, Schächenen<br />

Knöpfel Emmi u. Emil, 9107 Urnäsch<br />

Knöpfel Esther u. Ernst, Friedeck 47<br />

Knöpfel Frieda u. Walter, Läbel<br />

Knöpfel Hildi u. Hans, Sonnenhof<br />

Knöpfel Inge, 9100 Herisau<br />

Knöpfel Martin, 9107 Urnäsch<br />

Knöpfel Peter, 9305 Berg SG<br />

Knöpfel Walter, Läbel 315<br />

Knöpfel Werner, 9436 Balgach<br />

Knöpfel-Altherr Heidi, 9104 Waldstatt<br />

Koch-Tobler Heidi, 8352 Elsau<br />

Koller Bethli u. Armin, 9008 St. Gallen<br />

Koller-Menet Frieda, 9063 Stein<br />

Jäger Lilly, 9052 Teufen<br />

Jäger-Signer M.L. u. J., Läbel<br />

Landfrauenverein, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Lauchenauer Vreni u. Christian,<br />

3110 Münsingen<br />

Lauchenauer Vreni, Moos<br />

Lismerfrauen, <strong>Hundwil</strong><br />

Löhrer M. L. u. K. 9203 Niederwil<br />

Mancini-Meier Rösli, 9205 Waldkirch<br />

Meier Anni, Befang<br />

Meier Brigitte u. Stefan,<br />

9104 Waldstatt<br />

Meier Emmi u. Emil, Flecken<br />

Meier Ernst, Brugg 4900, 9100 Herisau<br />

Meier Ernst, Erlenbach, 9100 Herisau<br />

Meier Hedi u. Werner, Gass 129<br />

Meier Heidi u. Hans, 9107 Urnäsch<br />

Meier-Schoch Heidi, 8627 Grüningen<br />

Meier Jakob, 8604 Volketswil<br />

Meier Lina, Unter der Höhe<br />

Meier Lukas, 8225 Siblingen<br />

Meier Margrit u. Paul Schedler<br />

Menet Ernst, 8032 Zürich<br />

Menet Frieda, 9107 Urnäsch<br />

Menet Hedy u. Koni, 9122 Mogelsberg<br />

Menet Rösli, 9301 Wittenbach<br />

Müller August, Bischofszell<br />

Müller Ernst, Peekskill N.Y. USA


GÖNNERVERZEICHNIS<br />

Müller Fredy, 9000 St. Gallen<br />

Müller Hans, Auen<br />

Müller Heidi u. Marcel, 9063 Stein<br />

Müller Liseli, Dorf<br />

Müller Ueli, Auen<br />

Naef Alice, Dorf 18<br />

Nef Hulda, 9100 Herisau<br />

Nef Jakob, 9305 Berg SG<br />

Nef Rosmarie, Sack<br />

Nef Urs, 8847 Egg<br />

Nessensohn Marie, 9104 Waldstatt<br />

Oertle Heidi, Bleiche<br />

Oertle Heidi u. Josef, 9107 Urnäsch<br />

Oertle Ingrid u. Jakob, 8806 Bäch<br />

Oertle Josef, Buchbergstrasse 45<br />

Oschwald Christine, 7018 Flims<br />

Preisig Jakob, Äckerli<br />

Raimann M., 8589 Sitterdorf<br />

Rechsteiner Emmi u. Walter,<br />

9100 Herisau<br />

Reifler Anni u. Werner, 9107 Urnäsch<br />

Reifler Berteli u. Hans, Gasse 127<br />

Reifler Helen, 9104 Waldstatt<br />

Reifler Luce u. Rudolf, 6833 Vacallo<br />

Rothen Bernhard, Dorf 21<br />

Rubin Nelly u. Godi, 8051 Zürich<br />

Ruggli Lydia u. Sepp, 9053 Teufen<br />

Saxer Rosmarie, Sonnenfeld<br />

Schäfer Gertrud u. Peter,<br />

8472 Seuzach<br />

Schefer Hanni u. Ernst, 9104 Waldstatt<br />

Schläpfer Rosmarie, 9063 Stein<br />

Schmid Hans, Hagtobel 184<br />

Schmid Marie, 9464 Rüthi<br />

Schmid Verena, Mühlstatt 1022<br />

Schmid-Haltiner Verena,<br />

9107 Urnäsch<br />

Schoch Hanspeter, 8604 Volketswil<br />

-48-<br />

Schwengeler Hans, 9107 Urnäsch<br />

Signer Jörg, 8107 Buchs ZH<br />

Solenthaler Helen, 9063 Stein<br />

Staub Pina u. Richard,<br />

6403 Küssnacht a. R.<br />

Stehle Barbara, 9103 Schwellbrunn<br />

Steingruber Vreni u. Werner,<br />

Äckerli 849<br />

Stephan Brigitte, 9014 St. Gallen<br />

Stöckel-Blattner Annelies,<br />

Arizona USA<br />

Streule Walter, 9107 Urnäsch<br />

Stricker Alfred, 9063 Stein<br />

Stricker Emil, 9100 Herisau<br />

Stricker Frieda, Sandgrueb<br />

Stricker-Jäger Jakob, Egg 414<br />

Styger Anni u. Eugen, 9063 Stein<br />

Styger Nicole, Hagtobel 173<br />

Thöny Ursula, 7215 Fanas<br />

Tobler Claudia u. Peter, 9107 Urnäsch<br />

Tobler Rita u. Hans, 9107 Urnäsch<br />

Tobler Ursula u. Hans, 9200 Gossau<br />

Verkehrsverein, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Viale Gertrud, 4054 Basel<br />

