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KARDIOTECHNIK Perfusion - Deutsche Gesellschaft für ...

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Mitteilungen<br />

der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT<br />

FÜR <strong>KARDIOTECHNIK</strong> E. V.<br />

Vorstand: Gerhard Lauterbach, Herderstraße 67, 50931 Köln,Telefon 02 21 / 4 78-56 90, abends 4 06 18 13, Fax 02 21 / 4 00 98 10, E-Mail: gerhard.lauterbach@medizin.uni-koeln.de<br />

NEUES ZUR BERUFSANERKENNUNG<br />

DER <strong>KARDIOTECHNIK</strong><br />

Inzwischen wurde unsere Mappe zur Berufsanerkennung<br />

der Kardiotechnik an das<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Gesundheit und<br />

Soziale Sicherung (BMGS) und an die<br />

Sprecher der Fachgremien der verschiedenen<br />

Fraktionen versandt. Parallel dazu versuchten<br />

wir Termine mit den Sprechern<br />

dieser Gremien zu bekommen. Leider kam<br />

nur ein Termin mit dem Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Thomae (FDP) zustande. Die<br />

verschiedenen Termine mit den Sprechern<br />

von SPD, Grünen und CDU/CSU wurden<br />

aus Gründen der aktuellen Politik kurzfristig<br />

abgesagt. Obwohl wir regelmäßig um<br />

neue Termine ersuchen, wurde uns bis heute<br />

kein neues Gespräch gewährt.<br />

Das BMGS antwortete auf unser Anliegen,<br />

es gäbe von seiner Seite keine Notwendigkeit<br />

<strong>für</strong> eine bundeseinheitliche Berufsanerkennung<br />

und verwies uns an die<br />

Länder. Als Begründung wurde das Altenpflegegesetz<br />

und dessen Prüfung durch das<br />

Bundesverwaltungsgericht in Karlsruhe<br />

genannt mit dem Vermerk, dass kein neues<br />

Bundesgesetz geplant sei. Die Expertise zu<br />

diesem Gesetz durch unsere Rechtsanwältin<br />

Dr. Bettina Gerlitz ergab einen anderen<br />

Sachverhalt.<br />

In einem weiteren Schreiben wurde die<br />

Kompetenzfrage zwischen Bund und Ländern<br />

aufgeworfen. Nach der Meinung des<br />

Ministeriums gehöre die Kardiotechnik<br />

mehr zu den Ingenieurberufen (Länderangelegenheit)<br />

und nicht zu den Heilberufen<br />

(Bundesangelegenheit). Der Vorschlag<br />

zum Gesetz der Berufsanerkennung und<br />

die Ausbildungskriterien zielen ganz klar<br />

auf einen Heilberuf.<br />

Aus diesen und anderen Gründen ist das<br />

Hinzuziehen eines Lobbyisten notwendig.<br />

Dies wurde in der letzten Vorstandssitzung<br />

beschlossen. Zurzeit sind wir bei der Kontaktaufnahme<br />

mit verschiedenen Lobbyisten.<br />

Ein weiterer Beschluss des Vorstands<br />

war die Einrichtung einer speziellen Rubrik<br />

zum Thema auf der Internetseite der<br />

DGfK. Diese wird so bald wie möglich eingerichtet.<br />

Um die Berufsanerkennung der Kardiotechnik<br />

durchzusetzen, ist die Unterstüt-<br />

zung der DGTHG notwendig. Dies wurde<br />

im Vorstand der DGTHG auch so beschlossen.<br />

Unter anderem haben Herr Prof. Dr.<br />

med. S. Hagl, Ärztlicher Direktor der Abt.<br />

<strong>für</strong> Herzchirurgie der Universität Heidelberg,<br />

und Herr Prof. Dr. med. M. Weyand,<br />

Ärztlicher Direktor des Zentrums <strong>für</strong> Herzchirurgie<br />

der Universität Erlangen, ihre aktive<br />

Unterstützung zugesagt.<br />

Für Fragen stehen Ihnen Herr Hipp<br />

(RBK Stuttgart), Herr Schnur (Klinikum<br />

Augsburg) und ich jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Hermann Wiedensohler<br />

