Sportspiegel 02 - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel 02 - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel 02 - SC Alstertal Langenhorn
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Au s g A b e 2 • J u n i 2011 • c 1712 e • w w w.spor tclub1.de<br />
Mitgliederzeitschrift des sportclub AlstertAl-lAngenhorn e. v.<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Wir nehmen jedes Hindernis<br />
Kung Fu:<br />
Seminar mit Großmeister<br />
Al Dacascos<br />
seite 39<br />
Fußball:<br />
Meistertitel und Aufstieg<br />
für die 1. Herren<br />
seite 32<br />
Volleyball :<br />
Aufschlag für das Team<br />
der wU13<br />
seite 31
Inhalt<br />
Was uns beWegt<br />
05 Vorstand<br />
Liebe Mitglieder, ...<br />
Neue Beiträge<br />
Glossar der Verwendungszwecke<br />
Protokoll der Mitgliederversammlung<br />
12 scala-Kurzmeldungen<br />
Namen und Nachrichten<br />
20<br />
tribüne<br />
Kind dringend gesucht<br />
23 sicher trainieren<br />
aus den sparten<br />
26 handball<br />
Trainerfortbildung • JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt• mC1•<br />
mD4 • wE<br />
30 Volleyball<br />
1. Damen • 3. Damen • mD • wU13<br />
32 Fussball<br />
Zweimal Aufstieg<br />
33 basKetball<br />
4. Damen • wU15<br />
34 budo<br />
Ju-Jutsu • Judo • Karate<br />
36 tennis<br />
1. Damen<br />
36 tischtennis<br />
Rückblick und Ausblick<br />
37 turnen und Freizeit<br />
Jazzdance • Sommerferienprogramm<br />
38 Fitness und gesundheit<br />
Bauchtanz<br />
39 Kung Fu<br />
Seminar mit Großmeister Al Dacascos<br />
40 bildung und Kultur<br />
Kurse und Veranstaltungen Sommer 2011<br />
in jeder ausgabe<br />
42 organisation und impressum<br />
Verein, Geschäftsstelle, Sparten<br />
Wegen der besseren Lesbarkeit ist meist die männliche Bezeichnung gewählt.<br />
Gemeint sind jeweils selbstverständlich immer sowohl die männliche als auch<br />
die weibliche Form.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 3
Jeppe NielseN<br />
Alle unsere partner, die mit dem Neubau unseres<br />
sport-Kindergartens beschäftigt sind, scharren seit<br />
Monaten ungeduldig mit den Füßen und wollen<br />
endlich loslegen. leider ist die von uns in der letzten<br />
Ausgabe des sportspiegels befürchtete situation eingetroffen.<br />
ich hatte bereits einen recht scharfen Artikel für<br />
diese Vereinszeitung verfasst, dann aber doch die<br />
verbindliche Auskunft erhalten, dass der Bescheid<br />
der Baubehörde Mitte Mai erstellt würde. Nur die Behörden<br />
wissen, warum es über sechs Monate dauern<br />
muss, ehe ein Neubau genehmigt werden kann. ich<br />
erspare mir eine schilderung des Werdegangs unseres<br />
Bau-Antrages, der einem Hindernislauf glich.<br />
im Februar 2010, also vor mehr als 15 Monaten,<br />
haben wir den Neubau der KiTa auf einer außerordentlichen.<br />
Versammlung beschlossen, damit wir sofort<br />
mit der planung beginnen konnten. Nach erhalt der<br />
Baugenehmigung und der darauf folgenden Realisierung<br />
der geplanten Finanzierung werden wir zügig<br />
mit den bereits vorbereiteten Ausschreibungen für die<br />
einzelnen Gewerke beginnen.<br />
Liebe Mitglieder!<br />
Wir hoffen, dass auf unserem Gelände an der lüttkoppel<br />
bei erscheinen dieser Zeitung bereits kräftig<br />
gebaut wird.<br />
liebe Mitglieder, endlich ist die Zeit des planens<br />
und Wartens vorbei und wir kommen zurück in die<br />
praktische Arbeit. Wir werden einen wundervollen<br />
Kindergarten an der lüttkoppel bekommen. Wir freuen<br />
uns darauf und hoffen sehr, dass sie diese Freude<br />
mit uns teilen.<br />
sie wissen doch:<br />
Das einzige, was sich verdoppelt,<br />
wenn man es teilt, ist die Freude.<br />
Herzlichst, für den Vorstand<br />
Jeppe Nielsen<br />
EdItoral<br />
Die Geschäftsstelle informiert nochmals über die Beitragserhöhungen<br />
ab 1. Juli 2011<br />
leider waren im letzten sportspiegel, Ausgabe März 2011, in der Tabelle der<br />
Beitragserhöhungen nicht alle Angaben korrekt. Auf der nächsten seite sehen sie<br />
die neuen Aufnahmeanträge mit den neuen Beiträgen.<br />
Änderungen sind fett und kursiv gedruckt.<br />
Wenn sie Fragen haben, rufen sie uns bitte gern an: Telefon 505718.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 5
EdItoral<br />
6 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011
Vorstand<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 7
Vorstand<br />
Liebe Mitglieder!<br />
häufig werden wir gefragt, was wir für Beiträge von ihrem Konto abgebucht haben.<br />
Um ihnen den Verwendungszweck auf ihrem Kontoauszug verständlich zu machen, hier die Bedeutungen der Kürzel:<br />
00BB Basketball<br />
00BM Badminton<br />
00CO Coronarsport (Herzsport)<br />
00FG Fitness + Gesundheit<br />
00FU Fußball<br />
00HA Handball<br />
00HO Hockey<br />
00JJ Ju-Jutsu<br />
00JU Judo<br />
00KA Karate<br />
00KF Kung Fu Grundbeitrag<br />
00Ki Kindergarten<br />
00KU Kung Fu<br />
00le leichtathletik<br />
00lU lungensport<br />
00Os ohne sportart<br />
00pR prellball<br />
00RO Rock ´n Roll<br />
00RW Radwandern<br />
00sC schwimmen<br />
00Ti Tischtennis<br />
00TU Turnen<br />
00V0 Vereinsbeitrag (Grund)<br />
Abteilung<br />
00VO Volleyball<br />
Wenn sie noch Fragen haben, rufen sie uns bitte gern an, Telefon 505718<br />
8 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
00Vs Vereinsbeitrag (Grund) sparte<br />
0KKT Kreativer Kindertanz<br />
der Turnabteilung<br />
0sCK schwimmkurs<br />
BATU Ballett der Turnabteilung<br />
Bill Billard<br />
CHOR Chor<br />
FUKR Fußball – projekt Kunstrasen<br />
GAli Galileo – Fitnesszusatzbeitrag<br />
JZTU Jazzdance/Jazzgymnastik der<br />
Turnabteilung<br />
Kisp auswärtige Kosten für den Kindergarten<br />
pMTU psychomotorik der Turnabteilung<br />
TAlA Tala 300 Bewegungshalle<br />
TeBs Tennis<br />
TpTU Trampolin der Turnabteilung<br />
TUeR einrad der Turnabteilung
Vorstand<br />
ProtokoLL Der JAhreShAuPtverSAmmLung 2011<br />
DeS <strong>SC</strong> ALStertAL-LAngenhorn e.v.<br />
Am FreitAg, 29. APriL 2011, Beginn:19.30 uhr, SPorthALLe LüttkoPPeL 1, 22335 hAmBurg<br />
Es waren 74 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />
toP 1 Begrüßung und eröffnung<br />
10 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
Jeppe nielsen eröffnete die Versammlung und begrüßte den Ehrenvorsitzenden Egon schedler.<br />
Es folgte die Ehrung und ein Gedenken an die verstorbenen Mitglieder.<br />
toP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen einladung<br />
der Vorsitzende stellte fest, dass zur Versammlung ordnungs- und satzungsgemäß in unserer Vereinszeitung<br />
1/2011 eingeladen wurde.<br />
toP 3 genehmigung des Protokolls vom 30. April 2010<br />
das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 30. april 2010 wurde im sportspiegel <strong>02</strong>/2010 veröffentlicht.<br />
Es lagen keine Einwände vor.<br />
durch handzeichen wurde das Protokoll von der Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
toP 4 ehrungen<br />
der Vorsitzende informierte kurz über die am nachmittag stattgefundenen Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder. Zwei Ehrungen wurden vor der Versammlung vorgenommen:<br />
nicole studer für 25-jährige Mitgliedschaft.<br />
Für besondere leistungen und ehrenamtliche tätigkeiten im Verein wurde der Platzwart der sportanlage<br />
siemershöh, Gerhard Perkuhn, mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
toP 5 Bericht des vorstandes<br />
Jeppe nielsen berichtete kurz über die sportlichen leistungen und Erfolge aus den verschiedenen sparten,<br />
insbesondere Fußball und handball.<br />
Weitere Erläuterungen wurden vom Vorsitzenden zu folgenden themen abgegeben:<br />
• Endgültiger abschluss des rechtsstreits mit dem Gasanbieter E.on hanse<br />
• Geplante renovierung der lüttkoppel-halle (u.a. Erneuerung des Fußbodens) und Installation von<br />
solaranlagen auf der tennisanlage Beckermannweg<br />
• danksagung an den stellvertretenden Vorsitzenden Fred Menkhoff für seine überaus engagierte Ehren-<br />
amtstätigkeit insbesondere in den Bereichen sponsoring, schulhallen-nutzung u.v.m.<br />
• Fortschritte und sachstand zum Bauantrag für den Kita-neubau<br />
toP 6 Bericht des Schatzmeisters<br />
reiner soll analysierte und erläuterte die Bilanz und GuV 2010. Er berichtete, dass die liquidität um € 60.000<br />
gestiegen ist und die laufenden darlehen reduziert wurden. außerdem wurde eine sonderabschreibung in<br />
höhe von € 20.000 vorgenommen und bereits Planungskosten für die geplante Kita in höhe von € 32.000<br />
gezahlt und nicht aktiviert.<br />
das Geschäftsjahr schloss trotzdem mit einem Überschuss von € 4069 ab. die Eigenkapital-deckung beträgt<br />
über 64 Prozent.<br />
auf anfrage aus der Versammlung erläuterte J. nielsen die Erhöhung der reisekosten, die sich jedoch mit<br />
den zu diesem Zweck erzielten Einnahmen decken.<br />
toP 7 Bericht der revisoren<br />
der revisor Franz dornieden berichtete über die Prüfung des Jahresabschlusses und der Buchführung für<br />
das Geschäftsjahr 2010, die im april 2011 in der Geschäftsstelle stattfand.<br />
Es gab keine negativen Feststellungen.<br />
herr dornieden empfahl der Versammlung, einen positiven Beschluss zum Jahresabschluss zu fassen und<br />
den Vorstand zu entlasten.
toP 8 Beschlussfassung über den Jahresabschluss 2010<br />
toP 9 Anträge<br />
der abschluss des sC alstertal-langenhorn zum 31. dezember 2010 wurde von der Versammlung durch<br />
handzeichen einstimmig genehmigt.<br />
Es wurden keine anträge seitens der Mitglieder bzw. der Versammlung gestellt.<br />
toP 10 entlastung des vorstandes<br />
toP 11 Wahlen<br />
der Ehrenvorsitzende Egon schedler wendete sich an die Versammlung zur Entlastung des Vorstands.<br />
der Vorstand wurde von der Versammlung per handzeichen einstimmig entlastet.<br />
1) stellvertretender Vorsitzender für ein Jahr bis Inkrafttreten der neuen, bereits in 2010 beschlossenen<br />
satzung (bisher Fred Menkhoff).<br />
durch handzeichen wurde Fred Menkhoff einstimmig von der Mitgliederversammlung als stellver-<br />
tretender Vorsitzender gewählt.<br />
Vorstand<br />
2) Zwei Beisitzer für ein Jahr bis Inkrafttreten der neuen, bereits in 2010 beschlossenen satzung<br />
(bisher Gisela Kortmann und Gebhard Bahr).<br />
durch handzeichen wurden Frau Kortmann und herr Bahr von der Versammlung einstimmt als Beisitzer<br />
gewählt.<br />
3) Zwei revisoren für zwei Jahre (bisher Marko heins und Jörg schultze-scheer)<br />
durch handzeichen wurden M. heins (in abwesenheit) und J. schultze-scheer einstimmig als revisoren<br />
gewählt.<br />
4) Wahl des Ehrenrates (bisher Gerda seyffarth, dieter Buhr, Karl Karrasch)<br />
durch handzeichen wurden G. seyffarth, d. Buhr und Karl Karrasch „en bloc“ einstimmig als Ehrenrat<br />
gewählt.<br />
5) Bestätigung der Wahl auf der Jugendversammlung vom 13. april 2011 der Vereins-Jugendwartin<br />
andrea stürcke.<br />
durch handzeichen wurde andrea stürcke einstimmig ohne Einwände von der Versammlung bestätigt.<br />
toP 12 genehmigung des haushaltsplans 2011<br />
der haushaltsplan 2011 wurde durch handzeichen einstimmig von der Versammlung angenommen.<br />
toP 13 verschiedenes<br />
der 1. Vorsitzende wies die Versammlung noch auf einige Veranstaltungen unseres Vereins hin, insbesondere<br />
auf den Fußball-airport-Cup am 11. Juni 2011 sowie auf das Fest zum 100-jährigen Jubiläum der Fußballsparte<br />
vom 16. – 18. Juni 2011.<br />
die Mitgliederversammlung wurde um 20.30 Uhr vom 1. Vorsitzenden mit einem kurzen schlusswort und<br />
einem dankeschön an die Versammlung für ihr Erscheinen beendet.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 11
naMEn Und naChrIChtEn<br />
Noch Restplätze<br />
frei!<br />
SAnFte FitneSS Für JunggeBLieBene<br />
Aktiv-WoChenenDe in BoLtenhAgen/oStSee<br />
Dieses Kurzprogramm aus Bewegung und entspannung<br />
lässt jeden frei durchatmen und fegt den Kopf<br />
frei. Bausteine wie Nordic Walking, Rückengymnastik,<br />
Beckenbodentraining und Wassergymnastik<br />
bringen den Körper in schwung.<br />
Das 4-sterne seehotel Großherzog von Mecklenburg<br />
liegt direkt am strand und bietet einen<br />
herrlichen Blick auf die Ostsee. Die Kombination von<br />
Meerwasser und seeluft wirkt wie ein klimatisches<br />
Verwöhnprogramm. ein tolles erlebnis, hier mit<br />
Körper und seele aktiv zu werden.<br />
12 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
Zeit: 16. – 18. september 2011<br />
Zielgruppe: Frauen 60 +<br />
leistungen: sportprogramm, Hotelunterkunft mit Vollpension.<br />
Anreise: Die gemeinsame Anreise im Reisebus wird organisiert.<br />
extras: Wenn gewünscht können schwimmen, sauna und Massage<br />
zusätzlich wahrgenommen werden.<br />
Kosten: ca. 235 euro im Doppelzimmer, ca. 265 euro im einzelzimmer.<br />
Die Teilnahme an diesem Aktiv-Wochenende wird von einigen<br />
gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.<br />
leitung: petra Brannasch<br />
Anmeldung: sCAlA-Geschäftsstelle, Telefon 505718<br />
Foto: fotolia
Porträt<br />
ein LeBen Am korB<br />
naMEn Und naChrIChtEn<br />
„Mir war der spaß am Basketball immer wichtiger<br />
als vielleicht in der höchsten Klasse zu spielen,“<br />
betont BiRGit StuDeR. Und das gelte für<br />
sie auch noch heute, wenn sie Jugendmannschaften<br />
trainiert und betreut. Birgits<br />
Karriere im damaligen Tus <strong>Alstertal</strong> begann<br />
als siebenjährige wie bei so vielen Kindern aus<br />
dem stadtteil beim Turnen. Nach einer kurzen<br />
sportpause entdeckte sie im Alter von 15 Jahren<br />
ihre liebe zum Basketballsport.<br />
Viele Jahre spielte sie begeistert selbst, mit der Damenmannschaft<br />
eine Zeit lang sogar in der höchsten Hamburger Klasse,<br />
der Oberliga. Aber schon 1972 legte sie im Alter von 18 Jahren ihre Trainerlizenz ab und<br />
begann, Jugendmannschaften zu trainieren. Nach der Geburt ihres sohnes Markus legte<br />
sie eine pause ein, bis dieser im Alter von zehn Jahren genau wie sie viele Jahre zuvor vom<br />
Turnen zum Basketball wechseln wollte. „Beim ersten Termin in der Halle eschenweg kam<br />
die Trainerin etwas verspätet. Da habe ich mir einfach vom Hausmeister den schlüssel<br />
geholt und schon mal mit den Jungs losgelegt – und wurde noch am gleichen Tag von der<br />
Trainerin wieder für das Kindertraining engagiert.“<br />
„Kinder für Basketball zu begeistern ist eine wunderbare Aufgabe. Aber durch zunehmendem<br />
Nachmittagsunterricht an den schulen wird es immer schwieriger, Kinder für regelmäßiges<br />
Training zu begeistern,“ sagt Birgit, in deren eigener Familie es nur Basketballverrückte gibt:<br />
ihren ehemann peter hat sie sogar beim Basketball kennengelernt – in der Jugend war er<br />
ihr Trainer. Tochter Nicole und sohn Markus haben viele Jahre selbst gespielt und trainieren<br />
mittlerweile ebenfalls Mannschaften, Markus ist außerdem spartenleiter und betreut als<br />
Webmaster den internet-Auftritt unseres Vereins.<br />
Viele Jahre hat Birgit lieber männliche Mannschaften trainiert, „weil hier das Basketballspiel<br />
einfacher dynamischer ist.“ seit drei Jahren betreut sie aber mit viel Freude ein<br />
Mädchenteam, das sie als U11 im vergangenen Jahr zur Hamburger Meisterschaft führen<br />
konnte. „Der spaß am spiel an sich ist mir zwar am wichtigsten, aber siege machen<br />
schließlich auch jede Menge spaß.“ abra<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 13
14 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
FuSSBALL<br />
1911-2011<br />
1 0 0 J a h r e F u ß b a l l<br />
Feier zum<br />
hunDertJährigen<br />
Am samstag, 18. Juni 2011, steigt der Höhepunkt<br />
der Jubiläums-Feierlichkeiten unserer Fußballsparte:<br />
eine große Jubiläumsfeier mit Musik und Tanz in der<br />
sporthalle lüttkoppel. Hierbei sind Gäste aus anderen<br />
sparten und Abteilungen herzlich willkommen.<br />
LieBe LeSer,<br />
allen Anzeigenkunden des spORT–<br />
spieGels danken wir für ihre großzügige<br />
Unterstützung, die eine erstellung<br />
dieser Mitgliederzeitschrift finanziell<br />
überhaupt erst ermöglicht.<br />
Wir bitten sie deshalb um freundliche<br />
Beachtung der Angebote unserer<br />
inserenten.
