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<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Residence Mondschein KG,<br />

Karerseestraße <strong>10</strong>/A, 39056<br />

Welschnofen<br />

Projekt für die innere Umgestaltung<br />

des 1. und 2. Obergeschosses im Residence<br />

Mondschein – Bp. <strong>10</strong>87 K.G.<br />

Welschnofen – Wohnbauzone „B1“ –<br />

Auffüllzone.<br />

Josef Seehauser, Verena Seehauser,<br />

Rosengartenstraße 21, 39056<br />

Welschnofen und Peter Seehauser,<br />

Lindengasse 13-15, Wien<br />

Varianteprojekt zur Instandsetzung<br />

und Erneuerung des Wohnhauses<br />

„Villa Maria“ und Errichtung eines<br />

unterirdischen Gastankes – Bp. 729<br />

K.G. Welschnofen – Wohnbauzone<br />

„B2“ – Auffüllzone.<br />

Karersee - Investment GmbH, Karerseestraße<br />

25, 39056 Welschnofen<br />

Varianteprojekt zum Umbau Gebäude<br />

auf Bp. 353/1, K.G. Welschnofen –<br />

Wohnbauzone „B1“ – Auffüllzone.<br />

Zimmerei Seehauser OHG, Mühlweg<br />

8/A, 39056 Welschnofen<br />

Varianteprojekt zur Errichtung ei-<br />

38<br />

WELSCHNOFEN<br />

Positive Gutachten<br />

der Gemeindebaukommission<br />

nes Zimmereibetriebes – Gp. 2999/9,<br />

K.G. Welschnofen – Gewerbeerweiterungsgebiet.<br />

Gemeinde Welschnofen, Romstraße<br />

57, 39056 Welschnofen<br />

Projekt zur Errichtung von überdachten<br />

Autoabstellplätzen in der Gummerer<br />

Straße – Bp. 921, Gp. 2872/<br />

2, K.G. Welschnofen – Öffentlicher<br />

Parkplatz.<br />

Josef Plank, Romstraße 23,<br />

39056 Welschnofen<br />

Ansuchen um unwesentliche Abänderung<br />

des Durchführungsplanes für<br />

die Auffüllzone „Romstraße Süd“ – Bp.<br />

566, K.G. Welschnofen – Wohnbauzone<br />

„B3“ – Auffüllzone.<br />

Elvira Tschager, Gummerer Straße<br />

12, 39056 Welschnofen<br />

Projekt zum Entfernen des altes und<br />

Einbringen eines neuen Heizöltankes<br />

– Bp. 723/1, K.G. Welschnofen –<br />

Wohnbauzone „B1“ – Auffüllzone.<br />

Moseralm KG des Georg Eisath<br />

& Co, Schönblickweg 8, Welschnofen<br />

Bauschutt gehört in den entsprechenden Container am<br />

Wertstoffhof! Dort kann man bis zu 1 m 3 kostenlos deponieren.<br />

Alle mögen sich daran halten!<br />

Die Müllbehälter dürfen nur so weit gefüllt sein, dass<br />

sich der Deckel noch schließen lässt. Bitte das zu beachten!<br />

Der Assessor für Umwelt<br />

Elmar Pattis<br />

Projekt zur qualitativen und quantitativen<br />

Erweiterung des Gastbetriebes<br />

„Berghotel Moseralm“ – Bp. 420, Gp.<br />

3805/3,4436,3809, K.G. Welschnofen<br />

– Alpines Grünland.<br />

Alminteressentschaft Karneid-<br />

Welschnofen, Steinegg 86, Karneid<br />

Varianteprojekt zum Abbruch und<br />

Wiederaufbau der „Ochsenhütte<br />

Tschein“ – Bp. 522, Gp. 3858/1, K.G.<br />

Welschnofen – Bestockte Wiese.<br />

Maria Giovanna Camerini,<br />

37<strong>10</strong>0 Verona<br />

Projekt zur Durchführung von internen<br />

Umbauarbeiten im Kellergeschoss<br />

des Wohnhauses auf Bp. <strong>10</strong>31<br />

und Gp. 3727/4 ,K.G. Welschnofen<br />

– Wohnbauzone „B4“ – Auffüllzone<br />

Karersee.<br />

Hansjörg Pobitzer, Brennerstraße<br />

6, 39<strong>10</strong>0 Bozen<br />

Projekt zum Bau einer Holzlege<br />

auf Bp. 1120, Gp. 3727/249, K.G.<br />

Welschnofen – Wohnbauzone „B4“<br />

– Auffüllzone Karersee.<br />

Feuerlöscherüberprüfung<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Welschnofen organisiert<br />

auch heuer wieder die alljährliche<br />

Überprüfung für Pulver- und CO2-Löscher in<br />

Zusammenarbeit mit der Fima Fire Tech.<br />

Am Samstag, den 25. Oktober 2003<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

in der Gerätehalle der FF Welschnofen<br />

Zweck der Feuerlöscherüberprüfung ist die<br />

Kontrolle des korrekten Drucks und des<br />

Zustands des Löschers sowie die eventuelle<br />

Nach- oder Neufüllung.<br />

Bei dieser Gelegenheit können auch neue<br />

Feuerlöscher gekauft werden.


