Ihre Partner in Sachen Ernährung und Wundmanagement - DRK ...
Ihre Partner in Sachen Ernährung und Wundmanagement - DRK ...
Ihre Partner in Sachen Ernährung und Wundmanagement - DRK ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Krankenhaus<br />
Saarlouis vom <strong>DRK</strong>
Wir stellen uns vor<br />
Krankenhaus Saarlouis vom <strong>DRK</strong>, Vaubanstraße 25, 66740 Saarlouis<br />
Das Krankenhaus Saarlouis vom <strong>DRK</strong> ist nach KTQ<br />
(Kooperation für Transparenz <strong>und</strong> Qualität im Ges<strong>und</strong>heitswesen) zertifiziert
Inhalt<br />
Begrüßung 4<br />
Das Krankenhaus Saarlouis vom <strong>DRK</strong> im Wandel der Zeit 5<br />
Struktur des Krankenhauses 6<br />
R<strong>und</strong> um Aufnahme <strong>und</strong> Aufenthalt 8<br />
• Öffnungszeiten der Patientenaufnahme<br />
• Kosten<br />
• Wahlleistungen<br />
• Telefon<br />
• Wertsachen<br />
• Besucher <strong>und</strong> Besuchszeiten<br />
• Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers<br />
• Rauchen im Krankenhaus<br />
• R<strong>und</strong> um die Entlassung<br />
• Taxi<br />
Unsere Dienstleistungen 11<br />
• Bibliothek<br />
• Café Vital<br />
• Essen im Krankenhaus<br />
• Friseur<br />
• Fußpflege<br />
• Internet<br />
• Öffentliche Fernsprecher<br />
• Parken<br />
Soziale Dienste 13<br />
• Ökumenischer Krankenhaushilfsdienst<br />
• Patientenfürsprecher<br />
• Krankenhausseelsorge<br />
• Sozialdienst<br />
• Pflegeüberleitung<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Fachabteilungen<br />
• Zentrale Krankenaufnahme (ZKA) – Notaufnahme 16<br />
• Innere Abteilung, Interdiszipl<strong>in</strong>äre Tumorkonferenz 17<br />
• Schwerpunkte Gastroenterologie, Proktologie, Hepatologie,<br />
Infektionskrankheiten, Stoffwechselerkrankungen 18<br />
2
• Schwerpunkte Angiologie, Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Stroke Unit,<br />
Bereich Neurologie, Gefäßsprechst<strong>und</strong>e 19<br />
• Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Interdiszipl<strong>in</strong>ärer Stroke Unit<br />
(Schlaganfall-Intensive<strong>in</strong>heit) 20<br />
• Bereich Neurologie mit Neurophysiologie <strong>und</strong> Psychosomatik 21<br />
• Chirurgische Abteilung – Allgeme<strong>in</strong>-, Viszeral- <strong>und</strong> Unfallchirurgie mit Ambulanzen 22<br />
• Bereich Gefäßchirurgie 24<br />
• Interdiszipl<strong>in</strong>äres Gefäßzentrum Saarlouis 25<br />
• Abteilung für Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmediz<strong>in</strong>, Schmerztherapie,<br />
Transfusionsmediz<strong>in</strong> 27<br />
• Gynäkologie – Schwerpunkte Gynäkologische Onkologie,<br />
Brustzentrum (zertifiziert), Urogynäkologie, Endoskopie 28<br />
• Geburtshilfe 29<br />
• Belegabteilung für Neurochirurgie 30<br />
• Belegabteilung Urologie 31<br />
• Radiologie Nuklearmediz<strong>in</strong> Saarlouis 32<br />
• Ambulantes Operieren 34<br />
Pflegedienst 35<br />
Physiotherapie 36<br />
Krankenpflegeschule 37<br />
Innerbetriebliche Fortbildung 38<br />
Qualitätsmanagement im Krankenhaus 39<br />
Krankenhaus <strong>und</strong> Umwelt 40<br />
Fördervere<strong>in</strong> 41<br />
Unsere weiteren E<strong>in</strong>richtungen<br />
• <strong>DRK</strong> Kl<strong>in</strong>ik Mettlach für Geriatrie <strong>und</strong> Rehabilitation 42<br />
• Beteiligung an e<strong>in</strong>er Schule für Krankengymnastik 42<br />
• <strong>DRK</strong> Gästehäuser für Wohnen <strong>in</strong> der Pflege sowie Kurzzeit- <strong>und</strong> Tagespflege 43<br />
Unser Leitbild im Überblick 44<br />
Die <strong>DRK</strong> Trägergesellschaft Süd-West mbH 45<br />
3
Begrüßung<br />
Sehr geehrte Patient<strong>in</strong>, sehr geehrter Patient,<br />
sehr geehrte Gäste des Krankenhauses,<br />
wir begrüßen Sie sehr herzlich <strong>in</strong> unserem<br />
Hause. Unser Team von qualifizierten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern bemüht sich,<br />
Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten <strong>und</strong> <strong>Ihre</strong> Wünsche <strong>und</strong> Erwartungen<br />
soweit wie möglich zu er fül len.<br />
Der Mensch, sei er Patient, Angehöriger, Besucher<br />
oder <strong>Partner</strong> des Hauses, steht im<br />
Zentrum des Krankenhausalltags. Dies begreifen<br />
wir zugleich als Chance <strong>und</strong> Herausforderung,<br />
der wir uns ger ne stellen.<br />
In der vorliegenden Broschüre f<strong>in</strong>den Sie H<strong>in</strong>weise<br />
<strong>und</strong> Informationen, die Ihnen dabei<br />
helfen sol len, sich <strong>in</strong> unserem Hause zurechtzuf<strong>in</strong>den.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus erhalten Sie<br />
e<strong>in</strong>e kurze Be schrei bung der Leistungsangebote<br />
unseres Krankenhauses.<br />
Betriebswirt Wolfgang Michels<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
4<br />
Das Direktorium des Krankenhauses<br />
Sollten Ihnen während <strong>Ihre</strong>s Aufenthaltes<br />
Mängel auffallen, scheuen Sie sich bitte<br />
nicht, uns darauf aufmerksam zu machen,<br />
damit wir unsere Arbeit jeden Tag e<strong>in</strong> bisschen<br />
besser machen können, denn:<br />
Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu<br />
se<strong>in</strong>.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne wünschen wir Ihnen e<strong>in</strong>e<br />
baldige Genesung.<br />
Dr. med. Matthias Kle<strong>in</strong><br />
Ärztlicher Direktor<br />
Anne Ganster<br />
Pflegedirektor<strong>in</strong>
Das Krankenhaus im Wandel<br />
der Zeit<br />
Im Jahre 1783 setzen das katholische Pfarramt<br />
<strong>und</strong> die Stadtverwaltung Saarlouis die<br />
E<strong>in</strong>richtung des Krankenhauses <strong>in</strong> der Bierstraße<br />
Nr. 7 als selbstständiges Armen- <strong>und</strong><br />
Kranken<strong>in</strong>stitut bei König Ludwig XVI. durch.<br />
Nachdem die Räumlichkeiten <strong>in</strong> der Bierstraße<br />
zu eng werden, entsteht 1841 an der Ecke<br />
Bock- <strong>und</strong> August<strong>in</strong>erstraße das neue Krankenhaus,<br />
das zwischenzeitlich von den<br />
Schwestern vom heiligen Karl Borromäus<br />
von Nancy geführt wird.<br />
1876 übernimmt die Stadtverordnetenversammlung<br />
die Trägerschaft des Hospitals.<br />
E<strong>in</strong>e Hospitalkommission wird mit der Führung<br />
beauftragt.<br />
1928 wird das Krankenhaus an se<strong>in</strong>en jetzigen<br />
Standort <strong>in</strong> der Vaubanstraße (ehemals<br />
Kaibelkaserne) verlegt. Das 1942 nach Luftangriffen<br />
schwer beschädigte Krankenhaus<br />
wird ab 1945 <strong>in</strong> zahlreichen Etap pen wieder<br />
aufgebaut.<br />
Im Juli 1984 übernimmt die geme<strong>in</strong>nützige<br />
Krankenhaus GmbH der Schwesternschaften<br />
Saarbrücken/Rhe<strong>in</strong>pfalz vom Deutschen<br />
Roten Kreuz – heute <strong>DRK</strong> Krankenhaus<br />
GmbH Saarland – die Trä ger schaft.<br />
Das Krankenhaus besitzt heute Hauptfachabteilungen<br />
für Chirurgie, Innere Mediz<strong>in</strong>, Geburtshilfe<br />
<strong>und</strong> Gynäkologie, Anästhesie <strong>und</strong><br />
Intensivmediz<strong>in</strong> sowie Belegabteilungen für<br />
Urologie, Neurochirurgie, Gynäkologie <strong>und</strong><br />
Geburtshilfe.<br />
Um die Wettbewerbsfähigkeit des Krankenhauses<br />
zu sichern, setzt der Träger auf die<br />
Nutzung von Synergieeffekten. 2006 wurde<br />
unmittelbar am Krankenhaus das „Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Vauban“ durch e<strong>in</strong>en niedergelassenen<br />
Arzt errichtet. Im Ärztehaus s<strong>in</strong>d<br />
u. a. e<strong>in</strong> Dialysezentrum sowie e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternistische,<br />
diabetologische <strong>und</strong> onkologische<br />
Schwerpunktpraxis, weitere Arztpraxen, therapeutische<br />
Praxen <strong>und</strong> Institute sowie e<strong>in</strong>e<br />
Apotheke untergebracht.<br />
Für das Jahr 2009 plant der Träger den<br />
Neubau e<strong>in</strong>er Intensivstation <strong>und</strong> Stroke Unit<br />
mit 20 Betten. Die Fertigstellung der Baumaßnahme<br />
ist für 2010 geplant.<br />
5
Mediz<strong>in</strong>ische Fachabteilungen<br />
HAUPTFACHABTEILUNGEN<br />
Innere Abteilung<br />
Chefarzt Dr. med. Peter Henkel<br />
Schwerpunkte:<br />
Gastroenterologie<br />
Proktologie<br />
Hepatologie<br />
Infektionskrankheiten<br />
Stoffwechselerkrankungen<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann<br />
Schwerpunkte:<br />
Angiologie<br />
Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Stroke<br />
Unit<br />
Gefäßsprechst<strong>und</strong>e<br />
Bereich Neurologie<br />
Stroke Unit<br />
(Schlaganfall-Intensive<strong>in</strong>heit)<br />
Leitende Ärzte:<br />
Dr. med. Jürgen Lehmann<br />
Dr. med. Hans-Michael Lamberty<br />
Bereich Neurologie<br />
Leitender Arzt:<br />
Dr. med. Hans Michael Lamberty<br />
Chirurgische Abteilung<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Spröder<br />
Schwerpunkte:<br />
Allgeme<strong>in</strong>chirurgie<br />
Viszeralchirurgie<br />
Gefäßchirurgie<br />
6<br />
Bereich Unfallchirurgie<br />
Leitender Abteilungsarzt:<br />
Dr. med. Ulrich Berg<br />
Geburtshilfe-Gynäkologie<br />
Chefarzt Dr. med. Johannes Bettscheider<br />
Schwerpunkte:<br />
Gynäkologische Onkologie<br />
Brustzentrum (zertifiziert)<br />
Urogynäkologie<br />
Endoskopie<br />
Spezielle Geburtshilfe<br />
Per<strong>in</strong>atalmediz<strong>in</strong><br />
Abteilung für Anästhesie <strong>und</strong><br />
Intensivmediz<strong>in</strong><br />
Chefarzt Dr. med. Matthias Kle<strong>in</strong><br />
BELEGABTEILUNGEN<br />
Neurochirurgie<br />
Dr. med. Jamil Sakhel<br />
Urologie<br />
Dr. med. Kurt Niklas<br />
Astrid Zell<br />
Dr. med. Georg Block<br />
Geburtshilfe-Gynäkologie<br />
Dr. med. Manfred Bitsch/<br />
Dr. med. Andrea L<strong>in</strong>k<br />
Dr. med. Sab<strong>in</strong>a Hartnack/<br />
Dr. med. Trautl Sticher-Rapp
SONSTIGE ABTEILUNGEN<br />
UND FUNKTIONSBEREICHE<br />
Radiologische <strong>und</strong> Nuklearmediz<strong>in</strong>ische<br />
Geme<strong>in</strong>schaftspraxis (RNS)<br />
• Röntgen<br />
• Mammographiezentrum<br />
• Sonographie<br />
• Computertomographie<br />
• Kernsp<strong>in</strong>tomographie<br />
• Nuklearmediz<strong>in</strong> e<strong>in</strong>schließlich PET<br />
• Digitale Subtraktionsangiographie<br />
• Periradikuläre Schmerztherapie<br />
Ambulanzen (Innere Mediz<strong>in</strong>, Angiologie,<br />
Herzschrittmacher, Chirurgie, Gynäkologie,<br />
Geburtshilfe)<br />
D-Arzt-Ambulanz (Arbeitsunfälle)<br />
Diät-<strong>Ernährung</strong>sberatung<br />
Eigenblutspende<br />
EEG <strong>und</strong> Neurophysiologie<br />
EKG <strong>und</strong> Ultraschalldiagnostik<br />
Endoskopie<br />
Ergotherapie<br />
Kreißsäle <strong>und</strong> Neugeborenenzimmer<br />
Labor<br />
Physiotherapie<br />
Sozialdienst, Überleitungspflege<br />
Zentrale mediz<strong>in</strong>ische Krankenaufnahme<br />
7
R<strong>und</strong> um Aufnahme <strong>und</strong><br />
Aufenthalt<br />
Patientenanmeldung<br />
<strong>Ihre</strong> Krankenhausaufnahme ist mit e<strong>in</strong>igen<br />
Formalitäten verb<strong>und</strong>en. Bitte melden Sie<br />
sich <strong>in</strong> der Pa ti en ten anmeldung (Verwaltung)<br />
im Erdgeschoss an. Die Anmeldung kann<br />
auch durch Angehörige oder Be kann te erfolgen.<br />
Die Allgeme<strong>in</strong>en Vertragsbed<strong>in</strong>gungen<br />
(AVB) liegen <strong>in</strong> der Aufnahme zur E<strong>in</strong>sicht<br />
aus.<br />
Öffnungszeiten Patientenanmeldung:<br />
Montag bis Freitag<br />
7:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten stehen Ihnen<br />
die MitarbeiterInnen der Zentralen Krankenaufnahme<br />
zur Verfügung<br />
Kosten<br />
Die Kosten der Krankenhausbehandlung<br />
werden von <strong>Ihre</strong>r Krankenversicherung übernommen.<br />
Wenn Sie Mitglied der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung s<strong>in</strong>d, benötigen wir<br />
möglichst den E<strong>in</strong> wei sungs sche<strong>in</strong> <strong>Ihre</strong>s Arztes<br />
<strong>und</strong> <strong>Ihre</strong> Versichertenkarte von der Krankenversicherung.<br />
Für gesetzlich Versicherte<br />
besteht e<strong>in</strong>e Zu zah lungs pflicht für die vollstationäre<br />
Behandlung für maximal 28 Tage<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Ka len der jah res.<br />
Das Krankenhaus leitet diese Beiträge an die<br />
jeweilige Krankenkasse weiter.<br />
Privat Krankenversicherte können dem Krankenhaus<br />
ihre Ansprüche abtreten. In diesem<br />
Fall rechnet das Krankenhaus direkt mit der<br />
privaten Krankenversicherung ab.<br />
8<br />
Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen<br />
der Patientenaufnahme zur<br />
Verfügung.<br />
Wahlleistungen<br />
Über die allgeme<strong>in</strong>en Krankenhausleistungen<br />
h<strong>in</strong>aus können Sie Wahlleistungen <strong>in</strong> Anspruch<br />
neh men, <strong>und</strong> zwar für<br />
• die persönliche Betreuung durch unsere<br />
leitenden Ärzte <strong>und</strong> Belegärzte<br />
• die Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>- oder Zwei-<br />
Bett-Zimmer<br />
• die Unterbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er Begleitperson<br />
Die Wahlleistungen müssen schriftlich vere<strong>in</strong>bart<br />
werden. Wahlleistung be<strong>in</strong>haltet u.a.<br />
auch die kostenlose Gestellung des Telefons,<br />
e<strong>in</strong>es Kopfhörers, die Tagespauschale für die<br />
Internetnutzung sowie die Lieferung von frischem<br />
Obst, e<strong>in</strong>er Tageszeitung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Wochenzeitung. Nähe re Auskünfte erteilt Ihnen<br />
die Patientenanmeldung.<br />
Telefon<br />
Um telefonieren zu können bzw. erreichbar<br />
zu se<strong>in</strong>, benötigen Sie e<strong>in</strong>e Chipkarte. Sie erhalten<br />
diese bei der Patientenaufnahme oder<br />
am Empfang. Auf der Chipkarte ist auf dem<br />
rechten Rand <strong>Ihre</strong> Telefonnummer aufgedruckt.<br />
Am Kassenautomaten zahlen Sie bitte<br />
Geld für das Pfand, die tägliche Gr<strong>und</strong>gebühr<br />
<strong>und</strong> die Telefone<strong>in</strong>heiten auf Ihr Tele-
fonkonto e<strong>in</strong>. Guthaben, das nicht verbraucht<br />
wird, sowie den Pfandbetrag für die Chipkarte<br />
erhalten Sie bei der Schlussabrechnung<br />
am Kassenautomaten wieder zurück.<br />
Stecken Sie die Chipkarte auf der rechten<br />
Seite <strong>in</strong> den Schlitz an <strong>Ihre</strong>m Telefon <strong>und</strong><br />
warten Sie, bis im Display <strong>Ihre</strong> Nummer angezeigt<br />
wird. Dann ist Ihr Telefon angemeldet.<br />
Solange e<strong>in</strong> ausreichendes Guthaben auf <strong>Ihre</strong>r<br />
Karte vorhanden ist, können Sie telefonieren<br />
<strong>und</strong> angerufen werden.<br />
Wenn Sie die Chipkarte während des kompletten<br />
Kalendertages (von 0:00 Uhr bis<br />
24:00 Uhr) nicht e<strong>in</strong>stecken, wird für diesen<br />
Tag ke<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>gebühr erhoben.<br />
Die aktuellen Gebühren für die Standgebühr<br />
<strong>und</strong> die Gebührene<strong>in</strong>heit entnehmen Sie bitte<br />
der Bedienungsanleitung für das Telefon.<br />
Die Standgebühr ist bei Patienten mit Wahlleistungsvere<strong>in</strong>barung<br />
im Zuschlag enthalten.<br />
Aus Sicherheitsgründen ist die Benutzung<br />
von Mobiltelefonen verboten.<br />
Wertsachen<br />
Leider werden Krankenhäuser von Zeit zu<br />
Zeit von Dieben heimgesucht. Daher sollten<br />
Sie ke<strong>in</strong>e größeren Geldbeträge, Schmuck<br />
<strong>und</strong> andere Wertgegenstände mit <strong>in</strong>s Krankenhaus<br />
nehmen. Sollten Sie bestohlen worden<br />
se<strong>in</strong>, <strong>in</strong>formieren Sie bitte umgehend die<br />
Stationsschwester, die den Diebstahl zur<br />
Meldung an die Polizei weiterleitet.<br />
Für Wertgegenstände, Schmuck, Bargeld,<br />
Schecks usw. haften wir nur, wenn diese <strong>in</strong><br />
der Patientenaufnahme gegen Quittung h<strong>in</strong>terlegt<br />
wurden.<br />
Besucher <strong>und</strong> Besuchszeiten<br />
Besucher s<strong>in</strong>d gern gesehene Gäste <strong>in</strong> unserem<br />
Krankenhaus. Zu viele Besucher können<br />
jedoch für den Patienten <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Zimmernachbarn<br />
zur Belastung werden. Daher bitten<br />
wir Sie <strong>und</strong> alle Beteiligten, auf e<strong>in</strong> an der<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
Bitte entscheiden Sie selbst, ob Sie K<strong>in</strong>dern<br />
den Besuch im Krankenhaus ge stat ten.<br />
E<strong>in</strong>e Infektionsgefahr ist nicht immer auszuschließen.<br />
9
Aufenthalt außerhalb<br />
des Krankenzimmers<br />
Wir freuen uns, wenn <strong>Ihre</strong> Genesung gut voranschreitet<br />
<strong>und</strong> Sie Ihr Krankenbett bzw.<br />
-zimmer verlassen können. Stimmen Sie den<br />
Zeitpunkt hierfür bitte mit dem behandelnden<br />
Arzt ab. Wenn Sie das Zimmer verlassen, ziehen<br />
Sie bitte e<strong>in</strong>en Morgen- oder Bademantel<br />
über. Zu den ärztlichen Visiten, den Behandlungszeiten<br />
<strong>und</strong> den Mahlzeiten möchten<br />
wir Sie bitten, <strong>in</strong> <strong>Ihre</strong>m Zimmer an we send<br />
zu se<strong>in</strong>. Unser schöner Garten mit Teich lädt<br />
zum Spazieren <strong>und</strong> Verweilen e<strong>in</strong>, wenn Sie<br />
hier zu ge s<strong>und</strong> heit lich <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d.<br />
Rauchen im Krankenhaus<br />
Das Krankenhaus ist nach den gesetzlichen<br />
Bestimmungen rauchfrei. Das Rauchen ist<br />
ausschließlich im Pavillon, l<strong>in</strong>ks neben dem<br />
Haupte<strong>in</strong>gang, gestattet.<br />
10<br />
R<strong>und</strong> um die Entlassung<br />
Am Entlassungstag bitten wir Sie, Ihr Zimmer<br />
bis 9:30 Uhr zu verlassen, damit wir die Vorbe<br />
rei tun gen für den nächsten Patienten treffen<br />
können. Nur so können wir sicherstellen,<br />
dass Wartezeiten am Aufnahmetag vermieden<br />
werden. Wenn Sie sich am Entlassungstag<br />
noch im Krankenhaus auf hal ten wollen,<br />
können Sie gern die Aufenthaltsräume auf jeder<br />
Station nutzen. Auch die Teilnahme an<br />
den Mahlzeiten ist möglich.<br />
Bitte regulieren Sie vor dem Verlassen des<br />
Hauses offene Rechnungen (z.B. gesetzliche<br />
Zuzahlung) <strong>in</strong> der Patientenaufnahme im Erdgeschoss<br />
<strong>und</strong> vergessen Sie bitte nicht, <strong>Ihre</strong><br />
h<strong>in</strong>terlegten Wert ge gen stän de <strong>und</strong> Geldbeträge<br />
wieder <strong>in</strong> Empfang zu nehmen.<br />
Wir freuen uns mit Ihnen über <strong>Ihre</strong> Genesung<br />
<strong>und</strong> hoffen, dass Sie mit unserer Betreuung<br />
zufrieden waren.<br />
Unsere guten Wünsche begleiten Sie.<br />
Taxi:<br />
Bei Bedarf rufen Ihnen die MitarbeiterInnen<br />
am Empfang gern e<strong>in</strong> Taxi.