turnen unD Freizeit<br />
aUs dEn sPartEn<br />
roPeSkiPPer Beim<br />
kinDer-umzug<br />
Am sonntag, 5. Juni, gewannen unsere Ropeskipper<br />
den dritten preis beim Kids Walk auf dem eppendorfer<br />
landstraßenfest. Gewonnen haben die 17 sCAlA-seilspringer<br />
einen einmaligen freien eintritt ins<br />
Holthusenbad – perfekt für einen Gruppenausflug.<br />
Petra<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 15
naMEn Und naChrIChtEn<br />
AquA-GymNAStik:<br />
i 9.00 – 10.00 Uhr<br />
ii 10.00 – 11.00 Uhr<br />
iii 14.00 – 15.00 Uhr<br />
AquA-FitNeSS AlS iNteNSiveS AuSDAueRuND<br />
kRAFtpRoGRAmm:<br />
15.00 – 16.00 Uhr<br />
RückeN-GymNAStik im WASSeR:<br />
16.00 – 17.00 Uhr<br />
BoDy-ShApiNG zum tRAiNiNG SpezielleR<br />
muSkelGRuppeN:<br />
17.00 – 18.00 Uhr<br />
AquA-WellNeSS uND -RelAx zum<br />
WocheNAuSklANG:<br />
18.00 – 19.00 Uhr<br />
start: bitte anfragen<br />
Kursdauer: zehn Wochen<br />
Kosten: 85,00 euro<br />
16 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
FerienSPASS mit <strong>SC</strong>ALA<br />
AuS<strong>SC</strong>hLAFen – BeWegen – SPASS hABen<br />
Das sommerferienangebot der Abteilung Turnen und Freizeit bietet Aktivitäten für alle Kinder ab sieben<br />
Jahren, die gerade nicht auf Reisen sind. Treffpunkt immer donnerstags im Juli in der sporthalle lüttkoppel.<br />
Donnerstag, 7. Juli: AuSFluG zum FluGhAFeN<br />
Zeit: Treffen um 11.30 Uhr, Jugendraum, lüttkoppel 1<br />
Verpflegung: Bitte einen imbiss und etwas zu Trinken mitbringen<br />
Teilnehmerzahl: 20 Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren<br />
ende: Gegen 15.00 Uhr, lüttkoppel 1<br />
Mögliche Kosten: bitte in der Geschäftsstelle erfragen<br />
Wichtig: Anmeldung erforderlich in der Geschäftsstelle<br />
Telefon 505718<br />
Donnerstag, 14. Juli: AlleS WAS SpASS mAcht<br />
Zeit: 11.30 Uhr – 15.00 Uhr in der sporthalle lüttkoppel 1<br />
Was machen wir? Turnen, Toben, Klettern, spielen<br />
Verpflegung: Bitte einen imbiss und etwas zu Trinken mitbringen<br />
Keine Anmeldung erforderlich<br />
Donnerstag, 21. Juli: AuSFluG zum tieRpARk hAGeNBeck<br />
Zeit: Treffen um 11.30 Uhr, Jugendraum, lüttkoppel 1<br />
Verpflegung: Bitte einen imbiss und etwas zu Trinken mitbringen<br />
Teilnehmerzahl: 20 Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren<br />
ende: Gegen 15.30 Uhr, lüttkoppel 1<br />
Mögliche Kosten: bitte in der Geschäftsstelle erfragen<br />
Wichtig: Anmeldung erforderlich in der Geschäftsstelle<br />
Telefon 505718<br />
Donnerstag, 28. Juli: AlleS WAS SpASS mAcht<br />
Arianca<br />
Zeit: 11.30 Uhr – 15.00 Uhr in der sporthalle lüttkoppel 1<br />
Seyffarth,<br />
Turnen, Toben, Klettern, spielen<br />
Verpflegung: Bitte einen imbiss und etwas zu Trinken mitbringen<br />
Heiko<br />
Keine Anmeldung erforderlich Fotos:<br />
neue kurSe AquA-gymnAStik<br />
Die erste staffel der Gesundheitskurse im lehrschwimmbecken<br />
eberhofweg ist beendet. Der<br />
nächste Durchgang der Aqua-Gymnastik- und Aqua-<br />
Fitness-Kurse ist gestartet. Die Kurse sind mit dem<br />
Gütesiegel „sport pro Gesundheit“ zertifiziert, viele<br />
Krankenkassen bezuschussen diese Kurse.<br />
Neu angeboten wird der Kurs „Aqua-Rücken“, um die<br />
Vorteile des Bewegungstrainings im Wasser auch für<br />
eine gezielte Rückenschulung zu nutzen. Alle Kurse<br />
finden freitags statt und laufen über zehn Wochen.<br />
Anmeldung beim Aqua-Trainer Hans-Joachim Deike,<br />
Telefon 28463039.
Porträt<br />
mehr vermitteLn ALS nur FuSSBALL<br />
Doch, er habe auch noch einen ganz normalen Arbeitsplatz, versichert glaubhaft Alfred Cohn, der<br />
für die Firma Kone Aufzüge den service in der Region Nord koordiniert. Allerdings – sein ehrenamtliches<br />
engagement für die Fußballjugend in unserem Verein nimmt fast genauso viel Zeit in Anspruch.<br />
„Uns geht es natürlich in erster linie ums Fußballspielen, aber wir unterstützen unsere Jungs auch<br />
schon mal bei problemen in der schule, wenn vorher eine entsprechende Vertrauensbasis aufgebaut<br />
wurde. Und in Kooperation mit der AOK können wir sogar professionelles Bewerbungstraining anbieten,“<br />
erklärt der Jugendwart der Fußballsparte.<br />
Beim damaligen Tus <strong>Alstertal</strong> begann Alfred selbst mit sieben Jahren mit dem Kicken. „Damals gab es noch<br />
keine Altersklasse unterhalb der „Knaben-Mannschaft“, was heute die D-Jugend ist. Da mussten wir Kleinen auch<br />
schon mal gegen größere Jungs ran.“ Mit 16 Jahren wechselte er zum schiedsrichterwesen und war viele Jahre lang in<br />
dieser Funktion aktiv. Als Trainer begann Alfred, sobald seine heute erwachsenen söhne Markus und stefan im spielfähigen Alter waren – also<br />
mit vier bis fünf Jahren. Weil es bei TusA bis dahin nur eine F-Jugend gab, baute Alfred eine neue G-Jugendmannschaft auf und so konnten<br />
seine söhne ihre vom papa betreute Fußballerkarriere starten.<br />
Heute gehört die Fußballjugend des sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn mit über 40 Mannschaften zu den absolut<br />
größten in Hamburg – nur für den Mädchenbereich wird noch Nachwuchs gesucht. Alfred ist stolz auf<br />
die Nachwuchsförderung im Verein, besonders auf die Regionalliga-Mannschaft der A-Jugend: „Die<br />
spieler in unserer ligamannschaft und in der 2. Herren stammen fast alle aus unserer eigenen<br />
Jugend und beide Teams sind gerade aufgestiegen.“ Ob es für ihn eigentlich auch mal Freizeit<br />
gäbe? „Na klar, auf dem Fußballplatz!“ abra<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 17
naMEn Und naChrIChtEn<br />
18 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
Schon mal<br />
vormerken!<br />
Für körPer unD SeeLe<br />
FitneSS-WoChenenDe in<br />
BoLtenhAgen/oStSee<br />
Dieses Kurzprogramm aus Bewegung und entspannung lässt jeden<br />
frei durchatmen und fegt den Kopf frei. Bausteine wie laufen,<br />
Rückenpower, Bauch-Beine-po und Aqua-Fit bringen den Körper in<br />
schwung.<br />
Das 4-sterne seehotel Großherzog von Mecklenburg liegt direkt<br />
am strand und bietet einen herrlichen Blick auf die Ostsee. Die Kombination<br />
von Meerwasser und seeluft wirkt wie ein klimatisches<br />
Verwöhnprogramm. ein tolles erlebnis, hier mit Körper und seele<br />
aktiv zu werden.<br />
Zeit: 11. – 13. November 2011<br />
leistungen: sportprogramm, Hotelunterkunft mit<br />
Vollpension. Die Anreise erfolgt in eigenregie.<br />
extras: Wenn gewünscht können schwimmen, sauna<br />
und Massage zusätzlich wahrgenommen<br />
werden.<br />
Kosten: ca. 235 euro im Doppelzimmer, ca. 265 euro im<br />
einzelzimmer. Die Teilnahme an diesem Aktiv-<br />
Wochenende wird von einigen gesetzlichen<br />
Krankenkassen bezuschusst.<br />
leitung: petra Brannasch<br />
Anmeldung: sCAlA-Geschäftsstelle, Telefon 505718<br />
Foto: abra
Werben in einem<br />
attraktiven Umfeld<br />
Mit einer Anzeige im <strong>Sportspiegel</strong><br />
des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
erreichen Sie eine freizeitaktive<br />
Zielgruppe.<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
Telefon 505718<br />
Schon mal<br />
vormerken!<br />
SoNNtAG, 18. SeptemBeR 2011<br />
naMEn Und naChrIChtEn<br />
Unser Verein präsentiert sich mit tollen Vorführungen von Kinder- und<br />
Jugendgruppen aus verschiedenen sparten und Abteilungen sowie<br />
Mitmachaktionen auf dem 21. langenhorner Oktoberfest. Zum ersten Mal<br />
findet das Kinderfest an einem sonntag statt, wodurch das programm ist<br />
umfangreicher sein wird als bisher. Kinder und ihre eltern sind herzlich<br />
willkommen zum Zuschauen und Mitmachen am sonntag, 18. september<br />
2011, auf der Oktoberfestmeile im eKZ langenhorner Markt.<br />
ScAlA Beim lANGeNhoRNeR oktoBeRFeSt<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 19
trIBÜnE<br />
WinterSPortreiSe nACh Livigno 2011<br />
solange ein Kind dabei ist, darf jeder mit auf die<br />
sCAlA-Familien-Wintersportreise: Vater, Mutter,<br />
Kind oder nur Mutter und Kind oder auch Vater und<br />
Kind oder Großmuter und Kind selbst Großmutter,<br />
Großvater und Kind – alle Varianten war in diesem<br />
Jahr vertreten. selbst die skilehrer petra und<br />
Andreas hatten ihr Kind eingeladen: Vincent, der als<br />
blondgelockter Jüngling jedem von den Handzetteln<br />
für den sCAlA-sportflohmarkt bekannt ist, studiert<br />
mittlerweile in der schweiz. er stieß am Bahnhof<br />
landquart zur Gruppe. Und – das sei vorausgeschickt<br />
– alle hatten spaß. Nur petra lag leider nach zwei<br />
Tagen mit Fieber krank im Hotelbett.<br />
40 Kinder und erwachsene machten sich Freitagabend<br />
vom Hauptbahnhof aus per Bahn auf den<br />
20 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
Dringend Kind gesucht!<br />
Weg in die Berge. sieben Tage im schnee lagen vor<br />
uns. eine Bahnfahrt bietet sich an, neue Kontakte zu<br />
knüpfen und alte aufzufrischen. Da viele der skiläufer<br />
seit Jahren immer wieder dabei sind, entfällt die verkrampfte<br />
Kennlernphase und der Urlaub kann sofort<br />
beginnen – neue Teilnehmer werden unkompliziert<br />
integriert. Das dauerte bei einigen bis spät in die<br />
Nacht. Gut, dass die meisten Koffer vorausgeschickt<br />
wurden, so mussten nur die schweren Köpfe bis Zernez<br />
(schweiz) geschleppt werden. Dann noch rasch<br />
mit dem Bus durch den schweizerischen Nationalpark<br />
und durch den Tunnel und wir waren früh genug in<br />
livigno, um schon mittags auf der piste zu stehen –<br />
einige zum ersten Mal in ihrem leben.<br />
Wer wie ich keine eigenen ski besitzt, nutzte beim<br />
skiverleih den „Brannasch“-Rabatt. ein Wechsel zwischen<br />
ski und snowboard war problemlos möglich.<br />
Das alte Bergdorf livigno in der lombardei liegt auf<br />
einer Höhe von 1.816 m. Der Ortsteil Trepalle ist die<br />
höchste dauerhaft bewohnte Ansiedlung europas.<br />
livigno ist schneesicher von Dezember bis März.<br />
Nach dem skilaufen laden zahlreiche Geschäfte zum<br />
shopping ein. Also konnte auch die Großmutter, die<br />
selbst nicht mehr ski laufen wollte, tagsüber ihren<br />
spaß haben.<br />
Morgens um 10 Uhr startet der skitag auf san Rocco<br />
mit skigymnastik für alle unter 18 Jahren. Helm auf?<br />
Handschuh an, eingecremt? petra übernimmt die<br />
einsteiger und bleibt auf dem Haushang – denn nein,<br />
san Rocco ist kein Babyhang. Andreas und Wolfgang<br />
übernehmen die guten und die sehr guten skifahrer.<br />
Vincent war zunächst nur als Unterstützung bei der<br />
stetig wachsenden Gruppe der snowboarder eingeplant.<br />
Während sich die Kinder aufwärmen, finden<br />
sich die erwachsene rasch in Gruppen zusammen und<br />
nutzen die kinderfreie Zeit bis zum Mittagessen um<br />
13 Uhr. 33 liftanlagen erschließen 115 km piste bis<br />
in 2900 m Höhe. es gibt praktisch keine Wartezeiten<br />
an den liften, es locken breite, jederzeit vorbildlich<br />
präparierte pisten, der snowboard-park und die<br />
kleinen gemütlichen Hütten (oder die großen „Versorgungszentren“).<br />
Nach der gemeinsamen Mittagspause geht’s wieder<br />
auf die piste. Die Kinder haben sich schon längst<br />
verabredet und die erwachsenen müssen sehen, dass<br />
sie hinterher kommen.<br />
Wer dann noch Kraft hat, kann in der Fußgängerzone<br />
bummeln gehen. im zollfreien Gebiet livigno kann<br />
man nicht nur parfüm, Alkohol und Zigaretten günstig<br />
erwerben, auch bei Kleidern, Uhren und Kameras<br />
sind die preise moderat. spätestens beim Abendessen<br />
im Hotel Astoria finden alle wieder zusammen. Das<br />
Hotel Astoria liegt in dezentraler lage, nur wenige<br />
schritte von den skianlagen entfernt.<br />
Jeden Abend gib es ein umfangreiches salatbuffet,<br />
zwei leeeeeeckere Hauptgänge aus der original itali-
Wintertraum pur für Johanna, Jakob, Danae und Ruth (v.l.)<br />
links: Vincent betreut eine Rallye-station<br />
enischen Küche und eine verführerische Auswahl an<br />
Desserts. Nach dem essen finden sich die Kinder zur<br />
„Runde“ beim Tischtennis und die eltern und Großeltern<br />
kurz zum elternabend: Was gab es heute Neues?<br />
Welches Kind hat welche Fortschritte gemacht? Was<br />
ist für morgen geplant?<br />
Da wir in diesem Jahr eine ganz besonders nette<br />
Gruppe beisammen hatten, tauschten sich die erwachsenen<br />
bis spät abends an der Bar aus, während<br />
die Kinder durch das von Familie longa ausgesprochen<br />
freundlich geführte Haus toben durften.<br />
es war alles fast wie immer bei den vergangenen<br />
zehn sCAlA-Wintersportreisen nach livigno. Aber<br />
dieses Mal wurde am dritten Tag petra von einer<br />
Bronchitis umgeworfen. Andreas und Wolfgang,<br />
die es auch schlimm erwischt hatte, hielten bis<br />
zum letzen Tag skischule durch. Vielen Dank an alle<br />
skilehrer, dass ihr dennoch jeden Tag den Unterricht<br />
durchführen, den Rodel-Abend organisieren und<br />
sogar die Rallye veranstalten konntet. Dank auch an<br />
Vincent, der plötzlich als vollwertiger snowboardlehrer<br />
einspringen musste und seine sache toll machte.<br />
Und die lütten Janik und Anna dürften die ersten<br />
Fuhlsbüttler sein, die nicht bei petra, sondern bei<br />
Andreas das skilaufen erlernten.<br />
