15 Jahre VolksSolidarität 92 Dessau/Roßlau e.V. - vs92.de
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September 2007, 3. Ausgabe<br />
Glückwünsche • Glückwünsche • Glückwünsche<br />
Die besten Wünsche für die Zukunft, verbunden mit einer weiterhin<br />
guten Zusammenarbeit, überbrachten die zahlreich geladenen<br />
Gäste. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Gratulanten<br />
für die zahlreichen Wünsche, sei es durch Kartengruß, Blumenstrauß<br />
und Spenden, recht herzlich bedanken.<br />
Wir sehen darin eine Anerkennung unserer bisher geleisteten<br />
Arbeit, aber auch eine Verpflichtung, in den nächsten <strong>Jahre</strong>n<br />
erfolgreich weiter zu arbeiten.<br />
Frau Sanow von der MG 36 überbrachte<br />
im Namen aller Mitglieder<br />
unseres Vereins die besten<br />
Wünsche dem Vorstand und dem<br />
Geschäftsführenden Vorstand der<br />
<strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong><br />
e.V. zum <strong>15</strong>-jährigen Jubiläum.<br />
Sie bedankte sich für die in den<br />
<strong>15</strong> <strong>Jahre</strong>n geleistete, zielstrebige<br />
Arbeit und wünschte weiterhin<br />
viel Erfolg bei der Seniorenarbeit.<br />
Voller Stolz und auch mit Rührung<br />
nahmen der Geschäftsführende<br />
Vorstand, Herr Böhme und<br />
Herr Kürbis die Blumengrüsse<br />
und netten Worte entgegen. Herr<br />
Böhme gab die Verpflichtung ab,<br />
auch weiterhin die Geschicke<br />
zum Wohle unseres Vereins und<br />
der Senioren der Stadt <strong>Dessau</strong>-<br />
<strong>Roßlau</strong> fortzuführen.<br />
Herr Böhme, Frau Sanow, Herr Kürbis (v.r.n.l.)<br />
<strong>15</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong><br />
<strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V.<br />
Oberbürgermeister Klemens Ko -<br />
schig fühlt sich seit der Gründung<br />
unseres Vereins besonders durch<br />
die Aktivitäten in <strong>Roßlau</strong> mit der<br />
VS <strong>92</strong> verbunden. Erlaubt es seine<br />
Zeit, so ist er bei vielen Höhepunkten<br />
anwesend und das wird auch<br />
sehr von unseren Mitgliedern ge -<br />
schätzt. Er würdigte den Verein und<br />
hob hervor, dass Trends frühzeitig<br />
erkannt und in die Tat umgesetzt<br />
werden. Der OB nahm gern mit<br />
unserem Vorstandsvorsitzenden<br />
Wie land Böhme die Aufgabe wahr,<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter in Anerkennung<br />
und Würdigung ihrer<br />
Arbeit auszuzeichnen.<br />
Herr Reckers vom Ministerium für<br />
Gesundheit und Soziales überbrachte<br />
ebenfalls die besten Wünsche<br />
seiner Ministerin, Frau Dr.<br />
Gerlinde Kuppe. Frau Ministerin<br />
Kuppe bedauerte ihr Fernbleiben,<br />
da sie <strong>Dessau</strong> von ihrem letzten<br />
Besuch im März 2007 in guter Erinnerung<br />
hatte.<br />
Mitglieder aus allen Gruppen waren zur Festveranstaltung im Anhaltischen<br />
Theater vertreten.<br />
Fotos: Kirchhoff
Seite 2 | September 2007, 3. Ausgabe Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
Zur Festveranstaltung anlässlich des <strong>15</strong>-jährigen Jubiläums<br />
der <strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V. im Anhaltischen<br />
Theater <strong>Dessau</strong> wurden in Anerkennung ihrer langjährigen<br />
verantwortungsvollen Tätigkeit in unserem Verein folgende Mitarbeiter<br />
ausgezeichnet:<br />
Frau Christine Böhme Frau Christine Roye<br />
Frau Jana Ostmann Frau Karin Ecke<br />
Frau Daniela Schmidt Frau Bärbel Tettlak<br />
Frau Christel Meyer Frau Martina Grohnert<br />
Frau Gabriele Kern Frau Monika Osadchiy<br />
Frau Manuela Damke Frau Petra Kittler<br />
Frau Kathrin Schulz Frau Monika Weise<br />
Frau Kathrin Kriegel Frau Ursula Bergholz<br />
Frau Yvonne Mayer Frau Rita Patzer<br />
Frau Bärbel Ruß Frau Carmen Ulbrich<br />
Frau Anke Würpel Frau Dagmar Blaue<br />
Frau Kathrin Schurig Frau Ingrid Apel<br />
Herr Alexander Gülzow<br />
Wir danken auch Frau Ellen Glauer, Frau Irene Treffkorn und<br />
Frau Margrit Blumhagen, die leider aus den verschiedensten<br />
Gründen an unserer Feier nicht teilnehmen konnten.<br />
Fotos: Kirchhoff<br />
Ehrungen<br />
In Anerkennung und Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit wurden<br />
aus den Mitgliedsgruppen folgende Mitglieder geehrt:<br />
MG 01 Frau Helga Rüdiger MG 36 Frau Erika Schulz<br />
MG 02 Frau Irmgard Pietzarka MG 40 Frau Ruth Hentschke<br />
MG 05 Herr Rainer Schlegel MG 47 Frau Ilse Diedrich<br />
MG 06 Frau Hannelore Dorenburg MG 50 Frau Sieglinde Springer<br />
MG 08 Frau Elfriede Kitzing MG 51 Frau Ingrid Schröter<br />
MG 13 Frau Christel Bauer MG 52 Frau Monika Schulz<br />
MG 17 Frau Edith Tschunarjew MG 55 Frau Bärbel Lins<br />
MG 22 Frau Liselotte Heda MG 57 Frau Helga Böhlmann<br />
MG 24 Frau Ursula Neumann MG 58 Herr Heinz Stoye<br />
MG 26 Frau Elfriede Ratschke MG 61 Frau Lieselotte Rothe<br />
MG 28 Frau Edith Poturnak MG 62 Frau Renate Putzing<br />
MG 29 Frau Uta Sauer MG 63 Frau Christa Dumke<br />
MG 31 Frau Lieselotte Schürfeld<br />
Aus gesundheitlichen Gründen fehlten Frau Bärbel Apel aus<br />
der MG 10 und Frau Sonja Fritsche aus der MG 37. Auch ihnen<br />
danken wir für die langjährige ehrenamtliche Arbeit und wünschen<br />
ihnen alles Gute und baldige Genesung.
Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
Lieber Herr Vorsitzender Wieland<br />
Böhme, sehr geehrte Ehrengäste,<br />
liebe Mitglieder der <strong>VolksSolidarität</strong><br />
<strong>92</strong> Des sau/ <strong>Roßlau</strong> e.V.,<br />
zu Ihrem <strong>15</strong>-jährigen Jubiläum<br />
darf ich Ihnen herzliche Grüße<br />
und Glückwünsche des Paritätischen<br />
Landes- und Gesamtverbandes<br />
übermitteln. Leider ist<br />
mir eine persönliche Teilnahme<br />
nicht möglich. Ich möchte aber<br />
auf diesem Wege meine Hochachtung<br />
über die Leistungen aussprechen,<br />
die Sie in den <strong>15</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />
Ihres Bestehens für die<br />
Lebensgestaltung der älteren<br />
Bürger in <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> verwirklicht<br />
haben. Es ist Ihnen<br />
gelungen, alte Traditionen in der<br />
Gegenwart erfolgreich fortzusetzen<br />
und sie entsprechend den<br />
Erfordernissen des neuen Jahrtausends<br />
zu entwickeln. Ich<br />
konnte mich vor wenigen Tagen<br />
bei einem Besuch des „Betreuten<br />
Wohnens“ und in der Diskussion<br />
mit älteren Bürgern, mit Mitarbeitern<br />
und Personen des öffentlichen<br />
Lebens, persönlich davon<br />
überzeugen, dass Ihr eingeschlagener<br />
Weg, vernetzte Strukturen<br />
innerhalb Ihres Verbandes als<br />
auch mit anderen Trägern der<br />
Altenhilfe zu schaffen, zukunftsorientiert<br />
ist. Im Mittelpunkt Ihrer<br />
Tätigkeit steht die Lebensgestaltung<br />
der älteren Menschen,<br />
gleich ob sie noch aktiv das<br />
Leben bewältigen können oder<br />
eine unterstützende Hilfe bzw.<br />
eine pflegerische Betreuung<br />
benötigen. Sie berücksichtigen<br />
dabei die individuellen Bedürfnisse<br />
der älteren Menschen und<br />
beziehen sie aktiv ein. Die demografische<br />
Entwicklung der<br />
Gegenwart, vor allem aber der<br />
Zukunft, ist für uns alle, die in der<br />
Altenhilfe und der Altenpolitik<br />
tätig sind, eine Herausforderung,<br />
der wir nur dann gerecht werden,<br />
wenn alle Akteure erkennen,<br />
dass Alter nicht nur Gebrechlichkeit,<br />
Behinderung, Pflege oder<br />
einen hohen Kostenaufwand<br />
beinhalten, sondern Alter vor<br />
allen auch Leistungsfähigkeit,<br />
Erfahrungskompetenzen, gesellschaftlicher<br />
Reichtum bedeutet<br />
und unsere Gesellschaft wesentlich<br />
in der Zukunft bestimmen<br />
wird.<br />
Unser gemeinsames Bestreben<br />
sollte es deshalb sein, die Rahmenbedingungen<br />
für die Neugestaltung<br />
des Lebens in einer<br />
Gesellschaft zu schaffen, wo<br />
demnächst über 50 Prozent der<br />
Menschen älter als 50 <strong>Jahre</strong> sein<br />
werden. Dabei verstehe ich persönlich<br />
unter den Rahmenbedingungen<br />
nicht nur das, was<br />
gesetzliche Regelungen beinhalten<br />
oder welche Festlegungen<br />
zur territorialen Infrastruktur sich<br />
entwickeln, sondern vor allen,<br />
wie es gelingt unsere Menschen<br />
selbst als die wichtigsten Gestal-<br />
ter der eigenen Lebensverwirklichung<br />
zu sehen, ihre unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse zu er -<br />
kennen und gemeinsam umzusetzen.<br />
Die Volkssolidarität <strong>92</strong><br />
<strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V. ist dabei ein<br />
Kristallisationspunkt im Territorium,<br />
wo sich die Menschen treffen,<br />
Alt und Jung, Familienangehörige,<br />
Ehrenamtliche, Professionelle<br />
und hier die Gemeinschaft<br />
sich entwickeln, die den künftigen<br />
Anforderungen gerecht werden<br />
kann.<br />
Ein <strong>15</strong>-jähriges Jubiläum ist der<br />
Rückblick auf Vergangenes, und<br />
Sie können Stolz auf das sein,<br />
was Sie für die Menschen, insbesondere<br />
die Älteren dabei geleistet<br />
haben. Ein solches Jubiläum<br />
ist aber zugleich auch die Vorschau<br />
auf die Zukunft, die in<br />
unserer Vision sich darstellt. Diese<br />
Vision stellt sich für mich nicht<br />
als etwas Schreckliches, Unbeherrschbares<br />
dar, die Zukunft<br />
wird schöner sein, wie wir unser<br />
Leben bisher erleben konnten.<br />
Sie wird natürlich anders sein.<br />
Die Verantwortung, die wir alle<br />
gemeinsam haben, ist, diese Veränderungen<br />
anzunehmen und sie<br />
für uns zu gestalten. Die Volkssolidarität<br />
<strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V. ist<br />
für mich eine bedeutende Institution<br />
in der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><br />
und darüber hinaus, die in der<br />
Lage ist, die Zukunft zum Wohle<br />
von uns allen zu verändern. Der<br />
Weg wird dabei nicht einfach<br />
sein. Die Zukunft ist aber für uns<br />
alle eine Herausforderung.<br />
September 2007, 3. Ausgabe | Seite 3<br />
Grußadresse des Vorsitzenden des Paritätischen Gesamtverbandes und des<br />
Paritätischen Sachsen-Anhalt, Dr. Eberhard Jüttner,<br />
vorgetragen durch Petra Nickel, Leiterin der Regionalstelle Ost des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt<br />
Allen, die am Prozess der<br />
Zukunft beteiligt sind, wünsche<br />
ich viel Ge sundheit und Wohlergehen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr Dr. Eberhard Jüttner<br />
Vorsitzender des Paritätischen<br />
Sachsen-Anhalt und<br />
Vorsitzender des Paritätischen<br />
Gesamtverbandes<br />
Petra Nickel hatte diesen<br />
Worten nichts hinzufügen. Sie<br />
wünschte unserem Verein al -<br />
les Gute und bekräftigte dies<br />
mit einem wunderschönen<br />
Blu mengruß.
Seite 4 | September 2007, 3. Ausgabe Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
Neuigkeiten & Informationen aus unseren Häusern<br />
Hoher Besuch in unseren Häusern<br />
Am 03.08.2007 stattete Dr. Eberhard<br />
Jüttner, Bundesvorsitzender<br />
des Deutschen Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbandes (DPWV) un -<br />
se rem Verein einen Besuch ab.<br />
Diese Entscheidung wurde kurzfristig<br />
getroffen, da er unserer<br />
Einladung zum <strong>15</strong>-jährigen Jubiläum<br />
im Anhaltischen Theater am<br />
29.08.07 nicht nachkommen konnte.<br />
Anlässlich seines Besuches<br />
be sichtigte er unsere Häuser in<br />
Essen auf Rädern<br />
Ob es gebraten oder geschnetzelt<br />
war, das herzhafte Fleisch vom<br />
Rind, Schwein, Huhn oder Pute, ob<br />
es Eintopf war mit Gemüse, Nu -<br />
deln, Erbsen, Reis oder Spätzle:<br />
Alles haben wir geprüft mit Augen,<br />
Nase und besonders mit dem<br />
Gaumen, deshalb sagen wir es<br />
ganz laut und brauchen nicht leis’<br />
zu raunen: Das Essen von der VS<br />
<strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V. das ist Spitze!<br />
Versucht es mal, dies rät euch<br />
Helga Raschke und ihr Fritze!<br />
Fritz Raschke<br />
Herr Rosenmeier (Essen auf Rädern)<br />
nimmt die neue Bestellung von Helga<br />
und Fritz Raschke für die kommende<br />
Woche entgegen<br />
der Tornauer und Törtener Straße.<br />
Die Wahl fiel während seines Aufenthaltes<br />
auf unsere attraktiven<br />
Einrichtungen des Betreuten Wohnens<br />
und hier dankte er vor Hausbewohnern,<br />
Vorstandsmitgliedern,<br />
Gruppenvorsitzenden und Mitarbeitern<br />
dem Personal für die ausgezeichnete<br />
und aufopferungsvolle<br />
Arbeit.<br />
Es folgte ein angeregter Erfahrungsaustausch<br />
mit Mitarbeitern<br />
und Bewohnern unserer Häuser.<br />
Auch Gäste (Amtsärztin, Seniorenvertreter<br />
der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,<br />
MZ, DWG, Vorsitzende der<br />
Mitgliedsgruppen) nahmen an dieser<br />
Gesprächsrunde teil. Die<br />
Bewohner können im Haus viele<br />
Leistungen in Anspruch nehmen,<br />
von der Hauswirtschaftshilfe, der<br />
medizinischen Betreuung über<br />
Ergotherapie bis zum Frisör, Massage<br />
oder Fußpflege, informierte<br />
die Leiterin Bianka Mülder. Dieses<br />
Angebot entspreche dem Motto<br />
der Volkssolidarität <strong>92</strong> „Alles aus<br />
einer Hand“, ergänzte Vorsitzender<br />
Böhme. Angesichts der älter<br />
werdenden Bevölkerung habe die<br />
ambulante Betreuung den Vorrang<br />
vor einer Unterbringung der<br />
Senioren in Heimen, betonte Eberhard<br />
Jüttner vom DPWV. Auch<br />
müssten die älteren Menschen<br />
selbst, ihre Familien und das<br />
Wohnumfeld in die Betreuung einbeziehen.<br />
Da sei die Volkssolidarität<br />
<strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> e.V. auf dem<br />
richtigen Weg, meinte er abschließend.<br />
Ein großes Dankeschön an die Schwestern der Kurz -<br />
zeit pflegestation im „Haus Julie von Cohn-Oppenheim“<br />
Seit März 2007 wohne ich im<br />
Betreuten Wohnen der Volks-<br />
Solidarität <strong>92</strong> in der Törtener<br />
Straße 12. Ich hatte eine OP<br />
wegen eines Hirntumors und<br />
konnte mich nicht mehr allein<br />
versorgen. Meine Bekannten<br />
kümmerten sich in dieser Zeit<br />
sehr gut um mich und stellten<br />
mir mehrere Möglichkeiten vor.<br />
Die Alternativen waren entweder<br />
in die eigene Wohnung wieder<br />
zurück, aber immer mit<br />
großer Gefahr für meine Ge -<br />
sundheit und Leben, in ein<br />
Altenheim mit Komplettpflege<br />
oder in das Betreute Wohnen in<br />
den eigenen vier Wänden und<br />
trotzdem einer „Rund - um -<br />
Pflege“. Mir fiel die Entscheidung<br />
doch sehr schwer, meine<br />
Wohnung in der Lindenstraße<br />
aufzugeben. Nun bin ich froh<br />
und dankbar für den Umzug in<br />
die Törtener Str. 12. Dort sind<br />
ständig Schwestern erreichbar,<br />
ich erhalte meine schmackhaften<br />
Mahlzeiten vom Hauswirtschaftsdienst<br />
gereicht und ich<br />
werde von den Sozialarbeitern<br />
in der Woche betreut. Nach<br />
einem erneuten Krankenhausaufenthalt<br />
konnte ich nicht<br />
gleich in meine 1-Raum-Wohnung<br />
zurück. Meine Bekannten<br />
konnten mit der Sozialbetreuerin<br />
der Klinik einen Platz in der<br />
Kurzzeitpflege der <strong>VolksSolidarität</strong><br />
<strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V.<br />
organisieren. Nun bin ich seit<br />
Anfang August 2007 in der Tornauer<br />
Straße 23a und bin sehr<br />
froh und auf dem Wege der<br />
Besserung. Es gibt dafür viele<br />
Gründe, aber besonders liegt<br />
es am gesamten Personal der<br />
Kurzzeitpflegestation.<br />
Die Schwe stern sind sehr<br />
freundlich und einfühlsam. Sie<br />
gehen auf die individuellen<br />
Wünsche der Patienten ein. Die<br />
Zimmer und der Aufenthaltsraum<br />
sind hell, ordentlich und<br />
freundlich eingerichtet.<br />
Es gibt 3 verschiedene Wahl -<br />
essen und die Mahlzeiten werden<br />
mundgerecht zubereitet. Es<br />
ist ein Service auf der ganzen<br />
Linie und das besonders, weil<br />
die Schwestern dieser Station<br />
auf „Zack“ sind.<br />
Deshalb möchte ich mich auf<br />
diesem Wege bei dem gesamten<br />
Personal der Kurzzeitpflege<br />
der Tornauer Straße 23a für den<br />
angenehmen Aufenthalt in<br />
ihrem Haus der <strong>VolksSolidarität</strong><br />
<strong>92</strong> bedanken.<br />
Karin Hollmann
Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
September 2007, 3. Ausgabe | Seite 5<br />
Neuigkeiten & Informationen aus unseren Häusern<br />
Aktuelles vom Funkplatz<br />
Man fühlt sich wohl in unserer Seniorenresidenz am Funkplatz, hier mit der Deutsch-Russischen Kindertanzgruppe<br />
Oh, wie schnell vergeht ein Jahr, die<br />
Seniorenwoche ist schon wieder da.<br />
Unsere Betreuerin Frau Welter hat<br />
sich schon Wochen vorher Gedanken<br />
gemacht, wie sie uns mit musikalischer<br />
Unterhaltung er freuen kann. Sie<br />
hat es mal wieder geschafft, uns 5<br />
schöne Tage zu bereiten. Zur Unterstützung<br />
wurde ihr Daniela aus der<br />
Tornauer geschickt; sie war sehr flink<br />
und fleißig. Am Montag begann dann<br />
unser Programm mit der Alleinunterhalterin<br />
„Isabell und ihr Akkordeon“.<br />
Durch die vorwiegend bekannten<br />
Volkslieder zum Mitsingen, brachte sie<br />
viel Schwung in unsern kleinen Raum.<br />
Am Dienstag unterhielt uns Frau Vierus<br />
mit Gesang, Gitarre und Quizfragen.<br />
Am Mittwoch war ich nicht anwesend,<br />
denn ich bekam eine Einladung<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Seit über 3 Jahrzehnten sitze ich<br />
im Rollstuhl und werde von meinen<br />
Eltern rundherum gepflegt.<br />
Zur Erhöhung meiner Mobilität<br />
bekam ich nun einen neuen Elektro-Rollstuhl.<br />
Doch wie es das<br />
Schicksal manchmal will, stürze<br />
ich durch eine Unebenheit des<br />
Weges und breche mir den Oberarm.<br />
Mit nur noch einem gesunden<br />
Arm wird jedes selbstständige<br />
Umsetzen vom Rollstuhl zum Bett<br />
und umgekehrt unmöglich. Was<br />
nun? Es ist große Hilfe notwendig.<br />
Durch eine seit <strong>Jahre</strong>n bestehende<br />
Pflegekontrolle für die Krankenkasse<br />
kennen wir Schwester<br />
Manuela Damke, die Leiterin des<br />
Außendienstes des Pflegedienstes<br />
der VS <strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V. Es<br />
wird sofort Verbindung aufgenommen.<br />
Innerhalb von 20 Minuten<br />
waren 2 Altenpfleger/Krankenschwestern<br />
im Haus und übernah-<br />
zur Feierstunde ins Theater; dafür<br />
möchte ich mich herzlich bedanken,<br />
denn es war sehr, sehr schön. Bei uns<br />
im Haus war der Folklorechor mit<br />
einem bunten Melodienstrauß zu Gast.<br />
Am Donnerstag war es wunderschön,<br />
denn eine Deutsch-Russische Kindertanzgruppe<br />
hat uns ganz toll begeistert.<br />
Doch leider hat alles mal ein<br />
Ende und dies wurde mit einer Grillparty<br />
am Freitag gefeiert. Erwähnen<br />
möchte ich noch, dass wir keinen<br />
Pfennig dazu bezahlt haben. Wir<br />
bedanken uns alle recht herzlich für<br />
die schöne Seniorenwoche und besonders<br />
bei unserer Frau Welter, Daniela<br />
Maschke und Herrn Gehrke, unser<br />
Grill- und Hausmeister.<br />
Elfriede Hecht<br />
Bewohnerin am Funkplatz<br />
men ab sofort das notwendige<br />
Umsetzen für mich. Seit nunmehr<br />
3 Wochen wird 4 mal pro Tag die<br />
ambulante Pflege, d.h. Transfer<br />
vom Rollstuhl zum Bett und umgekehrt<br />
durchgeführt. Liebevoll ausgebildete<br />
Pfleger/Schwestern verrichten<br />
die schwere Umsetzungsarbeit.<br />
Tipp-topp, in weiß gekleidete<br />
Schwestern, nach einem genauen<br />
Zeitplan, ob früh, mittags oder<br />
abends, immer in Freundlichkeit<br />
und nach vorn weisenden Gesprächen,<br />
verrichten so gewissenhaft<br />
ihre Arbeit. Da wird am Rollstuhl<br />
gehalten, am Personenlifter mitgedreht,<br />
auf den gebrochenen Arm<br />
Obacht gegeben und schwupp ist<br />
der Transfer durchgeführt. Dabei<br />
gibt es immer Zeit für das aufmunternde<br />
Gespräch mit mir.<br />
Das unter Leitung von Schwester<br />
Manuela Damke geführte Team<br />
führt in großer Fürsorge, mit pfle-<br />
gerischem Können, hilfsbereit und<br />
nett die Pflegeaufgaben durch. Oh,<br />
wie freut man sich, wenn es da<br />
klingelt. Da kommen die Schwestern<br />
Anna, Annett, Claudia, Gabi,<br />
Katrin, Christine, Marion, Simona<br />
und Yvonne, z.Zt. Praktikantin bei<br />
der VS <strong>92</strong>. Sei das nun abends 20<br />
Uhr, Sonnabends oder Sonntags<br />
und dabei haben die meisten selbst<br />
zu Hause wartende Familien.<br />
Mein Arm wird sicher bald gesund.<br />
Die zusätzlichen Pflegeleistungen<br />
des so guten Teams werden bald<br />
nicht mehr nötig sein. Da bleibt mir<br />
nur, mich recht, recht herzlich für<br />
die aufopferungsvolle und gute<br />
Pflege auch im Namen meiner<br />
Eltern zu bedanken.<br />
Heike Weber, Juli 2007<br />
Sonneninsel Fehmarn –<br />
eine Reise der VS <strong>92</strong><br />
Wir waren wirklich auf der Sonnenseite,<br />
stimmungs- und wettermäßig<br />
war alles perfekt. Wer denkt schon,<br />
dass man Ende April die wärmeren<br />
Sachen zu Hause lassen kann; der<br />
Ostseewind war angenehm, die Sonne<br />
schien und einige unserer Reisegruppe<br />
badeten sogar in der Ostsee.<br />
Das IFA-Hotel auf Fehmarn bot viele<br />
Annehmlichkeiten, alle Zimmer hatten<br />
den Balkon zum Meer gerichtet,<br />
die Küche war ausgezeichnet und<br />
unsere Ausflüge waren gut abgestimmt<br />
und interessant. Etwas turbulent<br />
ging es in der dänischen Hauptstadt<br />
zu Wir waren bei der großen<br />
Wachablösung am Königspalast<br />
dabei, sahen die kleine Meerjungfrau<br />
und ließen uns die dänische Ge -<br />
schichte erklären. In Kiel lagen riesige<br />
Kreuzfahrtschiffe; die große weite<br />
Welt war ganz nah. Dennoch kehrten<br />
wir gern wieder in unser Hotel<br />
zurück, denn hier fanden sich alle, je<br />
nach Lust, am Strand oder im großen<br />
glasüberdachten Garten wieder ein.