Unsere Dienstleistungen<br />
Bibliothek<br />
Im 3. OG bef<strong>in</strong>det sich die Bibliothek, die von<br />
den „Grü nen Da men <strong>und</strong> Her ren” ge führt<br />
wird. Mehr als 3.000 Bücher stehen Ihnen zur<br />
Auswahl zur Ver fü gung.<br />
Mehrmals wöchentlich kommt der Bücherwagen<br />
auch auf die Station. So können sie<br />
bequem vom Krankenbett aus Bücher ausleihen.<br />
Bitte behandeln Sie ausgeliehene Bücher<br />
schonend <strong>und</strong> geben Sie diese vor <strong>Ihre</strong>r Entlassung<br />
zu rück.<br />
Die Ausleihe ist kostenlos.<br />
Café Vital<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags bis freitags<br />
7:30 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Samstags <strong>und</strong> sonntags<br />
14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>det sich die Cafeteria.<br />
Unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen halten e<strong>in</strong>e große<br />
Auswahl an Backwaren, Getränken <strong>und</strong> sonstigen<br />
Artikeln für Sie bereit. Das GastroServ-<br />
Team freut sich auf <strong>Ihre</strong>n Besuch!<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus stehen Ihnen e<strong>in</strong> Kaltgetränkeautomat<br />
(h<strong>in</strong>terer E<strong>in</strong>gang) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Heißgetränkeautomat<br />
(Zentrale Krankenaufnahme)<br />
zur Verfügung.<br />
Essen im Krankenhaus<br />
Unsere Küche bietet Ihnen e<strong>in</strong> reichhaltiges<br />
<strong>und</strong> vollwertiges Verpflegungsangebot.<br />
Neueste ernährungsphysiologische Erkenntnisse<br />
werden bei der Auswahl der Produkte,<br />
der Zusammenstellung der Menüs <strong>und</strong> der<br />
Zubereitung der Speisen berücksichtigt.<br />
So oft wie möglich verwenden wir Produkte<br />
aus biologischem Anbau bzw. Fleisch aus<br />
biologischer Tierhaltung. Diese Artikel erkennen<br />
Sie im Speiseplan an ihrer besonderen<br />
Auszeichnung.<br />
Frühstück <strong>und</strong> Abendessen können Sie aus<br />
zahlreichen Komponenten auswählen. Zum<br />
Mittagessen bieten wir Ihnen drei Menüs zur<br />
Auswahl an. Orientieren Sie sich bitte am<br />
Speiseplan, der <strong>in</strong> jedem Zimmer aushängt.<br />
Sie können entweder e<strong>in</strong> komplettes Menü<br />
wählen oder sich aus den e<strong>in</strong>zelnen Komponenten<br />
e<strong>in</strong> eigenes Menü zusammenstellen.<br />
Am ersten Tag <strong>Ihre</strong>s stationären Aufenthaltes<br />
wird das Essen für Sie automatisch zusammengestellt.<br />
In der Folge besucht Sie täglich<br />
bis 12:00 Uhr e<strong>in</strong>e Verpflegungsassistent<strong>in</strong>,<br />
um <strong>Ihre</strong> Essenswünsche für den nächsten<br />
Tag zu erfragen. Es wäre schön, wenn Sie<br />
sich schon frühzeitig Gedanken über <strong>Ihre</strong> Essenswünsche<br />
machen <strong>und</strong> <strong>Ihre</strong> Wahl bereits<br />
getroffen haben, wenn die Verpflegungsassistent<strong>in</strong><br />
zu Ihnen kommt. Sollten Sie zum Zeitpunkt<br />
der Essenserfragung nicht <strong>in</strong> <strong>Ihre</strong>m<br />
Zimmer se<strong>in</strong>, wird sie es zu e<strong>in</strong>em späteren<br />
Zeitpunkt noch e<strong>in</strong>mal versuchen oder Ihnen<br />
das Tagesmenü bestellen.<br />
11
Für Patienten, die e<strong>in</strong>e ärztlich verordnete Diät<br />
e<strong>in</strong>halten müssen, s<strong>in</strong>d die Wahlmöglichkeiten<br />
e<strong>in</strong> ge schränkt. Sie können sich jedoch<br />
darauf verlassen, dass unsere qualifizierten<br />
MitarbeiterInnen <strong>Ihre</strong> Diät nach neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen zusammenstellen<br />
<strong>und</strong> zubereiten.<br />
Friseur<br />
Anmeldungen für e<strong>in</strong>en Friseurbesuch nimmt<br />
das Pflegepersonal entgegen. Der Friseur<br />
kommt zu Ihnen.<br />
Fußpflege<br />
Anmeldungen für die Fußpflege nimmt das<br />
Pflegepersonal entgegen. Die Fuß pfle ge r<strong>in</strong><br />
kommt zu Ihnen.<br />
Internet<br />
Im Haupte<strong>in</strong>gangsbereich des Krankenhauses<br />
steht Ihnen e<strong>in</strong> PC zur kostenlosen Nutzung<br />
des Internets zur Verfügung.<br />
In <strong>Ihre</strong>m Zimmer haben Sie die Möglichkeit<br />
Internet per DSL zu nutzen. Die technischen<br />
Anschlussvoraussetzungen (Modem, etc.)<br />
werden gegen Kaution zur Verfügung gestellt.<br />
Die Anmeldung des Telefons ist unerlässliche<br />
Voraussetzung für die Installation, bei der Sie<br />
die Technische Abteilung gerne unterstützt.<br />
Für die Nutzung des Internets wird e<strong>in</strong>e Ta-<br />
12<br />
gesgebühr fällig. Die Tagesgebühr ist bei Patienten<br />
mit Wahlleistungsvere<strong>in</strong>barung im Zuschlag<br />
enthalten. Wenn Sie Internet nutzen<br />
möchten, wenden Sie sich bitte an die Patientenaufnahme.<br />
Öffentliche Fernsprecher<br />
E<strong>in</strong> Münzfernsprecher bef<strong>in</strong>det sich im<br />
1. Stock (Richtung Kapelle).<br />
E<strong>in</strong> Münz-/Kartentelefon bef<strong>in</strong>det sich im<br />
Erdgeschoss (Treppenhaus E<strong>in</strong>gangsbereich).<br />
Telefonkarten erhalten Sie am Empfang.<br />
Parken<br />
Auf dem Gelände des Krankenhauses bef<strong>in</strong>det<br />
sich e<strong>in</strong> gebührenpflichtiger Parkplatz für<br />
MitarbeiterInnen, Patienten <strong>und</strong> Besucher.<br />
Die Gebühren entnehmen Sie bitte dem Aushang.
Soziale Dienste<br />
Ökumenischer<br />
Krankenhaushilfsdienst ÖKH<br />
Der ÖKH Saarlouis ist e<strong>in</strong> Kreis von freiwilligen<br />
Helfern, die ehrenamtlich Dienste verrichten,<br />
für die im bisweilen hektischen<br />
Betrieb des modernen Krankenhauses wenig<br />
Zeit bleibt. Die „Grünen Damen <strong>und</strong> Herren”<br />
nehmen sich Zeit, um mit Ihnen zu sprechen,<br />
sie hören zu, erledigen kle<strong>in</strong>ere Besorgungen<br />
oder begleiten Sie bei e<strong>in</strong>em Gang durch das<br />
Krankenhaus oder den Garten.<br />
Die katholische <strong>und</strong> evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
haben den ÖKH geme<strong>in</strong>sam gegründet<br />
<strong>und</strong> un ter stüt zen ihn.<br />
Sie erreichen die „Grünen Damen <strong>und</strong> Herren”<br />
unter der Durchwahl 343. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
ist das Sta ti ons per so nal gern behilflich,<br />
wenn Sie e<strong>in</strong>en Besuch wünschen.<br />
Patientenfürsprecher<br />
Der unabhängige Patientenfürsprecher hat<br />
die Aufgabe, Anregungen, Bitten oder Beschwer<br />
den von Patienten <strong>und</strong> deren Angehörigen<br />
zu prüfen. Er bewahrt Stillschweigen<br />
über alle Angelegenheiten, die ihm bekannt<br />
werden.<br />
Jedes Anliegen der Patienten oder ihrer Angehörigen<br />
wird von unserem engagierten Pati<br />
en ten für spre che r sofort sorgfältig geprüft<br />
<strong>und</strong> zum Beschwerdemanagement weitergeleitet.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit dem Patientenfürsprecher<br />
bemühen wir uns um möglichst schnelle<br />
Abhilfe.<br />
Anliegen können entweder schriftlich formuliert<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> den Briefkasten im E<strong>in</strong> gangs be -<br />
reich e<strong>in</strong> ge wor fen oder auch zu den Sprechzeiten<br />
mündlich vorgetragen werden.<br />
Jürgen Stengel ist dienstags von 11:00 bis<br />
12:00 Uhr <strong>und</strong> freitags von 10:00 bis 12:00<br />
Uhr un ter der Durchwahl 390 für persönliche<br />
Gespräche erreichbar.<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Erkrankungen betreffen den ganzen Menschen<br />
<strong>und</strong> s<strong>in</strong>d nicht nur auf körperliche Beschwerden<br />
be grenzt. Die Bibel weiß darum,<br />
<strong>und</strong> die psychosomatische Mediz<strong>in</strong> unserer<br />
Tage hat diesen Zu sam men hang wieder entdeckt.<br />
Fragen, Ängste <strong>und</strong> Hoffnungen berühren<br />
die Seele <strong>und</strong> drängen auf Aus-<br />
spra che.<br />
Im Krankenhaus erfahren Menschen häufig<br />
zum ersten Mal Begrenzungen <strong>und</strong> Ge fähr -<br />
dun gen ihres Lebens, an die sie bisher nicht<br />
gedacht haben. Nun steht plötzlich viel Zeit<br />
zum Nach den ken über das eigene Leben zur<br />
Verfügung. Krankheit bedeutet aber auch die<br />
Chance, die Welt <strong>und</strong> das eigene Leben neu<br />
verstehen zu lernen, das Wichtige vom weniger<br />
Wichtigen zu un ter schei den <strong>und</strong> neu <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong>tensiver mit Gott <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen.<br />
Um Ihnen dabei zu helfen, kommen die Krankenhausseelsorger<br />
gerne zum Zuhören <strong>und</strong><br />
zum Gespräch zu Ihnen.<br />
In den Sa kra men ten, die sie Ihnen auf<br />
Wunsch gerne spenden, erfahren Sie <strong>in</strong> besonderer<br />
Weise die Nähe Gottes.<br />
Sie können gerne jederzeit den Besuch über<br />
13
Soziale Dienste<br />
das Pflegepersonal <strong>Ihre</strong>r Station oder selbst<br />
über Haustelefon 390 (Anrufbeantworter wird<br />
täglich abgehört) er bit ten.<br />
Die Kapelle im 1. Stock steht Ihnen immer zu<br />
Stille <strong>und</strong> Gebet offen. Dort liegt auch e<strong>in</strong> Fürbittbuch<br />
aus.<br />
Die hl. Messe wird an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen<br />
um 8:45 Uhr gefeiert <strong>und</strong> auch <strong>in</strong> die Krankenzimmer<br />
übertragen.<br />
<strong>Ihre</strong> Krankenhausseelsorger:<br />
Birgitt Br<strong>in</strong>k, kath. Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
Jörg Beckers, ev. Pfarrer<br />
Sab<strong>in</strong>a Busmann, ev. Pfarrer<strong>in</strong><br />
Gerhard Schwetje, kath. Kl<strong>in</strong>ikpfarrer<br />
Sozialdienst<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />
Dagmar Dewald<br />
Diplom-Sozialpädagog<strong>in</strong><br />
Tel. (0 68 31) 171-427<br />
Fax (0 68 31) 171-344<br />
dagmar.dewald@drk-kl<strong>in</strong>iken-saar.de<br />
Margot Krämer<br />
Diplom-Sozialarbeiter/-pädagog<strong>in</strong><br />
Tel. (0 68 31) 171-491<br />
Fax (0 68 31)171-344<br />
margot.kraemer@drk-kl<strong>in</strong>iken-saar.de<br />
Der Sozialdienst bietet Patienten <strong>und</strong> Angehörigen<br />
e<strong>in</strong>e Vielzahl von Hilfestellungen <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen an:<br />
• Beratung bei persönlichen <strong>und</strong> sozialen<br />
Problemen, die mit dem Krankenhausauf-<br />
14<br />
enthalt, se<strong>in</strong>en Ursachen <strong>und</strong> Folgen <strong>in</strong><br />
Zusammenhang stehen<br />
• psychosoziale Beratung <strong>und</strong> Sicherung der<br />
Nachsorge von Krebspatienten (Schwerpunkt<br />
Kooperatives Brustzentrum)<br />
• Beratung <strong>und</strong> Weitervermittlung <strong>in</strong> der<br />
Suchtkrankenhilfe<br />
• Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>em multidiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Team für die Nachsorge <strong>und</strong> Rehabilitation<br />
von Schlag an fall pa ti en ten<br />
(Stroke Unit)<br />
• Vermittlung <strong>und</strong> E<strong>in</strong>leitung von Rehabilitationsmaßnahmen<br />
• Beratung <strong>in</strong> rechtlichen Angelegenheiten,<br />
z.B. Betreuungsrecht, Sozialrecht<br />
• Hilfestellung bei der Beantragung des<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenausweises <strong>und</strong> bei<br />
Leistungen im Bereich der Sozialgesetzgebung<br />
• E<strong>in</strong>leitung von rechtlichen Betreuungen<br />
• Beratung <strong>und</strong> Weitervermittlung bei psychosozialer<br />
Problematik <strong>in</strong> spezielle Fache<strong>in</strong>richtungen<br />
• Sicherung der Nachsorge bei komplexen<br />
Versorgungsfällen bezüglich häuslicher<br />
Versorgung, Vermittlung <strong>in</strong> Kurzzeitpflege,<br />
vollstationäre Pflege- <strong>und</strong> Hospize<strong>in</strong>richtungen<br />
• Beratung <strong>und</strong> Vermittlung ambulanter<br />
Hospizversorgung<br />
Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen, die Ihnen gerne behilflich<br />
s<strong>in</strong>d. Die Be ra tung ist für Patienten <strong>und</strong> Angehörige<br />
kostenlos <strong>und</strong> unterliegt der<br />
Schweigepflicht.
