DIE BRÜCKE DIE BRÜCKE - Verbandsgemeinde Treis-Karden
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<strong>Treis</strong>-<strong>Karden</strong> - 3 - Ausgabe 48/2012<br />
Premiere für den Cochem-Zeller Weinbau:<br />
Weingut Leo Fuchs in Pommern<br />
erhält den Großen Staatsehrenpreis<br />
Die einzigartige Erfolgsgeschichte des Weinguts Leo Fuchs findet im Großen Staatsehrenpreis eine glanzvolle Fortsetzung.<br />
Darüber freuen sich mit den Winzern Ulrich (Zweiter von links) und Bruno Fuchs (Vierter von links) Staatssekretär<br />
Dr. Thomas Griese (links), Moselweinkönigin Maria Steffes (Dritte von links), Heribert Metternich, 1. Vizepräsident<br />
der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (Zweiter von rechts) und die Deutsche Weinkönigin Julia Bertram.<br />
Das hat bislang noch kein Weinbaubetrieb im Landkreis<br />
Cochem-Zell geschafft: Das Weingut Leo Fuchs ist mit<br />
dem Großen Staatsehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz<br />
ausgezeichnet worden. Im Rahmen der Wein- und Sektprämierung<br />
für die Anbaugebiete Ahr, Mittelrhein, Mosel<br />
und Nahe in der Europahalle in Trier erhielten die Winzer<br />
Bruno und Ulrich Fuchs aus der Hand von Heribert Metternich,<br />
dem 1. Vizepräsidenten der Landwirtschaftskammer<br />
Rheinland-Pfalz, die wertvolle Urkunde.<br />
Regionale Staatsehrenpreise stiftet das Land Rheinland-<br />
Pfalz. Ihre Anzahl richtet sich nach der Zahl der in den<br />
Regionen Rheinhessen, Pfalz und Rheinland-Nassau im<br />
Jahresverlauf vergebenen Auszeichnungen der Landesprämierung.<br />
Pro 250 in eine Region vergebene Auszeichnungen<br />
kann ein Staatsehrenpreis gestiftet werden. Für einen<br />
Staatsehrenpreis qualifiziert sich ein Betrieb, der den dafür<br />
erstellten Kriterienkatalog in den Bestimmungen der Landesprämierung<br />
vollständig erfüllt. Den Großen Staatsehrenpreis,<br />
die höchste Auszeichnung des Landes, erhält ein<br />
Betrieb, der innerhalb von zehn Jahren zum fünften Mal<br />
einen Staatsehrenpreis erhält. Werden die Bedingungen<br />
erneut erfüllt, kann dieser Betrieb wieder zu dieser seltenen<br />
Ehrung gelangen.<br />
Für das Weingut Leo Fuchs ist diese äußerst seltene Auszeichnung<br />
der Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte, die<br />
nicht nur moselweit ihresgleichen sucht.<br />
Die konsequente Qualitäts-Philosophie des Pommerner<br />
Vorzeige-Betriebes wird regelmäßig für nahezu alle erzeugten<br />
Weine jeden Jahrgangs mit den höchstmöglichen<br />
Auszeichnungen belohnt. Eine bestmögliche Arbeit im<br />
Weinberg sowie die schonende und hygienische Behandlung<br />
des Leseguts bilden die Grundlage dieser Ausrichtung.<br />
„Wir konzentrieren uns darauf, alles dafür zu tun, um das<br />
größtmögliche Maß an Fruchtaroma aus den Trauben zu<br />
gewinnen. Nur dann können wir Weine mit hoher Qualität<br />
erzeugen“, unterstreicht Bruno Fuchs. Dem Pionier<br />
der Moselrieslinge auf Premium-Niveau liegt besonders<br />
die Wertschätzung der Weinkulturlandschaft an der Terrassenmosel<br />
am Herzen: „Unsere Weine aus den Lagen in<br />
Pommern und Klotten zeigen regelmäßig, dass auch hier<br />
am unteren Lauf der Mosel Spitzenerzeugnisse wachsen<br />
können.“<br />
Diese erfreuen sich mittlerweile in ganz Deutschland einer<br />
wachsenden Beliebtheit. Die besten Weinhandlungen<br />
sowie viele erstklassige Restaurants und Hotels sowie Privatkunden,<br />
die das Besondere suchen, setzen auf Fuchs-<br />
Weine. Dieses Weingut in der Szene nicht zu kennen, gilt<br />
inzwischen als „No-Go“ für echte Experten.<br />
„Das Weingut Leo Fuchs zeigt, dass man alleine mit Qualität<br />
zu einer großen Marke werden kann. Ich freue mich<br />
außerordentlich über diesen einzigartigen Erfolg von Bruno<br />
und Ulrich Fuchs und ihrem Team. Es ist eine große Ehre für<br />
uns, als <strong>Verbandsgemeinde</strong> die Heimat dieses Weinguts zu<br />
sein“, betont Manfred Führ, Bürgermeister der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Treis</strong>-<strong>Karden</strong>.<br />
Text: Peter Michels, Leiter Wirtschaftsförderung,<br />
VGV <strong>Treis</strong>-<strong>Karden</strong>,<br />
Foto: LWK Rheinland-Pfalz.