Seite 6 | September 2007, 3. Ausgabe Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
<strong>15</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>VolksSolidarität</strong><br />
19<strong>92</strong> Gründung am 2. April 19<strong>92</strong>;<br />
38 Mitgliedsgruppen 7.500 Mitglieder<br />
19<strong>92</strong> Wahl des ersten Vorstandes; Vorstandsvorsitzender:<br />
Wieland Böhme, Dieter Kürbis, Werner Richter,<br />
Margot Hauptmann,<br />
Thomas Braunmiller, Werner Schulz, Arno Gust<br />
19<strong>92</strong> Eröffnung der Kurzzeitpflegestation (Pilotprojekt in <strong>Dessau</strong>)<br />
19<strong>92</strong> Essen auf Rädern 400 Senioren nutzen das Angebot<br />
1993 Erste Ausgabe der vereinseigenen Zeitung erscheint<br />
1994 Einweihung der Geschäftsstelle Mariannenstraße 20<br />
1994 Eröffnung der Begegnungsstätte Ellerbreite<br />
1995 Feierliche Eröffnung des Seniorenzentrums Biethe, Bernsdorfer<br />
Straße 18b, bekannt als „Rundling“<br />
1996 Baum der Toleranz wird zum Andenken an Anneliese Clemens,<br />
ehemalige Bürgermeisterin von <strong>Roßlau</strong>, vor dem „Rundling“<br />
gepflanzt<br />
1998 Baubeginn Betreutes Wohnen Funkplatz 8, „Seniorenresidenz“<br />
1999 Verlegung der Kurzzeitpflege zwecks Umbauarbeiten von der<br />
Törtener Straße 12 in die Askanische Straße 6<br />
1999 Umbau der Törtener Straße 12 zu altersgerechten Wohnungen<br />
1999 Internationales Jahr der Senioren; 20 Senioren/innen unseres<br />
Vereins werden vom OB der Stadt <strong>Dessau</strong> geehrt<br />
1999 Fertigstellung der „Seniorenresidenz“ Funkplatz 8 mit 21 Wohnungseinheiten,<br />
mit medizinischen Pflegebad, Freizeitraum und<br />
Fahrstuhl<br />
2000 Übergabe des durch die DWG altersadäquaten sanierten Gebäudes<br />
Törtener Straße 12, und Namensgebung „Haus Anneliese“<br />
2001 Vereinsmitglieder spenden für die „Seniorenresidenz“ Funkplatz<br />
8 einen Treppenlift<br />
2001 10 <strong>Jahre</strong> Sozialstation „Haus Anneliese“<br />
2002 Auszeichnung von 5 ehrenamtlichen Helfern unseres Vereins<br />
durch den Paritätischen Wohlfahrtsverband<br />
2002 10. Vereinsjubiläum im Anhaltischen Theater mit über 1000 Vereinsmitgliedern<br />
und Ehrengästen<br />
2002 Übernahme das von der DWG sanierte Gebäude in der Tornauer<br />
Straße 23 a; Einweihung von 100 senioren- und behindertengerechte<br />
Wohnungen und eine neue Kurzzeitpflegestation
Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
t <strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V.<br />
2003 Wieland Böhme und Dieter Kürbis bilden den Geschäftsführenden<br />
Vorstand<br />
2003 Erste Reisemesse unseres Vereins mit über 500 Mitgliedern<br />
2004 Neuer Vorstand wird gewählt; Wieland Böhme ( Vors).; Dieter<br />
Kürbis; (1. Stv.); Jutta Doroszewski (2. Stv.); Ulita Krohn; Regina<br />
Mangelsdorf; Karin Troitzsch; Gerhard Esfeld<br />
2005 Erste <strong>Dessau</strong>er Seniorenmesse in der Sparkasse <strong>Dessau</strong><br />
2005 Ross- Markt in <strong>Roßlau</strong>; unser Verein stellt sich vor<br />
2005 Namensgebung Haus „Julie von Cohn Oppenheim“ in der Tornauer<br />
Straße 23 a mit über 30 geladenen Gästen<br />
2006 Einweihung der Sonnenterrasse „Haus Anneliese“ ein Projekt<br />
der Europäischen Union URBAN II<br />
2006 Übergabe des neu gestalteten Aufenthaltsraumes und des<br />
attraktiven Wellnessbereiches in der Törtener Straße 12 „Haus<br />
Anneliese“<br />
2006 Fertigstellung und Ausgabe des Angebotskataloges der Volks-<br />
Solidarität <strong>92</strong><br />
2007 Öffentliche Auszeichnungsveranstaltung des PARITÄTISCHEN<br />
Sachsen-Anhalt und der Stadt <strong>Dessau</strong> mit Ehrung von Wieland<br />
Böhme und 3 aktiven Helfern ( Elfriede Lukaschek, Irmgard<br />
Eggeling und Günter Richter) – Goldene und Silberne Ehrennadeln<br />
des DPWV<br />
2007 Teilnahme an der 2. <strong>Dessau</strong>er Seniorenmesse in der Sparkasse<br />
2007 Teilnahme am 2. Rossmarkt in <strong>Roßlau</strong><br />
2007 <strong>15</strong>. Vereinsjubiläum im Anhaltischen Theater mit ca. 1000 Vereinsmitgliedern<br />
und Gästen<br />
September 2007, 3. Ausgabe | Seite 7<br />
Bis zum heutigen Tag sind in unserem Verein 4473 Mitglieder in 33 Mitgliedsgruppen organisiert.<br />
Ihnen bietet unser Verein vielfältige Möglichkeiten, sich in die Gemeinschaft zu integrieren.<br />
300 ehrenamtliche Helfer bemühen sich in den Mitgliedsgruppen für ein reges Vereinsleben.<br />
Unsere 125 Angestellten sorgen sich um das Wohl älterer, kranker, behinderter und hilfsbedürftiger<br />
Menschen.
Seite 8 | September 2007, 3. Ausgabe Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
Ein recht herzliches Dankeschön für eine<br />
ereignisreiche Seniorenwoche<br />
Am Montag waren wir auf den Spuren<br />
der Anneliese Vogtländer. Wir gestalteten<br />
selber unsere Hüte mit Blumen,<br />
Blättern oder Stroh und konnten auch<br />
die schöne Dekoration (Stoffe, Leder,<br />
Muff, Pelzumhang uvm.) bewundern.<br />
Am Dienstag ging es bei herrlichem<br />
Sonnenschein nach Ragösen zum<br />
„Rosenhof“. Bei Kaffee und Kuchen ließen<br />
wir es uns gut gehen; dann ein<br />
kleiner Spaziergang mit Besichtigung<br />
verschiedener Tiere im Hof (Fasane,<br />
Wellensittich, Tauben, Mäuse, Kaninchen,<br />
Meer- u. Wildschweine) so konnten<br />
wir den Nachmittag ausklingen lassen.<br />
Zum Abend gab es Schlachteplatte<br />
und dann ging es nach einem anstrengenden<br />
aber auch erlebnisreichen Tag<br />
wieder zurück in unsere Tornauer 23a.<br />
Am nächsten Tag ging es gleich weiter<br />
mit der Gestaltung unseres Hauses<br />
„Julie von Cohn-Oppenheim“ durch<br />
Blumengestecke. Die Betreuer haben<br />
alle Materialien für uns organisiert und<br />
mit ihrer Hilfe konnten wir wunderschöne<br />
Dekorationen für unser Treppenhaus<br />
und Flure herstellen. Am Don-<br />
nerstag wurde anlässlich des <strong>15</strong>-jährigen<br />
Bestehens der VS <strong>92</strong> eine Ausstellung<br />
im Flur eröffnet. Nun kann jeder<br />
der Besucher und Bewohner sich informieren,<br />
wie sich unser Verein entwikkelt<br />
hat und natürlich sind besonders<br />
die Bilder interessant. Sie erwecken in<br />
uns schöne Erinnerungen und wir<br />
haben wieder Ge sprächsstoff für die<br />
nächsten Kaffeerunden. Ein kleiner<br />
Vortrag über die Chronik wurde uns bei<br />
heißen Waffeln und Kaffee gehalten.<br />
Einige Informationen waren für uns neu<br />
oder wurden noch einmal aufgefrischt.<br />
Am Freitag war der Abschluss für die<br />
Seniorenwoche. Freddy Ackermann<br />
kam mit seiner Drehorgel und unterhielt<br />
uns mit Mu sik, Sketchen und<br />
einem Bingospiel. Alle wollten gewinnen<br />
und waren sehr aufmerksam beim<br />
Zahlenziehen. Be sonders das Abendbrot<br />
hat uns allen sehr gemundet, da es<br />
