Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
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Au s g A b e 4 • d e z e m b e r 2011 • c 1712 e • w w w.spor tclub1.de<br />
Mitgliederzeitschrift des sportclub AlstertAl-lAngenhorn e. v.<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Kinder-Olympiade 2011: Zeig, was in dir steckt<br />
Fußball:<br />
Die Liga-Mannschaft behauptet<br />
sich als Aufsteiger<br />
seite 24<br />
Karate:<br />
Erfolgreiche Teilnahme auf<br />
Wettkämpfen<br />
seite 23<br />
Ballett:<br />
Aufführung des Stückes<br />
„Die Schneekönigin“<br />
seite 34<br />
Foto: Witters
Inhalt<br />
Was uns beWegt<br />
05 Vorstand<br />
Liebe Mitglieder, ...<br />
06 Vereinsleben<br />
Satzungsänderung • Einladungen zu Versammlungen<br />
09 scala-Kurzmeldungen<br />
Namen und Nachrichten<br />
tribüne<br />
12 die Volleyballmädchen auf tour in<br />
alasKa/Kanada<br />
14 herbstreise nach inzmühlen<br />
17 Kinder-olympiade<br />
18 Kinderfest langenhorner marKt<br />
aus den sparten<br />
22 budo<br />
Ju-Jutsu • Judo • Karate<br />
24 fussball<br />
Liga-Mannschaft<br />
26 Volleyball<br />
wU16 • wU20 • Regionalliga • Trainingslager<br />
28 basKetball<br />
Neue Trainingsangebote • Qualifikationsturnier w13<br />
28 handball<br />
Maskottchen vom Sponsor für die mD4<br />
28 leichtathletiK<br />
Drei Titel für die Schüler-Mehrkämpfer<br />
30 tischtennis<br />
1. Herren • Mädchen<br />
32 tennis<br />
40 Jahre Tennissparte • Künzelcup • Hallensaison<br />
34 turnen und freizeit<br />
Ballett-Aufführung • Kinderturnsonntag<br />
Ropeskipping • Jazztanz-Gruppe Kayal<br />
38 Kung fu<br />
Prüfungen • Lehrgang • Trainingslager an der Ostsee<br />
40 fitness und gesundheit<br />
Oktoberfest • Ausfahrt Neuwerk • Aufruf Boßeltour •<br />
Tai-Chi-Kurs • Gesundheitstag<br />
38 bildung und Kultur<br />
Kurse und Veranstaltungen Winter 2011/2012 •<br />
Interview mit dem neuen Chorleiter Kai Schnabel<br />
in jeder ausgabe<br />
42 organisation und impressum<br />
Verein, Geschäftsstelle, Sparten<br />
Wegen der besseren Lesbarkeit ist meist die männliche Bezeichnung gewählt.<br />
Gemeint sind jeweils selbstverständlich immer sowohl die männliche als auch<br />
die weibliche Form.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 3
EdItoral<br />
Jeppe NielseN<br />
Wir werden zunehmend ungehaltener auf den<br />
geplanten Bau unseres Kindergartens angesprochen.<br />
Dafür haben wir Verständnis und geben ihnen daher<br />
einen chronologischen Überblick, in dem allerdings<br />
nicht jede einzelheit erwähnt werden kann:<br />
im Februar 2008 bitten wir das Bezirksamt Hamburg-<br />
Nord um Zusendung eines neuen sportrahmenvertrages<br />
für unser Gelände an der lüttkoppel. ein<br />
entsprechender entwurf geht uns am 8. April 2008<br />
zu, Dieser wird von uns nicht akzeptiert, da wir einen<br />
eventuell zu errichtenden Bau (erweiterung des parkplatzes<br />
und Bau eines Kindergartens) sofort hätten<br />
wieder abreißen müssten, falls die stadt das bisher<br />
nicht bebaute Gelände selbst hätte nutzen wollen.<br />
im November 2008 beschließt die Bezirksversammlung<br />
Hamburg-Nord, dass wir einen Kindergarten<br />
bauen sollen und beauftragt die Bezirksverwaltung,<br />
uns zu unterstützen.<br />
ein am 7. November 2008 beantragter Vorbescheid für<br />
den Bau eines Kindergartens wird trotz mehrmaliger<br />
Anmahnung von der Baubehörde überhaupt nicht<br />
beschieden.<br />
Unsere außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
beschließt am 11. Februar 2010 den Bau eines Kindergartens.<br />
