Projektbericht 2009 OHBH-Neue Wege zur Inklusion - Alle - Inklusive
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<strong>Projektbericht</strong> „<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong> – Zukunftsplanung in Ostholstein“ <strong>2009</strong>-2010<br />
Ergebnisse des Projekts einer breiteren (Fach-)Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, da dieses<br />
Projekt über den Kreis Ostholstein eine Pilotfunktion für das Land Schleswig-Holstein, Deutschland<br />
und den gesamten deutschsprachigen Raum haben kann. Die Disseminationsaktivitäten werden in<br />
der zweiten Hälfte des Projektes eine größere Bedeutung haben.<br />
Der landesweite Fachtag „<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong>“ am 30.9.2010 in Lensahn<br />
Am 30.9.2010 wird ein landesweiter Fachtag im Kreis Ostholstein zum Thema „<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zur</strong><br />
<strong>Inklusion</strong> – Persönliche Zukunftsplanung, personenbezogene Dienstleistungen und<br />
Sozialraumorientierung“ an der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn stattfinden, der allen<br />
Interessierten offen steht. Dort werden sowohl die ReferentInnen Workshops anbieten, als auch die<br />
TeilnehmerInnen der Weiterbildungen in Persönlicher Zukunftsplanung von ihren Planungen<br />
berichten. Außerdem sollen die Konsequenzen von Persönlicher Zukunftsplanung für die <strong>Inklusion</strong> in<br />
der Region diskutiert werden.<br />
In Folge des Fachtags soll im Frühjahr 2011 im Rahmen eines Strategietages mit allen Betroffenen<br />
aus den beteiligten Organisationen die persönlichen Zukunftsplanungsprozesse ausgewertet und auf<br />
ihre Konsequenzen für die Organisationen und die Region untersucht werden. Ziel ist es die<br />
Verbindung zwischen individuellen Planungen und strategischer Planung für die Organisationen und<br />
die Region im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Unterstützungsdienstleistungen für <strong>Inklusion</strong><br />
herzustellen. So zeigte sich beispielsweise in einer Reihe von Planungsprozessen die Bedeutung von<br />
Eltern / gesetzlichen Betreuern für das Gelingen von persönlichen Zukunftsplanungsprozessen und<br />
<strong>Inklusion</strong>. In Übergangsprozessen sollten die Eltern einbezogen und z.B. mit gezielter Information,<br />
Peer-Support durch andere Eltern und Seminarangeboten für Eltern im Ablösungsprozess unterstützt<br />
werden. Wichtig ist, dass sie Zutrauen in ein selbstbestimmtes Leben ihrer Kinder in der Gesellschaft<br />
entwickeln, anderenfalls drohen eine Reihe von Verselbständigungsprozesse an ihrem Widerstand zu<br />
scheitern.<br />
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