eine gelungene Überraschung war. Es<br />
gab kleine Schnittchen mit vielen leckeren<br />
Sachen und man konnte sehen,<br />
dass die Platten mit viel Liebe hergerichtet<br />
wurden. Deshalb möchten wir<br />
uns bei allen Verantwortlichen<br />
der Seniorenwoche<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Es war eine gelungene<br />
Woche mit vielen Höhepunkten<br />
und für jeden<br />
Bewohner war etwas da -<br />
bei.<br />
Die Bewohner der<br />
Tornauer Str. 23a<br />
Mit dem Alter kommen die Beschwerden und Ausfälle.<br />
Wie heißt es so schön, gut sehen kann ich schlecht,<br />
schlecht hören kann ich gut.<br />
Zum letzteren ein Beitrag von einer Fachfrau<br />
Nur wenige Menschen können<br />
sagen, dass sie wirklich schlecht<br />
„hören“. In den meisten Fällen<br />
ist nur das „Verstehen“ schlechter<br />
geworden. Wenn ein Mensch<br />
schlecht hört, oder genauer<br />
gesagt schlecht versteht, hat das<br />
eine Vielzahl bekannter Folgen<br />
für sein Umfeld. Der schlecht<br />
Hörende wirkt verunsichert, weil<br />
er beginnt, verstehen zu „mi -<br />
men“. Er wird misstrauisch, weil<br />
er befürchtet, es würde über ihn<br />
gesprochen. Auch ist es ihm oft<br />
peinlich nachzufragen, wenn er<br />
wieder einmal nicht sicher ist<br />
richtig verstanden zu haben. Im<br />
fortgeschrittenen Stadium zieht<br />
der Betroffene sich immer mehr<br />
zurück und tendiert zur Vereinsamung.<br />
Für die Mitmenschen<br />
wird er an strengend, da er häu-<br />
Tag der offenen Tür zum<br />
Quartierfest<br />
In Erwartung vieler Gäste haben wir<br />
den Aufenthaltsraum nett dekoriert und<br />
umgestaltet. Unsere Begegnungsstätte<br />
erhielt eine Marktbude, die ein wahrer<br />
Blickfang war. Eigens gebastelten Sachen,<br />
wie Häkelarbeiten oder 3-D-Karten<br />
wurden angeboten. Das Quartierfest<br />
wurde von vielen Anwohnern (VS<br />
<strong>92</strong>, Marthahaus, Wagnerpassage, Kirche,<br />
Polizei u.v.a.) vorbereitet und<br />
geplant. Kleinbusse, die für eine Entdeckungstour<br />
durch das Quartier Am<br />
Leipziger Tor bereitstanden, waren bei<br />
jeder Tour voll besetzt. So hatten die<br />
interessierten Gäste die Möglichkeit,<br />
sich über Veränderungen und Entwicklungen<br />
in unserem Stadtbezirk zu in -<br />
formieren. In unserem Haus „Julie von<br />
Cohn-Oppenheim“ spielte die Blaskapelle<br />
der Polizei. Die zahlreichen Gäste<br />
konnten sich über alle Angebote des<br />
Betreuten Wohnens informieren. Es<br />
wurden viele Gespräche mit interessierten<br />
Einwohnern von <strong>Dessau</strong> ge -<br />
führt. Sie erhielten Informationsmaterial,<br />
konnten sich im Haus, einschließlich<br />
einer Wohnung umsehen. Alle Gäste<br />
konnten sich somit ein umfangreiches<br />
Bild über das Wohnen, über die Kurzzeitpflegestation<br />
und über weitere Leis -<br />
tungen unseres Vereins machen. Jeder,<br />
der unsere Häuser kennen ge lernt hat,<br />
konnte erfahren, dass un sere Mitarbeiter<br />
mit viel Liebe und Verständnis auf<br />
die Bewohner eingehen.<br />
Auch in Zukunft werden wir diese Gelegenheiten<br />
nutzen, um unsere Häuser<br />
mit den dazugehörigen Leistungen für<br />
Interessierte transparent erscheinen<br />
lassen.<br />
Betreuerteam der Tornauer Str. 23a<br />
fig nachfragt, sie sehr laut sprechen<br />
müssen und er trotzdem<br />
nicht richtig versteht. Für uns als<br />
Hörgeräteakustiker geht es deshalb<br />
nicht darum einfach alles<br />
lauter werden zu lassen, sondern<br />
in erster Linie das bestmögliche<br />
Verstehen zu erreichen.<br />
Viele Menschen behaupten<br />
zu Recht, sie würden gut hören,<br />
denn ihre Lautstärkewahrnehmung<br />
ist weit gehend unverändert.<br />
Andererseits haben die<br />
Angehörigen ebenso Recht,<br />
wenn sie feststellen, dass die<br />
Verständigung schwieriger wird,<br />
nur ihre Beurteilung ist nicht<br />
ganz korrekt. Statt „Du hörst<br />
schlechter“ wäre „Du verstehst<br />
schlechter“ die richtige Aussage.<br />
Damit steht auch fest, was Hörgeräte<br />
eigentlich leisten müs-<br />
Wohnungsverein <strong>Dessau</strong> e.G. –<br />
ein neuer Partner im Netzwerk<br />
Im Rahmen eines Kooperationsvertrages<br />
konnten wir neben der GANG-WAY<br />
GmbH, wir berichteten in der letzten<br />
Ausgabe unserer „VS <strong>92</strong> - aktuell“, auch<br />
den Wohnungsverein <strong>Dessau</strong> e.G. als<br />
Netzwerkpartner gewinnen. Die demografische<br />
Ent wicklung zeigt sowohl in<br />
unserem Verein als auch in der Stadt<br />
<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, dass die Lebenserwartung<br />
und die Vitalität unserer Menschen<br />
steigen. Leider ist das Umfeld der älteren<br />
Bürger durch die Berufstätigkeit der<br />
Kinder und anderer nahe stehender<br />
Personen teilweise zeitlich stark be -<br />
grenzt, so dass die Möglichkeiten zur<br />
Unterstützung und Betreuung eingeschränkt<br />
sind. Dazu kommt, dass<br />
eigentlich jeder Bürger einen Umzug<br />
möglichst vermeidet, besonders im<br />
Alter. Und ein Heimplatz steht an letzter<br />
Stelle. Es sei denn, man kann sich selbst<br />
nicht mehr behelfen. Der Wohnungsverein<br />
will deshalb die Lebensbedingungen<br />
von älteren und hilfsbedürftigen Bewohnern<br />
verbessern, in dem er ein Wohnen<br />
mit ge sundheitlichen Einschränkungen<br />
er mög licht. Wir als <strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong><br />
<strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V. können mit unseren<br />
Leistungen eine Betreuung in den verschiedensten<br />
Formen anbieten. Ob eine<br />
Unterstützung bei der täglichen Hausarbeit<br />
durch unsere Hauswirtschaftshelfer<br />
oder die Versorgung mit unserem Essen<br />
ge wünscht wird, das entscheiden die<br />
Mieter selbst. Bei vorübergehender<br />
ambulanter Pflege sind sie auch in<br />
ihrem häuslichen Umfeld gut betreut.<br />
sen. Sie sollen nicht das Hören<br />
verbessern, sondern das Verstehen.<br />
Ganz entscheidend ist<br />
jedoch die Einstellung zum<br />
Hören. Ich rate ab einem Alter<br />
von 60 <strong>Jahre</strong>n zur jährlichen<br />
Überprüfung des Hörvermögens.<br />
In meinem Hörgerätegeschäft<br />
„Der Hörfuchs“ in <strong>Dessau</strong>, Zerbster<br />
Str. 14 können Sie auch<br />
ohne Anmeldung jederzeit einen<br />
kos tenlosen Hörtest absolvieren.<br />
Zu allen Fragen rund um<br />
das Hören und Verstehen, zu<br />
Hörgerätetechnik und auch zu<br />
Kassenzuschüssen unter 0340-<br />
8507<strong>15</strong>0 am Servicetelefon des<br />
„Hörfuchs <strong>Dessau</strong>“, erreichen.<br />
Kerstin Michelmann<br />
Hörgeräteakustikermeisterin
Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
September 2007, 3. Ausgabe | Seite 9<br />
Aus unserem bunten Vereinsleben ...<br />
