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Facts & Figures - Home - Ernst & Young - Schweiz

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Community<br />

Sie waren selbst Student an der Universität St. Gallen<br />

(HSG), seit ein paar Jahren lehren Sie dort, jetzt sind<br />

Sie auch Honorarprofessor geworden. Was gefällt Ihnen<br />

an der Rolle des Dozenten?<br />

Wir bewegen uns ja nicht erst seit Kurzem in einem sehr<br />

dynamischen wirtschaftlichen Umfeld: Der Regulierungsdruck<br />

wächst kontinuierlich, in den letzten 15 Jahren<br />

sind viele neue Themen wie Basel II und III, Crossborder-<br />

oder US-Steuerprobleme aufgetaucht. Je länger man<br />

dann in der Praxis arbeitet, desto mehr übernimmt man<br />

Managementaufgaben und kann das akademische Wissen<br />

nicht so weiterentwickeln, wie man das gerne möchte.<br />

Meine Lehrtätigkeit war mir daher immer sehr wichtig;<br />

sie erlaubt es mir, mein Wissen auszubauen und mich ohne<br />

Kundendruck mit spezifischen Fragestellungen auf wissenschaftlicher<br />

Ebene zu beschäftigen. Kurz gesagt: Ich halte<br />

mich als Dozent up to date, und zwar beruflich und persönlich.<br />

Denn ich arbeite sehr gerne mit jungen, engagierten<br />

Menschen zusammen.<br />

Andreas Blumer<br />

Partner und Honorarprofessor<br />

an der Universität St. Gallen<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

-<br />

«Studierende müssen wissen,<br />

worauf es im Alltag ankommt»<br />

Es ist eine Win-win-Situation: Ausgewiesene Experten aus der Praxis tragen ihr<br />

Know-how in die Hörsäle der Universitäten. Alle profitieren vom Wissenstransfer:<br />

die Studierenden und der akademische Betrieb – und der Dozent selbst. So wie<br />

Andreas Blumer. Der <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>-Partner engagiert sich seit Jahren an der<br />

Universität St.Gallen. Anfang 2012 erhielt er dort eine Honorarprofessur.<br />

Jahresbericht 2012<br />

Diese Verknüpfung von Theorie und Praxis ist für<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> sehr wichtig. Inwieweit profitieren die<br />

Studierenden und die Universitäten selbst von Ihrem<br />

Erfahrungswissen?<br />

Es ist uns tatsächlich ein grosses Anliegen, das geballte<br />

Wissen bei <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> weiterzugeben. Die Studierenden<br />

sollen ein Gespür dafür bekommen, wie das theoretische<br />

Know-how tatsächlich in der Praxis umgesetzt wird. Die Rückmeldungen<br />

auf den verstärkten Praxisbezug im Studium<br />

sind sehr gut, die Studierenden wünschen sich noch mehr.<br />

Wie sieht das konkret aus?<br />

Ich arbeite vor allem mit Masterstudierenden, die also<br />

ein gutes Basiswissen und auch schon ein Praktikum hinter<br />

sich haben. Meine Lehrveranstaltungen sind keine Oneway-Vorlesungen,<br />

sondern Workshops, in denen viel diskutiert<br />

wird. Ich setze häufig Gastreferenten ein, Leute aus<br />

Banken und anderen grossen Unternehmen, CFOs, Chefs<br />

von Internen Revisionen, Chief Risk Officers etc. Sie

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