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Mitglieder-Info - Fachverband SHK Sachsen-Anhalt

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� WILO fördert den Heizungs-Check mit bis<br />

zu 70 Euro<br />

Die <strong>SHK</strong>-Organisation hat mit dem Pumpenhersteller WILO<br />

eine Kooperation zur Förderung des <strong>SHK</strong>-Heizungs-<br />

Checks vereinbart. Erfolgt aufgrund des Heizungs-Checks<br />

beim Kunden der Austausch der Pumpe(n), so wird der<br />

Einbau<br />

- einer WILO-Pumpe der Baureihe Stratos-ECO,<br />

- einer Stratos-Verschraubung und<br />

- eines Stratos-Flansches<br />

ein Zuschuss von 25,00 Euro, 40,00 Euro bzw. 70,00 Euro<br />

gewährt.<br />

Voraussetzung ist neben der Listung als Heizungs-Check-<br />

Betrieb beim Zentralverband <strong>SHK</strong> (ZV<strong>SHK</strong>) die<br />

Einlieferung der Heizungs-Check-Daten unter „Mein<br />

WWL“/“Meine Checks“. Das Förderprogramm startete<br />

bereits am 31. März 2009.<br />

Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Homepage des<br />

Zentralverbandes im geschützten Bereich (nur für<br />

<strong>Mitglieder</strong> der Organisation mit Passwort zugänglich) –<br />

www.wasserwaermeluft.de – als pdf-Datei zum<br />

downloaden. Hierzu geben Sie im Feld<br />

„Quicklink/Suchbegriff“ einfach WILO ein.<br />

Sollten Sie darüber hinaus Fragen zum Verfahren haben,<br />

stehen wir Ihnen im <strong>Fachverband</strong> selbstverständlich gern<br />

zur Verfügung.<br />

� Datenschieber für die Berechnung und<br />

Einregulierung von Heizungsanlagen<br />

Sicherung des hydraulischen Abgleichs<br />

Der hydraulische Abgleich ist der „Flaschenhals“, wenn man<br />

an die KfW-Sonderförderung für die Optimierung von<br />

Heizungsanlagen herankommen will. Bekanntlich gewährt<br />

die Bundesregierung Immobilienbesitzern seit dem<br />

01. April 2009 einen Zuschuss von 25% für die Optimierung<br />

bestehender Heizungsanlagen. Dazu zählen auch die<br />

Einregulierung der Anlage in den Soll-Zustand inklusive des<br />

hydraulischen Abgleichs nach DIN EN 14336, die<br />

Verbesserung der Regelungstechnik inklusive des<br />

hydraulischen Abgleichs, das Planen und Einstellen von<br />

Pumpen, Ventilen, Reglern und anderen Steuerungseinrichtungen.<br />

Gefördert werden auch der Einbau von<br />

Hocheffizienzumwälzpumpen (Effizienzklasse A),<br />

Strangdifferenzdruckreglern und der Austausch von nicht<br />

voreinstellbaren gegen voreinstellbare Thermostatventile.<br />

Eine Hilfestellung für die Berechnung und Einregulierung<br />

leistet der Datenschieber „Anlagenhydraulik", eine<br />

gemeinsame Entwicklung der Unternehmen Oventrop und<br />

WILO.<br />

Die Handhabung des Datenschiebers und die<br />

Vorgehensweise bei der Ermittlung der optimalen<br />

Einstellwerte der Armaturen ist unkompliziert: Mit der einen<br />

Seite des Datenschiebers lassen sich die Einstellwerte von<br />

Thermostat- und Strangregulierventilen bestimmen. Auf der<br />

anderen Seite können die Einstellwerte für die<br />

Pumpenleistung ermittelt werden. (Ein dem Datenschieber<br />

beiliegender Leitfaden beschreibt anhand eines Beispiels die<br />

exakte Vorgehensweise.)<br />

Während der Einregulierung werden alle ermittelten Daten in<br />

einem übersichtlichem Einstellungsprotokoll dokumentiert.<br />

Das Ergebnis ist eine funktionelle und hydraulisch<br />

abgeglichene Heizungsanlage, die den aktuellen<br />

gesetzlichen Bestimmungen der Energieeinspar-Verordnung<br />

(EnEV) entspricht. Übrigens ist jede nicht ordnungsgemäß<br />

einregulierte Anlage eine mangelhafte Anlage, die<br />

Haftungsansprüche gegenüber dem Errichter auslösen<br />

kann. Sind alle Maßnahmen durchgeführt, kann ein Antrag<br />

auf staatliche Zuschüsse gestellt werden. Antragsberechtigt<br />

sind Eigentümer von selbst genutzten und vermieteten<br />

Wohngebäuden (z. B. Privatpersonen, Wohnungsunternehmen,<br />

Wohnungsgenossenschaften, Gemeinden etc.).<br />

<strong>Fachverband</strong> <strong>SHK</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Verband<br />