Am 16. Februar 2010 wird erneut ein Vorbescheid<br />
bei der Baubehörde beantragt, der dann am 21. Juni<br />
2010 positiv beschieden wird.<br />
im Frühsommer 2010 erwacht der Denkmalschutz<br />
Liebe LeSer,<br />
Liebe Mitglieder!<br />
aus seinem Dornröschenschlaf und erhebt einspruch<br />
gegen unsere Bauplanung, da der „Taterberg“ und<br />
seine unmittelbare Umgebung möglicherweise noch<br />
Relikte aus der Bronze/eisenzeit versteckt halten soll.<br />
Daraufhin wird von unseren Architekten neu geplant.<br />
im september 2010 erhalten wir endlich jenen neuen<br />
sportrahmenvertrag vom Bezirksamt Hamburg-Nord,<br />
um den wir im Februar 2008 gebeten hatten.<br />
Am 5. November 2010 stellen wir den Bau-Antrag bei<br />
der Baubehörde des Bezirksamtes Hamburg-Nord. Wir<br />
möchten ihnen weitere einzelheiten des Fortgangs<br />
lieber nicht schildern, da dieses ohne Unhöflichkeiten<br />
nicht möglich wäre.<br />
Am 25. Mai 2011 erhalten wir die Zusage für einen<br />
Zuschuss von der Behörde für Arbeit, soziales, Familie<br />
und integration (BAsFi).<br />
Hurra – am 26. Mai 2011 erhalten wir die Baugenehmigung<br />
(allerdings mit einem Wust von Auflagen).<br />
Nach Gesprächen mit der BAsFi und Änderung<br />
unserer Bauplanung wird uns am 12. August 2011 ein<br />
Zuschuss in Höhe von 708.000 euro zugesagt.<br />
Unsere Gelände-planung wird dem „Amt Grün“ am<br />
28. september 2011 zur Genehmigung eingereicht,<br />
die allerdings bis Redaktionsschluss noch immer auf<br />
sich warten lässt.<br />
Die Angebote für den Boden-Aushub und die<br />
Beton- und Maurer-Arbeiten gehen am 24. Oktober<br />
2011 bei uns ein. Weitere Ausschreibungen werden<br />
abgesendet.<br />
allen Anzeigenkunden des spORTspieGels danken wir für ihre großzügige Unterstützung,<br />
die eine erstellung dieser Mitgliederzeitschrift finanziell überhaupt erst ermöglicht.<br />
Wir bitten sie deshalb um freundliche Beachtung der Angebote unserer inserenten.<br />
Fragen der sicherung des Zuschusses der BAsFi und<br />
eines Darlehens werden von der HAspA in vorbildlicher<br />
Weise Anfang November 2011 gelöst.<br />
eine Befreiung von den Vorschriften des energieeinspeisungs-Gesetzes<br />
wird uns am 11. November<br />
2011 in Aussicht gestellt.<br />
Zwischenstand: Wir werden nun mit dem Bau nicht<br />
mehr vor der Frostperiode 2011/2012 beginnen, da<br />
wir sonst befürchten müssen, dass uns die Baugrube<br />
voll Wasser läuft und uns so ein sehr teurer schaden<br />
entstehen könnte.<br />
Unabhängig von dieser endlosen und selten freudvollen<br />
Geschichte wünschen wir ihnen trotzdem ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück im neuen<br />
Jahr.<br />
Für den manchmal etwas frustrierten, aber doch<br />
unverzagten Vorstand<br />
Jeppe Nielsen<br />
Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder!<br />
Unsere Geschäftsstelle ist zum Jahreswechsel an<br />
folgenden Tagen nur von 9 – 12 Uhr geöffnet:<br />
Dienstag, 27.12., Donnerstag, 29.12., und Freitag,<br />
30.12.2011.<br />
Foto: Fotolia © Swetlana Wall<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 5
namEn und nachrIchtEn<br />
vorStAnd<br />
AntrAg Auf<br />
Änderung der<br />
SAtzung<br />
Der Vorstand des sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn e.V. beantragt<br />
folgende Änderung in unserer ab April 2012<br />
gültigen neuen satzung:<br />
§12 Aufsichtsrat<br />
(1) Der Aufsichtsrat besteht aus ...<br />
a) dem Vorsitzenden (unverändert)<br />
b) dem stellvertretendem Vorsitzenden<br />
(unverändert)<br />