Das schöne Altmühltal<br />
Viel zu schnell verging die 5-Ta -<br />
gesfahrt nach Titting-Emsing.<br />
Wun derschönes Wetter hatten wir<br />
und haben so allerhand gesehen.<br />
Max, ein redegewandter und witziger<br />
Reiseleiter, zeigte uns u.a.<br />
eine wunderschöne Kirche, das<br />
Kristallmuseum, die längste Holzbrücke<br />
Europas; wir machten eine<br />
Schifffahrt zum Donaudurchbruch<br />
und weiter zum Kloster Welten –<br />
ein beeindruckender Tag. Am<br />
Abend veranstaltete unser Hotel<br />
ein Preiskegeln. Da kam Freude<br />
auf, denn die Kugeln rollten und<br />
rollten, doch immer dahin, wo sie<br />
wollten. Am nächsten Tag lernten<br />
wir München bei einer Stadtrundfahrt<br />
kennen. Der 4. Tag begann<br />
mit dem Besuch eines Brauereimuseums<br />
im Felsenkeller mit<br />
anschließendem typischem Weiß -<br />
wurstessen. Nun fuhren wir zum<br />
Ludwig-Kanal, wo wir mit der<br />
„Alma-Viktoria“ treidelten (Pferd).<br />
Zwischen 16 und 17 Uhr waren wir<br />
... und wir haben den Aufenthalt<br />
genossen. Fazit ist: Egal ob die<br />
Wanderung oder die Traktorfahrt,<br />
die Rundfahrt durch die Kitzbühler<br />
Alpen oder hoch auf den Hintertuxer<br />
Gletscher, der Blick auf<br />
die Krimmler Wasserfälle oder<br />
täglich ein typisch Tiroler Abendprogramm:<br />
Es war einfach zu<br />
schön und zu schnell vorbei!<br />
immer im schönen Hotel „Dirsch“<br />
und hatten Zeit für Kaffee o.ä.. Die<br />
herrliche Saunawelt zu benutzen,<br />
stand jedermann frei. Alle freuten<br />
sich auf das reichhaltige Abendbüfett,<br />
doch das morgendliche war<br />
ebenso liebevoll zubereitet. Während<br />
der Heimfahrt machten wir in<br />
Eichstätt Halt und lernten auch<br />
einen Teil dieser schönen Stadt<br />
kennen. Danke sagen wir unserer<br />
Christa, dem Reiseunternehmen<br />
Vetter und unserem Busfahrer<br />
Bernd, der uns sicher und gut<br />
überall hinfuhr.<br />
Ute Mansfeld<br />
MG 57 Kochstedt<br />
Hinweis: Im November, zur Vorstellung unserer Reisen und Veranstaltungen<br />
2008 erhalten Sie wie gewohnt Ihren Reisekatalog. Dabei ist u.a. eine Fahrt in<br />
das reizvolle Altmühltal geplant. Nicht anstrengend und trotzdem viel Erleben,<br />
so wird das Programm während der Tage abgestimmt sein!<br />
Das Zillertal ist wunderschön ...<br />
Die <strong>Dessau</strong>er Wohnungsgesellschaft und die Rosslauer Wohnungsgenossenschaft feierten gemeinsam mit Mietern<br />
und Gästen am 7. Juli 2007 im Richard-Paulick-Ring in <strong>Roßlau</strong> das erste gemeinsam organisierte Wohngebietsfest.<br />
An diesem Tag spielte das Wetter große Streiche, dennoch hat der Pakt mit Petrus und dem Wetterdienst<br />
gehalten. Viele der Anwohner und der umliegenden Wohngebiete sind gekommen. Zehn Vereine und Initiativen<br />
offerierten ihre Angebote erstmals gemeinsam. Unser Verein und viele Mitglieder aus der Rosslauer Gruppe<br />
waren natürlich auch präsent. Nicht nur die Senioren fühlten sich unter unserem grünen Pavillon wohl, auch<br />
die Jüngsten wurden an diesem Nachmittag unter viel Begeisterung beschäftigt. Die Angebote des Rundlings<br />
sowie der Reisen wurden gern vermerkt. Es war ein Treffen, von dem jeder profitierte, es wurde gelacht, getanzt<br />
und erzählt, es war ein rundherum gelungener Nachmittag.<br />
D W G<br />
Ihr Vermieter!<br />
... weil wir hier zu Hause sind!<br />
Lassen Sie sich doch einen<br />
Gutschein schenken!<br />
Bald beginnt wieder die Zeit des<br />
Schenkens und damit das große Rätseln!<br />
Machen Sie es Ihren Angehörigen<br />
doch ganz einfach und lassen Sie<br />
sich einen passenden Gutschein für<br />
eine Reise oder Veranstaltung schenken.<br />
Aus unserem großen Programm<br />
möchten wir besonders auf zwei Hö -<br />
hepunkte hinweisen:<br />
„Die Nacht des Musicals“ am<br />
22.03.2008 im Gewandhaus zu Leipzig<br />
oder „Die schönsten Opernchöre“<br />
am <strong>15</strong>.04.2008 ebenfalls im Gewandhaus<br />
zu Leipzig.<br />
Der Preis für beide Highlights inklusive<br />
Busfahrt beträgt 65,00 €.<br />
Es sind noch Plätze frei!<br />
11.10.07 Bad Salzelmen 16,00 €<br />
Abf. 10.30 Uhr BHF<br />
04.11.07 Militärmusik Berlin 40,00 €<br />
Abf. 10.45 Uhr BHF<br />
05.11.07 Bad Salzelmen 16,00 €<br />
14.11.07 Burg Reina 10,00 €<br />
+ <strong>15</strong>.11.07 Abf. ca. 13 Uhr<br />
Beginn: ca. <strong>15</strong> Uhr<br />
19.11.07 Bad Salzelmen 16,00 €<br />
Abf. 10.30 Uhr<br />
20.11.07 Martinsgansessen<br />
mit Musik 30,00 €<br />
Abf. 10.30 Uhr BHF<br />
05.12.07 Tabakbaude 42,00 €<br />
Abf. gegen 9.30 Uhr<br />
Mittag; Kaffee; Programm;<br />
Überraschungen<br />
06.12.07 Adventsfahrt<br />
nach Celle 28,00 €<br />
Abf. gegen 9.30 Uhr<br />
Mittagessen<br />
07.12.07 Bad Salzelmen 16,00 €<br />
ab BHF 10.30 Uhr<br />
10.12.07 Halle 22,00 €<br />
Schokoladenfabrik<br />
Weihnachtsmarkt<br />
11.12.07 Tabakbaude 42,00 €<br />
Abf. gegen 9.30 Uhr<br />
24.–28. Rügen/Binz im DZ 340,00 €<br />
Okt. 07 im EZ 396,00 €<br />
02. – 06. Advent in Emden<br />
Dez. 07 im DZ 370,00 €<br />
im EZ 410, 00 €<br />
28. Dez. 07 Eifel / Monschau<br />
– 02. Jan. 08 im DZ 575,00 €<br />
im EZ 650,00 €<br />
Vormerken!<br />
Für die Kurreise nach Pogorzelica an die<br />
polnische Ostsee vom 16.02.–01.03.2008<br />
nehmen wir ab November Buchungen<br />
ent gegen!<br />
Nähere Informationen unter:<br />
Tel. 0340/ 6 61 48 02
Seite 10 | September 2007, 3. Ausgabe Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
Aus unserem bunten Vereinsleben ...<br />
Impressionen von den Tagesfahrten<br />
Zur Burg Rabenstein wa ren die Mitglieder der Grup pe Zoberberg (MG 62) gefahren<br />
und mit einer wunderschönen Sa ge von „Rosemarie“ zu rückge kehrt.<br />
Einen Besuch im Spreewald<br />
gönnten sich die Gruppen<br />
35/58 und 51; Alten und<br />
Mosigkau.<br />
Die <strong>Roßlau</strong>er Gruppe traf sich zu einem gemütlichen Brunch auf der „MS Vineta“. Die<br />
Gruppen 29 und 31 aus Süd vergnügten sich dagegen auf dem Piratenschiff. Viele Gruppen<br />
waren dieses Jahr neugierig auf die Goitzsche, so auch die Kühnauer Gruppe 52.<br />
Noch nie einen Pinguin gekrault? Diesen Damen machte es sichtlich Spaß in Walsrode.<br />
Während der Fahrt zum Schwarzatal<br />
steckte der Teufel im Detail<br />
(Umleitungen in Massen), aber<br />
das tat der guten Laune keinen<br />
Abbruch. Schon der herrliche<br />
Blick von der Heidecksburg<br />
(links) und natürlich auch vom<br />
Kulmberg (unten) lohnte sich<br />
schon allemal.<br />
Zwei-Tages-Fahrt von der<br />
Elbe in den Wannsee<br />
Viele Mitglieder unseres Vereins<br />
haben bereits schöne Tage bei der<br />
Tour von der Elbe zum Wannsee<br />
verlebt.<br />
Zu Gast auf dem Klabautermann<br />
waren in diesem Jahr 55 Senioren<br />
aus der MG Waldersee. Froh<br />