Für die Bearbeitung ist das vollständig ausgefüllte<br />

Antragsformular (Formular-Nr. 140 732) gemeinsam mit<br />

dem Einstellungsprotokoll der Heizungsanlage und der<br />

Rechnung des Fachunternehmens (spätestens 6 Monate<br />

nach Abschluss des Vorhabens) einzureichen. Alle<br />

<strong>Info</strong>rmationen zur Förderung sowie die erforderlichen<br />

Antragsunterlagen sind im Internet unter www.kfwzuschuss.de<br />

abrufbar.<br />

Der Nutzen für Sie und Ihre Kunden:<br />

- Profitieren Sie jetzt von den staatlichen<br />

Förderprogrammen<br />

- Optimieren Sie die Wärmeverteilung bestehender<br />

Heizungsanlagen<br />

- Sichern Sie damit Ihren Kunden:<br />

- einen staatlichen Zuschuss von mindestens 25%<br />

- eine zusätzliche Heizkostenersparnis von bis zu 20%<br />

- einen geringeren Pumpenstromverbrauch von bis zu<br />

80 %<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie beim <strong>Fachverband</strong>.<br />

Der Datenschieber kann über die Firmen F. W. Oventrop<br />

GmbH & Co. KG (e-Mail mail@oventrop.de) oder WILO AG<br />

bestellt werden.<br />

� TRGI-Praxis:<br />

Mindestwandstärke von Kupferrohrleitungen<br />

28x1,5 oder 28x1?<br />

Was gilt jetzt und was vielleicht in wenigen Monaten?<br />

Fakt ist, die Mindestwanddicke ist in der TRGI 2008 nicht<br />

mehr enthalten. Aber der Verweis auf das Arbeitsblatt GW<br />

392. Da gilt noch 28x1,5 mm.<br />

GW 392 wird aber überarbeitet und dann wird<br />

höchstwahrscheinlich 28x1,0 mm gelten, wie sie in der<br />

europäischen Kupferrohrnorm EN 1057 steht.<br />

Aber wann?<br />

Das heißt, dass jetzt 28x1,0 mm nicht den aaRdT<br />

entspricht und demontiert werden müsste. Wenn GW 392<br />

aber nächste Woche oder Monat erscheint, und dann die<br />

Leitung mit 28x1,0 mm errichtet wird, ist es o.k. Also<br />

Klarheit gibt es erst mit dem Erscheinen GW 392!<br />

Empfehlung:<br />

Bevor eine Leitung in 28x1 installiert wird, bitte den<br />

Gasversorger kontaktieren!<br />

Quelle: gas (Oldenburg Industrieverlag)<br />

� „Das IBAP Erdgasbuch“ mit der<br />

„Software IBAP Rohr“<br />

Auf einen Blick finden man in dem Nachschlagewerk<br />

„IBAP Erdgasbuch“ Begriffe, Fakten, Tabellen und<br />

Übersichten zu Gasgeräten, zur Gasleitungsanlage,<br />

zum Aufstellraum, zur Verbrennungsluft- und<br />

Abgasführung sowie zum Betrieb und der Instandhaltung<br />

von Gasanlagen im Geltungsbereich der TRGI 2008.<br />

Kurz gefasst sind Begriffe zur Gasleitung, zu den<br />

Bestandteilen der Gasleitungsanlage, Material von<br />

Gasrohren, lösbare und unlösbare Rohrverbindungen<br />

vorgestellt. Grundsätze zur Verlegung von Gasrohren, z.B.<br />

Pressen, Hartlöten, Schweißen, Verschrauben u.a.<br />

ergänzen diese Hinweise für den Praktiker.<br />

Das DIN A 5 Format mit dem wischfesten Umschlag<br />

sichert den Planern, Meistern und Monteuren auf der<br />

Baustelle, im Transporter oder beim Kunden den<br />

schnellen und praktischen Zugriff auf die <strong>Info</strong>rmationen für<br />

die Erdgasanlage.<br />

Die Software „IBAP Rohr“ berechnet aus 5 Eingaben<br />

(Rohrmaterial, Nennwärmebelastung Gasgeräte, Länge der<br />

Rohrleitung, Anzahl der 90° Winkel und T-Stücke und der<br />

Höhe von der HAE bis zum Gasgerät) folgende Werte:<br />

- den Außendurchmesser der Gasrohrleitung z. B. für<br />

Kupfer 15er, 18er...) oder Nenndurchmesser für<br />

Stahl (DN 20, DN 25...) oder PE-X-Leitungen

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