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Weihnachtspfarrbrief 2008 - Pfarramt St. Christophorus

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von Akkordeon und Mundharmonika<br />

– erklang während der Fahrt.<br />

Eine gemütliche Kaffeestunde rundete<br />

den „Holland-Tag“ ab und<br />

nach einer fröhlichen Heimfahrt war<br />

gemütlicher Ausklang im Gemeindeheim<br />

Maria Frieden.<br />

Und nun ist schon wieder Advent,<br />

es wird weihnachtlich und ein neues<br />

Jahr kündigt sich an. Dankbar blicken<br />

wir Senioren und Seniorinnen<br />

zurück auf die vielen <strong>St</strong>unden in<br />

Gemeinsamkeit und Harmonie, die<br />

einmal mehr das Gefühl der Zusammengehörigkeit<br />

bestärkt haben!<br />

Unsere Gedanken der Friedfertigkeit<br />

und Harmonie möchten wir<br />

weitergeben an alle Menschen in<br />

unserer Gemeinde.<br />

Seniorengemeinschaft MARIA<br />

FRIEDEN<br />

Der Engel<br />

Als ich dieses Jahr meine Krippe<br />

und die fünf Weihnachtsengel wieder<br />

einpackte, behielt ich den letzten<br />

in der Hand. „Du bleibst“, sagte<br />

ich. „Ich brauche ein bisschen<br />

Weihnachtsfreude für das ganze<br />

Jahr.“ – „Da hast du aber Glück gehabt“,<br />

sagte er. „Wieso?“ fragte ich<br />

ihn. – „Na, ich bin doch der einzige<br />

Engel, der reden kann.“ – <strong>St</strong>immt!<br />

Weihnachten 008<br />

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Jetzt fiel mir auf - ein Engel, der<br />

reden kann? Da hatte ich wirklich<br />

Glück gehabt. „Wieso kannst du<br />

eigentlich reden? Das gibt es doch<br />

gar nicht!“ – „Doch, das ist so. Nur<br />

wenn jemand nach Weihnachten<br />

einen Engel zurückbehält, nicht aus<br />

Versehen, sondern wegen der Weihnachtsfreude,<br />

wie bei dir, dann können<br />

wir reden. Aber es kommt<br />

ziemlich selten vor. – Übrigens, ich<br />

heiße Heinrich.“ Seitdem steht<br />

Heinrich im Wohnzimmer im Regal.<br />

In den Händen trägt er seltsamerweise<br />

einen Müllkorb. Heinrich<br />

steht gewöhnlich still an seinem<br />

Platz, aber wenn ich mich über irgendetwas<br />

ärgere, hält er mir seinen<br />

Müllkorb hin und sagt: „Wirf rein!“<br />

– Ich werfe meinen Ärger hinein –<br />

weg ist er. Manchmal ist es ein kleiner<br />

Ärger, z. B. wenn ich meinen<br />

Haustürschlüssel nicht finde oder<br />

der Computer abgestürzt ist. Es<br />

kann aber auch ein größerer Ärger<br />

sein oder eine Not oder ein<br />

Schmerz, mit dem ich nicht fertig<br />

werde.<br />

Eines Tages fiel mir auf, dass Heinrichs<br />

Müllkorb immer gleich leer<br />

war. Ich fragte ihn: „Wohin bringst<br />

du das alles?“ „In die Krippe“, sagte<br />

er. „Dort liegt ein kleines Kind. Und<br />

in das Herz des Kindes lege ich deinen<br />

Kummer. Das ist sicher schwer

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