Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept - Stadt Emden
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1. Kurzfassung<br />
- Energieberatung durch die Verbraucherzentrale und die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Emden</strong> GmbH<br />
Dennoch muss <strong>Emden</strong> weitere Anstrengungen im Klimaschutz unternehmen, um die ambitionierten<br />
Klimaschutzziele des Klima-Bündnisses bis 2020 zu erreichen.<br />
1.4. Energie- und CO2-Bilanz<br />
Der Energieverbrauch in <strong>Emden</strong> lag im Jahr 2007 bei 1.790 GWh und schwankte nur geringfügig<br />
über die Jahre wie in Abbildung 1 dargestellt. Insgesamt wurde der Energieverbrauch<br />
seit 1990 um ca. 6 % verringert.<br />
In 2007 entfiel mit ca. 44 % am Gesamtenergieverbrauch der höchste Anteil auf Erdgas, gefolgt<br />
von Strom mit einem Anteil von ca. 28 % und Diesel mit ca. 10 %. Gegenüber den<br />
neunziger Jahren hat ein leichter Energieträgerwechsel stattgefunden.<br />
Abbildung 1: Darstellung der Energiebilanz von <strong>Emden</strong> 1990-2007 nach Energieträgern.<br />
Der Verbrauch von Strom, Diesel, Kerosin, Erdgas und Umweltwärme hat zugenommen,<br />
wohingegen der Heizöl-, Benzin- und Fernwärmeverbrauch rückläufig sind.<br />
Sektoren<br />
1990 2007<br />
[%] [MWh] [%] [MWh]<br />
Wirtschaft 48,0 915.829 49,1 879.775<br />
Haushalte 26,6 507.585 23,6 422.663<br />
Verkehr 22,0 419.517 23,4 419.252<br />
Kommunale<br />
Verwaltung<br />
3,3 63.121 3,8 68.523<br />
Summe 100,0 1.906.053 100,0 1.790.214<br />
Tabelle 1: Darstellung der Entwicklung der prozentualen und absoluten Endenergieverbräuche von 1990 zu 2007<br />
Wie in Tabelle 1 dargestellt, entfiel der größte Anteil des Endenergieverbrauchs 2007 mit<br />
49,1 % auf den Sektor Wirtschaft. Auf die Sektoren Haushalte und Verkehr entfielen jeweils<br />
ca. 23 % des Endenergieverbrauchs der <strong>Stadt</strong> <strong>Emden</strong> und 3,8 % des Verbrauchs wurde<br />
durch die kommunale Verwaltung verursacht. Der Anteil der Wirtschaft war im Vergleich zum<br />
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