10.01.2013 Aufrufe

auktionsvorschau

auktionsvorschau

auktionsvorschau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

werkerhaus in Pfostenbautechnik mit<br />

Riegelwänden aus Eichenholz zeigt die<br />

Werkstatt eines Drechslers, Korbbinders<br />

und Löffelschnitzers. Ein Speicherbau<br />

mit Blockwänden auf Schwellbalken gibt<br />

Auskunft über die Ernährungsgewohnheiten<br />

unserer keltischen Vorfahren. Eine<br />

schnelldrehende Töpferscheibe, sowie<br />

einen Keramikbrennofen mit Feuer- und<br />

Setzraum finden wir in der Töpferhütte<br />

mit Rindendach. Das Wohnhaus eines<br />

besonders wohlhabenden Kelten wurde<br />

in Ständerbautechnik mit Riegelwänden<br />

aus Nadelholz errichtet. Im Inneren findet<br />

der Besucher kostbare Gefäße aus<br />

„Es ist einfach unglaublich. Die jüngsten<br />

Ereignisse im Vatikanstaat haben<br />

den Sammler-Boom um die Vatikan-<br />

Münzen nur noch weiter angefacht. Die<br />

Preise gehen in astronomische Höhen.<br />

Die Münzen sind begehrt wie nie.“, so<br />

Michael Becker, 2. Vorsitzender des Berufsverbandes<br />

des Deutschen Münzenfachhandels<br />

e.V.. Aus Anlass der Sammlermesse<br />

Philatelia und MünzExpo, 22.<br />

bis 24. September 2005, präsentieren die<br />

Koelnmesse Ausstellungen GmbH und<br />

der Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels<br />

die aktuellsten Münzen-<br />

Prägungen des Vatikanstaates und<br />

natürlich auch die der anderen Euro-<br />

Länder.<br />

Schon die ersten Euro-Münzprägungen<br />

des Kirchenstaates aus der Ära von<br />

Papst Johannes Paul II. erlebten enorme<br />

Preissteigerungen. Seit der Wahl seines<br />

Nachfolgers, Benedikt XVI. aus Bayern,<br />

ist die Nachfrage weiter spürbar angestiegen.<br />

Doch was macht die Cents und Euros<br />

aus dem Kirchenstaat so wertvoll ? Es<br />

ist nicht nur die Begeisterung für den<br />

Papst, sondern auch und vor allem die geringe<br />

Limitierung aufgrund der Vorschriften<br />

der Europäischen Zentralbank.<br />

Der Vatikan hat nur eine minimale Einwohnerzahl<br />

und muss sich daher mit den<br />

geringsten Prägemengen der Euro-Länder<br />

begnügen. Damit werden hier die seltensten<br />

Euro-Münzen herausgegeben.<br />

Als erste Kursmünzen zur Einführung<br />

des europäischen Gemein-<br />

AKTUELLES<br />

Keramik, Holz und Metall, sowie eine<br />

Herdstelle mit Kesselgalgen, nachgewebte<br />

Kleider aus handgesponnenem Leinen<br />

und handgefärbter Wolle, sowie Schwerter,<br />

Lanzen und Schilde. Weiters gibt es<br />

ein Stallgebäude, ein Backhaus, sowie<br />

ein weiteres Wohnhaus, das Kindern und<br />

Jugendlichen die Möglichkeit bietet, im<br />

Freilichtgelände zu übernachten.<br />

Die archäologischen Grabungen in<br />

Schwarzenbach wurden bisher zu einem<br />

wesentlichen Teil über Drittmittel von<br />

privater Seite finanziert. Wenn auch Sie<br />

mithelfen wollen, wenden Sie sich bitte<br />

an die Gemeinde Schwarzenbach.<br />

Heiß begehrte Münzen aus dem Vatikan<br />

Philatelia und MünzExpo vom 22. bis 24. September<br />

schaftswährung ließ der Vatikanstaat<br />

65.000 Euro-Serien produzieren und verkaufte<br />

sie Anfang März 2003 für 12 Euro.<br />