c) bis zu weiteren drei Mitgliedern<br />
(bisher: weiteren fünf Mitgliedern)<br />
Begründung: Wir halten bis zu weitere drei Mitglieder<br />
für ausreichend und erzielen hiermit eine straffung<br />
der Arbeit im Aufsichtsrat. ein, zwei oder drei<br />
weitere AR-Mitglieder ermöglichen auf jeden Fall die<br />
Beschlussfähigkeit des AR, falls sich nicht genügend<br />
Kandidaten zur Wahl stellen.<br />
(4) 3. satz<br />
Der AR-Vorsitzende und ein weiteres AR-Mitglied<br />
werden in Kalenderjahren mit gerader Zahl, der<br />
stellvertretende AR-Vorsitzende und die/das weitere<br />
AR-Mitglied/er in Kalenderjahren mit ungerader Zahl<br />
gewählt.<br />
Begründung: Redaktionelle Änderung mit Bezug<br />
auf §12 (1) c<br />
§13 Aufgaben des Aufsichtsrates<br />
(1) 2. satz<br />
Die Bestellung des Vorstandes erfolgt für die Dauer<br />
von bis zu fünf Jahren (bisher: … bis zu vier Jahren)<br />
Begründung: Bei der suche nach potentiellen Bewerbern<br />
für die position des hauptamtlichen Vorsitzenden<br />
war die bisher in der neuen satzung vorgesehene<br />
Vertragslaufzeit von vier Jahren nicht durchsetzbar.<br />
6 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
einLAdung zur JAhreShAupt-<br />
verSAmmLung<br />
Lg ALSternord<br />
hAmburg e.v.<br />
Donnerstag, 1. März 2012, 19.30 Uhr<br />
Vereinslokal des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
Tagesordnung<br />
TOp 1 Begrüßung<br />
TOp 2 Genehmigung protokoll der MV 2011<br />
TOp 3 Bericht des Vorstandes<br />
TOp 4 Kassenbericht<br />
TOp 5 Bericht der Kassenprüfer<br />
TOp 6 Feststellung der Anwesenheit<br />
TOp 7 entlastung des Vorstandes<br />
TOp 8 Wahlen<br />
beide 2. Vorsitzende<br />
schatzmeister<br />
Revisoren<br />
TOp 9 Anträge<br />
TOp 10 sonstiges<br />
gez. Andreas schulte-Hemming<br />
1. Vorsitzender<br />
einLAdung zur mitgLiederver-<br />
SAmmLung<br />
budo-SpArte<br />
Montag, 26.03.2012, 19.00 Uhr<br />
Jugendraum (1. OG)<br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
Tagesordnung<br />
TOp 1 Begrüßung und Feststellung der<br />
ordnungsgemäßen einladung<br />
TOp 2 Feststellung der anwesenden,<br />
stimmberechtigten Mitglieder<br />
TOp 3 Genehmigung protokoll der MV 2011<br />
TOp 4 Berichte der spartenleitung, leiter,<br />
Kassenwart, Jugendvertreter<br />
TOp 5 entlastung des Vorstandes<br />
TOp 6 Wahlen<br />
Wahlleiter<br />
spartenleiter<br />
Kassenwart<br />
Jugendwart<br />
TOp 7 Anträge<br />
TOp 8 Verschiedenes<br />
Anträge, über die auf der Versammlung abgestimmt<br />
werden soll, müssen spätestens am 21.03.2012<br />
schriftlich, besser per e-mail, bei Arnd Gläser (e-mail:<br />
arnd.glaeser@t-online.de) oder in der Geschäftsstelle<br />
eingegangen sein. Jeder Antrag muss auf einem gesonderten<br />
Blatt mit Begründung geschrieben werden.<br />
gez. Arnd Gläser
Foto: Bernardo Peters-Velasquez<br />
vereinSförderung<br />
hASpA überreiCht SpArbuCh<br />
Am 15. November bekam unser Verein ausgesprochen<br />
angenehmen Besuch von hochrangigen Vertretern<br />
der Haspa. Der leiter Firmenkunden der Region<br />
Nord, Thomas Meyn, und die Firmenkundenbetreuerin,<br />
Kati schreiber, überreichten ein sparbuch im<br />
Wert von 4000 euro an unsere beiden Vorstände Jeppe<br />
Nielsen und Fred Menkhoff. Der Förderbetrag soll zur<br />
Anschaffung neuer spiel- und sportgeräte in der vereinseigenen<br />
sporthalle lüttkoppel eingesetzt werden.<br />
porträt<br />
Warten auf ein neues tennisWunder<br />
Als pensionierter sportlehrer kennt sich Karl Drexel<br />
in vielen sportarten gut aus, früher hat er fast<br />
