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Grundlagen der Gesichtschirurgie

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2.6.6. Der "sliding flap« (Gleitlappen) nach Baron (1965) und<br />

Lejour (1972) aus <strong>der</strong> Nasolabialfalte (Abb. 45)<br />

Am günstigsten ist ein oben seitlich gestielter, subkutaner Stiel, an dem <strong>der</strong> Lappen in den<br />

Defekt gleitet (Abb. 45a). Der sekundäre Defekt läßt sich durch Mobilisation <strong>der</strong><br />

Defektumgebung leicht schließen (Abb. 45b). In <strong>der</strong> Regel wird in einer zweiten Sitzung<br />

die Rekonstruktion <strong>der</strong> Nasenflügelfurche notwendig.<br />

Die Maßnahmen zur Teil- und Totalrekonstruktion <strong>der</strong> Nase würden den Rahmen dieses<br />

Büchleins sprengen, ich möchte hier auf die Bücher von Denecke und Meyer (1964),<br />

Converse et al. (1977), Haas (1976, 1977), Kastenbauer (1977), Denecke und Ey (1984)<br />

u. a. hinweisen (siehe Literaturübersicht).<br />

Abb. 45 Rekonstruktion eines Nasenflügeldefektes mit einem Gleittappen aus <strong>der</strong> Nasolabialfalte (nach<br />

Baron 1965).<br />

a) Der Lappen ist umschnitten, subkutaner Lappenstiel gestrichelt<br />

b) Der Gleitlappen hat den Defekt verschlossen, Verschluß <strong>der</strong> Sekundärdefekte. Lage des Lappenstieles<br />

gestrichelt.<br />

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