15.01.2013 Aufrufe

Download 2009 Yearbook Low res. pdf file (13Mb - Torsten Koehler

Download 2009 Yearbook Low res. pdf file (13Mb - Torsten Koehler

Download 2009 Yearbook Low res. pdf file (13Mb - Torsten Koehler

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Haben wir heute ein Spiel?<br />

Dies ist die meist gestellte Frage der Schüler,<br />

wenn sie mich im Gang treffen.<br />

Warum? Seit Januar bin ich für die<br />

Koordination der Arbeitsgemeinschaften<br />

sowie Förderkurse verantwortlich.<br />

Knapp 150 verschiedene Kurse werden an<br />

der DSK angeboten. Bei einem Schnitt von<br />

ca. 8 Schülern pro Kurs (im Sport sind es<br />

mehr, in den anderen Bereichen wie Musik<br />

und Förderkurse eher weniger) sind das 1200<br />

Schüler (Doppelbelegungen sind ja möglich)<br />

und 48.000 Minuten in der Woche, die<br />

zusätzlich an der Schule verbracht werden.<br />

Bereits um 7:00 sind die ersten Schüler<br />

schon dabei: Entweder mit Taekwondo,<br />

Musik oder Cross-Countrylauf.<br />

Des weitern sind die Anfragen immer<br />

häufiger, unsere Schule zu mieten: Sprach-<br />

und Tanzkurse, Filmproduktionen oder<br />

Firmenfeste stehen hier noch zusätzlich auf<br />

dem Abend- oder Wochenendplan. Auch<br />

hierfür stehe ich als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung.<br />

Und warum ich?<br />

In der Grundschule sowie in den<br />

ersten Jahren der Mittelstufe habe ich<br />

verschiedene Sportarten ausprobiert.<br />

Leistungsschwimmen, Basketball und<br />

Handball. Doch durch einen Zufall bin ich<br />

zum Rudern gekommen und habe diesen<br />

Sport leistungsbezogen über 20 Jahre<br />

betrieben. Seit der 8. Klasse wusste ich,<br />

dass ich unbedingt an der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln studieren möchte.<br />

Dort habe ich dann 1993 das Zeugnis zum<br />

Dipl. Sportlehrer inkl. einer zusätzlichen<br />

Ausbildung zum Wirtschaftssportreferenten<br />

erhalten. Ende 1993 hatte ich die Möglichkeit<br />

bei adidas ein Praktikum zu machen. Gleich<br />

im Anschluss bekam ich eine Anstellung als<br />

Event-Manager. Das Highlight war sicher<br />

die WM 2006. Direkt nach dieser zog ich mit<br />

meiner Familie, 2 Jungen im Alter von 10 und<br />

11 Jahren sowie meinem Mann nach Cape<br />

Town.<br />

Seit Januar <strong>2009</strong> arbeite ich als Event-<br />

Manager an der DSK. Zwar mit weniger<br />

Budget und Personal, aber mit ebenso viel<br />

Initiative der Projektmitglieder, versuche<br />

ich nun ein paar Projekte an der Schule<br />

umzusetzen. Die Erfahrung mit den<br />

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2008<br />

haben mir den Einstieg leichter gemacht.<br />

Dieses erste Jahr brachte mir viel Spaß<br />

und ich konnte neben den inte<strong>res</strong>santen<br />

Kontakten mit den anderen südafrikanischen<br />

Schulen und Unternehmen auch erfahren,<br />

wie das Arbeiten hier in Südafrika verstanden<br />

und umgesetzt wird. Die Ziele an der DSK<br />

sind genauso gesetzt, wie in Deutschland,<br />

doch die Hürden hier in Südafrika sind<br />

wesentlich höher und vielleicht dauert es<br />

aus diesem Grund etwas länger, bis wir die<br />

Ziellinie überschritten haben. Es macht aber<br />

viel Spaß, diese im Team zu erreichen.<br />

Haben wir nicht immer ein Spiel, ob mit oder<br />

ohne Trikot ;-) ?<br />

Iris Henkel<br />

dsk<br />

21<br />

DSK-Team

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!