alle Disziplinen in der schule unterrichtet. Am<br />
Gymnasium Uhlenhorst-Barmbek war Karl lehrer<br />
für Deutsch, sport und Religion. in der Freizeit aber<br />
war Tennis zu seiner Nummer eins geworden: „Zum<br />
privatvergnügen habe ich gern Tennis gespielt und<br />
es ist auch der einzige sport, denn ich ernsthaft im<br />
sportverein betrieben habe.“<br />
Die Tochter lavinia war ebenfalls lange dem sport<br />
verbunden: Als Jugendliche hatte sie viele Jahre<br />
lang beim damaligen Tus <strong>Alstertal</strong> Basketball<br />
gespielt. später wechselte zum Tanzen, wobei<br />
der Flamenco zur leidenschaft und sogar zum<br />
ehestifter wurde – mittlerweile ist sie mit einem<br />
spanier verheiratet und lebt in dessen Heimat in<br />
palma de Mallorca.<br />
Die Fördersumme stammt aus dem Haspa lotteriesparen.<br />
Rund 140.000 Haspa-Kunden spielen jeden<br />
Monat ein oder mehrere lose für je fünf euro. Hiervon<br />
werden vier euro vom loskäufer angespart, 75 Cent<br />
werden für die lotterie eingesetzt und 25 Cent fließen<br />
einem guten Zweck zu. Rund 400 gemeinnützige<br />
einrichtungen können sich jedes Jahr über eine Förderung<br />
durch die Haspa freuen.<br />
Beim sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn ist Karl seit zehn<br />
Jahren aktiv und als man ihn vor drei Jahren fragte,<br />
ob er nicht die sparte Tennis leiten wolle, hat er<br />
nicht lange überlegt. „es war das Jahr, in dem ich in<br />
pension gegangen bin. Die frei werdende Zeit mit<br />
meinem langjährigen Hobby zu füllen, schien mir<br />
eine gute idee – schließlich hatte ich vorher selbst<br />
viele Jahre davon profitiert, dass andere ehrenamtlich<br />
im Verein tätig sind.“<br />
im Team 65+ nimmt der heute 67-Jährige weiterhin<br />
mit viel spaß regelmäßig an der punktspielrunde<br />
der Medenspiele teil. im nächsten Jahr steht<br />
ein echtes Großereignis auf dem Terminplan: Die<br />
Tennissparte feiert ihr 40-jähriges Jubiläum. „es ist<br />
eine willkommene Gelegenheit, auf unsere attraktive<br />
Anlage am Beckermannweg aufmerksam zu<br />
machen und die Gründungsmitglieder zu eheren.“<br />
Foto: Bernardo Peters<br />
namEn und nachrIchtEn<br />
Werben in einem<br />
attraktiven Umfeld<br />
Mit einer Anzeige im <strong>Sportspiegel</strong><br />
des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
erreichen Sie eine freizeitaktive<br />
Zielgruppe.<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
Telefon 505718<br />
etliche ältere Tennisspieler<br />
sind der sparte also über viele Jahre treu geblieben<br />
– beim Nachwuchs sieht es dagegen nicht so gut<br />
aus. es beginnen zwar immer wieder Jugendliche<br />
bei sCAlA mit dem Tennis, aber nach ihrer schulzeit,<br />
wenn sie ins studium oder ihre Ausbildung<br />
einsteigen, bröckelt es ab. „Uns fehlt das sogenannte<br />
Mittelalter zwischen 25 und 45 Jahren, da<br />
klafft eine große lücke,“ so spartenleiter Karl.<br />
Man versucht seit längerer Zeit, diese lücke durch<br />
verstärkte Werbung zu schließen – und hofft auf<br />
spektakuläre erfolge deutscher Tennisprofis. in<br />
den erfolgsjahren eines Boris Becker und einer<br />
steffi Graf wollte so viele Tennis spielen, dass die<br />
Kapazität der plätze nicht mehr ausreichte – ein<br />
neues deutsches Tenniswunder würde der sparte<br />
Tennis im sCAlA Rückenwind geben. abra<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 9
namEn und nachrIchtEn<br />
portrÄt<br />
SpAgAt zwi<strong>SC</strong>hen Spitzen- und<br />
breitenSport<br />
