Demokratie auf Pfälzisch - Bezirksverband Pfalz
Demokratie auf Pfälzisch - Bezirksverband Pfalz
Demokratie auf Pfälzisch - Bezirksverband Pfalz
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liselotte<br />
ausgabe herbst 09<br />
Das Magazin für die ganze <strong>Pfalz</strong>.<br />
<strong>Demokratie</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>Pfälzisch</strong><br />
Der neu gewählte Bezirkstag <strong>Pfalz</strong><br />
Nach allen Regeln der Kunst<br />
<strong>Pfalz</strong>galerie jetzt mit Graphischem Kabinett<br />
Grenzenloser Genuss<br />
Das Biosphärenreservat lockt mit Leckereien
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DIE<br />
PFALZWERKE:<br />
WIR SIND FÜR SIE DA.<br />
Wenn es etwas gibt, was uns von unseren<br />
Wettbewerbern unterscheidet, dann ist es<br />
unsere Nähe zur Region und ihren Menschen:<br />
der <strong>Pfalz</strong> und dem Saarpfalz-Kreis.<br />
Persönliche Beratung vor Ort in unserem<br />
Energiemobil und unseren Energieberatungszentren<br />
ist dabei ebenso selbstverständlich,<br />
wie der Einsatz unserer Service-<br />
und Netzmitarbeiter, die rund um die Uhr<br />
für Sie da sind.<br />
Das <strong>Pfalz</strong>-Rätsel: Mitmachen und attraktive Preise gewinnen<br />
Welches markante Gebäude in der <strong>Pfalz</strong> ist hier abgebildet?<br />
Das Lösungswort mit Name und Adresse per E-Mail senden an liselotte@bv-pfalz.de oder per Post an: <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong>, Redaktion „Liselotte“,<br />
Postfach 2860, 67616 Kaiserslautern. Einsendeschluss ist der 30. November 2009. Pro Teilnehmer gilt nur eine Einsendung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden per Los ermittelt und in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. 1. Preis: eine Ausgabe des vierbändigen „<strong>Pfälzisch</strong>en Burgenlexikons“<br />
des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde; 2.–4. Preis: je ein Exemplar des Ausstellungskatalogs „Erwerbungen der Marianne und<br />
Heinrich Lenhardt-Stiftung 2005–2009“ und der Broschüre „Die druckgraphischen Techniken“ der <strong>Pfalz</strong>galerie; 5.–7. Preis: je eine DVD „Grenzenlos genießen“,<br />
eine Radfahr- und Erlebniskarte, ein Exemplar des „Natur- und Kulturführers“ vom Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen sowie ein Frühstücksbrett;<br />
8.–10. Preis: je ein Exemplar des Buchs „Die <strong>Pfalz</strong> – Eine historische Fotoreise“ des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde.<br />
In der Frühjahrsausgabe 2009 war das Hambacher Schloss abgebildet. Die Gewinner waren Iris Immesberger (Imsweiler), Micha Beck (Beindersheim),<br />
Helmut Schidzig (Worms), Alberto Müller (Mannheim), Georg Theiss (Kaiserslautern), Rita Endres (Pirmasens), Edith Kettenring (Pirmasens), Günther<br />
Dietz (Wörth), Ursula Wegefahrt (Neustadt) und Michael Zepp (Ludwigshafen).<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
56 Prozent der wahlberechtigten Pfälze-<br />
rinnen und Pfälzer haben bei den Kommu-<br />
nalwahlen im Juni auch ihre Stimme für<br />
das pfälzische Parlament abgegeben. Ob<br />
alle 600.000 Wähler wussten, was es mit<br />
dem Bezirkstag <strong>Pfalz</strong> <strong>auf</strong> sich hat? Viele<br />
Bewohner der Region kennen zwar die<br />
eine oder andere Einrichtung des Bezirks-<br />
verbands <strong>Pfalz</strong> (einen Überblick bietet die<br />
Rückseite des Magazins), doch nur ein ge-<br />
ringer Teil vermag auch zu sagen, wer für<br />
diese Verantwortung trägt. Dies soll sich<br />
im fokus<br />
<strong>Demokratie</strong> <strong>auf</strong> <strong>Pfälzisch</strong><br />
Die Pfälzerinnen und Pfälzer haben<br />
ihr Parlament gewählt<br />
Seite 04<br />
<strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
07 Eine Stadt kämpft<br />
um ihre Zukunft<br />
Gedenksteine schlagen Brücke<br />
zwischen der <strong>Pfalz</strong> und Polen<br />
Naturschutz<br />
11 So schmeckt Natur<br />
Qualitätsprodukte aus dem<br />
Biosphärenreservat<br />
Pfälzerwald-Nordvogesen<br />
ändern – so will es der Bezirkstag <strong>Pfalz</strong>, und<br />
„Liselotte“ kann dabei helfen.<br />
Es lohnt sich, der <strong>Pfalz</strong>galerie Kaisers-<br />
lautern in diesem Herbst einen Besuch<br />
abzustatten. Denn im neuen Graphischen<br />
Kabinett gibt sich Picasso zurzeit die Ehre;<br />
hochkarätige Graphiken von ihm und an-<br />
deren Meistern sind zu sehen.<br />
Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Ihre Lilo-Redaktion<br />
Kultur<br />
08 Picasso und Co.<br />
Neue Ausstellungsräume für<br />
das Graphische Kabinett in der<br />
<strong>Pfalz</strong>galerie<br />
Aufgelesen<br />
13 Meldungen aus dem<br />
<strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
editorial & inhalt<br />
Kultur<br />
09 Kulturgeschichte erspielen<br />
Junges Museum lebt vom<br />
Mitmachen<br />
Freizeitkalender<br />
14 Termine von Oktober 2009<br />
bis März 2010
im fokus<br />
<strong>Demokratie</strong> <strong>auf</strong> <strong>Pfälzisch</strong><br />
Die Pfälzerinnen und Pfälzer haben ihr Parlament gewählt<br />
Älteste Volksvertretung <strong>auf</strong> deutschem Boden an historischem Ort: Die konstituierende Sitzung des Bezirkstags <strong>Pfalz</strong> fand <strong>auf</strong> dem Hambacher Schloss statt,<br />
der Wiege der deutschen <strong>Demokratie</strong><br />
Als die Pfälzerinnen und Pfälzer bei der Kommunalwahl zur Wahl-<br />
