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Grenzen ambulanter Pflege Doris Schaeffer - WZB

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werden. Umstrukturierungen, Veränderungen der Arbeitsweise und -teiiung, Verbesse­<br />

rungen der Einbindung und Kooperation, eine Ausdehnung ihrer Leistungsmöglichket­<br />

ten und verbunden damit eine Qualitätsanhebung <strong>ambulanter</strong> <strong>Pflege</strong> sind trotz begrenz­<br />

ter gesellschaftlicher Ressourcen unumgänglich. Gerade angesichts der Tatsache, daß<br />

ambulante <strong>Pflege</strong> bereits heute eine wichtige Säule der Kranken Versorgung darstellt und<br />

zukünftig noch an Bedeutung gewinnen wird, sind solche Maßnahmen unabdingbar. Al­<br />

lerdings ist notwendig, daß entsprechende Steuerungsversuche nicht vornehmlich die<br />

Kuration des Versorgungssystems vor Augen haben, sondern sich wesentlich mehr als<br />

bislang "am Patienten" orientieren, d. h. am Bedarf und den Bedürfnissen der Klientel<br />

sowie an den im Versorgungsalltag sichtbar werdenden Problemen der Bedarfsdeckung.<br />

Denn sonst stehen sie in Gefahr, erneut nur scheinbar tragfähige und bestenfalls kurzfri­<br />

stig wirksame, sich alsbald aber erneut als insuffizient erweisende Interventionen<br />

anzuvisieren.

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