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Ergebnisse 32<br />

S11599 bereits nach 10 min zu einer Steigerung der PN-Frequenz auf 145,5±10,9<br />

% (p≤0,01) kam. Diese Steigerung nahm nach 30 min weiter auf 182,3±28,6 % zu.<br />

Dem entsprechend verkürzte sich der Atemzyklus unter der Substanz auf 72,6±3,5<br />

% (p≤0,001) nach 10 min und nach 30 min auf 51,9±4,2 % (p≤0,001).<br />

Die Dauer der PN-Aktivität zeigte nach 10 min keine Änderung (106,8±11,6 %)<br />

und nahm nach 30 min auf 84,8±11,4 % ab.<br />

Die Intensität der PN-Entladung (∫PNA) nahm nach 10 min auf 126,5±16,2 % zu<br />

und blieb nach 30 min relativ konstant <strong>bei</strong> 123,7±19,8 %.<br />

Die Entwicklung der Parameter des Atemzyklus unter dem Einfluss von<br />

0,3 µM S11599 entsprach daher weitgehend den unter 3.1 beschriebenen<br />

Änderungen unter einem hyperkapnischen Stimulus: Es kam zu einer Zunahme<br />

von BPM und ∫PNA, einer Abnahme von CD, und einer leicht verminderten BD.<br />

Während sich jedoch ein stabiler Zustand unter erhöhter CO2-Begasung nach 2-5<br />

Minuten einstellte, kam es unter 0,3 µM S11599 erst nach 10-30 min zu einer<br />

Stabilisierung der Phrenicus-Antwort (Abb.3-4).<br />

Abb. 3-6 zeigt zudem, dass der hyperkapnische Reiz auch unter Applikation von<br />

0,3 µM S11599 wirksam und reversibel war, wenngleich die absoluten<br />

Änderungen im Vergleich zum Zustand ohne S11599 verringert sind. Auf diesen<br />

Aspekt wird <strong>bei</strong> der Betrachtung der CO2 -Antworten nochmals eingegangen.<br />

Während der Waschphase (W10) war ein Rückgang auf die Werte vor<br />

Substanzapplikation zu erkennen. BPM ging zurück auf 100,4±11,0 % und die<br />

Dauer des Atemzyklus (CD) erreichte 103,7±16,4 %.<br />

In zwei Versuchen konnte der unter C10(H) beobachtete Hyperkapnie-Effekt auch<br />

nach der Waschphase unvermindert ausgelöst werden. Alle anderen<br />

Präparationen zeigten hingegen einen „run-down“ und wurden daher nicht in Abb.<br />

3-6, W30(H) aufgenommen.

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