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wolverine - Hubert Burda Media

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Feldarbeit: RTL-Moderatorin<br />

Ilka Eßmüller (2. v. l.) mit<br />

Beatrice von Keyserlingk<br />

(Christian-Liebig-Stiftung, r.),<br />

der hochschwangeren<br />

Teresa Mutuque und Donna<br />

Martha (l.) in Banamana,<br />

Mosambik<br />

Fünf Jahre fundierte<br />

Bildung für Afrika<br />

Im Sommer 2003 wurde die Christian-Liebig-Stiftung (CLS) gegründet. Mithilfe zahlreicher<br />

Spenden und Mitgliedsbeiträge konnte die CLS einiges bewegen: Bis heute wurden<br />

19 Grundschulen und eine große Sekundarschule mit Wasser- und Elektrizitätsanschluss<br />

gebaut, mit 36 Stipendien wird die Ausbildung von jungen Menschen gefördert, und ein<br />

Dorf mit 1.000 Einwohnern in Mosambik erhält Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Die CLS begann ihr Engagement mit dem Bau der Christian-Liebig-Sekundarschule im südlichen<br />

Malawi. Seit Eröffnung der Schule werden jährlich 240 Kinder unterrichtet; rund 50<br />

bis 70 Schüler schaffen ihren Abschluss und erhalten damit die Möglichkeit zu studieren.<br />

Das Schulgelände verfügt über Klassenzimmer, Lehrerwohnhäuser, sanitäre Einrichtungen,<br />

eine Bibliothek sowie ein Labor. Schulmaterial und eine Schulspeisung gehören ebenso zur<br />

Ausstattung. Die Stiftung brachte fließend Wasser und errichtete eine elektrische Stromleitung:<br />

Nach 21 Monaten Bauzeit brannte erstmals eine Glühbirne in der bis dahin unterentwickelten<br />

Region in Malawi. Daneben wurden eine Vielzahl an Grundschulen aus- bzw. neu<br />

gebaut und Stipendien für den kaufmännischen und technischen Bereich vergeben sowie<br />

die Ausbildung von Krankenschwestern gefördert. In Mosambik unterstützt die CLS bis 2011<br />

gemeinsam mit der Welthungerhilfe und RTL das Millenniumsdorf Mabote. Ziel ist es, Armut<br />

und den Hunger der Einwohner zu reduzieren, eine allgemeine Schulbildung zu verwirklichen,<br />

die Kindersterblichkeit und Aids-Rate zu senken sowie eine ökologische Nachhaltigkeit<br />

zu sichern. Hilfe zur Selbsthilfe – das ist der Schlüssel für Veränderung in Afrika. Der<br />

stärkste Motor: Bildung. Und dafür setzt sich die CLS auch in Zukunft ein.<br />

Corporate Culture<br />

Links: Lernen für eine bessere<br />

Zukunft – Schülerinnen und<br />

Schüler der Christian-Liebig-<br />

Sekundarschule in Malawi<br />

Rechts: In unmittelbarer Nähe<br />

zur Christian-Liebig-Sekundarschule<br />

hat die CLS im<br />

Sommer 2008 die Mpalapata<br />

Junior Grundschule errichtet.<br />

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