Andreas schaffte noch ganz andere sachen: nächtens<br />
verwandelt er den seichten san Rocco in einen<br />
steilhang. Das konnten allerdings nur diejenigen<br />
erleben, die sich zum ersten Mal unter seiner leitung<br />
auf ein snowboard wagten. Neben dem 16-jährigen<br />
John waren das immerhin vier erwachsene, die das<br />
Abenteuer dieses Mal alle ohne ernstere Verletzungen<br />
überstanden – sogar Kai.<br />
Alles war perfekt geplant – wenn dennoch nicht alles<br />
auf Anhieb klappte, improvisierte die Reiseleitung<br />
souverän. Nur am Wetter hättet ihr noch arbeiten<br />
sollen: Nur eineinhalb sonnentage und sonst schneefall,<br />
Nebel und sogar kurz mal Regen. Andererseits:<br />
so konnten wir endlich mal wieder einen echten<br />
Tiefschneetag mit rund 70 cm Neuschnee erleben.<br />
Bitte bietet im nächsten Jahr wieder eine Wintersportreise<br />
an. Mein sohn ist dann leider nicht dabei – aber<br />
vielleicht leiht mir jemand sein Kind für die Reise?<br />
Text: Ruth Lüth, Fotos: Tobias Mrusek, abra<br />
Oben: Die Autorin in bester Old-school-Wedel-Manier<br />
Mitte: Anna und Yannik waren unsere jüngsten skipiloten<br />
Unten: Man gönnt sich ja sonst nichts<br />
trIBÜnE<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 21
22 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011
SeminAr Der BeruFSgenoSSen<strong>SC</strong>hAFt<br />
Sicher trainieren<br />
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) hatte<br />
zum seminar „sicher und gesund trainieren“ eingeladen.<br />
so reisten Johannes Cyrus und ich, beide Trainer<br />
in der Abteilung Kung Fu, am samstag, 12. März, für<br />
ein Wochenende in den kleinen Ort storkau nahe<br />
stendal an der elbe.<br />
Die VBG ist die gesetzliche Unfallversicherung für alle<br />
deutschen sportvereine. es waren 13 personen aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet und aus völlig unterschiedlichen<br />
sportbereichen anwesend. Neben mir<br />
saß zum Beispiel ein Handballer und gleich daneben<br />
eine sportschützin.<br />
in der ersten Unterrichtseinheit ging es darum,<br />
Unfälle im Verein zu vermeiden. Beginnend mit einer<br />
strukturellen Gliederung der Verantwortlichen-Kette<br />
wurde anhand von Beispielen erläutert, wer wann wo<br />
verantwortlich ist und demnach auch tätig werden<br />
MUss. Wichtig zu wissen für alle Übungsleiter: in<br />
einem eingetragenen Verein wie z.B. dem sCAlA sind<br />
diese iMMeR über die VBG unfallversichert.<br />
Nach einer kurzen pause ging es weiter mit den<br />
Aufgaben eines Übungsleiters, welche sich grob in<br />
drei Kategorien einteilen lassen:<br />
T wie Technisches<br />
O wie Organisatorisches<br />
p wie personelles.<br />
Für die verschiedenen Kategorien wurden Teams<br />
gebildet, die das jeweilige Thema eingehender<br />
erläutern sollten. Alle Anwesenden brachten bereits<br />
erfahrungen im Unterrichten und Trainieren mit. Von<br />
ehrenamtlichen Assistenztrainern bis hin zum jahrzehntelangen<br />
Vereinsvorsitzenden war so ziemlich<br />
jeder „anleitende“ Bereich vertreten.<br />
Gibt es sicherheitsmängel?<br />
Nach dem Mittagessen folgte der praktische Teil des<br />
Tages. Wiederum in Gruppen wurde versucht, schwächen<br />
in der sicherheit der Turnhalle aufzudecken.<br />
Das war weitaus schwieriger als es sich anhört. Die<br />
erst 2008 in Betrieb genommene Halle war nämlich<br />
die mit Abstand sicherste, die ich je gesehen habe.<br />
Doch das geübte Kung-Fu-Auge findet auch noch den<br />
kleinsten Fehler und so konnten wir ein paar kleinere<br />
sicherheitsmängel aufdecken, die unserer Meinung<br />
nach meldebedürftig wären.<br />
Das ist auch ein entscheidender Aspekt während<br />
des gesamten seminars gewesen: Wenn jemandem<br />
etwas auffällt, muss diese person auch tätig werden.<br />
sagt eurem Trainer oder lehrer ruhig mal Bescheid,<br />
wenn z.B. ein Fensterscharnier lose ist, oder sei es<br />
auch „nur“ die defekte Klospülung. Je früher so etwas<br />
auf den Tisch kommt, desto eher gibt es wird der<br />
schaden behoben. Wer nicht tätig wird, der duldet<br />
und das kann mitunter zu einem Unfallrisiko werden.<br />
Auch die anderen Gruppen hatten noch den einen<br />
oder anderen Makel in der Halle gefunden, aber wie<br />
gesagt: Diese Großsporthalle war echt ein Traum.<br />
Gleich fünf gepolsterte Notausgänge! Mehrere<br />
Feuerlöscher – deutlich gekennzeichnet, eine Dusche<br />
für Menschen mit Gehbehinderung, ein großer erste-<br />
Hilfe-schrank mit schlüsselfach zum „einschlagen“<br />
samt schlüssel und gleich daneben ein Defibrillator<br />
plus Telefon. Alles sah noch brandneu aus und selbst<br />
der Geräteraum war trotz solider „Füllung“ recht<br />
ordentlich sortiert.<br />
sport treiben ohne Verletzungsgefahr<br />
Anschließend wurde es richtig praktisch: Jeder konnte<br />
für ein paar Minuten die anderen Teilnehmer in ein<br />
aktives Training einbeziehen. Nach einer entspannten<br />
Aufwärmphase gab Johannes so richtig schub<br />
und schwupps waren wir nur noch zu dritt. Kein<br />
trIBÜnE<br />
unbekanntes Bild beim Kung Fu. Zur ehrenrettung<br />
der anderen muss allerdings erwähnt werden, dass<br />
wir mit die jüngsten Teilnehmer des seminars waren.<br />
Klar, dass ein Mitt-Fünfziger nicht mehr das Tempo<br />
eines Jünglings mitgeht.<br />
Die vorgeführten und selbst ausprobierten Übungen<br />
waren sehr abwechslungsreich. Von lauf- und sprintbis<br />
zu tiefen standübungen, weiter zu Ballfangspielen<br />
sowie vielen Dehn- und entspannungsübungen.<br />
schließlich ging es dann wieder zurück in die<br />
wunderschöne Kulisse unseres Hotels, das storkauer<br />
schloss. Die vorzügliche, regionale Küche wartete<br />
mit leckeren speisen vom benachbarten Ökohof auf.<br />
Für das leibliche Wohl war also gesorgt und dank<br />
sauna und Massagen fühlte man sich fast wie in einer<br />
Wellness-Oase.<br />
Der sonntag begann mit einer kurzen Wiederholung<br />
vom Vortag, gefolgt von einer sehr intensiven Analyse<br />
und Fotoauswertung der praktischen Trainingsstunde.<br />
Mithilfe konstruktiver Kritik wurde auf schwächen,<br />
aber auch auf stärken hingewiesen.<br />
letzter programmpunkt des seminars war ein<br />
Referat über sportversicherungen. Wichtiger Aspekt<br />
aus Übungsleitersicht war die Aufsichtspflicht. Fazit<br />
des Wochenendes: Alles in allem ein intensives und<br />
lehrreiches Wochenende mit vielen verschiedenen<br />
lehransätzen und vorzüglicher Unterbringung. Wer<br />
ist wann wie wo versichert – ein wirklich umfangreiches<br />
und sehr wichtiges Thema, welches von allen<br />
interessierten auf der Homepage des www.vbg.de<br />
eingesehen werden kann. Marvin Sadrinna<br />
Foto: fotolia<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 23
BErIChtE aUs dEn sPartEn<br />
wir machen Sie fit!
handball<br />
Wer hoch hinaus Will ...<br />
... muss meistens unten anfangen. Und zwar immer<br />
wieder. Trainer der Handball-sparte wissen das, denn<br />
sich auf irgendwelchen lorbeeren (Motto: „1897, als<br />
ich Hamburger Meister wurde, spielte man das aber<br />
so und so!“) ausruhen gilt nicht. Deswegen wird schon<br />
seit gefühlt 100 Jahren jeweils zum start der neuen<br />
saison eine Trainerfortbildung über ein ganzes Wochenende<br />
durchgeführt. Ziel: Dazulernen in allen Bereichen<br />
der fachlichen und menschlichen Kompetenz,<br />
Austausch und Kennenlernen untereinander ... und<br />
spaß.<br />
seit Jahren wird deshalb das KlÖNDeel in der Nähe<br />
von schleswig gebucht, wo jedes Jahr ein abwechslungsreiches<br />
programm von Freitag bis sonntag zu<br />
bewältigen ist. Auch dieses Jahr trafen sich hier vom<br />
7. bis 9. Mai die Trainer. Dieses Mal waren es ausnahmsweise<br />
nur wenig über 20 personen, da einigen<br />
anderen unglückliche Terminkollisionen mit Konfirmationen,<br />
Familienfesten und dem Final-Four-Turnier<br />
dazwischengekommen waren.<br />
Bereits am Freitag reiste der harte Kern an, um vorzubereiten,<br />
sich aufzuwärmen und vorzuglühen, denn<br />
gleich am samstagmorgen ging es an fachliche inhalte.<br />
Dank Helges Beziehungen konnten wir für zwei-<br />
26 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
einhalb stunden die Halle in Owschlag nutzen, denn<br />
auf dem programm stand die Vorstellung von Koordinations-,<br />
stabilisations- und Kräftigungsübungen<br />
übergreifend für alle Altersklassen mit diversen Kleingeräten<br />
(z.B. Teppichfliesen, Theraband, pezziball).<br />
Zudem gab es eine erste einführung in das langhanteltraining,<br />
Vorübungen und variables Krafttraining,<br />
sodass jeder Trainer diverse Anregungen und ideen für<br />
seine Trainingsgestaltung mitnehmen konnte.<br />
im Anschluss dann der übliche Orga-Wahnsinn mit<br />
Turnierkoordination, pass-Austausch, spielerlisten,<br />
Trainingsspieler, wer braucht welche Trikots usw. usw.<br />
– immer wieder ein segen, wenn alle Trainer einmal<br />
beisammen sind und vieles in der direkten Kommunikation<br />
gelöst werden kann. Ab 14.00 Uhr folgte dann<br />
ein ganz besonderes event: alle Trainer waren zum<br />
Teambuilding der Förde Akademie im Klettergarten<br />
Altenhof geladen. Bei schönstem sommerwetter<br />
wurde die Gruppe von den „instructoren“ mit verschiedensten<br />
Aufgaben konfrontiert, die es als Team<br />
zu bewältigen gab. strenge Regeln und Vorgaben verlangten<br />
den Trainern alles ab. Als es zum Höhepunkt<br />
des Nachmittags darum ging, eine mehr als 4 Meter<br />
hohe Bretterwand ohne Hilfsmittel zu besteigen,<br />
stand so mancher ratlos davor und fragte sich wie das<br />
denn gehen solle. es GiNG!<br />
Am ende standen alle oben – Respekt vor der<br />
eigenen und vor der Gruppenleistung. so hoch kommt<br />
man dann eben doch hinaus: GeMeiNsAM. Unsere<br />
Adrenalinjunkies und Kletterenthusiasten durften<br />
dann noch ein stunde frei im Kletterpark Höhe erleben<br />
und der Rest chillte schon mal auf der sonnenterrasse.<br />
Zurück im Klöndeel begannen dann die<br />
Grillmeister Dennis und Marcus die hungrigen<br />
Trainer mit Gegrilltem zu versorgen, wie immer blieb<br />
dank jahrelanger planungserfahrung, köstlicher<br />
selbst gemachter Marinade und dem Appetit der<br />
„Klettertrainer“ kaum etwas übrig. ein superschöner<br />
Ausklang bei lagerfeuer und Funkenflug in den<br />
Abendhimmel und so manchem eistee (J) und Hopfenkaltschale<br />
ließ einen tollen Tag ausklingen. Motiviert,<br />
inspiriert und mit einem tollen Gefühl ging dann<br />
am sonntag ein super Wochenende im Trainerkreis zu<br />
ende. Nächstes Jahr dann mit sicherheit wieder mit<br />
allen Trainern und einigen neuen JsGlern ...(?) Klaro:<br />
Wer will das schon versäumen!<br />
Martina Kadenbach (Jugendwartin)
handball<br />
ein grosser schritt in die handball-zuKunFt<br />
… Diesen hat die Handballsparte mit Beginn der<br />
saison 2011/2012 getan und im weiblichen Jugend-<br />
Bereich die Jugend-spielgemeinschaft (JsG) <strong>Alstertal</strong>-<br />
Norderstedt mit der HG Norderstedt gegründet.<br />
Vor mehr als zwei Jahren fanden die ersten sondierungsgespräche<br />
zwischen <strong>Alstertal</strong> und Norderstedt<br />
statt, denn allen Beteiligten war klar: der „Handballmarkt“<br />
verändert sich. immer weniger Jugendliche<br />
insgesamt, immer weniger Freizeit für diese (z.B.<br />
durch Nachmittagsunterricht an den schulen), mehr<br />
Wettbewerb um die wenige Freizeit und immer höhere<br />
Anforderungen an Ausbildung und entwicklung<br />
der jungen sportler. Neue entwicklungen und Rahmenbedingungen,<br />
denen wir mit neuen ideen und<br />
Konzepten begegnen wollten, um auch weiterhin<br />
eine attraktive Adresse für Handballsport im Norden<br />
zu bleiben.<br />
Über die Zielsetzung war man sich schnell einig: es<br />
musste ein Weg gefunden werden, um allen Kindern<br />
und Jugendlichen – ob leistungs- oder Basissportler<br />
– überzeugende Angebote machen zu können.<br />
Künftig sollten bessere Konzepte zur stärkeren individuellen<br />
Förderung angeboten werden. Diese würden<br />
es ermöglichen, spezifischer auf den leistungsstand<br />
der einzelnen eingehen zu und entsprechend gezielter<br />
fördern und arbeiten zu können. Das würde unabhängig<br />
vom leistungsniveau zu mehr erfolgserlebnissen<br />
und für alle zu mehr spaß an unserem sport führen.<br />
Diesen Anspruch kann ein Verein kaum noch allein<br />
leisten und so war der Konsens schnell erreicht: ein<br />
partner wäre die optimale lösung. Die HG Norderstedt<br />
bot sich an aufgrund der räumlichen Nähe sowie der<br />
seit Jahren hervorragenden Jugendarbeit. in den Gesprächen<br />
ergab sich zügig eine Vertrauensbasis.<br />
im weiblichen Bereich machte sich der Rückgang an<br />
Nachwuchs besonders bemerkbar, sodass entschieden<br />
wurde, sich in der planung erst einmal auf diesen Bereich<br />
zu konzentrieren. Von detaillierter Organisation,<br />
über Mannschafts- und Trainerzusammenstellungen,<br />
Hallenbelegung und Finanzierungsdetails gab es die<br />
verschiedensten Fragen zu klären und letztlich die<br />
wichtigste: passt das alles denn wirklich zusammen?<br />