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

■ Die Fa. Falserbau OHG, Karneid,<br />

wird mit der Sanierung des Gehsteiges<br />

entlang des Pretzenberger Weges<br />

in Welschnofen zu einem Gesamtbetrag<br />

von Euro 26.659,01 + <strong>10</strong>% MwSt<br />

beauftragt.<br />

■ Dem Tourismusverband Rosengarten-Latemar<br />

wird ein außerordentlicher<br />

Beitrag für die Realisierung des<br />

Imagekataloges 2003 von Euro 15.640<br />

gewährt und ausbezahlt.<br />

■ Die Fa. Deco & Lights, Graz, wird mit<br />

der Lieferung von 33 Straßenleuchten<br />

für die öffentliche Beleuchtung in der<br />

Die wichtigsten Beschlüsse des<br />

Gemeindeausschusses<br />

Romstraße zu einem Gesamtbetrag von<br />

Euro 14.005,00 + MwSt beauftragt.<br />

■ Dem Ansuchen um freien Verkauf<br />

von 25% der im gültigen Gemeindebauleitplan<br />

ausgewiesenen Handwerkerzone<br />

(GP 3281/3 und GP 3278/8<br />

KG Welschnofen) von Seiten der Besitzer<br />

wird stattgegeben.<br />

■ Die Fa. FST Tirol – Alpine Mayreder<br />

Bau GmbH, Kematen, wird mit<br />

der Errichtung der Schlitzwände zum<br />

Neubau des Zivilschutzzentrums/<br />

Recyclinghofes in Welschnofen zum<br />

Preis von Euro 158.402,82 (= Ausschreibungsbetrag<br />

von Euro 160.847,70 minus<br />

Abschlag von 6,52% + Kosten für<br />

die Sicherheit von Euro 8.042,28) beauftragt.<br />

■ Die Fa. Pfeifer Bau GmbH,<br />

Deutschnofen, wird mit den Baumeisterarbeiten<br />

zur Errichtung des<br />

Zivilschutzzentrum/Recyclinghof/<br />

Bauhof in Welschnofen zum Preis<br />

von Euro 936.<strong>10</strong>2,40 (=Ausschreibungsbetrag<br />

von Euro 950.454,278<br />

minus Abschlag von 6,51 % + Kosten<br />

für die Sicherheit von Euro 47.522,71)<br />

beauftragt.<br />

Spatenstich für das Zivilschutzzentrum<br />

Wie viele sicher schon beobachtet haben,<br />

begannen Ende September die Arbeiten<br />

zum Bau des neuen Zivilschutzzentrums<br />

von Welschnofen. Vor den<br />

eigentlichen Bauarbeiten mussten die<br />

nötigen Rodungsarbeiten durchgeführt<br />

werden. Danach wird die nötige<br />

Schlitzwand als Hangsicherung errichtet<br />

und mit dem Bau des Gebäudes begonnen<br />

werden. Man hofft natürlich<br />

auf günstige Witterung im kommenden<br />

Herbst, damit heuer noch möglichst<br />

viel gebaut werden kann. An<br />

die teilweise Fertigstellung ist im Jahr<br />

2004 gedacht.<br />

Die verschiedenen Bauarbeiten und<br />

Bauphasen werden von einer eigenen<br />

Kommission, in der die verschiedenen<br />

Zivilschutzvereine des Dorfes, die Gemeinde,<br />

der Bauleiter sowie die Koordinatorin<br />

vertreten sind, überwacht. Damit<br />

soll ein reibungsloses Fortschreiten<br />

der Arbeiten und ein koordinierter Ablauf<br />

derselben gewährleistet werden.<br />

Das neue Bauwerk soll als Infrastruktur<br />

für insgesamt fünf Dienste in unserem<br />

Dorf dienen. Außer den Zivilschutzvereinen<br />

Feuerwehr, Weißes<br />

Kreuz und Bergrettungsdienst entsteht<br />

im Untergeschoss der Gemeindebauhof<br />

und gegen Süden angebaut der neue<br />

überdachte moderne Wertstoff- und<br />

Recyclinghof. Um diese fünf Funkti-<br />

onen ideal verteilt in der Struktur unterzubringen,<br />

brauchte es einige Zeit,<br />

doch der Planer Ing. Jos Gritsch hat das<br />

Problem gut gelöst und die Gemeindeverwaltung<br />

hofft mit der Fertigstellung<br />

einen reibungsloseren und funktionelleren<br />

Ablauf in der Arbeit der Rettungsvereine<br />

sowie einen besseren Dienst für<br />

die Bürger bieten zu können.<br />

In der Sportzone wurden die Vorarbeiten<br />

zum Bau der beiden neuen<br />

Tennisplätze abgeschlossen. Geplant<br />

war eigentlich die Fertigstellung derselben<br />

noch im Herbst, doch während<br />

der Aufschüttungsarbeiten wurde beschlossen,<br />

auf der Südseite an Stelle der<br />

vorgesehenen Böschung (45 Grad) eine<br />

Mauer aus armierter Erde zu errichten.<br />

Dadurch konnten zusätzliche<br />

Parkplätze gewonnen werden. Durch<br />

diese Arbeiten wurde jedoch eine sog.<br />

Assestationsphase notwendig, um spätere<br />

Schäden an den Tennisplätzen durch<br />

eventuelle Senkungen zu vermeiden.<br />

Die Baumeisterarbeiten werden aber<br />

heuer noch ausgeschrieben und nach<br />

Möglichkeit begonnen und dann im<br />

Frühjahr 2004 beendet.<br />

39


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

40<br />

Schotterabbau beim Kellnerhof<br />

Am 12.1.2003 wurde bei der Gemeinde<br />

Welschnofen ein Projekt der Firma<br />

Gasser GmbH zur Genehmigung einer<br />

Schottergrube beim Kellnerhof eingereicht.<br />

Nach der Überprüfung sämtlicher<br />

Unterlagen wurde das Projekt<br />

in der Baukommission vom 3. Februar<br />

2003 einstimmig, also auch mit<br />

der Stimme des Mitglieds der oppositionellen<br />

SVP-Ratsfraktion, positiv begutachtet<br />

und sodann der zuständigen<br />

Landesbehörde (Amt für industrielle Innovation)<br />

weitergeleitet.<br />

Gemäß technischem Bericht zum<br />

eingereichten Plan sieht das Projekt<br />

auf einer Fläche von 1,3 ha (davon 0,3<br />

ha Wald, 0,9 ha Wiese und 0,1 ha Straße)<br />

den Abbau von Schotter (48.835<br />

m 3) in zwei Phasen von jeweils einem<br />

Jahr vor.<br />

Das Material wird von oben nach unten<br />

abgebaut. Sobald die erste Phase<br />

abgeschlossen ist, wird eine Humusschicht<br />

aufgetragen und die Böschung<br />

begrünt. Dieselbe Vorgehensweise gilt<br />

auch für die zweite Phase.<br />

Um die Abschirmung der Grube und<br />

die Sicherheit der Straße zu gewährlei st<br />

en, bleibt die vorhandene Natursteinmauer<br />

bis zum Ende der Arbeiten bestehen.<br />

Nach der Erschöpfung der Grube ist<br />

die Verlegung der Landesstraße um<br />

mindestens 25 m bergwärts vorgesehen.<br />

Dadurch werden die unübersichtliche<br />

Kurve und die enge Stelle<br />

vor dem Kellnerhof entschärft. Am<br />

Fuße der endgültigen Böschung, bergwärts<br />

dem neuen Rand der Straße entlang,<br />

kann eine maximal zwei bis drei<br />

Meter hohe Steinmauer errichtet werden.<br />

Der Abtransport des Materials erfolgt<br />

laut Projekt Richtung Westen, also<br />

nicht durch das Dorf.<br />

Nach der Versetzung der Straße<br />

kann der Kellnerbauer den notwendigen<br />

Neubau des Stadels weiter nördlich<br />

ins Auge fassen. Heute wäre ein Neubau<br />

nicht möglich, weil bergwärts die<br />

Straße zu nahe liegt und talwärts das<br />

Gelände zu steil und instabil ist.<br />

Die Gemeindeverwaltung hat bis jetzt<br />

keine Baukonzession ausgestellt, weil<br />

das Gutachten des Amtes für industrielle<br />

Innovation noch ausständig ist. Die<br />

Forstbehörde hat die Ermächtigung zur<br />

Kulturänderung von Wald in landwirt-<br />

schaftliches Grün erteilt.<br />

Auf alle Fälle verlangt die Gemeindeverwaltung<br />

für die Ausstellung der<br />

Baukonzession die Hinterlegung einer<br />

Bankgarantie zur Einhaltung der<br />

im Projekt vorgesehenen Auflagen:<br />

Die Zeitspanne des Vorhabens von<br />

2 Jahren darf nicht überschritten<br />

werden;<br />

der Abtransport des Materials darf<br />

nicht durch das Dorf erfolgen;<br />

die Straßenverlegung, Begrünung,<br />

Aufforstung von 0,8 ha mit Hochwald<br />

usw. müssen gewährleistet<br />

sein.<br />

Der Assessor für Bauwesen<br />

Dr.-Ing. Herbert Mair<br />

Straßensicherungsarbeiten im Eggental<br />

Wie bereits angekündigt werden im Herbst im Eggental Begradigungs- und Straßensicherungsarbeiten<br />

durchgeführt. Diesbezüglich teilt der Bauleiter Folgendes<br />

mit:<br />

• Die Arbeiten beginnen am Montag, den 6. Oktober 2003<br />

• Die Straße wird mit abwechselndem ampelgeregeltem Einbahnverkehr<br />

ausgerichtet<br />

• Die Straße wird an den Werktagen vom 13. bis zum 24. Oktober wegen<br />

Felssicherungsarbeiten von 8.45 bis 12. 15 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

gesperrt.<br />

Der Bürgermeister<br />

Luis Neulichedl


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

SVP-Ortsausschuss lud zum Stammtisch<br />

(chk) Am Freitag, den 26. September<br />

lud der SVP-Ortausschuss von<br />

Welschnofen die Dorfbevölkerung<br />

zu einem Stammtischgespräch in<br />

das Haus der Dorfgemeinschaft.<br />

Anlass dieser Veranstaltung war die<br />

Landtagswahl 2003.<br />

Nach einleitenden Worten von<br />

Ortsobmann Franz Kohler und Bürgermeister<br />

Luis Neulichedl referierten<br />

die Landtagskandidaten Kurt Jakomet,<br />

Sabina Kasslatter-Mur, Florian<br />

Mussner und Hermann Thaler über<br />

Themen, die unser Dorf und das Tal<br />

betreffen.<br />

Mit der Bitte um eine rege Wahlbeteiligung<br />

forderten sie die Anwesenden<br />

auch auf, vom Recht der vier Vorzugsstimmen<br />

Gebrauch zu machen. Laut<br />

einer Umfrage geben die SVP-Wähler<br />

im Durchschnitt nur 1,7 von 4 Vorzugsstimmen<br />

ab.<br />

Um den Abend nicht zu eintönig zu<br />

gestalten, wo Politiker nur vom Podium<br />

aus auf die Bürger „herunterreden“,<br />

organisierte der Ortsausschuss<br />

diesmal eine Art Stammtischgespräch.<br />

So wurden im Saal Tische angeordnet,<br />

SVP-Ortsobmann Franz Kohler bei seinen Ausführungen mit BM Luis Neulichedl und<br />

den Landtagskandidaten<br />

wo jeweils 12 Personen Platz fanden.<br />

Nachdem alle Landtagskandidaten ihr<br />

Kurzreferat (max. Gesprächsdauer à<br />

<strong>10</strong> Minuten) abgeschlossen hatten,<br />

gingen sie zu den Bürgern hin und<br />

unterhielten sich mit ihnen. Dabei<br />

konnten Fragen und Bedenken aller<br />

Art besprochen werden.<br />

Diese Art von Zusammentreffen und<br />

die gelöste Atmosphäre fanden bei<br />

den Beteiligten Zuspruch und könnte<br />

in Zukunft wiederholt werden.<br />

Messung der hochfrequenten Felder am Wirtsweg<br />

Am 19. September 2003 wurden von<br />

der Landesagentur für Umwelt und<br />

Arbeitsschutz Messungen durchgeführt.<br />

Dabei sollte festgestellt werden,<br />

inwieweit die Umsetzeranlagen für<br />

Mobiltelefone der TIM auf dem Telecom-Masten<br />

am Wirtsweg die umliegenden<br />

Wohnungen mit elektromagnetischen<br />

Feldern beeinflussen. Die<br />

Messungen wurden im Allgemeinen<br />

auf 1,50 m vom Boden durchgeführt.<br />

Als Messpunkte wurden die Wohnungen<br />

gewählt, wo die höchsten radioelektrischen<br />

Werte zu erwarten sind.<br />

Die Abstrahlung hängt jeoch auch von<br />

der Anzahl der gerade umgesetzten Gespräche<br />

(Telefonverkehr) ab; somit ist<br />

jede Messung eine „Fotografie“ der aktuellen<br />

Situation.<br />

Alle gemessenen Feldstärken liegen<br />

unter dem bestehenden Grenzwert<br />

von 6 V/m an Orten, wo sich Personen<br />

länger als 4 Stunden durchgehend<br />

aufhalten.<br />

Zu den Parabolantennen für Richt-<br />

funkstrecken (Telecom-Anlagen) ist generell<br />

zu sagen, dass sie einen extrem<br />

stark gebündelten Sendestrahl, meist<br />

weniger als 0,5° haben. Außerhalb des<br />

Sendekegels ist die elektromagnetische<br />

Belastung daher sehr gering. Aus diesen<br />

Gründen ist eine Belastung für die<br />

Umwelt – mit Ausnahme der unmittelbaren<br />

Umgebung von 0,5 bis maximal<br />

3 Metern und des Sendestrahls sogut<br />

wie nicht gegeben.<br />

Messpunkt Messwert V/m<br />

Wohnung Fam. Wie- < 0,30<br />

denhofer: 1. Stock,<br />

Zimmer<br />

Wohnung Fam.<br />

Holzknecht:<br />

1. Stock, Zimmer<br />

Pension Marion,<br />

Balkon<br />

Techn. Büro Geom.<br />

Kaufmann: Terrasse<br />

< 0,30<br />

< 0,34<br />

< 0,30<br />

Wirtsweg 5, Erdgeschoss:<br />

Terrasse<br />

< 0,30<br />

Dolomitenstr. 12/A < 0,30<br />

Wohnung Fam.<br />

Kafmann:<br />

2. Stock Zimmer<br />

< 0,30<br />

Geschäft Kaufmann < 0,30<br />

Wohnung Fam.<br />

Plank:<br />

Balkon<br />

Hotel Goldenes<br />

Kreuz:<br />

Terrasse<br />

< 0,50<br />

< 0,39<br />

Pension Iris, Terrasse<br />

< 0,70<br />

Baustelle < 0,98<br />

Gemessen wurde in der Zeit von<br />

<strong>10</strong>.35 bis 12.32 Uhr. Für weitere Informationen<br />

wenden Sie sich bitte<br />

an das Gemeindeamt.<br />

41


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

42<br />

Luis Kafmann – 40 Jahre Kapellmeister<br />

(ag) Seit 40 Jahren – fast ein Musikerleben<br />

lang – leitet Luis Kafmann<br />

die Musikkapelle Welschnofen<br />

als Kapellmeister. Dies war<br />

Anlass mehr als genug, das runde<br />

Jubiläum ausdrücklich zu würdigen.<br />

Im übervollen Haus der Dorfgemeinschaft<br />

im Kreise einheimischer<br />

und auswärtiger politischer<br />

und musikalischer Prominenz hat<br />

der Kapellmeister am 20. September<br />

sein Jubiläumskonzert gegeben,<br />

das digital mitgeschnitten<br />

wurde und als CD erscheinen soll.<br />

Mit stehenden Ovationen hat sich<br />

die Dorfgemeinschaft bei ihrem Kapellmeister<br />

für die vergangenen Jahrzehnte<br />

bedankt. Es war ein wahrhaft<br />

gelungenes Konzert. Eine treffliche Auswahl<br />

an Musikstücken von Sepp Tanzer<br />

über Alfred Bösendorfer, Giuseppe<br />

Verdi bis hin zu Julius Fucik hatte sich<br />

der Kapellmeister mit seinem Klangkörper<br />

für sein Jubiläumskonzert vorgenommen<br />

und mit Bravour gemeistert.<br />

Es war ein musikalisch ausgesprochen<br />

gelungener Abend in dem bis auf den<br />

letzten Platz gefüllten Vereinssaal von<br />

Welschnofen. Zweifellos wird das Konzert<br />

vielen lange in Erinnerung bleiben.<br />

Eine ausgesprochen gute Idee war<br />

es auch, das Konzert professionell aufnehmen<br />

zu lassen. Bald wird auch eine<br />

CD mit dem Konzertmitschnitt erscheinen<br />

und in vielen die Erinnerung<br />

an eine gute Zeit wachhalten.<br />

Sichtlich und hörbar bewegt, bedankte<br />

sich der Obmann der Musikkapelle,<br />

Armin Kafmann, bei seinem Kapellmeister<br />

für die vielen Jahre, in denen<br />

er nicht nur die Musikkapelle vorbildlich<br />

geleitet hat, sondern auch lange<br />

Zeit die Ausbildung der Jungmusikanten<br />

inne hatte. „Du warst uns ein guter<br />

Lehrer und Freund, dafür möchten<br />

wir uns bei dir bedanken”, sagte Kafmann<br />

in seiner Ansprache, bei der vielen<br />

im Publikum wohl auch wehmütig<br />

ums Herz geworden sein mag. Der<br />

Luis möge „der Musikkapelle erhalten<br />

bleiben, in welcher Funktion auch immer”,<br />

drückte der Obmann seine Hoffnung<br />

aus. Kafmann überreichte dem<br />

Jubilar eine geschnitzte Kapellmeisterfigur<br />

zum Dank und als Erinnerung an<br />

die schönen Jahre.<br />

Durch den Abend führte Vizebürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis, welcher<br />