Heidelberg<br />

JAHRESTAGUNG DER DGFK<br />

ALS FORTBILDUNG FÜR ÄRZTE<br />

ANERKANNT<br />

Die diesjährige, nun schon 33. Internationale<br />

Fortbildungs- und Arbeitstagung unserer<br />

<strong>Gesellschaft</strong> ist von der Akademie <strong>für</strong><br />

ärztliche Fortbildung der Ärztekammer<br />

Niedersachsen <strong>für</strong> das Fortbildungszertifikat<br />

der Ärztekammer Niedersachsen anerkannt<br />

worden (Reg.-Nr. 20359). Ärzte und<br />

Ärztinnen in Niedersachsen haben damit<br />

die Möglichkeit, durch den Besuch unserer<br />

Tagung insgesamt 14 Fortbildungspunkte<br />

zu erwerben. Gleichzeitig wurde das Programm<br />

als ÄiP-geeignet eingestuft: Es entspricht<br />

in Thematik und Umfang einer Ausbildungsveranstaltung<br />

nach § 36 ÄAppO.<br />

UNBEKANNT VERZOGENE<br />

MITGLIEDER<br />

Die folgenden Mitglieder sind leider unbekannt<br />

verzogen. Wer den neuen Arbeits-<br />

oder Wohnort kennt, wird um eine<br />

Nachricht an die DGfK gebeten:<br />

Tel.: 02 21 / 4 78-56 90,<br />

abends: 02 21 / 4 06 18 13, Fax: 02 21 / 4 00 98 10<br />

E-Mail: gerhard.lauterbach@medizin.uni-koeln.de<br />

Kassab, Tarek Joseph, Jülich<br />

Konrad, Elisabeth, Berlin<br />

Patinot, Fabrice, VS-Schwenningen<br />

Schattka, Angelika, Berlin<br />

Telcher, Jörg, Bad Homburg<br />

Vollmer, Markus, Müllheim<br />

Im Mittelpunkt der Tagung stehen die<br />

Herzchirurgie und Kardiotechnik bei älteren<br />

Patienten. Besonderer Schwerpunkt ist<br />

das „Clinical Outcome“. Die 33. Internationale<br />

Fortbildungs- und Arbeitstagung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Kardiotechnik<br />

e. V. findet vom 20. bis 22. Mai<br />

2004 in Celle in der Congress Union Celle<br />

statt und steht unter der Schirmherrschaft<br />

von Prof. Hans H. Scheld, Präsident der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Thorax-, Herzund<br />

Gefäßchirurgie und Direktor der Klinik<br />

<strong>für</strong> Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie<br />

der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Münster.<br />

Holger Zorn<br />

ABTEILUNGSLEITERSITZUNG<br />

DER DGFK WÄHREND<br />

DER JAHRESTAGUNG 2004<br />

Auf der diesjährigen Jahrestagung der<br />

DGfK in Celle lädt der Vorstand alle leitenden<br />

Kardiotechnikerinnen und Kardiotechniker<br />

der deutschen Herzzentren erstmals<br />

zu einer gemeinsamen Diskussionsrunde<br />

ein.<br />

Thema des Treffens ist der Strukturwandel<br />

in den Krankenhäusern und die damit<br />

verbundenen organisatorischen Probleme<br />

<strong>für</strong> den Bereich Kardiotechnik. Wir wollen<br />

nicht nur Erfahrungen austauschen, sondern<br />

auch allen Hilfestellung bei rechtlichen<br />

Fragen geben. Dazu haben wir als<br />

Gastreferenten Herrn Rechtsanwalt Dr. Ul-<br />

NEUE MITGLIEDER IN DER DGFK<br />

Bis 15. Februar 2004 wurden als ordentliche<br />

Mitglieder in die DGfK aufgenommen:<br />

Lietz, Jens Stephen, Bad Rothenfelde<br />

Reich, Roy, Frankfurt/Oder<br />

Als außerordentliche Mitglieder<br />

begrüßen wir:<br />

Hoffelner, Friedrich, Wien<br />

Oette, Cornelia, Berlin<br />

Schneider, Gregor, Grevenbroich<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

65 <strong>KARDIOTECHNIK</strong> 2/2004

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