gestimmt wurden wir vom Kapitän,<br />
Herrn Wierschke und seiner<br />
Besatzung auf dem hübsch ausgestatteten<br />
Schiff begrüßt.<br />
Wir fuhren über die größte Trogbrücke<br />
der Welt, die wir schon bei<br />
einer früheren Reise zu Fuß<br />
erkundet hatten. Im Verlauf des<br />
Mittellandkanals stiegen wir in der<br />
Schleuse Hohenwarthe um 18,5<br />
Meter ab. Die aufmerksame<br />
Schiffsbesatzung servierte uns<br />
derweil ein so schmackhaftes Mittagessen,<br />
das wir auf solch einem<br />
relativ kleinen Schiff niemals<br />
erwartet hätten.<br />
Weiter ging die Reise auf dem<br />
Elbe-Havel-Kanal vorbei an der<br />
Schleuse Niegripp und durch den<br />
Parchauer Durchstich. In der<br />
Schleuse Zerben stiegen wir diesmal<br />
„nur“ 5 Meter ab, durchfuhren<br />
den Parayer Verbindungskanal<br />
und stiegen weitere 5 Meter in der<br />
Schleuse Wusterwitz ab. Wir<br />
staunten über das Geschick der<br />
Kapitäne, die auch die größten<br />
Binnenschiffe durch die nur 12<br />
Meter breite Schleuse zirkeln.<br />
Unser Kapitän, versorgte uns<br />
ständig sehr humorvoll mit Informationen<br />
über das auf und am<br />
Wasser zu Sehende. Auf dem<br />
Zu einer Fahrt in den Fläming haben<br />
sich mehrere Gruppen unseres Vereins<br />
entschlossen. Es war eine schöne<br />
Fahrt durch die schattigen Alleen<br />
des Hohen Fläming. Im Töpferdorf<br />
Görzke wurde eine Mittagspause ge -<br />
macht. Die Weiterfahrt führte uns<br />
durch den Ort Verlorenwasser, der<br />
einst Mittelpunkt der DDR war. In der<br />
Burg Rabenstein erwartete man uns,<br />
im Backhaus der Burg wurden<br />
Kuchen und Brot gebacken, sogar die<br />
Burgführung war für jedermann zu<br />
schaffen. Mit dem schönen Lied<br />
„Man müsste sich viel öfter seh`n“<br />
stimmten sich unsere Reisegäste auf<br />
das nächste Wiedersehen ein.<br />
Plauer See staunten wir über den<br />
regen Bootsverkehr und die vielen<br />
Jachthäfen an den Ufern. Der<br />
Beetzsee, unser Tagesziel war<br />
erreicht und im 4-Sterne-Hotel<br />
„Bollmann“ sanken wir nach<br />
einem Folklore-Abend müde, aber<br />
zufrieden in die Betten.<br />
Nach einem wahrlich 4 Sterne<br />
Frühstück durchfuhren wir auf<br />
unserem Schiff nach dem Passieren<br />
der Vorstadtschleuse Brandenburg<br />
auf der Havel eine der<br />
schönsten Flusslandschaften<br />
Europas. Weiter über den Trebelsee,<br />
den Zern- und Schwielochsee<br />
verstärkte sich schon die Uferbebauung.<br />
Wir näherten uns über<br />
den Templiner See unserem Ziel,<br />
dem Wannsee. An der geschichts -<br />
trächtigen Glienicker Brücke stiegen<br />
wir wieder in unseren komfortablen<br />
Reisebus um und kehrten<br />
zufrieden mit dem Erlebten<br />
nach Waldersee zurück.<br />
Es war eine wunderschöne Reise.<br />
Hier stimmte alles. Von dem liebevoll<br />
aufgebauten und eingerichteten<br />
Schiff über die aufmerksame<br />
und schnelle Bedienung und das<br />
hervorragende Essen sowie die<br />
Führung durch den Schiffsführer<br />
(zugleich Schiffseigner) bis zur<br />
Unterbringung und Betreuung im<br />
Hotel und der Umsicht des Busfahrers.<br />
Von nahezu allen Teilnehmern<br />
wurde eine ähnliche Reise<br />
für das nächste Jahr angeregt.<br />
Edelgard Herzog, Helferin<br />
Warum in die Ferne schweifen ...
Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
Wie viele Mitglieder sind in un se rem<br />
Verein organisiert?<br />
❑ a) 400<br />
❑ b) 1400<br />
❑ c) 4400<br />
Unser Verein zählt wie viele Mitgliedsgruppen?<br />
❑ a) 12<br />
❑ b) 25<br />
❑ c) 33<br />
Wie viele Helfer sind in unserem Verein<br />
ehrenamtlich tätig?<br />
❑ a) 105<br />
❑ b) 235<br />
❑ b) 298<br />
Welchen <strong>Jahre</strong>stag konnte un ser Verein<br />
in diesem Jahr nach seiner Neugründung<br />
feierlich im An haltischen<br />
Theater begehen?<br />
❑ a) 5 <strong>Jahre</strong><br />
❑ b) 10 <strong>Jahre</strong><br />
❑ b) <strong>15</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Wer ist seit Bestehen unseres Vereins<br />
Vorstandsvor sit zen der?<br />
❑ a) Herr Dieter Kürbis<br />
❑ b) Herr Wieland Böhme<br />
❑ b) Herr Arno Gust<br />
Nach welcher Persönlichkeit wurde<br />
unser Haus in der Törtener Str. 12 benannt?<br />
❑ a) „Julie von Cohn-Oppenheim“<br />
❑ b) „Amalie“<br />
❑ b) „Anneliese“<br />
Für Kenner und Genießer – Der Gardasee<br />
Es war eine schöne Woche,<br />
nur viel zu kurz, das war<br />
die Meinung der 42 Reisenden,<br />
die mit der VS <strong>92</strong><br />
in Limone am Gardasee<br />
waren. Wenn eine Reise so<br />
zu Ende geht, dann hat<br />
wirklich alles gestimmt.<br />
Hier einige Impressionen:<br />
VS-aktuell QUIZ<br />
In welchem Haus befindet sich die<br />
Kurzzeitpflegestation?<br />
❑ a) „Haus Anneliese“<br />
❑ b) „Haus Julie von Cohn-Op penheim“<br />
❑ c)) Seniorenresidenz Funkplatz 8<br />
Wie viele fest Angestellte arbeiten in<br />
unserem Verein?<br />
❑ a) 90<br />
❑ b) 250<br />
❑ c) 120<br />
Unsere Abschlussfahrt führt Sie in diesem<br />
Jahr auf die Insel<br />
❑ a) Fehmarn<br />
❑ b) Rügen<br />
❑ c) Usedom<br />
Kreuzen Sie die richtigen Antworten an<br />
und senden Sie bis 25.10.2007 die Lö -<br />
sungen an die Geschäftstelle in der<br />
Mariannenstraße 20, 06844 <strong>Dessau</strong>-<br />
<strong>Roßlau</strong>.<br />
Preise:<br />
• Apothekengutschein Dr. Prantz in Hö he<br />
von 25 € oder Apotheke in <strong>Roßlau</strong><br />
• Reisegutschein im Wert von 25 €<br />
• 10 Freikarten für unsere Veranstal tung<br />
in der Burg Reina am 14. und<br />
<strong>15</strong>.11.2007<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Anschrift:<br />
Telefon: Mitgliedsgruppe:<br />
September 2007, 3. Ausgabe | Seite 11<br />
Wie gut kenne ich meinen Verein?<br />
Um unsere Zeitung interessanter zu<br />
gestalten, wollen wir Ihnen in jeder Ausgabe<br />
einen Quiz anbieten, bei dem es<br />
rund um unseren Verein geht. Jeder, der<br />
die Zeitung liest, hat die Möglichkeit, bei<br />
richtiger Beantwortung der Fragen<br />
einen Gutschein zu gewinnen.<br />
Von unseren 4400 Mitgliedern haben nur<br />
1733 die VS aktuell bestellt. Klar, dass<br />
Ehepartner nur eine Zeitung lesen, aber<br />
wie informieren sich die restlichen Mitglieder<br />
über die Geschehnisse und An -<br />
gebote in unserem Verein?<br />
Unsere Bitte an alle Helfer, bieten Sie<br />
unsere Zeitung, die 4 x im Jahr erscheint<br />
und 3,00 € kostet, allen Mitgliedern an.<br />
Schwester Anna war die glückliche Ge -<br />
winnerin bei der Radio-Brocken Aktion<br />
„erhört“. Sie erhielt für ein Jahr die Au -<br />
toschlüssel eines nagelneuen Peugeot<br />
Cabrio.<br />
Derart große Preise gibt es bei unserem<br />
Quiz nicht zu gewinnen, aber machen Sie<br />
doch einfach mit, auch Kleinigkeiten<br />
können den Alltag verschönern.