Um in kleinen schritten voranzugehen, startete<br />
das Gesamtprojekt in der letzten saison mit einer<br />
Kooperation: es wurden gemeinsame leistungsmannschaften<br />
gegründet, in denen spielerinnen aus beiden<br />
Vereinen gemeinsam spielten und es gab Basismannschaften,<br />
wo dieses nicht der Fall war.<br />
Die abschließende Bewertung der letzten saison<br />
zeigte eine äußerst positive entwicklung:<br />
• Mädchen in den gemeinsamen Mannschaften,<br />
integrierten sich sehr schnell und entwickelten<br />
sich zu tollen Teams<br />
• Vereinsübergreifendes Miteinander bei sportlern<br />
und Trainern<br />
sportlich zeigten sich bereits in der ersten gemeinsamen<br />
saison beeindruckende erfolge:<br />
• wC1 leistungsmannschaft HGN (96er):<br />
pokalsieger, sieger stövring<br />
• wC1 leistungsmannschaft <strong>Alstertal</strong> (97er):<br />
Ol platz 3, Halbfinale pokal<br />
• wB1 leistungsmannschaft HGN (94er):<br />
Meister, pokalsieger<br />
• wB1 leistungsmannschaft <strong>Alstertal</strong> (95er):<br />
Ol platz 5, Halbfinale pokal<br />
• wA1 leistungsmannschaft HGN (93/92er):<br />
Meister, pokalsieger<br />
Diese entwicklungen waren der Grund, für die neue<br />
saison noch einen schritt weiter zu gehen und im<br />
aUs dEn sPartEn<br />
weiblichen Bereich eine spielgemeinschaft zu gründen.<br />
Jetzt können die Mädchen auch untereinander<br />
aushelfen, noch besser gemeinsam trainieren, sodass<br />
wir unserer Zielsetzung noch besser gerecht werden.<br />
ein großer schritt in der neuen saison ist, unter<br />
dem Namen „JsG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt“ nunmehr<br />
gemeinsam aufzutreten und trotzdem die identität<br />
der beiden stammvereine nicht aufzugeben. Ohne die<br />
Unterstützung des Vorstands, der spartenleitung und<br />
der Trainer wäre dieser schritt wohl nicht realisiert<br />
worden, denn natürlich gibt es noch viele offene Fragen,<br />
und auch Vorbehalte und keiner weiß, ob es am<br />
ende wirklich funktionieren wird.<br />
Die Vorzeichen sind aber positiv. Wer sich die gemeinsamen<br />
Mannschaften aus <strong>Alstertal</strong>erinnen und<br />
Norderstedterinnen während der saison einmal angesehen<br />
hat, konnte sich überzeugen: schnell und<br />
ohne Vorbehalte sind sie aufeinander zugegangen,<br />
haben sich auf etwas Neues eingelassen, haben alte<br />
Freundinnen behalten und neue hinzugewonnen und<br />
es sind super tolle Teams entstanden. ein Grund, nunmehr<br />
bei den Jungs auch mit einer Kooperation für die<br />
Jahrgänge mC und mB zu starten.<br />
Ob der Verband künftig eine bessere Förderung<br />
von Talenten wünscht, ob Jugendliche egal welchen<br />
Alters eine spaß- oder eine leistungsmannschaft für<br />
Handballsport oder ob kompetente Trainer ein breites<br />
Betätigungsfeld suchen – wir glauben für die Zukunft<br />
gerüstet zu sein. Martina Kadenbach (Jugendwartin)<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 27
aUs dEn sPartEn<br />
handball<br />
Athletiktraining macht starke Beine<br />
mc1 – ein rücKblicK ...<br />
... denn für fast alle spieler hat inzwischen bereits<br />
die neue saison mit dem großen schritt in die mB-<br />
Jugend begonnen. Ab sofort beginnt der „ernst des<br />
Handballer-lebens“ so richtig, denn nunmehr ist in<br />
Bezug auf Abwehrformationen, Auswechseln usw.<br />
alles erlaubt, was die erwachsenen auch dürfen. es<br />
lohnt sich also noch einmal, einen Blick zurück auf die<br />
letzte saison zu werfen.<br />
im Mai 2010 mit spielern aus den Mannschaften<br />
mC1, mC2 und mD1 zusammengestellt, lautete das<br />
Ziel, möglichst schnell aus den so verschiedenen<br />
spielern eine Mannschaft zu formen – denn es war<br />
klar, dass wir mit diesem potential Oberliga spielen<br />
wollten. Die schwere Ol-Qualifikation im Mai wurde<br />
souverän bewältigt und es zeigte sich schnell: die<br />
Jungs passen gut zusammen und wollen viel erreichen!<br />
Ausgezeichnete Turnierleistungen in der Vorbereitung<br />
– Gewinner HGN-Cup + <strong>Alstertal</strong>, 2. platz<br />
int. Handballtage in lübeck – bestätigten das und<br />
immerhin vier spieler konnten sich für die Auswahl<br />
der 96er Jahrgänge empfehlen. Die saison startete<br />
ausgezeichnet, denn Hamburg-Nord und dem späteren<br />
Drittplatzierten Aumühle wurden keine Chancen<br />
gelassen.<br />
im laufe der Hinserie hatten wir dann den langen<br />
Verletzungsausfall von Alexander Gähler zu verkraften<br />
und mussten auch erkennen, dass eine kontinuierlich<br />
gute leistung auf höchstem Niveau eben doch<br />
noch nicht konstant abgerufen werden konnte. letztlich<br />
tat dies der Motivation, dem spaß beim Training<br />
und dem Zusammenhalt untereinander aber auch<br />
gut, denn jeder erkannte, dass wir noch sooo viel zu<br />
erarbeiten haben ... was ja gerade den Reiz ausmacht.<br />
28 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
Kurz vor Weihnachten wurde dann ein Highlightspiel<br />
gegen eine „spitzenmannschaft“ aus Vätern,<br />
Müttern und schwestern gerade so ins Unentschieden<br />
gerettet, wobei der Funfaktor aber unerreicht hoch<br />
war. Der start ins Jahr begann dann gleich mit einem<br />
sieg über den THW Kiel (Vizemeister schleswig-<br />
Holstein). Auch in der Rückserie zeigten die Jungs<br />
geniale spiele (z.B. gegen esingen), aber eben auch<br />
spiele, wo wir Trainer uns fragten, ob wir unsere Jobs<br />
nicht gleich zur Verfügung stellen sollten J – in der<br />
endabrechnung wurde mit platz vier in der Oberliga<br />
ein so gutes ergebnis erreicht, dass der nachfolgenden<br />
mC1 die Qualifikation in diesem Jahr erspart bleibt.<br />
im absoluten saisonabschluss-Highlight, dem<br />
internationen Handballturnier in Frederikshavn/<br />
Dänemark, wuchsen die Jungs noch einmal über sich<br />
hinaus, zeigten super spiele, tolle Tore, schieden erst<br />
im Viertelfinale gegen den norwegischen Meister<br />
Öpsal HB aus – und vor allem: sie hatten unendlich<br />
viel spaß miteinander!<br />
so schnell geht ein Handballjahr vorbei und wirft<br />
man ein Blick zurück, hat sich doch sooo viel getan:<br />
• statt von 1,63 cm – 1,95 cm sind die Jungs jetzt<br />
1,68 cm – 1,98 cm lang<br />
• haben wir 35 Rollen! (davon Alexander Gähler<br />
33,5) Tape verbraucht<br />
• haben wir JeDe Woche einmal Athletik trainiert<br />
• sind die Xl Trikots (zumindest bei einigen) mittlerweile<br />
„bauchfrei“ und müssen ersetzt werden<br />
• wissen alle, was die erfolgspyramide ausmacht<br />
und auch, dass nicht der beste einzelspieler, sondern<br />
nur die beste MANNsCHAFT ein spiel gewinnt<br />
Allerbeste Vorrausetzungen für alle spieler also,<br />
um sich weiterzuentwickeln und sich weiterhin spaß<br />
am Handballspielen zu behalten. Ohne das geht ja bekanntlich<br />
nichts! es war toll mit euch – macht weiter<br />
so in der neuen saison! Eure Trainer Tina und Jan<br />
mC1: Tjerk Boldt,, Florian Friedrich, pascal Fuchs,<br />
Alexander Gähler, stan Groeteke, Jesper Henke Niklas<br />
Kadenbach, Jeffi Kühl, Nils Ole lukas, Oschi petters,<br />
Henrik Runge, Arne Thiele, Jan Ullmer, lukas Wilke,<br />
Alexander Zahn, Justus Zwang.<br />
handball<br />
md4: aus den haien Wurden<br />
WölFe<br />
Zum start der neuen Handballsaison gab es erstmalig<br />
eine neue männliche 4. D-Jugendmannschaft.<br />
Die früheren Alsterhaie wurden aufgeteilt und mit<br />
dem neuen Trainer Andreas Breuer, viele Jahre selbst<br />
Handballer bei sCAlA gewesen, wurden die Alsterwölfe<br />
geboren – die idee zu diesem Namen hatte<br />
seine Frau.<br />
Mit neuen Trikots und neuem sponsor wollen sie<br />
durchstarten. ein neuer Co-Trainer war auch schnell<br />
gefunden: Bartosz, selbst Vater eines spielers aus der<br />
Mannschaft. Trainer Andy Breuer: „Für die Alsterwölfe<br />
musste ein besonderer sponsor her.“<br />
Die Alsterwölfe mit ihren neuen Trikots. Trainer Andy<br />
Breuer links, Co-Trainer Bartosz rechts im Bild.<br />
Den fand man im internet unter www.wolfcenter.de.<br />
„schon nach 20 Minuten hatte ich die Zusage<br />
durch die Betreiber dieses Familienparks, die Familie<br />
Fass. Die haben ein großes Herz, was für ein Glück.“<br />
ein Maskottchen holen wir uns persönlich im Wolfcenter<br />
ab und machen einen Tagesausflug in den<br />
tollen park für Naturtourismus, wo man die Faszination<br />
Wolf in einer natürlichen Umgebung hautnah<br />
erleben kann. Das Wolfcenter liegt in Dörverden bei<br />
Bremen und ist in eineinhalb stunden bequem zu<br />
erreichen. so können wir uns ganz persönlich bei der<br />
Familie Fass bedanken – mit einem riesigen Dankeschön<br />
Andy Breuer
handball<br />
super saison der Weiblichen e-jugend<br />
„Wenn ihr jetzt noch auf das hört, was von der Trainerbank<br />
gerufen wird – wer weiß, wo wir dann landen<br />
…“ mit diesem satz endete der letzte Jahresbericht.<br />
in der saison 2010/2011 seid ihr nun ungeschlagen<br />
Gruppensieger geworden, habt die meisten Tore geworfen<br />
und mit großem Abstand – 44 Tore zum 2.<br />
und 35 Tore zum 3. platz – die wenigsten Tore kassiert.<br />
Mehr ging nicht. Herzlichen Glückwunsch zu dieser<br />
grandiosen leistung!<br />
Aber von Anfang an: im Mai letzten Jahres starteten<br />
wir mit 14 handballbegeisterten Mädchen die neue<br />
saison. Unser erstes Turnier war in Ohlstedt. Die erinnerungen<br />
an das Jahr 2009 waren nicht so gut, aber<br />
dieses Mal sollte alles anders werden und wir landeten<br />
auf platz drei. ein weiteres Vorbereitungsturnier<br />
hatten wir in Hamdorf. Die Nacht verbrachten wir alle<br />
gemeinsam mit der me 1 und 2 sowie der mF in der<br />
Turnhalle und am nächsten Tag wurde bei schönstem<br />
sommerwetter Handball gespielt – und dies mit erfolg,<br />
denn wir gewannen den B-pokal. Nach den sommerferien<br />
nahmen wir noch an dem traditionellen Jugendturnier<br />
von <strong>Alstertal</strong> teil und auch dort erreichten<br />
wir den 3. platz. Wir waren also gut vorbereitet für die<br />
neue saison.<br />
inzwischen war die Mannschaft auf 22 Mädchen<br />
angewachsen, sodass die Gruppe geteilt werden musste.<br />
es entstand eine we 2, die aber nicht am spielbetrieb<br />
teilnahm.<br />
Die ersten beiden spiele wurden problemlos gewonnen.<br />
Dann mussten wir mit nur acht Mädchen<br />
nach Aumühle, wo ein wahrer Handballkrimi stattfand,<br />
der mit einem für uns sehr zufriedenstellenden<br />
Unentschieden endete. Die nächste Klippe war das<br />
spiel gegen THB. Bisher hatten wir auf den Turnieren<br />
gegen THB immer verloren. Auch dieses spiel war<br />
äußerst spannend und extrem torarm. Halbzeitstand<br />
2:1 für uns und am ende siegten wir mit 5:4. Die Hinrunde<br />
beendeten wir mit nur einem Minuspunkt auf<br />
platz eins. in der Rückrunde waren unsere schwersten<br />
spiele wiederum gegen Aumühle – wieder ein Unentschieden<br />
– und auch gegen THB mussten wir schwer<br />
kämpfen, um am ende mit einem Unentschieden nach<br />
Hause fahren zu können. Alle anderen spiele konnten<br />
wir problemlos gewinnen.<br />
es hat viel spaß gemacht, euch bei den spielen zuzuschauen,<br />
die zum Teil nicht nur sehr spannend waren,<br />
sondern auch ein hohes Niveau hatten. ihr habt<br />
euch alle im letzten Jahr sehr gut weiter entwickelt<br />
und viel gelernt. Macht weiter so!<br />
Zu der erfolgsmAnnsChAft gehörten:<br />
Zoë Bipp: extrem laufstark, super Ballbeherrschung,<br />
viel Übersicht, durchsetzungsfähig und sehr torgefährlich.<br />
sie war in dieser saison unsere große stütze.<br />
lynn meeder: sehr gute leistungen im Tor. Auf dem<br />
Feld laufstark, immer anspielbar, durchsetzungsfähig.<br />
sie hat im letzten Jahr einen enorm harten Wurf<br />
bekommen.<br />
lindA hAsselBusCh: Verlässt auch mal eine<br />
Geburtstagfeier früher, um am spiel teilzunehmen,<br />
linkshänderin, viel Übersicht, kann durch gute Ballbeherrschung<br />
dem spiel neue impulse geben.<br />
emilie stoelk: Wird aufgrund ihrer Körpergröße<br />
gerne unterschätzt, was ein großer Fehler ist. sie ist<br />
sehr schnell, hat eine unglaubliche Kondition, eine<br />
gute Ballbeherrschung und eine guten Wurf.<br />
JohAnnA Berens: immer einsatzbereit, hat einen<br />
guten Blick für den freien Raum, braucht ein bisschen<br />
Druck, um all ihre stärken zu zeigen.<br />
aUs dEn sPartEn<br />
leA früChtniCht: Hat sich enorm entwickelt.<br />
im letzten Jahr noch Zuschauer auf dem spielfeld,<br />
ergreift sie jetzt die initiative, läuft viel, ist anspielbar,<br />
deckt gut und überrascht mit sehr guten einzelaktionen.<br />
AndreA sredoJeviC: ebenfalls eine sehr gute<br />
Torhüterin. Auf dem spielfeld sehr engagiert, stört<br />
früh und nachhaltig und hat schon aufgrund ihrer<br />
Größe einen sehr harten Torwurf.<br />
mACire toure: klein aber oho, sehr schnell, super<br />
Wurf, Auge für den freien Raum, Deckungsarbeit hat<br />
sich verbessert.<br />
melissA Wolley: hat sich sehr gut entwickelt,<br />
durch viel Trainingsfleiß an schnelligkeit gewonnen,<br />
spielt teilweise mit viel Übersicht und der Torwurf<br />
wird auch immer besser.<br />
tomke lAttekAmp: Fischt gerne dem Gegner den<br />