urne gerufen wurden, bekamen sie einen Stimmzettel mehr als<br />
ihre Landsleute im nördlichen Teil von Rheinland-<strong>Pfalz</strong> in die Hand<br />
gedrückt. Damit konnten sie ihr Votum für ein Regionalparlament<br />
abgeben, das es nur in der <strong>Pfalz</strong> gibt. Warum das so ist, hat mit der<br />
Geschichte der Region zu tun, bei der auch Napoleon eine entschei-<br />
dende Rolle spielte.<br />
Nachdem Frankreich das linksrheinische<br />
Gebiet 1797 vereinnahmt hatte, führte<br />
Napoleon im Jahr 1800 den Conseil géné-<br />
ral <strong>auf</strong> französischem Staatsgebiet und<br />
damit auch <strong>auf</strong> pfälzischem Boden ein.<br />
Mit diesem Departementalrat, der die er-<br />
ste Volksvertretung <strong>auf</strong> deutschem Boden<br />
darstellte, profitierten auch die Pfälzer von<br />
den Errungenschaften der Französischen<br />
Revolution, die ihnen sogar erhalten blie-<br />
ben, als die <strong>Pfalz</strong> 1816 zum Königreich<br />
Bayern kam. Seit dieser Zeit verfügen die<br />
Pfälzer über ein eigenes Regionalparla-<br />
ment, den Bezirkstag <strong>Pfalz</strong>.<br />
29 Mitglieder aus allen Teilen der <strong>Pfalz</strong><br />
haben im <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong>, der ins-<br />
gesamt 20 pfalzweit bedeutsame Institu-<br />
tionen unter seinem Dach vereint, das<br />
Sagen. Für elf Institutionen stellen sie<br />
die Weichen und bei neun weiteren ent-<br />
scheiden sie zusammen mit anderen, was<br />
läuft – eine Übersicht findet sich <strong>auf</strong> der<br />
Rückseite des Magazins.<br />
Vielfalt herrscht<br />
im Bezirkstag <strong>Pfalz</strong><br />
Vor einem Monat hat der Bezirkstag <strong>Pfalz</strong><br />
offiziell seine Arbeit <strong>auf</strong>genommen, und<br />
zwar an historischem Ort: Im Hambacher<br />
Schloss, das als Wiege der deutschen De-<br />
mokratie gilt, trafen sich die 29 Abgeord-<br />
neten und wählten ihren Vorsitzenden.<br />
Theo Wieder, der bereits seit fünf Jahren an<br />
der Spitze des <strong>Bezirksverband</strong>s <strong>Pfalz</strong> steht,<br />
wurde im Amt bestätigt. Aus insgesamt<br />
sieben politischen Gruppierungen setzt<br />
sich der Bezirkstag <strong>Pfalz</strong> in dieser Wahlpe-<br />
riode (2009–2014) zusammen – eine solche<br />
Vielfalt gab’s bislang noch nie. Eine Koa-<br />
lition bildet die CDU als stärkste Kraft im<br />
pfälzischen Parlament wieder mit der FDP<br />
und der FWG.<br />
Mit neun Sitzen liegt der Frauenanteil<br />
konstant bei gut einem Drittel. Der Alters-<br />
durchschnitt beträgt 56 Jahre, wobei der<br />
27-jährige Christoph Rung der Junior und<br />
die 70-jährige Heidrun G<strong>auf</strong> die Seniorin<br />
im Bezirkstag <strong>Pfalz</strong> ist; sie ist mit einer 20-<br />
jährigen ununterbrochenen Zugehörigkeit<br />
zugleich die Dienstälteste unter den Be-<br />
zirkstagsmitgliedern. Von den 29 Abgeord-<br />
neten kommen 18 aus der Vorder- und elf<br />
aus der Westpfalz. Sie treffen sich wieder<br />
am Freitag, 18. Dezember, in einer öffent-<br />
lichen Sitzung im Rhein-<strong>Pfalz</strong>-Kreis, um<br />
den Haushalt des <strong>Bezirksverband</strong>s <strong>Pfalz</strong><br />
für 2010 zu beraten und zu beschließen.<br />
Infos unter www.bv-pfalz.de.<br />
im fokus<br />
29 Mitglieder bilden den Bezirkstag <strong>Pfalz</strong>, das oberste Entscheidungsgremium im <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong> (jeweils von links): Hildrun Siegrist, Dr. Fritz Brechtel, Günther<br />
Ramsauer, Manfred Petry, Theo Wieder, Günter Eymael, Bernhard J. Deubig und Heidrun G<strong>auf</strong> (Reihe vorn), Gabriele Böhle, Ingeborg Sabin, Monika Kabs, Wolfgang<br />
Lutz, Manfred Schwarz, Reinhold Hohn, Stefanie Herrmann, Ruth Ratter und Walter Altvater (zweite Reihe), Margit Mohr, Petra Busch, Dr. Bernhard Matheis,<br />
Dr. Steffen Zimmermann, Manfred Geis (dritte Reihe), Karl-Heinz Seebald, Klaus Stalter, Christoph Rung, Jürgen Creutzmann, Günther Mack, Norbert Hauck und<br />
Werner Schröter (oberste Reihe)<br />
Führungsriege und Koalitionspartner (von links): Bezirkstagsvorsitzender<br />
Theo Wieder (CDU) und seine beiden Stellvertreter Günter Eymael (FDP) und<br />
Manfred Petry (FWG)<br />
REP: 3,8 % und 1 Sitz<br />
Linke: 4,4 % und 1 Sitz<br />
Grüne: 7,6 % und 2 Sitze<br />
FWG: 7,7 % und 2 Sitze<br />
FDP: 9,8 % und 3 Sitze<br />
SPD: 31,1 % und 9 Sitze<br />
CDU: 35,7 % und 11 Sitze<br />
Die Fraktionsvorsitzenden im Bezirkstag <strong>Pfalz</strong> (von links): Bernhard J. Deubig<br />
(CDU), Günther Ramsauer (SPD), Reinhold Hohn (FDP), Günther Mack (FWG)<br />
und Ruth Ratter (Grüne)
Wie lautet Ihr<br />
Motto für den<br />
<strong>Bezirksverband</strong><br />
<strong>Pfalz</strong>?<br />
„Vielfalt für die<br />
<strong>Pfalz</strong>“– in den<br />
nächsten fünf Jahren wird es darum ge-<br />
hen, die Möglichkeiten der zahlreichen<br />
und vielfältigen Einrichtungen, die im<br />
<strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong> vereint sind, ihre<br />
Leistungen und ihre Unverzichtbarkeit<br />
für die hier lebenden Menschen noch<br />
stärker zu verdeutlichen. Sie stellen ein<br />
Fundament für die Lebensqualität in der<br />
<strong>Pfalz</strong> dar und schlagen eine Brücke zwi-<br />
schen Kultur und Landwirtschaft, Ver-<br />
braucherschutz und Bildung.<br />
Welche Ziele haben Sie sich für diese Wahl-<br />
periode, also für die nächsten fünf Jahre<br />