Pflegeüberleitung<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Ute Motsch<br />
Tel. (0 68 31) 171-472<br />
Fax (0 68 31) 171-352<br />
ute.motsch@drk-kl<strong>in</strong>iken-saar.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Freitag 8:30 Uhr – 13:00 Uhr<br />
oder nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Die Pflegeüberleitung steht allen pflege- <strong>und</strong><br />
hilfsbedürftigen Patienten, die nach dem<br />
Kran ken haus auf ent halt weiterversorgt werden<br />
müssen, mit verschiedenen Hilfsangeboten<br />
zur Seite:<br />
• Informations- <strong>und</strong> Beratungsgespräche<br />
für Patienten <strong>und</strong> Angehörige über Versorgungsmöglichkeiten<br />
• Beratung <strong>und</strong> Kontaktaufnahme mit Sozialstationen<br />
<strong>und</strong> Pflegediensten für die<br />
häusliche Versorgung<br />
• Anleitung pflegender Angehöriger <strong>in</strong> Techniken<br />
der häuslichen Pflege<br />
• Organisation der Versorgung Pflege- <strong>und</strong><br />
Hilfebedürftiger <strong>in</strong> teilstationären <strong>und</strong> stationären<br />
E<strong>in</strong>richtungen<br />
• Beschaffung von notwendigen Hilfsmitteln<br />
• Vermittlung von Therapeuten<br />
• Beratung über weitere Hilfen, wie z.B.<br />
Notruf, fahrbarer Mittagstisch, Selbsthilfegruppen,<br />
Hilfen im hauswirtschaftlichen<br />
Bereich, Wohnraumanpassung<br />
• Beratung zum Pflegeversicherungsgesetz<br />
<strong>und</strong> Hilfe bei der Antragstellung bzgl. Leis -<br />
tungen der Pfle ge ver si che rung<br />
15
Mediz<strong>in</strong>ische Fachabteilungen<br />
Zentrale Krankenaufnahme<br />
(ZKA) – Notaufnahme<br />
Ärztliche Verantwortung:<br />
Chefärzte der bettenführenden<br />
Abteilungen<br />
Pflegerische Leitung:<br />
Sr. Petra Meiss<br />
Tel. (0 68 31) 171-433<br />
Arzt der ZKA<br />
Tel. (0 68 31) 171-285<br />
Zur Verbesserung des stationären Aufnahmeprozesses<br />
wurde die ZKA/Notaufnahme<br />
an unserem Hause e<strong>in</strong>gerichtet. Sie dient als<br />
erste Anlaufstelle für neue Patienten <strong>und</strong> Notfälle<br />
mit dem Effekt, dass diese nach E<strong>in</strong>tritt<br />
<strong>in</strong>s Krankenhaus sofort ärztlich/pflegerisch <strong>in</strong><br />
Empfang genommen, untersucht <strong>und</strong> versorgt<br />
werden.<br />
Nach der sofortigen ärztlichen Untersuchung<br />
schließen sich die Aufnahmeuntersuchungen,<br />
wie z.B. Labor, EKG, Röntgen, Ultraschall<br />
an. All dieses wird vom Team der ZKA<br />
zweckdienlich <strong>und</strong> zeitgerecht im S<strong>in</strong>ne der<br />
Patienten organisiert <strong>und</strong> begleitet.<br />
Zeitgleich wird der verwaltungstechnische<br />
Aufnahmeprozess während des Tages <strong>in</strong> der<br />
unmittelbar benachbarten Patientenanmeldung<br />
durchgeführt, außerhalb der Bürozeit<br />
von den Mitarbeitern der ZKA selbst.<br />
Danach erfolgt die Aufnahme auf der Station<br />
der entsprechenden Fachabteilung unter<br />
16<br />
Weiterleitung aller Erstbef<strong>und</strong>e <strong>und</strong> persönlicher<br />
Informationen an den weiterbehandelnden<br />
Arzt.<br />
Wenn die Untersuchungen ke<strong>in</strong>e stationären<br />
Aufnahmegründe ergeben, wird der Patient<br />
ambulant behandelt <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>em Begleitschreiben<br />
an den behandelnden Arzt überwiesen.<br />
Alle Prozesse werden nach Kriterien des kl<strong>in</strong>ikweit<br />
etablierten Qualitätsmanagements<br />
ausgeführt.<br />
Durch die fachliche <strong>und</strong> menschliche Zuwendung<br />
des Teams der ZKA wird die Aufnahme<br />
<strong>in</strong>s Krankenhaus für den Patienten<br />
erleichtert. Die strategisch günstige zentrale<br />
Lage der ZKA mit kurzen Wegen zu den diagnostischen<br />
<strong>und</strong> therapeutischen E<strong>in</strong>richtungen<br />
des Hauses trägt zu e<strong>in</strong>er reibungslosen<br />
<strong>und</strong> patientenorientierten Abwicklung des<br />
Aufnahmeprozesses bei.
Innere Abteilung<br />
In der Inneren Abteilung werden Patienten<br />
mit Erkrankungen der <strong>in</strong>neren Organe <strong>und</strong><br />
des Gefäßsystems sowie den ergänzenden<br />
Bereichen der Neurologie diagnostiziert <strong>und</strong><br />
behandelt. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Stroke Unit<br />
(Schlaganfall-Intensive<strong>in</strong>heit) ergänzt das Angebot.<br />
Die Abteilung wird geme<strong>in</strong>sam von zwei<br />
Chefärzten geleitet, die e<strong>in</strong>e breite <strong>in</strong>ternistische<br />
Erfahrung haben.<br />
Zusätzlich vertritt jeder dieser Chefärzte besondere<br />
Schwerpunkte, <strong>in</strong> denen er über<br />
Spezialkenntnisse verfügt.<br />
Chefarzt Dr. med. Peter Henkel<br />
Schwerpunkte:<br />
Gastroenterologie<br />
Proktologie<br />
Hepatologie<br />
Infektionserkrankungen<br />
Stoffwechselerkrankungen<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann<br />
Schwerpunkte:<br />
Angiologie<br />
Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit Stroke<br />
Unit<br />
Gefäßsprechst<strong>und</strong>e<br />
Bereich Neurologie<br />
E<strong>in</strong>e gute <strong>und</strong> erfolgreiche Arbeit ist nur im<br />
Team möglich. Unser Team besteht aus erfahrenen<br />
OberärztInnen, Fach- <strong>und</strong> AssistenzärztInnen,<br />
die r<strong>und</strong> um die Uhr für Sie da<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Interdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Tumorkonferenz<br />
Krebspatienten benötigen e<strong>in</strong>e gute Abstimmung<br />
der behandelnden Fachärzte, damit<br />
die notwendigen Behandlungen wie Chemooder<br />
Strahlentherapie reibungslos <strong>und</strong><br />
schnell e<strong>in</strong>geleitet werden. Auch palliative<br />
Konzepte, wie E<strong>in</strong>leitung e<strong>in</strong>er Schmerz -<br />
therapie, müssen abgestimmt werden.<br />
Damit der Informationsfluss reibungslos<br />
funktioniert <strong>und</strong> Doppeluntersuchungen oder<br />
Wartezeiten vermieden werden, haben die<br />
Chefärzte der Hauptfachabteilungen des<br />
<strong>DRK</strong> Krankenhauses zusammen mit Vertretern<br />
weiterer wichtiger Kooperationspartner<br />
(RNS Saarlouis, Abteilung für Strahlentherapie/St.<br />
Elisabeth Kl<strong>in</strong>ik, die Pathologie, die<br />
Hämato-Onkologie <strong>und</strong> die Urologie) e<strong>in</strong>e<br />
Plattform gegründet, auf der <strong>in</strong> 14-tägigem<br />
Rhythmus Patienten mit Krebsleiden vorgestellt<br />
werden <strong>und</strong> deren optimale Therapie<br />
beraten wird.<br />
17
Innere Abteilung<br />
Schwerpunkte Gastroenterologie, Proktologie, Hepatologie,<br />
Infektionskrankheiten, Stoffwechselerkrankungen<br />
Chefarzt Dr. med. Peter Henkel<br />
Facharzt für Innere Mediz<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
Gastroenterologie<br />
Tel. (0 68 31) 171-412<br />
Oberärzte:<br />
Iris Fresen<br />
Dr. med. Norbert Küch<br />
Dr. med. Christ<strong>in</strong>e Stützle<br />
Privatsprechst<strong>und</strong>e:<br />
Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag ab 15:00 Uhr<br />
Die Abteilung befasst sich mit der Diagnostik<br />
<strong>und</strong> Therapie von akuten <strong>und</strong> chronischen<br />
Erkrankungen<br />
• des Herzkreislaufsystems, e<strong>in</strong>schließlich<br />
der Behandlung von Herzrhythmusstörungen<br />
(Schrittmacherimplantation)<br />
• des Magen-Darm-Traktes<br />
• der Leber <strong>und</strong> der Gallengänge<br />
• der Bauchspeicheldrüse<br />
• der Lunge<br />
• der Schilddrüse<br />
• des Stoffwechsels (z.B. Diabetes mellitus)<br />
• der blutbildenden Organe<br />
Spezialisierung ist heute notwendig, dennoch<br />
betrachten wir den Patienten <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesamtheit.<br />
Besonders chronisch Kranke <strong>und</strong><br />
Krebspatienten profitieren hiervon (siehe S.<br />
17, Interdiszipl<strong>in</strong>äre Tumorkonferenz).<br />
Leistungsfähige Funktionsbereiche <strong>und</strong> die<br />
neue moderne Endoskopie-Abt. garantieren<br />
hochwertige Standards <strong>in</strong> der Diagnostik:<br />
Ultraschall der Bauchorgane <strong>und</strong> des Herzens,<br />
ultraschallgezielte Punktionen der Bauchorgane,<br />
Lungenfunktionsdiagnostik, Endoskopie<br />
18<br />
mit Spiegelung des gesamten Magen-Darm-<br />
Traktes e<strong>in</strong>schließlich Dünndarm <strong>und</strong> der Bronchien.<br />
Durch die Anschaffung e<strong>in</strong>es strahlungsarmen<br />
Röntgengerätes zur Untersuchung<br />
der Gallen- <strong>und</strong> Bauchspeicheldrüsengänge<br />
sowie e<strong>in</strong>es endoskopischen Ultraschallgerätes<br />
erweitert sich das Untersuchungsspektrum<br />
im Magen-Darm-Trakt zusätzlich. Mit der „Endosonographie“<br />
kann der Untersucher e<strong>in</strong>en<br />
diagnostischen Blick durch die Magen- oder<br />
Darmwand h<strong>in</strong>durch <strong>in</strong> die Umgebung werfen.<br />
Die Intensivstation bietet alle modernen Möglichkeiten<br />
e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>vasiven <strong>und</strong> nicht <strong>in</strong>vasiven<br />
Beatmungstherapie <strong>und</strong> e<strong>in</strong>es Herz-Kreislauf-<br />
Monitor<strong>in</strong>gs. Hier f<strong>in</strong>den bei Bedarf sehr spezielle<br />
Therapieformen Anwendung, wie z.B. die<br />
vorübergehende oder permanente Herzschrittmacherimplantation<br />
<strong>und</strong> die Ger<strong>in</strong>nselauflösung<br />
bei akutem Herz<strong>in</strong>farkt.<br />
E<strong>in</strong> sehr leistungsfähiges Zentrallabor unterstützt<br />
die Abteilung bei der umfassenden<br />
Diagnostik.
Innere Abteilung<br />
Schwerpunkte Angiologie, Schlaganfall-Zentrum Saarlouis<br />
mit Stroke Unit, Bereich Neurologie, Gefäßsprechst<strong>und</strong>e<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann<br />
Facharzt für Innere Mediz<strong>in</strong> <strong>und</strong> Angiologie,<br />
Intensivmediz<strong>in</strong> <strong>und</strong> Diabetologe<br />
Tel. (0 68 31) 171-251 Fax -367<br />
Privatsprechst<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Angiologische Ambulanz<br />
täglich <strong>und</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Oberärzte:<br />
Dr. med. Ralf Hunsicker<br />
Dr. med. Klaus Kaps<br />
Dr. med. Christ<strong>in</strong>e Stützle<br />
Die Angiologie befasst sich mit den Erkrankungen<br />
der Blutgefäße: Arterien, Venen <strong>und</strong><br />
Lymphgefäße. Diese Erkrankungen treten <strong>in</strong><br />
zunehmendem Maß auf: z.B. Durchblutungsstörungen<br />
der Be<strong>in</strong>e, Herz<strong>in</strong>farkt oder<br />
Schlaganfall. Risikofaktoren für die Blutgefäße<br />
s<strong>in</strong>d unter anderem hoher Blutdruck, Diabetes<br />
mellitus, Cholester<strong>in</strong>erhöhung <strong>und</strong><br />
Rauchen.<br />
Verengte Arterien, z.B. im Bauchraum <strong>und</strong> an<br />
den Be<strong>in</strong>en, können häufig ohne Operation<br />
durch e<strong>in</strong>e Ballondehnung, teilweise mit Gefäßstütze<br />
(Stent) oder mit e<strong>in</strong>er medikamentösen<br />
Ger<strong>in</strong>nselauflösung wiedereröffnet<br />
werden. Bei Venenleiden wie Krampfadern<br />
oder Thrombosen (Venenger<strong>in</strong>nsel) werden<br />
modernste Untersuchungstechniken <strong>und</strong> Behandlungskonzepte<br />
e<strong>in</strong>gesetzt. Ist es zu e<strong>in</strong>er<br />
Lungenembolie gekommen, müssen diese<br />
manchmal rasch durch spezielle Medikamente<br />
unter <strong>in</strong>tensivmediz<strong>in</strong>ischen Bed<strong>in</strong> -<br />
gungen aufgelöst werden.<br />
W<strong>und</strong>heilungsstörungen, z.B. bei Diabetikern<br />
(diabetisches Fußsyndrom), oder durch<br />
schwere Durchblutungsstörungen erfordern<br />
e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Behandlung.<br />
Mit dem hochauflösenden Farbultraschalldoppler<br />
(Angiodynographie) können völlig<br />
schmerzfrei <strong>und</strong> ohne schädliche Strahlen<br />
bereits kle<strong>in</strong>ste Veränderungen der Gefäße<br />
sowie ihre Umgebung dargestellt werden.<br />
So gel<strong>in</strong>gt es häufig, schweren Erkrankungen<br />
vorzubeugen. Auch die Gefäße zum <strong>und</strong> im<br />
Gehirn werden mit neuen digitalen Farbultraschallmethoden<br />
untersucht. In Zusammenarbeit<br />
mit der Röntgenpraxis RNS kann die<br />
dreidimensionale Darstellung der Gefäße<br />
durch den 64-Zeiler-CT wichtige Weichen für<br />
die Diagnose <strong>und</strong> Therapie stellen.<br />
Im Schlaganfall-Zentrum Saarlouis werden<br />
Patienten mit Schlaganfall sofort auf unserer<br />
Stroke Unit <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är geme<strong>in</strong>sam mit<br />
den Neurologen betreut.<br />
Ambulant besteht neben der Privatsprechst<strong>und</strong>e<br />
auch die Möglichkeit der Untersuchung<br />
durch Überweisung von niedergelassenen<br />
Ärzten, u. a. zur Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung<br />
von Gefäßkrankheiten sowie W<strong>und</strong>heilungsstörungen.<br />
19
Innere Abteilung<br />
Schlaganfall-Zentrum Saarlouis mit <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Stroke Unit<br />
(Schlaganfall-Intensive<strong>in</strong>heit)<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Lehmann<br />
Leitender Arzt:<br />
Dr. med. Hans-Michael Lamberty<br />
Tel. (0 68 31) 171-284 Fax -271<br />
Oberärzte:<br />
Dr. med. Ralf Hunsicker<br />
Dr. med. Klaus Kaps<br />
Dr. med. Ram<strong>in</strong> M<strong>in</strong>akaran<br />
Dr. med. Christ<strong>in</strong>e Stützle<br />
Bereits 1998 wurde im Krankenhaus Saarlouis<br />
vom <strong>DRK</strong> e<strong>in</strong>e Interdiszipl<strong>in</strong>äre Stroke<br />
Unit (Schlaganfall-Intensive<strong>in</strong>heit) als erste<br />
<strong>und</strong> immer noch e<strong>in</strong>zige saarländische E<strong>in</strong>heit<br />
dieser Art e<strong>in</strong>gerichtet. Dieses Schlaganfall-Zentrum<br />
wird ärztlich geme<strong>in</strong>sam von<br />
<strong>in</strong>ternistisch-angiologischer <strong>und</strong> neurologischer<br />
Seite geleitet, wodurch e<strong>in</strong>e optimale<br />
Betreuung der Patienten von beiden Fachgebieten<br />
aus gewährleistet ist.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der hohen Anzahl von Schlaganfallpatienten<br />
wurde die Stroke Unit im Jahr<br />
2001 von 4 auf 6 Betten erweitert. Die Stroke<br />
Unit ist nach den strengen Kriterien der Gesellschaft<br />
für Neurologie <strong>und</strong> Stiftung Deutsche<br />
Schlaganfall-Hilfe seit dem Jahr 2000<br />
zertifiziert.<br />
Dem Schlaganfall können ganz unterschiedliche<br />
Ursachen zugr<strong>und</strong>e liegen, die auch e<strong>in</strong>er<br />
spezifischen Behandlung bedürfen.<br />
Es kann sich um verschiedene Formen von<br />
Durchblutungsstörungen, aber auch Hirnblutungen,<br />
handeln. Die Abklärung erfolgt durch<br />
nicht belastende <strong>in</strong>ternistisch-angiologische,<br />
neurologische <strong>und</strong> radiologische Diagnostik.<br />
Hierbei s<strong>in</strong>d auch umfassende Herzuntersu-<br />
20<br />
chungen notwendig wie Langzeit-EKG, Farbdoppler-Echokardiographie(Herz-Farbultraschall),<br />
ggf. auch abgeleitet über die Speiseröhre<br />
(„Schluckecho“). Durch die sofortige<br />
Therapie <strong>und</strong> ärztliche <strong>und</strong> pflegerische<br />
Team-Betreuung werden die Behandlungsergebnisse<br />
verbessert. Wenn der Patient mit<br />
Schlaganfall rechtzeitig <strong>in</strong> das Schlaganfall-<br />
Zentrum e<strong>in</strong>geliefert wird, kann mit der sog.<br />
Lyse (Ger<strong>in</strong>nselauflösung mittels gentechnologisch<br />
hergestellter Medikamente) das verschlossene<br />
Hirngefäß wieder eröffnet werden.<br />
Spezialisierte Krankengymnasten, Ergotherapeuten<br />
<strong>und</strong> Sprachtherapeuten unterstützen<br />
die Schlaganfallbehandlung.<br />
Die Schwerpunkte Angiologie mit Stroke<br />
Unit, der Bereich Neurologie, die <strong>in</strong>terventionelle<br />
Radiologie (RNS) <strong>und</strong> die Gefäßchirurgie<br />
bilden zusammen das <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Gefäßzentrum Saarlouis (siehe auch S. 25 f.).<br />
Die 2-Bett-Zimmer s<strong>in</strong>d modern e<strong>in</strong>gerichtet <strong>und</strong> verfügen<br />
über neueste mobile Überwachungstechniken.