Ball weg, ist sehr schnell, hat eine gute Ballbeherrschung<br />
sowie Übersicht und der Torwurf hat sich stark<br />
verbessert.<br />
lisA prAnge: unser „Küken“, das eigentlich noch<br />
Minis spielen müsste, hat sich bestens integriert und<br />
prächtig entwickelt, ist schnell und geht gut mit dem<br />
Ball um.<br />
tessA hedemAnn: sehr eifrig im Training, war fast<br />
immer dabei, sicher im Fangen, deckt solide, hat eine<br />
guten Wurf bekommen und viel gelernt.<br />
kirA A.: spielt noch nicht einmal ein Jahr und beherrscht<br />
die Grundlagen gut, hat nur ein Tor geworfen,<br />
das war aber enorm wichtig.<br />
CeCilie BrAndt: hat Handball im Blut, ist erst seit<br />
Oktober 2010 dabei und spielt schon jetzt auf hohem<br />
Niveau, linkshänderin, sehr schnell und hat eine tolle<br />
Ballbeherrschung.<br />
frAnZiskA sChmidt: auch erst seit Oktober 2010<br />
dabei, ist pfeilschnell, hat eine unglaubliche Kondition,<br />
ihr Umgang mit Ball ist prima und sie ist sehr<br />
torgefährlich<br />
mAJA sAnder, eigentlich schon eine D-Jugendspielerin,<br />
trainierte die ganze saison mit uns, durfte aber<br />
leider nur bei den Turnieren mitspielen.<br />
in der we 2 trainierten sehr eifrig: Hermella Beyene,<br />
luladay Beyene, Vera Weininger, lee Ann Mankiewicz<br />
und eileen Borowski<br />
Vielen Dank an Ben, der uns in der letzten saison als<br />
Co-Trainer unterstützt hat.<br />
Auch den eltern danke ich sehr herzlich für ihre einsatzbereitschaft,<br />
die Kinder wann auch immer wohin<br />
auch immer zu fahren und bei den spielen zu unterstützen.<br />
Annette Müller<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 29
aUs dEn sPartEn<br />
Volleyball<br />
regionalliga: abstieg Verhindert<br />
JUUUUUHUUUUU! es gibt gute Nachrichten von<br />
der 1. Damenmannschaft: Wir haben unsere erste<br />
Regionalligasaison überstanden und erfolgreich den<br />
Abstieg verhindert. Nach einem schwachen start in<br />
die Rückrunde gelang es uns in jedem spiel, Vollgas zu<br />
geben und immer erfolgreicher zu werden. Dennoch<br />
konnten wir uns keine pause gönnen, denn jedes verlorene<br />
spiel hätte den Abstieg bedeuten können.<br />
Am vorletzten spieltag trafen wir auf sVF Neustadt-<br />
Glewe, bei dem wir im Hinspiel eine glatte Niederlage<br />
Jubel über den Klassenerhalt in der Regionalliga<br />
md: saisonrücKblicK<br />
Diese saison, meine erste, hat mir im Großen und<br />
Ganzen gut gefallen. ich hatte ziemlich viel spaß mit<br />
der Mannschaft, und wir haben meiner Meinung nach<br />
gute liga-spiele gezeigt. so haben wir uns am ende<br />
der saison für alle Hamburger endrunden qualifiziert,<br />
an denen wir aber wegen den Norddeutschen Meisterschaften<br />
nicht teilnehmen konnten.<br />
Dann kam die Hamburger Meisterschaft, wo wir im<br />
letzten spiel vor der entscheidung, wer ins Halbfinale<br />
kommt, knapp im 3. satz gewonnen haben. Nach<br />
dem Halbfinale standen wir dann im Finale 4 gegen<br />
4, in dem wir leider unterlagen. Dennoch hatten wir<br />
uns für die Norddeutschen Meisterschaften in Kiel<br />
qualifiziert! Dort hatten wir nicht so viel Glück. Nach<br />
ein paar „einseitigen“ spielen gehörte uns am ende<br />
der 8. platz.<br />
Bald darauf spielten wir (beziehungsweise einige<br />
jüngere von uns) noch bei der Hamburger Meisterschaft<br />
3 gegen 3 mit, wo wir leider am ersten spieltag<br />
keine guten spiele zeigen konnten. Außer gegen eine<br />
30 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
hatten einstecken müssen. Gleichzeitig bot das spiel<br />
aber die Chance, den Klassenerhalt bereits vor unserem<br />
letzten saisonspiel zu sichern. Hoch motiviert<br />
gingen wir in die partie und irgendwie gelang es uns<br />
tatsächlich, zu gewinnen. so hatten wir unser Ziel<br />
vorzeitig erreicht und konnten entspannt in das letzte<br />
spiel gegen den Hamburger Rivalen CVJM gehen. Mit<br />
einem knappen, aber sehr umjubeltem sieg schickten<br />
wir die Gegner in die Verbandsliga und feierten das<br />
ende der saison.<br />
Am ende schlossen wir die saison seit sechs spielen<br />
ungeschlagen und als Tabellensiebter ab. Wir freuen<br />
uns riesig, dass wir den Abstieg verhindern konnten.<br />
Nun gönnen wir uns alle erst einmal eine pause, doch<br />
schon bald wollen wir wieder trainieren, um in der<br />
kommenden saison neue erfolge feiern zu können.<br />
An dieser stelle wollen wir uns ganz, ganz herzlich<br />
bei allen bedanken, die uns zu diesem erfolg verholfen<br />
haben. Ohne eure Unterstützung hätten wir es nicht<br />
geschafft und wir sind froh, dass ihr uns so lautstark<br />
angefeuert habt und immer an uns geglaubt habt. Wir<br />
bedanken uns bei allen sponsoren und Organisatoren,<br />
die geholfen haben diese saison so angenehm zu machen.<br />
Wir freuen uns auf die nächste saison!<br />
Text: Luisa Braunschweig, Foto: Petra Kerl<br />
Mannschaft, die zwei Köpfe kleinere spieler als wir<br />
hatten, wo der sieg sozusagen keine große Bedeutung<br />
hatte. Am zweiten Tag haben wir dann aber alles<br />
gewonnen.<br />
Und das alles mit sehr viel spaß! Tristan<br />
Die Jungs von der VG Finkenwerder (rote Trikots) und<br />
die sCAlA-Jungs (blaue Trikots) sind so dick befreundet,<br />
dass sie sich sogar lieber gegenseitig anfeuern als ihre<br />
eigenen Mädchenmannschaften<br />
Volleyball<br />
3. damen: „zuba“!<br />
Wir schauten uns alle noch einmal an, um die letzte<br />
Kraft zu tanken, denn es war endlich soweit: Die Relegationsspiele,<br />
auf die man sich so lange vorbereitet<br />
hatte, standen an. Das Training war hart aber lohnend,<br />
denn erster in der Tabelle zu sein und nur zwei sätze<br />
abgegeben zu haben, das ist doch mal was. Doch wir<br />
wollten den Aufstieg!<br />
Der erste pfiff ertönte und der punkt ging an uns –<br />
wie auch die beiden sätze. Damit war das erste spiel<br />
entschieden und der erste schritt zum Aufstieg getan.<br />
Nun war volle Konzentration auf das zweite spiel<br />
gerichtet. Motivation und erwartungen waren hoch,<br />
doch wir meisterten die Aufgabe gut und gewannen<br />
auch das zweite spiel. so ging ein aufregender spieltag<br />
zu ende und unsere lieben eltern, die uns immer<br />
toll unterstützen, fuhren uns heil und sicher nach<br />
Hause.<br />
Doch es war nicht sicher, ob wir überhaupt am<br />
nächsten Tag spielen würden, denn eine der Mannschaften<br />
hatte zurückgezogen, was nun? Doch petra<br />
sagte nur: ,,ich kümmere mich darum, wir treffen uns<br />
morgen um 8.30 Uhr vor meiner Haustür.“ Damit war<br />
alles gesagt. Alle waren am nächsten Morgen pünktlich<br />
am Treffpunkt und erwarteten mit spannung,<br />
was petra herausgefunden hatte. Und ja, wir mussten<br />
spielen, also nichts wie ab in die Halle.<br />
es lief von Anfang an nicht gut – war es die Aufregung?<br />
Aber wer weiß das schon ... schließlich verloren<br />
wir das spiel und die stimmung war am Nullpunkt<br />
angelangt. ,,Abhaken Mädels, jetzt gewinnen wir das<br />
nächste Ding, denn kein Ball ist tot!“ Wir machten uns<br />
gegenseitig Mut, was am Anfang des ersten satzes<br />
nicht so recht gelingen wollte. Und es hatte eigentlich<br />
keiner mehr so wirklich geglaubt, dass wir den satz<br />
noch drehen könnten, doch wie man weiß: im Volleyball<br />
geht so einiges.<br />
,,Aufstieg, Bezirksliga!“ ,riefen alle, denn wir hatten<br />
es geschafft. Alle waren ziemlich erleichtert und<br />
glücklich, dass die Arbeit sich gelohnt hatte. Nun fuhren<br />
wir alle glücklich und geschafft vom Wochenende<br />
nach Hause.<br />
Noch einmal ein Dank an unsere tollen eltern, die<br />
uns immer so lieb unterstützen und uns sicher und<br />
heil von A nach B bringen.<br />
Und natürlich noch ein ganz großes DANKesCHÖN<br />
an unsere Trainerin petra Kerl, die uns noch eine tolle,<br />
aufregende saison zusätzlich betreut hat.<br />
Liebe Grüße Christina<br />
Foto: fotolia
Volleyball<br />
u13: saisonrücKblicK und hamburger meisterschaFten<br />
Wie auch in der letzten saison haben wir auch<br />
dieses Mal wieder in der Jugendliga 5 gespielt. Und<br />
dieses Mal stellten sich sogar erste erfolge ein: teilweise<br />
satzgewinne – sogar unser erstes gewonnenes<br />
spiel! Die Mädels haben ganze Arbeit geleistet – gekämpft,<br />
geschwitzt, gelaufen, geschrien, geweint und<br />
gejubelt! Nach einer so tollen saison ist es Zeit einmal<br />
„Danke“ zu sagen:<br />
An alle gegnerischen und/oder befreundeten<br />
Teams, die uns in ihren Hallen begrüßt haben und hin<br />
und wieder mit Bällen, T-shirts oder pflastern ausgeholfen<br />
haben und uns auch so manche spielpause mit<br />
Kuchen oder süßigkeiten versüßt haben.<br />
An all die anderen Trainer und spielerinnen, die hin<br />
und wieder einmal bei Krankheit eingesprungen, uns<br />
die ganze Zeit über unterstützt haben und immer für<br />
uns da waren.<br />
An all die wunderbaren eltern, Omis, Opis, Geschwister<br />
und anderen Unterstützer, die uns auch zu früher<br />
und später stunde immer hin- und herchauffiert, immer<br />
fleißig mit angefeuert, Tränen getrocknet, Kuchen<br />
gebacken, uns verpflegt und bejubelt haben. Vielen,<br />
vielen Dank!<br />
Und natürlich vielen Dank an meine Mädels: ela,<br />
pia, emma, Valentina, Gesa, sarah, Nandi, Julie, Fiona,<br />
Janna, paula, lea und sophia. Wir haben diese saison<br />
wieder einen großen schritt nach vorne gemacht! ihr<br />
habt fleißig trainiert, gekämpft, geschwitzt und auch<br />
die eine oder andere Träne geweint – aber das alles<br />
hat dazu beigetragen, dass wir so viel weitergekommen<br />
sind. ich bin sehr, sehr stolz auf euch und ich freue<br />
mich auf weitere tolle Trainingseinheiten, spiele und<br />
Aktionen mit euch! Merle Reichelt<br />
Aufschlag für die U13<br />
eRSteR tAG:<br />
Nachdem wir zweimal in der falschen Halle gewesen<br />
waren, fanden wir die richtige. Wir machten<br />
uns mit den Räumlichkeiten bekannt und zogen uns<br />
um. Dann schiedsrichterten wir zweimal, es machte<br />
viel spaß. Das erste spiel spielten wir nach dem<br />
Dehnen und einspielen, wir verloren es leider. Nach<br />
einer kurzen pause wurden wir getröstet, weil wir das<br />
nächste spiel gewannen. in einer großen pause aßen<br />
und tranken wir etwas, gingen raus und übten noch<br />
ein bisschen. Als wir das dritte spiel schiedsrichterten,<br />
wurde es langweilig, weil drei sätze gespielt werden<br />
mussten. Das dritte spiel, das wir selbst spielten, war<br />
das letzte für diesen Tag. Wir verloren es knapp in drei<br />
sätzen. Danach fuhren alle nach Hause.<br />
ZWeiter tAg:<br />
Am zweiten Tag fanden wir die Halle sofort und<br />
weil die Umkleideräume in der anderen Halle scheußlich<br />
gewesen waren, hatten wir schon alles untergezogen.<br />
Das erste spiel gewannen wir glücklicherweise.<br />
Nach einmal schiedsrichtern und zwei gespielten und<br />
gewonnenen spielen war klar, dass wir heute eine<br />
Glückssträhne erwischt hatten. Da es in der Halle<br />
sehr heiß war, verbrachten wir die pausen draußen.<br />
Dann schiedsrichterten wir zwei spiele und bekamen<br />
danach von unserer Trainerin Merle andere Trikots in<br />
Rosa. Damit spielten wir das letzte spiel. Nachdem wir<br />
die Meisterschafts-Trikots bekommen hatten, tobten<br />
wir uns draußen aus und freuten uns über noch ein gewonnenes<br />
spiel und den siebten platz. Das Finale zwischen<br />
Reinbek und Geesthacht verlief sehr spannend.<br />
Geesthacht belegte den ersten platz. Bei der siegerehrung<br />
bekamen wir Urkunden und süßigkeiten. Danach<br />
war alles vorbei und wir fuhren nach Hause. Das ganze<br />
Wochenende machte mir sehr viel spaß.<br />
Pia Jürgensmeier<br />
erster tAg:<br />
Wir haben uns um 8:55 Uhr auf dem lehrer-parkplatz<br />
des Gymnasiums Heidberg getroffen und sind<br />
dann nach Reinbek gefahren. Als wir ankamen haben<br />
wir das erste spiel gepfiffen. Das zweite spiel haben<br />
wir, also Fiona, pia, Gesa, Josi, siggi, Nandi und ich<br />
dann gespielt. Aber leider haben wir das spiel nicht<br />
gewonnen. Das nächste spiel haben wir gegen Geesthacht<br />
gespielt und gewonnen. Das dritte spiel haben<br />
wir leider auch verloren. Wir haben bis 16:30 Uhr gespielt.<br />
es hat für alle sehr viel spaß gemacht, auch für<br />
die, die nicht so oft gespielt haben.<br />
aUs dEn sPartEn<br />
erste erfolge für das Team der U13<br />
ZWeiter tAg:<br />
Wir haben uns wieder um 08:55 Uhr vor der schule<br />
getroffen und sind nach Reinbek gefahren. Die ersten<br />
beiden spiele haben wir gewonnen. Das nächste<br />
spiel haben wir gepfiffen. Danach haben wir wieder<br />
gespielt und sehr knapp und anstrengend, aber verdient<br />
gewonnen. Danach hatten wir ein ganzes spiel<br />
pause gehabt. Danach haben wir wieder gespielt und<br />
– gewonnen! Nach dem spiel haben wir noch einmal<br />
gespielt. Da waren siggi, Josi und ich auf dem Feld.<br />
Wir siegten wieder. später hatten wir zwei spiele lang<br />
pause, weil um den dritten platz gespielt wurde. Danach<br />
kam die siegerehrung. Wir hatten alle die rosa Tshirts<br />
an. Die Trainer mussten als erstes auf die Bank.<br />
