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kommt Rudolf Laurens Jacob (9) aus Bad ... - Mix am Mittwoch

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Seite 6 <strong>Mittwoch</strong>, 6. Januar 2010<br />

— TELEGRAMM —<br />

Verzicht auf<br />

Sicherheit<br />

Die Abwrackprämie hat bei<br />

den deutschen Neuwagenkäufern<br />

auch zueinem Verzicht<br />

auf Sicherheits<strong>aus</strong>stattung<br />

geführt. Der Anteil der<br />

Kraftfahrzeuge mit dem<br />

Schleuderschutz ESP an Bord<br />

ist erstmals seit Einführung<br />

der Technik gesunken. Im<br />

ersten Halbjahr 2009 waren<br />

laut dem Zulieferer Bosch<br />

nur 78 Prozent der in<br />

Deutschland neu zugelassenen<br />

Pkw mit dem Assistenzsystem<br />

<strong>aus</strong>gestattet. Im Jahr<br />

2008 waren es noch 81Prozent.<br />

Grund für den Rückgang<br />

ist der Absatzboom bei<br />

preiswerten Fahrzeugen mit<br />

magerer Ausstattung. Inder<br />

Klasse mit dem größten Absatzzuwachs,denKleinstwagen,<br />

sank der ESP-Anteil von<br />

33 Prozent auf 19 Prozent. �<br />

Audi gibt<br />

mächtig Gas<br />

Eine Ausweitung der Modellpalette<br />

von derzeit 34 auf 42<br />

Modelle bis zum Jahr 2015<br />

plant Audi. Allein bis zum<br />

Jahr 2012 will der Ingolstädter<br />

Hersteller insges<strong>am</strong>t 7,3<br />

Milliarden Euro investieren.<br />

Hiervon sollen 5,9 Milliarden<br />

Euro in die Entwicklung neuer<br />

Produkte sowie in die Optimierung<br />

bestehender Antriebe<br />

fließen. Zu den neuen<br />

Modellen zählen unter anderem<br />

A1, A7, A8 und R8 Spyder,die<br />

alle bereits 2010 an<br />

den Start gehen. Anfang 2011<br />

rollt mit dem Q5 Hybrid der<br />

erste Vollhybrid der Marke<br />

zu den Händlern. �<br />

Elektroauto auf<br />

Fiat-Basis<br />

Zwei Elektroautos will der<br />

<strong>am</strong>erikanische Fahrzeughersteller<br />

Chrysler auf der Auto-<br />

Show in Detroit Anfang Januar<br />

zeigen. Basis sind laut<br />

der Tageszeitung „Detroit<br />

News“ Modelle des Allianzpartners<br />

Fiat. Es soll sich um<br />

einen Stromer auf Basis des<br />

Fiat 500 sowie ein neues<br />

Kompaktmodell mit Technik<br />

des Lancia Delta handeln. Ob<br />

die Fahrzeuge in Serienproduktion<br />

gehen, ist derzeit<br />

noch unklar. �<br />

Ford überarbeitet<br />

den Galaxy<br />

Ford überarbeitet sein Van-<br />

Duo S-Max und Galaxy. Die<br />

beiden Modelle erhalten neue<br />

Motoren, ein Doppelkupplungsgetriebe<br />

und eine Reihe<br />

neuer Assistenzsysteme und<br />

Komfortmerkmale.Vorgestellt<br />

werden die im belgischen<br />

Genk produzierten<br />

Fahrzeuge auf der European<br />

Motor Show Mitte Januar in<br />

Brüssel. Die Markteinführung<br />