Kapellmeister Luis Kafmann am Rednerpult.<br />

„I tat lieber dirigieren als reden“,<br />

sagt er halb im Scherz<br />

die wichtigsten Stationen im musikalischen<br />

und privaten Leben des Kapellmeisters<br />

Revue passieren ließ. Seine<br />

musikalische Laufbahn hat der<br />

passionierte Musiker als Klarinettist<br />

bei der Musikkapelle begonnen. 1958<br />

und 1959 absolvierte er erste Kapellmeisterkurse<br />

und übernahm schließ-<br />

lich im Jahr 1961 die musikalische<br />

Leitung der Musikkapelle, mit welcher<br />

er am Welschnofner Kirchtag im<br />

Jahr 1962 sein erstes Konzert gab. Viel<br />

Zeit investierte er seitdem in die persönliche<br />

Weiterbildung. Stets war er<br />

mit Fleiß und Disziplin bei seiner Musik,<br />

und kaum ein Tag verging, dass er<br />

nicht in irgendeiner Weise musikalisch<br />

tätig war – und das insgesamt über 40<br />

Jahre lang!<br />

Zugegen waren auch viele Abordnungen<br />

der befreundeten Musikkapellen<br />

und zahlreiche Ehrengäste. Unter ihnen<br />

der Landtags-Vizepräsident Hermann<br />

Thaler, der Landesrat für Handwerk,<br />

Handel und Tourismus, Dr. Werner<br />

Frick, der Ressortdirektor für deutsche<br />

Schule und Kultur, Dr. Armin Gatterer,<br />

und der Obmann des Verbandes<br />

der Südtiroler Musikkapellen, Gottfried<br />

Furgler. In ihren Ansprachen brachten<br />

sie unisono ihre Bewunderung für dieses<br />

Lebenswerk zum Ausdruck. Zu den<br />

Gratulanten gesellten sich auch die Vertreter<br />

des Welschnofner Vereinslebens:<br />

der Verband der Welschnofner Vereine<br />

mit einem Gedicht, der Singkreis mit einem<br />

Ständchen, der Präsident des Tourismusvereins,<br />

Richard Erschbaumer,<br />

mit einem Blumenstrauß. Als musikalisches<br />

Geschenk und als Überraschung<br />

spielte die Musikkapelle Welschnofen<br />

Bürgermeister Luis Neulichedl gratuliert dem Kapellmeister Luis Kafmann mit der<br />

„Verdienstauszeichnung“ der Gemeindeverwaltung Welschnofen


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

ein Stück für zwei Soloklarinetten und<br />

Blasorchester, mit den Solisten Jörg Seehauser<br />

und Willi Werkmann aus Ulm,<br />

was den Luis als passionierten Klarinettisten<br />

besonders freute.<br />

Bürgermeister Luis Neulichedl verlieh<br />

dem Kapellmeister eine Verdienstauszeichnung<br />

der Gemeinde Welschnofen.<br />

„So eine Urkunde hat bisher noch niemand<br />

bekommen”, sagte Neulichedl.<br />

Ein Geschenk der Gemeindeverwaltung<br />

sollte noch am selben Abend zu<br />

Hause auf den Kapellmeister warten,<br />

ein Heimrad, damit er fit bleibt für die<br />

nächsten Jahrzehnte.<br />

Der Jubilar selber ließ es sich nicht<br />

nehmen, zum Abschluss selber noch einige<br />

Worte des Dankes an die versammelte<br />

Gemeinschaft zu richten und an<br />

einige Höhepunkte seiner Laufbahn zu<br />

erinnern. So etwa das Wertungsspiel<br />

1985 in Meran, wo er mit seiner Kapelle<br />

die Benotung „Ausgezeichnet”<br />

in der Oberstufe erhielt. Besonders gefreut<br />

habe ihn auch, dass er seine Kinder<br />

Silvia und Peter für das Musizieren<br />

habe begeistern können.<br />

Der Abend fand seinen feierlichen<br />

Ausklang bei Erfrischungen und Häppchen,<br />

welche die Hoteliers- und Gastwirtejugend<br />

von Welschnofen im Foyer<br />

des Vereinshauses und im Zeltzubau<br />

reichten.<br />

Vier Frauen des VWV-Vorstandes (Helga<br />

Pattis, Manuela Kafmann, Petra Kohler,<br />

Petra Plank) rezitieren für den Jubilar<br />

ein Gedicht von Helene Wiedenhofer<br />

und überreichen ihm als Geschenk ein<br />

Radiogerät mit CD-Spieler.<br />

Der Singkreis Welschnofen überrascht den Kapellmeister mit zwei Ständchen. Otmar<br />

Leimgruber, der Chorleiter des Männergesangsvereins Welschnofen, dirigiert.<br />

Willi Werkmann und Jörg Seehauser spielen ein Solostück für zwei Klarinetten und<br />

Blasorchester, Dirigent ist Lorenz Mahlknecht, Lehrer an der Musikschule (v.l.n.r.).<br />

Obmann Armin Kafmann überreicht<br />

dem Kapellmeister Luis Kafmann als Zeichen<br />

des Dankes und der Anerkennung<br />

eine geschnitzte Kapellmeisterstatue.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle!<br />