Danach wurden die platzierungen aufgerufen: Wir<br />
schafften den siebten platz. Wir bekamen eine Urkunde<br />
und auch noch eine Box mit süßigkeiten. es war ein<br />
sehr schönes Wochenende. Svea Schwarzwald<br />
Urkunde und süßigkeiten bei der siegerehrung<br />
zu den Hamburger Meisterschaften<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 31
32 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
aUs dEn sPartEn<br />
Fussball<br />
Die 1. Herrenmannschaft feiert auf der<br />
siemershöh Meistertitel und Aufstieg.<br />
Die 2. Herrenmannschaft jubelt über<br />
ihren Aufstieg in die Kreisliga<br />
zWeimal auFstieg<br />
Was gibt es schöneres: 100 Jahre Fußball im sC<br />
<strong>Alstertal</strong>-langenhorn und beide ligamannschaften<br />
sind aufgestiegen. Die 1. Herrenmannschaft als Meister<br />
der Bezirksliga Nord spielt künftig in der landesliga<br />
und die 2. Herrenmannschaft als Vizemeister der<br />
Kreisklasse in der Kreisliga.<br />
Die 1. Mannschaft wurde mit beeindruckenden 25<br />
siegen in 30 spielen und mit 13 punkten Vorsprung<br />
überlegen Meister. Man stellte den besten sturm, die<br />
zweitbeste Abwehr und den Torschützenkönig der<br />
Bezirksliga Nord. Der 2:0-Auswärtssieg bei post sV<br />
im Nachholspiel am Ostermontag sicherte bereits drei<br />
spieltage vor saisonende den Aufstieg.<br />
Rainer Wagner<br />
Die 1. Mannschaft von sCAlA in weiß beim entscheidenden<br />
2:0-sieg gegen post sV: vorne Michael peters –<br />
Marco Wagner und Kaj Axmann beobachten die szene<br />
Foto: Jan Matthies
spielerinnen der 4. Damen nach erfolgreicher Teilnahme<br />
an der DM Ü50 bei der siegerehrung<br />
basKetball<br />
u15: Was Für eine saison 2010/2011!<br />
Mit platz vier beim sichtungs- und Qualifikationsturnier<br />
im Juni 2010 erspielte sich das Team das<br />
startrecht für die aus acht Mannschaften bestehende<br />
leistungsrunde – Hamburgs höchster spielklasse in<br />
der Jugend.<br />
Nach holprigem start kam das Team im saisonverlauf<br />
immer besser in schwung und lieferte beim im<br />
Hamburger Basketballverband separat ausgespielten<br />
Qualifikationsturnier für die überregionalen spiele im<br />
Dezember 2010 ihr Meisterstück ab: Durch den sieg im<br />
Halbfinale über die sG Harburg Baskets (66:53) zog die<br />
Mannschaft ins Finale ein und hatte sich damit völlig<br />
überraschend einen startplatz für die Vorrunde zur<br />
Norddeutschen Meisterschaft gesichert.<br />
Auch danach ging der Trend weiter nach oben, der<br />
die Mannschaft im Februar 2011 bis ins endspiel der<br />
Hamburger Meisterschaft brachte und alle Beteiligten<br />
freuten sich sehr über die gewonnen silbermedaille.<br />
im Halbfinale schlugen die Mädchen die Mannschaft<br />
vom Bramfelder sV mit 58:42, während man sich im<br />
aUs dEn sPartEn<br />
„nachWuchs“ und spielertrainerin<br />
gesucht!<br />
Die 4. Damen von sCAlA Basketball suchen<br />
einige neue spielerinnen. Toll wäre es, wenn<br />
wir auf diesem Wege eine spielertrainerin gewinnen<br />
könnten!<br />
Wir sind eine nette Truppe, ca. 40 bis 60 Jahre<br />
alt und spielen in der Damen Bezirksliga Ost<br />
im regulären punktspielbetrieb in der oberen<br />
Tabellenhälfte! Zurzeit trainieren wir einmal<br />
wöchentlich donnerstags im Ohkampring. Da<br />
uns einige spielerinnen aus beruflichen und<br />
Altersgründen verlassen haben, brauchen wir<br />
Finale deutlich dem Topfavoriten aus Ahrensburg geschlagen<br />
geben musste.<br />
Zudem gingen fast alle spielerinnen parallel zur<br />
U15 auch in der Altersklasse U17 auf punktjagd, um<br />
ausreichend spielpraxis zu sammeln und zu lernen,<br />
sich gegen meist körperlich überlegene Gegenspieler<br />
durchzusetzen. in der Abschlusstabelle der leistungsrunde<br />
belegte das Team einen zufriedenstellenden 4.<br />
platz.<br />
Nun sammelte die Mannschaft bei der Vorrunde<br />
zur Norddeutschen Meisterschaft im April 2011 erstmals<br />
erfahrungen auf überregionalem Niveau. Bei<br />
diesem Turnier treffen die Meister und Vizemeister<br />
aus Hamburg, schleswig-Holstein und Mecklenburg-<br />
Vorpommern aufeinander, doch leider meldeten nicht<br />
alle Mannschaften zu diesem Turnier. im Auftaktspiel<br />
ging es erneut gegen die Mannschaft des Ahrensburger<br />
TsV und auch hier gab es eine deutliche Niederlage<br />
einzustecken (21:101). Gleich im Anschluss spielten<br />
die sCAlA-Mädchen gegen den landesmeister aus<br />
schleswig-Holstein, BBC Rendsburg, und machten von<br />
Beginn an mit aggressiver Defense klar, wer dieses<br />
dringend Nachwuchs für Training und spielbetrieb!<br />
Gerne Wiedereinsteigerinnen ab 40 Jahre,<br />
aber keine Anfängerinnen. Unser allergrößter<br />
Wunsch wäre eine nette spielertrainerin! (Kontakt<br />
über ulrikesprengell@web.de)<br />
Die älteren von uns spielen jedes Jahr im<br />
April auf nationaler ebene bei den Deutschen<br />
Meisterschaften (früher Bundesbestenspiele)<br />
der Altersklasse Ü50 mit, durchaus mit erfolg!<br />
in diesem Jahr haben wir den 5. platz belegt.<br />
Ulrike Sprengell<br />
links: Die U15 spielte in der leistungsrunde und<br />
qualifizierte sich für die Norddeutschen Meisterschaften<br />
Mitte: extra-Trikots für den Auftritt<br />
bei den Norddeutschen Meisterschaften<br />
Rechts: Die Urkunde für die Vizemeisterschaft<br />
spiel gewinnen würde (128:18). Damit war der startplatz<br />
bei der Norddeutschen Meisterschaft gesichert,<br />
die im Mai 2011 stattfand.<br />
Bei den Norddeutschen Titelkämpfen spielte der<br />
sCAlA-Nachwuchs gegen die Mannschaft aus Osnabrück<br />
und gegen den landesmeister aus der Bundeshauptstadt,<br />
BG 2000 Berlin. in beiden spielen unterlag<br />
die Mannschaft deutlich (16:106 bzw. 38:94), aber besonders<br />
im 2. spiel des Turniers steigerte sich das Team<br />
und überzeugte mit einsatzwillen und Kampfgeist.<br />
zum teAm DeR u15 GehöReN:<br />
pia Appelhans, Anahid Asgari-Dermanaki, emily<br />
Behrens, lara Blankenhagen, Annika Dambmann,<br />
lovelyn enebechi, sarah Heyn, Franzisca Hippmann,<br />
Marina Kleine, sarah Krummsee, Jana Meier, Alina<br />
Rademann, Camille Villoteau, Denise Zaborski, Teresa<br />
Warncke<br />
tRAiNeR: Gaby Krügel und Ann-Kristin Rathjen<br />
Ann-Kristin<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 33
Vier neue Braungurte für die Ju-Jutsu-Gruppe<br />
budo | ju-jutsu<br />
VerbandsprüFung im<br />
ju-jutsu<br />
Am 3. April fand die Verbandsprüfung des Hamburgischen<br />
Ju-Jutsu Verbandes statt. sCAlA war mit vier<br />
Ju-Jutsuka vertreten.<br />
Nach langer und intensiver Vorbereitung durch<br />
Trainer Olaf Bertram wollten Hagen popko-Bäumler,<br />
Rainer lüthje, Tobias Taube und pia Koch ihr Können<br />
nun auch vor den kritischen Augen der Verbandsprüfer<br />
unter Beweis stellen. Alle vier traten zur prüfung<br />
zum 1. Kyu, dem Braungurt, und damit dem letzten<br />
der schülergrade an.<br />
Die über fünf stunden dauernde prüfung brachte<br />
alle an ihre Grenzen, doch zum schluss konnten sich<br />
alle über ihren verdienten erfolg freuen. Damit ist die<br />
Ju-Jutsu-Gruppe im sCAlA um vier Braungurte reicher<br />
und es bleibt nur noch zu sagen: Herzlichen Glückwunsch!<br />
Pia Koch<br />
budo | judo<br />
Der frisch gebackene Blaugurt Kay<br />
mit seinem Trainer ivan<br />
prüFung zum blaugurt<br />
erFolgreich bestanden<br />
Kay Hornig hat am 9. April erfolgreich die prüfung<br />
zum Blaugurt bestanden. Diese prüfung fand beim<br />
Niendorfer TsV statt. Die prüfung meisterte Kay mit<br />
seinem Trainingspartner Jonathan sehr gut und wurde<br />
von den prüfern für seine guten leistungen gelobt.<br />
Für die Trainer Hartwich Theile und ivan Radilj war die<br />
leistung ebenfalls erfreulich. Kurz zuvor belegt Kay<br />
auf den Norddeutschen einzelmeisterschaften in Rostrup/Niedersachsen<br />
einen ebenfalls nennenswerten<br />
5. platz. es ist immer schön zu sehen, wie sich ein Judoka<br />
im sportleben weiterentwickelt und besser wird.<br />
in diesem sinne Rei. Ivan Radilj<br />
34 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
Der stolze Maxim mit seiner Urkunde<br />
3. platz Für maxim<br />
Beim Frühjahrsturnier von Blau-Weiß schenefeld<br />
am 9. April belegte Maxim Chatel einen sehr guten 3.<br />
platz und hat damit erneut Kampferfahrung gesammelt.<br />
seinen Auftaktkampf gewann Maxim vorzeitig<br />
mit einem ippon, den zweiten Kampf verlor er geschwächt<br />
durch eine Verletzung unglücklich im Haltegriff.<br />
Den letzten Kampf um den einzug ins Finale<br />
verlor Maxim durch eine Kampfrichterentscheidung.<br />
Trotzdem herzlichen Glückwunsch! Ivan Radilj<br />
scala bei der hamburger<br />
meisterschaFt<br />
Am 3.April fanden die Hamburger einzelmeisterschaften<br />
der U11 bei TuRa Harksheide statt. Dabei<br />
starteten vier Judoka von sCAlA und konnten in allen<br />
Gewichtsklassen gut mithalten. leider reichte es für<br />
keine vorderen platzierungen. Dennoch gab es bei den<br />
etwa 200 Teilnehmern spannende Kämpfe zu sehen.<br />
so gewann z.B. simon gegen den Hamburger Meister<br />
aus dem Vorjahr souverän und vorzeitig mit einem<br />
ganzen punkt. somit zeigen sich die ersten erfolge bei<br />
den Kämpfern. Auch hier herzlichen Glückwunsch zu<br />
den guten leistungen. Ivan Radilj<br />
Die sCAlA-Nachwuchskämpfer hatten<br />
bei der HM sichtlich ihren spaß
udo | Karate<br />
Der Mai hatte es in sich für die sCAlA-Karategruppe,<br />
hier einige Kurzberichte:<br />
trainingsWochenende in<br />
schönhagen<br />
Am 13.Mai startete eine Gruppe von elf sCAlA-<br />
Karatekas zum traditionellen Trainingswochenende in<br />
schönhagen/Ostsee. Alle hatten nicht nur viel spaß<br />
beim Karate am strand und in der kleinen Bewegungshalle,<br />
sondern das ganze Wochenende war eine<br />
tolle Verbindung von sport und Freizeit. Herzlichen<br />
Dank an sven und Brigitte für ihren einsatz, mit dem<br />
sie dafür gesorgt haben, dass die Ausfahrt zu einem<br />
vollen erfolg werden konnte.<br />
erFolgreiche Karate-<br />
Kinder<br />
Am 14. Mai sind 12 Karate-Kinder von sCAlA beim<br />
Kyu-Cup gestartet. Wir konnten zwar viele platzierungen<br />
erreichen, aber mit einigen entscheidungen<br />
waren nicht nur wir, sondern auch andere Zuschauer<br />
in der Halle überhaupt nicht einverstanden. Auch die<br />
Organisation war stark verbesserungsfähig: Bei rund<br />
200 Meldungen sorgte die Beschränkung auf nur<br />
zwei Kampfflächen für eine Dauer der Veranstaltung<br />
von fast 12 stunden – für Kämpfer, Kampfrichter und<br />
eltern unzumutbar. Herzlichen Glückwunsch an alle<br />
platzierten und Respekt für alle, die ihre zum Teil nur<br />
schwer nachvollziehbaren Niederlagen sportlich fair<br />
akzeptiert haben.<br />
1. platz: Katharina, Kata-Team (Malte, Meriel, Tom)<br />
2. platz: eddie, Malte, Marit, Meriel<br />
3. platz: Michelle, Tom<br />
elisabeth geWinnt<br />
deutsche hochschul-<br />
meisterschaFt<br />
ebenfalls am 14. Mai ging elisabeth bei den Deutschen<br />
Hochschulmeisterschaften in Mannheim an den<br />
start. in der Kata-Unterstufe konnte sie bei ihrem dritten<br />
Turnier ihren dritten sieg erringen – und wie schon<br />
beim letzten Turniergewinn in lübeck alles auf eigene<br />
Faust und ohne Betreuung!<br />
meriel geWinnt die<br />
ladies open<br />
Am 15. Mai konnte Meriel bei den ladies Open in<br />
Hamburg überzeugend zeigen, dass sie die Beste im<br />
Teilnehmerfeld ist und einen hoch verdienten ersten<br />
platz belegen. Zum ersten Mal zeigte sie im Finale eine<br />
neu einstudierte Kata – und zeigte sofort ein erstklassiges<br />
Niveau.<br />
tom bei den dm jugend<br />
Mit seinem Hamburger Meistertitel vom April hatte<br />
sich Tom für die Deutschen Jugend Meisterschaften<br />
am 22. Mai in erfurt qualifiziert. im Kata einzel schied<br />
er leider schon in der ersten Runde mit 2:3 Kampfrichterstimmen<br />
aus. Die Umstände waren etwas ärgerlich:<br />
Obwohl seine Kata technisch besser war, hat<br />
mindestens ein Kampfrichter einen „etikette-Fehler“<br />
negativ bewertet, weil Tom NACH seiner Kata beim<br />
Weg zurück zu seinem Ausgangspunkt am Rand der<br />
Mattenfläche seinen pony mit einer Kopfbewegung<br />
aus der stirn geworfen hat. Merkwürdige Regelauslegung.<br />
Nächstes Mal gibt es jedenfalls eine portion Gel<br />
ins Haar.<br />
alle platziert beim Kinderturnier<br />
des sc condor<br />
schon eine Woche später hatte Tom gemeinsam<br />
mit acht weiteren Karate-Kindern die Gelegenheit,<br />
sich besser zu platzieren: Der sC Condor hatte am 28.<br />
Mai zu einem Jubiläumsturnier aus Anlass des 35-jährigen<br />
Bestehens seiner Karate-sparte eingeladen. Das<br />
Tolle: Alle neun Kinder konnten sich platzieren! Herzlichen<br />
Glückwunsch an alle Kinder für diesen starken<br />
Auftritt! leider fehlen auf dem Gruppenfoto vom<br />
Nachmittag eddie und simon, die beide bereits am<br />
Vormittag gestartet waren.<br />
1. platz: Meriel, sebastian<br />
2. platz: eddie, Katharina, Kata-Team<br />
3. platz: Carolin, Malte, Michelle, simon, Tom<br />
Text: Andreas, Fotos: Oliver Wohlers, Ralf Eckert<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 35