erfolgt im ersten Halbjahr<br />

2010. �<br />

In Europa gebaut, in den USA ummontiert: der Kleintransporter<br />

Ford Transit Connect<br />

„Hühner-Steuer“<br />

führt zum Eiertanz<br />

Einen Eiertanz muss Ford<br />

beim Import seines Kleintransporters<br />

Transit Connect<br />

in die USA aufführen. Aufgrund<br />

der so genannten<br />

„Hühner-Steuer“ kann das<br />

Modell nämlich nur als Pkw<br />

<strong>aus</strong> Europa in die USA verschifft<br />

werden, wo es dann<br />

zum Nutzfahrzeug umgebaut<br />

wird.<br />

Hintergrund ist ein Handelsstreit<br />

<strong>aus</strong> den Sechziger-Jahren.<br />

D<strong>am</strong>als belegte die Bundesrepublik<br />

die Einfuhr von<br />

Hühnchen <strong>aus</strong> den USA mit<br />

Wassich 2010 alles ändert<br />

Autofahrer und Urlauber<br />

müssen sich zum Jahreswechsel<br />

auf einige Änderungen<br />

und Neuerungen einstellen.<br />

Darauf weist der Automobilclub<br />

von Deutschland<br />

(AvD) hin. So soll beispielsweise<br />

das Flensburger Punktesystem<br />

transparenter werden<br />

und die Kfz-Zulassung<br />

2010 durch ein Online-Verfahren<br />

vereinfacht werden.<br />

Britisch beschleunigen<br />

mit 700 PS<br />

Rekordverdächtig: Der neue One-77 von Aston Martin kostet 1Million Pfund<br />

Seitdem die britische Sportwagenschmiede<br />

Aston Martin<br />

sich 2007 vom Ford-Konzern<br />

getrennt hat und wieder<br />

eigenständig ist, geben die<br />

Entwickler, die bekanntermaßen<br />

auch den Fuhrpark von<br />

Geheimagent J<strong>am</strong>es Bond zus<strong>am</strong>menstellen,<br />

in jeder Beziehung<br />

richtig Gas. Sowird<br />

mit Jahresbeginn zunächst<br />

hohen Zöllen, um die heimischen<br />

Bauern zu schützen.<br />

Im Gegenzug erhob Amerika<br />

Strafsteuern auf importierte<br />

Transporter und Lkw, die im<br />

Volksmund so genannte „Chicken-Tax“<br />

(Hühner-Steuer).<br />

Bis heute erschwert die Steuer<br />

den Import von Nutzfahrzeugen<br />

in die USA.<br />

Viele Autohersteller haben<br />

deshalb Werke in den USA<br />

errichtet. Ford geht bei der<br />

Markteinführung den Weg<br />

der Umrüstung, da auf Pkw<br />

keine hohen Zölle anfallen.<br />

Reisen ins EU-Ausland<br />

könnten dagegen teurer werden.<br />

Denn zum einen werden<br />

ab Herbst europaweit<br />

Geldbußen vollstreckt und<br />

zudem werden in Tschechien<br />

und Österreich die Vignettenpreise<br />

angehoben.<br />

Immerhin hat die Bundesregierung<br />

<strong>aus</strong>geschlossen, dass<br />

auf die Autofahrer in dieser<br />

Legislaturperiode weitere<br />

Understatement: Dem eleganten One-77 sieht man nicht an, dass er auf 335 Stundenkilometer beschleunigen kann<br />