Wir bedanken uns aufrichtig bei<br />

allen Personen, Vereinen und<br />

Institutionen, die in irgendeiner<br />

Weise zum guten Gelingen des<br />

Jubiläumskonzertes<br />

„40 Jahre Kapellmeister<br />

Luis Kafmann“<br />

beigetragen haben.<br />

Musikkapelle Welschnofen<br />

Der Obmann – Armin Kafmann<br />

43


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

44<br />

Kapelle zu Ehren der hl. Ottilie eingeweiht<br />

(chk) Am Sonntag, den 28. September<br />

2003 wurde beim Frommerhof<br />

in Welschnofen die Kapelle<br />

zur heiligen Ottilie feierlich<br />

eingeweiht.<br />

Für die Besitzerin Beatrix Pardeller-Raffeiner<br />

erfüllte sich damit<br />

ein lang gehegter Wunsch. Zu<br />

dieser Feier gekommen sind viele<br />

Bekannte, Freunde und Gäste<br />

aus dem Dorfe, aus Neumarkt und<br />

den umliegenden Nachbarorten.<br />

Nachdem sich auf der relativ flachen<br />

Wiese zwischen Haus und Kapelle die<br />

Bänke füllten, begann Inspektor Josef<br />

Stampfl die Einweihungsfeier mit einer<br />

heiligen Messe, die von Irene Terzer<br />

aus Meran und Otmar Leimgruber<br />

aus Neumarkt, Dirigent des Männergesangsvereines<br />

Welschnofen, musikalisch<br />

umrahmt wurde. Hochwürden<br />

Stampfl schilderte in seiner Ansprache<br />

kurz den Lebenslauf der heiligen Ottilie,<br />

welche als blindes Mädchen im<br />

7. Jh. lebte. Als Ottilie die Taufe empfing,<br />

war sie von ihrem Leiden befreit.<br />

Zum Dank für das Wunder ließ ihr Vater<br />

das Kloster Hohenberg (heute Odilienberg)<br />

bauen, wo Ottilie die erste Äbtissin<br />

wurde. Die hl. Ottilie wird noch<br />

heute um die Heilung bzw. Linderung<br />

von Augenleiden angerufen.<br />

Nachdem die Segnung einer kleinen<br />

Statue und der Kapelle erfolgt war, ergriff<br />

Hofbesitzerin Beatrix Pardeller-<br />

Raffeiner das Wort. In ihrer Ansprache<br />

dankte sie besonders ihren Söhnen<br />

Bernd, Mark, Ralf und Gert, „die sich<br />

nie beschweren, wenn ich viel Freizeit<br />

hier auf dem Hof verbringe“. Auch<br />

dankte sie ihrem Mann Klaus für die<br />

Unterstützung in all ihren Vorhaben.<br />

Beatrix erbte diesen Hof von ihren<br />

1996 verstorbenen Eltern und versucht<br />

ihn seit dieser Zeit neben ihrer Familie,<br />

dem Beruf und der Politik zu bewirtschaften<br />

und zu führen. Ihr Wunsch<br />

ist es, noch möglichst lange auf dem<br />

Hof gewisse Arbeiten selbst auszuführen,<br />

trotz angeschlagener Gesundheit<br />

und sonstiger Schwierigkeiten.<br />

Über die Frommer-Kapelle selbst sei<br />

nicht viel bekannt, erklärt die Besitzerin,<br />

nur so viel, dass sie ihr Urgroßvater<br />

erbauten ließ. Anton Pardeller (Vöstl-<br />

Sohn) gelobte feierlich den Bau einer<br />

Kapelle, wenn seine von Geburt an<br />

blinde Tochter das Augenlicht erhält.<br />

Der Frommer Hof auf 1400 Meter über dem Meer.<br />

Inspektor Josef Stampfl und Beatrix Pardeller-Raffeiner vor dem Altar.<br />

Bereits während der Bauphase konnte<br />

das damals 12-jährige Mädchen sehen.<br />

Die Kapelle wurde dann am 19.<br />

Oktober 1868 eingeweiht. Den Altar,<br />

der noch heute in der Kapelle steht,<br />

schätzt man hundert Jahre älter. Das<br />

Altarbild, das die heilige Ottilie zeigt,<br />

stammt vom Maler Anton Huber aus<br />

Bozen. Der Maler Lori aus Canazei<br />

führte im Jahre 1926 die erste Renovierung<br />

durch. Dabei wurde der Altar<br />

mit einer Lackfarbe überstrichen, die<br />

dann wiederum im Laufe der zweiten,


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

umfassenden Renovierung sorgfältig<br />

entfernt wurde. Das Endergebnis ist<br />

beeindruckend. Der Großteil der Restaurierungsarbeiten<br />

wurde von Hubert<br />

Mayr aus Percha und seinen Mitarbeitern<br />

ausgeführt, kleinere Arbeiten vom<br />

Elektriker Alois Kohler, den Schmieden<br />

Florian und Franz Pichler sowie Anton<br />

Tschager. Fast beiläufig sprach Beatrix<br />

Pardeller-Raffeiner noch über ihren<br />

Wunsch, eine Hofchronik zu schreiben,<br />

„sobald ich mehr Zeit zur Verfügung<br />

habe, um mehr über die Familie<br />

und den Hof in Erfahrung zu bringen“.<br />

Abschließend bedankte sie sich bei Inspektor<br />

Stampfl für die Gestaltung der<br />

Messfeier, bei der FF Welschnofen, die<br />

für das leibliche Wohl sorgte, und bei<br />

allen, die an der Feier teilnahmen und<br />

ihren Beitrag dazu leisteten.<br />

Um 12.00 Uhr mittags läutete das kleine<br />

Glöcklein der Kirche, was gleichzeitig<br />

Zeichen dafür war, dass der formelle<br />

Akt der Einweihnung vorüber war und<br />

der gesellige begann. Pfarrer Stampfl<br />

begleitete „Trixi“, wie er die Hofbesitzerin<br />

nennt, und ihren Gatten in die<br />

Kapelle und segnete dort Altar und Innenräume,<br />

während die Gäste sich an<br />

den leckeren Speisen und Getränken<br />

gütlich tun konnten.<br />

Schnitzkurs<br />

Marienstatue aus dem 14. Jahrhundert<br />

(E.P.) Schon vor rund zwei Jahren<br />

wurde eine Statue aus der Kapelle<br />

beim Frommer restauriert.<br />

Bei den Arbeiten daran sind einige<br />

bemerkenswerte Dinge festgestellt<br />

worden. Die Statue stammt<br />

wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert<br />

und ist mehrere Male restauriert<br />

worden, was ihr Aussehen<br />

und Erscheinungsbild entscheidend<br />

verändert hat.<br />

Der Kopf, die Krone und die Hand<br />

sind mit ziemlicher Gewissheit im<br />

Laufe der Zeit erneuert worden,<br />

und zwar auf recht dilettantische<br />

Weise. Bemerkenswert ist die unter<br />

dem Umhang verborgene linke<br />

Hand, auf der ein Kelch steht.<br />

Wahrscheinlich hielt die Frau ursprünglich<br />

ein Kind in den Händen<br />

und der Kelch ist erst später aufgesetzt<br />

worden. Ursprünglich handelte<br />

es sich also um eine „Madonna<br />

mit Kind“. Auch zeigt sich, dass die<br />

Statue des Öfteren übermalt wurde,<br />

allerdings nur an einzelnen Stellen<br />

im Bereich des Umhangs.<br />

Aus Sicherheitsgründen befindet<br />

sich die Statue nicht in der<br />

Kapelle.<br />

Kurse Urania Welschnofen<br />

Referent: Norbert Insam, Holzbildhauer<br />

Unter der Anleitung von einem Bildhauer werden einfache<br />

Figuren und Reliefs aus Holz angefertigt.<br />

Ort: Welschnofen, Mittelschule<br />

Beginn: Di. 04.11.2003<br />

Dauer: 7 Treffen, jeweils dienstags<br />

Zeit: 19.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Beitrag: Euro <strong>10</strong>7,00<br />

Adventskränze binden<br />

Referentin: Heidi Gasser-Klotz<br />

Jedes Jahr stellt sich dieselbe Frage: Wie soll der Adventskranz<br />

in diesem Jahr aussehen?<br />

Wie wäre es mit einem Adventskranz aus Moos, dekoriert mit<br />

Naturgewürzen und Bouillondraht? Diesen Kranz kann man<br />

auch mehrere Jahre verwenden.<br />

Ort: Welschnofen, Gemeindehaus - Sitzungssaal<br />

Dauer: 1 Treffen, am 26.11. von 19.30 - 22.30 Uhr<br />

Beitrag: Euro 19,00 (+ Material)<br />

Aquarellmalen leicht gemacht<br />

in Zusammenarbeit mit den Heimwerkern<br />

Welschnofen<br />

Referentin: Charlotte Kaufmann-Mahlknecht<br />

Einführung in die Aquarelltechnik. Anwendung<br />

der Farblehre und den Bildraum<br />

empfi nden lernen.<br />

Ort: Welschnofen, Moosweg 5<br />

Beginn: Di. 21.<strong>10</strong>.2003<br />

Dauer: 8 Treffen, jeweils dienstags<br />

Zeit: 19.30 Uhr - 22.30 Uhr<br />

Beitrag: Euro 72,00<br />

Auskünfte und Anmeldungen:<br />

Verband der Volkshochschulen Südtirols,<br />

Bozen - Schlernstraße 1,<br />

Tel. 0471 97 73 73<br />

E-Mail: info@volkshochschule.it<br />

45


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

46<br />

Bozen Land ist ein starker Handwerksbezirk<br />

Die Bezirksversammlung des LVH-<br />

Bezirkes Bozen Land fand vor kurzem<br />

im Haus des Handwerks in<br />

Bozen statt. Dabei zog Bezirksobmann<br />

Toni Bertagnoll aus Kaltern<br />

Resümee über die Aktivitäten seines<br />

Bezirkes. Mit dabei waren<br />

auch LVH-Präsident Herbert Fritz,<br />

LVH-Direktor Hanspeter Munter<br />

und LVH-Exekutivausschussmitglied<br />

Robert Koch-Waldner.<br />

Anerkennende Worte fand Bezirksobmann<br />

Toni Bertagnoll in seinem Bericht<br />

für die positiven Entwicklungen im Bezirksbüro,<br />

das in den letzten Monaten<br />

im Dienstleistungsbereich einen starken<br />

Zuwachs verzeichnen konnte. „Unser<br />

Bezirk kann sich sehen lassen. Das<br />

beweist nicht zuletzt das hervorragende<br />

Ergebnis bei der Berufs-WM, an der<br />

sechs junge Handwerker aus unserem<br />

Bezirk teilgenommen haben. Vier davon<br />

sind mit einer Medaille zurückgekehrt“,<br />

so der erfreute Bezirksobmann.<br />

Bertagnoll lobte auch die Tätigkeit der<br />

Funktionäre auf Gemeindeebene.<br />

LVH-Präsident Herbert Fritz hielt in<br />

seiner gewohnt charismatischen Art<br />

ein beeindruckendes Referat über die<br />

wirtschafts- und sozialpolitische Entwicklung<br />

in Südtirol. „Das Handwerk<br />

stellt allein aufgrund der beeindruckenden<br />

Anzahl von 13.300 Handwerksbetrieben<br />

und 40.000 Beschäftigten<br />

eine nicht zu übersehende<br />

wirtschaftliche Kraft dar“, unterstrich<br />

Fritz. „Niemand kann leugnen, dass das<br />

heimische Handwerk die lokale Volkswirtschaft<br />

prägt und stützt“, so der LVH-<br />

Präsident weiter. Auf den Wandel des<br />

Handwerks und seine steigende Bedeu-<br />

Umfrage:<br />

Im Bild: Die Funktionäre, denen das LVH-Ehrenzeichen in Silber überreicht wurde,<br />

mit LVH-Präsident Herbert Fritz (ganz links) sowie ihrem Bezirksobmann Toni Bertagnoll<br />

und LVH-Direktor Hanspeter Munter (Bildmitte).<br />

tung in den letzten zehn Jahren verwies<br />

LVH-Direktor Hanspeter Munter. „Das<br />

Handwerk genießt mittlerweile einen<br />

hohen Stellenwert. Wenn wir den eingeschlagenen<br />

Weg weitergehen, werden<br />

wir auch weiterhin auf Erfolgskurs bleiben“,<br />

so Munter selbstbewusst. Robert<br />

Koch-Waldner, Mitglied des LVH-Exekutivausschusses,<br />

ging in seinem Statement<br />

auf die schnellen Veränderungen<br />

am Markt ein, denen sich die Handwerker<br />

stellen müssen. „Wir können unsere<br />

Kunden nur durch Spitzenleistungen<br />

zufrieden stellen. Dazu brauchen wir in<br />

erster Linie motivierte und gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter“, hob Koch-Waldner<br />

hervor. Grußworte sprach auch Lan-<br />

Zwangsarbeit während des 2. Weltkrieges in Österreich oder Deutschland<br />

geleistet?<br />

Der österreichische Versöhnungsfonds kommt für Nachzahlungen auf!<br />

Nähere Auskünfte erteilt das Gemeindeamt und siehe Seite 47.<br />

Musikschule Reggelberg<br />

siehe Seite 28<br />

Schulsprengel<br />

siehe Seite 26<br />

desrat Werner Frick zu den anwesenden<br />

Handwerkern. Bei der Wahl des erweiterten<br />

Bezirksausschusses Bozen Land<br />

wurden Toni Bertagnoll, Elisabeth Mair-<br />

Trojer, Matthias Prast und Roland Huber<br />

von den anwesenden Handwerkern<br />

in den Ausschuss berufen. Ein Höhepunkt<br />

der Versammlung war die Ehrung<br />

verdienter LVH-Funktionäre. Für<br />

ihren langjährigen Einsatz von mehr<br />

als <strong>10</strong> Jahren erhielten Gert Ladurner<br />

aus Eppan, Adalbert Greif aus Kaltern,<br />

Walter Vigl aus Oberbozen, Erich Resch<br />

aus Tiers, Karl Oberberger aus Leifers,<br />

Franz Pichler aus Welschnofen und Roland<br />

Huber aus Terlan die silberne Ehrennadel<br />

des LVH.<br />

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Innovationen für eine lebenswerte<br />

Zukunft. Solaranlagen, Öl,- Gas- und<br />

Holzkessel. Verkauf und Komplettmontage<br />

unverbindliches Angebot<br />

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<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Aktuelles aus dem Tourismusverband<br />

Dank des guten Wetters konnten innerhalb kürzester Zeit sehr ansprechende Bilder unserer Umgebung aufgezeichnet<br />

werden, die voraussichtlich im Herbst 2004 im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt werden.<br />