aUs dEn sPartEn<br />
tennis<br />
Das Team der 1. Damen im neuen Outfit<br />
die 1. damenmannschaFt<br />
sagt „danKe!“<br />
schon seit längerem blickten wir neidisch auf das<br />
einheitliche Outfit so mancher gegnerischen Mannschaft.<br />
Doch das hat nun ein ende! Während unseres<br />
zweiten sommer-Medenspiels am 8. Mai 2011 überreichte<br />
uns die spartenleitung himmelblaue T-shirts<br />
und weiße Fleecejacken mit Vereinslogo. Hoch motiviert<br />
durch unsere neue Tracht starteten wir in die<br />
noch ausstehenden Doppel und konnten das Match<br />
schließlich 5:4 für uns entscheiden. Nach zwei gewonnenen<br />
spielen kämpfen wir nun am 29. Mai 2011 um<br />
den Aufstieg.<br />
Wir möchten uns bei allen Vereinsmitgliedern herzlich<br />
bedanken, die durch spenden diese Mannschaftsausstattung<br />
ermöglicht haben.<br />
Übrigens: ende Juli wird die 1. Damenmannschaft<br />
einen zusätzlichen Arbeitsdienst verrichten, um auch<br />
auf diesem Wege noch einmal „Danke!“ zu sagen.<br />
Mareike Jante & Maria Pourbagha<br />
36 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
tischtennis<br />
rücKblicK und ausblicK<br />
Die letzten Gefechte liegen hinter uns, die Tabellenstände<br />
sind geklärt, die leistungskennziffern ermittelt,<br />
die knappen ergebnisse der letzten spiele in<br />
geselliger Mannschaftsrunde zum zigsten Male rauf<br />
und runter durchgesprochen. Da heißt es aus sicht der<br />
für die sparte und die einzelnen Mannschaften Verantwortlichen,<br />
die erreichten ergebnisse mit den vor<br />
der saison gesetzten Zielen zu vergleichen. Wie immer<br />
fällt diese erfolgskontrolle gemischt aus: einerseits<br />
wurden Hoffnungen nicht erfüllt, andererseits erwartungen<br />
übertroffen. Führen wir uns noch einmal das<br />
Fazit der einzelnen Mannschaften vor Augen:<br />
Bei der erste Herrenmannschaft bestand vor der<br />
saison die vage Hoffnung, einen Wiederaufstieg in<br />
die 1. landesliga anpeilen zu können. Das ergebnis<br />
ist ein Mittelplatz; in den letzten spielen konnte sich<br />
die Mannschaft aber von den Abstiegsrängen, in deren<br />
Nähe sie zeitweise geraten war, locker entfernen. Die<br />
zweite Herrenmannschaft hat dagegen das erklärte<br />
Ziel des Aufstiegs in die landesliga bravourös gemeistert<br />
und belegt in der Abschlusstabelle punktgleich<br />
mit dem Tabellenersten poppenbüttel einen hervorragenden<br />
zweiten platz – dazu herzlichen Glückwunsch!<br />
Die dritte und die vierte Mannschaft belegen in ihren<br />
staffeln jeweils Mittelplätze, während die fünfte leider<br />
absteigen muss (bei immerhin vier Absteigern in<br />
dieser staffel belegt die Mannschaft den undankbaren<br />
viertletzten platz). Die sechste Mannschaft hat eine<br />
unerwartet gute saison gespielt und den Aufstieg in<br />
die Bezirksliga nur aufgrund des schlechteren spielverhältnisses<br />
gegenüber dem punktgleichen Tabellenzweiten<br />
verpasst. Die siebte und die achte Mannschaft<br />
belegen in ihren staffeln Mittelplätze, wobei<br />
sich die gerade aufgestiegene achte einen respektablen<br />
sechsten platz erkämpft hat! Die neunte und<br />
die zehnte Mannschaft erreichten gute Mittelplätze.<br />
Die Damenmannschaft hat zwar in der gesamten<br />
saison lehrgeld bezahlt und kein spiel gewonnnen,<br />
Anerkennung verdient sie aber trotzdem, weil sie<br />
unverzagt alle spiele durchgezogen hat und nicht auseinandergebrochen<br />
ist. ein besonderes lob gilt daher<br />
dem Motivator und Betreuer der Mannschaft. in der<br />
nächsten saison soll wieder angegriffen und sogar<br />
eine zweite Damenmannschaft ins Rennen geschickt<br />
werden!<br />
Zur Nachahmung wärmstens empfohlen: Unsere eifrigen aus der achten Mannschaft<br />
beim Training in der Nachsaison<br />
erfreuliches ist von unserem Nachwuchs zu vermelden:<br />
Die erste Jungenmannschaft steigt nach<br />
ihrem unerwartet klaren ersten platz in der Nord 1<br />
in die leistungsklasse auf; angesichts des an dieser<br />
stelle schon mehrfach berichteten Trainingseifers der<br />
Mannschaftsmitglieder eine fast logische Konsequenz.<br />
Herzlichen Glückwunsch! Und Glückwünsche auch an<br />
die dritte Jungenmannschaft für den hervorragenden<br />
ersten platz in der staffel Jungen Nord 2, während die<br />
beiden schülermannschaften und die schülerinnenmannschaft<br />
in der nächsten saison wieder angreifen<br />
und den Aufstieg (zumindest der ersten schülermannschaft)<br />
anpeilen werden.<br />
soweit der Rückblick auf die letzte saison. inzwischen<br />
haben die Mannschaftsführer bereits Vorüberlegungen<br />
für die nächste spielzeit angestellt. leider<br />
scheiden aus der ersten Herrenmannschaft zwei spieler<br />
aus, sodass es in den oberen Mannschaften einige<br />
Umstellungen geben muss. es bietet sich an, den Kern<br />
der zweiten in die landesliga aufgestiegenen Mannschaft<br />
künftig als erste Mannschaft ins Rennen zu<br />
schicken; den ehrgeizigen Äußerungen ihrer spieler<br />
sowie ihrer leistungsstärke nach zu urteilen ein nicht<br />
ungeschicktes Vorhaben. Und dass wir – wie gesagt –<br />
künftig zwei Damenmannschaften melden werden,<br />
ist besonders hervorzuheben. Drücken wir vor allem<br />
auch der ersten Jungenmannschaft den Daumen für<br />
ihre Auftritte in der leistungsklasse; die Mannschaftsführer<br />
der Herrenmannschaften haben versprochen,<br />
künftig vermehrt Jugendliche als ersatzspieler einzusetzen,<br />
um diese noch stärker an den erwachsenenspielbetrieb<br />
heranzuführen. Ob wir wie in der letzten<br />
saison noch zehn Herrenmannschaften melden<br />
werden oder nur neun ist offen und unter anderem<br />
abhängig von einigen noch erwarteten Neuzugängen.<br />
Hoffentlich kommt es zu einer regen Beteiligung bei<br />
der anstehenden spartenversammlung, bei der die<br />
veränderten Mannschaftsaufstellungen bei den oberen<br />
Herrenmannschaften für reichlich Gesprächsstoff<br />
sorgen dürften.<br />
Bleibt in der Ferienzeit gesund und lasst euch auch<br />
mal beim Trainingsbetrieb sehen – hier gibt es bei einigen<br />
Herrenmannschaften noch Nachholbedarf ...<br />
Uwe
turnen und Freizeit<br />
„touch oF dance“ bei den landesmeisterschaFten<br />
Am 22. Mai 2011 war es wieder so weit: Die Jazz-<br />
Dance-Gruppe „Touch of Dance“ durfte sich beim<br />
Dance-Cup der Freien und Hansestadt Hamburg beweisen.<br />
ein Jahr lang hatten sich zehn Tänzerinnen<br />
jede Woche getroffen, um bei dem in der Wandsbeker<br />
sporthalle ausgetragen Turnier mit einer Choreographie<br />
zu überzeugen. Dieses Jahr tanzten wir zu „Try<br />
Again“ von Aaliyah und stellten dabei eine Ballettschule<br />
dar.<br />
elang den Mädchen, vor dem kritischen publikum<br />
und den Kampfrichtern eine höhere punktzahl als im<br />
Vorjahr zu erkämpfen. Dies ist eine erfreuliche entwicklung,<br />
doch muss man auch eingestehen, dass<br />
die Konkurrenz ebenso wenig geschlafen und hart<br />
trainiert hatte. Der dritte platz im Ranking reichte leider<br />
nicht aus, um sich für den Nordcup, ausgetragen<br />
von den ländern Hamburg und schleswig-Holstein,<br />
zu qualifizieren. Auch wenn dies bedeutet, dass wir<br />
das uns selbst gesteckte Ziel knapp verfehlt haben, so<br />
ist es doch kein Grund, von der leistung der Mädchen<br />
enttäuscht zu sein. Unser Ziel kann nur sein, im nächsten<br />
Jahr auf den bisher erbrachten ergebnissen aufzubauen,<br />
um zu zeigen, was in uns steckt und dass wir<br />
dem Aufwärtstrend und unseren Fans treu bleiben!<br />
Also herzlichen Dank an meine wunderbaren Tänzerinnen!<br />
ihr habt euch besonders in den letzten Wochen<br />
unheimlich gesteigert und super getanzt!<br />
Natürlich wünschen wir uns auch weiterhin Verstärkung<br />
für „Touch of Dance“! Wenn DU zwischen 13<br />
und 19 Jahren alt bist, Freude am Tanzen hast und<br />
neugierig geworden bist, schau gerne bei uns vorbei!<br />
samstags von 13.00 bis 14.30 Uhr im sCAlA-sportzentrum<br />
clubaktiv, schlehdornweg 10. Wir freuen uns auf<br />
DiCH! Nina Hauschild<br />
turnen und Freizeit<br />
aUs dEn sPartEn<br />
in den sommerferien bleiben die schulturnhallen<br />
für unsere Gruppen geschlossen – noch lange kein<br />
Grund, keinen sport zu treiben: Zum Glück haben wir<br />
eine vereinseigene Halle. Unser sommerferienplan<br />
bietet zum Beispiel Rückengymnastik, Yoga oder<br />
powergymnastik, aber auch eltern-Kind-Turnen. Das<br />
komplette programm erhalten sie vom Übungsleiter<br />
ihrer Gruppe oder in der Geschäftsstelle oder sie können<br />
es auf der internetseite unseres Vereins einsehen<br />
www.sportclub1.de Petra Brannasch<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 37
aUs dEn sPartEn<br />
Fitness<br />
bauchtanzgruppe „hayal“ beim shimmiFest<br />
Unsere Bauchtanzgruppe „Hayal“ (= türkisch<br />
„Traum“) trat zum ersten Mal bei Hamburgs beliebtestem<br />
orientalischen Bauchtanzfest in sasel auf.<br />
Mit der elite der Bauchtänzer aus Hamburg und Umgebung,<br />
großem Basar mit reichlichen Angeboten, leckerem,<br />
orientalischen essen und livemusik zum selbertanzen<br />
ist dieses Fest berühmt. in nur zwei Monaten<br />
hatten wir unsere neue Choreografie einstudiert –<br />
teilweise von zu Hause aus – und waren entsprechend<br />
aufgeregt, zumal wir als erste Gruppe des Abends das<br />
Fest eröffnen sollten.<br />
Die Halle füllte sich langsam und unsere Anspannung<br />
wuchs, jetzt bloß keinen Fehler machen. Unsere<br />
bunten Kostüme saßen. Unsere wunderbare Trainerin<br />
38 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
sevda entspannte uns vorab noch einmal mit Hilfe ihrer<br />
Klangschalen und schon wurden wir angekündigt.<br />
Alles wartete gespannt auf die neue Gruppe, die ihr<br />
Können neben den großen Bauchtanzpersönlichkeiten<br />
unter Beweis stellen sollte.<br />
Die Musik begann, leider nicht ganz am Anfang, sodass<br />
wir etwas verwirrt mit dem Tanz begannen. Doch<br />
je länger wir tanzten, desto lauter wurden die Beifallsrufe<br />
aus dem publikum und schon war unser Auftritt<br />
vorbei und wir verabschiedeten uns unter großem<br />
Jubel aus dem saal. erleichtert genehmigten wir uns<br />
ein kleines Glas sekt und freuten uns riesig, unseren<br />
großen Auftritt so gut gemeistert zu haben.<br />
Jetzt konnten wir entspannt auf unseren Decken<br />
am Rand der Bühne platz nehmen und den anderen<br />
Gruppen und solisten zuschauen. Neben klassischem<br />
orientalischen Tanz war Tribaldance in düsteren<br />
mittelalterlichen Kostümen, Modern Dance mit elementen<br />
der Nomaden, Orientalischer Jive und schleiertanz<br />
mit zwei verschiedenen schleiern vertreten.<br />
Die jüngsten Teilnehmer zählten vielleicht 15 Jahre<br />
und punkteten mit einer neuen Version von shakiras<br />
neuestem Hit. Das essen war super lecker und wenn<br />
wir nicht aufpassten, gaben wir unser gesamtes Geld<br />
für neue Kostümteile und schmuck aus. Wir können<br />
nur sagen, dass war „güzel bayram“, ein tolles Fest –<br />
und wir sind wieder dabei, im nächsten Jahr ...<br />
Marion Faber
Kung Fu<br />
Wie schon in vielen Jahren zuvor, hat es sich der<br />
Gründer des Wun Hop Kuen Do stiles Grandmaster<br />
Al Dacascos (68) aus Hawaii auch dieses Jahr nicht<br />
nehmen lassen, seine schüler im sCAlA zu besuchen<br />
und bei dieser für ihn immer freudigen Gelegenheit<br />
auch gleich seine Kunst zum Besten zu geben.<br />
es fand ein lehrabend statt bei dem neue Dinge mit<br />
Altbekanntem verknüpft, den eigenen Werdegang in<br />
der Kampfkunst voranbringen sollten. Das seminar im<br />
schlehdornweg war gut besucht und in den nächsten<br />
paar stunden sollte geschwitzt, gelacht und vor allem<br />
gelernt werden.<br />
Der Grandmaster war von der Qualität und den<br />
Fortschritten der Kung Fu schüler von siGung Hubert<br />
Wolf hier in „good old germany“ sehr beeindruckt<br />
und er lobte noch einmal besonders, dass die traditionellen<br />
Werte der Kampfkünste hier so innig vertreten<br />
und gelebt wurden. er war positiv angetan, wie sehr<br />
links: Grandmaster Al Dacascos, siGung Hubert Wolf und die beiden frisch graduierten siHings<br />
Rechts: Großmeister Al Dacascos im Nahkampf<br />
seminar mit Kung Fu grossmeister al dacascos<br />
das Wissen in seinem schüler siGung Hubert Wolf in<br />
den vielen Jahrzehnten ihrer Beziehung gereift ist.<br />
Besonders beeindruckend war es, den stilbegründer<br />
bei der Ausübung seines Wirkens dann selbst zu<br />
sehen, oder besser gesagt zu „fühlen“! Die Omnipräsenz,<br />
wenn dieser Mann den Raum betritt und sein<br />
Können demonstriert ist unbeschreiblich und selbst<br />
mit fast siebzig lebensjahren stellte er an Agilität und<br />
Dynamik alle anderen Akteure weit in den schatten.<br />
Wir können alle nur lernen. Für dieses seminar hatte<br />
der Grandmaster ein ganz besonderes programm in<br />
seinem Füllhorn. Die beiden stunden waren ausgefüllt<br />
mit effektiven Konterdrills und repetierartigen Angriffstechniken,<br />
viele mit den ellenbogen und einige<br />
sogar mit dem Kugelschreiber! Wer hätte gedacht,<br />
