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Material und Methoden 18<br />

Widerstand im abzweigenden Schenkel verhinderten die Übertragung von<br />

Druckspitzen in das Gefäßsystem der Ratte. Das Perfusat, das aus den eröffneten<br />

Gefäßen des Tieres in die Perfusionskammer floss, wurde durch zwei Schläuche<br />

in das Perfusatgefäß zurückgepumpt. Alle Schläuche waren über Metallstücke<br />

geerdet. Zudem befand sich die komplette Perfusionsanlage (außer der Pumpe,<br />

dem Perfusat und dem Heizelement) in einem geerdeten Metallkäfig, um<br />

elektrische Störsignale weitestgehend abzuschirmen.<br />

Abbildung 2-1 zeigt einen schematischen Aufbau der Perfusionsanlage.<br />

Abb. 2-1: Versuchsaufbau „Working heart-brainstem preparation of the rat“, aus<br />

Potts et al. 2000.<br />

Perfusion<br />

Die Perfusionslösung bestand aus aCSF, Ficoll (langkettige Kohlenhydrate zur<br />

Aufrechterhaltung des onkotischen Druckes) und einem Muskelrelaxans. Im<br />

Versuch wurde ein Volumen von 300 ml - wie in Abb. 2-1 gezeigt - rezykliert,<br />

sofern keine Substanzen ausgewaschen werden sollten.<br />

In Anlehnung an die Ionenkonzentrationen im Liquor zerebrospinalis wurde die<br />

künstliche Perfusionslösung aus folgenden Substanzen hergestellt:

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