Im renommierten Ferienmagazin<br />

Bell’Italia wurde auf fast einem Dutzend<br />

Seiten über das Gebiet rund um<br />

Rosengarten und Latemar berichtet.<br />

Dieses Printmedium gilt als eines der<br />

beliebtesten und meistgekauften Italiens<br />

und wird gerne als Reiseratgeber<br />

verwendet.<br />

Anfang September war das Team der<br />

beliebten Fernsehsendung „Melodien<br />

der Berge“ auf Besuch in der Ferienregion<br />

Rosengarten-Latemar. Ganz begeistert<br />

zeigte sich auch der Moderator<br />

Michael.<br />

In dieser Musiksendung, die nächstes<br />

Jahr im Herbst (der genaue Termin steht<br />

noch nicht fest) im Bayerischen Rundfunk<br />

ausgestrahlt wird, werden neben<br />

musikalischen Darbietungen auch<br />

Regionen vorgestellt. Zusammen mit<br />

Südtirols Süden, Bozen-Jenesien wurde<br />

auch im Gebiet rund um Rosengarten<br />

und Latemar gedreht. Schauplätze<br />

waren unter anderem der Bayrlhof<br />

in Deutsch nofen, St. Helena, Karersee,<br />

Am Recyclinghof rankt sich eine Kürbispflanze<br />

über eine Bachweide. Durch die gelben<br />

Früchte verleiht sie dem Baum ein sonderbares<br />

Aussehen<br />

Kölner Hütte, Steinegg und das Tschamintal.<br />

Dank des einmaligen Wetters<br />

und der Begeisterung des Teams ist es<br />

gelungen, in kürzester Zeit sehr schöne<br />

und ansprechende Bilder aufzunehmen.<br />

All jenen, die bei dieser Fernsehproduktion<br />

mitgeholfen haben, ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

Rosengarten-Latemar<br />

in Bell’Italia<br />

In der letzten Ausgabe von Bell’Italia,<br />

welche monatlich in einer Auflage von<br />

<strong>10</strong>9.000 Stück erscheint, wird auf 11<br />

Seiten über die Ferienregion Rosengarten-Latemar<br />

berichtet. Bell’Italia<br />

gehört sicherlich zu den beliebtesten<br />

und meistgelesenen Zeitschriften in<br />

Italien. Es ist ein Hochglanz-Magazin<br />

und wird sehr gerne als Reisebegleitung<br />

gekauft.<br />

In ausdrucksvollen, herrlichen Landschaftsbildern,<br />

begleitet von redaktionellen<br />

Texten, wird das Gebiet rund um<br />

Rosengarten und Latemar vorgestellt.<br />

Der Wallfahrtsort Maria Weißenstein,<br />

St. Helena, der Karersee, der Golfplatz<br />

Karersee sind nur einige Sehenswürdigkeiten,<br />

in die sich die Journalistin<br />

sichtlich „verliebt“ hat. Die Journalistin,<br />

welche den Artikel geschrieben hat,<br />

wurde vom Tourismusverband Rosengarten-Latemar<br />

persönlich betreut, und<br />

das Resultat kann sich sehen lassen!<br />

Geschäftsführerin<br />

Dr. Elke Ziernhöld<br />

Entschädigung als symbolische Wiedergutmachung<br />

Der österreichische Nationalrat hat<br />

auf Betreiben der Österreichischen Bundesregierung<br />

im Jahr 2000 ein Gesetz<br />

verabschiedet, um den Opfern, die unter<br />

dem NS-Regime (1933–1945) im Gebiet<br />

der heutigen Republik Österreich<br />

Zwangsarbeit leisten mussten, zumindest<br />

eine symbolische Wiedergutmachung<br />

zukommen zu lassen.<br />

Leistungsberechtigt sind:<br />

- Zwangsarbeiter/innen in Industrie<br />

sowie Landwirtschaft und im Haushalt<br />

- Sklavenarbeiter/innen in Konzentra-<br />

tionslagern auf dem Gebiet des heutigen<br />

Österreich<br />

- Politisch, aus Gründen der Abstammung<br />

und aus anderen Gründen, verfolgte<br />

Zwangsarbeiter/innen<br />

- Besondere Härtefälle, wie Kinder, die<br />

während des Zwangsarbeitseinsatzes<br />

der Mutter in Österreich geboren<br />

wurden, oder Frauen, die während<br />

der Zeit ihres Einsatzes ein<br />

Kind zu Welt brachten oder zu einem<br />

Schwangerschaftsabbruch gezwungen<br />

wurden.<br />

Kriegsgefangene werden im Sinne die-<br />

ses Gesetztes nicht berücksichtigt.<br />

Auch die Erben sind berechtigt anzusuchen,<br />

wenn der Leistungsberechtigte<br />

am oder nach dem 15. Februar 2000<br />

verstorben ist.<br />

Nähere Informationen dazu erhalten<br />

Sie im Sekretariat der Gemeinde,<br />

auf der Homepage unter<br />

www.versoehnungsfonds.at oder bei<br />

den Dienststellen des Fonds in Wien:<br />

Tel. 0043 1 51 36 016 -0<br />

47


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

48<br />

Es geschah in diesen Tagen vor 50 Jahren<br />

Welschnofen, (Herbstschlußübung der<br />

Feuerwehr.) Am Sonntag, 8. November<br />

hielt unsere Freiwillige Feuerwehr ihre<br />

Herbstschlußübung ab. Brandobjekt war<br />

die Pension Pardeller, zirka 500 m von<br />

der Gerätehalle entfernt. Zwei Minuten<br />

nach dem Alarm war der erste Schlauchwagen<br />

an Ort und Stelle und entnahm<br />

dem neuen Hydranten hinter der Pension<br />

das Wasser für einen B- und zwei<br />

C-Schläuche. Die gleich darauf anfahrende<br />

Kraftspritze wurde hinunter zum<br />

Bach dirigiert und setzte einen B- und<br />

vier C-Schläuche unter Druck. Zuletzt<br />

rückte auch die alte Handdruckspritze,<br />

die schon auf eine 50jährige Dienstzeit<br />

zurückblicken kann, an und beschickte<br />

ein Strahlrohr mit Wasser. Vom Eintreffen<br />

der ersten Spritze bis zur Wassergabe<br />

der letzten waren <strong>10</strong> Minuten verstrichen<br />

und in dieser Zeit waren nicht<br />

weniger als elf Strahlrohre in Tätigkeit<br />

gesetzt worden. Der Uebung wohnten<br />

nebst einer großen Menschenmenge<br />

auch der Bürgermeister, der Gemeindesekretär<br />

sowie Vertreter der Carabinieri<br />

und der Forstmiliz bei. Allgemeine<br />

Anerkennung wurde der neuen Hydrantenanlage<br />

gezollt, denn bis an die Hydranten<br />

gekoppelte Rohre wiesen eine<br />

erstaunliche Wasserwurfweite auf. Ebenso<br />

war das Aufstellen der Schubleiter, sowie<br />

die Handhabung der Hakenleitern<br />

eine sehr schnelle Arbeit. Die Uebung<br />

zeugte nicht nur von guter Schulung,<br />

sondern auch von großer Einsatzfreudigkeit<br />

jedes einzelnen Wehrmannes.<br />

– Nach der Uebung wurde der Mannschaft<br />

beim Kreuzwirt ein kleiner Imbiß<br />

geboten. Dabei begrüßte Hauptmann<br />

Luis Erschbaumer die Wehrkameraden<br />

und die erschienenen Gemeindevertreter<br />

und Gäste und stellte fest, dass von<br />

den 54 Mitgliedern 49 an der Uebung<br />

teilgenommen haben. Hierauf gab Herr<br />

Ludwig Mitterdorfer eine sachliche, zufriedenstellende<br />

Kritik der Uebung ab.<br />

Ueber Ersuchen berichtete er auch über<br />

Zweck, Ziel und Durchführung der ersten<br />

Nationalen Feuerwehrausstellung in<br />

Mailand, welche vom 15. bis 31. Oktober<br />

stattgefunden hat. Herr Mitterdorfer<br />

gab auch seiner Freude Ausdruck,<br />

daß die Wehr Welschnofen mit fünf<br />

Feuerwehrmännern die Ausstellung<br />

besuchte und sich dort über den heutigen<br />

Stand des Feuerlöschwesens orientierte.<br />

Es muß hervorgehoben werden,<br />

daß der junge, aufstrebende Kurort<br />

Schauübung vor der Pension Pardeller<br />

Welschnofen sich sehr aufgeschlossen<br />

seiner Feuerwehr gegenüber zeigte und<br />

in diesem Jahre drei große Projekte zur<br />

Durchführung brachte. Da ist einmal der<br />

Ausbau der Gerätehalle, bei dem neben<br />

vier Wohnungen der sehr notwendige<br />

Schlauchturm als Trockenanlage für die<br />

Schläuche erstand. Dann wird binnen<br />

kurzem die neue Hochdruckwasserleitung<br />

fertiggestellt sein, die nicht nur den<br />

Ortskern, sondern auch die entlegenen<br />

Häusergruppen der Ortschaft mit dem<br />

notwendigen Trink- und Löschwasser<br />

versorgt. Schließlich wurde der westliche<br />

Dorfteil, der sehr viele Neubauten<br />

aufweist, mit einer guten, einen<br />

Kilometer langen Autostraße verbunden.<br />

Alle diese Maßnahmen können<br />

Dorfbewohner wie Gäste mit der Beruhigung<br />

erfüllen, daß ihre Wehr einer<br />

eventuellen Gefahr sich gewachsen<br />

zeigen wird.<br />

Bericht wörtlich aus „Volksbote“<br />

vom Jahre 1953 übernommen


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Dem Nachbarn eine Stütze sein – ein Dank der Pfarrcaritas<br />

Ein dringend notwendiger Krankenhausaufenthalt,<br />

die Eltern recht betagt<br />

und ansonsten niemand zu Hause, der<br />

sich um die Lieben kümmern kann. Es<br />

gilt drei Wochen zu überbrücken. Ein<br />

Notfall, der sich in diesem Sommer in<br />

unserem Dorf zugetragen hat. Wo die<br />

eigene Familie nicht mehr in der Lage<br />

ist, über die sprichwörtlichen Runden<br />

zu kommen, ist Hilfe von außen angesagt.<br />

Hier ist Nachbarschaftshilfe gefragt:<br />

Dass dies hervorragend funktioniert,<br />

hat wiederum dieser konkrete Fall<br />

gezeigt. Eine Gruppe von Frauen – hier<br />

sollen keine Namen genannt werden –<br />

hat sich spontan zusammengetan, um<br />

diese schwierige Lage überbrücken zu<br />

helfen. Hilfe solcherart kann überhaupt<br />

nur funktionieren, wenn alle an einem<br />

Strang ziehen. Wertvolle Arbeit haben<br />

in diesem Fall auch die Organisation<br />

Termine für Seminare :<br />

Praktische Tipps und Tricks für die<br />

Krankenpflege zu Hause<br />

Seminar in Welschnofen in Zusammenarbeit<br />

mit der Frauenrunde.<br />

Referentinnen Renate und<br />

Ruth, Krankenschwestern im Georgsheim.<br />

Treffen jeweils Freitag<br />

7., 14. und 21. November. Anmeldung<br />

bei Helga Kohler-Gallmetzer<br />

bis spätestens 6. November. Tel.<br />

0471 61 30 16 (abends).<br />

Praxisbegleitung für Freiwillige.<br />

Unterstützung für Menschen, die<br />

helfen<br />

Die Caritas bietet heuer wieder<br />

in Bozen, Brixen, Bruneck, Mals,<br />

Meran und Sterzing Praxisbegleitung<br />

durch Gruppensupervision<br />

an. Dies ist ein Angebot für Menschen,<br />

die als Freiwillige Alte und<br />

Kranke begleiten, Familienangehörige<br />

oder Bekannte pflegen,<br />

Menschen in schwierigen Situationen<br />

beistehen. Nähere Informationen<br />

beim Referat Freiwilligenarbeit<br />

und Pfarrcaritas: Tel. 0471<br />

30 43 30, E-Mail: freiwilligenarbe<br />

it@caritas.bz.it<br />

„Essen auf Rädern” und die Schwestern<br />

der Bezirksgemeinschaft „Salten-<br />

Schlern” geleistet. Hier ist auch die<br />

Pfarrcaritas gefordert, die hilft und organisiert.<br />

Beispiele solcher Art – kleine wie große<br />

– gäbe es viele. Wer hilft zum Beispiel<br />

einer alten Frau täglich beim Strümpfe<br />

an- und ausziehen? Solche und ähnliche<br />

Dinge können in vielen Fällen rührige<br />

Nachbarn leisten. Auf diese stille<br />

Form der Hilfsbereitschaft, welche gar<br />

oft in Anspruch genommen werden<br />

muss, möchte die Pfarrcaritas einmal<br />

aufmerksam machen und allen stillen<br />

Helfern einen innigen Dank aussprechen.<br />

Das sind die kleinen Dinge, die<br />

das Leben so wertvoll machen und so<br />

manche einsame Herzen erfreuen. Die<br />

Pfarrcaritas bedankt sich auch bei all<br />

jenen Frauen und Männern, die sich<br />

immer wieder die Zeit nehmen für Besuche<br />

im Georgsheim, bei älteren Menschen<br />

zu Hause oder welche als Einkaufshilfen<br />

tätig sind.<br />

Wer Hilfe braucht oder auf besondere<br />

Notsituationen aufmerksam machen<br />

möchte, kann mit folgenden Frauen<br />

Kontakt aufnehmen:<br />

Einkaufshilfen:<br />

Thea Näckler: Tel. 0471/613183<br />

Hermine Resch: Tel. 0471/613007<br />

Nachbarschaftshilfe:<br />

Greti Kafmann: Tel. 0471/6132<strong>10</strong><br />

Helga Kohler: Tel. 0471/613016<br />

Evi Schrott: Tel. 0471/613353<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