Bereich Neurologie<br />
mit Neurophysiologie <strong>und</strong> Psychosomatik<br />
Leitender Arzt:<br />
Dr. med. Hans-Michael Lamberty<br />
Facharzt für Neurologie,<br />
Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Vertreter:<br />
Oberarzt Dr. med. Ram<strong>in</strong> M<strong>in</strong>akaran<br />
Facharzt für Neurologie<br />
Tel. (0 68 31) 171-251<br />
Privatsprechst<strong>und</strong>e nach<br />
Vere<strong>in</strong>barung<br />
Die Neurologie beschäftigt sich mit dem Nervensystem<br />
des Menschen. Es können sowohl<br />
Erkrankungen des Gehirns, des<br />
Rückenmarks als auch der peripheren Nerven<br />
an Armen <strong>und</strong> Be<strong>in</strong>en auftreten.<br />
Es werden entzündliche Erkrankungen des<br />
Nervensystems wie multiple Sklerose, Hirnhautentzündungen<br />
oder auch Borreliose, e<strong>in</strong>e<br />
von Zecken übertragene Erkrankung,<br />
diagnostiziert <strong>und</strong> behandelt. E<strong>in</strong>en weiteren<br />
Schwerpunkt stellt die Abklärung von Gedächtnisstörungen<br />
(z.B. Alzheimer-Demenz)<br />
<strong>und</strong> Bewegungsstörungen (z. B. Morbus Park<strong>in</strong>son)<br />
dar.<br />
Weitere Erkrankungen <strong>in</strong> der Neurologie s<strong>in</strong>d<br />
epileptische Anfälle, Hirntumore, Erkrankungen<br />
der Wirbelsäule mit neurologischen Störungen<br />
sowie Schädigung der Nerven an Armen<br />
<strong>und</strong> Be<strong>in</strong>en, sogenannte Polyneuropathien.<br />
Auch Suchtkrankheiten werden behandelt.<br />
E<strong>in</strong> sehr wichtiger Tätigkeitsbereich ist die<br />
Betreuung der Schlaganfallpatienten im<br />
Schlaganfall-Zentrum Saarlouis auf der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Stroke Unit.<br />
Neben der kl<strong>in</strong>isch neurologischen Diagnos -<br />
tik steht e<strong>in</strong>e modern ausgestattete neurophysiologische<br />
apparative Zusatzdiagnostik<br />
(u. a. EEG, Langzeit-EEG, EMG, Neurografie,<br />
Evozierte Potenziale) zur Verfügung. Mit Hilfe<br />
computergestützter Auswertemöglichkeiten<br />
wird e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Funktionsfähigkeit des<br />
Nervensystems möglich.<br />
Besonderer Wert wird auch auf die E<strong>in</strong>beziehung<br />
der Angehörigen <strong>und</strong> des sozialen Umfeldes<br />
unserer Patienten gelegt.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Arbeitsbereich ist die Betreuung<br />
von Patienten mit psychovegetativen <strong>und</strong><br />
psychosomatischen Erkrankungen. Dieser<br />
be<strong>in</strong>haltet die Diagnostik der vorliegenden<br />
Beschwerdesymptomatik sowie die E<strong>in</strong>leitung<br />
eventuell erforderlicher psychotherapeutischer<br />
Maßnahmen.<br />
Dr. Lamberty bei der Ableitung e<strong>in</strong>es EEG<br />
21
Chirurgische Abteilung<br />
Allgeme<strong>in</strong>-, Viszeral- <strong>und</strong> Unfallchirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Spröder<br />
Arzt für Chirurgie, Viszeral- <strong>und</strong><br />
Gefäßchirurgie<br />
Tel. (0 68 31) 171-418<br />
Oberärzte:<br />
Dr. med. Ulrich Berg<br />
(Leitender Abteilungsarzt Unfallchirurgie)<br />
Dr. med. W<strong>in</strong>fried Breidt<br />
(Leitender Oberarzt)<br />
Dr. med. Wolfgang Klauck<br />
Notfallambulanz<br />
D-Arzt-Sprechst<strong>und</strong>e (Arbeitsunfälle)<br />
In der Chirurgischen Abteilung wird e<strong>in</strong> breites<br />
Behandlungsspektrum angeboten:<br />
Hier werden Patienten mit Allgeme<strong>in</strong>-, Viszeral-,<br />
Unfall- <strong>und</strong> Gefäßchirurgischen Erkrankungen<br />
betreut.<br />
Neben zahlreichen stationären Operationen<br />
werden auch zunehmend E<strong>in</strong>griffe ambulant<br />
durchgeführt, die den Krankenhausaufenthalt<br />
auf das Notwendigste verkürzen.<br />
E<strong>in</strong>e gefäßchirurgische Sprechst<strong>und</strong>e sowie<br />
die D-Arztsprechst<strong>und</strong>e für Arbeitsunfälle<br />
komplettieren das Spektrum unserer fachärztlichen<br />
Patientenversorgung.<br />
Notfallpatienten können r<strong>und</strong> um die Uhr <strong>in</strong><br />
der Chirurgischen Ambulanz versorgt werden.<br />
Patienten mit komplexen Erkrankungen werden<br />
<strong>in</strong> enger Kooperation mit den anderen<br />
Fachabteilungen <strong>und</strong> Belegärzten des Krankenhauses<br />
versorgt.<br />
22<br />
Bereich Allgeme<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Viszeralchirurgie<br />
E<strong>in</strong> Schwerpunkt der Allgeme<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Viszeralchirurgie<br />
liegt im m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasiven Operieren<br />
gutartiger <strong>und</strong> <strong>in</strong> ausgewählten Fällen<br />
auch bösartiger Erkrankungen des Bauchraumes.<br />
Folgende E<strong>in</strong>griffe werden hier durchgeführt:<br />
Bauchwand- <strong>und</strong> Leistenbruch-Operationen,<br />
Gallenblasenentfernung, Bl<strong>in</strong>ddarmoperationen,<br />
Dickdarm- <strong>und</strong> Mastdarmentfernung bei<br />
Tumoren, Entzündungen <strong>und</strong> narbigen Verengungen,<br />
diagnostische Bauchspiegelung<br />
<strong>und</strong> Lösen von Verwachsungen.<br />
Die Entscheidung, ob diese E<strong>in</strong>griffe konventionell<br />
(offen-chirurgisch) oder mittels Laparoskopie<br />
durchgeführt werden, wird mit dem<br />
Patienten abgestimmt.<br />
Bei Leisten- <strong>und</strong> Bauchwandbrüchen können<br />
e<strong>in</strong> breites Spektrum konventioneller <strong>und</strong> moderner<br />
m<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasiver Methoden angebo-
ten werden, um jedem Patienten e<strong>in</strong> optimales<br />
Behandlungskonzept anbieten zu können.<br />
E<strong>in</strong>en weiteren Schwerpunkt stellen gut- <strong>und</strong><br />
bösartige Erkrankungen des Halses, besonders<br />
der Schilddrüse <strong>und</strong> Nebenschilddrüse,<br />
dar.<br />
Weitere Operationen werden an Magen,<br />
Dünn- <strong>und</strong> Dickdarm, z.B. bei Divertikelerkrankungen<br />
oder chronischen Darmerkrankungen<br />
sowie im Enddarmbereich (Hämorriden<br />
<strong>und</strong> Fisteln) durch geführt.<br />
Kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>griffe können als ambulante Operationen<br />
vorgenommen werden.<br />
Die Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung tumorkranker<br />
Patienten f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit<br />
mit der Inneren Abteilung des Hauses<br />
statt. Ist über die Operation h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>e Voroder<br />
Weiterbehandlung durch Bestrahlung<br />
oder Chemotherapie notwendig, so erfolgt<br />
die gesamte Behandlungsplanung <strong>in</strong> Absprache<br />
mit den entsprechenden Fachdiszipl<strong>in</strong>en<br />
durch e<strong>in</strong>e Tumorkonferenz, an der<br />
auch Ärzte außerhalb unseres Krankenhauses<br />
teilnehmen, um e<strong>in</strong>e möglichst umfassende<br />
Behandlung zu gewährleisten.<br />
In der Chirurgischen Ambulanz erfolgt die<br />
Voruntersuchung <strong>und</strong> Koord<strong>in</strong>ation stationär<br />
geplanter Operationen, um den Krankenhausaufenthalt<br />
so kurz wie möglich zu halten.<br />
Bereich Unfallchirurgie<br />
Der Bereich Unfall- <strong>und</strong> Wiederherstellungschirurgie<br />
wird von dem Leitenden Abteilungsarzt<br />
Dr. Berg geleitet, der auch die<br />
D-Arztsprechst<strong>und</strong>e für Arbeitsunfälle betreut.<br />
Die Behandlung unfallverletzter Patienten<br />
umfasst die Gesamtversorgung von der ers -<br />
ten notfallmäßigen Behandlung bis zur<br />
Durchführung der Rehabilitation mit Unterstützung<br />
unserer krankengymnastischen Abteilung.<br />
Folgende E<strong>in</strong>griffe werden durchgeführt:<br />
Operative <strong>und</strong> konservative (nicht-operative)<br />
Frakturversorgung von Knochenbrüchen mit<br />
modernen Osteosyntheseverfahren, arthroskopische<br />
Operationen der Gelenke, Rekonstruktion<br />
von Sehnen, Bändern <strong>und</strong> Weichteilverletzungen,<br />
Hüftgelenksendoprothesen<br />
<strong>und</strong> Entfernung von Implantaten nach Ausheilung<br />
der Fraktur.<br />
Ergänzt <strong>und</strong> erweitert wird das chirurgische<br />
Spektrum durch die Kooperation mit den<br />
zwei externen orthopädischen Praxen.<br />
Für stationäre E<strong>in</strong>griffe als auch für ambulante<br />
Operationen werden die Räumlichkeiten<br />
des Krankenhauses genutzt. Hier wird beispielhaft<br />
die Verzahnung zwischen e<strong>in</strong>er Niederlassung<br />
<strong>und</strong> dem Krankenhausbereich<br />
deutlich – e<strong>in</strong> Schritt h<strong>in</strong> zur optimaleren Patientenversorgung.<br />
23
Bereich Gefäßchirurgie<br />
Die Behandlung von Blutgefäßerkrankungen<br />
ist seit Jahren im Krankenhaus Saarlouis vom<br />
<strong>DRK</strong> als Schwerpunkt etabliert <strong>und</strong> wird kont<strong>in</strong>uierlich<br />
weiter ausgebaut.<br />
Da hier häufig komplexe Krankheitsbilder<br />
vorliegen erfolgt die Vorbereitung <strong>und</strong> Therapieplanung<br />
<strong>in</strong> enger Abstimmung mit der Inneren<br />
Abteilung, Bereich Angiologie, der<br />
Neurologie <strong>und</strong> Radiologie.<br />
Sprechst<strong>und</strong>e:<br />
Mittwoch 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kl<strong>in</strong>ische Schwerpunkte:<br />
Chirurgisch-rekonstruktive Therapie der Erkrankung<br />
des Arterien- <strong>und</strong> Venensystemes<br />
mit Ausnahme von herznahen Gefäßen, <strong>in</strong>sbesondere<br />
• Operation von Halsschlagaderverengungen<br />
• Operation von Bauchschlagadererweiterungen,<br />
Verschlüssen <strong>und</strong> Dissektionen<br />
• Endovaskuläre Therapie von Aortenaneurysmen<br />
(Aortenstentprothesen)<br />
• Operation von verengten Nierenschlagadern<br />
• Bypass-Operationen bei Becken-, Oberschenkel-,<br />
Knie- <strong>und</strong> Unterschenkelschlagaderverschlüssen<br />
• Dialyseshuntoperationen<br />
• Chirurgie der Krampfadern<br />
Neben der Bypasschirurgie <strong>und</strong> der Ausschälung<br />
von Verkalkungen werden im Rah-<br />
24<br />
men von Operationen auch verengte Blutgefäße<br />
erweitert (dilatiert) <strong>und</strong> gestentet. Diese<br />
Maßnahmen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> bestimmten Fällen im OP<br />
<strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit e<strong>in</strong>er Blutgefäßoperation<br />
durchführbar <strong>und</strong> ermöglichen dann, e<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>eren <strong>und</strong> weniger belastenderen E<strong>in</strong>griff<br />
für den Patienten zu wählen.<br />
In enger Kooperation mit den betreuenden<br />
Nierenfachärzten werden für dialysepflichtige<br />
Patienten die geeigneten Verfahren ausgewählt<br />
<strong>und</strong> durchgeführt (Dialyseshunt, Vorhofkatheter,<br />
Peritonealdialysekatheter).<br />
Sämtliche moderne Therapieverfahren zur<br />
Behandlung chronischer W<strong>und</strong>en, z.B. diabetischer<br />
Fuß oder offene Be<strong>in</strong>e bei Venenerkrankungen<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Akute Durchblutungsstörungen werden jederzeit<br />
über die Fachabteilungen des <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Gefäßzentrums oder die zentrale<br />
Patientenaufnahme behandelt.