Schon am Tag nach Erscheinen kosteten<br />

sie im Handel komplett bis zu 500<br />

Euro, Schwarzhändler rings um den Petersplatz<br />

in Rom verlangten dreist 100<br />

Euro pro Münze – egal ob es sich um das<br />

1-Cent-Stück oder die höherwertigen<br />

Prägungen handelte. Das Spiel wiederholte<br />

sich auch in den Folgejahren und<br />

sorgte für enorme Gewinne für Münzensammler.<br />

Ein weiteres Beispiel für das Aufsteiger-Potenzial<br />

lieferte die 2-Euro-Münzprägung<br />

„Petersdom“. Ab 16. Dezember<br />

2004 kam das gefragte Stück mit Kleinauflage<br />

von 85.000 im Etui zum Ausgabepreis<br />

von 11 Euro zur Auslieferung.<br />

Inzwischen erzielen diese Exemplare bereits<br />

Kurse bis weit über 100 Euro! Eine<br />

Preissteigerung um rund 1000 Prozent<br />

innerhalb von vier Monaten – das könnte<br />

ein neuer Rekord auf dem modernen<br />

Münzenmarkt sein.<br />

Bei den kommenden Ausgaben des<br />

Vatikanstaates ist mit ähnlichen Wert-<br />

Anschrift und Kontaktadresse des<br />

Freilichtmuseums:<br />

Freilichtmuseum Schwarzenbach: Leben in<br />

einer keltischen Stadt Gemeindeamt 2803<br />

Schwarzenbach, Markt 4, Tel: 02645 5201<br />

Mail: gemeinde@schwarzenbach.gv.at<br />

Homepage: http://www.schwarzenbach.gv.at<br />

Autoren:<br />

Wolfgang Lobisser, VIAS- Vienna Institute<br />

for Archaeological Science, Franz-Kleingasse<br />

1, A-1190 Wien, Mail: wolfgang.lobisser@univie.ac.at<br />

Martin Fera, VIAS- Vienna Institute for Archaeological<br />

Science, Franz-Kleingasse 1, A-<br />

1190 Wien, Mail: martin.fera@univie.ac.at<br />

Alle Abbildungen von VIAS<br />

entwicklungen zu rechnen. Experten<br />

sind sich sicher: Die strenge Limitierung<br />

der Prägezahlen wird auch in Zukunft<br />

für explosive Preissteigerungen<br />

sorgen. So kommt in diesen Wochen<br />

der letzte Euro-Kursmünzensatz 2005<br />

mit dem Porträt von Papst Johannes<br />

Paul II. auf den Markt. Schon jetzt liegen<br />

die ersten „Tagespreise“<br />

bei einem<br />

Vielfachen der Ausgabekurse.<br />

Nach dem<br />

Tod eines Papstes erscheint<br />

zunächst traditionsgemäß<br />

eine<br />

Emission für die Periode<br />

des „leeren<br />

Stuhls“, kurz „SEDE<br />

VACANTE“ genannt.<br />

Und bald nach<br />

der Wahl des nächsten<br />

Papstes muss<br />

auch dessen Portrait<br />

auf neue Euro-Kursmünzen<br />

zu einem<br />

Cent bis zu zwei Euro<br />

geprägt werden, auf die sich die Sammler<br />

stürzen werden.<br />

Doch die starke Nachfrage treibt<br />

auch Blüten: Stark gestiegen ist die<br />

Zahl privater Prägungen, die unter verschiedensten<br />

Beschreibungen zwischen<br />

echten Vatikan-Münzen offeriert werden.<br />

Tatsächlich ist die Menge fragwürdiger<br />

Angebote – speziell im Internet –<br />

inzwischen weitaus größer als die Zahl<br />

echter Münzenexemplare. Besucher<br />

der Philatelia und MünzExpo können<br />

diesbezüglich aber auf sicher gehen.<br />

Die Angebote der Messe können direkt<br />

vor Ort auf Echtheit geprüft werden.<br />

Denn fachkundige Beratung gibt es<br />

nicht nur am Stand des Berufsverbandes<br />

des Deutschen Münzenfachhandels<br />

e.V.<br />

20 mt 9/2005

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!