gesteckt?<br />
im fokus<br />
Neben der Weiterentwicklung aller Ein-<br />
richtungen geht es darum, diese un-<br />
tereinander noch stärker zu vernetzen,<br />
beispielsweise indem man die Jugend-<br />
arbeit der einzelnen Häuser miteinan-<br />
der verzahnt. Sodann wollen wir – trotz<br />
der allgemein schwierigen Wirtschafts-<br />
und Finanzlage – ein attraktives und an-<br />
mitmachen<br />
erforschen erleben!<br />
spruchsvolles Kulturleben für die <strong>Pfalz</strong><br />
<strong>auf</strong>rechterhalten, innovative Konzepte<br />
für unsere Bildungseinrichtungen erar-<br />
beiten und das Projekt <strong>Pfalz</strong>energie<br />
weiter fördern. Zudem streben wir eine<br />
effektivere Kooperation der Vereine<br />
Naturpark Pfälzerwald, <strong>Pfalz</strong>-Touristik<br />
und <strong>Pfalz</strong>marketing an und brauchen<br />
eine zukunftsfähige Sicherung wichtiger<br />
touristischer Infrastrukturen, wie zum<br />
Beispiel des Hüttennetzes im Pfälzerwald.<br />
Wir wollen unsere Gedenkarbeit weiter<br />
ausbauen und den <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
mit seinen Mitgliedskommunen, das sind<br />
die kreisfreien Städte und Landkreise der<br />
<strong>Pfalz</strong>, besser vernetzen. Dreh- und Angel-<br />
punkt für all diese Maßnahmen ist na-<br />
türlich eine solide und verantwortbare<br />
Finanzpolitik.<br />
zum thema ...<br />
Vielfältig und attraktiv<br />
Interview mit dem Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder<br />
Im Bezirkstag <strong>Pfalz</strong> sind neuerdings sieben<br />
politische Gruppierungen vertreten – so<br />
vielfältig war die Struktur noch nie. Was be-<br />
deutet das für die Entscheidungsfindung?<br />
Im Rheinberger · Fröhnstraße 8 · 66954 Pirmasens · Telefon: 06331 - 23943-0<br />
Montag – Freitag: 9:00 - 18:00 Uhr • Samstag, Sonntag, Feiertag: 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Wir werden nicht immer einer Meinung<br />
sein, doch <strong>Demokratie</strong> lebt von unter-<br />
schiedlichen Ideen, anderen Meinungen<br />
und dem manchmal auch streitigen Rin-<br />
gen um den richtigen Weg. Mein Ziel ist<br />
es, dar<strong>auf</strong> hinzuwirken, dass die Arbeit<br />
im Bezirkstag <strong>Pfalz</strong>, der als ältestes demo-<br />
kratisches Parlament in der <strong>Pfalz</strong> eine be-<br />
sondere Struktur <strong>auf</strong>weist, auch künftig<br />
von Sachlichkeit geprägt ist.<br />
Was finden Sie an Ihrer Funktion als Be-<br />
zirkstagsvorsitzender besonders spannend?<br />
Einzigartig ist die Vielfalt, die der Bezirks-<br />
verband <strong>Pfalz</strong> bietet. Er steigert die At-<br />
traktivität der Region ganz elementar. Das<br />
macht das politische Amt, das ich wieder<br />
fünf Jahre ausübe, für mich so interessant.<br />
Theo Wieder ist seit 2000 Oberbürgermeis-<br />
ter der Stadt Frankenthal. 2004 zog er in<br />
den Bezirkstag <strong>Pfalz</strong> ein und erhielt sogleich<br />
das Votum für den Vorsitz.<br />
www.dynamikum.de<br />
Eine Stadt kämpft um ihre Zukunft<br />
Gedenksteine schlagen Brücke zwischen der <strong>Pfalz</strong> und Polen<br />
In unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zur Stadt hatten die Nazis<br />
das Konzentrationslager Auschwitz er-<br />
richtet und damit der polnischen Stadt<br />
mit Tradition ein Kainsmal <strong>auf</strong>gedrückt.<br />
Oswiecim trägt schwer an seinem schreck-<br />
lichen Erbe, steht Auschwitz doch sym-<br />
bolhaft für den systematischen Massen-<br />
mord an Juden und all jenen, die nicht in<br />
das Raster der NS-Ideologen passten. Die<br />
Kaltblütigkeit und Grausamkeit sind un-<br />
fassbar, mit der die Schergen mordeten.<br />
Wer nicht zur Arbeit herangezogen wer-<br />
den konnte, wie Kranke, Schwache, Kin-<br />
der und Alte, landete nach tagelangem<br />
Transport in Viehwaggons sogleich in den<br />
Gaskammern des Vernichtungslagers Au-<br />
schwitz-Birkenau; in den vier Krematorien<br />
konnten täglich 4.756 Leichen verbrannt<br />
werden.<br />
Strömender Regen stimmte die Reisegruppe <strong>auf</strong> eine Fahrt mit betrof-<br />
fen machendem Ziel ein: Eine 32-köpfige Delegation des <strong>Bezirksverband</strong>s<br />
<strong>Pfalz</strong> und der Stadt Frankenthal, darunter sieben Schülerinnen und<br />
Schüler im Alter zwischen 16 und 21 Jahren, besuchte die polnische Stadt<br />
Oswiecim etwa 60 Kilometer südwestlich von Krakau, um sich mit Ge-<br />
denksteinen aus der <strong>Pfalz</strong> an einem internationalen Versöhnungsprojekt<br />
zu beteiligen.<br />
Reise ohne Wiederkehr<br />
Die anderen Gefangenen mussten unter<br />
unmenschlichen Bedingungen schuften bis<br />
zum Umfallen. Die allermeisten überlebten<br />
die Torturen nur zwei, drei Monate. Viele<br />
von ihnen wurden auch regelrecht zu Tode<br />
gequält: Im sogenannten Todesblock im<br />
Arbeitslager Auschwitz gab es eine Dunkel-<br />
zelle, eine Hungerzelle – in der auch Pater<br />
Maximilian Kolbe starb – sowie 90 mal 90<br />
Zentimeter große<br />
Stehzellen, in denen<br />
jeweils vier Mann<br />
eingesperrt die ganze<br />
Nacht über stehend verbringen<br />
mussten. Zwischen 1940 und 1945 starben<br />
in den Lagern von Auschwitz mindestens<br />
1,1 Millionen Menschen, davon eine Million<br />
Juden. Von den rund 1.100 Pfälzern, die 1940<br />
zunächst in das Lager im südwestfranzö-<br />
sischen Gurs verschleppt wurden, starben<br />