Interdiszipl<strong>in</strong>äres Gefäßzentrum Saarlouis<br />
Innere Mediz<strong>in</strong> – Angiologie<br />
Chefarzt Dr. med. J. Lehmann<br />
Tel. (0 68 31) 171-251<br />
Stroke Unit, Neurologie<br />
Leitender Arzt Dr. med. H. M. Lamberty<br />
Tel. (0 68 31) 171-251<br />
Gefäßchirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. J. Spröder<br />
Tel. (0 68 31) 171-418<br />
Interventionelle Radiologie<br />
Radiologen, Praxis RNS<br />
Tel. (0 68 31) 48 88 20<br />
Erkrankungen der Blutgefäße treten meist mit<br />
zunehmendem Alter auf, aber auch junge<br />
Menschen können betroffen se<strong>in</strong>. Daher hat<br />
die Gefäßmediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />
wesentlich an Bedeutung gewonnen.<br />
Schon bisher bestand <strong>in</strong> unserem Haus e<strong>in</strong>e<br />
enge <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Zusammenarbeit der<br />
Inneren Mediz<strong>in</strong> – Angiologie mit der Neurologie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Abteilung sowie mit der Radiologie<br />
(RNS) <strong>in</strong> Diagnostik <strong>und</strong> <strong>in</strong>terventioneller<br />
Therapie. Bei Bedarf können die Blutgefäße<br />
im Körper ohne Katheter durch die<br />
neueste 64-Zeiler CT-Technik dargestellt werden.<br />
Die bestehenden Kooperationen wurden<br />
später durch die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er eigenständigen<br />
Abteilung Gefäßchirurgie ergänzt, um<br />
auch alle modernen operativen Behandlungsmöglichkeiten<br />
anbieten zu können.<br />
Um alle mediz<strong>in</strong>ischen Kräfte auf dem Gebiet<br />
der Gefäßerkrankungen zu koord<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong><br />
zu bündeln, wurde das <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Gefäßzentrum<br />
Saarlouis im <strong>DRK</strong> Krankenhaus<br />
gegründet.<br />
Ziel des Gefäßzentrums ist es, das mediz<strong>in</strong>ische<br />
Wissen verschiedener Fachrichtungen<br />
zum Wohle der betroffenen Patienten e<strong>in</strong>zusetzen.<br />
Dies ermöglicht es uns, auch Notfälle<br />
jederzeit <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är zu behandeln.<br />
Die enge Verb<strong>in</strong>dung aller vier entscheidenden<br />
Diszipl<strong>in</strong>en für die Behandlung von Gefäßerkrankungen<br />
<strong>in</strong> dieser kooperativen Form<br />
unter e<strong>in</strong>em Dach ist e<strong>in</strong>malig im Saarland.<br />
Schwerpunkte der Behandlung von Krankheiten<br />
der Arterien, Venen <strong>und</strong> Lymphgefäße<br />
s<strong>in</strong>d unter anderem<br />
• Durchblutungsstörungen der Arme <strong>und</strong><br />
Be<strong>in</strong>e<br />
• krankhafte Erweiterungen der Blutgefäße<br />
(Aneurysmen)<br />
• Diabetischer Fuß <strong>und</strong> chronische W<strong>und</strong>en<br />
• Venenerkrankungen (Thrombosen, Venenentzündungen,<br />
Krampfadern)<br />
• W<strong>und</strong>rose, andere Haut<strong>in</strong>fektionen<br />
• Schlaganfall <strong>und</strong> Vorstufen<br />
• Verengung der Halsschlagadern<br />
• entzündliche Gefäßveränderungen<br />
• Shuntchirurgie (Arterien-Venenbypass) bei<br />
dialysepflichtiger Nierenschwäche<br />
• Lymphabflussstörungen (Lymphödem)<br />
25
Durch die Spezialisten wird <strong>in</strong> jedem E<strong>in</strong>zelfall<br />
nach der Diagnostik die optimale <strong>und</strong><br />
schonendste Behandlungsmöglichkeit ausgewählt:<br />
konservativ, medikamentös, durch<br />
Katheter (Ballondehnungen, Stents, Ger<strong>in</strong>nselauflösung)<br />
oder Operation.<br />
Auch Komb<strong>in</strong>ationen der Verfahren s<strong>in</strong>d häufig<br />
s<strong>in</strong>nvoll.<br />
Auf der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Schlaganfall<strong>in</strong>tensive<strong>in</strong>heit<br />
(Stroke Unit) werden Schlaganfallpatienten<br />
behandelt. Um weitere Schlaganfälle<br />
zu verh<strong>in</strong>dern, kann e<strong>in</strong>e Verengung der<br />
Halsschlagader durch moderne Operationsverfahren<br />
beseitigt werden.<br />
Ambulante Untersuchungen <strong>und</strong> Behandlungen<br />
f<strong>in</strong>den auf Überweisung <strong>und</strong> <strong>in</strong> der<br />
Privatsprechst<strong>und</strong>e nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung<br />
statt.<br />
Das <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Expertenteam bei der<br />
Fallbesprechung<br />
26
Abteilung für Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmediz<strong>in</strong>,<br />
Schmerztherapie, Transfusionsmediz<strong>in</strong><br />
Chefarzt Dr. med. Matthias Kle<strong>in</strong><br />
Tel. (0 68 31) 171-452<br />
Vertreter:<br />
Peter Johann<br />
Dr. med. Jean-Luc Stoltz<br />
Es werden jährlich mehr als 4.000 Anästhesien<br />
<strong>in</strong> allen gän gi gen Verfahren durchgeführt.<br />
E<strong>in</strong>en hohen Anteil haben Re gio nalan<br />
äs the si en, die je nach Art der Operation als<br />
alle<strong>in</strong>iges Nar ko se ver fah ren, bei vielen größe<br />
ren E<strong>in</strong> grif fen auch als Kom bi na ti ons ver -<br />
fah ren zur Voll nar ko se zur Verm<strong>in</strong>derung des<br />
operationsbed<strong>in</strong>gten Stresses <strong>und</strong> zur Verbesserung<br />
der post ope ra ti ven Schmerztherapie<br />
zur Anwendung kommen, eben so wie<br />
zur Er leich te rung der Ge burt.<br />
Alle Anästhesieverfahren <strong>und</strong> deren Überwachung<br />
sowohl im OP als auch im Auf wach -<br />
raum werden nach neuesten Er kennt nis sen<br />
<strong>und</strong> mit modernen Nar ko se- <strong>und</strong> Überwachungsgeräten<br />
durchgeführt.<br />
Die Intensivstation mit 10 Betten steht unter<br />
anästhesiologischer Leitung.<br />
Hier werden Patienten nach großen E<strong>in</strong>griffen<br />
versorgt, ebenso wie schwer Unfallverletzte.<br />
Internistische Patienten werden von den Ärzten<br />
der Inneren Abteilung bei z.B. lebensbedrohlichen<br />
Infektionen, Ver gif tun gen, Herz-,<br />
Nieren- <strong>und</strong> Leberversagen versorgt.<br />
Bei der <strong>in</strong> ten siv me di zi ni schen Betreuung <strong>und</strong><br />
Therapie mit zum Teil sehr auf wen di gen Appa<br />
ra ten wird neben dem kör per li chen auch<br />
dem see li schen Wohl be f<strong>in</strong> den der Pa ti en ten<br />
<strong>und</strong> ihrer Angehörigen Auf merk sam keit geschenkt.<br />
E<strong>in</strong> weiteres Aufgabengebiet der Abteilung ist<br />
die schmerzkonsiliarische Betreuung von<br />
stationären Patienten aller Abteilungen.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus organisiert die Abteilung die<br />
Eigenblutspende <strong>und</strong> betreut die Blutbank.<br />
Manchmal ist e<strong>in</strong>e Betreuung auf der Intensivstation<br />
unumgänglich<br />
27
Gynäkologie<br />
Schwerpunkte Gynäkologische Onkologie, Kooperatives Brustzentrum<br />
(zertifiziert), Urogynäkologie (Beckenbodenzentrum), Endoskopie<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Johannes Bettscheider<br />
Arzt für Frauenheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Geburtshilfe<br />
Tel. (0 68 31) 171-419<br />
Oberärzte:<br />
Khalil Aljabri<br />
MU Dr./Univ. Prag Pavel Hrusa<br />
Dr. med. Sonja Zelz<br />
Belegärzte:<br />
Dr. med. Manfred Bitsch/<br />
Dr. med. Andrea L<strong>in</strong>k<br />
Dr. med. Sab<strong>in</strong>a Hartnack/<br />
Dr. med. Trautl Sticher-Rapp<br />
E<strong>in</strong> weiterer wesentlicher Bestandteil unserer<br />
Arbeit ist die operative Frauenheilk<strong>und</strong>e.<br />
Alle gynäkologischen abdom<strong>in</strong>ellen/vag<strong>in</strong>alen<br />
Operationen sowie Harn<strong>in</strong>kont<strong>in</strong>enzoperationen<br />
(auch TVT-O <strong>und</strong> Netze<strong>in</strong>lagen)<br />
werden durchgeführt mit dem besonderen<br />
Schwerpunkt der Behandlung bösartiger<br />
Neubildungen.<br />
Wir s<strong>in</strong>d Standort des zertifizierten Kooperativen<br />
Brustzentrums Saarlouis.<br />
Das Brustzentrum ist zertifiziert durch die<br />
Deutsche Krebsgesellschaft <strong>und</strong> erfüllt somit<br />
alle Qualitätsstandards auf höchstem Niveau.<br />
So wird <strong>in</strong>sbesondere bei Brustkrebs größter<br />
Wert auf die Erhaltung der Brust unter kosmetisch<br />
optimierten Gesichtspunkten gelegt.<br />
Die meisten E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> der operativen Gynäkologie<br />
werden laparoskopisch <strong>und</strong> hysteroskopisch<br />
durchgeführt, so dass die Rate an<br />
28<br />
Bauchschnitten sehr niedrig gehalten werden<br />
kann.<br />
Weitere Aufgabengebiete der Abteilung s<strong>in</strong>d<br />
hochmoderne Ultraschalldiagnostik zum<br />
Missbildungsausschluss <strong>in</strong> der Schwangerschaft<br />
sowie zur Tumorsuche <strong>und</strong> gynäkologische<br />
Zytologie mit eigenem Labor.<br />
• Sprechst<strong>und</strong>e für Krebsvorsorge<br />
• Mutterschaftsvorsorge<br />
• Urodynamikuntersuchungen<br />
• Onkologie-Sprechst<strong>und</strong>e<br />
• Brustsprechst<strong>und</strong>e<br />
• Inkont<strong>in</strong>enzsprechst<strong>und</strong>e<br />
Chefarzt Dr. Bettscheider <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Beratungsgespräch
Geburtshilfe<br />
E<strong>in</strong> gewichtiger Teil unserer Ar beit ist der Geburtshilfe<br />
ge wid met. In unserem neugestalteten<br />
Kreiß saal trakt s<strong>in</strong>d We hen zim mer, Aufent<br />
halts räu me für Mütter <strong>und</strong> Be gleit per so -<br />
nen so wie be son de re Still- <strong>und</strong> Wic kel räu me<br />
<strong>in</strong> te griert. Hier bie ten wir e<strong>in</strong>e für Mutter <strong>und</strong><br />
K<strong>in</strong>d sichere, entspannte <strong>und</strong> <strong>in</strong> di vi du ell gestal<br />
te te Ent b<strong>in</strong> dungs mög lich keit.<br />
So steht beispielsweise auch e<strong>in</strong>e Geburtswanne<br />
zur Wassergeburt zur Verfügung.<br />
Zur Er leich te rung der Geburt ge hört selbstver<br />
ständ lich e<strong>in</strong>e den Be dürf nis sen der<br />
Ge bä ren den an ge pass te Schmerz the ra pie<br />
durch ho möo pa thi sche Mittel, Aku punk tur,<br />
ent kramp fen de <strong>und</strong> schmerz stil len de Me di -<br />
ka men te bis h<strong>in</strong> zu ei ner völligen Schmerzaus<br />
schal tung mit tels Periduralanästhesie.<br />
Zur Ge burts vor be rei tung bieten wir neben<br />
ei ner Heb am men sprech stun de auch e<strong>in</strong>en<br />
Informationsabend pro Monat über Schwanger<br />
schaft, Ge burt <strong>und</strong> Wo chen bett mit Kreißsaal<br />
füh rung so wie Ge burts vor be rei tungskur<br />
se, Säugl<strong>in</strong>gspflegekurse, Yoga <strong>und</strong><br />
Hypnosetherapie für Schwangere an.<br />
In der Gyn. Ambulanz werden alle evtl. <strong>in</strong> der<br />
Schwangerschaft zusätzlich erforderlichen<br />
Untersuchungen, wie Nackenfaltenmessungen,<br />
Amniozentesen, weiterführende Ultraschalluntersuchungen<br />
(Degum II) sowie<br />
Doppleruntersuchungen durchgeführt.<br />
Nach der Ent b<strong>in</strong> dung kann zwi schen Voll<strong>und</strong><br />
Teil zeit-Roo m<strong>in</strong>g-<strong>in</strong> ge wählt wer den.<br />
Selbst ver ständ lich beraten Sie un se re erfah-<br />
renen K<strong>in</strong> der kran ken schwe stern <strong>und</strong> e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>der<br />
arzt bzw. Neonatologe, der jederzeit zur<br />
Ver fü gung steht, bei der Pfle ge <strong>und</strong> Er näh -<br />
rung der K<strong>in</strong> der gerne.<br />
Auch die Ge burts nach sor ge <strong>in</strong>klusive Mütter<br />
be ra tung ist uns e<strong>in</strong> be son de res An lie -<br />
gen.<br />
Entspannung <strong>in</strong> der Geburtswanne<br />
29
Belegabteilung für Neurochirurgie<br />
Dr. med. Jamil Sakhel<br />
Tel. (0 68 31) 171-396<br />
Der Schwerpunkt liegt vor allem <strong>in</strong> der konser<br />
va ti ven <strong>und</strong> operativen Be hand lung von<br />
Wir bel säu len er kran kun gen, <strong>in</strong>sbesondere bei<br />
Is chi as schmer zen, vom Len den wir bel säu len -<br />
be reich, Arm- <strong>und</strong> Nac ken schmer zen vom<br />
Hals wirbelbe reich ausgehend sowie Schmerzen<br />
bei Brust wir bel säu len er kran kun gen.<br />
Schmerzen werden nicht nur durch Bandscheibenvorfälle<br />
verursacht, son dern auch<br />
durch Ver schleiß er schei nun gen, die die Nerven<br />
struk tu ren <strong>und</strong> das Rüc ken mark im Wirbel<br />
ka nal e<strong>in</strong>engen (Spi nal ste no se).<br />
Die be trof fe nen Pa ti en ten lei den an Schmerzen<br />
<strong>und</strong> Schwä che <strong>in</strong> den Be<strong>in</strong>en, die bis zur<br />
Geh un fä hig keit führen kön nen.<br />
Es wurde e<strong>in</strong>e neue OP-Technik ent wic kelt,<br />
bei der der Wirbelsäulenkanal erweitert <strong>und</strong><br />
die Nerven- <strong>und</strong> Rüc ken marks e<strong>in</strong> klem mun -<br />
gen aufgehoben werden, ohne die sta bi li sie -<br />
ren den Strukturen der Wir bel säu le zu zerstören.<br />
Weiter erfolgt die Diagnostik <strong>und</strong> Operation<br />
peripherer Ner ven e<strong>in</strong> klem mun gen. Es gibt<br />
Schmerzen, die gra vie ren de Er kran kun gen<br />
an de rer Organe vermuten lassen, jedoch<br />
Folge e<strong>in</strong>er be hand lungs fä hi gen Ner ven e<strong>in</strong> -<br />
klem mung s<strong>in</strong>d. Ferner werden Ner ven trans -<br />
plan ta tio nen bei Zustand nach Nervenverletzungen<br />
<strong>und</strong> Ent fer nung von Nerventumoren<br />
durch ge führt.<br />
30<br />
Die Abteilung ist <strong>in</strong> der Lage, Schädel- <strong>und</strong><br />
Hirntumore, Wirbelsäulen- <strong>und</strong> Rückenmarkstumore,<br />
lebensbedrohliche Hirnblutungen<br />
<strong>und</strong> Hirnwasserzirkulationsstörungen sowie<br />
die Bandscheiben der Halswirbelsäule operativ<br />
zu behandeln.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Augenmerk gilt dem chronisch<br />
schmerzkranken Patienten, der <strong>in</strong> der<br />
Regel konservativ behandelt wird.<br />
Zu der Vielfalt dieser Methoden zählt die Verödung<br />
der Wirbelsäulengelenksnerven mit<br />
Hitze- oder Kältetherapie.<br />
Ferner f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e neue Methode zur Reduktion<br />
des Bandscheibenvolumens Anwendung.<br />
Bandscheiben-OP werden möglichst<br />
endoskopisch ausgeführt.
