Berlin-Brandenburger Graduiertenkolleg
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Wirtschaftsinformatik<br />
an der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong>
Inhalt<br />
Grußwort des Dekans .................................................................................................................3<br />
Vorwort .......................................................................................................................................4<br />
Forschungsprojekte ....................................................................................................................5<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong> „Verteilte Informationssysteme“ ................................. 10<br />
Electronic Business Forum ....................................................................................................... 11<br />
InterVal – Internet and Value Chains. <strong>Berlin</strong>er Forschungszentrum Internetökonomie .............. 12<br />
Lehrprogramm .......................................................................................................................... 13<br />
Habilitationen und Promotionen ................................................................................................ 15<br />
Diplomarbeiten ......................................................................................................................... 16<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ...............................................................................................18<br />
Ehemalige ................................................................................................................................ 21<br />
Organisation wissenschaftlicher Tagungen .............................................................................. 23<br />
Publikationen seit 2000 ............................................................................................................ 24<br />
Kontakt ..................................................................................................................................... 31<br />
Impressum .............................................................................................................................. 31<br />
2 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Grußwort des Dekans<br />
Im November 2003 feiert die Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fakultät das 10-jährige<br />
Jubiläum ihrer Neugründung nach der<br />
Wende, und im Zuge dieser Feierlichkeiten<br />
wird auch das Institut für Wirtschaftsinformatik<br />
den zehnten Jahrestag seiner<br />
Neugründung begehen.<br />
Wenn man unser Gebäude in der Spandauer<br />
Straße betritt, weiß man, dass die Geschichte unserer<br />
Fakultät weit über die letzten 10 Jahre hinaus in die Vergangenheit<br />
hineinreichen muss. Und in der Tat, bereits<br />
1886 wurde an der damaligen <strong>Berlin</strong>er Universität ein<br />
Staatswissenschaftlich-Statistisches Seminar eingerichtet.<br />
20 Jahre später, im Jahre 1906, begründeten die Ältesten<br />
der <strong>Berlin</strong>er Kaufmannschaft, d.h. die Vorgängerin der Industrie-<br />
und Handelskammer, in der Nachbarschaft eine Handelshochschule,<br />
die später mit dem Staatswissenschaftlich-<br />
Statistischen Seminar der <strong>Berlin</strong>er Universität fusionierte.<br />
Die Liste der Professoren, die in der Vergangenheit an den<br />
beiden Institutionen lehrten, liest sich wie ein Auszug aus<br />
dem Vademecum der Wirtschaftswissenschaften in<br />
Deutschland. Zu den bekanntesten Lehrern der Nationalökonomie<br />
und Statistik gehörten Ladislaus von Bortkiewicz,<br />
Lujo von Brentano, Walter Eucken, Wassily Leontieff (Nobelpreis<br />
1973), Eugen Loderer, Günter Schmölders, Gustav<br />
Schmoller, Werner Sombart, Arthur Spiethoff, Heinrich von<br />
Stackelberg, Adolf Wagner sowie Max Weber und Alfred<br />
Weber. Zu den prominentesten Lehrern der Betriebswirtschaftslehre<br />
zählten Theodor Beste, Josef Hellauer, Julius<br />
Hirsch, Konrad Mellerowicz, Heinrich Niklisch, Willi Prion<br />
und Johann Friedrich Schär.<br />
Die hier im Vordergrund stehende Disziplin der Wirtschaftsinformatik<br />
wurde bereits früh an der Humboldt-Universität<br />
der DDR etabliert. Bereits in den späten 60er-Jahren wurde<br />
in dem damaligen Bereich Statistik ein sogenanntes Lehrgebiet<br />
etabliert, das sich Fragen der Informatik (damals: der<br />
EDV) und ihrer ökonomischen Anwendungen widmete. Von<br />
daher war es nach 1989 für den Vorsitzenden unserer<br />
Struktur- und Berufungskommission, Herrn Kollegen Krelle,<br />
eine Selbstverständlichkeit, dass die Wirtschaftsinformatik<br />
auch in der Zeit nach der Wende in der Fakultät angemessen<br />
repräsentiert sein muss. Der vor kurzem verstorbene<br />
Kollege Gernert, der bereits in den 70er-Jahren an der<br />
Humboldt-Universität tätig war, wurde ebenso übernommen<br />
wie Herr Privatdozent Viehweger. Herr Kollege Günther<br />
wurde 1993 an die Humboldt-Universität berufen, um die<br />
Leitung des Instituts für Wirtschaftsinformatik zu übernehmen.<br />
Heute ist das Institut für Wirtschaftsinformatik ein essenzieller<br />
Bestandteil unserer Fakultät. An dem Institut sind einige<br />
der wichtigsten Drittmittelprojekte der Fakultät angesiedelt,<br />
einschließlich des vom Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung finanzierten <strong>Berlin</strong>er Forschungszentrum Internetökonomie<br />
„InterVal“ (Internet and Value Chains), des<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s „Verteilte Informationssysteme“<br />
und des Electronic Business Forums der<br />
Humboldt-Universität. Ab dem Wintersemester 2004 wird im<br />
Zuge der anstehenden Studienreformen auch ein Master-<br />
Studiengang in Wirtschaftsinformatik eingerichtet werden.<br />
Die Fakultät freut sich über diese positiven Entwicklungen<br />
und wünscht seinem Institut für Wirtschaftsinformatik auch<br />
weiterhin viel Erfolg bei seinen vielfältigen Aktivitäten.<br />
<strong>Berlin</strong>, im Oktober 2003<br />
Prof. Michael C. Burda, Ph.D.<br />
Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 3
Vorwort<br />
Als ich Ende 1992 den Ruf an die <strong>Berlin</strong>er<br />
Humboldt-Universität erhielt, um dort den<br />
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik zu<br />
übernehmen, schien es mir kaum eine attraktivere<br />
berufliche Herausforderung zu<br />
geben. Der Ruf und die Vergangenheit der<br />
Universität waren legendär. Andererseits<br />
befand sich die Humboldt-Universität in<br />
den für unsere Disziplin wichtigen 70er- und 80er-Jahren<br />
bekanntermaßen in einer Lage, in der die wissenschaftliche<br />
Arbeit systembedingt stark behindert war. Auch wenn die<br />
DDR-Regierung die Signifikanz der Informatik für ihre<br />
Volkswirtschaft wohl erkannt hatte, war an einen normalen<br />
wissenschaftlichen Austausch nicht zu denken. Erkenntnisse<br />
und Technologien aus dem Westen fanden ihren Weg<br />
nach Ostberlin, wenn überhaupt, nur mit großem Zeitverzug.<br />
Wissenschaftler der ostdeutschen Universitäten durften<br />
nur mit besonderer Genehmigung an Kongressen im westlichen<br />
Ausland teilnehmen, und die Erteilung derartiger Genehmigungen<br />
war, wie man weiß, nicht in erster Linie an<br />
den Nachweis wissenschaftlicher Exzellenz gekoppelt.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich ein Wunder, dass<br />
es dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Humboldt-<br />
Universität damals gelang, die Entwicklung der Informationstechnologie<br />
allen Widrigkeiten zum Trotz intensiv zu verfolgen<br />
und die wichtigsten Erkenntnisse kontinuierlich in die<br />
Ausbildung der Studierenden einfließen zu lassen. Kurz<br />
nach der Wende schickte sich das Institut unter der dynamischen<br />
Leitung des damaligen Direktors Professor Hans<br />
Gernert an, die verlorene Zeit aufzuholen und den Anschluss<br />
an die westeuropäische und amerikanische Forschung<br />
herzustellen. Die Institutsleitung eignete sich im<br />
Rahmen mehrerer Forschungsaufenthalte im In- und Ausland<br />
den aktuellen Kenntnisstand an und machte sich im<br />
Kollegenkreis schnell einen Namen. Herr Gernert wurde als<br />
einer von wenigen Mitgliedern des früheren Lehrkörpers auf<br />
eine Professur übernommen, und auch Herrn Privatdozent<br />
Viehweger wurde eine unbefristete Stelle übertragen.<br />
Nach meiner Ankunft in <strong>Berlin</strong> ergab sich am Institut schnell<br />
eine fruchtbare und auch persönlich stets angenehme Zusammenarbeit<br />
mit den neuen Kollegen. Ohne zu übertreiben,<br />
kann man im Rückblick nur konstatieren: Der Neuaufbau<br />
des Instituts darf als Musterbeispiel für eine erfolgreiche<br />
Ost-West-Integration dienen. Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
ergänzten sich in komplementärer Weise; während Hans<br />
Gernert eine Arbeitsgruppe im Bereich der Geschäftsprozessmodellierung<br />
aufbaute, wurden von mir die Arbeiten im<br />
Bereich der Datenbanksysteme und dienstbasierten Systemarchitekturen<br />
vorangetrieben. In dem zuletzt genannten<br />
Themenumfeld ergaben sich durch die Mitgliedschaft in<br />
dem 1993 gegründeten Sonderforschungsbereich 373<br />
(„Quantifizierung und Simulation ökonomischer Prozesse“)<br />
wichtige Anregungen. 1996 wurde dann das von der Deutschen<br />
Forschungsgemeinschaft geförderte <strong>Graduiertenkolleg</strong><br />
„Verteilte Informationssysteme“ eingerichtet, an dem unter<br />
Federführung des Instituts Kollegen aus allen drei <strong>Berlin</strong>er<br />
Universitäten und der Brandenburgischen Technischen<br />
Universität Cottbus mitwirken. 1999 folgte die Gründung des<br />
„Electronic Business Forums“ als Transfereinrichtung zur<br />
Intensivierung des Dialogs zwischen Theorie und Praxis,<br />
und 2003 führten unsere Anstrengungen schließlich zur<br />
Gründung des <strong>Berlin</strong>er Forschungszentrums Internetökonomie<br />
„InterVal“ (Internet and Value Chains). InterVal wird<br />
bis 2007 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
mit insgesamt knapp 4 Millionen Euro gefördert<br />
werden. Auch hier kooperieren wir wieder intensiv mit den<br />
anderen beiden <strong>Berlin</strong>er Universitäten sowie dem Fraunhofer-Institut<br />
für Software- und Systemtechnik (ISST).<br />
Die Erfolge der vergangenen 10 Jahre wären nicht möglich<br />
gewesen ohne die Unterstützung von Partnern im In- und<br />
Ausland, in Hochschule, Industrie und öffentlicher Verwaltung.<br />
Besonders zu Dank verpflichtet sind wir unseren Förderern:<br />
dem Bundesministerium für Bildung und Forschung,<br />
der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Umweltbundesamt<br />
sowie unseren im Electronic Business Forum organisierten<br />
Industriepartnern. IBM, Microsoft, Oracle, Siemens,<br />
BertelsmannSpringer, DeTeWe, PSI und die <strong>Berlin</strong>er<br />
Verkehrsgesellschaft sind nur einige der Partner, mit denen<br />
wir seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen arbeiten.<br />
Schließlich möchte ich im Namen aller Institutsmitglieder<br />
auch noch einmal die Arbeit unseres Kollegen Hans Gernert<br />
würdigen, der vor wenigen Wochen unter tragischen Umständen<br />
einem Verkehrsunfall zum Opfer fiel. Ohne den unermüdlichen<br />
Einsatz von Prof. Gernert vor allem in den<br />
wichtigen Wendejahren wäre der Neuaufbau des Instituts so<br />
nicht möglich gewesen. Wie stark die Verbundenheit zwischen<br />
Hans Gernert und dem Institut war, zeigt sich daran,<br />
dass er auch nach seiner Pensionierung im Jahr 1999 regelmäßig<br />
Lehraufträge am Institut wahrnahm. Noch im Jahr<br />
2002 erhielt er den Preis der Fakultät für die beste Lehre.<br />
Im Gedenken an sein Werk werden wir einen Prof.-Gernert-<br />
Preis ausschreiben, der jährlich für die beste Diplomarbeit<br />
im Bereich der Wirtschaftsinformatik vergeben werden soll.<br />
Wir werden Hans Gernert sehr vermissen.<br />
<strong>Berlin</strong>, im Oktober 2003<br />
Prof. Oliver Günther, Ph.D.<br />
Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik<br />
4 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Forschungsprojekte<br />
Data Mining/Web Mining<br />
Data Mining ist der Prozess der nicht-trivialen Entdeckung<br />
von impliziter, vorher unbekannter und potenziell nützlicher<br />
Information. Damit ist Data Mining ein Kernelement der<br />
Wissensentdeckung (Knowledge Discovery), die mit der Integration,<br />
Reinigung und Auswahl der relevanten Daten beginnt.<br />
Sie beinhaltet die Präsentation des entdeckten Wissens<br />
in einer Form, die nicht nur für den Data-Mining-<br />
Analysten verständlich ist, sondern auch für den Domänenexperten,<br />
der aus den Mining-Resultaten Handlungsempfehlungen<br />
ableiten soll. Zu den erfolgreichen Anwendungen<br />
des Data Mining zählen die Analyse von Gen-Mustern, das<br />
Graphen-Mining im Finanzwesen oder auch die Analyse<br />
von Kundenverhalten im Marketing.<br />
Das Institut für Wirtschaftsinformatik entwickelt und erforscht<br />
ein breites Spektrum von Data-Mining-Anwendungen<br />
mit Schwerpunkten auf Web-Applikationen in Bildung,<br />
B2C-Handel und Wissensmanagement. Insbesondere entwickeln<br />
und analysieren wir Mining-Methoden und -Werkzeuge<br />
für die explorative Analyse von Verhaltensdaten. Ein<br />
anderer Fokus ist der Übergang von der (derzeit noch dominanten)<br />
zeitpunktgebundenen Datenanalyse, die implizit<br />
eine Stationarität der beschriebenen Domänen voraussetzt,<br />
zur Analyse der Dynamik solcher Daten (die i.d.R. zu komplex<br />
sind, um mit Standardverfahren zur Zeitreihenanalyse<br />
untersucht zu werden).<br />
Web Mining bezeichnet die Anwendung traditioneller Data-<br />
Mining-Techniken auf Web-Ressourcen sowie die Weiterentwicklung<br />
dieser Techniken zur Berücksichtigung der spezifischen<br />
Strukturen von Webdaten. Die analysierten Web-<br />
Ressourcen beinhalten (1) die eigentlichen Webseiten, (2)<br />
die diese Seiten verbindenden Hyperlinks sowie (3) die Wege,<br />
die Online-Nutzer durch das Web nehmen. Web Usage<br />
Mining ist die Ableitung nützlichen Wissens aus diesen Inputdaten.<br />
Dies erfordert zum einen ein Verständnis und eine<br />
formale Modellierung des Verhaltens in der untersuchten<br />
Domäne, zum anderen eine Abbildung der Inputdaten in<br />
diese Modelle. Methoden und Techniken des Semantic Web<br />
liefern hier interessante Impulse, des Weiteren steht die<br />
