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Gerüstbau Allgemeiner Teil mit DIN 4420

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BGR 165 - <strong>Gerüstbau</strong> - <strong>Allgemeiner</strong> <strong>Teil</strong>, Titel<br />

A ⊥s<br />

c f<br />

5.3.2.3 Die Windkraft rechtwinklig zu der Fassade F ⊥ , in N ist nach folgender Formel<br />

zu berechnen:<br />

wobei:<br />

Ansichtsfläche von <strong>Teil</strong>en <strong>mit</strong> besonderer Querschnittsform (anderen als<br />

den in A ⊥r enthaltenen) rechtwinklig zum Tragwerk in m 2<br />

aerodynamischer Kraftbeiwert zugehörig zur Querschnittsfläche der in<br />

Frage kommenden <strong>Teil</strong>e (siehe Anhang B).<br />

W zugehöriger Bemessungsstaudruck nach 5.3.2.1 in N/m 2<br />

c ⊥<br />

A ||r<br />

A ||s<br />

c f<br />

Gesamtstaudruckbeiwert für Kräfte rechtwinklig zum Tragwerk und hat<br />

den Wert 0,9 (siehe Anhang C)<br />

gesamte Ansichtsfläche von allen abgerundeten <strong>Teil</strong>en und Bordbrettem<br />

parallel zu dem Tragwerk in m2 (siehe 5.3.2 1 b))<br />

Ansichtsfläche von <strong>Teil</strong>en <strong>mit</strong> besonderer Ouerschnittsform (anderen als<br />

den in A ||r , enthaltenen) parallel zum Tragwerk in m2 aerodynamischer Kraftbeiwert zugehörig zur Querschnittsfläche der in<br />

Frage kommenden <strong>Teil</strong>e (siehe Anhang B).<br />

5.3.2.4 Wo Gerüste vor großen Öffnungen in der Fassade stehen oder über die Ecken<br />

oder das Dach hinausragen, können höhere Windkräfte rechtwinklig zur Fassade<br />

auftreten, welche bei der Bemessung des Gerüsts als Extralasten berücksichtigt<br />

werden müssen (siehe Anhang C).<br />

Anmerkung: In Zonen, in denen höhere Bemessungsstaudrücke als nach 5.3.2 zu<br />

berücksichtigen sind, sollte der Anwender überprüfen, ob irgendwelche<br />

Begrenzungen für die Errichtung des Gerüsts erforderlich sind.<br />

5.3.3 Schneelasten<br />

Eine Berücksichtigung von Schneelasten ist nicht erforderlich.<br />

Seite 122 von 160<br />

5.3.4 Lasten zur Berücksichtigung von geometrischen Imperfektionen der<br />

Konstruktion<br />

Die Lasten, die in jeder beliebigen Ebene der durch Querriegel, Längsriegel oder<br />

Horizontalrahmen verbundenen Ständer innerhalb des Gerüsts aufgrund von<br />

geometrischen Imperfektionen der Konstruktion auftreten, sind als Horizontallast H<br />

anzusehen, die nach folgender Gleichung berechnet wird:<br />

file://C:\Temp\swm58.tmp.htm<br />

25.11.2004

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