der „Rapide“ auf den Markt<br />

kommen, der vor wenigen<br />

Monaten auf der Frankfurter<br />

IAA seine Weltpremiere erlebte.<br />

Das langgestreckte Fahrzeug<br />

wird der erste Viertürer <strong>aus</strong><br />

dem H<strong>aus</strong>e Aston Martin<br />

sein, die erste „F<strong>am</strong>ilienkutsche“<br />

der Briten, die natürlich<br />

auf die gleiche Klientel ab-<br />

Recht<br />

Belastungen zukommen. Besitzer<br />

älterer Dieselfahrzeuge<br />

können nun 2010 mit einem<br />

staatlichen Zuschuss<br />

rechnen, wenn sie nachträglich<br />

einen Partikelfilter einbauen<br />

lassen. Wann das<br />

neue Förderprogr<strong>am</strong>m startet,<br />

soll im März entschieden<br />

werden. Ursprünglich war<br />

geplant, die Nachrüstung<br />

nur bis zum 31.12.2009 mit<br />

zielt wie Porsche mit seinem<br />

neuen Pan<strong>am</strong>era.<br />

Aber es soll in diesem Jahr<br />

auch in eine ganz andere<br />

Richtung gehen und in Kooperation<br />

mit Toyota auf Basis<br />

des „iQ“ auch der erste Aston-Martin-Kleinwagenentstehen.<br />

Während der Edel-<br />

Mini aber frühestens zum<br />

Jahresende serienreif sein<br />

Parkplatz für Behinderte<br />

ist für Schwangere tabu<br />

In der Schwangerschaft ist<br />

eine Frau zwar in manchen<br />

Situationen mehr oder weniger<br />

stark beeinträchtigt,<br />

nicht jedoch „behindert“.<br />

Deshalb rechtfertigt eine<br />

Schwangerschaft auch nicht<br />

das Parken auf einem Behinderten-Parkplatz.<br />

In dem vor dem BayerischenVerwaltungsgerichtshof<br />

verhandelten Fall ging<br />

es um eine hochschwangere<br />

Frau, die ihr Auto auf einem<br />

Behinderten-Parkplatz<br />

abstellte. Sie fand in unmittelbarer<br />

Nähe der Arztpraxis,<br />

die sie aufsuchen wollte,<br />

keine Parklücke. Als<br />

Kennzeichnung dafür, dass<br />

sie sich ineiner beeinträchtigten<br />

Situation befand und<br />

längeres Gehen für sie nicht<br />

möglich war, legte sie ihren<br />

Mutterpass im Auto <strong>aus</strong>.<br />

Die Polizei ließ das Auto<br />

dennoch abschleppen, was<br />

die Frau mehr als 170 Euro<br />

kostete. Sie wollte die Ab-<br />

schleppkosten nicht zahlen<br />

und argumentierte vor Gericht,<br />

dass wegen ihrer<br />

Schwangerschaft nachweislich<br />

eine Gehbehinderung<br />

vorgelegen habe.<br />

Die Richter sahen dies laut<br />

dem Deutschen Anwaltverein<br />

(DAV) jedoch anders.<br />

Für das Parken auf einem<br />

Behinderten-Parkplatz sei<br />

in jedem Fall ein entsprechenderBehinderten-Ausweis<br />

notwendig. Zudem<br />

könne nicht behauptet werden,<br />

dass das Abschleppen<br />

ihres Autos gegen den<br />

Gleichheitsgrundsatz verstoße:<br />

Nach dieser Definition<br />

handelt es sich bei behinderten<br />

Menschen um<br />

Personen, deren Beeinträchtigungen<br />

vergleichsweise<br />

schwer und vor allem langfristig<br />

seien. Dies sei bei einer<br />

Schwangerschaft nicht<br />

der Fall (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof,<br />

Az.: 10<br />

ZB 09.1052).<br />

330 Euro in bar zu bezuschussen.<br />

Zu Jahresbeginn werden<br />

auch inFrankfurt und Berlin,<br />

Bremen und Hannover<br />

die Bedingungen in den Umweltzonen<br />

verschärft. Autos<br />

mit roten oder gelben Plaketten<br />

können <strong>aus</strong>gesperrt<br />

werden. Besitzern älterer<br />

Dieselfahrzeuge könnten<br />

Fahrverbote drohen.<br />

dürfte, ist mit einem anderen<br />

Highlight schon im Frühjahr<br />

zu rechnen: Die britische Luxusmarke,<br />

die von dem Deutschen<br />

Ulrich Bez als Vorstandschef<br />

geführt wird,<br />

bringt den Supersportwagen<br />

„One-77“ auf den Markt, der<br />

gerade erst einen neuen Markenrekord<br />

bei der Höchstgeschwindigkeit<br />

aufgestellt hat.<br />

Üppig viel Platz<br />

Der Fiat Doblo ist etwas für Handwerker und F<strong>am</strong>ilien<br />

Mit deutlich größerem Laderaum<br />

und besserer Sicherheits<strong>aus</strong>stattung<br />

tritt die<br />

neue Generation des Kastenkombis<br />

Fiat<br />

Auf der Rennstrecke erreichte<br />

der Zweisitzer 355 km/h<br />

Spitze.<br />

Die Typenbezeichnung deutet<br />

nicht etwa darauf hin,<br />

dass der Edelproduzent sich<br />

in Zukunft vom Agenten 007<br />

abwendet. Sie bezieht sich<br />

vielmehr auf ganz andere,<br />

ziemlich handfeste Fakten:<br />

Das neue Flaggschiff der Bri-<br />