Entwicklung von Visualisierungen als wichtigem Design-<br />
Element nutzerorientierter Mining-Systeme im Vordergrund<br />
unserer Bemühungen.<br />
Nutzerverhalten und Datenverfügbarkeit ändern sich im<br />
Laufe der Zeit. Daher ist die Dynamik einer Domäne eine<br />
wichtige Frage in jeder Mining-Analyse und in jeder Präsentation<br />
von Mining-Resultaten für den Domänen-Experten.<br />
Bei Aktualisierungen erscheint es ausreichend, auch die<br />
bisher entdeckten Muster zu aktualisieren. Die Datensammlung<br />
über eine längere Zeitdauer schafft eine andere Situation.<br />
Die Daten erfahren hierbei nur eine Art von Änderung:<br />
Einfügungen, da ausschließlich Daten hinzugefügt werden.<br />
Die Verteilung der Entitäten im Datensatz kann sich aufgrund<br />
externer und/oder interner Faktoren ändern. Aufgrund<br />
dieser Änderungen können sich auch die in den Daten entdeckten<br />
Muster über die Zeit ändern (Muster-Evolution). Es<br />
gibt zwei Arten von Muster-Änderung: Änderungen im Inhalt<br />
eines Musters, also in der Beziehung in den Daten, die dieses<br />
Muster reflektiert, und Änderungen in den statistischen<br />
Maßen eines Musters. Beide Arten von Änderungen können<br />
einen starken Einfluss auf den Entscheidungsprozess haben<br />
und sollten daher überwacht werden. Die Muster-Überwachung<br />
benötigt zunächst ein Datenmodell, welches explizit<br />
eine zeitliche Komponente beinhaltet, die ein spezifisches<br />
Muster auf die entsprechende Zeit-Einheit abbildet.<br />
Eine zweite Frage ist die Auswahl der zu überwachenden<br />
Muster. Selbst bei kleineren Datenmengen ist die Zahl der<br />
entdeckten Muster häufig sehr groß. In diesen Fällen muss<br />
der Analyst eine handhabbare Untermenge der Muster<br />
auswählen. Unsere Forschung konzentriert sich derzeit auf<br />
die formale Beschreibung von Musterevolution und -<br />
Überwachung, die Entwicklung effizienter Algorithmen für<br />
diese Aufgaben sowie die Implementierung geeigneter<br />
Werkzeuge.<br />
Enge Verbindungen gibt es zu den Forschungsschwerpunkten<br />
„Wissensmanagement“ und „Datenschutz und Sicherheit“.<br />
Insbesondere Fragen des Wissensmanagements sind<br />
relevant, da die Webnutzung in der Regel den Zugriff auf<br />
Informationen und somit den Aufbau von Wissen impliziert.<br />
Beteiligte Personen<br />
Dipl.-Kfm. Steffan Baron, Prof. Dr. Bettina Berendt, Prof.<br />
Oliver Günther, Ph.D., Dipl.-Wi.-Ing. Maximilian Teltzrow<br />
Ausgewählte Publikationen<br />
Baron, S., Spiliopoulou, M., Günther, O.: Efficient Monitoring<br />
of Patterns in Data Mining Environments.<br />
In Proc. Seventh East-European Conference on Advance in<br />
Databases and Information Systems (ADBIS 2003),<br />
Dresden, Germany. Springer 2003<br />
Berendt, B.: Using site semantics to analyze, visualize, and<br />
support navigation. Data Mining and Knowledge<br />
Discovery, 6, 37-59, 2002<br />
Berendt, B., Brenstein, E.: Visualizing Individual Differences<br />
in Web Navigation: STRATDYN, a Tool for Analyzing<br />
Navigation Patterns. Behavior Research Methods,<br />
Instruments, & Computers, 33, 243-257, 2001<br />
Berendt, B., Spiliopoulou, M.: Analyzing navigation behaviour<br />
in web sites integrating multiple information<br />
systems. The VLDB Journal, 9, 56-75, 2000<br />
Spiliopoulou, M., Pohle, C., Teltzrow, M.: Modelling Web<br />
Site Usage with Sequences of Goal-Oriented Tasks,<br />
In Proc. Multikonferenz Wirtschaftsinformatik,<br />
in: E-Commerce - Netze, Märkte, Technologien,<br />
Physica-Verlag, Heidelberg, 2002.<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 5
Datenschutz und Sicherheit<br />
Dienstbasierte IT-Architekturen wie ASP (Application Service<br />
Provider) oder Webdienste (Web Services) gewinnen in<br />
der modernen Unternehmenspraxis zunehmend an Bedeutung.<br />
Derartige Architekturen sind insbesondere auch für<br />
kleine und mittelständische Unternehmen von Interesse, da<br />
sie es ermöglichen, komplexe IT-Anwendungen zu nutzen,<br />
ohne diese lokal installieren zu müssen. Die Kehrseite dieser<br />
Architekturen ist, dass die – potenziell vertraulichen –<br />
Daten des Nutzers dem Dienstanbieter wenigstens kurzzeitig<br />
zur Verfügung stehen müssen. Dies birgt naturgemäß<br />
Risiken in sich. Während die Probleme der Zugriffskontrolle<br />
und Kommunikationssicherheit durch Protokolle wie SSL<br />
weitestgehend gelöst sind, sind die Daten auf dem Rechner<br />
des Dienstanbieters a priori Angriffen ausgesetzt. Unfähige<br />
oder korrupte Mitarbeiter des Dienstanbieters zählen hier<br />
ebenso zu den potenziellen Gefahrenquellen wie kriminelle<br />
Eindringlinge. Auch die potenzielle Veräußerung des<br />
Dienstanbieters an Dritte wirft Fragen auf – zumindest nach<br />
amerikanischem Recht gehören die bei dem angekauften<br />
Unternehmen abgespeicherten Daten zunächst einmal dem<br />
Käufer.<br />
Vor diesem Hintergrund kann es nicht mehr ausreichen, die<br />
Beziehungen zwischen Dienstanbieter und Dienstnutzer<br />
ausschließlich auf Vertrauen basieren zu lassen. Technische<br />
Lösungen zur Sicherung eines gewissen Niveaus an<br />
Sicherheit und Datenschutz werden immer wichtiger. Eine<br />
erste Lösung wurde von Rivest et al. vorgeschlagen und<br />
von uns weiter entwickelt: die sogenannten homomorphen<br />
Verschlüsselungsfunktionen oder Verschlüsselungshomomorphismen<br />
(Privacy Homomorphisms, kurz PHs). PHs erlauben<br />
bestimmte Operationen auf verschlüsselten Informationen.<br />
Das bedeutet, dass ein Kunde einen Dienstanbieter<br />
diese Operationen ausführen lassen kann, ohne<br />
ihm seine Daten im Klartext anzuvertrauen. Neben der Körperarithmetik<br />
haben wir das Suchen auf PH-verschlüsselten<br />
Daten sowie die Operationen der relationalen Algebra betrachtet,<br />
wobei die Grenzen dieses Ansatzes offensichtlich<br />
wurden. Ein einleuchtendes Beispiel ist, dass ein PH nicht<br />
ordnungserhaltend sein kann: wenn Sortieren auf verschlüsselten<br />
Daten möglich wäre, wäre dem Server bei zwei<br />
gegebenen verschlüsselten Objekten auch sofort klar, welches<br />
in der gegebenen Ordnung größer ist.<br />
Vor diesem Hintergrund ergeben sich eine Vielzahl offener<br />
Fragen. Was ist das praktische Potenzial von PHs und was<br />
sind die prinzipiellen Schranken? Zum Potenzial: Wo können<br />
PHs sicher in existierenden Softwaresystemen und<br />
Anwendungen eingesetzt werden? Wie verhalten sich die<br />
Kosten zum Nutzen? Zu den Schranken: Wie sicher sind<br />
aktuelle PHs oder PH-ähnliche Verfahren heute, insbesondere<br />
diejenigen, die bereits verwendet werden? Kann die<br />
Sicherheit dieser Verfahren verbessert werden und wenn ja,<br />
wie? Welche Aussagen können über die Existenz oder<br />
Nichtexistenz von PHs zu bestimmten Problemen getroffen<br />
werden?<br />
Ein weiteres aktuelles Forschungsthema im Bereich Datenschutz<br />
und Sicherheit betrifft Fragen der Anonymität und<br />
des Identitätsmanagements. Onlinehändler bewerten ihren<br />
Bestand an Kundendaten vergleichsweise hoch, aber es<br />
gibt zunehmend Hinweise, wonach sich Kunden aus Datenschutzbedenken<br />
nur zögerlich auf Onlinegeschäfte einlassen.<br />
Außerdem gibt es juristische Bedenken auf beiden Seiten.<br />
Wir untersuchen, wie PH-ähnliche Verfahren eingesetzt<br />
werden können, um Kundendaten und Benutzerprofile von<br />
datenschutzrelevanten Informationen zu bereinigen, wo diese<br />
nicht benötigt werden oder nicht erwünscht sind.<br />
Eine Abstrahierung dieser Überlegungen führt zum Problem<br />
der Informationsasymmetrie im Markt für netzbasierte<br />
Dienste als ein wesentlicher Grund für das in den letzten<br />
Jahren deutlich gewordene teilweise Marktversagen insbesondere<br />
im ASP-Bereich. Im Bereich der Gestaltung, Darstellung<br />
und Kommunikation netzbasierter Dienste versäumen<br />
es Dienstanbieter oft, auf die diesbezüglichen Bedürfnisse<br />
der Kunden in angemessener Form einzugehen. Sicherheits-<br />
und Vertrauensattribute werden in den Leistungsbündeln<br />
unzureichend dargestellt. Wir untersuchen<br />
den Einsatz sogenannter Informationssubstitute (z.B. Garantien),<br />
um Informationsasymmetrien und Transaktionskosten<br />
in diesem Anwendungskontext signifikant zu reduzieren.<br />
Schließlich sind in letzter Zeit mächtige Anonymisierungswerkzeuge<br />
für Webzugriffe auf den Markt gekommen und<br />
haben ihre Praktikabilität unter Beweis gestellt. Zu erwähnen<br />
sind hier insbesondere die sogenannten „Mix-<br />
Netzwerke“ (oder „Mix-Kaskaden“) im Kontext von Peer-to-<br />
Peer (P2P) Netzwerken. Wir untersuchen die Ökonomie von<br />
Anonymität in verschiedenen Formen der Kommunikation.<br />
Wie können Mix-Netzwerke vermarktet werden? Und wie ist<br />
die wirkliche Zahlungsbereitschaft von Mix-Nutzern sowie<br />
Reaktion auf unterschiedliche Bezahlmodelle (mit wiederum<br />
unterschiedlichen Anonymitätsstufen)? Wie können Content<br />
Provider dazu motiviert werden, ihre Inhalte in Domänen zu<br />
portieren, die stärker strukturiert sind als das öffentliche<br />
Web? Ist Anonymität handelbar? Hierbei wird auch die Frage<br />
untersucht, wie ein Peer sein Wissen über das Verhalten<br />
seiner Tauschpartner veröffentlichen kann, ohne dass ein<br />
anfängliches Vertrauensnetz besteht. Konkret: Gegeben ein<br />
Netz von Peers, die alle eine eindeutige Adresse haben,<br />
wie kann Information über das Verhalten einzelner Peers so<br />
veröffentlicht werden, dass die Summe der subjektiven<br />
Aussagen über Peer A dem objektiven Verhalten von A<br />
möglichst ähnlich ist? Wir entwickeln kryptographische Protokolle<br />
auf der Basis von verteilten Hashtabellen, analysieren<br />
deren Sicherheit und theoretische Grenzen des Machbaren.<br />
Beteiligte Personen<br />
Prof. Dr. Bettina Berendt, Dipl.-Wi.-Ing. Claus Boyens,<br />
Dipl.-Inf. Matthias Fischmann, Prof. Oliver Günther, Ph.D.,<br />
Dr. Sarah Spiekermann, Dr. Gerrit Tamm,<br />
Dipl.-Wi.-Ing. Max Teltzrow<br />
6 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Ausgewählte Publikationen<br />
Berendt, B., Günther, O., Spiekermann, S.: Privacy in E-<br />
Commerce: Stated preferences vs. actual behaviour.<br />
Erscheint demnächst in Communications of the ACM.<br />
Boyens, C., Günther, O.: Trust is Not Enough: Privacy and<br />
Security in ASP and Web Service Environments. Proc. Sixth<br />
East-European Conference on Advances in Databases and<br />
Information Systems, Lecture Notes in Computer Science,<br />
Springer-Verlag, <strong>Berlin</strong>/Heidelberg/New York, 2002.<br />
Boyens, C., Günther, O., Teltzrow, M.: Privacy Conflicts in<br />
CRM Services for Online Shops: A Case Study, Proc. IEEE<br />
Workshop on Privacy, Security, and Data Mining, Volume<br />
14 of the Conferences in Research and Practice in Information<br />
Technology, 2002.<br />
Günther, O., Tamm, G., Hansen, L., Meseg, T.: Application<br />
Service Providers: Angebot, Nachfrage und langfristige Perspektiven,<br />
Wirtschaftsinformatik 43(6), 2001<br />
Spiekermann, S.: Die Konsumenten der Anonymität – Wer<br />
nutzt Anonymisierungsdienste?, Zeitschrift für Datenschutz<br />
und Datensicherheit, Heft 3, 2003<br />
Spiekermann, S., Grossklags, J., Berendt, B.: Stated Privacy<br />
Preferences versus actual behaviour in EC environments:<br />
A Reality Check. In Proceedings of the 3rd ACM<br />
Conference on Electronic Commerce, 2001<br />
IT-Produktivität<br />
Trotz hoher Anfangsinvestitionen erzielen viele IT-Projekte<br />
nicht den erwarteten wirtschaftlichen Erfolg. Erst neuerdings<br />
wurde in der Literatur wieder die Frage diskutiert, inwiefern<br />
IT-Investitionen überhaupt mit einem Anstieg der Produktivität<br />
(eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft) einhergehen.<br />
Carr postulierte in seinem polarisierenden Artikel „IT<br />
Doesn’t Matter“ sogar die These von der vollständigen<br />
Kommodisierung der Informationstechnologie.<br />
Dieser Forschungsschwerpunkt betrachtet daher ökonomische<br />
und technische Fragestellungen der Produktivitätsmessung<br />
und Wirtschaftlichkeitsanalyse von IT-Systemlösungen.<br />
Ziel ist die Messung des Erfolgs von Investitionen<br />
in IT wie Shopsysteme, ERP-Module und CRM- bzw.<br />
Vertriebssysteme. Es werden Ansätze erarbeitet, die den<br />
Erfolg solcher Projekte quantifizieren.<br />
Das Forschungsgebiet ist interdisziplinär und integriert<br />
Themen aus den Bereichen Geschäftsmodelle, Data Mining,<br />
Web Services und Datenschutz. Dabei kommen insbesondere<br />
Forschungsmethoden aus der Webnutzungsanalyse,<br />
Datenbanken, der klassischen Hypothesenprüfung<br />
sowie Umfragen und Experimente zur Anwendung. So werden<br />
z.B. Erfolgsmetriken („E-Metrics“) entwickelt, die den<br />
Erfolg neuer internetbasierter Geschäftsmodelle quantifizieren<br />
(„Web Controlling“). Derartige Kennzahlen basieren auf<br />
umfassenden Analysen des Nutzer- und Nutzungsverhaltens,<br />
Produkt- und Umsatzdaten, sowie externen Daten. Die<br />
detaillierte Analyse personenbezogener Daten birgt jedoch<br />
die Gefahr, Datenschutzvorgaben zu verletzen. Daher spielt<br />
die Evaluierung der Effizienz neuer Datenschutztechniken<br />
eine wichtige Rolle; hierbei sind auch Kosten-Nutzen-<br />
Überlegungen im Kontext geltender und neuer rechtlicher<br />
Rahmenbedingungen anzustellen.<br />
Für die Bewertung der Effizienz des Integrationsprozesses<br />
von IT-Lösungen kann die Transaktionskostentheorie herangezogen<br />
werden. Mit methodischen Ansätzen aus der<br />
Informationsökonomie werden Instrumente entwickelt, mit<br />
denen Schwachstellen im Transaktionsprozess behoben<br />
werden können.<br />
Beteiligte Personen<br />
Prof. Dr. Bettina Berendt, Prof. Oliver Günther, Ph.D.,<br />
Dr. Gerrit Tamm, Dipl. Wi.-Ing. Maximilian Teltzrow<br />
Ausgewählte Publikationen<br />
Tamm, G., Wünsche, M.: Strategies to reduce information<br />
asymmetry in web service market In: Proc. 11th European<br />
Conference on Information Systems (ECIS 2003),<br />
Naples, 2003<br />
Teltzrow, M., Berendt, B.: Web-Usage-Based Success Metrics<br />
for Multi-Channel Businesses, In Proc. 5th ACM<br />
WebKDD 2003 Web Mining for E-Commerce Workshop<br />
„Webmining as a Premise to Effective and Intelligent Web<br />
Applications“, 2003<br />
Teltzrow, M., Günther, O.: eCRM: Konzeption und Möglichkeiten<br />
zur Effizienzmessung, Praxis der<br />
Wirtschaftsinformatik, Vol. 221, 2001<br />
Teltzrow, M., Günther, O.: Web Metrics for Retailers. Proc.<br />
