Programmheft herunterladen - Münchner Philharmoniker
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Der 1936 in New York geborene David Zinman<br />
studierte bei Pierre Monteux und debütierte 1967<br />
beim Philadelphia Orchestra. In der Folge stand<br />
David Zinman am Pult aller führenden Orchester<br />
Nordamerikas wie des Boston Symphony Orchestra,<br />
des Cleveland und des Philadelphia Orchestra.<br />
Außerdem war er 13 Jahre lang Direktor des<br />
renommierten Aspen Music Festival. Heute gehört<br />
David Zinman zu den gefragtesten Dirigenten<br />
weltweit, der mit namhaften Orchesten wie<br />
dem London Philharmonia Orchestra, dem Gewand-<br />
Die Künstler<br />
David Zinman<br />
Dirigent<br />
hausorchester Leipzig, den Berliner, den <strong>Münchner</strong><br />
<strong>Philharmoniker</strong>n und dem Concertgebouw Orchestra<br />
regelmäßig zusammenarbeitet.<br />
Seit der Saison 1995/96 ist David Zinman Chefdirigent<br />
des Tonhalle-Orchesters Zürich, das sich<br />
unter seiner Leitung zu einem der besten Klangkörper<br />
weltweit entwickelt hat.<br />
Im Laufe seiner Karriere wurde David Zinman mit<br />
namhaften Preisen geehrt wie dem Kunstpreis<br />
der Stadt Zürich 2002 und dem Midem Classical<br />
Award „Künstler des Jahres“ 2008 für seine herausragende<br />
Arbeit mit dem Tonhalle-Orchester<br />
Zürich. David Zinman trägt den Titel „Chevalier<br />
de l‘ordre des Arts et des Lettres“, den das französische<br />
Kulturministerium ihm im Jahre 2000<br />
verlieh.<br />
David Zinmans umfangreiche CD-Einspielungen<br />
(über 100 Aufnahmen liegen vor, darunter sämtliche<br />
Symphonien von Beethoven, Brahms, Schumann<br />
und Mahler) erfreuen sich großer Beachtung<br />
bei der Fachwelt und wurden mehrfach mit einem<br />
Grammy sowie mit dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet.<br />
Für den gesamten Zyklus der Beethoven<br />
Symphonien erhielten David Zinman und<br />
das Tonhalle-Orchester Zürich den Deutschen<br />
Schallplattenpreis und für ihre jüngste Einspielung<br />
von Mahlers 8. Symphonie den Echo-Preis<br />
2011.