Seite 12 | September 2007, 3. Ausgabe Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />
Goldene Hochzeit<br />
Die Mitglieder der Gruppe Meinsdorf gratulieren<br />
ganz herzlich ihrem Goldenen<br />
Ehepaar Erwin u. Wal traud Röscher zu<br />
50 gemeinsamen Ehejahren.<br />
Die Mitglieder der Gruppe 17 gratulieren<br />
nachträglich ihrem Ehepaar Günther<br />
und Elvira Danneberg, sowie dem Ehepaar<br />
Franz und Irene Berka zu ihrem<br />
50. Hochzeitstag und wünschen weiterhin<br />
noch recht viele schöne gemeinsame<br />
<strong>Jahre</strong>.<br />
Die Mitglieder der Gruppe 26 gratulieren<br />
ganz herzlich den Eheleuten Horst und<br />
Ilse Böhm und ebenfalls dem Ehepaar<br />
Bruno u. Emma Stöckel zum 50. Hochzeitstag.<br />
Auch die Mitglieder der Gruppe 43 gratulieren<br />
nachträglich ganz herzlich ihrem<br />
Ehepaar Christian u. Hannelore Schubert<br />
zur Goldenen Hochzeit.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Dem Ehepaar Frank und Christa Wiedicke<br />
gratulieren die Mitglieder von<br />
Kochstedt zum 60. Hochzeitstag und<br />
wünschen alles Gute.<br />
Wir gratulieren den Jubilaren ganz herzlich<br />
und wünschen das Beste für die weitere<br />
Zukunft, ganz besonders Gesundheit.<br />
Geschäftsleitung der VS <strong>92</strong><br />
<strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V.<br />
Frau Margot Otto vom Funkplatz feierte<br />
ihren 90. Geburtstag und Herr<br />
Böhme, unser Vorstandsvorsitzender,<br />
ließ es sich nicht nehmen, ihr persönlich<br />
zu gratulieren.<br />
- IMPRESSUM -<br />
Herausgeber: <strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong><br />
<strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V.<br />
Mariannenstraße 20<br />
06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><br />
Telefon (03 40) 2145 <strong>92</strong><br />
Fax (03 40) 2 20 85 86<br />
Verantwortlich Geschäftsführender<br />
i.S. des Presse- Vorstand<br />
gesetzes:<br />
Herstellung: Druckhaus <strong>Dessau</strong> GmbH<br />
Auflage: 2100 Exemplare<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Die Geschäftsstelle des Vereins der <strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V. gratuliert allen<br />
Mitgliedern nachträglich, die im letzten Quartal Geburtstag hatten, recht herzlich.<br />
Mitgliedsgruppe <strong>Roßlau</strong><br />
Frau Elisabeth Lang zum 94.<br />
Herr Willi Sommer zum 90.<br />
Herr Walter Knape zum 91.<br />
Mitgliedsgruppe Meinsdorf<br />
Frau Emma Brendler zum 90.<br />
MG Funkplatz<br />
Frau Antonia Augustin zum 85.<br />
Herr Gerhard Zabel zum 94.<br />
Frau Margot Otto zum 90.<br />
Mitgliedsgruppe 08<br />
Frau Erna Fassauer zum 85.<br />
Frau Gerda Zeuner zum 80.<br />
Mitgliedsgruppe 10<br />
Frau Irmgard Emmert zum 96.<br />
Frau Johanna Oede zum 80.<br />
Mitgliedsgruppe 12<br />
Frau Annemarie Hönl zum 85.<br />
Frau Eleonore Kirmeier zum 80.<br />
Mitgliedsgruppe 13/14<br />
Frau Liesbeth Staatz zum 85.<br />
Frau Brigitta Fischer zum 80.<br />
Herr Wolfgang Ahrendt zum 85.<br />
Mitgliedsgruppe 17<br />
Frau Elisabeth Sonnabend zum 85.<br />
Frau Inge Schiedewitz zum 85.<br />
Frau Ursula Kohle zum 80.<br />
Ein Sommertag wie man ihn wünscht<br />
und dazu noch ein runder Geburtstag...<br />
...voller Freude öffnete Frau Hanna<br />
Krüger bei jedem Klingelton die Tür.<br />
Sie fühlte sich wohl im Kreise der<br />
Gäste und das brachte Frau Krüger<br />
auch in einer kleinen Ansprache zum<br />
Ausdruck. Frau Krüger hatte bis 19<strong>92</strong><br />
in der HO-Kaufhalle am Bauhaus<br />
gearbeitet, als sie dann die Altersübergangsreglung<br />
annahm, wollte sie<br />
noch eine erfüllende Aufgabe haben,<br />
die sie in unserem Verein fand. Erst<br />
als Helferin, später dann als Vorsitzende<br />
der Mitgliedsgruppe 47 hatte<br />
sie einen guten Kontakt zu allen Mitgliedern.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen<br />
musste sie 1999 ihre Funktion<br />
Mitgliedsgruppe 24<br />
Frau Helga Konrad zum 80.<br />
Frau Charlotte Schmidt zum 93.<br />
Herr Karl-Heinz Pleik zum 85.<br />
Mitgliedsgruppe 26<br />
Frau Frieda Stößer zum <strong>92</strong>.<br />
Mitgliedsgruppe 28<br />
Frau Frieda Füllert zum 85.<br />
Frau Käthe Mattstedt zum 85.<br />
Mitgliedsgruppe 31<br />
Frau Jutta Schlüfter zum 80.<br />
MG Waldersee<br />
Frau Elfriede Presche zum 80.<br />
Frau Elsa Hänsch zum 91.<br />
Frau Susanne Hille zum 85.<br />
Frau Annelies Hohndorf zum 80.<br />
Mitgliedsgruppe 43<br />
Frau Ursula Schröcke zum 80.<br />
Frau Britta Zimmermann zum 80.<br />
Frau Marianne Schmidt zum 80.<br />
Frau Gisela Schulze zum 80.<br />
Frau Hildegard Siegeris zum 90.<br />
Mitgliedsgruppe 47<br />
Frau Ingeborg Glodschei zum 85.<br />
Frau Adelheid Marik zum <strong>92</strong>.<br />
Frau Else Becker zum 85.<br />
Frau Hanna Krüger empfing die<br />
<strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong> und viele Gäste<br />
abgeben, blieb aber der Gruppe als<br />
Helferin erhalten. Viele ihrer ehemaligen<br />
Kolleginnen hat sie für unseren<br />
Verein begeistern können, die ge -<br />
meinsamen Erlebnisse als Verkäuferinnen<br />
werden immer wieder aufgefrischt<br />
und mit neuen Erlebnissen<br />
und einem erweiterten Freundeskreis<br />
komplimentiert.<br />
Nun wollen wir noch erwähnen, dass<br />
Frau Krüger ihren 70. Geburtstag<br />
beging, doch was sagt schon die Zahl<br />
der <strong>Jahre</strong>. Wie wäre es, wenn Sie,<br />
liebe Mitglieder auch einmal an<br />
ehemalige Ar beitskollegen denken,<br />
denn die <strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong> bietet<br />
viele Möglichkeiten, die Freizeit<br />
interessant, amüsant und aktiv zu<br />
gestalten!<br />
Herr Siegfried Hirstowski, Frau Hanna Krüger, Frau Eva Strzebinczyk, Frau Ilse Dietrich<br />
Mitgliedsgruppe 50<br />
Frau Gisela Wolter zum 80.<br />
Frau Anneliese Allner zum 85.<br />
Frau Ursula Engler zum 85.<br />
Frau Käthe Schwarzkopf zum 80.<br />
Mitgliedsgruppe 55 „Haus Anneliese“<br />
Frau Else Graul zum <strong>92</strong>.<br />
Frau Waltraud Czernowski zum 80.<br />
Mitgliedsgruppe 57 (Kochstedt)<br />
Frau Anni Quade zum 80.<br />
Frau Ruth Neuschel zum 80.<br />
Frau Elisabeth Tögel zum 94.<br />
Herr Helmut Meinicke zum 80.<br />
Herr Emil Krüger zum 80.<br />
Herr Horst Seher zum 80.<br />
Mitgliedsguppe 58 (Mosigkau)<br />
Frau Elli Repnow zum 80.<br />
Frau Elli Elze zum 85.<br />
Herr Gerhard Paul zum 80.<br />
Mitgliedsgruppe 61<br />
Frau Elli Hähne zum 85.<br />
MG „Julie von Cohn-Oppenheim“<br />
Herr Walter Zepter zum 94.<br />
Frau Erna Flachowski zum 85.<br />
Frau Charlotte Neumann zum 80.<br />
Nachruf<br />
Wir nehmen Abschied von unseren<br />
langjährigen Vereinsmitgliedern:<br />
MG <strong>Roßlau</strong><br />
Frau Lisa Spitzer<br />
Frau Gertrud Braunsdorf<br />
MG Funkplatz<br />
Frau Gisela Suchorski<br />
MG 08<br />
Frau Rosa Körting<br />
Frau Johanna Wahl<br />
Herr Karl-Heinz Wolf<br />
MG 10<br />
Frau Käthe Noeßke<br />
MG 22<br />
Herr Gerhard Frenzel<br />
MG 24<br />
Frau Gisela Joroch<br />
Frau Frieda Graupner<br />
MG 36<br />
Frau Gerda Göbel<br />
MG 43<br />
Frau Irene Glogowski<br />
MG Waldersee<br />
Herr Franz Schmidt<br />
MG 50<br />
Frau Maritta Singe<br />
Frau Lilli Franze<br />
Frau Anneliese Schmidt<br />
Herr Gerhard Allner<br />
MG 51<br />
Frau Erna Hartmann<br />
MG 52<br />
Herr Helmut Klein<br />
Frau Maria Kuhlemann (kurz vor ihrem 102. Geb.)<br />
MG 58<br />
Herr Helmut Gröhner<br />
MG „Haus Anneliese“<br />
Frau Johanna Jacob<br />
MG Kochstedt<br />
Frau Waltraud Walter<br />
MG Mosigkau<br />
Frau Erna Fromm<br />
Frau Brunhilde Kindermann<br />
Wir werden den Verstorbenen<br />
ein ehrendes An denken bewahren.<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den Angehörigen.<br />
Geschäftsführung der <strong>VolksSolidarität</strong> <strong>92</strong> <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong> e.V.