später nachweislich etwa 500 Personen in<br />
Auschwitz.<br />
Der Oswiecimer Geschichtslehrer Janusz<br />
Wlosiak, 48, führt die Delegation aus der<br />
<strong>Pfalz</strong> über das riesige Gelände der heutigen<br />
Gedenkstätte. Eindringlich weist er dar<strong>auf</strong><br />
hin, dass es sich hier um den „größten<br />
Friedhof der Welt“ handelt, allerdings ohne<br />
Gräber. Denn die Asche der Toten wurde in<br />
der Umgebung verstreut. „Bis heute finden<br />
die Menschen immer noch Knochenreste<br />
<strong>auf</strong> ihren Feldern.“ Von Gefühlen über-<br />
wältigt gehen die Delegationsmitglieder<br />
schweigend an Bergen von Haaren, Brillen,<br />
Schuhen, Kämmen, Zahnbürsten, Rasier-<br />
pinseln, Töpfen, Koffern, Gebetstüchern,<br />
Krücken und Prothesen vorbei.<br />
Jährlich kommen eine Million Besucher in<br />
die Gedenkstätte Auschwitz – die meisten<br />
allerdings nur einmal. Lediglich ein Bruch-<br />
teil davon besichtigt auch die sehenswerte<br />
Stadt an der Sola, einem Nebenfluss der<br />
Weichsel. Mit einem Gedenk- und Versöh-<br />
nungshügel, der <strong>auf</strong> dem ehemaligen La-<br />
gergelände entstehen soll, will Oswiecim<br />
die Hölle von Auschwitz hinter sich lassen<br />
und eine Stadt des Friedens werden. Ein Ge-<br />
denkstein des <strong>Bezirksverband</strong>s <strong>Pfalz</strong> und<br />
einer aus Frankenthal sollen helfen, das<br />
weltweite Projekt zu untermauern.<br />
„Arbeit macht frei“ – diese Worte stehen<br />
noch heute über dem Eingangstor des<br />
ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz;<br />
die Nazis haben hier eine unvorstellbar große<br />
Zahl an Gefangenen entrechtet, verhöhnt,<br />
geschändet, gequält und ermordet
Rund 15 Monate lang war das erste Ober-<br />
geschoss des Museums für die Besucher<br />
tabu. Wände wurden abgerissen, Zugänge<br />
geschlossen und an anderer Stelle geöffnet,<br />
kurzum fließende Übergänge geschaffen,<br />
wodurch man die Ausstellungsräume nun<br />
im Rundgang erleben kann. Rund zwei Mil-<br />
lionen Euro hat der <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
investiert, um in diesem neuerdings voll-<br />
klimatisierten Gebäudeteil das Graphische<br />
Kabinett sowie zwei Räume für Wechsel-<br />
ausstellungen unterzubringen. Mit dem<br />
Umbau gewinnt die <strong>Pfalz</strong>galerie an Aus-<br />
stellungsfläche, die nun insgesamt rund<br />
2.250 Quadratmeter umfasst.<br />
Gedämpftes Licht und angenehme Tem-<br />
peraturen herrschen in den Räumen des<br />
Westflügels. Ideale Bedingungen also, um<br />
Picasso als Graphiker und den großen fran-<br />
zösischen und in Frankreich lebenden Mei-<br />
stern der „École de Paris“ zu huldigen. 26<br />
herausragende Blätter von Picasso sind zu<br />
Picasso und Co.<br />
Neue Ausstellungsräume für das Graphische Kabinett<br />
in der <strong>Pfalz</strong>galerie<br />
Bis vor kurzem gaben im Westflügel der <strong>Pfalz</strong>galerie in Kaiserslautern<br />
noch die Handwerker den Ton an. Nun hält Picasso dort Hof und zeigt<br />
sich von seiner besten Seite.<br />
sehen und geben einen guten Einblick in das<br />
immense druckgraphische Werk des Jahr-<br />
hundertkünstlers. Welche der Damen – ob<br />
die mit Halskrause und Hut oder die nur<br />
mit Hut oder gar die nackte Schöne – den<br />
Betrachter wohl in ihren Bann zieht? Einige<br />
berühmte Arbeiten hat übrigens der legen-<br />
däre Kunsthändler Daniel-Henry Kahn-<br />
weiler aus Mannheim dem Museum des<br />
<strong>Bezirksverband</strong>s <strong>Pfalz</strong> geschenkt. Picasso<br />
war mit ihm befreundet und hat sein Por-<br />
trät in einer Serie von drei Lithographien<br />
festgehalten.<br />
Klassiker der Moderne<br />
Neben Picasso geben sich zurzeit in der<br />
<strong>Pfalz</strong>galerie aber auch Marc Chagall, Jean<br />
Cocteau, Jean Dubuffet, Max Ernst, Alber-<br />
to Giacometti, Henri Laurens, Maurice de<br />
Vlaminck und Wols die Ehre. Aus einem<br />
Bestand aus etwa 800 Graphiken der École<br />
de Paris hat die <strong>Pfalz</strong>galerie rund 50 Blät-<br />
ter ausgewählt. So kann sich der Betrach-<br />
ter einen Überblick über die französische<br />
Graphik von 1900 bis in die 60er Jahre<br />
verschaffen. Von den Meistern der klas-<br />
sischen Moderne besitzt die Graphische<br />
Sammlung schöne Werkbeispiele und von<br />
Wols, der als bedeutendster deutscher<br />
Künstler in Paris gilt und dessen Schöp-<br />
fungen für die informelle Kunst der Nach-<br />
kriegszeit bahnbrechend waren, eine wun-<br />
derbare Tuschfederzeichnung. Es lohnt sich<br />
also, im Herbst den Weg in die <strong>Pfalz</strong>galerie<br />
zu finden, denn nur bis 1. November sind<br />
diese lichtscheuen Meisterwerke zu sehen.<br />
Danach wandern sie nämlich zurück ins<br />
Depot. Neben dieser sehenswerten Ausstel-<br />
lung präsentiert die <strong>Pfalz</strong>galerie zeitgleich<br />
im Erdgeschoss die Neuerwerbungen der<br />
Marianne und Heinrich Lenhardt-Stiftung,<br />
die sich die Förderung der Originaldruck-<br />
graphik ab dem 20. Jahrhundert <strong>auf</strong> ihre<br />
Fahnen geschrieben hat und nicht minder<br />
Beachtung verdient. Von 30 Künstlern der<br />
Gegenwart, darunter Henry Moore, Antoni<br />
Tàpies und David Rabinowitch, sind insge-<br />
samt 140 Werke zu sehen, die die Stiftung<br />
zwischen 2005 und 2009 für die <strong>Pfalz</strong>ga-<br />