Walser Christoph, Urnäscherstr. 54<br />

Walser-Scheu Hermine,<br />

9122 Mogelsberg<br />

Wälte Irma u. Hansueli, 9100 Herisau<br />

Wicki Brigitte, 9053 Teufen<br />

Widmer Rösli u. Emil, 9063 Stein<br />

Würzer Fridj u. Hans, 9042 Speicher79<br />

Zähner Trudi u. Sebastian, Äckerli78<br />

Zellweger C. u. W., 9104 Waldstatt79<br />

Zellweger Hansueli, Rechbühl 84<br />

Zellweger Helen u. Emil, Sonnenfeld<br />

Zuberbühler Marie, Hempen


DAS HONDWILERBLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

alpstein-IT Gmbh, Informatik Services Tel. 071 352 70 59<br />

Dorf 813, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 351 76 39<br />

www.alpstein-it.ch Email: info@alpstein-it.ch<br />

F. Ammann, Metzgerei<br />

Dorf, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 27<br />

Baumann Heinrich, Holzverwertung Tel. 071 364 14 20<br />

Befang 475, 9107 Urnäsch Fax 071 364 24 53<br />

Blattner AG, Möbel, Innenausbau, Bodenbeläge<br />

Hansuli Blattner, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 14 20<br />

Blumer Schreinerei AG Tel. 071 353 04 00<br />

Mooshalde 15, 9104 Waldstatt Fax 071 353 04 05<br />

Umbauten, Holzfassaden, Sonderanfertigungen, Reparaturservice<br />

Jakob Ehrbar, Mühlegg 132, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 15 50<br />

Coiffure Andrea, Harmonie Tel. 071 352 56 61<br />

Andrea Casanova-Schüle,<br />

Anny Schüle, Restaurant Harmonie, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 64<br />

Coiffeur Jara Tel. 071 367 20 80<br />

Dorf 17, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Coiffeurstöbli im Schmidshaus 112, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Sonja Steingruber-Dürst Tel. 071 367 15 15<br />

Edith Koster Tel. 079 746 97 76<br />

Restaurant Bären www.restaurantbaeren.ch Tel. 071 393 70 15<br />

Andrea Böhler<br />

Kulturverein Saal, Thomas Weymuth, Treuackerstrasse 21, 9000 St.Gallen<br />

FUCHS SCHREINERMONTAGEN Tel. 071 367 19 28<br />

Läbel 367, 9064 <strong>Hundwil</strong> oder 079 467 50 31<br />

Familie Hans und Emmi Holderegger, Dorf 3, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 16 60<br />

AppenzellerMusik “Echo vom Säntis“<br />

Höhibau AG Tel. 071 367 20 24<br />

Dorf 42, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 20 26<br />

www.hoehibau.ch info@hoehibau.ch<br />

Johann Jakob Hugener, Spenglerei und Sanitär Tel. 071 367 16 25<br />

Hagtobel 179, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 20 69<br />

Ernst und Roland Knöpfel Tel. 071 367 11 21<br />

Grund 759, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 22 21<br />

Wir vermarkten für Sie Schweine, Kälber, Schlachtvieh Natel 079 241 24 35<br />

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DAS HONDWILERBLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

Peter Knöpfel-Eicher, Landgasthaus Rössli, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 15<br />

Grosser Saal für Gesellschaften u. Hochzeiten Fax 071 367 12 15<br />

Fondue- Fisch- und Appenzeller Spezialitäten www.roessli-hundwil.ch<br />

ANTIK- UND FLOHMARKT, Antik Stübli Tel. 071 367 13 76<br />

Sylvia Knöpfel, Sonder 165, 9064 <strong>Hundwil</strong> Natel 079 236 49 82<br />

Restaurant Sonder, Josef Kölbener Tel. 071 367 11 44<br />

Sonder 249, 9063 Stein, Strecke <strong>Hundwil</strong> – Appenzell Natel 078 646 08 07<br />

Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr ab 15.00 Uhr, Sa/So ab 09.00Uhr<br />