Belegabteilung für Urologie<br />
Dr. med. Kurt Niklas<br />
Astrid Zell<br />
Dr. med. Georg Block<br />
Tel. (0 68 31) 4 80 57 (Praxis)<br />
Tel. (0 68 31) 171-143 (Station)<br />
Die urologische Belegabteilung bie tet folgende<br />
diagnostische Mög lich kei ten:<br />
Endoskopie <strong>in</strong>kl. Harn lei ter en do sko pie, komplet<br />
te ra dio lo gi sche Urodiagnostik, fach be -<br />
zo ge ne Sonographie, spezielle Un ter suchun<br />
gen bei Potenzstörungen.<br />
Schwerpunkte der operativen The ra pie s<strong>in</strong>d<br />
die transuretralen Ope ra tio nen (Harnröhre,<br />
Pro sta ta- <strong>und</strong> Bla sen tu mo re), The ra pie von<br />
Bla sen- <strong>und</strong> Harn lei ter stei nen, offene E<strong>in</strong>griffe<br />
am äu ße ren Genitale, an Blase <strong>und</strong> Pro stata,<br />
Harnleiter <strong>und</strong> perkutane Nie ren chir ur gie.<br />
Es besteht e<strong>in</strong>e enge Kooperation mit den<br />
Hauptfachabteilungen <strong>in</strong> Völkl<strong>in</strong>gen, Kaiserslautern<br />
<strong>und</strong> Homburg, vor allem zur extrakorporalen<br />
Ste<strong>in</strong> zer trüm me rung.<br />
Konservativ wer den stationär alle uro lo gi -<br />
schen Er kran kun gen versorgt, vor al lem<br />
hoch fie ber haf te Infekte, Ko li ken <strong>und</strong> onkologische<br />
Krank heits bil der. In Zusammenarbeit<br />
mit der Gy nä ko lo gi schen Abteilung wer den<br />
auch Harn <strong>in</strong> kon ti nenz-Ope ra tio nen durch ge -<br />
führt. Bed<strong>in</strong>gt durch die Fortführung der<br />
post ope ra ti ven Be hand lung durch die bei den<br />
Fach ärz te <strong>in</strong> der Praxis ist e<strong>in</strong>e kurze Verweildauer<br />
<strong>in</strong> der Kli nik gewährleistet.<br />
Ultraschalluntersuchung des kle<strong>in</strong>en Beckens<br />
31
Radiologie Nuklearmediz<strong>in</strong> Saarlouis<br />
Radiologische <strong>und</strong> Nuklearmediz<strong>in</strong>ische<br />
Geme<strong>in</strong>schaftspraxis<br />
am Krankenhaus Saarlouis vom <strong>DRK</strong><br />
Dres. med. Ch. Buntru, H. R<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>g,<br />
A. Hauptmann, K.E. Schmitt, A. Schmitt,<br />
B. Weyer<br />
Tel. (0 68 31) 48 88 20<br />
Fax (0 68 31) 12 14 02<br />
www.praxis@rns-saarlouis.de<br />
Die Geme<strong>in</strong>schaftspraxis bietet sowohl für<br />
die stationären Patienten des Krankenhauses<br />
Saarlouis vom <strong>DRK</strong> als auch im ambulanten<br />
Bereich alle modernen radiologischen <strong>und</strong><br />
nuklearmediz<strong>in</strong>ischen Verfahren an.<br />
Unser Spektrum umfasst die gesamte Röntgendiagnostik.<br />
E<strong>in</strong> besonderer Schwerpunkt<br />
liegt hier bei der Mammographie e<strong>in</strong>schließlich<br />
der Sonographie (Mitglied im zertifizierten<br />
„Kooperativen Brustzentrum Saarlouis”).<br />
Mit der hochmodernen 64-Zeiler Computertomographie<br />
werden besonders schnell <strong>und</strong><br />
strahlungsarm <strong>in</strong>sbesondere Erkrankungen<br />
des Brust- <strong>und</strong> Bauchraums sowie Schlaganfälle<br />
diagnostiziert. Neue E<strong>in</strong>satzgebiete<br />
s<strong>in</strong>d u.a. die dreidimensionale Untersuchung<br />
des Herzens <strong>und</strong> die virtuelle Darmspiegelung.<br />
Zur Durchführung der Magnetresonanzschichtuntersuchungen<br />
steht e<strong>in</strong> ebenfalls<br />
moderner <strong>und</strong> patientenfre<strong>und</strong>licher Kernsp<strong>in</strong>tomograph<br />
zur Verfügung. Dieses „röntgenstrahlenfreie”<br />
Verfahren wird vor allem bei<br />
der neurologischen Diagnostik (entzündliche<br />
32<br />
<strong>und</strong> tumoröse Erkrankungen des Gehirns<br />
bzw. Rückenmarks, Bandscheibenvorfälle),<br />
der Gelenkdiagnostik (z.B. Meniskusrisse),<br />
aber auch zur schonenden Beurteilung der<br />
Gallenwege (MRCP) e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Die Nuklearmediz<strong>in</strong>ische Abteilung ist sowohl<br />
mit e<strong>in</strong>er Doppelkopfkamera (Herz-, Lungen-,<br />
Nieren-, Knochenuntersuchung) als auch mit<br />
e<strong>in</strong>er Schilddrüsenkamera ausgestattet.<br />
Mit der Digitalen Subtraktionsangiographie<br />
(DSA) werden von uns als <strong>Partner</strong> des <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Gefäßzentrums am <strong>DRK</strong> Krankenhaus<br />
neben der Gefäßdiagnostik <strong>in</strong> ers -<br />
ter L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong>terventionelle Maßnahmen (Gefäßaufweitung<br />
mittels Ballonkatheter, Gefäßschienung<br />
mit Stent) durchgeführt.<br />
Im Bereich der Schmerztherapie haben wir<br />
uns auf die CT-gesteuerte Therapie von Wirbelsäulenbeschwerden<br />
(z.B. Bandscheibenvorfälle<br />
<strong>und</strong> Verschleißersche<strong>in</strong>ungen der<br />
Wirbelgelenke) spezialisiert.
Dreidimensionale<br />
Computertomographie<br />
64-Zeiler CT<br />
Ende 2005 wurde <strong>in</strong> der radiologischen Geme<strong>in</strong>schaftspraxis<br />
RNS am Krankenhaus<br />
Saarlouis vom <strong>DRK</strong> der 64-Zeiler CT Somatom<br />
Sensation Cardiac <strong>in</strong>stalliert.<br />
Neben der sehr kurzen Untersuchungszeit ist<br />
e<strong>in</strong> Vorteil der neuen CT-Technik die weite<br />
<strong>und</strong> kurze Untersuchungsröhre, so dass<br />
auch Patienten mit Platzangst sehr gut untersucht<br />
werden können.<br />
Die neue Technologie ermöglicht nicht nur<br />
deutlich strahlungsärmere CT-Untersuchungen,<br />
sondern liefert auch e<strong>in</strong>e bisher nicht erreichte<br />
Detailgenauigkeit. Hierdurch ergeben<br />
sich ganz neue E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten, wie<br />
z.B. die dreidimensionale Herzuntersuchung,<br />
mit der Verengungen oder Verschlüsse der<br />
Herzkranzgefäße <strong>und</strong> von Bypässen erkannt<br />
werden können. Der Herzkatheter kann hierdurch<br />
<strong>in</strong> bestimmten Fällen ersetzt werden.<br />
R<strong>und</strong> 40 % der Herz<strong>in</strong>farktpatienten bemerken<br />
im Vorfeld ke<strong>in</strong>e Symptome. Deshalb ist<br />
es sehr wichtig, bereits frühzeitig Ablagerungen<br />
(sog. Plaques) <strong>in</strong> den Herzkranzgefäßen<br />
nachzuweisen, um durch optimierte Behandlung<br />
das Herz<strong>in</strong>farktrisiko zu senken.<br />
Das Herz-CT ist auch ohne Kontrastmittelzugabe<br />
(Kalzium Scor<strong>in</strong>g) die empf<strong>in</strong>dlichste<br />
Methode im Nachweis von Herzkranzgefäß-<br />
verkalkungen, <strong>und</strong> man kann damit das <strong>in</strong>dividuelle<br />
Herz<strong>in</strong>farktrisiko bestimmen.<br />
Weitere durch die moderne Gerätetechnologie<br />
ermöglichte Vorsorgeuntersuchungen<br />
s<strong>in</strong>d die Früherkennung des Lungenkrebses<br />
(lungCARE) sowie der Vorstufen des Darmkrebses<br />
(Virtuelle Darmspiegelung).<br />
Auch im Bereich der übrigen Organe können<br />
bösartige Tumore oftmals <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em so frühen<br />
Stadium entdeckt werden, dass e<strong>in</strong>e Heilung<br />
möglich ist.<br />
Die Blutgefäße des Gehirns, der Lunge, des<br />
Bauchraums e<strong>in</strong>schließlich der Hauptschlagader<br />
(Aorta) <strong>und</strong> der Arme <strong>und</strong> Be<strong>in</strong>e können<br />
räumlich dargestellt <strong>und</strong> genau beurteilt werden.<br />
33
Ambulantes Operieren<br />
Beratung:<br />
Chirurgische Ambulanz<br />
Tel. (0 68 31) 171-418<br />
Gynäkologische Ambulanz<br />
Tel. (0 68 31) 171-419<br />
Neurochirurgie<br />
Dr. med. J. Sakhel<br />
Tel. (0 68 31) 171-396<br />
Urologie<br />
Dr. med. K. Niklas,<br />
A. Zell, Dr. med. G. Block<br />
Tel. (0 68 31) 4 80 57<br />
Gynäkologie<br />
Dr. med. M. Bitsch,<br />
Dr. med. A. L<strong>in</strong>k<br />
Tel. (0 68 31) 29 82<br />
Dr. med. S. Hartnack,<br />
Dr. med. T. Sticher-Rapp<br />
Tel. (0 68 31) 7 78 30<br />
Fortschritte bei Ope ra ti ons tech ni ken, <strong>in</strong>sbesondere<br />
die mo der nen mi ni mal-<strong>in</strong>vasiven<br />
E<strong>in</strong>griffe, <strong>in</strong> Kom bi na ti on mit neuen Nar ko -<br />
se ver fah ren er lau ben heute vielfach die ambu<br />
lan te Durch füh rung von Ope ra tio nen.<br />
E<strong>in</strong>e Ver e<strong>in</strong> ba rung zwi schen den Spit zen ver -<br />
bän den der Kran ken kas sen, der Deut schen<br />
Kran ken haus ge sell schaft (DKG) <strong>und</strong> der kassen<br />
ärzt li chen Bun des ver ei ni gung (KBV) trägt<br />
diesen neuen Entwicklungen Rech nung.<br />
Patienten haben die Mög lich keit, für die<br />
Durch füh rung e<strong>in</strong>er Operation zwi schen dem<br />
nie der ge las se nen ope ra tiv tätigen Fach arzt<br />
oder dem Kran ken haus arzt der je wei li gen<br />
Fach rich tung zu wäh len.<br />
34<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
• E<strong>in</strong>griffe können ko sten gün stig ohne stationäre<br />
Nach be hand lung durch ge führt<br />
werden.<br />
• Gleich nach der Operation kehrt der Patient<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e gewohnte Um ge bung zurück<br />
<strong>und</strong> kann sich dort erholen – e<strong>in</strong> gerade<br />
bei K<strong>in</strong>dern wich ti ger Aspekt.<br />
• Durch die enge Anb<strong>in</strong>dung ans Krankenhaus<br />
wird e<strong>in</strong> hoher Sicherheitsstandard<br />
erreicht, da alle dia gno sti schen Mittel <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>e even tuell notwendig wer den de stationäre<br />
Nachbetreuung jederzeit ge währ leistet<br />
ist.<br />
• Vor <strong>und</strong> nach der Operation wird der Patient<br />
nicht alle<strong>in</strong>e gelassen.<br />
Operateur, Nar ko se arzt, niedergelassener<br />
Facharzt oder Kran ken haus arzt s<strong>in</strong>d jederzeit<br />
für den Patienten er reich bar.<br />
Der kle<strong>in</strong>e Patient ist schnell wieder zu Hause
Pflegedienst<br />
Pflegedirektor<strong>in</strong>:<br />
Anne Ganster<br />
Tel. (0 68 31) 171-394<br />
Ihr Aufenthalt bei uns stellt für Sie <strong>und</strong> <strong>Ihre</strong><br />
Angehörigen e<strong>in</strong>e Aus nah me si tua ti on dar.<br />
Dabei möch te Ihnen das Pfle ge per so nal hilfreich<br />
zur Seite ste hen. Jeder, der als Patient<br />
zu uns kommt, steht im Mit tel punkt unseres<br />
be ruf li chen Den kens <strong>und</strong> Handelns.<br />
Auf un se ren sieben Pflegestationen, der Inten<br />
siv sta ti on <strong>und</strong> im Bereich der <strong>in</strong>tegrierten<br />
Wochenbettpflege so wie den Funkti onsab -<br />
tei lun gen s<strong>in</strong>d unsere qua li fi zier ten Ges<strong>und</strong>heits-<br />
<strong>und</strong> KrankenpflegerInnen, Krankenpflegehelfer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> -helfer, Arzt hel fe r<strong>in</strong> nen,<br />
Sta ti ons as si sten t<strong>in</strong> nen <strong>und</strong> Heb am men für<br />
Sie da. Sie berücksichtigen <strong>Ihre</strong> Bedürfnisse<br />
<strong>und</strong> Wünsche <strong>in</strong> der Be treu ung <strong>und</strong> Pflege im<br />
Rahmen der Mög lich kei ten r<strong>und</strong> um die Uhr.<br />
Zur Umsetzung <strong>und</strong> Anwendung neu er Erkenntnisse<br />
aus Mediz<strong>in</strong> <strong>und</strong> Pfle ge ist die <strong>in</strong>terne<br />
<strong>und</strong> externe Fort- <strong>und</strong> Wei ter bil dung<br />
der MitarbeiterInnen für uns sehr wichtig.<br />
Die Pflegekräfte un se rer <strong>in</strong> ter dis zi pli nä ren Inten<br />
siv sta ti on <strong>und</strong> der An äs the sie ab tei lung<br />
ver fü gen über e<strong>in</strong>e Fach wei ter bil dung für Anäs<br />
the sie <strong>und</strong> In ten siv me di z<strong>in</strong>, um den ho hen<br />
Anforderungen gerecht zu werden.<br />
Die Arbeit mit moderner Me di z<strong>in</strong> tech nik ist<br />
für uns ebenso selbst ver ständ lich wie e<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>dividuelle an <strong>Ihre</strong>n Bedürfnissen ori en tier -<br />
te Pflege.<br />
Dies wird u.a. durch die Bereichspflege gewährleistet,<br />
d.h. während e<strong>in</strong>er Schicht s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong> oder zwei Mit ar bei ter für <strong>Ihre</strong> Betreuung<br />
zuständig.<br />
Im Rahmen des Qualitätsmanagements erstellen<br />
<strong>und</strong> überarbeiten wir Standards zur<br />
kont<strong>in</strong>uierlichen Verbesserung der Abläufe<br />
r<strong>und</strong> um die Pflege unserer Patienten.<br />
Bei Problemen stehen Ihnen unsere Stations<strong>und</strong><br />
Abteilungsleitungen gerne mit Rat <strong>und</strong><br />
Tat zur Seite oder leiten <strong>Ihre</strong> Wünsche <strong>und</strong><br />
Anregungen weiter.<br />
Individuelle Pflege <strong>und</strong> Betreuung <strong>in</strong> wohnlicher<br />
Atmosphäre<br />
35
Physiotherapie<br />
Stationär:<br />
Ines Rockstroh<br />
Leitende Physiotherapeut<strong>in</strong><br />
Tel. (0 68 31) 171-448<br />
Ambulant:<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Ralf Anstätt<br />
Tel. (0 68 31) 171-448, 9 66 72 36<br />
Fax (0 68 31) 9 66 72 37<br />
Mobil (0172) 7 63 32 00<br />
Zugelassen zu allen Kassen nach<br />
ärztlicher Verordnung<br />
Term<strong>in</strong>e nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Wir behandeln Patienten mit chirurgischen,<br />
allgeme<strong>in</strong>-<strong>in</strong>ternistischen, gynäkologischen,<br />
neurologischen <strong>und</strong> pädiatrischen Erkrankungen.<br />
Physiotherapie/Physik. Therapie<br />
• Schl<strong>in</strong>gentisch<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Rückenschule<br />
• Atemtherapie<br />
• Gangschule<br />
• spezielle Therapieformen<br />
(Mc Kency, Maitland, funktionelle<br />
Bewegungslehre, PNF, Brunkow)<br />
• Wochenbettgymnastik<br />
• Laufbandergometrie<br />
36<br />
Neurologisches Therapiespektrum<br />
• Physiotherapie/Ergotherapie<br />
• Behandlung nach Bobath<br />
• FOTT nach Kay Coombes<br />
• Therapie bei Schluckstörung <strong>und</strong> nach<br />
Versorgung mit Trachealkanülen<br />
• Behandlung nach Affolter/Psychomotorik<br />
• Selbsthilfetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (An- <strong>und</strong> Ausziehtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g)<br />
• funktionelle Tätigkeiten<br />
• Hirnleistungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
• Demenzabtestung<br />
• Apraxietestung<br />
• Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Orientierungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
• Sensibilitätsschulung<br />
• Schw<strong>in</strong>deltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
• Therapie nach dem Johne-Stone-Konzept<br />
• Beratung <strong>und</strong> Anleitung Angehöriger<br />
• Hilfsmittel- <strong>und</strong> Rollstuhlversorgung auf<br />
Station<br />
Unterstützung der Armaktivitäten nach Bobath
Krankenpflegeschule<br />
Schulleitung:<br />
Ober<strong>in</strong> Leonore Galuschka<br />
Michael Becker,<br />
Lehrer für Pflegeberufe<br />
Tel. (0 68 31) 171-487<br />
www.drk-kps-sls.de<br />
Die dreijährige Kranken pfleg e aus bildung, die<br />
jeweils zum 1. Oktober be g<strong>in</strong>nt, umfasst m<strong>in</strong>destens<br />
2.100 theo re ti sche <strong>und</strong> 2.500 praktische<br />
Stun den.<br />
An unserer Krankenpflegeschule sor gen<br />
hauptamtliche Lehrer <strong>und</strong> Leh re r<strong>in</strong> nen für<br />
Pflegeberufe <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pra xis an lei te r<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e<br />
ef fi zi en te, ge plan te <strong>und</strong> qualitativ hochwer<br />
ti ge Kran ken pfle ge aus bil dung.<br />
E<strong>in</strong> Stab aus freien Mitarbeitern, Ärzten <strong>und</strong><br />
Psy cho lo gen gestaltet den Un ter richt mit.<br />
Dies garantiert e<strong>in</strong>e anspruchsvolle Ausbildung<br />
auf hohem Niveau <strong>und</strong> bereitet die Auszubildenden<br />
auf ihre ver ant wor tungs vol le,<br />
<strong>in</strong>teressante <strong>und</strong> vielseitige Tätigkeit vor.<br />
Unsere Markenzeichen:<br />
• moderner Rahmenlehrplan nach bibb<br />
(B<strong>und</strong>es<strong>in</strong>stitut für berufliche Bildung)<br />