4th International Conference on Electronic Commerce and<br />
Web Technologies, Lecture Notes in Computer Science,<br />
Springer, <strong>Berlin</strong>/Heidelberg/New York, 2003<br />
Spiliopoulou, M., Berendt, B.: Kontrolle der Präsentation<br />
und Vermarktung von Gütern im WWW anhand von Data-<br />
Mining-Techniken. In H. Hippner, U. Küsters, M. Meyer &<br />
K.D. Wilde (Eds.), Handbuch Data Mining im Marketing -<br />
Knowledge Discovery in Databases. (pp. 855-873). Wiesbaden,<br />
Germany: Vieweg. 2001<br />
Umweltinformationssysteme<br />
Dieser Forschungsschwerpunkt befasst sich mit dem Entwurf<br />
und der Entwicklung von Umweltinformationssystemen<br />
in Organisationen. Schwerpunkte der Arbeit sind Fragen<br />
des Umweltmanagements in verteilten Systemen, der DVtechnischen<br />
Unterstützung von Umweltmanagementsystemen<br />
sowie der Einsatz von Metainformationssystemen<br />
in Umweltinformationssystemen. Folgende Fragen sind hierbei<br />
von besonderem Interesse:<br />
Architektur von Umweltinformationssystemen: Es wurde eine<br />
dokumentationsbasierte Architektur für Metainformationssysteme<br />
entwickelt und in Form des Systems Eco-<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 7
Explorer prototypisch umgesetzt. EcoExplorer besteht aus<br />
einer Java-basierten Client-Anwendung und einer Lotus<br />
Domino-Server-Anwendung. Die Metadatenbestände können<br />
in EcoExplorer mit Hilfe der XML-basierten Beschreibungssprache<br />
EML (Environmental Markup Language) erstellt,<br />
bearbeitet und verwaltet werden. Zur Verwaltung von<br />
Abkürzungen und Begriffen wurde eine umweltspezifische<br />
Thesaurus-Lösung implementiert und in Form des an EcoExplorer<br />
angekoppelten Systems EcoThesaurus prototypisch<br />
umgesetzt. Des Weiteren wurde ein Informationssystem<br />
entwickelt zur effizienten Verwaltung der gesetzlichen<br />
und regulatorischen Forderungen, die im Rahmen des jeweiligen<br />
Umweltmanagementsystems gelten.<br />
Stoff- und Energiebilanzierung: Es wurde eine Methode zur<br />
kontenbasierten Erfassung und Pflege von Daten zu ausgewählten<br />
Stoff- und Energieflüssen einschließlich der zugehörigen<br />
Kostenflüsse sowie zu ausgewählten Wirkungskategorien<br />
entwickelt und in der Anwendung ACCOUNT<br />
prototypisch umgesetzt. Die an das betriebswirtschaftliche<br />
Rechnungswesen angelehnte Gestaltung der Benutzerschnittstelle<br />
führt im Vergleich zu stoffstrom-netzbasierten<br />
Modellierungswerkzeugen zu signifikanten Vorteilen in der<br />
Bedienung.<br />
Umweltberichterstattung: Es wurde eine XML-basierte Dokumentenstruktur<br />
für die Umweltberichterstattung von Organisationen<br />
entwickelt und prototypisch im EcoExplorer<br />
System umgesetzt. Durch den modularen Charakter der<br />
entwickelten Dokumentenstruktur kann jede an dem Umweltberichterstattungssystem<br />
zu beteiligende Partei ihre jeweilige<br />
Umweltberichtskomponente unabhängig als XMLbasiertes<br />
Dokument erstellen. Diese Komponenten können<br />
anschließend zu einem Umweltbericht zusammengefasst<br />
werden. Dadurch wird ein inhärent föderativer Dokumenterstellungsprozess<br />
unterstützt.<br />
Environmental Markup Language (EML): Die beschriebenen<br />
Forschungsaktivitäten sind eingebettet in den Standardisierungsprozess<br />
einer XML-basierten Beschreibungssprache<br />
für Umweltdaten namens EML. EML steht in der Tradition<br />
anderer XML-basierter domänenspezifischer Ansätze wie<br />
z.B. der „Chemical Markup Language“ (CML). Die Arbeitsgruppe<br />
EML der Gesellschaft für Informatik e.V. hat unter<br />
Federführung des Instituts für Wirtschaftsinformatik das Ziel,<br />
international die im Bereich der Umweltinformationssysteme<br />
arbeitenden Wissenschaftler und Praktiker aus Industrie<br />
und Verwaltung zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterentwicklung<br />
von EML zusammenzubringen. Die Motivation<br />
hierfür liegt einerseits in einer einheitlichen Sprach- und Diskussionsgrundlage<br />
im Bereich Umweltinformatik begründet,<br />
andererseits in einem standardisierten (Austausch-)Format<br />
für Informationen und Metainformationen im Umweltbereich.<br />
Beteiligte Personen<br />
PD Dr. Hans-Knud Arndt, Prof. Oliver Günther, Ph.D.<br />
Ausgewählte Publikationen<br />
Arndt, H.-K., Christ, M., Günther, O.: EcoExplorer /<br />
ACCOUNT: An environmental management information<br />
system, in: Systems Analysis Modeling Simulation,<br />
Vol. 41, pp. 615-627, 2001<br />
Arndt, H.-K., Günther, O. (Hrsg.): Environmental Markup<br />
Language (EML), Workshop 1,<br />
<strong>Berlin</strong> 1999, Metropolis, Marburg, 2000<br />
Arndt, H.-K., Günther, O.: Semantic-based Access to Environmental<br />
Reports Using Topic Maps, erscheint demnächst<br />
in International Journal of Environment and Sustainable Development<br />
Wissensmanagement<br />
Der Forschungsschwerpunkt Wissensmanagement befasst<br />
sich mit der Verbindung von individuellem und organisatorischem<br />
Wissen unter Nutzung der modernen Informationstechnologien<br />
(IT). Wissensmanagement als ein Grundproblem<br />
jeder Organisation ist ein genuin interdisziplinäres Forschungs-<br />
und Aktivitätsfeld, das verschiedene Teilgebiete<br />
der Informatik und Wirtschaftsinformatik, der Betriebswirtschaftslehre,<br />
der Psychologie, Pädagogik und der Bibliothekswissenschaften<br />
umfasst.<br />
In unseren Forschungsarbeiten gehen wir von einem weiten<br />
Begriff von Wissensmanagement aus und betrachten auch<br />
vergleichsweise offene Systeme wie internetbasierte Informationssysteme<br />
und Online-Shops, die alle verschiedene<br />
Arten der Wissenskonstruktion über die auf ihnen beschriebenen<br />
Produkte, Dienste, usw. zum Gegenstand haben.<br />
Zwei aktuell diskutierte Hauptprobleme des Wissensmanagements<br />
sind zum einen, dass vorhandenes Wissen nicht<br />
oder nur unzureichend (wieder)verwendet wird und zum anderen,<br />
dass die einzelnen Organisationsmitglieder zwar über<br />
viel Wissen verfügen, dass aber dieses Wissen nicht<br />
automatisch für die Organisation verfügbar ist – und dieser<br />
auch häufig gar nicht bekannt ist, dass solches Wissen existiert.<br />
Die (Mit)Teilung von Wissen (Knowledge Sharing)<br />
wurde damit als zentrales Problem benannt.<br />
Die Betrachtung dieser beiden Probleme wirft eine Reihe<br />
von IT- wie organisationsrelevanten Fragen auf. Zunächst<br />
ist nach geeigneten Darstellungs- und Interaktionsformen<br />
zur Unterstützung von Wissenskonstruktion und Knowledge<br />
Sharing zu fragen. Hierbei sind kognitive Aspekte ebenso<br />
zu berücksichtigen wie die Frage nach geeigneten Anreizsystemen,<br />
die nachweisbar zur Teilnahme motivieren.<br />
Dieses beinhaltet für den Nutzer sichtbare Präsentationscodes<br />
wie z.B. die verwendete (natürliche) Sprache und<br />
Sprach-/ Bildkombinationen ebenso wie Informationsarchitekturen<br />
und die mediale Interaktion mit den konzeptuellen<br />
Hintergrundwelten eines Wissensmanagementsystems<br />
(WMS).<br />
Hier schließt sich die Frage an, welche Wissensrepräsentationsformen<br />
sich für WMS am besten eignen.<br />
8 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Angesichts wachsender und zunehmend heterogener Dokumentenkollektionen<br />
einerseits und der größeren Leistungsfähigkeit<br />
neuer Algorithmen und sogenannter Softwareagenten<br />
andererseits sind hier „hinter den konkreten<br />
Dokumenten liegende“ semantische Fundierungen von Interesse,<br />
d.h. Wissensrepräsentationsformalismen des „Semantic<br />
Web“.<br />
Die bisher angesprochenen Fragen bezogen sich durchweg<br />
auf die Darstellung des – als explizierbar angenommenen –<br />
Wissens über die Objektdomäne des WMS. Dies ist aber<br />
nur ein Aspekt eines funktionierenden WMS. Der andere<br />
Aspekt betrifft die Frage, wie sichergestellt werden kann,<br />
dass ein solches System wirklich genutzt wird. Wir untersuchen,<br />
wie eine Explizierung dieser Nutzungsvorgänge (z.B.<br />
durch Visualisierungen der „Nutzungsgeschichte“ eines eingestellten<br />
Dokuments) den einzelnen und die Gruppe beim<br />
Verständnis der Wissenskonstruktionsprozesse und der von<br />
ihnen abhängigen sonstigen Arbeitsprozesse unterstützen<br />
kann. Hier gibt es auch Querverbindungen zu dem Forschungsschwerpunkt<br />
„Data Mining/Web Mining“ (vgl. S. 5):<br />
Untersuchungen zur Nutzung von webbasierten WMS kombinieren<br />
idealerweise Mining-Methoden mit weiteren Methoden<br />
wie z.B. Fragebogen-Erhebungen. Beispielsweise untersuchen<br />
wir so den Einfluss von Sprache auf das Verhalten<br />
von Internetnutzern. Dies beinhaltet die Analyse von<br />
Such- und Informationsprozessen in einem multilingualen<br />
Internet sowie die Auswirkungen einer fremdsprachlichen<br />
(z.B. englischsprachigen) Gestaltung einer Website auf das<br />
Kaufverhalten des Internetnutzers und seine Wahrnehmung<br />
des Kaufrisikos. Ebenso haben wir das Thema agentengestützter<br />
Verkaufsprozesse im E-Commerce untersucht<br />
and die Fragestellung, inwiefern Konsumenten derartig automatisierten<br />
Wissenstechnologien im Kaufprozess Vertrauen<br />
schenken.<br />
Die Analyse der Nutzung eines WMS dient im Übrigen nicht<br />
nur der Verbesserung von Arbeitsprozessen, sondern auch<br />
der Wirtschaftlichkeitsanalyse. Ein WMS stellt eine erhebliche<br />
Investition von Personal- und Finanzressourcen dar, die<br />
hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz fortlaufend evaluiert<br />
werden muss, wobei auch hier wiederum Data-Mining-<br />
Methoden zum Einsatz kommen. Die Teilnehmer eines<br />
WMS müssen nicht nur dazu motiviert werden, ihr Wissen<br />
zu externalisieren und mit anderen zu teilen, sondern dieses<br />
auch unter Beobachtung des Vorganges selbst zu tun.<br />
Technische wie organisatorische Bedingungen müssen so<br />
gestaltet werden, dass die Privatsphäre der Nutzer gewahrt<br />
bleibt und sie möglichst weitgehende Kontrolle haben über<br />
die selektive Bereitstellung sowohl ihres individuellen expliziten<br />
Wissens als auch des Wissen, das implizit in den Da-<br />
ten über ihre Nutzungsaktivitäten liegt (vgl. hierzu auch die<br />
Ausführungen zu dem Forschungsschwerpunkt „Datenschutz<br />
und Sicherheit“, S. 6).<br />
Zum Forschungsschwerpunkt Wissensmanagement gehören<br />
schließlich auch diverse Bemühungen im Umfeld der<br />
dynamischen Systeme („System Dynamics“). Hier befassen<br />
wir uns mit der dynamischen Modellierung von Rückkopplungssystemen<br />
ökonomisch-sozialer Prozesse sowie den<br />
Schnittstellen zwischen Modellen und Daten. Für die Modellierung<br />
volkswirtschaftlicher Prozesse wird die Simulationssoftware<br />
„Vensim“ eingesetzt. Eine der Anwendungen betrifft<br />
die Untersuchung der Rentenentwicklung in Deutschland<br />
in den nächsten 50 Jahren, auch unter Berücksichtigung<br />
der Rentenreform vom Jahr 2000 („Riester-Rente“)<br />
sowie möglicher „Schockszenarien“. Des Weiteren werden<br />
im Hinblick auf die Integration der Simulationssoftware „Powersim“<br />
in der SAP-Softwarelandschaft SEM die Schnittstellen<br />
zwischen der Simulationssoftware und Datenbanken untersucht.<br />
Beteiligte Personen<br />
PD Dr. Hans-Knud Arndt, Prof. Dr. Bettina Berendt,<br />
Prof. Oliver Günther, Ph.D., Anett Kralisch, M.A., Dr. Sarah<br />
Spiekermann, Dr. Gerrit Tamm, PD Dr. Bernd Viehweger<br />
Ausgewählte Publikationen<br />
Arndt, H.-K., Günther, O.: Betriebliche Umweltinformationssysteme<br />
als Knowledge Managementsysteme im Umweltmanagement,<br />
in: UmweltWirtschaftsForum,<br />
9. Jg., Heft 1, S. 64-67, 2001.<br />
Berendt, B., Hotho, A., & Stumme, G.: Towards Semantic<br />
Web Mining. In I. Horrocks & J. Hendler (Eds.), The Semantic<br />
Web - ISWC 2002, Proceedings of the 1st International<br />
Semantic Web Conference, June 9-12th, 2002,<br />
Sardinia, Italy (pp. 264-278).<br />
LNCS, Heidelberg, Germany: Springer, 2002<br />
Kralisch, A.: Business-Language-Strategien im Internet.<br />
Regensburg: Haus des Buches, 2003<br />
Viehweger, B., Andresen, K., Motzkau, M.: An Intelligent<br />
Software Agent for a Management Game. - In: CCCT 2003 -<br />
International Conference on Computer, Communication and<br />
Control Technologies. - Orlando, USA (2003). - Proceedings,<br />
Vol. V, p. 10-14.<br />
Viehweger, B., Jagalski, T.: The Reformed Pension System<br />
in Germany - a System Dynamics Model for the next 50<br />
years (2003). - In: Proceedings of the 21st International<br />
Conference of the System Dynamics Society, p. 128<br />
(and CD-ROM) - New York City, USA (2003)<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 9
<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong><br />
„Verteilte Informationssysteme“<br />
Verteilte Informationssysteme bilden das Rückgrat der Informationsverarbeitung<br />
in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher<br />
Verwaltung. Die Verfügbarkeit netzbasierter elektronischer<br />
Dienstleistungen und die Entwicklung entsprechender<br />
Märkte ist ein Faktum. Mehrschichtige Informationssysteme,<br />
in denen Benutzer mittels Webbrowser entfernt<br />
installierte Anwendungen nutzen, sind zum globalen<br />
Standard geworden und verkürzen Arbeitsprozesse innerhalb<br />
und zwischen Organisationen.<br />
Im Rahmen dieser Konsolidierung haben sich wissenschaftliche<br />
Fragestellungen ergeben, deren Auswirkungen eher<br />
mittel- und langfristig zu sehen sind und deren Bearbeitung<br />
relativ unabhängig von den kurzen Entwicklungszyklen der<br />
Internetwelt ist. Viele dieser Fragestellungen sind inhärent<br />
interdisziplinär.<br />
Beispiele hierfür sind:<br />
� die Entwicklung geeigneter Anfragesprachen und Suchwerkzeuge<br />
� die netzbasierte Integration vorhandener Informationssysteme<br />
mit Hilfe geeigneter Vermittlungssysteme (Middleware)<br />
� die Adaption von aus dem Datenbankbereich bekannten<br />
Techniken zur Transaktionsverwaltung und Fehlertoleranz<br />
auf HTTP- bzw. SOAP-basierte, lose<br />
gekoppelte Informationssysteme<br />
� die Entwicklung geeigneter Markt- und Zahlungs-<br />
mechanismen<br />
� der Einsatz mobiler Endgeräte in verteilten Systemen<br />
� kryptographische und statistische Ansätze zur<br />
Gewährleistung von Sicherheit und Datenschutz<br />
� Wirtschaftlichkeitsanalysen von IT-Systemen<br />
Mit der Gründung des <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s<br />
„Verteilte Informationssysteme“ hat die Deutsche<br />
Forschungsgemeinschaft bereits 1996 einen der ersten<br />
