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volksschule - Fieberbrunn

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W e i l e r h o a n g a s c h t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Der kleine Weiler Entthal<br />

wurde schon im Jahre 1377<br />

das erste Mal schriftlich erwähnt.<br />

Dieser Weiler war<br />

damals ein einziger Gutsbesitz.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte<br />

entstanden 4 Einzelhöfe,<br />

Håtzgütl, Ådlern,<br />

Kröpflern und Elsbichl.<br />

Das Håtzgütl, das abbrandte,<br />

stand vor dem<br />

heutigen Bauernhof Ådlern.<br />

Die Wiesen kauften<br />

die damaligen Bauern zu<br />

Kröpfler sowie Ådler.<br />

Im Laufe der Jahre ist Entthal<br />

gewachsen und heute<br />

stehen hier 10 Häuser.<br />

Der Weiler erstreckt sich<br />

Weiler Hoangascht<br />

im Osten vom Talgråben<br />

(entspringt unterhalb der<br />

Obwallwånd) bis zum Moarhofbachl<br />

(entspringt hinter<br />

Hochreith) im Westen.<br />

Im Norden beginnt er unterhalb<br />

von Hochreith und<br />

endet im Süden bei einer<br />

Baumreihe parallel zu Enterpfarr.<br />

Oberhalb vom Elsbichlhof<br />

standen mehrere Heustadl.<br />

Die Bauern brachten das<br />

Heu mit Schloapfn in die<br />

Stadl, um es im Winter mit<br />

dem Schlitten ins Tal zu ziehen.<br />

In den 30 Jahren bekam der<br />

Weiler Entthal den elek-<br />

Entthal<br />

Auszug aus diversen Rechnungen im Jahre 1956.<br />

Bauernhaus Ådlern – die Bauersleute‚ Stefan und Barbara Wallner mit Tochter Barbara, Anfang der<br />

30 Jahre.<br />

trischen Strom.<br />

Der Elsbichlbauer plante<br />

im Jahre 1956 einen neuen<br />

Stall zu bauen. So musste<br />

er im Winter 1955/56 das<br />

gesamte Baumaterial mit<br />

der Seilwinde hinauf transportieren.<br />

Es gab nämlich zwischen<br />

Gassoid und den Entthaler<br />

Bauern nur einen Grasweg.<br />

Zuerst lieferten sie das gesamte<br />

Material mit kleinen<br />

Lastwagen bis Gassoid (Entthalbrücke),<br />

von dort im<br />

Winter mittels Schlitten,<br />

den eine Seilwinde zog,<br />

nach oben.<br />

Im Jahre 1957 verbreiterten<br />

und betonierten die drei<br />

Bauern die Entthalbrücke,<br />

damit auch ein Fuhrwerk<br />

die Brücke besser passieren<br />

konnte. Erst im Jahre 1976

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