• schülerzentrierte Unterrichtsformen für<br />
mehr Freude <strong>und</strong> Motivation<br />
• Führung der Klassen nach dem Klassen-<br />
lehrersystem unterstützt das Ver trau ensver<br />
hält nis <strong>und</strong> schafft die Basis e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividuellen<br />
Förderung <strong>und</strong> Be glei tung der<br />
Auszubildenden<br />
• <strong>in</strong>teressanter, moderner <strong>und</strong> lernfeldbezogener<br />
fächerübergreifender Unterricht<br />
für die erleichterte Aufnahme <strong>und</strong> Verarbeitung<br />
neuer Unterrichts<strong>in</strong>halte<br />
• <strong>in</strong>tensive praktische Anleitungen der Auszubildenden<br />
auf den Krankenstationen<br />
durch den Stationen zugeordnete Praxisanleiter<br />
für e<strong>in</strong>e bessere Verzahnung zwischen<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
• Projektunterricht zu aktuellen Themen, der<br />
den Auszubildenden die Möglichkeit bietet,<br />
sich konstruktiv <strong>und</strong> kreativ e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />
<strong>und</strong> die Ausbildung lebendig<br />
mitzugestalten.<br />
Unser Lehrer- <strong>und</strong> Ausbilderteam<br />
37
Innerbetriebliche Fortbildung<br />
<strong>Ihre</strong> Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />
Sigrid Ebert<br />
Tel. (0 68 31) 171-386<br />
Angelique Pfeiffer<br />
Tel. (0 68 31) 171-384<br />
Innerbetriebliche Fortbildung an unserem<br />
Krankenhaus bildet e<strong>in</strong>en Bauste<strong>in</strong> unseres<br />
Qualitätsmangements. Wir wollen mit der <strong>in</strong>nerbetrieblichen<br />
Fortbildung unseren Patienten<br />
e<strong>in</strong>e qualitativ hochwertige <strong>und</strong> sichere<br />
Versorgung gewährleisten. Unsere Mitarbeiter<br />
wollen wir <strong>in</strong> ihrer sozialen <strong>und</strong> fachlichen<br />
Kompetenz fördern <strong>und</strong> zu ihrer Weiterentwicklung<br />
beitragen.<br />
Übergeordnetes Ziel ist es, Ihnen als Patient/<br />
Patient<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Versorgung durch qualifizierte<br />
Mitarbeiter anzubieten, die sich am aktuellen<br />
Stand der Wissenschaft <strong>in</strong> Mediz<strong>in</strong> <strong>und</strong> Pflege<br />
orientiert.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong>e gibt es bei uns:<br />
Qualitätszirkel<br />
Hier entwickeln unsere Mitarbeiter/Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
– als Experten ihrer eigenen Arbeit<br />
– praktische Lösungen zur Optimierung<br />
der Arbeitsabläufe im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er patientenorientierten<br />
Betreuung.<br />
Als weiteres Element der Qualitätssicherung<br />
werden sowohl pflegerische als auch mediz<strong>in</strong>ische<br />
Standards entwickelt <strong>und</strong> kont<strong>in</strong>uierlich<br />
aktualisiert.<br />
38<br />
Fachübergreifende<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
Sem<strong>in</strong>are an unserer E<strong>in</strong>richtung befassen<br />
sich mit gezielt festgelegten Themen, die e<strong>in</strong>en<br />
aktuellen Bezug zur Praxis herstellen.<br />
Vermittelt werden die Inhalte sowohl von externen<br />
als auch <strong>in</strong>ternen Experten, die sich<br />
durch e<strong>in</strong> hohe Qualifikation <strong>und</strong> Anerkennung<br />
auszeichnen.<br />
Inhalte s<strong>in</strong>d u.a.<br />
• Versorgung <strong>und</strong> Betreuung von Patienten<br />
mit speziellen Krankheitsbildern aus mediz<strong>in</strong>ischer,<br />
pflegerischer <strong>und</strong> psychosozialer<br />
Sicht (z.B. Schlaganfall)<br />
• moderne Methoden <strong>in</strong> der Geburtshilfe<br />
<strong>und</strong> dem Wochenbett (z.B. Stillberatung)<br />
• alternative Pflegeangebote, Aktivierungs<strong>und</strong><br />
Stressbewältigungsmethoden<br />
(z.B. K<strong>in</strong>ästhetik)<br />
• alle notwendigen Schulungen zur Weiter-<br />
entwicklung <strong>und</strong> Sicherung unseres Qualitätsmanagmentsystems
Qualitätsmanagement im<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Ihre</strong> Ansprechpartner<strong>in</strong>nen:<br />
Beate Jacob<br />
Tel. (0 68 31) 171-120<br />
Birgit Le<strong>in</strong>en<br />
Tel. (0 68 31) 171-116<br />
Qualität ist <strong>in</strong> unserem Hause ke<strong>in</strong> Zufall – sie<br />
ist konsequent geplant, damit es unseren Patienten<br />
bald besser geht. Durch den Aufbau<br />
<strong>und</strong> die Weiterentwicklung e<strong>in</strong>es systematischen<br />
Qualitätsmanagementsystems sorgen<br />
wir für <strong>Ihre</strong> Sicherheit <strong>und</strong> Ihr Wohlbef<strong>in</strong>den.<br />
Seit 1995 befasst sich unser Krankenhaus<br />
systematisch mit dem Thema „Qualitätsmanagement“.<br />
Seit dieser Zeit haben wir unser<br />
Krankenhaus mehrmals erfolgreich durch<br />
verschiedene externe Zertifizierungsverfahren<br />
überprüfen lassen. Auf die Zertifizierungen<br />
nach ISO 9001, ISO 14001, EMAS,<br />
EG-Öko-Audit-VO erfolgte im Jahr 2004 <strong>und</strong><br />
2007 die krankenhausspezifische Zertifizierung<br />
nach „KTQ“ (Kooperation für Transparenz<br />
<strong>und</strong> Qualität im Ges<strong>und</strong>heitswesen).<br />
Das Leitbild der <strong>DRK</strong> Trägergesellschaft Süd-<br />
West mbH <strong>und</strong> die zentrale Aussage „Wer<br />
aufhört besser zu werden, hört auf gut zu<br />
se<strong>in</strong>“ begleitet uns bei der Weiterentwicklung<br />
unseres Qualitätsmanagementsystems.<br />
Der Mensch mit se<strong>in</strong>en Erwartungen <strong>und</strong> Bedürfnissen<br />
ist Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt <strong>in</strong> unserem<br />
Hause. Dieser Gr<strong>und</strong>satz ist der wichtigste<br />
Teil unserer Philosophie <strong>und</strong> wird <strong>in</strong> unserem<br />
Leitbild unter dem Punkt „Unsere Beziehung<br />
zu den Patienten” formuliert.<br />
Sie werden betreut von umfassend ausgebildeten<br />
Ärzten sowie von sorgfältig ausgewählten<br />
<strong>und</strong> kompetenten MitarbeiterInnen,<br />
die unsere fachlichen Anforderungen erfüllen.<br />
Die Arbeitsprozesse <strong>und</strong> Arbeitsabläufe <strong>in</strong> allen<br />
Abteilungen werden regelmäßig überprüft,<br />
verbessert <strong>und</strong> verfe<strong>in</strong>ert.<br />
E<strong>in</strong>e moderne mediz<strong>in</strong>technische Ausstattung<br />
steht für <strong>Ihre</strong> Versorgung bereit.<br />
Der E<strong>in</strong>satz von hochwertigen Produkten <strong>und</strong><br />
Materialien ist für uns selbstverständlich.<br />
Auch Besuchern <strong>und</strong> Angehörigen sowie externen<br />
<strong>Partner</strong>n – wie z.B. niedergelassenen<br />
Ärzten, Krankenkassen, Geschäftspartnern,<br />
Lieferanten – gehört unsere Aufmerksamkeit.<br />
Wir pflegen gerne Kontakte <strong>und</strong> wünschen<br />
uns Rückmeldungen von außen.<br />
Wir wollen, dass <strong>Ihre</strong> berechtigten Erwartungen<br />
erfüllt werden. Sollten Sie Anregungen<br />
oder Wünsche haben, sagen Sie uns bitte<br />
Bescheid.<br />
Beschwerdemanagement<br />
Seit vielen Jahren gibt es <strong>in</strong> unserem Hause<br />
e<strong>in</strong> systematisches Beschwerdemanagement,<br />
das sich mit <strong>Ihre</strong>r Kritik <strong>und</strong> <strong>Ihre</strong>n konstruktiven<br />
H<strong>in</strong>weisen sorgfältig befasst.<br />
Unsere für das Beschwerdemanagement zuständige<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>, Gaby Tillmann, erreichen<br />
Sie unter Tel. 171-121.<br />
39
Krankenhaus <strong>und</strong> Umwelt<br />
Die wesentliche Aufgabe der Kl<strong>in</strong>ik ist die<br />
Heilung <strong>und</strong> L<strong>in</strong>derung von Krankheiten.<br />
Zudem dienen Krankenhäuser der Lebenserhaltung,<br />
dem Schutz der Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> der<br />
Verbesserung der Lebensqualität.<br />
Insofern ergeben sich Parallelen zwischen<br />
dem Umweltschutz <strong>und</strong> dem Schutz der Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Mensch <strong>und</strong> Umwelt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> hohem<br />
Maße vone<strong>in</strong>ander abhängig.<br />
Hier setzt unser Gr<strong>und</strong>gedanke an:<br />
Für die Ges<strong>und</strong>heit der Menschen <strong>und</strong> für<br />
die Ges<strong>und</strong>heit der Umwelt.<br />
Effizienter Umweltschutz senkt auch die Kosten<br />
für Energie, Roh-, Hilfs- <strong>und</strong> Betriebsstoffe.<br />
Die Entwicklung der Abfall- <strong>und</strong> Abwassergebühren<br />
sowie die steigenden Energiekosten<br />
belasten die Krankenhäuser erheblich.<br />
Darum werden bei uns die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Verbräuche erfasst, bewertet <strong>und</strong> ggf. Korrekturmaßnahmen<br />
e<strong>in</strong>geleitet.<br />
Bei der Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes<br />
spielen die Bereiche Krankenhaushygiene<br />
<strong>und</strong> Arbeitssicherheit e<strong>in</strong>e wesentliche<br />
Rolle. Die enge Zusammenarbeit<br />
dieser Bereiche trägt dazu bei, dass die ökonomischen<br />
Zwänge entschärft werden, um<br />
hohe mediz<strong>in</strong>ische Leistungsfähigkeit bei ger<strong>in</strong>gstmöglicher<br />
Umweltbelastung zu gewähren.<br />
40<br />
Daher haben wir uns zu Folgendem verpflichtet:<br />
• Ressourcen schonend e<strong>in</strong>setzen<br />
• transparente externe <strong>und</strong> <strong>in</strong>terne Kommunikation<br />
schaffen<br />
• Mitarbeiter motivieren <strong>und</strong> qualifizieren<br />
• Beschaffungswesen umweltfre<strong>und</strong>lich gestalten<br />
• negative Auswirkungen auf die Umwelt<br />
reduzieren<br />
Der Schutz unserer Umwelt muss gerade im<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen e<strong>in</strong>e große Rolle spielen.<br />
Wir möchten durch unsere Aktivitäten dazu<br />
beitragen, dass diese auch für nachfolgende<br />
Generationen erhalten bleibt.<br />
Auch Sie als Patient können an der Erreichung<br />
unserer Ziele, z.B. durch Abfalltrennung<br />
<strong>und</strong> sparsamen Umgang mit Energien,<br />
aktiv mitwirken.<br />
Wir bitten Sie um <strong>Ihre</strong> Unterstützung.
Fördervere<strong>in</strong><br />
Am 1.2.2006 wurde der Fördervere<strong>in</strong> für das<br />
Krankenhaus Saarlouis vom <strong>DRK</strong> gegründet.<br />
Mitglieder des Vere<strong>in</strong>s s<strong>in</strong>d zufriedene Patienten<br />
<strong>und</strong> Angehörige, Vertreter des öffentlichen<br />
Lebens, Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
sowie Fre<strong>und</strong>e des Krankenhauses.<br />
Den Vorsitz führt Ulla Lang, die dem Krankenhaus<br />
bereits seit vielen Jahren durch ihr<br />
Engagement im Ökumenischen Krankenhaushilfsdienst,<br />
den Grünen Damen <strong>und</strong><br />
Herren, eng verb<strong>und</strong>en ist. Stellvertretender<br />
Vorsitzender ist der niedergelassene Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<br />
Dr. med. Gerhard Woll.<br />
Hermann Pohl, ehem. Zweigstellenleiter der<br />
KSK Picard <strong>und</strong> Felsberg, kümmert sich als<br />
Schatzmeister um die F<strong>in</strong>anzen des Vere<strong>in</strong>s.<br />
Gaby Tillmann, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
der <strong>DRK</strong> Krankenhaus GmbH<br />
Saarland, unterstützt den Vere<strong>in</strong> als Schriftführer<strong>in</strong>.<br />
Als Beisitzer wurden gewählt: Peter Sauer,<br />
niedergelassener Internist <strong>in</strong> Saarlouis, Vera<br />
He<strong>in</strong>z, Leiter<strong>in</strong> des Amtes für soziale Dienste<br />
<strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen des Landkreises Saarlouis,<br />
Dietmar Kosok, Rechtsanwalt, <strong>und</strong><br />
Dr. med. Matthias Kle<strong>in</strong>, Ärztlicher Direktor<br />
des <strong>DRK</strong> Krankenhauses.<br />
Das Krankenhaus wird von Wolfgang Michels,<br />
Geschäftsführender Direktor, repräsentiert.<br />
Der Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong>itiiert u.a. Veranstaltungen, wie<br />
z.B. Konzerte, Lesungen, Vorträge zu <strong>in</strong>teressanten<br />
aktuellen Themen. Patienten, Angehörige,<br />
Besucher <strong>und</strong> Mitarbeiter s<strong>in</strong>d<br />
herzlich willkommen.<br />
Der Vere<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziert sich durch Mitgliedsbeiträge<br />
<strong>und</strong> Spenden. Mit den Erlösen realisiert<br />
der Vere<strong>in</strong> besondere Anschaffungen, die<br />
den Patienten zugutekommen <strong>und</strong> die Arbeit<br />
der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter erleichtern.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt (m<strong>in</strong>destens) 16 €<br />
pro Person, für Ehepaare (m<strong>in</strong>destens) 25 €<br />
<strong>und</strong> für Firmen 50 €.<br />
Dass sich möglichst viele Menschen <strong>in</strong> den<br />
Dienst der guten Sache stellen <strong>und</strong> die Arbeit<br />
des Fördervere<strong>in</strong>s mit e<strong>in</strong>er Mitgliedschaft<br />
unterstützen, darauf hoffen die Vorstandsmitglieder<br />
des Vere<strong>in</strong>s.<br />
Auskünfte erteilt die erste Vorsitzende Ulla<br />
Lang, Tel. (0 68 31) 31 23.<br />
41
Unsere weiteren E<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>DRK</strong> Kl<strong>in</strong>ik Mettlach<br />
für Geriatrie<br />
<strong>und</strong> Rehabilitation<br />
Saaruferstraße 10<br />
66693 Mettlach<br />
Tel. (0 68 64) 88-0<br />
Fax (0 68 64) 2006<br />
www.drk-kl<strong>in</strong>iken-saar.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Dipl. Betriebsw. Bernd Decker<br />
Kl<strong>in</strong>ikleitung:<br />
Ärztlicher Direktor:<br />
Haitham Mahamid, MD syr.<br />
Pflegedirektor<strong>in</strong>:<br />
Pia Schlauch<br />
Verwaltungsdirektor:<br />
Dipl.-Kfm. Holger Kirchhoff<br />
Die <strong>DRK</strong> Gesellschaft für Geriatrie <strong>und</strong> Rehabilitation<br />
mbH betreibt die <strong>DRK</strong> Kl<strong>in</strong>ik Mettlach<br />
für Geriatrie <strong>und</strong> Re ha bi li ta ti on <strong>und</strong> das<br />
Seniorenzentrum Haus Wildrose.<br />
1988 wurde das ehemalige Villeroy & Boch<br />
Krankenhaus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Fach kli nik für Geriatrie<br />
<strong>und</strong> Re ha bi li ta ti on um ge wan delt. Diese modell<br />
haf te E<strong>in</strong> rich tung hat sich weit über die<br />
Landesgrenzen h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>en sehr guten Ruf<br />
er wor ben.<br />
E<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Team aus Ärz ten, Pflegekräften,<br />
Therapeuten, So zi al ar bei tern <strong>und</strong><br />
angrenzenden Dien sten küm mert sich um 15<br />
42<br />
Patienten <strong>in</strong> der Akutgeriatrie, 60 Pa ti en ten<br />
im voll sta tio nä ren Re ha bi li ta ti ons be reich <strong>und</strong><br />
10 Pa ti en ten <strong>in</strong> der Ta ges kli nik.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus steht das Seniorenzentrum<br />
Haus Wildrose mit 44 Plätzen im Wohnen <strong>in</strong><br />
der Pflege sowie der Tages- <strong>und</strong> Kurzzeitpflege<br />
zur Verfügung.<br />
Nach dem ganzheitlichen Bobath-Konzept<br />
werden Patienten nach Schlaganfall oder<br />
chir ur gisch-or tho pä di schem E<strong>in</strong>griff auf die<br />
Ent las sung nach Hause vor be rei tet. Die Wiedererlangung<br />
größt mögli cher Selb ststän dig -<br />
keit ist das Ziel der Rehabilitation.<br />
Beteiligung an e<strong>in</strong>er<br />
Schule für<br />
Krankengymnastik<br />
Die <strong>DRK</strong> geme<strong>in</strong>nützige Krankenhausgesellschaft<br />
mbH Saarland ist seit 1994 <strong>Partner</strong> der<br />
Saarland Heilstätten GmbH (SHG) bei der<br />
Leitung der Krankengymnastikschule <strong>in</strong> Brebach.<br />
Die staatlich anerkannte Lehranstalt bildet jedes<br />
Jahr ca. 20 Krankengymnasten mit qualifizierten<br />
Lehrkräften aus.<br />
Die praktische Ausbildung erfolgt <strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtungen<br />
der <strong>DRK</strong> geme<strong>in</strong>nützige Krankenhausgesellschaft<br />
mbH Saarland <strong>und</strong> <strong>in</strong> den<br />
E<strong>in</strong>richtungen der SHG.