deutschen Forschungsschwerpunkte zu diesen Themen etabliert.<br />
Seitdem ist es dem Kolleg gelungen, kontinuierlich<br />
wissenschaftliche und praxisorientierte Fragestellungen<br />
aufzugreifen und Lösungen zu entwickeln. Das Kolleg vertritt<br />
mit Vertretern aus Informatik und Wirtschaftswissenschaften<br />
einen konsequent interdisziplinären Ansatz. Durch<br />
die Einbeziehung von Wissenschaftlern aller drei <strong>Berlin</strong>er<br />
Universitäten sowie der Brandenburgischen Technischen<br />
Universität Cottbus besitzt das Kolleg zudem regionalen Integrationscharakter.<br />
Eine starke Anwendungsorientierung<br />
ergibt sich aus bestehenden Praxiskontakten der Lehrstühle<br />
sowie einem kontinuierlichen Austausch mit Vertretern aus<br />
Industrie und öffentlicher Verwaltung.<br />
Die Mehrzahl der Stipendiaten war bereits während des<br />
Studiums für längere Zeit im englischsprachigen Ausland.<br />
Aus diesen Kontakten sowie aus Arbeitsbeziehungen der<br />
beteiligten Hochschullehrer ergaben sich schnell konkrete<br />
Kooperationen. Derzeit wird u.a. intensiv mit Arbeitsgruppen<br />
an der Carnegie Mellon University (USA), am CSIRO (Australien),<br />
am INRIA (Frankreich), der Stanford University sowie<br />
der University of California in Berkeley zusammengearbeitet.<br />
Über 300 zumeist internationale Publikationen, zahlreiche<br />
von dem <strong>Graduiertenkolleg</strong> organisierte Konferenzen und<br />
mehrere Dissertationspreise belegen den Erfolg dieses<br />
Vorhabens. Bereits jetzt nehmen eine Reihe von ehemaligen<br />
Kollegiaten Führungspositionen in Hochschule und in<br />
der IT-Industrie ein. Zu den Arbeitgebern unserer Ehemaligen<br />
zählen u.a. folgende Einrichtungen: Arthur D. Little<br />
Consulting, Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong>, IBM Almaden<br />
Research Center, Indian Institute of Information Technology<br />
(IIIT), University of Toronto.<br />
Beteiligte Lehrstühle<br />
Prof. Johann-Christoph Freytag, Ph.D., Lehr- und Forschungseinheit<br />
Datenbanken und Informationssysteme,<br />
Institut für Informatik, Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong><br />
Prof. Oliver Günther, Ph.D., Institut für Wirtschaftsinformatik,<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Humboldt-<br />
Universität zu <strong>Berlin</strong><br />
Prof. Dr. Hans-Joachim Lenz, Institut für Produktion,<br />
Wirtschaftsinformatik und Operations Research, Fakultät für<br />
Wirtschaftswissenschaften, Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />
Prof. Dr. Jochen Schiller, Lehrstuhl für Computersysteme<br />
und Telematik, Institut für Informatik, Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />
Prof. Dr. Heinz Schweppe, Lehrstuhl für Datenbanken und<br />
Informationssysteme, Institut für Informatik, Freie Universität<br />
<strong>Berlin</strong><br />
Prof. Dr. Bernhard Thalheim, Lehrstuhl für Datenbank- und<br />
Informationssysteme, Technische Universität Cottbus<br />
Prof. Dr. Herbert Weber, Lehrstuhl für Computergestützte<br />
Informationssysteme, Technische Universität <strong>Berlin</strong><br />
Kontakt<br />
Prof. Oliver Günther, Ph.D. (Sprecher)<br />
Telefon: (030) 2093 5742<br />
gkvi-sprecher@wiwi.hu-berlin.de<br />
http://www.wiwi.hu-berlin.de/gkvi<br />
10 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Electronic Business Forum<br />
Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft<br />
Das Electronic Business Forum wurde 1999 von Prof. Oliver<br />
Günther und Dr. Gerrit Tamm gegründet. Mit der Organisation<br />
zahlreicher Veranstaltungen und der Durchführung industrieller<br />
Beratungsprojekte avancierte das Forum zu einer<br />
der führenden Wissenstransferplattformen im Bereich E-<br />
Business. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die Vernetzung<br />
zwischen Studierenden, Forschungsinstituten und<br />
Wirtschaftsunternehmen, um gemeinsame Lösungsansätze<br />
zu aktuellen Problemstellungen aus dem Bereich Electronic<br />
Business zu erarbeiten. Damit fördert das Electronic Business<br />
Forum nicht nur die Zusammenarbeit und den Austausch<br />
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, sondern führt<br />
gleichzeitig die Studierenden an die praktischen Anforderungen<br />
der Unternehmen heran. Bei allen seinen Tätigkeiten<br />
steht dem Electronic Business Forum ein Kuratorium<br />
aus Professoren verschiedener Fachrichtungen und Universitäten<br />
beratend zur Seite.<br />
Strategische Unternehmensberatung<br />
In den letzten Jahren hat das Electronic Business Forum<br />
zahlreiche strategische Beratungsprojekte durchgeführt. Mit<br />
IBM, Siemens, DaimlerChrysler, Porsche, Bertelsmann-<br />
Springer und DeTeWe wurden namhafte Vertreter der deutschen<br />
Wirtschaft als Projektpartner gewonnen. Im Rahmen<br />
dieser Projekte entwickeln qualifizierte Studenten und Wissenschaftler<br />
zusammen mit Vertretern aus Unternehmen<br />
Konzepte zu verschiedenen relevanten Fragestellungen des<br />
Electronic Business. Studierende und Doktoranden können<br />
dabei ihre Fähigkeiten mit praktischen Erfahrungen bereichern,<br />
während Unternehmen die Gelegenheit haben, von<br />
neuen theoretischen Erkenntnissen aus der Wissenschaft<br />
zu profitieren.<br />
Aufträge wie Systemintegration für die Porsche AG auf der<br />
Basis von Microsoft.NET, die Entwicklung von Preisbildungsverfahren<br />
bei der Aggregation von webbasierten<br />
Diensten für IBM sowie die Durchführung eines einmonatigen<br />
Feldversuches im Anschluss an eine Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Berlin</strong>er Verkehrsgesellschaft zu „Mobilen Informationssystemen<br />
für den Personennahverkehr“ zeugen von<br />
dem Vertrauen, das die Industrie der professionellen Beratung<br />
des Electronic Business Forums entgegenbringt.<br />
Neben den Arbeitsbereichen Workflow-Management, Sicherheit<br />
und Vertrauen, E-Payment sowie Wissensmanagement<br />
liegt einer der Schwerpunkte der Beratungstätigkeit<br />
bei der Planung, Konzeption und Realisierung von webbasierten<br />
Diensten. Im Jahre 2000 ging aus der Initiative des<br />
Electronic Business Forum das Unternehmen „Asperado.com“<br />
hervor, das sich bald zum größten europäischen<br />
Marktplatz für webbasierte Dienste entwickelte. Heute ist<br />
Asperado.com Mitglied des UDDI Advisory Board und Mitglied<br />
im Arbeitskreis „Application Service Providing“ des<br />
deutschen Zentralverbandes der Informationswirtschaft<br />
BITKOM.<br />
Veranstaltungen, Foren und Vortragsreihen<br />
Zur Sicherstellung des Wissensaustausches über ein breites<br />
Publikum aus Hochschule und Praxis engagiert sich das<br />
Electronic Business Forum neben seiner Beratungstätigkeit<br />
auch bei der regelmäßigen Organisation von Vorträgen,<br />
Diskussionsrunden und Tagungen. Das Electronic Business<br />
Forum ist bekannt für seine Vortragsreihe, die seit 1999 veranstaltet<br />
wird. In jeder Woche während des Semesters werden<br />
hochkarätige Unternehmensvertreter eingeladen, die zu<br />
aktuellen Themenschwerpunkten des Electronic Business<br />
referieren und im Anschluss an den Vortrag mit Studenten<br />
über interessante Strategien, Geschäftsmodelle und<br />
Entwicklungstendenzen diskutieren.<br />
Nach dem Erfolg der ersten beiden Tagungen „<strong>Berlin</strong>er Forum<br />
Electronic Business“ organisierte das Electronic Business<br />
Forum in Zusammenarbeit mit dem <strong>Graduiertenkolleg</strong><br />
<strong>Berlin</strong> Brandenburg für „Verteilte Informationssysteme“ auch<br />
im Jahre 2002 das <strong>Berlin</strong>er Forum Electronic Business. Das<br />
eintägige Forum, das unter dem Titel „ Allianz des Wissens<br />
- Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Weg in die Wissensgesellschaft“<br />
stand, zog über 200 interessierte Gäste<br />
an, die an Vorträgen und Paneldiskussionen mit Referenten<br />
wie Richard Stallmann von der Free Software Foundation<br />
und Scott Collison, Direktor von Microsoft .Net teilnahmen.<br />
Im Oktober 2003 führte das Electronic Business Forum gemeinsam<br />
mit der Industrie- und Handelskammer <strong>Berlin</strong> und<br />
der TimeKontor AG das Wirtschaftsforum der ersten <strong>Berlin</strong>er<br />
XML-Tage durch, die von nun an jährlich stattfinden sollen.<br />
Kooperationen und Partner<br />
Das Electronic Business Forum arbeitet mit einem Netzwerk<br />
von Kooperationspartnern zusammen, zu denen unter anderem<br />
das Innovationsforum der Humboldt-Universität, die<br />
<strong>Berlin</strong>er Industrie- und Handelskammer, das Medien Netzwerk<br />
<strong>Berlin</strong> und das Institute of Electronic Business der Universität<br />
der Künste gehören. Ziel dieser Kooperationen ist<br />
die Schaffung einer zentralen Kontakt- und Vermittlungsplattform,<br />
die den kommunikativen Austausch von jungen<br />
Nachwuchskräften aus der gesamten Informations- und<br />
Kommunikationstechnologiebranche <strong>Berlin</strong>s fördert und aktiviert.<br />
Die regelmäßigen Veranstaltungen des Electronic<br />
Business Forums zählen inzwischen zu einer festen Institution<br />
in der <strong>Berlin</strong>er Medien- und Gründerlandschaft.<br />
Kontakt<br />
Dr. Gerrit Tamm (Geschäftsführer)<br />
Telefon: (030) 2093 5662<br />
tamm@wiwi.hu-berlin.de<br />
http://ebf.wiwi.hu-berlin.de<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 11
InterVal – Internet and Value Chains<br />
<strong>Berlin</strong>er Forschungszentrum Internetökonomie<br />
Das <strong>Berlin</strong>er Forschungskonsortium „InterVal – Internet and<br />
Value Chains“ wurde 2003 vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung (BMBF) als einer von sieben Förderschwerpunkten<br />
zum Thema „Internetökonomie“ ausgewählt.<br />
Beworben hatten sich bundesweit über 100 Konsortien. InterVal<br />
wird von Mitte 2003 bis Ende 2007 mit insgesamt<br />
knapp 4 Mio. Euro gefördert werden. Das neue Forschungszentrum<br />
ist naturgemäß interdisziplinär; beteiligt<br />
sind Informatiker, Ökonomen und Wirtschaftsinformatiker<br />
der drei <strong>Berlin</strong>er Universitäten und das Fraunhofer-Institut<br />
für Software- und Systemtechnik (ISST). Die Federführung<br />
liegt beim Institut für Wirtschaftsinformatik der Humboldt-<br />
Universität (Sprecher: Prof. Oliver Günther).<br />
Ziel von InterVal ist die Analyse und Weiterentwicklung von<br />
Internettechnologien im Kontext moderner Wertschöpfungsketten.<br />
Neue Technologien wie XML, Webdienste (Web<br />
Services) und semantische Netze haben die für moderne<br />
Volkswirtschaften typischen Wertschöpfungsprozesse in<br />
den letzten Jahren nachhaltig verändert. Dies gilt für Anwendungen<br />
in der produzierenden Industrie ebenso wie für<br />
die Erstellung von Software bis hin zum Dienstleistungssektor.<br />
In InterVal sollen diese Veränderungen anhand konkreter<br />
Fallbeispiele analysiert werden. Hierbei werden Überlegungen<br />
zur Rentabilität von Investitionen in Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien („IT-Investitionen“) eine<br />
wichtige Rolle spielen. Betriebswirtschaftliche Ansätze zur<br />
Investitionsanalyse und zur Bewertung von Managementtechniken<br />
sollen ebenso Verwendung finden wie makroökonomische<br />
Kalküle zur Messung des Einflusses von IT-<br />
Investitionen auf die Gesamtproduktivität und den Arbeitsmarkt<br />
einer Volkswirtschaft.<br />
Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf Fragen der<br />
Sicherheit und des Datenschutzes. Webdienste werfen allein<br />
aufgrund der Tatsache, dass sie organisationsübergreifend<br />
eingesetzt werden, Sicherheitsprobleme auf. Schließlich<br />
werden auch Fragen der Informationslogistik und des<br />
Wissensmanagements in InterVal eine wichtige Rolle spielen.<br />
Komplexe Wertschöpfungsketten basieren darauf, dass<br />
Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort verfügbar<br />
sind. Wie können ökonomische Anreize gestaltet<br />
werden, um potenzielle Informationsanbieter dazu zu motivieren,<br />
ihre Informationen anderen zeitnah zur Verfügung<br />
zu stellen?<br />
Die Forschungsergebnisse von InterVal werden kontinuierlich<br />
in öffentlich zugängliche Kommunikationsplattformen<br />
einfließen. Hierfür werden in InterVal Lernmanagementsysteme<br />
eingesetzt, die den Wissenstransfer zwischen Hochschule,<br />
unternehmerischer Praxis und öffentlicher Verwaltung<br />
nachhaltig fördern.<br />
Beteiligte Einrichtungen<br />
Fraunhofer-Gesellschaft<br />
� Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik<br />
(ISST), Prof. Dr.-Ing. Herbert Weber<br />
www.isst.fhg.de<br />
Freie Universität <strong>Berlin</strong><br />
� Arbeitsgruppe Netzbasierte Informationssysteme, Institut<br />
für Informatik, Prof. Dr.-Ing. Robert Tolksdorf<br />
www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-nbi/<br />
� Institut für Produktion, Wirtschaftsinformatik und OR,<br />
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften,<br />
Prof. Dr. Uwe H. Suhl<br />
www.wiwiss.fu-berlin.de/suhl<br />
Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong><br />
� Institut für Industrieökonomik,<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät,<br />
Prof. Lars-Hendrik Röller, Ph. D.<br />
www.wz-berlin.de/mp/wiw/peo/roeller.de.htm<br />
� Institut für Wirtschaftsinformatik,<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät,<br />
Prof. Oliver Günther, Ph. D.<br />
www.wiwi.hu-berlin.de/iwi<br />
� Institut für Wirtschaftstheorie II, Lehrstuhl für<br />
Makroökonomie, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät,<br />
Prof. Michael Burda, Ph.D.<br />
www.wiwi.hu-berlin.de/wt2<br />
� Lehrstuhl für Datenbank- und Informationssysteme,<br />
Institut für Informatik,<br />
Prof. Johann Christoph Freytag, Ph.D.<br />
www.dbis.informatik.hu-berlin.de<br />
� Lehrstuhl für Rechnerarchitekturen und Kommunikation,<br />
Institut für Informatik, Prof. Dr. Miroslaw Malek<br />
www.informatik.hu-berlin.de/~rok<br />
Technische Universität <strong>Berlin</strong><br />
� Institut für Technologie und Management, Bereich<br />
Logistik, Fakultät VIII Wirtschaft und Management,<br />
Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten<br />
www.logistik.tu-berlin.de<br />
Kontakt<br />
Dr. Gerrit Tamm (Geschäftsführer)<br />
InterVal – Internet and Value Chains<br />
<strong>Berlin</strong>er Forschungszentrum Internetökonomie<br />
Telefon: (030) 2093 5662<br />
tamm@wiwi.hu-berlin.de<br />
http://interval.hu-berlin.de<br />
