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Treibstoffverbrauch gesamt (Benzinäquivalente):5.4 (5.7) l/100km, CO 2 -Ausstoss: 141 g/km, Energieeffizienz- Kategorie: B. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km. Garage E. Steingruber AG Aeschi 1091 9428 Walzenhausen Tel. +41 71 886 40 50 Gstöhl AG BAuunternehmunG 9428 WAlzenhAusen tel. 071 888 42 73 ihre klinik Für neurologische und orthopädische rehabilitation www.rheinburg.ch Willkommen auf dem Balkon über dem Bodensee! Leben wo andere Ferien machen. Walzenhausen ist aber nicht nur Ferienort. Walzenhausen ist auch weltbekannte Industrie, initiatives Gewerbe,traumhafte Wohnlagen. Walzenhausen ist Weitsicht und Nähe. Walzenhausen, im Dreiländereck, erhaben über Bodensee und Rheintal, der ideale Kur- und Ferienort. Schon die Anreise wird zum Erlebnis. Wer auf das Auto verzichtet, erreicht Walzenhausen via Rheineck mit der über 110 Jahre alten Zahnradbahn (AB-Strecke Rheineck-Walzenhausen). Auch mit dem Postauto oder dem eigenen Fahrzeug ist Walzenhausen problemlos und schnell aus allen Richtungen zu erreichen. Gepflegte, intakte Natur Nicht umsonst wird Walzenhausen als «Balkon über dem Bodensee» bezeichnet. Hier öffnet sich ein herrlicher Ausblick über See, das Vorarlberg bis zu den Tiroleralpen und im Westen über Konstanz hinaus gegen den Schwarzwald. Walzenhausen ist aber auch Eingang ins ländliche Appenzellerland. Auf gut ausgebauten Wanderwegen mit verschiedenen Feuerstellen kann eine gepflegte, intakte Natur erlebt werden. So ist Walzenhausen Ausgangs- oder Endpunkt des einzigartigen Witz-Wanderweges nach Heiden. Den Sportlichen steht zudem ein Hallen- und ein Freiluftbad sowie ein Vita-Parcour zur Verfügung. Das Kurangebot ist weitgehend auf die Neuro-Rehabilitation (Rheinburg-Klinik) und den Wellness-Bereich ausgerichtet. Daneben besteht ein breites schulmedizinisches und speziell auch naturheilkundliches Angebot. Das im 15. Jahrhundert gegründete Frauenkloster «Grimmenstein» ist ein Ort der Ruhe und Besinnung, der Geschichte und Gegenwart eng ver- Was JUST bringt TargeT :Value gmbH Dieter W. langer Info@target-Value.ch Wir handeln «strategische Metalle» für private Investoren. rank 561 Telefon: +41 71 888 14 47 CH-9428 Walzenhausen Mobil: +41 76 720 37 68 ist gut 0800 58 78 24 www.just.ch bindet. Nach alter Tradition werden in der Klosterapotheke noch heute Heilmittel hergestellt. Aus der Geschichte von Walzenhausen Der Hof «Walzenhausen» wird urkundlich erstmals im Jahre 1320 erwähnt und gehörte damals zur Höchster Mark, welche das ganze Gebiet zwischen Dornbierer Aach und dem Rhein sowie den Gemeinden St. Margrethen, Walzenhausen und Altenrhein umfasste. Der Name Walzenhausen ist von dem Waldhaus abzuleiten, welches von einigen Nonnen im Wald zu Aeschach errichtet worden war. Dieses Waldhaus war als Klause durch die Mildtätigkeit der Freiherren von Grimmenstein, ursprünglich freien Männern aus der Gegend um Grimmenstein herum, auf deren Grund und Boden gestiftet worden. Die Aufhebung der Kirchgenössigkeit von Walzenhausen gegenüber St. Margrethen geschah im Jahre 1638 mit dem Bau der Evangelischen Kirche. Der Kirchenbau dauerte lediglich fünf Monate .Von diesem Zeitpunkt an war Walzenhausen eine selbstständige Gemeinde im Kanton Appenzell-Ausserrhoden. Die aussergewöhnliche Lage von Walzenhausen, entlang der letzten Ausläufer des appenzellischen Hügellandes hat schon früh dazu geführt, dass sich das Dorf zu einem Kur-und Feriengebiet entwickelte. In diese Zeit fiel auch der Bau der Bergbahn Rheineck-Walzenhausen, ur- sprünglich mit Wasserkraft betrieben und 1958 auf elektrische Zahnradbahn umgebaut. Für Erholungssuchende Einige markante Aussichtspunkte wie Meldegg, Rosenberg, das ganze Wandergebiet um Lachen, befinden sich etwas abseits der Durchgangsstrassen und sind gerade deswegen vom Wanderer und Erholungssuchenden besonders bevorzugte Orte. Um Kurgäste bequemer hinauf und Waren schneller zu Kunden in aller Welt bringen zu können, wurde in den Jahren 1895/96 die Drahtseilbahn Rheineck-Walzenhausen erstellt. Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges zeigten sich auch in Walzenhausen, wobei sich die Krise erst in den Nachkriegsjahren mit voller Härte bemerkbar machte. 1920 begann sich die Zahl der Stickmaschinen drastisch zu reduzieren und viele Leute versuchten in anderen Berufen unterzukommen, was vielfach zum Verlassen von Walzenhausen zwang. Die höchste Einwohnerzahl wurde 1913 mit ca. 3'300 Einwohner registriert. Der Förderung des Fremdenverkehrs wurde erneut viel Bedeutung beigemessen. So konnte im Jahre 1935 ein grosszügig angelegtes Freibad eingeweiht werden. Bekannt wurde Walzenhausen aber auch durch das 'Walzehuser' Mineralwasser und das Bergrennen Rheineck-Walzenhausen-Lachen, das erstmals 1910 ausgetragen wurde. Quell: www.walzenhausen.ch Peter Gloor Ihr Spezialist für: Parkett –Laminat –Teppich Linoleum –PVC-Beläge Dorf 114, 9428 Walzenhausen N079 452 78 34 T071 888 79 66 petergloor@hotmail.com
Rheintaler Bote, 10. Oktober 2012 Aktuell Seite 3 Fortsetzung von Seite 1 ist: Der Rhein wird mit der zweiten Variante lebendiger,inder ersten aber blüht er so richtig auf» ,so Mähr. Erkenntnisse –Erholung Mit dem «Rhesi-Projekt» möchte man nicht nur den Zugang zum Wasser mit der Aufweitung des Rheins verbessern, sondern auch die Wiederherstellung des attraktivenWegnetzesfürFussgängerund Radfahrer gewährleisten. Der Radweg soll durchgehend auf den Dämmen gebaut werden. Alternativen müssen gefunden werden Als Kompensierung für das Rheinvorland der Landwirte sind von der IRR Verbesserungen der Halbmoorböden in näherer Umgebung vorgesehen. Diese sollten mit Sand vom Rhein stabilisiert, verbessert und wieder fruchtbar gemacht werden. Eine definitive Alternative für die Kompensierung des verlorenen Landes besteht aber noch nicht. Die IRR prüft bei jedem einzelnen Landwirtschaftsbetrieb, ob deren Existenz durch den Wegfall des Rheinvorlands bedroht wird. Laut Mähr müssen Alternativen für die existenziell gefährdeten Betriebe gefunden werden. Die Gegner und Befürworter des «Rhesi-Projekts» Bis zum 19.Oktober dieses Jahres werden von den Akteuren Rückmeldungen eingereicht, was sicherlich eine Auswirkung für die dritte Variante darstellen wird. Ob durch den Druck der Bauern eine Variante, die noch weniger Land beansprucht, erreicht werden könnte, wäre nach Mährs Meinung möglich. Es seien jedoch nicht nur die Bauern, die gegen eine Ausweitung des Rheins sind, sondern auchdieWasserwerke.«Esgibtaber auch mehrere positive Reaktionen in Bezug auf das «Rhesi-Projekt», beispielsweise werden wir von den Gemeinden und der Umweltorganisation unterstützt,» so Mähr. Lorena Baumgartner Lars Kahl, St. Margrethen: Nein. Ich habe leider keine Zeit dieses Jahr die Olma zu besuchen. Ich war aber auch schon mehrere Male dort. Ich würde sehr gerne mit ein paar Freunden an die Olma gehen. Die Olma Messe ist jedes Jahr sehr beliebt, deshalb besuchen sie auch viele Schweizerinnen und Schweizer. Vielleicht werde ich nächstes Jahr wieder hin gehen. «Die Bauern aussen vor gelassen» Walter Freund ist der