dass ein simples schreibgerät in Bruchteilen von sekunden<br />
zu einer gefährlichen Waffe mutieren kann<br />
Anders als bei früheren lehrgängen hatten wir dieses<br />
aUs dEn sPartEn<br />
Mal auch hohen Besuch aus dem Karate. es waren Hanshi<br />
Holger Boldt und sein Bruder shihan Michael Boldt aus<br />
dem befreundeten Ryoku shin Do system zu Besuch<br />
und hatten ein paar ihrer Meisterschüler mitgebracht,<br />
damit diese aktiv am seminar teilnehmen konnten.<br />
Der Austausch beider Gruppen wirkte sich sehr fruchtbar<br />
auf die Kunst dieses Abends aus und wir hoffen<br />
sehr, den erfrischenden Kontakt auch in Zukunft noch<br />
vertiefen zu können.<br />
Am ende des Abends gab es noch ein weiteres sehr<br />
freudiges ereignis. Zwei der Meisterschüler von siGung<br />
Hubert Wolf erhielten eine Graduierung für ihre Verdienste<br />
in der Kampfkunst. siHing Tobias Frömming<br />
wurde der 2. Meistergrad verliehen und siHing Marvin<br />
sadrinna erhielt den 3. Meistergrad.<br />
Wir bedanken uns bei Grandmaster Al Dacascos für<br />
seinen Besuch und freuen uns schon auf das nächste<br />
Mal – Zitat; „we need more time!“ Marvin<br />
Fotos: Jil Heyser<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 39
entspannung, Körperarbeit<br />
und mehr<br />
„homöopAthie“<br />
DeR BeWeGuNG<br />
Jeder Gedanke an eine Bewegung sendet signale an<br />
die Muskeln. Mit diesen feinen, unsichtbaren Anregungen<br />
können wir gezielt auf den Körper einwirken,<br />
um die leistungsbereitschaft zu fördern und unser<br />
Wohlbefinden zu steigern.<br />
termin samstag, 27.8.2011,<br />
14.00 – 17.00 uhr<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10<br />
kursraum<br />
kosten vereinsmitglieder € 20,00<br />
nichtmitglieder € 25,00<br />
leitung dr. Christoph Blumberg<br />
WoRkShop StuRzpRophylAxe<br />
Gezieltes Gleichgewichts- und Koordinationstraining<br />
verbessert die geistige und körperliche Fitness und<br />
kann in entscheidenden Momenten äußerst nützlich<br />
sein!<br />
termin samstag, 17.9.2011<br />
15.00 – 17.30 uhr<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10<br />
saal 1<br />
kosten vereinsmitglieder € 10,00<br />
nichtmitglieder € 15,00<br />
leitung Jürgen mems, sportlehrer<br />
dr. frank neuland<br />
sportwissenschaftler<br />
40 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
„eNtSpANNeN –<br />
tRotz GeWohNheiteN“<br />
Die Gewohnheiten, die die meisten Menschen schon<br />
gar nicht mehr spüren, führen zu körperlichen Verspannungen.<br />
indem der Geist fortwährend in die<br />
gleichen Bahnen gelenkt wird, wird auch der Körper<br />
ständig zu den gleichen Haltungen gezwungen.<br />
solche Anspannungen tauchen am Körper auf und<br />
äußern sich auch in unseren Atemgewohnheiten.<br />
Dadurch wird lebenskraft vergeudet. im Orient und<br />
auch im asiatischen Raum legt man viel Wert auf<br />
Massagen, schüttelnde Formen der Bewegungen und<br />
entspannung, um eingefahrene Bewegungsmuster<br />
zu durchbrechen und den Geist zu wecken. Können<br />
sie sich vorstellen ihren Gewohnheiten entgegen zu<br />
entspannen?<br />
termin sonntag, 26.6.2011<br />
13.00 – 16.30 uhr<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10,<br />
kursraum<br />
kosten vereinsmitglieder € 20,00<br />
nichtmitglieder € 25,00<br />
leitung sevda günes, entspannungstrainerin<br />
„eNtSpANNuNG –<br />
mehR AlS eiN heilmittel“<br />
Unter entspannung verstehen die meisten Menschen<br />
eine erholung des Körpers von den Anstrengungen des<br />
Alltags und vom stress. Wie diese erholung aussehen<br />
kann, darüber gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen,<br />
denn jeder entspannt sich anders, aber die<br />
meisten entspannen sich falsch. Viele versuchen den<br />
Körper durch „pseudo-entspannung“ auszugleichen,<br />
wie mit Alkohol, Nikotin, Tabletten und Kaffee, aber<br />
auch schnelle Ablenkungen, ebenso rigide Fitness-<br />
und Gesundheitsprogramme. Der so gestresste Körper<br />
findet kaum noch die Ruhe, sich davon zu erholen. ich<br />
zitiere hier eine Volksweisheit: „in der Ruhe liegt die<br />
Kraft.“ Wer sich für eine bewusste entspannung entscheidet,<br />
hat den ersten schritt bereits getan.<br />
termin sonntag, 18.9.2011<br />
13.00 – 16.30 uhr<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10<br />
kursraum<br />
kosten vereinsmitglieder € 20,00<br />
nichtmitglieder € 25,00<br />
leitung sevda günes, entspannungstrainerin<br />
Das <strong>SC</strong>ALA Bildungs- und<br />
Kulturprogramm Sommer 2011<br />
FelDeNkRAiS WoRkShop –<br />
mit häNDeN uND FüSSeN<br />
BeGReiFeN uND veRSteheN<br />
Wie Muster aus der frühkindlichen entwicklung uns<br />
auch im Alter prägen.<br />
termin samstag, 3.9.2011<br />
14.00 – 17.30 uhr<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10,<br />
kursraum<br />
kosten vereinsmitglieder € 30,00<br />
nichtmitglieder € 35,00<br />
leitung katrin springherr<br />
feldenkrais-lehrerin<br />
BeckeNBoDeNtRAiNiNG<br />
FüR FRAueN<br />
eine Muskelschwäche im Beckenboden kann durch<br />
ein gezieltes Bewegungsprogramm trainiert werden,<br />
egal wann auch immer sie mit dem Training beginnen!<br />
Kursinhalte: Anatomie und Funktion des Beckenbodens,<br />
Kennenlernen der Beckenbodenmuskulatur,<br />
Beckenboden und Atmung, gezielte Übungen zur<br />
Kräftigung des Beckenbodens, entspannungsformen.<br />
termine samstag, 10.9.2011<br />
14.30 – 17.30 uhr und<br />
sonntag, 11.9.2011,<br />
10.00-12.00 uhr<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10,<br />
kursraum<br />
kosten vereinsmitglieder € 40,00<br />
nichtmitglieder € 50,00<br />
leitung Andrea hartung<br />
Foto: fotolia<br />
Foto: fotolia
Foto: Kathrin Hieronymus<br />
musiK und tanz<br />
ScAlA-choR<br />
ein Chor für jung und alt! Mitsängerinnen und Mitsänger<br />
sind jederzeit willkommen!<br />
termine donnerstags, ab 19.00 uhr<br />
ort gemeindesaal st. lukas<br />
hummelsbütteler kirchenweg 3<br />
Chorleiter<br />
olaf schultz, musikpädagoge<br />
GitARReN cRASh kuRS<br />
Am WocheNeNDe<br />
Gitarre spielen kann in jedem Alter erlernt werden.<br />
Man braucht dazu lediglich spaß an der Musik und<br />
eine Gitarre. Wir Terminen nicht umständlich mit Notenspiel,<br />
sondern fangen gleich mit songs aus dem<br />
Rock- und pop-Bereich an.<br />
kurs ii 18.6.2011 (14.00 – 17.00 uhr) und<br />
19.6.2011 (11.00 – 14.00 uhr)<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10,<br />
seminarraum<br />
kosten vereinsmitglieder € 35,00<br />
nichtmitglieder € 45,00<br />
kursleitung<br />
olaf schultz, musikpädagoge<br />
oRieNtAliScheR tANz FüR<br />
ANFäNGeRiNNeN<br />
Der orientalische Tanz, bekannt als Bauchtanz,<br />
ist eine sehr alte Kunstform. er ist eine der wenigen<br />
Tanzformen, bei der die Betonung auf der isolierung<br />
bestimmter Körperteile liegt. Der orientalische Tanz<br />
wirkt besonders attraktiv durch seine anmutigen Körperhaltungen,<br />
verleiht Ästhetik und Geschmeidigkeit.<br />
Zudem stärkt er die Muskeln und löst körperliche und<br />
seelische Verspannungen. Die inhalte des Workshops:<br />
Die Grundbewegungen des orientalischen Tanzes, typische<br />
Tanzschritte und ausgewählte Kombinationen,<br />
außerdem werden noch unterschiedliche Tanzaccessoires<br />
und ein fundamentales Hintergrundwissen<br />
vermittelt. Bitte mitbringen: Tuch für die Hüfte und<br />
Ballettschuhe.<br />
termin sonntag, 21.8.2011<br />
13.30 – 16.30 uhr<br />
ort sportzentrum schlehdornweg 10<br />
saal 1<br />
kosten vereinsmitglieder € 25,00<br />
nichtmitglieder € 30,00<br />
leitung sevda günes<br />
ANmelDuNG<br />
Wir bitten um rechtzeitige verbindliche<br />
Anmeldung unter telefon 505718.<br />
Überweisen sie bitte die Kursgebühr unter<br />
Angabe der Veranstaltung und dem Vermerk<br />
„Bildungswerk“ auf folgendes Konto:<br />
sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn<br />
hamburger sparkasse • BlZ: 200 505 50<br />
kto.-nr.: 1215 122 795<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011 41
IMPrEssUM Und orGanIsatIon<br />
impressum<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Herausgeber<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Lüttkoppel 1 • 22335 Hamburg<br />
Telefon 505718<br />
redaktion Andreas Brannasch<br />
e-mail sportspiegel@sportclub1.de<br />
gestaltung Bianca-maria Adam<br />
druck druckerei steffens hamburg<br />
Anzeigen geschäftsstelle<br />
und vertrieb anzeigen@sportclub1.de<br />
erscheinungsweise 4 x im Jahr<br />
Bezugspreis im mitgliedsbeitrag<br />
enthalten<br />
redaktionsschluss 12.08.2011<br />
für <strong>Sportspiegel</strong> 3/2011<br />
Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge geben<br />
die Meinung des Autors und nicht unbedingt die Ansicht der<br />
Schriftleitung wieder. Hierfür wird auch nur die presserechtliche<br />
Verantwortung übernommen.<br />
spenden-auFruF<br />
liebe mitglieder!<br />
Helfen sie uns beim Bau unseres Kindergartens.<br />
Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen und<br />
wird für die inneneinrichtung (Möbel, spielsachen<br />
etc.) verwendet!<br />
Bis zu einem Betrag von 200 euro genügt dem<br />
Finanzamt ein Überweisungs-Nachweis; bei<br />
größeren Beträgen erhalten sie von uns eine<br />
spendenbescheinigung.<br />
ihre spende erbitten wir auf unser Konto:<br />
Sc <strong>Alstertal</strong>-langenhorn – kitA<br />
hamburger Sparkasse, Blz 200 505 50,<br />
konto-Nr. 1215 12 99 23<br />
Herzlichen Dank für ihre Unterstützung!<br />
Vorstand und Vereinsrat des<br />
sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn e.V.<br />
ps: ihre spende ist absolut zweckgebunden<br />
Sporthalle<br />
für den Bau der KiTa. Falls dieses projekt nicht umgesetzt<br />
werden sollte, würden die gespendeten<br />
Beträge zu 100 prozent zurückgezahlt.<br />
15<br />
3.35<br />
3.50<br />
15<br />
S C A L A<br />
OST- ANSICHT (NIEDERNSTEGEN)<br />
42 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/2011<br />
ARCHITEKTEN<br />
H E R Z B E R G & P A R T N E R<br />
UWE HERZBERG<br />
WOLFGANG BRUCH<br />
PEZOLDTWIETE 7 22175 HAMBURG SOPHIENSTR. 14 23560 LÜBECK<br />
TEL.040-6937061 FAX 040-6953939 TEL.0451-6 55 51 FAX 0451-6 55 64<br />
PROJEKT<br />
Neubau einer KITA und Gymnastikhalle<br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
BAUHERR Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
organisation<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.v.<br />
Mitglied im Hamburger Sportbund und<br />
im Freiburger Kreis<br />
geschäftsstelle und sporthalle<br />
Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg<br />
geschäftszeiten<br />
Montag, Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag* 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
* in den Hamburger Schulferien bis 16.00 Uhr<br />
telefon<br />
Mitgliederverwaltung Telefon 505718<br />
Fax Telefon 59350884<br />
Internet www.sportclub1.de<br />
E-Mail sportclub@t-online.de<br />
Hausmeister Telefon 5001565<br />
Ehrenvorsitzender Egon Schedler<br />
Telefon 5238012<br />
clubheim, Kegelbahn<br />
Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg<br />
Telefon 59360847<br />
sportzentrum clubaktiv/<br />
sportkindergarten<br />
Schlehdornweg 10/Erdkampsweg 97<br />
22335 Hamburg<br />
clubaktiv Telefon 590685<br />
Sportkindergarten<br />
und Clubraum Telefon 5<strong>02</strong>952<br />
tennisanlage<br />
Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg<br />
Telefon 52732168 (ab 17.00 Uhr)<br />
sportanlage siemershöh<br />
<strong>Langenhorn</strong>er Chaussee 118 a<br />
22415 Hamburg<br />
Clubheim Telefon 53169<strong>02</strong>1<br />
bankverbindung<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 20050550 · Nr. 1215/122795<br />
spendenkonto<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 20050550 · Nr. 1215/121201<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender Jeppe Nielsen<br />
Telefon 5391933<br />
stv. Vorsitzender Fred Menkhoff<br />
Telefon 5206212<br />
schatzmeister Reiner Soll<br />
Telefon 53838<strong>02</strong><br />
Jugendwart Andrea Stürcke<br />
Telefon 503640<br />
Mitglied des Vorstands Gisela Kortmann<br />
Telefon 5205509<br />
Mitglied des Vorstands Gebhard Bahr<br />
Telefon 5114928<br />
Mitglied des Vorstands Matthias Seuring<br />
Telefon 0175/2928413<br />
spartenleiter<br />
Basketball Marcus Studer<br />
Telefon 0172/4092906<br />
Billard Enlen Doce<br />
Telefon 0176/62035210<br />
Budo Arnd Gläser<br />
Telefon 5203167<br />
Fußball Helmut Kammradt<br />
Telefon 5278092<br />
handball Heike Bahr<br />
Telefon 5114928<br />
hockey Ingrid Hansemann<br />
Telefon 5318264<br />
leichtathletik Wolfgang Sass<br />
Telefon 6<strong>02</strong>9111<br />
tennis Karl Drexel<br />
Telefon 5386159<br />
tischtennis Hans-Georg Karg<br />
Telefon 5311961<br />
Volleyball Petra Kerl<br />
Telefon 5208607<br />
abteilungsleiter<br />
Badminton Dawin Kasper<br />
Telefon 0163/3599413<br />
Fitness & Gesundheit Jürgen Mems<br />
Dr. Frank Neuland<br />
Telefon 590685<br />
Kung Fu Hubert Wolf<br />
Telefon 312130<br />
rock n’ roll Dr. Dirk Jacobi<br />
Telefon 6440479<br />
turnen Petra Brannasch<br />
Telefon 599285