12 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Lehrprogramm<br />
Das Institut für Wirtschaftsinformatik bietet ein umfangreiches<br />
Lehrangebot an Vorlesungen, Seminaren und<br />
Workshops im Grund- und Hauptstudium an. Derzeit ist das<br />
Lehrangebot in die Diplomstudiengänge Betriebs- und<br />
Volkswirtschaftslehre sowie das englischsprachige Studium<br />
zum „Master in Economics and Management Science“ eingebettet.<br />
Ab dem Wintersemester 2004/05 werden Bachelor-<br />
und Masterstudiengänge in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre<br />
hinzukommen. Außerdem wird zum Wintersemester<br />
2004/05 in Kooperation mit dem Institut für Informatik<br />
der Humboldt-Universität ein separater Master-<br />
Studiengang in Wirtschaftsinformatik eingerichtet werden.<br />
Informationen hierzu werden zu gegebener Zeit im Web bereit<br />
gestellt.<br />
Grundstudium<br />
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik<br />
Die Vorlesung „Grundlagen der Wirtschaftsinformatik“ behandelt<br />
die technischen und ökonomischen Grundlagen betrieblicher<br />
Informationssysteme. Hierzu gehören zunächst<br />
die Themen Daten und Zahlensysteme, Hard- und Softwarestrukturen<br />
und eine Einführung in betriebliche Standardsoftware.<br />
Weiterhin wird in die grundlegenden Mechanismen<br />
des Internet sowie in die Datenbankorganisation<br />
eingeführt, als Grundlage für das Verständnis webbasierter<br />
Informationssysteme. Parallel hierzu werden Übungen in<br />
HTML und der Datenbanksprache SQL durchgeführt. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt liegt auf Algorithmen und Datenstrukturen<br />
sowie den Grundlagen der objektorientierten Programmierung.<br />
In Vorlesung und Übung wird in die Programmiersprache<br />
Java eingeführt und es werden Java-<br />
Applikationen und Applets in den Übungen programmiert.<br />
Eine kurze Einführung in die marktgängige Büroanwendungssoftware<br />
rundet das Übungsangebot ab. Die Grundlagenvorlesung<br />
läuft über zwei Semester und schließt ab<br />
mit einer Klausur über die Inhalte von Vorlesung und Übung.<br />
Hauptstudium<br />
Database Management (in English)<br />
This lecture starts with a comparative review of the basic<br />
data models: hierarchical, network, and relational. In the<br />
context of this introductory discussion, we also compare<br />
contemporary database technology with more informal ways<br />
of managing data, such as file systems or web-based content<br />
management systems. This is followed by a thorough<br />
review of SQL. We continue with database design, relational<br />
integrity rules and normal forms. Then we move on to<br />
physical data management, including index structures and<br />
modern hashing techniques. Transaction management, i.e.,<br />
recovery and concurrency, is discussed in the context of<br />
state-of-the-art OLTP and OLAP systems. The course concludes<br />
with a thorough presentation of the architecture of<br />
three-tier web-based information systems, with a database<br />
system as backend, an application server for the business<br />
logic, and a presentation server to construct the web pages<br />
forwarded to the user.<br />
IT Systems Design (in English)<br />
IT Systems Design introduces students to the formal development<br />
of IT systems in an enterprise environment. The<br />
course covers technology basics and architectural issues,<br />
especially the different stages of the System Development<br />
Life Cycle (SDLC). In addition, an insight is given into current<br />
issues in IT management (e.g. IT Governance trends,<br />
F/OSS software selection, Webservices etc.), into the deployment<br />
and challenges of ERP Systems as well as selected<br />
applications (e.g. CRM software). A tutorial is offered<br />
to learn how to use ARIS for process modelling and understand<br />
the use of ERP software, more specifically Oracle E-<br />
Business Suite.<br />
IT Systems Implementation (in English)<br />
This course starts with an overview of operating systems<br />
features, focusing on Unix. The lecture then presents a detailed<br />
view of object-oriented analysis, design and implementation.<br />
Using UML, the user view, the data view, and the<br />
process view of systems are analyzed and designed. The<br />
subsequent implementation in Java complements the design<br />
perspective and emphasizes, through its commonalities<br />
and differences with the UML model, the importance of<br />
computational layer architectures. In the course’s lab sessions,<br />
students acquire practical skills in interacting with operating<br />
systems, in modelling, and in implementation.<br />
Data Warehouses und Data Mining (in English)<br />
This lecture starts with a discussion what distinguishes a<br />
database from a data warehouse. The concepts OLTP<br />
(Online Transaction Processing) and OLAP (Online Analytical<br />
Processing) are introduced and compared. We then<br />
move on to the interface between operational databases<br />
and data warehouses, explaining current ETL (Extract-<br />
Transform-Load) technology in detail. Further issues include<br />
data quality, the role of metadata (in particular XML), user<br />
profiles, data access, and the role of data mining. A complex<br />
case study and examples from the Oracle data warehouse<br />
product suite give students some insight into real-life<br />
data warehouse management. The course is in fact a combination<br />
between a lecture and a seminar. Students are expected<br />
to give a presentation and submit a term paper at<br />
the end of the course.<br />
Economics of Peer-to-Peer Architectures<br />
Der Begriff "peer-to-peer" (P2P) ist bekannt geworden durch<br />
Filesharing-Netzwerke wie Napster, AudioGalaxy, Kazaa<br />
usw. Traditionelle Wirtschaftstheorie scheint auf diesen Ökonomien<br />
nur bedingt anwendbar zu sein; z.B. kann größere<br />
Nachfrage paradoxerweise zu einem stärkeren, nicht<br />
schwächeren Angebot führen. Viele Arbeiten zu P2Pspezifischen<br />
ökonomischen Mechanismen wurden bereits<br />
veröffentlicht, und das Thema bleibt sehr aktuell. Ausgewählte<br />
Themen dieses Seminars: Gilt die „Tragedy of the<br />
Commons“ für P2P-Ökonomien, obwohl Güter nicht not-<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 13
wendigerweise verknappen können? Können auf Ansehen<br />
(Reputation) oder Vertrauen basierende Handelsverfahren<br />
das Free-Rider-Problem lösen? Können extrem billige Güter<br />
wie Bandbreite, Speicherplatz oder CPU-Zyklen mit Micropayment-Verfahren<br />
gehandelt werden? Welche elektronische<br />
Güter sind überhaupt handelbar?<br />
Electronic Business<br />
Electronic Business transformiert die innerbetrieblichen wie<br />
zwischenbetrieblichen Geschäftsprozesse. Das Konzept<br />
des Electronic Business basiert auf dem Einsatz innovativer<br />
elektronischer Kommunikations- und Informationstechnologien.<br />
In der Vorlesung Electronic Business werden die betriebswirtschaftlichen<br />
und technologischen Kenntnisse zur<br />
integrierten Gestaltung betrieblicher Anwendungen und<br />
Systemlösungen vermittelt. Dabei werden die grundlegende<br />
Konzepte, Geschäftsmodelle, Basistechnologien und Anwendungsszenarien<br />
vermittelt.<br />
E-Business Case Studies<br />
In diesem Seminar werden die betriebswirtschaftlichen und<br />
technologischen Kenntnisse zur integrierten Gestaltung betrieblicher<br />
Anwendungen und Systemlösungen in Form von<br />
Seminararbeiten erarbeitet. Im Rahmen des Seminars werden<br />
Vertreter aus Industrie und Wissenschaft wissenschaftliche<br />
Konzepte und Case Studies des Electronic Business<br />
präsentieren. Dabei werden grundlegende Konzepte, Geschäftsmodelle,<br />
Basistechnologien und Anwendungsszenarien<br />
des Electronic Business vermittelt.<br />
E-Business Management<br />
In diesem Seminar werden die Methoden und Technologien<br />
für das Management eines E-Business Projektes vermittelt.<br />
Dies beinhaltet die Anwendung der aus dem E-Business<br />
Case Studies Seminar bekannten Inhalte sowie den Einsatz<br />
eines Projektcontrollings.<br />
Geschäftsprozessmodelle<br />
IT-Anwendungen im Unternehmen setzen zu 80 – 90 % organisatorische<br />
Leistungen voraus. In diesem Seminar führen<br />
Methoden und Verfahren des E-Business, des<br />
Workflow-Managements und des Business-Prozess-Reengineering<br />
zur Lösung von Praxisprojekten. Die Bereitschaft<br />
der Studierenden zu Prozessanalysen und zur gezielten Erarbeitung<br />
von Lösungsansätzen in den Unternehmen wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Knowledge and the Web (in English)<br />
This course deals with three core questions of „Knowledge<br />
on the Web“: What is knowledge on the Web? How can it be<br />
produced? Who can access this knowledge how? These<br />
three questions are investigated with a special focus on current<br />
developments in the “Semantic Web” research area.<br />
Seminar topics cover a broad spectrum; the particular focus<br />
depends on the respective seminar groups: different con-<br />
cepts of knowledge; knowledge representation and processing;<br />
the Semantic Web layer architecture; knowledge, education,<br />
and learning on the Web; incentives and technologies<br />
for knowledge sharing; knowledge management. After<br />
an introduction that gives an overview of the field’s basics,<br />
seminar participants develop specific topics in project and/or<br />
literature assignments.<br />
Software Engineering<br />
In dieser Vorlesung wird in die Grundlagen der modernen<br />
Software-Erstellung eingeführt, einschließlich Software- und<br />
Projektmanagement, Qualitätssicherung und Modellierung<br />
von Software-Paketen. Neben der Theorie (Vorgehensmodelle)<br />
werden an praktischen Beispielen die graphischen<br />
Darstellungsmethoden (u.a. Funktionsbaum, Datenflussdiagramme,<br />
ERM) demonstriert und geübt. Unterstützend wird<br />
dazu in den Übungen eine Demo-Version des CASE-Tools<br />
case/4/0 eingesetzt.<br />
Umweltinformationssysteme<br />
Die Vorlesung hat den Entwurf und Implementierung von<br />
Umweltinformationssystemen in der öffentlichen Verwaltung<br />
und im Betrieb zum Inhalt. Grundlage der Veranstaltung bildet<br />
die Einführung in (normierte) Umweltmanagementsysteme<br />
und deren typische Instrumente wie das Umwelt-<br />
Auditing oder die Stoff- und Energiebilanzierung. Darauf<br />
aufbauend werden Informationssysteme für diese Anwendungsbereiche<br />
behandelt. Einen Schwerpunkt stellen Metainformationssysteme<br />
für den Umweltbereich dar.<br />
Web Mining<br />
Diese Veranstaltung befasst sich mit Web Mining als Anwendung<br />
des Data Mining auf Webinhalte, -strukturen und -<br />
nutzung. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Webnutzungsanalyse,<br />
deren Nutzen für die Erfolgsevaluation und<br />
zielorientierte Gestaltung von Websites sowie den gesellschaftlichen<br />
Implikationen. Ein zweiter Schwerpunkt liegt<br />
auf wissensbasierten Ansätzen zur Analyse und Gestaltung<br />
von Websites und ihrer Nutzung. Eine Fokussierung der<br />
Seminarthemen geschieht entsprechend der jeweiligen Seminargruppe.<br />
Nach einer Einleitung, in der wesentliche<br />
Grundlagen überblickartig vorgestellt werden, erarbeiten die<br />
SeminarteilnehmerInnen spezielle Themen in Form von<br />
Projekt- oder Literaturarbeiten.<br />
Workflow Management<br />
Die Vorlesung beschäftigt sich mit der rechnergestützten<br />
Analyse und Gestaltung von Geschäftsprozessen unter Einsatz<br />
des ARIS-TOOL-Sets. Ein weiterer Schwerpunkt ist die<br />
Modellierung von Workflowanwendungen. Im Lauf der<br />
Veranstaltung wird eine lauffähige Workflowlösung erarbeitet.<br />
Abschließend wird auf die Integration von<br />
Dokumentenmanagement- und Workflow-Management-Systemen<br />
eingegangen.<br />
14 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Habilitationen und Promotionen<br />
Habilitationen<br />
2003 Prof. Dr. rer. nat. Bettina Berendt<br />
„Wissensrepräsentation für das Web<br />
Usage Mining“<br />
Bettina Berendt ist Juniorprofessorin am Institut für<br />
Wirtschaftsinformatik der Humboldt-Universität zu<br />
<strong>Berlin</strong>.<br />
2002 PD Dr. rer. pol. Hans-Knud Arndt<br />
„Wissensmanagement – Konzepte und Anwendungen<br />
aus dem Umweltmanagement“<br />
Hans-Knud Arndt vertritt derzeit eine C4-Professur<br />
für Wirtschaftsinformatik an der Otto-von-Guericke-<br />
Universität Magdeburg.<br />
2000 Prof. Dr. rer. nat. Myra Spiliopoulou<br />
„Qualitativer Ausbau von Diensten im WWW“<br />
Myra Spiliopoulou hat einen Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik<br />
an der Otto-von-Guericke-<br />
Universität Magdeburg inne.<br />
1998 Prof. Dr. rer. nat. Rudolf Müller<br />
„Intermediaries for Information Services“<br />
Rudolf Müller ist ordentlicher Professor für „Quantitative<br />
Infonomics“ an der Universität Maastricht<br />
(NL) und Abteilungsleiter am dortigen International<br />
Institute of Infonomics.<br />
Promotionen<br />
2003 Dr. rer. pol. Gerrit Tamm<br />
„Netzbasierte Dienste – Angebot, Nachfrage und<br />
Matching“<br />
Gerrit Tamm ist Geschäftsführer des <strong>Berlin</strong>er Forschungszentrums<br />
Internetökonomie „InterVal – Internet<br />
and Value Chains“.<br />
2003 Dr. rer. pol. Mario Christ<br />
“Lay Internet Usage – An Empirical Study with Implications<br />
for Electronic Commerce and Public Policy”<br />
Mario Christ ist als Business Analyst im Bereich<br />
„Application Development Services“ der Ford<br />
Deutschland GmbH in Köln tätig.<br />
2003 Dr. rer. nat. Dmitri Asonov<br />
“Querying Databases Privately”<br />
Gemeinsame Betreuung mit Prof. Freytag, Institut<br />
für Informatik der HU.<br />
Dmitri Asonov ist derzeit Postdoctoral Fellow am<br />
IBM Almaden Research Laboratory.<br />
2002 Dr. rer. pol. Sarah Spiekermann<br />
„Online Information Search with Electronic Agents:<br />
Drivers, Impediments, and Privacy Issues“<br />
Sarah Spiekermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
am Institut für Wirtschaftsinformatik.<br />
2000 Dr. rer. pol. Hans Björn Rupp<br />
„The Economics of an Integrated Services<br />
Internet“.<br />
Björn Rupp ist Senior Consultant bei der Unternehmensberatung<br />
Arthur D. Little Consulting in<br />
<strong>Berlin</strong>.<br />
2000 Dr. rer. pol. Ildiko Knaack<br />
„Die Einführung von Vorgangsbearbeitungssystemen<br />
in der öffentlichen Verwaltung als ITorganisatorischer<br />
Gestaltungsprozess“<br />