<strong>DRK</strong> Gästehäuser<br />
für Wohnen <strong>in</strong> der Pflege<br />
sowie Kurzzeit-<br />
<strong>und</strong> Tagespflege<br />
66763 Dill<strong>in</strong>gen<br />
Saarlouiser Straße 12<br />
Tel. (0 68 31) 9 79 40<br />
Fax (0 68 31) 9 79 411<br />
66773 Schwalbach-Hülzweiler<br />
Talstraße 2<br />
Tel. (0 68 31) 9 56 10<br />
Fax (0 68 31) 9 56 111<br />
66822 Lebach<br />
Schlesierallee 19<br />
Tel. (0 68 81) 9 35 30<br />
Fax (0 68 81) 9 35 311<br />
66787 Wadgassen-Schaffhausen<br />
Prov<strong>in</strong>zialstraße 52<br />
Tel. (0 68 34) 9 40 40<br />
Fax (0 68 34) 9 40 411<br />
Leitung:<br />
Betriebswirt Wolfgang Michels<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
Pia Schlauch, Pflegedirektor<strong>in</strong><br />
Im Landkreis Saarlouis hat die Betreuung <strong>und</strong><br />
Pflege älterer Menschen ei nen hohen Stellenwert.<br />
Vier Gä ste häu ser, die von der <strong>DRK</strong><br />
geme<strong>in</strong>nützige Krankenhausgesellschaft mbH<br />
Saarland getragen werden, ergänzen be-<br />
darfsgerecht die Leistungen der Kran ken -<br />
haus be hand lung <strong>und</strong> der geriatrischen Rehabilitation.<br />
„Betreuung <strong>und</strong> Pflege mit Kompetenz“ heißt<br />
die Handlungsleitl<strong>in</strong>ie, an der sich die MitarbeiterInnen<br />
– er fah re ne AltenpflegerInnen,<br />
Kran ken schwe stern, Krankenpfleger, KrankenpflegehelferInnen<br />
<strong>und</strong> haus wirt schaft li che<br />
Fach kräf te – orientieren.<br />
Drei Dienstleistungsformen kennzeichnen<br />
das Unterstützungsangebot der <strong>DRK</strong> Gästehäuser:<br />
Wohnen <strong>in</strong> der Pflege<br />
E<strong>in</strong> Angebot für pflegebedürftige Menschen,<br />
deren Pflege im häuslichen Bereich nicht geleistet<br />
werden kann – aus welchen Grün den<br />
auch immer.<br />
Kurzzeitpflege<br />
Sie kann genutzt werden, wenn die Betreuung<br />
<strong>und</strong> Pflege im häus lichen Bereich vorübergehend<br />
nicht möglich ist, z.B. bei Urlaub<br />
oder Erkrankung der Hauptpflegeperson<br />
oder nach e<strong>in</strong>em Kran ken haus auf ent halt des<br />
Pfle ge be dürf ti gen zur Stabilisierung des Ges<strong>und</strong><br />
heits zu stan des <strong>und</strong> zum Aufbau e<strong>in</strong>es<br />
familiären Hilfenetzwerkes.<br />
Tagespflege<br />
Sie gibt pflegebedürftigen Menschen die<br />
Möglichkeit, den Tag nicht alle<strong>in</strong>, sondern geme<strong>in</strong>sam<br />
mit anderen Men schen zu verbr<strong>in</strong>gen<br />
<strong>und</strong> zugleich die pflegenden Angehörigen<br />
zu entlasten.<br />
43
44<br />
Wir leiten unser Selbstverständnis aus den Gr<strong>und</strong>sätzen der Internationalen<br />
Rotkreuz- <strong>und</strong> Rothalbmondbewegung ab: Menschlichkeit, Unparteilichkeit,<br />
Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, E<strong>in</strong>heit <strong>und</strong> Universalität.<br />
Unsere Beziehung zu den Patienten<br />
Im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns steht der Patient als Mensch. Wir<br />
verstehen ihn als Hilfebedürftigen, <strong>Partner</strong> <strong>und</strong> auch als K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> begegnen<br />
ihm mit Würde <strong>und</strong> Respekt. Geme<strong>in</strong>sam mit ihm setzen wir uns unter Beachtung<br />
se<strong>in</strong>es Selbstbestimmungsrechtes für die L<strong>in</strong>derung se<strong>in</strong>er Krankheit, für se<strong>in</strong>e<br />
Genesung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>erhaltung e<strong>in</strong>. Er soll sich bei uns <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en <strong>in</strong>dividuellen<br />
Bedürfnissen verstanden fühlen.<br />
Unsere Zusammenarbeit mit anderen<br />
Wir pflegen <strong>in</strong>tensive Kontakte zu allen an der Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge beteiligten<br />
Gruppen. Unsere Zusammenarbeit gestalten wir sachorientiert, konstruktiv,<br />
kooperativ <strong>und</strong> verantwortungsbewusst.<br />
Unser Umgang mite<strong>in</strong>ander<br />
Jeder begegnet dem anderen mit Achtung <strong>und</strong> Wertschätzung. Wir betonen die<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Berufsgruppen <strong>und</strong> Abteilungen. Dabei<br />
fördern wir selbstständiges <strong>und</strong> eigenverantwortliches Denken <strong>und</strong> Handeln.<br />
Leistung wird anerkannt <strong>und</strong> gewürdigt. Gegenseitige Information, Kommunikation<br />
<strong>und</strong> konstruktive Kritik schaffen Offenheit <strong>und</strong> Vertrauen.<br />
Unser Verhalten gegenüber Gesellschaft<br />
<strong>und</strong> Umwelt<br />
Bei unserer Arbeit achten wir auf umweltgerechtes <strong>und</strong> mittelschonendes Handeln.<br />
Unser Anspruch: Wer aufhört besser zu<br />
werden, hört auf gut zu se<strong>in</strong><br />
Die Qualität unserer Leistungen soll im Interesse der Patienten immer besser<br />
werden. Wir wollen deshalb, dass sich alle Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter aktiv<br />
an e<strong>in</strong>em kont<strong>in</strong>uierlichen Verbesserungsprozess beteiligen.<br />
2002
Die <strong>DRK</strong> Trägergesellschaft<br />
Süd-West mbH<br />
Träger der <strong>DRK</strong> geme<strong>in</strong>nützige Krankenhaus -<br />
gesellschaft mbH Saarland ist die <strong>DRK</strong> Trägergesellschaft<br />
Süd-West mbH. Sie wurde im<br />
November 2000 gegründet. Unter ihrem Dach<br />
bef<strong>in</strong>den sich neben den beiden geme<strong>in</strong>nützigen<br />
Krankenhausgesellschaften Saarland<br />
<strong>und</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz die psychiatrischen Tageskl<strong>in</strong>iken<br />
<strong>in</strong> Bad Kreuznach <strong>und</strong> Worms<br />
sowie die <strong>DRK</strong> Fachkl<strong>in</strong>ik für K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugend<br />
psychiatrie <strong>in</strong> Bad Neuenahr. Zur Tochtergesellschaft<br />
<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz zählen<br />
Kl<strong>in</strong>iken an sieben Standorten: Altenkirchen,<br />
Alzey, Diez, Hachenburg, Kirchen, Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong><br />
Neuwied.<br />
Seit 1.1.2008 ist die <strong>DRK</strong> Kl<strong>in</strong>ik Baden-Baden<br />
neu im Verb<strong>und</strong>.<br />
Entsprechend dem humanitären Ziel des Roten<br />
Kreuzes werden unter dem Dach der Trägergesellschaft<br />
Krankenhäuser <strong>und</strong> andere<br />
E<strong>in</strong>richtungen betrieben, um kranke oder alte<br />
Menschen ärztlich <strong>und</strong>/oder pflegerisch zu<br />
versorgen <strong>und</strong> zu betreuen.<br />
Gesellschafter der <strong>DRK</strong> Trägergesellschaft<br />
Süd-West mbH<br />
<strong>DRK</strong> Landesverband Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz e.V.<br />
<strong>DRK</strong>-Schwesternschaft Rhe<strong>in</strong>pfalz-Saar e.V.<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Ra<strong>in</strong>er Kaul<br />
Präsident des <strong>DRK</strong>-Landesverbandes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Volkswirt Peter Schöne<br />
Geschäftssitz<br />
Auf der Steig 14<br />
55131 Ma<strong>in</strong>z<br />
Tel. (0 61 31) 9 82 45 – 0<br />
Fax (0 61 31) 9 82 45 – 20<br />
Mail: gf@drk-kh-rlp.de<br />
Weitere Informationen:<br />
www.drk-kl<strong>in</strong>iken-saar.de<br />
www.drk-kh-rlp.de<br />
45
46<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Partner</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachen</strong> <strong>Ernährung</strong><br />
<strong>und</strong> W<strong>und</strong>management<br />
Wir liefern:<br />
• Enterale <strong>Ernährung</strong><br />
• Parenterale <strong>Ernährung</strong>stherapie<br />
• Intravenöse Therapien<br />
• Tracheostomatherapie<br />
• Moderne W<strong>und</strong>therapie<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Besuchen Sie uns <strong>in</strong> unserem<br />
Ladenlokal im Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />
Vauban, direkt am<br />
Krankenhaus Saarlouis vom <strong>DRK</strong><br />
SaarMed Mediz<strong>in</strong>bedarf GmbH<br />
Vaubanstraße 25-27<br />
66740 Saarlouis<br />
Tel. 0 68 31/171 333<br />
Fax 0 68 31/171 351<br />
www.saarmed.de<br />
email: <strong>in</strong>fo@saarmed.de<br />
Wir bieten:<br />
• Kompetente Beratung <strong>und</strong><br />
Betreuung<br />
• Belieferung ohne Zusatzkosten<br />
• Modelle der <strong>in</strong>tegrierten<br />
Versorgung<br />
• Transparente Arbeitsweise<br />
• Hohes Qualitätsniveau<br />
• Anleitung von Patienten,<br />
Angehörigen, Pflegekräften,<br />
z.B. im Krankenhaus oder <strong>in</strong><br />
der Pflegee<strong>in</strong>richtung<br />
• Regelmäßige Hausbesuche<br />
• Individuelle, bedarfsgerechte<br />
<strong>und</strong> neutrale Produktauswahl<br />
• Rezeptabrechnung <strong>und</strong><br />
Unterstützung im Umgang mit<br />
den Krankenkassen<br />
• 24 St<strong>und</strong>en-Bereitschaft
48<br />
· Praxisbedarf<br />
· Rettungsdienstbedarf<br />
· Mediz<strong>in</strong>technik<br />
· Pflegebedarf<br />
· Berufskleidung<br />
· Homecare<br />
· Milchpumpen Vermietung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 9.00 - 13.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 5015900<br />
Fax 0 6831 - 5015909<br />
Geme<strong>in</strong>schaftspraxis<br />
Dr. med. C. Schürfeld<br />
Dr. med. M. Möller<br />
Dr. med. D. Henrich<br />
Dialysezentrum<br />
Term<strong>in</strong>sprechst<strong>und</strong>en:<br />
Montag - Freitag 8.00-10.30 Uhr<br />
Montag u. Donnerstag 16.00-17.00 Uhr<br />
Akutsprechst<strong>und</strong>en:<br />
Montag - Freitag 7.00 - 8.00 u. 10.30 - 11.30 Uhr<br />
Montag u. Donnerstag 17.00-18.00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 1270015<br />
Fax 0 6831 - 1270030<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag durchgehend auch nachts<br />
Dienstag, Donnerstag, Samstag bis 13:00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 9861777 www.dialyse-saarlouis.de<br />
Fax 0 6831 - 9861799 dialyse@dialyse-saarlouis.de<br />
www.praxis-drwoll.de<br />
<strong>in</strong>fo@praxis-drwoll.de<br />
www.saarmed.de<br />
<strong>in</strong>fo@saarmed.de<br />
Dr. med. Axel C. Lorbach<br />
Arzt für Orthopädie<br />
Sportmediz<strong>in</strong> · Chirotherapie<br />
Osteoporosebehandlung<br />
Akupunktur·Ambulante Operationen<br />
Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsanalysen<br />
3D-Vermessung der Wirbelsäule<br />
Sprechzeiten nach Vere<strong>in</strong>barung:<br />
Mo-Fr 8-13 Uhr, Mo u. Do 15-18 Uhr, Di 16-19 Uhr<br />
Tel. 06831 - 5014766<br />
Fax 0 6831 - 5014765<br />
www.lorbach.com<br />
<strong>in</strong>fo@lorbach.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 460310<br />
Fax 0 6831 - 460309<br />
Institut f. <strong>in</strong>novative Ges<strong>und</strong>heitskonzepte<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>Ernährung</strong> Fitness<br />
Vitalität Antiag<strong>in</strong>g<br />
Andrea Lorbach<br />
Sprechzeiten nach Vere<strong>in</strong>barung:<br />
Mo-Fr 8-13 Uhr, Mo u. Do 15-18 Uhr, Di 16-19 Uhr<br />
Tel. 06831 - 5014766<br />
Fax 0 6831 - 5014765<br />
T.Dewald@web.de<br />
katr<strong>in</strong>_f79@freenet.de<br />
www.alvital.de<br />
<strong>in</strong>fo@alvital.de
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do 8 - 13 <strong>und</strong> 14 - 17 Uhr<br />
Mi 8 - 12 Uhr<br />
Fr 8 - 13 <strong>und</strong> 14 - 16 Uhr<br />
Tel. 06831 -2810<br />
Fax06831 -1270030 T.Dewald@web.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag 8.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag nach Vere<strong>in</strong>barung 8.30 - 13.00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 4870700<br />
Fax 0 6831 - 4870701<br />
Dr.med. Thomas Dewald<br />
K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendarzt<br />
Neonatologie<br />
Geme<strong>in</strong>schaftspraxis<br />
Dr. med. C. Schürfeld<br />
Dr. med. M. Möller<br />
Dr. med. D. Henrich<br />
Stadtlabor Saarlouis<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Tel. 0 68 31 - 127 186<br />
benesch-bauer@web.de<br />
bauerbenesch@gmx.de<br />
Hebammenpraxis<br />
"w<strong>und</strong>erbar gebor(g)en"<br />
Isabelle Hiry <strong>und</strong> Miriam F<strong>in</strong>kenzeller<br />
Tel. 06831 - 9020848<br />
oder 0 6831 - 4005340 www.frisch-geschlüpft.de<br />
diabetologische Schwerpunktpraxis<br />
Zentrum für Hämatologie-Onkologie<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag 8:00 - 13:00 <strong>und</strong> 14:30 - 18:00 Uhr<br />
Dienstag u. Donnerstag 8:00 - 14:00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 986170 www.dialyse-saarlouis.de<br />
Fax 0 6831 - 9861799 anmeldung@dialyse-saarlouis.de<br />
Fax 0 68 31 - 127 1889<br />
Tel. 06831 - 9861212<br />
Fax 0 6831 - 98 61269<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 3631<br />
Fax 0 6831 - 41942<br />
TRENNHEUSER<br />
Institut für Laser & Kosmetik<br />
Für schöne <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Haut<br />
Innere Mediz<strong>in</strong><br />
Nephrologie, Hypertensiologie<br />
Hämatologie/Onkologie<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do 8.00 - 13.00 <strong>und</strong> 14.00 -18.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 14.00 Uhr<br />
www.trennheuser.net<br />
<strong>in</strong>fo@trennheuser.net<br />
www.ibl-saarlouis.de<br />
<strong>in</strong>fo@ibl-saarlouis.de<br />
TRENNHEUSER<br />
Dr. med. Christoph Trennheuser<br />
Arzt für Hautkrankheiten<br />
Diplom für Ästhetische Lasermediz<strong>in</strong><br />
Allergologie · Phlebologie · Umweltmediz<strong>in</strong><br />
Sprechzeiten:<br />
Mo - Do 8.00 - 13.00 <strong>und</strong> 14.00 -18.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Tel. 06831 - 986120<br />
Fax 0 6831 - 9861269<br />
Schuhtechnik<br />
E<strong>in</strong>lagen<br />
Maßschuhe<br />
Bequemschuhe<br />
Schuhänderungen<br />
Fußpflege<br />
Bewegungsanalyse<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. 06831 -3631<br />
Fax 0 6831 -41942<br />
www.trennheuser.com<br />
<strong>in</strong>fo@trennheuser.com<br />
www.laufcheck.de<br />
<strong>in</strong>fo@laufcheck.de<br />
49
50<br />
E<strong>in</strong>fach mehr<br />
als nur drucken...<br />
LEISTUNG - QUALITÄT - INNOVATION<br />
Digitale Druckvorstufe Professioneller Offsetdruck Hochwertige Verarbeitung<br />
Digitaler Media-Service GmbH<br />
Gewerbegebiet Siebend, 66663 Merzig/Saar<br />
Tel. 06861/7002-59, Fax 06861/7002-15<br />
ISDN 06861/990180<br />
<strong>in</strong>fo@media-serv.de, www.media-serv.de<br />
� ��������������<br />
���������<br />
�����������������������������<br />
Merziger Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH & Co. KG<br />
Gewerbegebiet Siebend, 66663 Merzig/Saar<br />
Tel. 06861/7002-0, Fax 06861/7002-23<br />
ISDN 06861/990180, <strong>in</strong>fo@merziger-druckerei.de<br />
www.merziger-druckerei.de
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DRK</strong> geme<strong>in</strong>nützige Krankenhausgesellschaft mbH Saarland<br />
Vaubanstraße 25 • 66740 Saarlouis<br />
Tel. (0 68 31) 171-0 • Fax (0 68 31) 171-380<br />
ViSdP: Wolfgang Michels, Geschäftsführender Direktor<br />
Redaktion/Koord<strong>in</strong>ation:<br />
Gaby Tillmann<br />
Fotografie:<br />
Foto Waldow, Perl<br />
Gestaltung:<br />
Seresse Design<br />
Druck:<br />
Merziger Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH & Co. KG<br />
01/09 14316
Krankenhaus Saarlouis vom <strong>DRK</strong><br />
Vaubanstraße 25 • 66740 Saarlouis<br />
Tel. (0 68 31) 171-0 • Fax (0 68 31) 171-380<br />
www.drk-kl<strong>in</strong>iken-saar.de