lerie angek<strong>auf</strong>t hat. Weitere Infos unter<br />
www.pfalzgalerie.de.<br />
Die <strong>Pfalz</strong>galerie in Kaiserslautern<br />
und ihr neues Graphisches Kabinett<br />
Spielen, Basteln, mit vielen Sinnen<br />
gemeinsam erfahren: Das Junge Museum<br />
Speyer erweckt Geschichte zum Leben –<br />
für kleine und große Besucher<br />
Kulturgeschichte erspielen<br />
Junges Museum lebt vom Mitmachen<br />
Hier drücken sich die Besucher nicht die Nase an Vitrinen platt. Sie kom-<br />
men ins Junge Museum des Historischen Museums der <strong>Pfalz</strong> in Speyer,<br />
um Kulturgeschichte anzufassen, zu erspielen und mit vielen Sinnen zu<br />
erfahren.<br />
Kräuterduft und ein geheimnisvolles Ora-<br />
kelraunen liegen in der Luft, Zaubersprüche<br />
und verzerrte Bilder verwirren den Geist.<br />
Wo eben noch Schiffsdielen knarrten und<br />
raues Meeresrauschen mit Möwengeschrei<br />
ertönte, haben magische Kreaturen Einzug<br />
gehalten. Die Wikinger sind <strong>auf</strong> großer<br />
Fahrt durch das Historische Museum der<br />
<strong>Pfalz</strong> gesegelt, inzwischen haben die Hexen<br />
den Nordmännern den Garaus gemacht.<br />
„Hexen – Krötenschleim und Spinnenbein“<br />
heißt die Ausstellung, die zeitgleich zur<br />
Ausstellung „Hexen – Mythos und Wirk-<br />
lichkeit“ Kinder und ihre Familien mit He-<br />
xenküche, Zauberlabor, verwunschenem<br />
Wald und vielem mehr anlockt.<br />
Von Hexen, Wikingern<br />
und Piraten<br />
Was als Pilotprojekt vor zehn Jahren star-<br />
tete, hat sich mittlerweile fest in der süd-<br />
westdeutschen Museumslandschaft ver-<br />
ankert. Mit Themen wie „Die Piraten“,<br />
„Das Alte Ägypten mit allen Sinnen“ oder<br />
„Mit den Wikingern <strong>auf</strong> großer Fahrt“ ist<br />
das erste Kinder- und Jugendmuseum in<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, kurz Jumus genannt, seit<br />
langem ein Anziehungspunkt für junge<br />
Besucher und die ganze Familie. Auch<br />
Schulen greifen rege <strong>auf</strong> das vielseitige<br />
Angebot mit begleitenden Workshops und<br />
Führungen zurück. Fast 200 Schulen genie-<br />
ßen das Jumus sogar im Abonnement: Mit<br />
der Schulkarte haben alle Klassen einer<br />
Schule ein Jahr lang freien Eintritt in alle<br />
Ausstellungen des Historischen Museums<br />
der <strong>Pfalz</strong>.<br />
Bei den Führungen und Workshops des<br />
Jumus steht Handanlegen im Vorder-<br />
grund, Mitmachen ist erwünscht und Ver-<br />
kleiden macht das Ganze noch spannen-<br />
der und erfahrbarer. Im<br />
Begleitprogramm zur<br />
derzeitigen Sonder-<br />
ausstellung können<br />
modebewusste He-<br />
xen und Zauberer<br />
sich einen Zauber-<br />
hut basteln, Kinder erleben Farbmagie<br />
in einem selbstgemachten Kaleidoskop,<br />
Zauberbilder entstehen <strong>auf</strong> einer Scheibe,<br />
und handgefertigte Hexenseife verströmt<br />
magischen Duft. Wer dann noch mehr<br />
Spinnenbein und Krötenschleim will, kann<br />
im Jungen Museum sogar eine magische<br />
Geburtstagsparty feiern.<br />
Selbst einen eigenen Club aus einge-<br />
fleischten Fans gibt es: Schon 140 Kinder<br />
zwischen sechs und zwölf Jahren, die be-<br />
sonders neugierig <strong>auf</strong> spannende Themen<br />
aus Kultur und Geschichte sind, haben das<br />
Privileg, dem Mitmach-Club des Jungen<br />
Museums anzugehören. Seine Vorteile: ex-<br />
klusive Workshops nur für Clubmitglieder,<br />
Rabatte <strong>auf</strong>s Begleitprogramm und vor<br />
allem freier Eintritt in alle Ausstellungen<br />
des Historischen Museums der <strong>Pfalz</strong> – na-<br />
türlich auch in die Sammlungen! Auch hier<br />
bereichern Stationen des Jungen Museums<br />
den Gang durch die Geschichte. So kann<br />
man beispielsweise einem Neandertaler<br />
begegnen und ein jungsteinzeitliches Haus<br />
betreten oder einem römischen Soldaten<br />
in die Augen blicken und durch ein Feldla-<br />
ger aus der Römerzeit streifen. Hier wird<br />
die Vergangenheit der Region nicht nur<br />
nachvollziehbar, sondern greifbar,<br />
erlebbar – und sogar begeh-<br />
bar. Infos finden Sie unter<br />
www.museum.speyer.de.
So schmeckt Natur<br />
Qualitätsprodukte aus dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen<br />
Den Klängen eines Drehorgelspielers lauschen, Folklore- und Trach-<br />
tengruppen zusehen und dabei den Geschmack von frischem Ziegen-<br />
käse oder von geräucherten Forellen aus den Bächen des Pfälzerwalds<br />
genießen – all dies ist möglich <strong>auf</strong> einem der deutsch-französischen<br />
Bauernmärkte, die seit 1999 mehrmals jährlich in verschiedenen Orten<br />
der <strong>Pfalz</strong> und im Elsass stattfinden.<br />
Die Bauernmärkte sind ein Projekt des<br />
Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvo-<br />
gesen, das die UNESCO 1998 anerkannt hat.<br />
Es erstreckt sich über ein Gebiet von 3.105<br />
Quadratkilometern, wovon 1.800 Quadrat-<br />
kilometer <strong>auf</strong> deutscher Seite liegen. Da-<br />
mit ist es das größte zusammenhängende<br />
Waldgebiet Europas und das erste grenz-<br />
übergreifende Biosphärenreservat inner-<br />
halb der Europäischen Union. Der deutsche<br />
Teil, der Naturpark Pfälzerwald, feiert in<br />
Klasse statt Masse: Partnerbetriebe<br />
des Biosphärenreservats erzeugen<br />
umweltschonend Qualitätsprodukte<br />
diesem Jahr seinen fünfzigsten Geburts-<br />
tag. Die UNESCO hat mit ihrer Unterstüt-<br />