Ildiko Knaack leitet das Referat „IT-Beratung für<br />
Bundesbehörden und Zuwendungsempfänger“<br />
sowie die im Rahmen der BundOnline2005-<br />
Initiative der Bundesregierung eingerichtete Projektgruppe<br />
„Kompetenzzentren eGovernment“ im<br />
Bundesverwaltungsamt in Köln.<br />
1999 Prof. Dr. rer. pol. Hans-Arno Jacobsen<br />
„Distributed Infrastructure Support for Electronic<br />
Commerce Applications“<br />
Diese Dissertation wurde 2000 mit dem Humboldt-<br />
Preis ausgezeichnet.<br />
Arno Jacobsen ist Assistant Professor am Department<br />
of Electrical and Computer Engineering und<br />
am Department of Computer Science der University<br />
of Toronto (Kanada).<br />
1999 Dr. rer. pol. Jan Röttgers<br />
„Metainformationssysteme im Umweltbereich“<br />
Jan Röttgers ist bei der ECE Projektmanagement<br />
GmbH & Co. KG, Hamburg tätig.<br />
1997 PD Dr. rer. pol. Hans-Knud Arndt<br />
„Entwurf von betrieblichen Umweltinformationssystemen<br />
im Spannungsfeld von Umweltmanagement,<br />
Umwelthaftung und Kostenrechnung“<br />
Zum weiteren Werdegang s.o.<br />
1995 Dr. rer. nat. Volker Kratzenstein (geb. Gaede)<br />
„Extending Query Optimization for Spatial Database<br />
Systems“<br />
Gemeinsame Betreuung mit Prof. Freytag, Institut<br />
für Informatik der HU.<br />
Volker Kratzenstein ist IT-Manager bei der Volkswagen<br />
AG in Wolfsburg.<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 15
Diplomarbeiten seit 1996<br />
2003<br />
Bastian Germershaus, „Sicherheit und Vertrauen bei netzbasierten<br />
Diensten“, Oktober 2003<br />
Yunfan Li, „Marketing strategies and usability analysis for<br />
the NON-pofit Websites“, Oktober 2003<br />
Fang Wang, „Supply Chain Management and Information<br />
Systems“ September 2003<br />
Dirk Banseminr, „Wissensmanagement mit Thesauri und<br />
Ontologien“, September 2003<br />
Wilfried De Wever, „Refining the framework of awareness to<br />
analyse”, September 2003<br />
Jian Wu, “Information System Strategy and Workload Reduction<br />
in IBM Accounting“, September 2003<br />
Maria Lokteva, „Assuring the quality of competency enhancing<br />
activities“, August 2003<br />
Jörg Siede, „Der Schutz der Privatsphäre bei der Nutzung<br />
standortbezogener Dienste“, Juli 2003<br />
Carl Butler, „Zukunfts- und Investitionssicherheit von IT-<br />
Lösungen“, Juli 2003<br />
Veit Köppen, „Geschäftsprozessmodellierung und Reengineering<br />
mittels prozess- und objektorientierter Methoden“,<br />
Juli 2003<br />
André Föhlich, „Die strategische Ausrichtung der Intranet-<br />
Entwicklung – Portal vs. Content Management Systems“,<br />
Juli 2003<br />
Thomas Karras und Farhad Khalil, „Agile Geschäftsprozessmodellierung<br />
in Theorie und Praxis“, April 2003<br />
Stefan Manzer, „Entwicklung zentraler Dienste für eine Web<br />
Service-basierte Integrationsplattform – Anwendungen im<br />
Bereich der Messtechnik bei der Porsche AG“,<br />
April 2003<br />
2002<br />
Christine Weiß, „Eine empirische Analyse des Anreizsystems<br />
im Wissensmanagement ShareNet der Siemens AG“,<br />
November 2002<br />
Silke Moormann, „Stoff- und Energiebilanzierung mit Hilfe<br />
von XML“, Oktober 2002<br />
Mengdan Yu, „Old Rules, New Strategies“, August 2002<br />
Nahdia Abadi, „Anwendung und Evaluierung einer Umweltbilanzierungssoftware<br />
am Beispiel einer Dienstleistungsorganisation“,<br />
August 2002<br />
Kai Viehweger, „Einsatz von Application Service Providern<br />
im SmartHome-Umfeld“, März 2002<br />
Mirko Prehn, „Entwicklung einer prototypischen Wissensmanagementanwendung<br />
auf der Basis von Lotus/Domino<br />
Notes“, Februar 2002<br />
2001<br />
Carsten Römer, „Knowledge Management Audit“,<br />
November 2001<br />
Nicola Kiefel, „Perspektiven von Personalisierungs-<br />
Marktmodellen und Verwendung von Kundendaten durch<br />
Unternehmen“, November 2001<br />
Peter Mitschke, „eBusiness Anwendungen im Intranet der<br />
DB AG – Analyse relevanter Teilprozesse im Bereich internes<br />
Stellenmanagement“, Oktober 2001<br />
Jens Großklags, „Consumers’ Valuation of Private Information<br />
in Agent Mediated Environments“, Oktober 2001<br />
Lars Hansen, „Application Service Providing: An Empirical<br />
Analysis of the Supply Side of the European Application<br />
Service Providing Market“, September 2001<br />
Iliane Krelle, „Flottenmanagement als ASP – Dienstleistung“,<br />
in Zusammenarbeit mit der Siemens AG, August<br />
2001<br />
Rainer Dröge, „Entwicklung eines Sicherheitskonzepts für<br />
die Abakus Wertkontor AG“, Juni 2001<br />
Alexander Walter, „Reorganisation des betrieblichen Bestellwesens<br />
als Voraussetzung für Electronic Procurement<br />
Lösungen“, in Zusammenarbeit mit der DeTeWe AG, Juni<br />
2001<br />
Stefan Kroll, „Geschäftsprozessmodellierung als eine<br />
Grundlage für die Erstellung von Businessplänen“, Juni<br />
2001<br />
Philipp Köllinger, „E-Learning: Eine Marktanalyse für<br />
Deutschland“, April 2001<br />
Thomas Meseg, „Application Service Providing: An empirical<br />
study to explore the penetration and awareness of Application<br />
Service Providing within German organisations and<br />
companies“, April 2001<br />
Y. A. Bakar, „Analysis of Promotional Activities in Web-<br />
Based E-Commerce on the Basis of Visitors' Behavior“,<br />
März 2001<br />
Kristin Reimer, „Elektronische Beschaffung im Internet: Untersuchung<br />
von Elektronischen Marktplätzen in Deutschland“,<br />
in Zusammenarbeit mit der DeTeWe AG, März 2001<br />
2000<br />
Carsten Pohle, „Datenaufbereitung für Data Mining: Gestaltung<br />
und Anwendung von Konzepthierarchien“,<br />
Oktober 2000<br />
Michael Gruber, „Informationsaustausch mit XML“,<br />
Oktober 2000<br />
Thomas Fröhlich, „Verfahrens- und Arbeitsanweisungen in<br />
Managementsystemen unter Lotus Notes“,<br />
September 2000<br />
16 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Ron Littmann, „Anpassen und Einführung von Ross Renaissance<br />
CS in den Auslandsbüros der <strong>Berlin</strong>-Chemie AG“, Juli<br />
2000<br />
Dirk Krause, „Verwaltung von demographischen und webbezogenen<br />
Daten für Marktanalysen“, Juni 2000<br />
1999<br />
Iris Göksaltik, „Unterstützung des Investitionsgütermarketing<br />
durch Internet-Applicationen“, Juli 1999<br />
Katja Andresen, „Routing im Internet“, März 1999<br />
Steffan Baron, „Gestaltung einer integrierten Anfrageumgebung<br />
für Umweltdaten", März 1999<br />
1998<br />
Sandro Malinowski, „Entwicklung eines Datenbank-<br />
Prototyps ...“, November 1998<br />
Hauke Devers, „METAKIK – Ein System zur integrierten<br />
Speicherung von Daten und Metadaten einer Aktienkursbank“,<br />
Oktober 1998<br />
Carsten Schmidt „Experimental Economics via the Internet<br />
... “, September 1998<br />
Bernwart A. Engelen, „Elektronische Märkte und elektronische<br />
Hierarchien als Organisationsprinzip“,<br />
September 1998<br />
Sebastian von Ribbentrop, „Die Einführung dienstintegrierender<br />
Breitbandnetze unter Berücksichtigung von Preisstrategien“,<br />
Juni 1998<br />
Anett Hillmann, „IV-Projektmanagement – Darstellung der<br />
Probleme anhand empirischer Untersuchungen unter der<br />
Berücksichtigung personeller und organisatorischer Aspekte“,<br />
Januar 1998<br />
Helge Marks, „Eine Systematik zur Erfassung und Dokumentation<br />
von Umweltvorschriften in betrieblichen Umweltinformationssystemen<br />
(BUIS) “, Januar 1998<br />
Sybille Mattejat, „SAP-Einführung im Unternehmen Mannesmann<br />
Arcor AG& Co. Standort Schwerin, Bereich Netzbetrieb“,<br />
Januar 1998<br />
1997<br />
Knut Geisler, „Entwurf eines Kriterienkatalogs zur Beurteilung<br />
von betrieblicher Umweltschutzsoftware“,<br />
Dezember 1997<br />
Tim Schröder, „Erfassung und Analyse der Bilanzierung des<br />
Kraftwerksmarktes und Darstellung eines Ansatzes zur Erhöhung<br />
der Effizienz“, Dezember 1997<br />
Verena Haller, „Strategische Optionen für die Online-<br />
Präsenz von Tageszeitungen“, November 1997<br />
Martin Ziegler, „Die Gestaltung des Wettbewerbs von Logistikdienstleistern<br />
im Outsourcing-Prozeß eines Automobilherstellers“,<br />
September 1997<br />
Max-Kaspar Ludwig Grauert „Multimedia-Technologien in<br />
der Planspielentwicklung“, April 1997<br />
Michael Hemling, „Zur Gestaltung von Benutzerschnittstellen<br />
zu Intranet-basierten betrieblichen Informationssystemen“,<br />
Januar 1997<br />
1996<br />
Janca Simmchen, „Umweltberichterstattung - Betriebliche<br />
Umweltinformationssysteme als Groupware-Anwendungen“,<br />
Oktober 1996<br />
Jan Schuster, „Betriebswirtschaftliche Standardsoftware:<br />
Ein Konzept für die universitäre Ausbildung am Beispiel von<br />
SAP R/3-Finanzwesen“, September 1996<br />
Ildiko Knaack, „IT-gestützte Vorgangsbearbeitung in der öffentlichen<br />
Verwaltung“, September 1996<br />
Jens Jankowsky, „Die Anwendung des Prototyping zur Erstellung<br />
von computergestützten Planspiel-<br />
Simulationsmodellen“, September 1996<br />
Marco Pönack „Reorganisation von Geschäftsprozessen im<br />
Büro- und Verwaltungsbereich“, Juli 1996<br />
Sven Apportin, „Anforderungen an die EDV-<br />
Grundausbildung von Diplom-BetriebswirtInnen und Diplom-<br />
Kauffrauen/-männern“, Juli 1996<br />
Axel Hager, „Betriebliche Standardsoftware in der Filmproduktion“,<br />
Mai 1996<br />
Jan Pietsch, „Zur Akzeptanz von Spracherkennungssystemen“,<br />
Mai 1996<br />
Ellen Wineck, „Multimedia-Ansätze in der Tourismusbranche“,<br />
April 1996<br />
Hans Björn Rupp, „Ein Preissystem für das Internet“,<br />
Februar 1996<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 17
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
PD Dr. rer. pol. Hans-Knud Arndt<br />
Dr. Hans-Knud Arndt, geboren 1963 in Hamburg. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität<br />
Hamburg mit Abschluss als Diplom-Kaufmann 1990. Von 1991 bis 1992 Consulting-Tätigkeit bei einem<br />
mittelständischen Unternehmen in <strong>Berlin</strong> und bei der Firma Siemens-Nixdorf Informationssysteme <strong>Berlin</strong><br />
AG in der Niederlassung <strong>Berlin</strong> im Bereich der Lösungsorientierten Beratung. Ab 1992 bis Mitte 1995<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gGmbH in der Forschungsgruppe<br />
„Ökologische Unternehmenspolitik“ in <strong>Berlin</strong>. Seit Juli 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am Institut für Wirtschaftsinformatik. Promotion zum Dr. rer. pol. im April 1997 und Habilitation im November<br />
2002 zum Thema „Wissensmanagement: Konzepte und Anwendungen aus dem Umweltmanagement“<br />
an der Humboldt-Universität. Seit Wintersemester 2002/03 C4-Vertretungsprofessur für Wirtschaftsinformatik<br />
an der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.<br />
Dipl.-Kfm. Steffan Baron<br />
Steffan Baron wurde 1970 in <strong>Berlin</strong> geboren. 1999 beendete er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />
an der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong> als Diplom-Kaufmann. Seit 1999 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong>. Steffan Baron hat Forschungsprojekte<br />
in den Bereichen Integration von heterogenen Informationsquellen im Kontext von Umweltinformationssystemen<br />
und Data Mining sowie Wissensentdeckung in Datenbanken durchgeführt. Zur<br />
Zeit arbeitet er an einer Dissertation zum Thema „Temporale Aspekte entdeckten Wissens: Ein Bezugssystem<br />
für die Evolution von Mustern“.<br />
Prof. Dr. rer. nat. Bettina Berendt<br />
Prof. Bettina Berendt studierte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Künstliche Intelligenz/Informatik<br />
in <strong>Berlin</strong>, Cambridge und Edinburgh und erwarb dort Studienabschlüsse als Diplom-<br />
Kauffrau (1991), M.Phil. (1988) und M.Sc. (1992). Sie promovierte 1998 am Fachbereich Informatik und<br />
dem <strong>Graduiertenkolleg</strong> Kognitionswissenschaft der Universität Hamburg zur Dr. rer. nat. Von 1996 bis<br />
2001 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Räumliche Strukturen in Aspektkarten“<br />
an der Universität Hamburg, in der Interdisziplinären Forschungsstelle für Computervisualistik der Ottovon-Guericke-Universität<br />
Magdeburg und in der Abteilung Pädagogik und Informatik der Humboldt-<br />
Universität zu <strong>Berlin</strong> tätig. Seit 2001 am Institut für Wirtschaftsinformatik, zunächst als Wissenschaftliche<br />
Assistentin, seit 2003 als Juniorprofessorin.<br />
Dipl.-Wi.-Ing. Claus Boyens<br />
Claus Boyens, Jahrgang 1975, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (TH)<br />
und an der Universidad de Sevilla (Spanien). Bis zu seinem Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />
im Jahr 2001 arbeitete er im Rahmen von Praktika für mehrere Firmen der Informations- und Telekommunikationsbranche.<br />
Seitdem ist er Stipendiat im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong> „Verteilte Informationssysteme“.<br />
Seine Dissertation befasst sich mit der Entwicklung von Schutzmechanismen für<br />
sensible Nutzerdaten in verteilten Dienstarchitekturen. In diesem Kontext absolvierte er auch einen<br />
mehrmonatigen Forschungsaufenthalt an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (USA).<br />
Petra Bulwahn<br />
Petra Bulwahn, Jahrgang 1956, 1973 Lehre im IFA Automobilwerk Ludwigsfelde. 1975 angestellt als<br />
Sekretärin bei der INTERFLUG, Flugtechnik, 1983 angestellt als Sekretärin beim Rohrleitungsbau Ludwigsfelde,<br />
1985 Weiterqualifizierung als Staatlich geprüfte Sekretärin. Seit 1989 angestellt als Sekretärin<br />
bei der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong>.<br />
18 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Dipl.-Inf. Matthias Fischmann<br />
Matthias Fischmann, Jahrgang 1973, studierte Informatik und Philosophie in Saarbrücken (Dipl.-Inform.<br />
1999) mit Schwerpunkten IT-Sicherheit, Kryptographie, Programmiersprachen und Beweis- und Typtheorie.<br />
Von 2000 bis 2002 Forschung und Softwareentwicklung bei SSH Communications Security Corp. in<br />
Helsinki, Finnland. Beratung und Prototypentwicklung zu In-House-Entwicklungswerkzeugen, QA, PKI;<br />
zuletzt Mitglied im SecureShell-Team. Seit Oktober 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für<br />
Wirtschaftsinformatik und seit Oktober 2003 Stipendiat des <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s<br />
„Verteilte Informationssysteme“. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Datenverarbeitung durch<br />
nicht vertrauenswürdige dritte, Anonymität in Datennetzen und Ökonomische Fragestellungen in P2P-<br />
Architekturen.<br />