Maria Pardeller-Mairhofer, Jogl, Moosweg 7 16.<strong>10</strong>.1906<br />

Maria Kircher-Neulichedl, Karerseestr. 44 09.11.1915<br />

Regina Zimmermann-Dejori, Karerseestr. 67 30.<strong>10</strong>.1919<br />

Alois Obkircher, Samer, Samerweg 15 16.<strong>10</strong>.1920<br />

Franz Kafmann, Tatzer, Hagnerweg 7 24.<strong>10</strong>.1922<br />

Wenn es in der Gerüchteküche<br />

zischt und brodelt<br />

„Weißt du schon das Neueste?“, so<br />

manche Plauderei beginnt wohl mit<br />

diesen Worten. Und schon ist’s passiert,<br />

aus Vermutungen und Fehlinformationen,<br />

gemischt mit großen und<br />

kleinen Übertreibungen wird ein Gerücht<br />

geboren. Aber kaum einer dieser<br />

„Geburtshelfer“ verschwendet einen<br />

Gedanken daran, dass solche<br />

erfundenen Geschichten Menschen<br />

sehr verletzten oder gar schädigen<br />

können. Aber wenn wir nun schon<br />

so tapfer diese rein zufällig irgendwo<br />

aufgeschnappten Geschichten fleißig<br />

weitererzählen, warum hat dann nie-<br />

mand den Mut, den Dingen wirklich<br />

auf den Grund zu gehen oder gar nach<br />

der Wahrheit zu fragen?<br />

Braucht es tatsächlich Schauermärchen<br />

auf Kosten anderer, damit man<br />

sich überhaupt noch etwas zu erzählen<br />

hat?<br />

Aber wie formulierte es schon ein berühmter<br />

englischer Schriftsteller: „Gerüchte<br />

verbreiten nur die, die von den<br />

eigenen Fehlern unbedingt ablenken<br />

müssen!“<br />

Veronika Zelger<br />

Erika Schumacher-Thaler<br />

49


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

50<br />

Seit 55 Jahren Gast in Welschnofen<br />

(chk) Die rüstige 80-Jährige<br />

wirkte nahezu jugendlich, als sie<br />

am 3. September von ihrer Gastfamilie<br />

nobel ausgeführt wurde.<br />

Sie erzählte von frühen Begebenheiten,<br />

von der Liebe zu<br />

ihrem Urlaubsort und über die<br />

gelungenen und weniger geglückten<br />

Erneuerungen der vergangenen<br />

Jahrzehnte im Tal. Es<br />

war ein gemütlicher Abend, kein<br />

extravagantes, lautes Fest mit<br />

Pomp und Glamour, nein, ein gemütliches,<br />

beschauliches Beisammensein<br />

im engsten Kreise<br />

ihrer Urlaubsfamilie.<br />

Seit 55 Jahren fährt die gebürtige<br />

Branzollerin Elda Polidori jährlich von<br />

Rom nach Welschnofen. Aufmerksam<br />

geworden ist sie auf „das idyllische<br />

Dorf im Wald“, wie sie es heute<br />

noch nennt, als frisch Vermählte im<br />

Jahr 1947, als sie mit ihrem Gatten die<br />

Flitterwochen in Südtirol verbrachte<br />

und über die Dolomitenpässe fuhr.<br />

Damals waren es nur wenige Stunden,<br />

die sie im Eggental verbrachte,<br />

gerade so lange für das Mittagessen<br />

und einen kleinen Spaziergang. Ab<br />

diesem Moment aber war sie sich sicher,<br />

dass sie zurückkehren werde und<br />

das schon bald. Ab 1948 kam sie dann<br />

regelmäßig mit ihrer Mutter und dem<br />

Gatten in den Sommermonaten nach<br />

Welschnofen und bezog Quartier beim<br />

Ehepaar Rosa und Michael Seehauser,<br />

Reiter-Much. Für die 7-köpfige Familie<br />

brachte das neben einiger finanziellen<br />

Entlastung auch den Vorteil eines<br />

Fernsehgerätes, das die Polidori sich<br />

in Bozen kauften und in ihre kleine<br />

Ferienwohnung stellten. Damals war<br />

das eines der ersten TV-Geräte im Tal.<br />

Wenn die Gäste im Spätsommer wieder<br />

das Tal verließen und nach Hause<br />

in die „Ewige Stadt“ fuhren, durften<br />

die Seehausers das Gerät benutzen,<br />

was besonders den Kindern viel Freude<br />

bereitete.<br />

Das Verhältnis zu ihrer Gastfamilie<br />

war von Anfang an ein besonderes,<br />

ein freundschaftliches, dafür zeugen<br />

die langen Jahre der Treue. Es hat<br />

sich zwar viel verändert und die Kinder<br />

sind längst fort und haben eigene<br />

Familien, doch gibt es bei den Zusammenkünften<br />

stets viel Schönes<br />

und Heiteres zu berichten. In besonders<br />

guter Erinnerung blieb das tägli-<br />

Elda Polidori (2. v. l.) neben Maria, Alois (l.) und Max Seehauser<br />

che Weinholen in Muchs Keller, wo<br />

stets so viel eingeschenkt wurde, dass,<br />

wollte man den guten Tropfen nicht<br />

verschütten, man vor der ersten Bewegung<br />

zunächst einmal einen kräftigen<br />

Schluck aus der Karaffe machen<br />

musste, der nicht selten Wirkung<br />

zeigte. Oder die abenteuerlichen Reisen<br />

Rom–Welschnofen und wieder zurück<br />

mit dem vollgepackten Fiat 600,<br />

den für viele Jahre noch ihre Mutter<br />

lenkte, nachdem sie erst mit 60 Jahren<br />

die Führerscheinprüfung machte.<br />

Es ist nun ruhiger geworden, die<br />

Sommertage in Welschnofen verbringt<br />

Elda nach dem Tod ihrer Mutter und<br />

des Ehemannes mit ihrer 92-jährigen<br />

Tante Erminia Balduga. Täglich machen<br />

die Römer noch kurze Spaziergänge,<br />

unterhalten sich mit Bekannten<br />

Erminia Balduga sitzt vor der Wirtsmühle,<br />

Feriendomizil der Römerinnen<br />

und Freunden (Elda spricht Deutsch)<br />

und genießen die Natur. „Geboren bin<br />

ich in Branzoll, Rom hat mit adoptiert<br />

und hier im Dorf fühl ich mich zu Hause“,<br />

pflegt Frau Polidori stets zu sagen,<br />

deren Leidenschaft auch die Arbeit im<br />

Gemüsegarten ist, wo sie gerne bei Aussaat<br />

und Ernte mithilft.<br />

Die Reise von und nach Rom bewältigen<br />

die zwei Damen nun schon seit<br />

Jahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Durchs Eggental werden sie<br />

vom Hausherrn Alois Seehauser chauffiert,<br />

der bei Eldas erstem Aufenthalt<br />

1948 erst wenige Wochen alt war und<br />

noch lange in der vom Vater Much<br />

selbst gemachten Wiege lag. Damals<br />

war Martha, die jüngste der Familie Seehauser<br />

und einziges Mädchen bei vier<br />

Buben, noch gar nicht geboren.<br />

Dass das Jubiläumsfest zu 55 Jahren<br />

Urlaub in Welschnofen auf der Fallmur-<br />

Alm gefeiert wurde, darf nicht verwundern,<br />

ist doch Max, der Chef, einer der<br />

vier (Spitz-) Buben von einst, dem „Frau<br />

Elda“, wie sie von ihm noch heute genannt<br />

wird, auch manchmal mit erhobenem<br />

Zeigefinger und ernster Miene<br />

beikommen musste, wenn es gar zu<br />

wild herging.<br />

Begeistert vom Essen und der heimeligen<br />

Atmosphäre und über das vergangene<br />

halbe Jahrhundert sinnierend und<br />

erzählend dachte die Jubilarin noch<br />

lange nicht ans Heimgehen und sie<br />

wirkte jung und vital und ihre Augen<br />

funkelten beim Erzählen von 55 Jahren<br />

Urlaub am Fuße des Rosengarten.


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Für die 5. Klassen Unterricht am Meer<br />

In der Woche vom 25. Mai bis 21.<br />

Mai 2003 waren wir am Meer in Caorle.<br />

Am Sonntag starteten wir in Bozen<br />

und wir kamen am frühen Nachmittag<br />

in der Kinder–Feriensiedlung der Caritas<br />

in Caorle an. Wir waren etwas erschöpft<br />

von der langen Reise, aber als<br />

wir das Meer erblickten, war jede Müdigkeit<br />

vorbei und wir sprangen vergnügt<br />

ins salzige Wasser.<br />

Jeden Vormittag hatten wir Unterricht<br />

mit unseren Lehrerinnen, am<br />

Nachmittag und am Abend gab es immer<br />

ein interessantes Programm, das<br />

von Betreuern und Betreuerinnen gestaltet<br />

wurde.<br />

Am Dienstag fuhren wir mit dem Bus<br />

ins Zentrum von Caorle und besuchten<br />

dort eine italienische Grundschule.<br />

Wir durften am Unterricht teilnehmen<br />

und die Schülerinnen und Schüler<br />

machten uns eine Führung durch ihre<br />

Stadt. Am Mittwoch fuhren wir nach<br />

Punta Sabbione und von dort mit dem<br />

Schiff nach Venedig. Wir sahen die Rialto-<br />

und die Seufzerbrücke, den Markusplatz<br />

und viele andere interessante<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Bei den Nachmittags- und Abendveranstaltungen<br />

zeigten sich die<br />

Welschnofner Schüler und Schülerinnen<br />

von ihrer besten Seite. Wir gewannen<br />

alle Spiele und führten die<br />

besten Tänze vor. Bei der Preisverteilung<br />

am letzten Abend haben wir gejubelt,<br />

denn wir räumten alles ab.<br />

Zum Abschluss gab es noch ein Lagerfeuer<br />

am Strand.<br />

Am Samstag sind wir nach Hause gefahren.<br />

Unsere Eltern waren froh, dass<br />

wir wieder da waren.<br />

Die Woche war sehr cool, spaßig, lustig<br />

und interessant und ein wunderschönes<br />

Erlebnis.<br />

Tina Tschager und Vera Knollseisen<br />

Abgabetermin ist jeweils der letzte<br />

Dienstag im Monat.<br />

Für die Novemberausgabe ist es<br />

Dienstag, 28. Oktober 2003<br />

Die Redaktion<br />

Beiträge für das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

können auf Diskette abgespeichert<br />

im Gemeindeamt abgegeben oder<br />

in den neu errichteten Briefkasten<br />

unterhalb der Gemeinde beim<br />

Forstamt eingeworfen oder direkt<br />

via E-Mail geschickt werden.<br />

Unsere E-Mail-Adresse:<br />

gemeindeblattwelschnofen@rolmail.net<br />

Die Redaktion<br />

51


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Neues Bücherpaket zu den Themen:<br />

Wandern, Klettern, Bergsteigen usw. ist<br />

in unserer Bibliothek angekommen!<br />

Für unsere deutschen Leser und Bergfreunde<br />

hier nur eine kleine Auswahl<br />

des Angebotes:<br />

Weiters Bildbände<br />

und Führer zu:<br />

Regglberg, Latemar, Obereggen<br />

Rosengarten, Schlern<br />

Genusswandern in Südtirol<br />

Bozen, Salten, Schlern<br />

Fassatal, Rund um Corvara,<br />

Gadertal<br />

Wanderkarten<br />

Griechische Inseln<br />

Elba, Sizilien, Kalabrien, Sardinien<br />

Marocco, Malta, Algarve, Costa<br />

Brava,<br />

...Zypern, Nordkroatien, Menorca,<br />

Provence & Côte d’Azur<br />

52<br />

Bibliothek Welschnofen<br />

Inoltre Vi offriamo una vasta scelta di libri illustrati:<br />

Emilia Romagna, Marche e altri bellissimi paesi del mondo<br />

Achtung: mit Schulbeginn am <strong>10</strong>.09.03 treten<br />

wieder die Winteröffnungszeiten in Kraft!<br />

Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag: 09.00 - <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Samstag: 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Raiffeisenkasse Welschnofen informiert:<br />