zung von Biosphärenreservaten das Ziel,<br />
unter Beteiligung der Bevölkerung eine<br />
zukunftsfähige Entwicklung der natürli-<br />
chen und kulturellen Schätze zu fördern.<br />
Kurze Wege zum Genießer<br />
Im Angebot der Bauernmärkte, die stets<br />
mehrere tausend Besucher anziehen, fin-<br />
den sich umweltschonend erzeugte Pro-<br />
dukte aus dem Biosphärenreservat, die<br />
folglich nur kurze Transportwege zum Ver-<br />
braucher zurückgelegt haben. Das hilft der<br />
Landwirtschaft und trägt zum Erhalt der<br />
einzigartigen Kulturlandschaft bei. Durch<br />
den zunehmenden Rückzug der Landwirt-<br />
schaft liegen immer mehr Flächen im<br />
Pfälzerwald und den Nordvogesen brach<br />
und drohen zu verbuschen. Dies würde<br />
allerdings für viele gefährdete Arten, wie<br />
Libellen und am Boden brütende Vögel, die<br />
in einer offenen Landschaft leben, das Aus<br />
bedeuten.<br />
Auf den Bauernmärkten prä-<br />
sentieren rund 40 ausgewählte<br />
Erzeuger ihre regionalen Waren wie Käse,<br />
Schinken, Fleisch, Forellen, Obstsäfte, Bio-<br />
wein und -sekt, Likör, Brot und Marmelade.<br />
Doch nicht nur für die Verköstigung ist<br />
bestens gesorgt. Es werden auch Natur-<br />
produkte wie Kräuterkissen und Holzspiel-<br />
zeug sowie ein passendes und attraktives<br />
Rahmenprogramm angeboten.<br />
Neben den Bauernmärkten gibt es seit fünf<br />
Jahren eine Initiative, die sich dem Mot-<br />
to „Natürlich grenzenlos – Qualität statt<br />
Masse“ verschrieben hat. Rund 40 Partner-<br />
betriebe des Biosphärenreservats, beispiels-<br />
weise Gaststätten, Weingüter, Schreiner,<br />
Bäcker, Imker und Forstämter, erzeugen<br />
nach bestimmten Kriterien umweltscho-<br />
nend Qualitätsprodukte. Als Herbstaktion<br />
findet Mitte Oktober eine „Kulinarische<br />
Woche vom pfälzischen Glanrind“ in zehn<br />
Restaurants statt. Wer sich einen Über-<br />
blick über das Biosphärenreservat Pfäl-<br />
zerwald-Nordvogesen mit seinen Natur-<br />
produkten verschaffen will, sollte sich die<br />
DVD „Grenzenlos genießen“ bei der Ge-<br />
schäftsstelle des Naturparks Pfälzerwald<br />
in Lambrecht, Telefon 06325 9552-0 und<br />
info@pfaelzerwald.de, zum Preis von zwei<br />
Euro zuzüglich Versand, bestellen. Infos<br />
finden Sie unter www.pfaelzerwald.de und<br />
www.biosphere-vosges-pfaelzerwald.org.
Sonntagsausflug – mit dem RNV-Express<br />
Ob als Familie, Verein oder unternehmungslustiger Tagesausflügler –<br />
mit dem RNV-Express kommen Sie schnell und entspannt in die Region.<br />
Unser Ticket-Tipp:<br />
Ticket 24 und Ticket 24 Plus<br />
an Sonn- und Feier tagen.<br />
Bad Dürkheim – Ludwigshafen –<br />
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Von Mai – Oktober 2009<br />
an Sonn- und Feiertagen.<br />
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Aufgelesen<br />
s<br />
s<br />
Zeitzeugen über Mauerfall<br />
Zum Thema „20 Jahre Mauerfall“ veran-<br />
staltet der <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong> am Mitt-<br />
woch, 30. September, um 19 Uhr in der Villa<br />
Denis in Frankenstein, Diemerstein 9, eine<br />
Gesprächsrunde mit Zeitzeugen. Sie haben<br />
die Wende hautnah miterlebt und in der<br />
<strong>Pfalz</strong> seit 20 Jahren eine neue Heimat ge-<br />
funden. Nach einer Einstimmung ins The-<br />
ma, wofür der SWR Filmausschnitte zur<br />
Verfügung stellt, berichten fünf Zeitzeu-<br />
gen von ihren Erlebnissen; die Moderation<br />
übernimmt „Rheinpfalz“-Chefredakteur<br />
Michael Garthe. Der Eintritt ist frei. Infos<br />
unter www.bv-pfalz.de.<br />
Kuh-Komfort<br />
Die Kühe des Hofguts Neumühle bei Münch-<br />
weiler an der Alsenz können sich freuen,<br />
denn seit einiger Zeit leben sie in einem<br />
neuen Stall, der allen erdenklichen Komfort<br />
bietet: So zum Beispiel auch eine Bürste, von<br />
der sich die Vierbeiner gerne mal abschrub-<br />
ben lassen. Das Gebäude ist mit den neues-<br />
ten technischen Errungenschaften aus der<br />
Milchviehhaltung ausgestattet, darunter<br />
zwei unterschiedliche Melksysteme, eine<br />
Verwiegeanlage für Futter, ein Herdenma-<br />
nagementsystem und ein automatischer<br />
Kuhtreiber. Für 150 Kühe mit ebenso vielen<br />
Jungtieren reicht der Platz im neuen Stall,<br />
in dem Landwirte sich rundum informie-<br />
ren können. Die Verbraucher, denen es<br />
nur recht sein kann, wenn ihre Milch von<br />
zufriedenen Kühen kommt, können sich<br />
übrigens beim nächsten Tag der offenen<br />
Tür des Hofguts Neumühle im kommen-<br />
den Sommer, der viele Attraktionen bietet,<br />
ein Bild von der 140 mal 40 Meter großen<br />
Anlage machen.<br />
s<br />
<strong>Pfalz</strong>preis-Gala<br />
Am Samstag, 14. November, lädt der Be-<br />
zirksverband <strong>Pfalz</strong> um 19.30 Uhr zur <strong>Pfalz</strong>-<br />
preis-Gala ins <strong>Pfalz</strong>theater Kaiserslautern<br />
ein (Eintritt frei). Er verleiht an diesem<br />
Abend den Zukunftspreis <strong>Pfalz</strong>, den Me-<br />
dienpreis <strong>Pfalz</strong> sowie den <strong>Pfalz</strong>preis für<br />
pfälzische Geschichte und Volkskunde. Die<br />
Gewinner, die bis zum Schluss geheim<br />
bleiben, werden mit einem Geldpreis (der<br />
Hauptpreis ist mit 10.000 Euro, der Nach-<br />
wuchspreis mit 5.000 Euro dotiert), einer<br />
Trophäe und einer Urkunde geehrt. Infos<br />
über die musikalisch gestaltete Feierstunde<br />
unter www.bv-pfalz.de.