Prof. Oliver Günther, Ph.D.<br />
Prof. Oliver Günther, Jahrgang 1961, studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Mathematik an der Universität<br />
Karlsruhe und schloss dort 1984 als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab. Ein Studium der Informatik<br />
an der University of California in Berkeley führte 1985 zum Master of Science und 1987 zur Promotion<br />
als Ph.D. in Computer Science. Nach einem Postdoc-Aufenthalt am International Computer Science Institute<br />
(ICSI) war er 1988/89 als Assistant Professor an der University of California in Santa Barbara tätig.<br />
Von 1989 bis 1993 leitete er den Bereich „Grundlagen der Wissensverarbeitung“ am Forschungsinstitut<br />
für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) in Ulm. Herr Prof. Günther lehrt seit 1993 an der<br />
Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong> als Professor und Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik. Rufe in<br />
die Schweiz, die Niederlande und nach England. Er ist Sprecher des <strong>Berlin</strong>er Forschungszentrums Internetökonomie<br />
(„InterVal – Internet and Value Chains“), Sprecher des <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s<br />
„Verteilte Informationssysteme“ sowie Vorsitzender des Kuratoriums des Electronic Business Forums.<br />
Prof. Günther war an mehreren Unternehmensgründungen beteiligt, u.a. als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der <strong>Berlin</strong>er Poptel AG und als Chief Technology Officer der kalifornischen Firma TeamToolz, Inc.<br />
Prof. Günther ist Mitglied des Auswahlausschusses der Studienstiftung des deutschen Volkes und des<br />
IT-Strategieausschusses des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.<br />
Anett Kralisch, M.A.<br />
Anett Kralisch wurde 1975 geboren. Sie absolvierte ihr Studium zum Magister für Französisch, Italienisch<br />
und Betriebswirtschaftslehre in <strong>Berlin</strong>, Italien und Belgien und erhielt ihren Abschluss 2001 an der Humboldt-Universität<br />
zu <strong>Berlin</strong>. Seit 2002 ist sie Promotionsstudentin am Institut für und wird seit 2003 durch<br />
ein Nafög-Stipendium gefördert. Anett Kralischs Hauptinteresse in der Forschung gilt der Multilingualität<br />
des Internets, insbesondere dem Einfluss von Sprache auf das Nutzerverhalten.<br />
Dr. rer. pol. Sarah Spiekermann<br />
Dr. Sarah Spiekermann, Jahrgang 1973, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Europäischen Wirtschaftshochschule<br />
EAP (Paris, Oxford und <strong>Berlin</strong>). 1997 Abschluss als Dipl. Kauffrau. 1998 Master of<br />
Science by Research (Aston University , Birmingham) mit dem Schwerpunkt Mitarbeitermotivation. Von<br />
1997 bis 1999 war Sarah Beraterin bei der Unternehmensberatung A.T.Kearney als Mitglied in der Telekom<br />
Practice. Weitgehende Erfahrungen im Bereich Mobilfunk legten hier die Grundlage, später (2002<br />
bis 2003) Leiterin des Bereichs Business Intelligence EMEA beim amerikanischen Softwarehaus Openwave<br />
Systems zu werden. In 2000 und 2001 Doktorarbeit am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der HU<br />
zum Thema Konsumentenumgang mit Recommender Systemen und Electronic Privacy. Seit Oktober<br />
2003 ist Sarah wieder am Institut für Wirtschaftsinformatik tätig, wo sie IT System Design lehrt. Ihr Forschungsschwerpunkt<br />
sind Personalisierungssysteme und E-Privacy.<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 19
Dr. rer. pol. Gerrit Tamm<br />
Dr. Gerrit Tamm, Jahrgang 1970, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität<br />
<strong>Berlin</strong> und an der University of California in Berkeley. Von 1999 bis 2003 war Herr Tamm wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik und Kollegiat im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong><br />
„Verteilte Informationssysteme“. Gemeinsam mit Prof. Oliver Günther, Ph.D. gründete er im Jahr<br />
1999 das Electronic Business Forum der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong>. 2003 Promotion zum Thema<br />
„Netzbasierte Dienste – Angebot, Nachfrage und Matching“. Seit Juli 2003 ist Herr Dr. Tamm Geschäftsführer<br />
des <strong>Berlin</strong>er Forschungszentrums Internetökonomie „InterVal – Internet and Value Chains“. Er<br />
nimmt Lehraufträge am Institut für Bibliothekswissenschaften der HU und der Fachhochschule für Wirtschaft<br />
(FHW) in <strong>Berlin</strong> wahr und ist Mitglied der Medienkommission des Akademischen Senats der HU.<br />
Zudem ist er Mitgründer der Unternehmen absolvent.de, matrixmove.com und asperado.com.<br />
Dipl.-Wi.-Ing. Max Teltzrow<br />
Maximilian Teltzrow wurde 1975 in <strong>Berlin</strong> geboren. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen<br />
Universität <strong>Berlin</strong> und beendete sein Studium im Jahr 2000. Von 1998 bis 1999 besuchte er die<br />
Graduate School of International Relations der University of California, San Diego. Nach seinem Abschluss<br />
in Deutschland arbeitete er für zwei Jahre als Forschungsspezialist im Institute for Media Development<br />
der Pixelpark AG an europäischen Forschungsprojekten. Seine Forschungsaufgaben umfassten<br />
die Entwicklung von nutzeradaptiven Systemen für die Finanzindustrie. Seit September 2001 ist er Stipendiat<br />
im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong> „Verteilte Informationssysteme“. Seine Forschungsinteressen<br />
umfassen datenschutzwahrende Analysen von Nutzerdaten, die Entwicklung von e-Metriken<br />
und webbasierte Dienste.<br />
PD Dr. sc. oec. Bernd Viehweger<br />
Dr. Bernd Viehweger, Jahrgang 1948, studierte Physik an der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong> und schloss<br />
sein Studium 1972 als Diplom-Physiker ab. Anschließend war er 3 Jahre als Problemanalytiker im Leitzentrum<br />
für Anwendungsforschung <strong>Berlin</strong> tätig. Seit 1975 ist er als Wissenschaftlicher Assistent bzw.<br />
Oberassistent am Institut für EDV/Wirtschaftsinformatik der Humboldt-Universität tätig. Er promovierte<br />
1972 zum Dr. rer. oec. und habilitierte sich 1989 zum Dr. sc. oec. Seit 1998 ist er Privatdozent am Institut<br />
für Wirtschaftsinformatik. Dr. Viehweger war im Wintersemester 1990/91 als Consultant am Buckinghamshire<br />
College in High Wycombe (UK) tätig , absolvierte 1992 das ETP-Programm der Harvard Business<br />
School sowie 1993 das Operations Management Program der M.I.T. Sloan School. 2002/03 nahm<br />
er eine C4-Vertretungsprofessur für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik an der Universität Potsdam<br />
wahr.<br />
20 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Ehemalige<br />
Prof. Dr. sc. oec. Hans Gernert (1934-2003)<br />
Hans Gernert studierte Betriebswirtschaftslehre<br />
an der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong><br />
und der Universität Leipzig. 1968 Promotion<br />
zum Dr. rer. oec. (1968) und 1974 Habilitation<br />
zum Dr. sc. oec. Bis 1988 war er als<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter eines<br />
Rechenzentrums im Schwermaschinenbau tätig. Anschließend<br />
wurde er als a.o. Professor für Wirtschaftsinformatik<br />
an die Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong> berufen.<br />
1992 absolvierte er das AMP der Harvard Business School<br />
und leitete bis 1993 das Institut für Wirtschaftsinformatik.<br />
Parallel übte Prof. Gernert 1991-1992 das Amt des Dekans<br />
des damaligen Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften<br />
aus. Herr Prof. Gernert war auch nach seiner Pensionierung<br />
im Jahre 1999 am Institut wissenschaftlich tätig. Insbesondere<br />
engagierte er sich im Rahmen mehrerer Lehraufträge<br />
in der Betreuung von Vorlesungen, Praxisseminaren und Diplomarbeiten.<br />
2001 erhielt er den Preis der Wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fakultät für die beste Lehre.<br />
Prof. Dr. Hans Gernert fiel im August 2003 einem tragischen<br />
Verkehrsunfall zum Opfer. Seine wichtigen Beiträge zum<br />
Neuaufbau unserer Fakultät in den Zeiten der Wende, seine<br />
beispielhaften Leistungen in der akademischen Lehre, sowie<br />
sein unermüdlicher Einsatz für eine engere Zusammenarbeit<br />
zwischen Forschung und Praxis werden nicht in Vergessenheit<br />
geraten.<br />
Dr. rer. nat. Matthias Asche<br />
Matthias Asche war von 1996 bis 1998 wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik. Er arbeitete<br />
im Sonderforschungsbereich 373 „Quantifizierung und Simulation<br />
ökonomischer Prozesse“ und im Projekt „MatSe –<br />
Mathematische Server im Internet“. Herr Dr. Asche promovierte<br />
zum Thema „Zur Bestimmung von Variationsgleichgewichten<br />
für konvexe Spiele“.<br />
Dr. rer. oec. Andreas Böhne<br />
Andreas Böhne arbeitete von 1988 bis 1995 am Institut für<br />
Wirtschaftsinformatik als Hochschulassistent, wo er 1989<br />
promovierte. Seine Forschungsinteressen galten den<br />
Gebieten IT-Controlling, Informationsmanagement und<br />
Kommunikationssysteme. Außerdem nahm er Lehraufgaben<br />
im Grund- und Hauptstudium wahr (IT,<br />
Controlling, Bürokommunikation). Herr Dr. Böhne ist heute<br />
Leiter Region Nord, IT Services and Solutions bei IBM<br />
Global Services.<br />
Prof. Dr. rer. pol. H.-Arno Jacobsen<br />
Arno Jacobsen war von 1998 bis 1999 Stipendiat und Doktorand<br />
im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong> „Verteilte<br />
Informationssysteme“. Er promovierte 1999 über „Distributed<br />
Infrastructure Support for Electronic Commerce Applications”<br />
mit summa cum laude. Die Promotion wurde mit dem<br />
IBM Best Paper Award 2000 und dem Humboldt-Preis 2000<br />
ausgezeichnet. Arno Jacobsen war im Anschluss an die<br />
Promotion zunächst Postdoctoral Fellow am INRIA in Rocquencourt<br />
(F) und ist seit Januar 2001 Assistant Professor<br />
am Department of Electrical and Computer Engineering und<br />
am Department of Computer Science der University of Toronto.<br />
Dr. rer. pol. Mario Christ<br />
Mario Christ war von 1999 bis 2003 Stipendiat und Doktorand<br />
im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s „Verteilte<br />
Informationssysteme“. Er promovierte 2003 zum Thema<br />
„Saturation of Lay Internet Usage: Implications for Electronic<br />
Commerce and Public Policy“. Von 2000 bis 2001 absolvierte<br />
er einen Forschungsaufenthalt als Visiting Research Associate<br />
an der Carnegie Mellon University, Pittsburgh, USA.<br />
Herr Dr. Christ ist heute Business Analyst im Bereich „Application<br />
Development Services“ der Ford Deutschland<br />
GmbH, Köln.<br />
Dipl.-Inf. Kathrin Gayer<br />
Kathrin Gayer war von April 1997 bis April 1998 Stipendiatin<br />
im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong> „Verteilte Informationssysteme“<br />
und wechselte dann zur SAP AG in Walldorf.<br />
Dipl.-Vw. Olaf Grewe<br />
Olaf Grewe war von April 1998 bis Juli 2001 als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 373<br />
„Quantifizierung und Simulation ökonomischer Prozesse“<br />
tätig. Herr Grewe ist heute IT-Manager bei dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen<br />
KPMG in Amsterdam.<br />
Dr. rer. nat. Volker Kratzenstein<br />
Volker Kratzenstein (geb. Gaede) arbeitete von August<br />
1993 bis September 1996 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am Institut für Wirtschaftsinformatik, wo er im Februar 1996<br />
zum Thema „Extended Query Optimization for Spatial Database<br />
Systems“ promovierte. Herr Kratzenstein ist IT-<br />
Manager bei der Volkswagen AG in Wolfsburg.<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Matscheroth<br />
Thomas Matscheroth arbeitete von 1994 bis 1996 als Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter im Drittmittelprojekt „Aus- und<br />
Weiterbildung von Führungskräften“ mit den Schwerpunkten<br />
Prozessanalyse und -optimierung, SAP R/3 und Groupwaresysteme<br />
in kleinen und mittelständigen Unternehmen. Seit<br />
1997 ist Herr Matscheroth bei der SerCon GmbH, einer<br />
Tochter der IBM Deutschland GmbH, als Manager eines<br />
Profitcenters mit 21 Consultants. Als Territory Focal Point<br />
der IBM Business Consulting Services betreut er das Gebiet<br />
<strong>Berlin</strong>/Leipzig und das Kundensegment Versorger und Entsorger.<br />
Dipl.-Kff. Susanne Miethig<br />
Susanne Miethig arbeitete von 1996 bis 1999 als wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin im Hochschulerneuerungsprogramm<br />
bei Prof. Gernert. Ihr Fokus war die Prozessanalyse.<br />
Sie ist heute Mitarbeiterin der Disos GmbH.<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 21
Prof. Dr. rer. nat. Rudolf Müller<br />
Rudolf Müller arbeitete von 1994 bis 2000 am Institut für<br />
Wirtschaftsinformatik und im Sonderforschungsbereich 373<br />
„Quantifizierung und Simulation ökonomischer Prozesse“.<br />
Er leitete die Projekte „MMM – A Model Management System<br />
for the Interoperable Modelling of Economic Processes“<br />
und „MatSe – Mathematische Server im Internet“. 2000 Habilitation<br />
über das Thema „Intermediaries for Information<br />
Systems“. Seit 2000 ist Prof. Müller an der Universität<br />
Maastricht (NL) tätig. Er ist ordentlicher Professor für<br />
„Quantitative Infonomics“ und Abteilungsleiter am dortigen<br />
International Institute of Infonomics.<br />
Dr.-Ing. Louis Perrochon<br />
Louis Perrochon kam nach seiner Promotion an der ETH<br />
Zürich im Jahre 1996 an das Institut für Wirtschaftsinformatik,<br />
wo er zu dem Projekt MMM („A Model Management<br />
System for the Interoperable Modelling of Economic Processes“)<br />
wesentliche Beiträge leistete. 1997 wechselte er<br />
als Postdoc an die Stanford University und später zur Unternehmensberatung<br />
Viant in San Francisco. Zur Zeit arbeitet<br />
Herr Perrochon bei Google.com als Entwicklungsmanager<br />
in den Bereichen Software Quality und Search Appliance.<br />
Dipl.-Inf. Gerrit Riessen<br />
Gerrit Riessen war von 1997 bis 1999 als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik tätig. Im<br />
Teilprojekt MMM des Sonderforschungsbereichs 373 arbeitete<br />
er an einer CORBA-ähnlichen verteilten Java-<br />
Architektur, die verschiedene mathematische Anwendungen<br />
in ein Methodenmanagementsystem integrierte. 1999<br />
wechselte Gerrit Riessen als Berater im Bereich Objekttechnologie<br />
zur Oracle Deutschland GmbH in <strong>Berlin</strong>.<br />
Dipl.-Ök. Gabriele Rietzke<br />
Gabriele Rietzke war von 1988 bis 1994 Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftsinformatik, wo sie in<br />