Doblo in die Fußstapfen seines<br />

erfolgreichen Vorgängers.<br />

Der Neue steht ab dem 27.<br />

Februar beim Händler und<br />

Der <strong>Mix</strong>-Tipp<br />

Leere Batterie: Richtig Starthilfe geben<br />

Ist die Autobatterie leer,<br />

hilft nur noch das Starthilfekabel<br />

weiter. Dabei ist einiges<br />

zu beachten: Zuerst<br />

müssen die beiden Pluspole<br />

der Batterien der beiden Autos<br />

verbunden werden, dazu<br />

benutzt man das rote Kabel.<br />

Dann ist das schwarze Kabel<br />

an den Minuspol der Batterie<br />

zu klemmen, die die<br />

Starthilfe gibt.<br />

Das andere Ende des<br />

schwarzen Kabels muss an<br />

den Motorblock oder an die<br />

Karosserie des Wagens geklemmt<br />

werden, der die<br />

Starthilfe erhält. Das Kabel<br />

ten mit seinem mehr als 700<br />

PS starken Zwölfzylindermotor<br />

wird nämlich nur in einer<br />

auf 77 Stück limitierten Auflage<br />

gebaut. Und der Preis<br />

dürfte bei „round about ONE<br />

Million“ britischen Pfund liegen.<br />

Umgerechnet wird dieses<br />

„round about“ allerdings<br />

wohl eher Richtung 1,4 Millionen<br />

Euro tendieren.<br />

ist in zwei Versionen erhältlich:<br />

als Doblo Cargo für<br />

Handwerker, Lieferdienste<br />

und andere Firmen sowie unter<br />

der schlichten Bezeichnung<br />

Doblo als fünf- bis siebensitziger<br />

Mini-Van für<br />

junge F<strong>am</strong>ilien.<br />

Für den Antrieb<br />

gibt es vier überarbeitete<br />

Motoren<br />

mit<br />

Der treue Blickdes Doblo: Fiat setzt mit dem neuen Modell auf viel Platz und Stauraum<br />

ist so weit wie möglich von<br />

der Autobatterie entfernt<br />

anzuschließen.<br />

Danach ist der Motor des<br />

Fahrzeugs zu starten, das<br />

die Starthilfe gibt. Abschließend<br />

wird der Motor des<br />

Autos mit der leeren Batterie<br />

in Gang gesetzt.<br />

Zulassungsstatistik<br />

Opel<br />

rückt<br />

auf<br />

Opel hat im 147. Jahr seiner<br />

Unternehmensgeschichte<br />

den zweiten Platz in der Zulassungsstatistikzurückerobert.<br />

Zuletzt belegte das<br />

Rüsselsheimer Unternehmen<br />

diesen Platz 2005. Die General-Motors-Tochter<br />

profitierte<br />

in starkem Maße von der Abwrackprämie.<br />

Opel hat das Jahr 2009 mit<br />

rund 339000 Pkw-Zulassungen<br />

beendet, was einer Steigerung<br />

von über 80000 Fahrzeugen<br />

gegenüber 258274 im<br />

Jahr 2008 entspricht. Dies ist<br />

zugleich auch die höchste<br />

Zahl neu registrierter Opel-<br />

Fahrzeuge seit 2005. Mit einem<br />

Marktanteil von rund<br />

8,9 Prozent zogen die Rüsselsheimer<br />

wieder an BMW<br />

und Mercedes vorbei und<br />

nehmen im Zulassungs-Ranking<br />

den Platz hinter VW<br />

ein. Wobei die Wolfsburger<br />

als größte Gewinner des Abwrackrennens<br />

allerdings mit<br />

weitem Abstand vor<strong>aus</strong>eilen.<br />

Und die Perspektive für Opel<br />

sieht auch innaher Zukunft<br />

nicht so schlecht <strong>aus</strong>. Seit<br />

kurzem ist der neue Astra auf<br />

dem Markt. Der schon vor<br />

seiner Marktpremiere mit<br />

dem Goldenen Lenkrad und<br />

der Auto Trophy <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Fünftürer hat mit bislang<br />

60 000 Bestellungen einen<br />

Blitzstart hingelegt. Für<br />

das erste Jahr wird mit europaweit<br />

rund 180000 Verkäufen<br />

gerechnet.<br />

Wieder beliebt: Opel fahren<br />

Leistungswerten von 90 bis<br />

135 PS sowie eine Start-<br />

Stopp-Automatik. Die Preise<br />

sind vergleichsweise günstig:<br />

zwischen 12700 Euro (ohne<br />

Mehrwertsteuer) für den Cargo<br />

1.4 und 15500 Euro (inklusive<br />

19 Prozent Mehrwertsteuer)<br />

für die Pkw-Version.<br />

Gegen Wettbewerber wie<br />

Peugeot Partner, Renault<br />

Kangoo oder Ford Transit<br />

Connect will der Fiat vor allem<br />

mit seinem Platzangebot<br />

punkten. Das Laderaumvolumen<br />

von 4,2 Kubikmetern<br />

und die Nutzlast von 1000 Kilogr<strong>am</strong>m<br />

sind konkurrenzlos.<br />

Im Innenraum bietet der<br />

kompakte Italiener jetzt eine<br />

üppige Laderaumlänge von<br />

fast 2,20 Metern und eine<br />

stattliche Breite von 1,23 Metern<br />

zwischen den Radkästen.<br />

Das ist genug Raum für immerhin<br />

zwei Europaletten –<br />

bei der Pkw-Version gibt es<br />

stattdessen bis zu sieben Sitzplätze<br />

in drei Reihen.

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