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Baselbiet entdecken - Baselland Tourismus

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<strong>Baselbiet</strong> <strong>entdecken</strong> Nr. 1 – Juni 2012 – Seite 23<br />

thema «Holznutzung aus ökologischer, ökonomischer<br />

und gesellschaftlicher Verantwortung».<br />

Christoph Sütterlin befand: «Natürlich ist<br />

dieser Preis ein grosse Anerkennung für unsere<br />

Arbeit, er ist aber auch der Auftrag an uns, in der<br />

Erfolgsspur zu bleiben.» Auf dem Waldwanderweg<br />

gibt es eine Unmenge zu <strong>entdecken</strong>. Das<br />

Hofstetter Sonderwaldreservat Chöpfli mit seinen<br />

23 Hektaren Ausdehnung wurde 1994 errichtet.<br />

Während 100 Jahren wird dieses Waldstück<br />

nicht von Menschen angefasst.<br />

Das Ziel dahinter ist die Erhaltung des<br />

Flaum eichenwaldes sowie die Förderung von<br />

Licht und Wärme liebenden Tier- und Pflanzenarten<br />

im Felsbereich. Die Chälengrabenschlucht<br />

am Fuss des Blauen bietet einen romantischen<br />

Aufstieg über kleine Brücken und Stege zur<br />

Hofstetter Bergmatte. In Rodersdorf steht die<br />

grösste Buche der Nordwestschweiz: «Ihr Volumen<br />

beträgt 35 Kubikmeter», verrät Christoph<br />

Sütterlin – was erahnen lässt, dass es in diesem<br />

Buchenwald noch um mehr geht.<br />

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Entspanntreisen,<br />

zuverlässig pendeln,<br />

individuellmobil sein.<br />

Die Buche ist der «Brotbaum» der Forstbetriebsgemeinschaft.<br />

Es ist gelungen, «Naturschutz und<br />

Holznutzung gewinnbringend zu vereinbaren»,<br />

wie es Georg Schoop, Jurypräsident der Binding<br />

Stiftung, ausdrückt. Denn gleichzeitig habe der<br />

Naturschutz einen hohen Stellenwert. 480 seltene<br />

Baumarten werden gehegt und gefördert.<br />

Während die nordexponierten Hänge vorwiegend<br />

der Holzproduktion dienen, sind die<br />

Südlagen wichtig für die Biodiversität im <strong>Baselbiet</strong><br />

und dem angrenzenden Raum. Sie beherbergen<br />

beispielsweise Schlangen oder<br />

Orchideen. Eine artenreiche Hecken- und Waldrandlandschaft<br />

ist anzutreffen, Wildschweinsuhlen<br />

ebenso. Ein alter Grenzstein markiert die<br />

Gemeinde- und Kantonsgrenzen zwischen <strong>Baselland</strong><br />

und Solothurn.<br />

Am Waldrand wird die Sicht auf die Buchenwälder<br />

des Blauen-Nordhangs frei. Auf Felsen<br />

geniesst der Wanderer einen atemberaubenden<br />

Ausblick über die vielfältige Landschaft.<br />

Die nördlichsten Juraausläufer tauchen in die<br />

Luxus-Carreisen<br />

Öffentlicher<br />

Verkehr<br />

Tanken. Waschen.<br />

Mieten.<br />

Sundgauer Lösslandschaft ab. Die Ruine Landskron<br />

und das Kloster Mariastein thronen über<br />

allem.<br />

Der Waldwanderweg ist ein Rundkurs, der<br />

mit diversen öffentlichen Verkehrsmitteln aus<br />

dem <strong>Baselbiet</strong> zu erreichen ist. Die Strecke führt<br />

durch die Gemeinden Bättwil, Ettingen, Hofstetten-Flüh,<br />

Metzerlen-Mariastein, Witterswil,<br />

Rodersdorf und das französische Leymen. Ein<br />

Ausweis ist ebenso angebracht wie gutes Schuhwerk<br />

und witterungsgerechte Kleidung.<br />

Sütterlin und seine Kollegen von der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

«Am Blauen» bitten die<br />

Wanderer, nicht vom Weg abzuweichen. Gerade<br />

jetzt krabbelt viel neugeborenes Tierleben durch<br />

den Wald. Als aussergewöhnliche Jugendherberge<br />

bieten die Rotburg – eine echte Burg – in<br />

Mariastein sowie diverse Gasthöfe unweit des<br />

Pfades Platz für Übernachtungen.<br />

www.baselland-tourismus.ch<br />

(Eingabe Suchfeld «Waldlehrpfad»)<br />

Schwierigkeitsgrad mittel – anspruchsvoll<br />

Gesamtlänge 44 km<br />

Teilroute Mariastein – Flüh: 10,5 km<br />

Teilroute Mariastein – Metzerlen: 16 km<br />

Teilroute Hofstetten: 13 km<br />

Teilroute Rodersdorf – Burg i. L.: 17 km<br />

Aussicht auf das Kloster Mariastein.<br />

Bild: aenis<br />

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