der Lehre im Grundstudium arbeitete.<br />
Dr. rer. pol. Jan Röttgers<br />
Jan Röttgers war von Oktober 1995 bis Feburar 2000 Doktorand<br />
im <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s „Verteilte<br />
Informationssysteme“, wo er über das Thema „Metainformationssysteme<br />
im Umweltbereich“ promovierte. Daneben<br />
arbeitete er an den vom Umweltbundesamt koordinierten<br />
Projekten „Umweltdatenkatalog (UDK)“ und „Verweisund<br />
Kommunikations-Service (VKS)“. Herr Dr. Röttgers ist<br />
heute bei der ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG,<br />
Hamburg tätig.<br />
Dr. rer. pol. Hans Björn Rupp<br />
Björn Rupp war von 1997 bis 2000 Kollegiat des <strong>Berlin</strong>-<br />
<strong>Brandenburger</strong> <strong>Graduiertenkolleg</strong>s „Verteilte Informationssysteme“.<br />
Nach einem längeren Forschungsaufenthalt an<br />
der University of California in Berkeley promovierte er 2000<br />
an der Humboldt-Universität über Preisgestaltung und<br />
Nachfrage in einem integrierten Service-Internet. Herr Dr.<br />
Rupp ist heute Senior Consultant bei der Unternehmensberatung<br />
Arthur D. Little Consulting in <strong>Berlin</strong>.<br />
Dr. rer. pol. Carsten Schmidt<br />
Carsten Schmidt war von 1998 bis 2001 Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 373 „Quantifizierung<br />
und Simulation ökonomischer Prozesse“, wo er im November<br />
2001 zum Thema „Predictive Accuracy of Experimental<br />
Asset Markets“ promovierte. Seitdem arbeitet Herr<br />
Dr. Schmidt am Max-Planck-Institut zur Erforschung von<br />
Wirtschaftssystemen in Jena.<br />
Dipl.-Ök. Peter Schmidt<br />
Nach seinem Diplom 1988 war Herr Schmidt von 1989 bis<br />
1993 Forschungsstudent am Institut für Wirtschaftsinformatik.<br />
Von 1993 bis Ende 1994 arbeitete er im Teilprojekt<br />
MMM („MMM – A Model Management System for the Interoperable<br />
Modelling of Economic Processes“) des Sonderforschungsbereichs<br />
373.<br />
Prof. Dr. rer. nat. Myra Spiliopoulou<br />
Myra Spiliopoulou arbeitete von 1994 bis 2000 am Institut<br />
für Wirtschaftsinformatik, wo sie im Mai 2000 zum Thema<br />
„Qualitativer Ausbau von Diensten im WWW“ habilitierte. Ihre<br />
Forschungsaktivitäten konzentrierten sich auf die Bereiche<br />
Anfrageoptimierung, Data Mining und Informationsextrahierung.<br />
Von 2000 bis 2003 war Frau Prof. Spiliopoulou<br />
ordentliche Professorin an der Handelshochschule Leipzig.<br />
Seitdem hat sie einen Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik am<br />
Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme<br />
(ITI) der Universität Magdeburg inne.<br />
Dipl.-Kfm. Karsten Winkler<br />
Karsten Winkler arbeitete von 1998 bis 2000 am Institut für<br />
Wirtschaftsinformatik im Projekt DIAsDEM („Datenintegration<br />
von Altlastdaten und semistrukturierten Dokumenten<br />
durch Einsatz von Mining Verfahren“). Seit 2001 ist er wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik<br />
des E-Business der Handelshochschule Leipzig. Er<br />
arbeitet an einer Dissertation zum Thema „Semantic XML<br />
Tagging of Domain-Specific Text Archives: A Knowledge<br />
Discovery Approach and its Application to Competitive Intelligence“.<br />
22 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Organisation wissenschaftlicher Tagungen<br />
2003<br />
<strong>Berlin</strong>er XML-Tage 2003, Wirtschaftsforum,<br />
<strong>Berlin</strong>, 13.10. - 15.10.2003<br />
(Mitveranstalter: Dr. Gerrit Tamm)<br />
BIR-2003 (Perspectives in Business Informatics Research),<br />
<strong>Berlin</strong>, 18.09. - 20.09. 2003<br />
(Chair: PD Dr. Bernd Viehweger)<br />
CCCT 2003 - International Conference on Computer, Communication<br />
and Control Technologies.,<br />
Orlando/USA, 31.07. - 02.08.2003<br />
(Co-Chair: PD Dr. Bernd Viehweger)<br />
25th Conference on Very Large Data Bases (VLDB),<br />
<strong>Berlin</strong>, 09.09. - 12.09.2003<br />
(Fundraising Chair: Prof. Oliver Günther)<br />
eAWARe - IT-Sicherheits-Forum für PC- und Internetnutzer,<br />
<strong>Berlin</strong>, 10.06.2003<br />
(Mitveranstalter: Dr. Gerrit Tamm)<br />
First European Web Mining Forum at ECML/PKDD-2003,<br />
Cavtat/Kroatien, 22.09.2003<br />
(Co-Chair: Prof. Dr. Bettina Berendt)<br />
Semantic Web Mining Workshop at ECML/PKDD-2001,<br />
Freiburg, 03.09.2003<br />
(Co-Chair: Prof. Bettina Berendt)<br />
2002<br />
3. <strong>Berlin</strong>er Forum Electronic Business, “Allianz des Wissens<br />
- Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Weg in die Wissensgesellschaft“,<br />
04.07.2002, <strong>Berlin</strong><br />
(Tagungsleitung: Prof. Oliver Günther, Dr. Gerrit Tamm)<br />
2nd Semantic Web Mining Workshop at ECML/PKDD-2002,<br />
Helsinki/Finnland, 20.08.2002<br />
(Co-Chair: Prof. Bettina Berendt)<br />
2000<br />
2. <strong>Berlin</strong>er Forum Electronic Business,<br />
20.10.2000, <strong>Berlin</strong><br />
(Tagungsleitung: Prof. Oliver Günther, Dr. Gerrit Tamm)<br />
BIR-2000 (Perspectives in Business Informatics Research),<br />
Rostock, 31.03. - 01.04.2000<br />
(Co-Chair: PD Dr. Bernd Viehweger)<br />
12th Int. Conf. on Scientific and Statistical Database Management,<br />
<strong>Berlin</strong>, 26.07. - 28.07.2000<br />
(Program Chair: Prof. Oliver Günther)<br />
WEBKDD'2000: Workshop on Web Mining for E-<br />
Commerce, Boston/USA, 20.08.2000<br />
(Co-Chair: Prof. Myra Spiliopoulou)<br />
1999<br />
„Environmental Markup Language (EML)“, 1. Workshop der<br />
Initiative des Fachausschusses „Informatik im Umweltschutz“<br />
der GI, <strong>Berlin</strong>, 25.11. - 26.11.1999<br />
(Tagungsleitung: PD Dr. Hans-Knud Arndt)<br />
WEBKDD'99: Workshop on Web Usage Analysis and User<br />
Profiling, San Diego/USA, 15.08.1999<br />
(Co-Chair: Prof. Myra Spiliopoulou)<br />
1998<br />
Autumn School „Distributed Information Systems“,<br />
<strong>Berlin</strong>, 05.10. - 08.10.1998<br />
(Chair: Prof. Oliver Günther)<br />
1997<br />
„Metainformation und Datenintegration in betrieblichen Umweltinformationssystemen<br />
(BUIS)“, 6. Workshop der Fachgruppe<br />
„Betriebliche Umweltinformationssysteme“ der GI,<br />
<strong>Berlin</strong>, 20.03. - 21.03.1997<br />
(Tagungsleitung: PD Dr. Hans-Knud Arndt)<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 23
Publikationen seit 2000<br />
Bücher und Tagungsbände<br />
Arndt, H.-K., Günther, O. (Hrsg.): Environmental Markup<br />
Language (EML), Workshop 1, <strong>Berlin</strong> 1999, Metropolis,<br />
Marburg, 2000<br />
Berendt, B., Hotho, A., Mladenic, D., van Someren, M.,<br />
Spiliopoulou, M., Stumme, G. (Hrsg.): Proceedings of the<br />
First European Web Mining Forum, Cavtat, Croatia, September<br />
22nd, 2003; Workshop at the 14 th European Conference<br />
on Machine Learning (ECML) / 7 th European Conference<br />
on Principles and Practice of Knowledge Discovery in<br />
Databases (PKDD)<br />
http://km.aifb.uni-karlsruhe.de/ws/ewmf03<br />
Berendt, B., Hotho, A., Stumme, G. (Hrsg.): Proceedings of<br />
the Semantic Web Mining Workshop, 13 th Europ. Conf. on<br />
Machine Learning (ECML02) / 6 th Europ. Conf. on Principles<br />
and Practice of Knowledge Discovery in Databases<br />
(PKDD02), Helsinki, Finland, August 20 th , 2002<br />
http://km.aifb.uni-karlsruhe.de/semwebmine2002<br />
Stumme, G., Hotho, A., Berendt, B. (Hrsg.): Proceedings of<br />
the Semantic Web Mining Workshop, 12 th European Conf.<br />
on Machine Learning (ECML01) / 5 th Europ. Conf. on Principles<br />
and Practice of Knowledge Discovery in Databases<br />
(PKDD01),<br />
Freiburg, Germany, September 3 rd , 2001<br />
http://semwebmine2001.aifb.uni-karlsruhe.de<br />
Furuhashi, T., S.Tano, Jacobsen, H.-A. (Hrsg.): Deep Fusion<br />
of Computational and Symbolic Processing,<br />
Physica-Verlag / Springer, 2000<br />
Günther, O., Lenz, H.-J. (Hrsg.): Proc. 12 th Int. Conf. on<br />
Scientific and Statistical Database Management,<br />
IEEE Publications, New York, 2000<br />
Günther, O., Tamm, G.: Web-basierte Dienste: Technologien,<br />
Märkte und Geschäftsmodelle, Springer-Lehrbuch,<br />
Springer-Verlag Heidelberg, erscheint im Sommer 2004<br />
Kralisch, A.: Business-Language-Strategien im Internet ,<br />
Haus des Buches, Regensburg, 2003<br />
Tamm, G.: Mittelstands-Shop-Systeme: OPENSTORE &<br />
GS ShopBuilder Pro, Lehrbuch, SPC-Verlag, <strong>Berlin</strong>, 2003<br />
Tamm, G. et al.: Konzepte in eCommerce Anwendungen,<br />
Lehrbuch, SPC-Verlag, <strong>Berlin</strong>, 2003<br />
Viehweger, B. (Hrsg.): Perspectives in Business Informatics<br />
Research, BIR-2003-Conference <strong>Berlin</strong> 2003. Shaker-<br />
Verlag, Aachen, 2003.<br />
Wagner, D., Fiedler, H., Grass, W., Günther, O. et al.<br />
(Hrsg.), Ausgezeichnete Informatikdissertationen, 2001,<br />
Gesellschaft für Informatik, Bonn, 2002.<br />
Wagner, D., Fiedler, H., Grass, W., Günther, O. et al.<br />
(Hrsg.), Ausgezeichnete Informatikdissertationen, 2000,<br />
Gesellschaft für Informatik, Bonn, 2001.<br />
Buchkapitel<br />
Arndt, H.-K. ,Christ, M. , Günther, O.: Environmental Reporting<br />
in the Public Interest In: Rautenstrauch, C., Patig, S.<br />
(Hrsg.), Environmental Information Systems in Industry and<br />
Public Administration, Idea Group Publishing, Hershey, PA,<br />
2001<br />
Arndt, H.-K., Christ, M., Günther, O.: EMS records and<br />
metadata-based environmental information management In:<br />
Kisielnicki, J. (Hrsg.), Modern Organizations in Virtual<br />
Communities, Idea Group Publishing, Hershey, PA, 2002<br />
Abdruck von: H.-K. Arndt, M. Christ, O. Günther: EMS records<br />
and metadata-based environmental information management,<br />
in: M. Khosrowpour (ed.): Challenges of Information<br />
Technology Management in the 21st Century, Proc. Information<br />
Resources Management Assoc. Int. Conf., Anchorage,<br />
Alaska, p. 522-526, 2000.<br />
Baron, S., Spiliopoulou, M.: Monitoring the Results of the<br />
KDD Process: An Overview of Pattern Evolution In: Meij, J.<br />
M. (Hrsg.), Converting Data into Knowledge, chapter 5, The<br />
Netherlands Study Center for Technology Trends, Den<br />
Haag, 2002<br />
Berendt, B.: Studentische Literaturarbeit in Zeiten des World<br />
Wide Web In: B. Berendt, H.-P. Voss, & J. Wildt (Hrsg.),<br />
Neues Handbuch Hochschullehre, Raabe Fachverlag für<br />
Wissenschaftsinformation,<br />
<strong>Berlin</strong>, 2003, S. G3.3, 1-30<br />
Berendt, B., Mobasher, B., Nakagawa, M., & Spiliopoulou,<br />
M.: The impact of site structure and user environment on<br />
session reconstruction in web usage analysis In: O. Zaiane,<br />
J. Srivastava, M. Spiliopoulou, & B. Masand (Hrsg.),<br />
WebKDD 2002 - Mining Web Data for Discovering Usage<br />
Patterns and Profiles, Serie: LNAI, Nr. 2703,<br />
Springer, <strong>Berlin</strong>, 2003<br />
Berendt, B., Stumme, G., Hotho, A.: Usage mining on and<br />
for the Semantic Web In: H. Kargupta, A. Joshi, K. Sivakumar,<br />
Y. Yesha (Hrsg.), Data Mining: Next Generation Challenges<br />
and Future Directions,<br />
AAAI/MIT Press, Menlo Park, CA, 2003<br />
Berendt, B., Grote, A.: Navigationsbilder im World Wide<br />
Web: Eine Analyse ihrer Bildfunktionen und eine empirische<br />
Studie zum Einsatz in Lehr-/Lernmaterialien In: K. Sachs-<br />
Hombach (Hrsg.), Bildhandeln: Interdiziplinäre Forschungen<br />
zur Pragmatik bildhafter Darstellungsformen, Serie: Bildwissenschaft,<br />
Scriptum Verlag, Magdeburg, Germany, 2001, S.<br />
271-290<br />
Berendt, B., Spiliopoulou, M.: Assoziations- und Pfadanalyse<br />
- Entdeckung von Abhängigkeiten In: H. Hippner, M.<br />
Merzenich, K.D. Wilde (Hrsg.), Handbuch Web Mining im<br />
Marketing, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden, Germany,<br />
2002, S. 143-161<br />
Günther, O.: Environmental Systems and Massive Datasets<br />
In: J. Abello, P. M. Pardalos, M. G. C. Resende (Hrsg.),<br />
24 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Handbook of Massive Datasets, Kluwer Academic Publishers,<br />
2002<br />
Spiliopoulou, M.: Web Usage Mining: Data Mining über die<br />
Nutzung des Web In: H.Hippner, U.Küsters, M. Meyer, K.<br />
Wilke (Hrsg.), Handbuch Data Mining im Marketing, Vieweg,<br />
2001<br />
Spiliopoulou, M., Berendt, B.: Kontrolle der Präsentation<br />
und Vermarktung von Gütern im WWW anhand von Data-<br />
Mining-Techniken In: H. Hippner, U. Küsters, M. Meyer,<br />
K.D. Wilde (Hrsg.), Handbuch Data Mining im Marketing -<br />
Knowledge Discovery in Database, Viehweg, Wiesbaden,<br />
Germany, 2000, S. 855-873<br />
Spiliopoulou, M., Berendt, B.: Wie werden Surfer zu Kunden?<br />
Navigationsanalyse zur Ermittlung des<br />
Konversionspotenzials verschiedener Sitebereiche In: H.<br />
Hippner, M. Merzenich, K.D. Wilde (Hrsg.), Handbuch Web<br />
Mining im Marketing, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden,<br />
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30 Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong>
Kontakt<br />
Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong><br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät<br />
Institut für Wirtschaftsinformatik<br />
Direktor<br />
Prof. Oliver Günther, Ph.D.<br />
guenther@wiwi.hu-berlin.de<br />
Sekretariat<br />
Petra Bulwahn<br />
bulwahn@wiwi.hu-berlin.de<br />
Institut<br />
Verkehrsanbindung ÖPNV:<br />
S-Bhf. Hackescher Markt<br />
S-Bahn: S5, S7, S75, S9<br />
Tram: 2, 3, 4, 5, 6, N2, N92<br />
Bus: N5, N8, N48, N52, N65, N84<br />
Telefon: (030) 2093-5742<br />
Telefax: (030) 2093-5741<br />
E-Mail: iwi@wiwi.hu-berlin.de<br />
http://www.wiwi.hu-berlin.de/iwi<br />
Postadresse, Besucheranschrift:<br />
Spandauer Straße 1<br />
10178 <strong>Berlin</strong><br />
Bus Spandauer Straße:<br />
TXL (Anbindung Flughafen Tegel), 100, 143, 148, 200, 348, N8<br />
zusätzlich ab U+S-Bhf. Alexanderplatz (ca. 8 min. Fußweg entfernt):<br />
DB-Regionalverkehr: RE1, RE2, RE3, RE4, RE5<br />
U-Bahn: U2, U5, U8<br />
Bei Anreise mit dem PKW beachten Sie bitte die ausgedehnte Parkraumbewirtschaftung im Umkreis der Fakultät.<br />
Impressum<br />
V.i.S.d.P: Prof. Oliver Günther, Ph.D.<br />
Redaktion: Sören Preibusch<br />
Fotos: Andreas Voeltz, Nicole Morgenstern<br />
Satz und Druck: PinguinDruckGmbH<br />
Auflage: 800 Exemplare<br />
Stand: November 2003<br />
Wirtschaftsinformatik an der HU <strong>Berlin</strong> 31
Institut für Wirtschaftsinformatik<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät<br />
Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong><br />
www.wiwi.hu-berlin.de/iwi<br />
Stand November 2003