Verlegung des Bankomats<br />

von der Wechselstube zum neuen Hauptsitz<br />

Am Mittwoch, 15.<strong>10</strong>.2003 wird der Bancomat in der Wechselstube<br />

zum neuen Hauptsitz verlegt. In den neuen Räumlichkeiten<br />

fi nden Sie dann eine Selbstbedienungszone, wo<br />

Sie rund um die Uhr verschiedene Bankgeschäfte erledigen<br />

können wie Geldbehebung, Münzbehebung, Ausdruck des<br />

Kontoauszuges, Tag- und Nachttresor und Postfächer.<br />

Botte, Renato:...................... Über Stock und Stein Neu!!!!<br />

Moser, Helmut: .................... Bletterbach in Radein<br />

Meier, Ruedi: ....................... Bergsteigen mit Kindern<br />

Waaldau, Knut:................... Berge sind stille Meister<br />

Hauleitner, Franz:................ Bergwanderungen im Eggen- und Grödner Tal<br />

Capobussi, Maurizio: .......... Tiers am Schlern<br />

Dosser, Hans:...................... Wandern und Einkehren in Südtirol<br />

Dosser, Hans:...................... Törggelen in Südtirol<br />

Zimmermann, Rolf: ............. Handbuch Wandern<br />

Keidel, Claus G:................... Bergwetter<br />

Sono arrivati i nuovi libri per gli amici che amano la montagna.<br />

Ecco una piccola scelta:<br />

Visentini, Luca: .................. Sassolungo e Sella, Catinaccio e Latemar<br />

DaCol, Umberto: ................ In Mountain-bike nelle Dolomiti<br />

In Italia con cane e gatto<br />

Stimpfl, Oswald: ................ Alto Adige per piccoli esploratori<br />

Corbellini, Gianni:.............. Il manuale dell’ alpinista<br />

Torchi, Fabrizio: ................. Guida alle Alpi di Ledro<br />

Carte geografiche dei sentieri con rifugi


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Die Schafgarbe (Achillea millefolium)<br />

Anwendung und Wirkung:<br />

Schafgarbe wirkt entzündungswidrig<br />

und krampflösend, ferner anregend<br />

und regulierend auf die Absonderung<br />

der Verdauungssäfte des Magens<br />

sowie krampflösend bei Menstruationsbeschwerden.<br />

Innerlich wird der<br />

Tee bei Magenstörungen, Appetitlosigkeit,<br />

Durchfall, Blähungen und gegen<br />

Hämorrhoiden angewendet, äußerlich<br />

als Bademittel bei schlecht<br />

heilenden Wunden. Vorsicht! Größere<br />

Mengen bewirken Schwindel und<br />

Kopfschmerzen.<br />

Nach der Volksmedizin fördern Tee<br />

oder frischer Presssaft auch die Blutgerinnung,<br />

den Stoffwechsel und den<br />

Gallenfluss, reinigen das Blut und stillen<br />

Blutungen, besonders die der Lunge<br />

und der Nieren.<br />

Der Tee wird besonders bei Magen-<br />

und Darmkrämpfen, Magenbrennen,<br />

Magen-Darm-Entzündungen sowie<br />

bei Leber-, Gallen-, Nieren- und Blasenleiden<br />

empfohlen. Er hilft auch bei<br />

Grippe, Erkältungen, Nervenschmerzen,<br />

Knochenmarkleiden, Blasenschwäche,<br />

Reißen in den Gelenken,<br />

Blutandrang und Stechen im Kopf,<br />

Übelkeit, Schwindel und allgemeiner<br />

Müdigkeit.<br />

Äußerlich wird der Tee bei Geschwüren,<br />

Wunden, Quetschungen, Blutergüssen,<br />

Abschürfungen, rissigen<br />

Händen, wunden Brustwarzen und<br />

Schuppenflechte zu Umschlägen verwendet.<br />

Frische, zerquetschte Blätter<br />

wirken genauso gut.<br />

Man nimmt Sitzbäder und trinkt Tee<br />

bei Hämorrhoiden, Menstruationsstörungen<br />

und Unterleibsbeschwerden<br />

der Frauen (vegetative Dystonie des<br />

Beckens). Tee-Spülungen macht man<br />

bei Weißfluß, Mundfäule und Zahnweh.<br />

Vollbäder lindern neuralgische<br />

Schmerzen und regen den Blutkreislauf<br />

an.<br />

Vom Presssaft nimmt man bei<br />

Krampfadern, Venenentzündungen,<br />

Hämorrhoiden, Akne, Flechten und<br />

unterstützend bei Gicht und Rheuma<br />

täglich 3 bis -4 mal 1 Teelöffel frischen<br />

Saft mit Wasser.<br />

Zubereitung:<br />

Tee-Aufguss: 1 Esslöffel Kraut mit 1<br />

Tasse Wasser brühen, täglich 2-3 Tassen<br />

trinken. Zur äußerlichen Behandlung<br />

nimmt man 2 Esslöffel Kraut für<br />

1 Tasse.<br />

Sitzbäder: 2 Hände voll Kraut mit 1<br />

Liter Wasser brühen, <strong>10</strong>–15 Minuten<br />

ziehen lassen, Absud ins Badewasser<br />

schütten.<br />

Mischtee bei erhöhtem Blutdruck:<br />

Je 1 Teil Gänsefingerkraut, Sonnentau,<br />

je 2 Teile Schafgarbe, Mistel, Balsentang,<br />

Weißdorn mischen. 1 Esslöffel<br />

Mischung mit 1 Tasse Wasser kalt<br />

aufsetzen, kurz kochen, ziehen lassen,<br />

abseihen. Man trinkt 1-2 Tassen tagsüber<br />

schluckweise.<br />

Schafgarbe, Grillengras, Feldgarbe,<br />

Katzkraut, Bauchwehkraut.<br />

Sammelgut: Blühendes Kraut.<br />

Sammelzeit: Juni-Oktober<br />

Entnommen aus: „Heilkräuter“ Geschenke<br />

Gottes für Deine Gesundheit Verlag;<br />

„Freunde der Heilkräuter“, Karlstein<br />

Bilder ins <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Immer häufiger erhält die Redak-<br />

tion zu den eingereichten Berichten<br />

auch digitale bzw. digitalisierte Bil-<br />

der. Wir sind über jeden Beitrag von<br />

Ihnen froh und drucken Sie auch<br />

gerne und jederzeit ab, nur muss<br />

man bei den obgenannten Bildern<br />

berücksichtigen, dass die Auflösung<br />

für einen annehmbaren Druck ent-<br />

sprechend gut sein muss. Was im<br />

Display auf der Digitalkamera oder<br />

zu Hause am PC makellos aussieht,<br />

entspricht für den Druck auf Papier<br />

oft leider nicht der Norm und es<br />

bleibt selten die Zeit, um Ersatzbilder<br />

zu organisieren.<br />

Wenn Sie uns also in Zukunft<br />

digitale bzw. digitalisierte Bilder<br />

senden, dann bitte als jpg-Datei<br />

anhängen und nicht in ein Text-<br />

verarbeitungsprogrammintegrieren und mit einer Auflösung von<br />

nicht weniger als 300 dpi!<br />

Wir danken für Ihre Mithilfe und<br />

freuen uns auch weiterhin auf Ih-<br />

re Berichte mit interessanten Bil-<br />

dern.<br />

hohe Auflösung niedrige Auflösung<br />

Die Redaktion<br />

53


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

54


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Rekordteilnehmer beim Kindertennis im Sommer<br />

Auch heuer organisierte der Tennisverein<br />

Welschnofen von Mai bis August<br />

Tennis- und Trainingskurse für<br />

unsere Sprösslinge, mit einer noch<br />

nie da gewesenen Anzahl von 65<br />

eingeschriebenen Teilnehmern. Mit<br />

dem neuen Trainer Gianni Castiglioni<br />

konnten unsere Kids nicht nur ihre<br />

Italienischkenntnisse verbessern,<br />

sondern vor allem ihren ganz persönlichen<br />

Tennisstil finden. Beim Unterricht<br />

wurde besonders darauf Wert gelegt,<br />

dass Tennissport nicht nur hartes<br />

Training ist, sondern vor allem Spaß<br />

machen soll, was darin fruchtete, dass<br />

die Kinder des Öfteren auch nach der<br />

Tennisstunde auf dem Platz blieben,<br />

um miteinander die erlernten Schläge<br />

und Tricks auszuprobieren. Zum Programm<br />

gehörten natürlich auch Rahmenveranstaltungen<br />

und das traditionelle<br />

Abschlussturnier.<br />

Umgesetzt wurde das Erlernte schließlich<br />

bei den vier VSS-Bezirksturnieren<br />

in Terlan, Leifers, Steinegg und Klobenstein,<br />

wobei sich unsere „Champions“<br />

prächtig geschlagen haben.<br />

Simon Wiedenhofer, Nane Seehauser,<br />

Elisa Schwarz, Martin und Jacob<br />

Nicolussi qualifizierten sich sogar für<br />

die Landesmeisterschaften in Kaltern.<br />

Auf das Siegertreppchen schaffte es dabei<br />

Martin Nicolussi mit dem dritten<br />

Platz Under 8.<br />

Teilgenommen haben unsere Jugendlichen<br />

auch bei der erstmals seit mehr<br />

Ergebnisse der VSS-Bezirksturniere<br />

VSS-Terlan<br />

2. Jacob Nicolussi (C-Jugend)<br />

2. Martin Nicolussi (D-Jugend)<br />

3. Simon Wiedenhofer (B-Jugend)<br />

VSS Leifers<br />

1. Jacob Nicolussi (C-Jugend)<br />

3. Martin Nicolussi (D-Jugend)<br />

3. Simon Wiedenhofer (B-Jugend)<br />

VSS Steinegg<br />

1. Jacob Nicolussi (C-Jugend)<br />

3. Martin Nicolussi (D-Jugend<br />

VSS Ritten<br />

1. Lukas Neulichedl (C-Jugend)<br />

1. Martin Nicolussi (D-Jugend)<br />

3. Simon Wiedenhofer (B-Jugend)<br />

Jacob Nicolussi und Martin Nicolussi bei den Under <strong>10</strong> Landesmeisterschaften<br />