Präsident des Vereins «ProKulturland und Hochwasserschutz Alpenrhein». Im Interview mit dem Rheintaler Boten ärgerte er sich über die beiden von der Internationalen Rheinregulierung vorgeschlagenen Kombinationsvarianten zur Renaturierung des Rheinkanals. Besuchen Sie die OLMA? Daniel Wyss, Walzenhausen: Ja! Ich werde am ersten Samstag durch die Messe schlendern, das Fest geniessen und den Frieden haben. Für mich ist es das erste Mal, das ich an die Olma gehe. Ich wünsche mir,dass es ein gemütlicher und lustiger Tagwird. Hoffentlich gibt es viel Sehenswertes und Neues in den Olma-Hallen in St. Gallen zu betrachteten. WALTER FREUND ist über die Pläne der Internationalen Rheinregulierung nicht zufrieden Walter Freund, vergangene Wochen stellte die Internationale Rheinregulierung (IRR) die zwei Kombinationsvarianten vor, die unter anderem aufzeigen, wo der Rheinkanal aufgeweitet werden soll. Bei der einen Variante verlieren die Bauern durch den Wegfall des Rheinvorlandes 270 Hektar Land, bei der zweiten Variante 191 Hektar. Man kann davon ausgehen, dass Sie sich für die zweite Variante stark machen werden. Walter Freund: Wir wurden am vergangenen Montag zur Präsentation der beiden Kombinationsvarianten eingeladen und ich muss sagen, ich war perplex, wie sich die Planungskommission der IRR über die Bedürfnisse der Landwirtschaft hinweggesetzt hat. Die beiden Kombinationsvarianten, die zur Diskussion stehen, bedeuten für viele Rheintaler Landwirtschaftsbetriebe das Aus. Bis zum 19. Oktober haben die Akteure –unter anderem die Landwirte –die Möglichkeit, zu den vorgeschlagenen Kombinationsvarianten Stellung zu beziehen. Sie werden also selbst die mildere der beiden Varianten bekämpfen. Der Verein «Pro Kulturland und Hochwasserschutz Alpenrhein» wird klar signalisieren, dass wir mit den vorgeschlagenen Kombinationsvarianten ernsthafte Probleme bekommen werden und uns darum gegen beide wehren müssen. Wir sprechen immerhin von mi- «Für die Renaturierung braucht es nicht soviel Platz!» –Walter Freund. nimal 191 Hektar Land, die verloren gehen. Das kann ein Landwirtschaftsbetrieb nicht einfach so wegstecken. Laut Markus Mähr, Projektleiter der IRR, sucht man aber für die Betriebe, die aufgrund der Landeinbussen aus dem Rheinvorland Existenzprobleme bekommen, eine Alternative. Glauben Sie nicht daran, dass die IRR passende Alternativen für die Bauern finden wird? Wie sollen die das denn anstellen? Das klingt, als gäbe es im Rheintal noch Unmengen von Landwirtschaftsboden, der bislang noch nicht genutzt wird und jetzt im Zuge der Renaturierung des Alpenhreins für die Bauern als Ersatz erschlossen wird. Das ist doch Unsinn! Sie glauben also nicht, dass die IRR Möglichkeiten anbieten kann, die den Bauern das verlorene Rheinvorland zu kompensieren hilft. Nein, daran habe ich berechtigte Zweifel. Bislang hat es zwischen der IRR und den Landwirten zahlreiche Gespräche gegeben. Haben Sie die Bedürfnisse der Landwirte zu wenig deutlich dargelegt, dass nun zwei Varianten zur Renatu- Sigi Blatter, Fussach: Ja natürlich! Ich besuche die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung fast jedes Jahr.IchhabegrossesInteresseund Freude an der Materie. Ich möchte an der Olma vor allem die Volksfeststimmung geniessen. Wenn ich an der Olma bin kommen bei mir jeweils immer schöne, alte Kindheitserinnerungen hoch. rierung des Alpenrheins vorgelegt wurden, mit denen Sie und die Landwirte der Region nicht leben wollen? Wir haben tatsächlich einige Gespräche mit der IRR geführt und unsere Bedürfnisse, Probleme