Lignaplan Bau AG Tel. 071 353 09 10<br />

Architektur, Wohn-Wintergarten, Glas-Fassaden Fax 071 353 09 11<br />

www.lignaplan.ch<br />

Dorfstrasse 34, 9104 Waldstatt<br />

KIBAG Bauleistungen AG Tel. 071 352 41 56<br />

Strassen- und Tiefbau Fax 071 387 35 36<br />

Siegfried Dörig<br />

Schwellbrunnerstr. 48, 9100 Herisau<br />

Meier Urs, Meier Com Tel. 071 351 14 83<br />

Untere Kneuwis 22, 9104 Waldstatt Mobile 078 714 14 83<br />

E-Mail: info@mecom.ch<br />

Näf, Service und Maschinen AG Tel. 071 353 09 09<br />

Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Herbert Näf, Industriestrasse, 9100 Herisau Fax 071 353 09 00<br />

Johannes Oertle-Ammann<br />

Restaurant, Bäckerei, Mühle, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 46<br />

Ablage Hirschen Tel. 071 367 12 08<br />

Preisig AG<br />

Bauunternehmung, Ingenieurbüro, Tief- und Strassenbau,<br />

Maurer- und Reparaturarbeiten<br />

9063 Stein, Schachen 62 Tel. 071 368 51 61<br />

9053 Teufen, Hauptstrasse 39 Tel. 071 335 77 44<br />

Hans Reifler, jun. Eggeli Tel. 071 367 15 89<br />

Weissküferei und Kunstgewerbe, Gass, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 13 40<br />

Werner Schmidhauser, Mettlen Tel. 071 367 16 73<br />

Garage Schmidhauser AG<br />

Gübsenstrasse 85, 9015 St. Gallen Tel. 071 311 34 33<br />

Erwin Speck, Dorf 868, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 22 70<br />

Transporte Natel 079 219 89 53<br />

-50-


DAS HONDWILERBLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

Monika und Roman Speck, Gasthaus Krone Tel. 071 367 12 24<br />

Milchtransporte Mobile 079 349 62 57<br />

9064 <strong>Hundwil</strong> und 079 697 61 92<br />

Fredy Tanner, Polsterei u. Möbelgeschäft Tel. 071 367 17 25<br />

Schnädt 542 9063 Stein AR<br />

Anita und Markus Tobler-Kegel Tel. 071 367 12 72<br />

Restaurant Alpenrose<br />

Doris Stadelmann, Lingerie – Atelier Tel. 071 367 12 81<br />

Sonder - 9063 Stein Natel 079 762 29 82<br />

Brustprothesen / Epithesen Damen- und Herrenwäsche<br />

Montag und Dienstag offen, jederzeit gerne auf Voranmeldung<br />

Hans Waldburger, Garage, Wies 67 Tel. 071 367 14 14<br />

MITSUBISHI Service Vertretung, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 14 11<br />

bfu – Sicherheitstipp:<br />

Sicher auf Kinderspielplätzen<br />

Kinderspielplätze sind Orte der Bewegung, des sozialen Austauschs, der Fantasie,<br />

der Gesundheit – und des Vergnügens. Deshalb sind sie für die Entwicklung unseres<br />

Nachwuchses wichtig. Kleinere Unfälle und Blessuren gehören mit zum Spiel, nicht<br />

aber schwere oder gar tödliche.<br />

Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung gibt einige Hinweise, wie diese vermieden<br />

werden können.<br />

Die Verantwortung, dass ein Spielplatz sicher gestaltet ist und die Sicherheitsnormen<br />

erfüllt sind, liegt primär beim Eigentümer.<br />

Eltern und Betreuungspersonen sollten folgende Punkte beachten und sichtbare<br />

Mängel der Kontaktperson melden, die auf der Infotafel auf dem Spielplatz aufgeführt<br />

ist:<br />

• Weisen die Geräte Stellen auf, an denen sich die Kinder verfangen oder einklemmen<br />

können?<br />

• Weisen sie scharfe Ecken, Kanten oder hervorstehende Teile wie Schrauben<br />

oder Nägel auf?<br />

• Sind alle Geräte an der prallen Sonne, fehlen schattige Zonen?<br />

• Kleinkinder sollten sich keinesfalls unbeaufsichtigt auf Spielplätzen aufhalten.<br />

• Auf dem Spielplatz hat der Velohelm nichts verloren, denn es besteht die Gefahr,<br />

damit stecken zu bleiben oder sich im schlimmsten Fall zu strangulieren. Auch<br />

Schlüsselanhänger können sich verfangen und zur gefährlichen Schlinge werden.<br />

-51-<br />

Marcel Schoch, bfu-Sicherheitsdelegierter


Suchen Sie das Lösungswort<br />

Die eingekreisten Buchstaben bilden in der angegebenen Reihenfolge das Lösungswort.<br />

Senden Sie es auf einer Postkarte bis zum 30. November 2011 an: Hondwiler Blättli,<br />

Dorf 5, 9064 <strong>Hundwil</strong>.<br />

Unter den eingesandten Lösungen wird das Buch „Mord in der Fremdenlegion“ von<br />

Peter Eggenberger verlost.<br />

Die Lösung des letzten Rätsels lautet: NIEDERWIES<br />

Gewinner des von Peter Eggenberger gestifteten Buches “Jechterondoo“ ist Herr<br />

Bruno Buechli, Winterthur.<br />

Wir gratulieren herzlich.<br />

-52-

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