als <strong>10</strong> Jahren ausgetragenen „Eggentaler<br />

Meisterschaft“ in Deutschnofen.<br />

Sieben unserer Kinder schafften es bis<br />

ins Finale und Teresa Neulichedl, Miriam<br />

Villgrattner, Hannes Pichler, Jacob<br />

und Martin Nicolussi wurden schließlich<br />

„Eggentaler Meister 2003“ in den<br />

jeweiligen Kategorien.<br />

Beim Abschlussturnier Ende August<br />

wurde auf beiden Plätzen des Hotel Engel<br />

ein „Welschnofner Kids Masters“<br />

ausgetragen. Nach hart umkämpften<br />

Ballwechseln an Grundlinie und Netz<br />

holten sich Alexia Tschager, Judith Gat-<br />

3. Platz: Martin Nicolussi bei der<br />

VSS-Landesmeisterschaft in Kaltern<br />

Teilnehmer bei den VSS-Turnieren waren:<br />

Simon Wiedenhofer, Hannes Pichler, David<br />

Pardeller, Michael Haas, Johanna Haas, Gabriel<br />

Haas, Miriam Villgrattner, Lukas Neulichedl,<br />

Teresa Neulichedl, Nane Seehauser,<br />

Elisa Schwarz, Jacob Nicolussi und Martin<br />

Nicolussi.<br />

terer und Miriam Villgrattner die ersten<br />

Titel. Bei den etwas Älteren trugen die<br />

zwei Geschwister Lisa und Simon Wiedenhofer<br />

den Sieg davon. Im Nachhinein<br />

ein Vergelt’s Gott allen Sponsoren<br />

der Siegerehrung, u.z. Robert Gramm<br />

von der Firma Gramm Bozen, Christoph<br />

Nicolussi von der Firma Nicom<br />

Secur Alarm Bozen, den zwei Bäckern<br />

von Welschnofen Erwin Näckler und<br />

Hansjörg Straudi für die Mehlspeisen<br />

sowie Inge Holzknecht für die bereitgestellten<br />

Getränke.<br />

Eine unserer Nachwuchshoffnungen,<br />

Jacob Nicolussi, schlug bereits den<br />

Weg ins „Profilager“ ein und wechselte<br />

zwecks besserer Trainingsmöglichkeiten<br />

zum TC Kaltern. Mit seinem Trainingspartner<br />

Alexander Meliss wurde er<br />

Landesmeister in der Kategorie Mannschaft<br />

Under <strong>10</strong>. Nach St. Ulrich schlugen<br />

sie im Finale auch die Buben des TC<br />

Schlanders und holten sich den FIT-<br />

Landesmeistertitel. In der Einzel-Kategorie<br />

der FIT Under <strong>10</strong> holte sich Jacob<br />

den dritten Platz.Eine spannende Tennissaison<br />

geht zu Ende. Abschließend<br />

ein herzlicher Dank den Verantwortlichen<br />

für die Jugendarbeit, Christoph<br />

Nicolussi sowie dem Ausschussmitglied<br />

Martin Neulichedl und dem Sektionsleiter<br />

Christof Fäckl. Zu guter Letzt ein<br />

Danke an Carmen und Luis Kohler für<br />

die Bereitstellung der Tennisplätze und<br />

das großzügige Entgegenkommen beim<br />

Stundentarif pro Tennisstunde.<br />

Elvira Tschager<br />

55


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

VSS–Landesmeisterschaften Finale<br />

in Kaltern<br />

56<br />

3. Martin Nicolussi (D-Jugend)<br />

Eggentaler Meisterschaften<br />

Mädchen (95 und jünger)<br />

1. Teresa Neulichedl<br />

Mädchen (93-94)<br />

1. Miriam Villgrattner<br />

Buben (95 und jünger)<br />

1. Martin Nicolussi<br />

4. Gabriel Haas<br />

Buben (93 – 94)<br />

1. Jacob Nicolussi<br />

2. Lukas Neulichedl<br />

Buben (91 – 92)<br />

1. Hannes Pichler<br />

2. Simon Wiedenhofer<br />

4. Michael Haas<br />

Abschlussturnier der Sommerkurse<br />

Gruppe 1<br />

1. Simon Wiedenhofer<br />

2. Hannes Pichler<br />

3. Lukas Neulichedl<br />

Klaus Pattis<br />

Gruppe 2<br />

1. Lisa Wiedenhofer<br />

2. Nane Seehauser<br />

3. Lukas Neulichedl<br />

Philipp Seehauser<br />

Kinder A<br />

1. Alexia Tschager<br />

2. Alexander Zorzi<br />

3. Tamara Kafmann<br />

Kinder B<br />

1. Judith Gatterer<br />

2. Sandra Holzknecht<br />

3. Rabea Kaufmann<br />

Kinder C<br />

1. Miriam Villgrattner<br />

2. Thomas Erschbaumer<br />

3. Carmen Dejori<br />

Abschluss Frühjahrskurs am 13.6.2003 mit Tennislehrer Gianni Castiglioni und<br />

Sponsor Christoph Nicolussi von der Nicom Secur Alarm<br />

Abschluss des Sommerkurses am 30.8.2003 mit Tennislehrer Gianni Castiglioni<br />

Jacob Nicolussi, Sieger beim VSS-Turnier<br />

in Leifers<br />

Lukas Neulichedl, Sieger beim VSS-Turnier<br />

in Klobenstein


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Am Sonntag, dem 17. August 2003,<br />

veranstaltete der Broomballclub<br />

Welschnofen zum ersten Mal ein so<br />

genanntes „Acquasplashturnier“ im<br />

Zentrum des Dorfes. Gespielt wurde<br />

dabei auf einem aufgeblasenen, 22 x<br />

9m großen, fußballähnlichen Spielfeld<br />

mit eingeseifter Unterlage.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter erfolgte<br />

um <strong>10</strong> Uhr der Anpfiff des Turniers.<br />

12 Mannschaften, unterteilt in zwei<br />

Gruppen, kämpften im Laufe des Tages<br />

um Punkte und Siege. Umrahmt<br />

wurde die Veranstaltung mit Musik<br />

von DJ Werner. Neben dem Turnier<br />

bestand die Möglichkeit, sich an einer<br />

Torwand zu messen, und in den<br />

Zwischenpausen fanden die zahlreichen<br />

Kinder die Möglichkeit sich im<br />

Spielfeld auszutoben. Auch für Speise<br />

und Trank war den ganzen Tag lang<br />

bestens gesorgt.<br />

Doch nun zum eigentlichen Turniergeschehen:<br />

Im direkten Spielmodus<br />

(jeder gegen jeden) absolvierte<br />

jede Mannschaft in der Vorrunde<br />

fünf Spiele. Die vier auswärtigen und<br />

acht einheimischen Teams schenkten<br />

sich nichts und spielten bis 18<br />

Uhr um die ersten beiden Plätze pro<br />

Gruppe, die den Einzug ins Halbfinale<br />

bedeuteten. Nach teils hart umkämpften<br />

aber stets fairen Matches<br />

setzte sich in Gruppe eins mit fünf<br />

Siegen in fünf Spielen souverän die<br />

Mannschaft „Peter Fill Fanclub“ aus<br />

Kastelruth auf Platz eins. Auf Platz zwei<br />

folgte die Mannschaft „Revel Angels“<br />

aus Welschnofen, die sich dank des<br />

Sieges in der direkten Begegnung gegen<br />

die Broomballer „Red Devils“ aus<br />

Stilfes durchsetzte. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten die Mannschaften „Öt<br />

Kövel Törpe“, „Die Kameltreiber“ und<br />

„Treff Live“. Das letztgenannte Team<br />

stellte die einzige Damenmannschaft<br />

des Turniers und erreichte nach einigen<br />

recht knappen Niederlagen sogar<br />

ein Unentschieden!<br />

In Gruppe zwei ging der erste Platz<br />

an „Die Blauen“ aus Tiers mit vier Siegen<br />

und einer Niederlage. Platz zwei<br />

erspielte sich die Mannschaft „Lugget<br />

me“ aus Welschnofen, die dreimal siegreich<br />

war. Die weiteren Plätze belegten<br />

„Die Onderen“ aus Eggen, gefolgt von<br />

den drei Welschnofner Mannschaften<br />

BC-Welschnofen veranstaltet<br />

erstes Acquasplashturnier<br />

Das Spielfeld musste einiges aushalten!<br />

„Die Lumpis“, „Costa Rica“ und „Die<br />

Kickers“.<br />

Somit war nach einer kurzen Pause<br />

alles bereit für das erste Halbfinale.<br />

Nach einem spannenden Spiel setzte<br />

sich der „Peter Fill Fanclub“ mit 4:2 gegen<br />

„Lugget me“ durch.<br />

Das zweite Halbfinale gewannen „Die<br />

Blauen“ gegen die „Revel Angels“ relativ<br />

deutlich mit 5:2. Im darauf folgenden<br />

„kleinen Finale“ sicherte sich<br />

die Mannschaft „Lugget me“ mit einem<br />

knappen 3:2 -Sieg gegen die „Revel<br />

Angels“ Rang drei des Turniers. Das<br />

anschließende Finale um Platz eins war<br />

an Spannung kaum zu überbieten.<br />

57


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

Nach regulärer Spielzeit trennten sich<br />

der „Peter Fill Fanclub“ und „Die Blauen“<br />

4:4 unentschieden. Das Siebenmeterschießen<br />

musste über Sieg und Niederlage<br />

entscheiden. Auch hier gab es<br />

lange Zeit keinen Sieger. Erst nach dem<br />

siebten(!) Siebenmeter pro Mannschaft<br />

stand der Sieger fest: Der „Peter Fill Fanclub“<br />

aus Kastelruth gewann die Trophäe<br />

des ersten Seifenfußballturniers<br />

in Welschnofen!<br />

Nach der Siegerehrung wurde noch<br />

ausgiebig gefeiert und gegen Ende des<br />

Tages konnte der Broomballclub auf<br />

eine gelungene Veranstaltung zurückblicken.<br />

Hervorzuheben ist vor allem der Einsatz<br />

der zahlreichen freiwilligen Helfer,<br />

die von früh morgens bis abends ihren<br />

Mann (Frau) standen. Ein besonderer<br />

Dank geht hierbei auch an jene<br />

(Spieler) Frauen, welche unentgeltlich<br />

köstliche Speisen für die Veranstaltung<br />

herstellten.<br />

Schlussendlich noch ein Dank an die<br />

Vertreter der Gemeinde, die uns den<br />

Platz vor dem Vereinshaus zur Verfügung<br />

stellte, und natürlich auch an Erwin<br />

und Hans, welche uns mit Rat und<br />

Tat zur Seite standen!<br />

Arik Dejori<br />

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Präsident Stephan gönnt sich keine Pause<br />

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Grasskisaison beendet<br />

Daniel Dejori<br />

Italien Cupfinale 2003<br />

Mit dem Italienpokalfi nale in Presolana<br />

(BS) wurde die Grasskisaison 2003<br />

beendet. Bei den verschiedenen<br />

Italienpokalrennen (insgesamt <strong>10</strong>)<br />

nahmen heuer auch einige Atlethen der<br />

Sektion Ski teil und konnten dabei auch<br />

recht gute Ergebnisse erzielen. Bei<br />

den Italienmeisterschaften (zählte auch<br />

zum Italiencup) konnten Willi Weißensteiner<br />

in der Kategorie Schüler und<br />

Daniel Dejori in der Kategorie Zöglinge<br />

jeweils einen ausgezeichneten 3. Platz<br />

erzielen. Beim Finale Ende September<br />

in Passo Presolana konnte Daniel<br />

Dejori beide Rennen in seiner Kategorie<br />

gewinnen und sich auch den dritten<br />

Rang in der Gesamtwertung sichern.<br />

Alex Dejori wurde bei diesem Rennen<br />

3. in seiner Kategorie.<br />

Insgesamt eine positive Bilanz, über die<br />

sich die Sektion Ski freut, die an einen<br />

weiteren Ausbau der Grasskitätigkeit<br />

für die Jugend durch den Aufbau eines<br />

kleinen Trainingszentrums im nächsten<br />

Sommer denkt. Auch wird die Kandidatur<br />

für die Grasski-Weltmeisterschaften<br />

2007 weiter vorangetrieben.<br />

Sektion Ski<br />

Suche Arbeit<br />

in einem Geschäft, Magazin<br />

oder als Büglerin.<br />

Tel. 328 46 85 914


<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

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<strong>10</strong>/2003 WELSCHNOFEN<br />

60<br />

Wir laden zur Sparwoche<br />

vom 27. Oktober bis zum 31. Oktober 2003

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