und Lösungsvorschläge klar dargelegt. So zum Beispiel auch den Vorschlag, statt einer Aufweitung des Rheinkanals lediglich die Aussendämme zu erhöhen, was die Hochwasserschutzziele der IRR ebenfalls erfüllen würde. Leider hat die Planungskommission der IRR bei der Erstellung ihrer Kombinationsvarianten aber keine Rücksicht auf die Bedürfnisse der Landwirtschaft genommen. Eine zentrale Forderung des Vereins «Pro Kulturland und Hochwasserschutz Alpenrhein» ist darum, dass der Auftrag, denn die IRR an die Planungskommission erteilt hat, offen gelegt wird. Wir möchten wissen, ob die IRR in diesem Auftrag überhaupt vermerkt hatte, dass die Probleme der Landwirtschaft berücksichtigt werden müssen. Sie persönlich zweifeln sogar daran, dass überhaupt ein Auftrag an die Planungskommission erteilt wurde. Davon muss ich ausgehen, ja. Es klingt, als sei der Dialog zwischen IRR und den Bauern bei Christine Brunner, Altstätten: Bild: fr der Renaturierung des Rheinkanals festgefahren. Die Bauern lehnen ja im Grunde eine Renaturierung des Rheins ab, obwohl die IRR aufgrund der bestehenden Gesetze gezwungen wird, den Rhein zu renaturieren. Und das braucht nun mal mehr Platz. Wir sind nicht gegen den Hochwasserschutz und eine allfällige Renaturierung, diese Unterstellung möchte ich entschieden zurückweisen. Wir Bauern glauben aber, dass es nicht soviel Platz braucht, um den Rhein zu renaturieren, wie uns die IRR weiss machen will. Und so ökologisch tot, wie es dauernd in den Medien und auf Seiten der IRR propagiert wird, ist der Rhein auch nicht. Man sollte nicht vergessen, dass Landwirtschaftsboden in der Schweiz ein wertvolles Gut ist, mit dem man sehr haushälterisch umgehen soll. Schliesslich geht es da auch um die Nahrungsmittelversorgung, von der wir alle abhängig sind. Es geht da also nicht nur um Einzelinteressen der Landwirtschaftsbetriebe, sondern um nationale Interessen. Das wird leider aber häufig nicht geschrieben. Wie soll es nun weitergehen? Als ersten Schritt werden wir in unserer Stellungsnahme klarstellen, dass wir mit beiden Kombinationsvarianten nicht viel anfangen können. Gleichzeitig pochen wir darauf, dass die IRR offenlegt, wie der Auftrag an die Planungskommission zur Erarbeitung der beiden Kombinationsvarianten gelautet hat. Dies ist für uns wichtig, um einschätzen zu können, was für ein Gewicht bei der IRR die Probleme der Landwirtschaft haben. Danach warten wir ab, wie auf unsere Stellungsnahme bei einer allfälligen dritten Variante reagiert wurde. Noch hoffen wir, dass wir uns mit der IRR noch im partizipativen Teil des RHESI-Projekts einigen können. Flavio Razzino Tamara Breitenmoser, Thal: Ich weiss es noch nicht genau. Je Ja klar! Ich werde diesen Sonntag nach Terminplanung, werde ich die Olma besuchen. Es wird zwar vielleicht doch noch Zeit finden wie jedes Jahr viele Leute haben, und die Messe besuchen. Früher aber das macht mir nichts aus. Wir war ich oft an der Olma in St. Gal- fahren jeweils mit dem Auto hin len, jedoch war ich nun schon fast und finden auch immer ohne Prob- 20 Jahre nicht mehr da. Meiner leme einen Parkplatz. Die Olma ist MeinungnachistdieStimmungund sehr Vielseitig. Man trifft viele be- das Ambiente an der Olma unkannte Leute und je nach Angebot schlagbar. kauft man auch manchmal etwas. Für Sie war unterwegs: Flavio Razzino und Lorena Baumgartner
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Seite 11 und 12: olma 70. Messe für Landwirtschaft
Seite 13 und 14: tipps aus vorarlberg «Dornbirn Tou
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