Wer spricht mit mir - SPI
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Sprachförderung – als Teil der Gesamtkonzeption<br />
5. Prinzipien der Sprachförderung<br />
Die Kinder müssen sich wohl fühlen können und akzeptiert wissen.<br />
Wichtig ist, die Sprechfreude der Kinder aufzugreifen.<br />
Alle Kinder sollten in die Sprachförderung einbezogen werden.<br />
Sprachförderung ist eine gemeinsame Aufgabe für das Team.<br />
Das eigene Sprachverhalten zu überprüfen, gibt Erzieherinnen und Erziehern<br />
Anhaltspunkte für sprachförderndes/sprachhemmendes Verhalten.<br />
Beobachtungen und schriftliche Aufzeichnungen sind notwendige Voraussetzungen<br />
für eine Unterstützung der Kinder.<br />
Kinder erhalten vielfältige sprachliche Anregungen, wenn Sprache im gesamten<br />
Tagesablauf bewusst eingesetzt wird.<br />
Sprachförderung in Kleingruppen <strong>mit</strong> fünf bis sechs Kindern <strong>mit</strong> gleichem<br />
Sprachniveau in der deutschen Sprache verhindert, dass Kinder über-<br />
oder unterfordert werden.<br />
Es ist hilfreich, wenn sprachliche Förderung ohne Störung und Ablenkung<br />
stattfindet.<br />
Sprache erlernen sollte über die verschiedenen Sinne erfolgen.<br />
Wiederholungen sind zur Festigung des Gelernten notwendig.<br />
Es ist notwendig, sich zu vergewissern, wer im Kindergartenalltag als<br />
Ansprechpartner für die deutsche Sprache zur Verfügung steht.<br />
Eine Unterstützung der erstsprachlichen Fähigkeiten hilft Kindern,<br />
ein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.<br />
Die Eltern als Partner in die Überlegungen zur Sprachförderung<br />
einzubeziehen und <strong>mit</strong> ihnen zu überlegen, wie sie ihre Kinder zuhause<br />
unterstützen können, kann dazu beitragen, die mehrsprachigen<br />
Fähigkeiten der Kinder zu fördern.<br />
Eine Öffnung zum Gemeinwesen ist notwendig, um Kindern weitere<br />
Sprachräume zu erschließen.<br />
Prinzipien der Sprachförderung<br />
N O T I Z E N<br />
WER SPRICHT MIT MIR? SEITE 70/71