02.10.–18.10.2009<br />
Donnersberger Lammwoche<br />
„Bastenhaus“, Dannenfels; „Klostermühle“, Münch-<br />
weiler an der Alsenz; „Kollektur“, Zellertal-Zell;<br />
„Schillerhain“, Kirchheimbolanden; „Schläfer“, Enkenbach-Alsenborn;<br />
„Schlossstube“, Rockenhausen;<br />
„Wartenberger Mühle“, Wartenberg-Rohrbach<br />
04.10.2009, 10.30–15.00 Uhr<br />
Erntedankfest <strong>auf</strong> dem<br />
Rinkenbergerhof<br />
Speyer, Landwirtschaftliche Untersuchungs- und<br />
Forschungsanstalt, www.lufa-speyer.de<br />
07.10.2009, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: Die Anfänge der Verwaltungshochschule<br />
in Speyer<br />
Kaiserslautern, Institut für pfälzische Geschichte<br />
und Volkskunde, www.pfalzgeschichte.de<br />
10.10.2009, 19.30 Uhr<br />
Schauspiel: Mutter Courage<br />
und ihre Kinder<br />
Premiere im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
11.10.2009, 11.00–17.00 Uhr<br />
Lammfest mit Schlemmermeile<br />
Aktionsbühne, Hütevorführungen mit Border<br />
Collies, Schafschur, Schafrassedemonstrationen,<br />
Filz-Werkstatt, Eselreiten für Kinder und<br />
vieles mehr<br />
Münchweiler an der Alsenz, Hofgut Neumühle,<br />
www.hofgut-neumuehle.de<br />
15.10.2009, 20.00 Uhr<br />
Musikalisches Theater: MondNacht<br />
Wieder<strong>auf</strong>nahme <strong>auf</strong> der Werkstattbühne<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
16.10.–25.10.2009<br />
Natur schmecken – Kulinarische Woche<br />
vom pfälzischen Glanrind<br />
www.pfaelzerwald.de<br />
18.10.2009, 10.00–17.00 Uhr<br />
Deutsch-französischer Bauernmarkt<br />
des Biosphärenreservats<br />
Pfälzerwald-Nordvogesen<br />
Trippstadt, www.pfaelzerwald.de<br />
24.10.2009, 19.30 Uhr<br />
Musical: High Society<br />
Premiere im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
25.10.2009, 08.00 Uhr<br />
Wandermarathon Pfälzerwald<br />
Johanniskreuz, Haus der Nachhaltigkeit,<br />
www.pfaelzerwald.de<br />
31.10.2009, 09.00–16.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür<br />
Kaiserslautern, Meisterschule für Handwerker,<br />
www.meisterschule-kaiserslautern.de<br />
termine von oktober 2009 bis märz 2010<br />
oktober November<br />
04.11.2009, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: 20 Jahre Mauerfall –<br />
Helmut Kohl und die Einheit<br />
Kaiserslautern, Institut für pfälzische Geschichte und<br />
Volkskunde, www.pfalzgeschichte.de<br />
05.11.2009, 19.30 Uhr<br />
Oper: Norma<br />
Premiere im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
08.11.2009, 10.00–17.00 Uhr<br />
Deutsch-französischer Bauernmarkt<br />
des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen<br />
Schweigen, Weintor, www.pfaelzerwald.de<br />
12.11.2009, 11.00 Uhr<br />
Kinderstück: Pinocchio<br />
Premiere im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
14.11.2009, 19.30 Uhr<br />
<strong>Pfalz</strong>preis-Gala<br />
Verleihung des Zukunftspreises <strong>Pfalz</strong>, Medienpreises<br />
<strong>Pfalz</strong> und <strong>Pfalz</strong>preises für pfälzische<br />
Geschichte und Volkskunde<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.bv-pfalz.de<br />
21.11.2009, 10.00–16.00 Uhr<br />
Kunst im Buch<br />
Großer Bücherverk<strong>auf</strong><br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
22.11.2009, 19.30 Uhr<br />
Konzert: Beethovens Neunte<br />
Zu Friedrich Schillers 250. Geburtstag<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
29.11.2009, 19.30 Uhr<br />
Komödie: Die Nervensäge<br />
Premiere im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
Dezember<br />
02.12.2009, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: 150 Jahre <strong>Pfalz</strong>klinikum<br />
in Klingenmünster<br />
Kaiserslautern, Institut für pfälzische Geschichte und<br />
Volkskunde, www.pfalzgeschichte.de<br />
10.12.2009, 20.00 Uhr<br />
Schauspiel: Perfect Happiness<br />
Deutsche Erst<strong>auf</strong>führung <strong>auf</strong> der Werkstattbühne<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater, www.pfalztheater.de<br />
12.12.2009,10.00–14.00 Uhr<br />
Weihnachtsbücherbasar<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>bibliothek,<br />
www.pfalzbibliothek.de<br />
12.12.2009, 19.30 Uhr<br />
Oper: Tiefland<br />
Premiere im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater,<br />
www.pfalztheater.de<br />
18.12.2009, 09.30 Uhr<br />
Sitzung des<br />
Bezirkstags <strong>Pfalz</strong><br />
Verabschiedung des Haushalts<br />
für den <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
www.bv-pfalz.de<br />
Januar<br />
01.01.2010, 17.00 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
Operettenmelodien im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater,<br />
www.pfalztheater.de<br />
06.01.2010, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: Zur Geschichte der<br />
pfälzischen Frauenvereine<br />
Kaiserslautern, Institut für pfälzische<br />
Geschichte und Volkskunde,<br />
www.pfalzgeschichte.de<br />
23.01.2010, 19.30 Uhr<br />
Rockoper: ChristO<br />
Premiere im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater,<br />
www.pfalztheater.de<br />
27.01.2010, 14.00 Uhr<br />
Gedenktag für die Opfer<br />
der NS-Psychiatrie<br />
Klingenmünster, <strong>Pfalz</strong>klinikum,<br />
www.pfalzklinikum.de<br />
30.01.2010, 20.00 Uhr<br />
Jugendstück: Die Brüder Löwenherz<br />
Premiere <strong>auf</strong> der Werkstattbühne<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater,<br />
www.pfalztheater.de<br />
31.01.2010, 19.30 Uhr<br />
Konzert: Letzte Werke<br />
Werke von Schubert, Berg und Mahler<br />
im Großen Haus<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater,<br />
www.pfalztheater.de<br />
Februar<br />
06.02.2010, 19.30 Uhr<br />
Schauspiel: Verbrennungen<br />
Premiere im Großen Haus*<br />
12.02.2010, 20.00 Uhr<br />
Ballettabend: Grazie und Anmut<br />
Premiere <strong>auf</strong> der Werkstattbühne*<br />
27.02.2010, 19.30 Uhr<br />
Oper: Der fliegende Holländer<br />
Premiere im Großen Haus*<br />
*Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater,<br />
www.pfalztheater.de<br />
März<br />
18.03.2010, 20.00 Uhr<br />
Kriminalkomödie: Die 39 Stufen<br />
Premiere <strong>auf</strong> der Werkstattbühne*<br />
20.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Schauspiel: Die Katze <strong>auf</strong> dem<br />
heißen Blechdach<br />
Premiere im Großen Haus*<br />
24.03.2010, 20.00 Uhr<br />
Komische Oper: Pimpinone oder<br />
Die ungleiche Hochzeit<br />
Premiere im Theodor-Zink-Museum<br />
Kaiserslautern*<br />
*Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>theater,<br />
www.pfalztheater.de<br />
termine von oktober 2009 bis märz 2010<br />
dauerbrenner<br />
09.11.2008–01.11.2009<br />
Exotische Früchte <strong>auf</strong> einem Wochenmarkt<br />
Sonderausstellung<br />
Bad Dürkheim, <strong>Pfalz</strong>museum für Naturkunde,<br />
www.pfalzmuseum.de<br />
28.01.2009–01.11.2010<br />
Noble Gäste<br />
Gemälde von Max Slevogt aus der Kunsthalle<br />
Bremen zu Gast im Museum<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
01.04.2009–31.12.2009<br />
Natur des Jahres 2009<br />
Bad Dürkheim, <strong>Pfalz</strong>museum für Naturkunde,<br />
www.pfalzmuseum.de<br />
17.05.2009–17.01.2010<br />
Idole<br />
Fotoausstellung mit Begleitprogramm<br />
Speyer, Historisches Museum der <strong>Pfalz</strong>,<br />
www.museum.speyer.de<br />
05.09.2009–01.11.2009<br />
Picasso à la fraise<br />
Sonderausstellung zur Neueröffnung<br />
des Graphischen Kabinetts<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
05.09.2009–01.11.2009<br />
Erwerbungen der Marianne und<br />
Heinrich Lenhardt-Stiftung 2005–2009<br />
Künstlerische Originaldruckgraphik<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
Am See 2 • 76761 Rülzheim<br />
13.09.2009–02.05.2010<br />
Hexen – Mythos und Wirklichkeit<br />
Sonderausstellung mit Begleitprogramm<br />
Speyer, Historisches Museum der <strong>Pfalz</strong>,<br />
www.museum.speyer.de<br />
13.09.2009–02.05.2010<br />
Hexen – Krötenschleim<br />
und Spinnenbein<br />
Familienmitmachausstellung<br />
mit Begleitprogramm<br />
Speyer, Historisches Museum der <strong>Pfalz</strong>,<br />
www.museum.speyer.de<br />
18.09.2009–21.11.2009<br />
König Richard von Cornwall und<br />
seine Hochzeit in Kaiserslautern<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>bibliothek,<br />
www.pfalzbibliothek.de<br />
31.10.2009–29.11.2009<br />
Susanna Niederer: Von der Ellipse<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
25.11.2009–10.01.2010<br />
Goya und Tapas<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
14.11.2009–10.01.2010<br />
Felizitas Mentel – <strong>Pfalz</strong>preisträgerin<br />
für Bildende Kunst (Plastik)<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
30.01.2010–14.03.2010<br />
Carmen Herrera – Hommage an Beuys<br />
Kaiserslautern, <strong>Pfalz</strong>galerie, www.pfalzgalerie.de<br />
Tel.: 0 72 72 / 92 84 - 0<br />
Fax: 0 72 72 / 92 84 - 22<br />
E-Mail: info@mobydick.de<br />
Internet: www.mobydick.de<br />
impressum<br />
herausgeber <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
redaktion Regina Reiser (V.i.S.d.P.),<br />
Stefanie Ofer<br />
Texte Regina Reiser, Stefanie Ofer,<br />
Christine Wieder<br />
fotos <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong>,<br />
Manfred Czerwinski,<br />
Rainer Dietrich,<br />
Hambacher Schloss,<br />
Historisches Museum der <strong>Pfalz</strong>,<br />
Naturpark Pfälzerwald;<br />
Titelfoto: Photographie Merkel<br />
Gestaltung bfw tailormade, Mannheim und<br />
Neustadt an der Weinstraße<br />
Druck Oggersheimer Druckzentrum<br />
GmbH, Ludwigshafen<br />
Vertrieb „Liselotte“ erscheint zweimal im<br />
Jahr und wird kostenlos an alle<br />
Haushalte der <strong>Pfalz</strong> verteilt<br />
Kontakt <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong>,<br />
Redaktion „Liselotte“<br />
Postfach 2860<br />
67616 Kaiserslautern<br />
Telefon: 0631 3647-121<br />
Fax: 0631 3647-133<br />
liselotte@bv-pfalz.de<br />
www.bv-pfalz.de
Vielfalt für die <strong>Pfalz</strong><br />
Die vom <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong> getragenen und mitgetragenen* Einrichtungen<br />
Das Gebiet der <strong>Pfalz</strong><br />
Villa Denis*<br />
Frankenstein<br />
<strong>Pfalz</strong>museum für Naturkunde*<br />
GEOSKOP Urweltmuseum<br />
Burg Lichtenberg/Kusel<br />
Verwaltung des<br />
<strong>Bezirksverband</strong>s <strong>Pfalz</strong><br />
Kaiserslautern<br />
<strong>Pfalz</strong>theater<br />
Kaiserslautern<br />
<strong>Pfalz</strong>galerie<br />
Kaiserslautern<br />
Institut für pfälzische<br />
Geschichte und Volkskunde<br />
Kaiserslautern<br />
<strong>Pfalz</strong>bibliothek<br />
Kaiserslautern<br />
Meisterschule für Handwerker<br />
Kaiserslautern<br />
<strong>Pfalz</strong>akademie<br />
Lambrecht<br />
Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung<br />
Hofgut Neumühle<br />
Münchweiler/Alsenz<br />
Naturpark Pfälzerwald*<br />
Lambrecht Dynamikum*<br />
Pirmasens<br />
Deutsches Schuhmuseum*<br />
Hauenstein<br />
<strong>Pfalz</strong>museum<br />
für Naturkunde*<br />
Bad Dürkheim<br />
<strong>Pfalz</strong>klinikum für Psychiatrie<br />
und Neurologie (mit<br />
seinen zehn Standorten)<br />
Klingenmünster<br />
<strong>Bezirksverband</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
Bismarckstraße 17<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Telefon: +49 0631 3647-121<br />
Fax: +49 0631 3647-133<br />
info@bv-pfalz.de<br />
www.bv-pfalz.de<br />
<strong>Pfalz</strong>institut für<br />
Hörsprachbehinderte<br />
Frankenthal<br />
<strong>Pfalz</strong>werke*<br />
Ludwigshafen<br />
Hambacher Schloss*<br />
Neustadt/Weinstrasse<br />
Historisches Museum der <strong>Pfalz</strong>*<br />
Speyer<br />
Tabakbausachverständiger<br />
für die <strong>Pfalz</strong><br />
Speyer<br />
Landwirtschaftliche Unter-<br />
suchungs- und Forschungsanstalt<br />
Speyer<br />
Gesellschaft für Bodenberatung,<br />
Laboruntersuchung und Qualitätsprüfung*<br />
Speyer