Heike Bahr ist bei sCAlA leiterin der Handballsparte und außerdem Teil einer handballverrückten<br />
Familie. „ich bin mit 15 Jahren vom sV polizei in die Handballabteilung vom<br />
damaligen Tus <strong>Alstertal</strong> gewechselt und habe dann in allen weiteren Altersklassen bis zur<br />
Damenmannschaft gespielt.“ Nach einer pause von mehreren Jahren kehrte sie in den Verein<br />
zurück, als ihre erste Tochter Annelie mit acht Jahren alt genug war für den Handballsport.<br />
seit 1998 ist Heike nun durchgängig als Trainerin der Mini-Mannschaft im einsatz. Beruflich<br />
ist die 55-Jährige für das Amtsgericht tätig.<br />
Auch die zweite Tochter inken wurde Handballerin und ist mittlerweile als Trainerin bei sCAlA<br />
aktiv. Und der ehemann? Macht der etwas ganz anderes? Natürlich nicht, auch Gebhard Bahr<br />
hat früher selbst Handball gespielt und trainiert seit vielen Jahren verschiedene Mannschaften<br />
im Verein. Und sicher haben sich die beiden auch beim Handball kennengelernt?<br />
„Nein, kennengelernt haben wir uns beim Volleyball – im Betriebssport, als Gebhard unser<br />
Trainer war.“<br />
Die Organisation der Handballsparte übernahm Heike als stellvertreterin gemeinsam mit<br />
dem damaligen spartenleiter Mathias schümann im Jahr 2001 von Gerda seyffarth, die den<br />
Handballsport in unserem Verein über Jahrzehnte geprägt hatte. seit drei Jahren ist Heike<br />
spartenleiterin. Ob es nicht schwierig war, einer so außergewöhnlichen persönlichkeit des<br />
Handballsports nachzufolgen? „Gerda hat uns weiterhin immer mit Rat und Tat zur seite<br />
gestanden und den einstieg wirklich leicht gemacht.“<br />
Die 1. Damenmannschaft erlebt zurzeit das Abenteuer 3. Bundesliga. „Die Damen haben im<br />
Vorjahr mit ihrem Aufstieg eine großartige sportliche leistung vollbracht und deshalb sollen<br />
sie jetzt auch in der 3. liga Höhenluft schnuppern. Der ganze Verein steht dahinter, doch<br />
dieser liga-Alltag erfordert eine Menge Aufwand, sowohl ideell als auch finanziell.“<br />
Neben dem spitzensport liegt Heike Bahr aber vor allen Dingen die Förderung des Breitensports<br />
am Herzen: „Mir sind die jeweiligen zweiten bis fünften Mannschaften genauso<br />
wichtig wie die ersten.“ Diese Breite mache den Verein so stark: Mit über 500 Mitgliedern in<br />
17 Jugend- und 10 erwachsenen-Mannschaften gehört die Handballsparte von sCAlA zu den<br />
größten in Hamburg. abra<br />
10 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
Sonntag,<br />
15. Januar 2012<br />
Sport-fLohmArkt<br />
tAu<strong>SC</strong>hen, kAufen,<br />
verkAufen<br />
Der schnäppchenmarkt des sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn hat Tradition.<br />
Am sonntag, 15. Januar 2012, steigt die nächste Auflage. Besucher<br />
und standbetreiber kommen mittlerweile von weit her, um dabei zu<br />
sein – die sCAlA-Mitglieder sind da manchmal in der Unterzahl.<br />
in den letzten Jahren herrschte immer reichlich Andrang. Wenig<br />
gebrauchte schlittschuhe, skianzüge und snowboards finden bei<br />
günstigen preisen schnell einen interessenten, aber auch Kinderski<br />
und -skischuhe sind echte Renner, denn für den Nachwuchs muss<br />
es meist jedes Jahr eine Nummer größer sein. Gut erhaltene inline<br />
skates sowie Tennis-, Badminton- und Hockeyschläger sind ebenfalls<br />
gefragt. Zum entspannen vom Kaufrausch gibt es Kaffee und Kuchen<br />
– wer tauschen, kaufen, verkaufen oder auch nur stöbern möchte,<br />
sollte sich auf den Weg in die Vereins-sporthalle an der lüttkoppel<br />
machen. stand-Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />
<strong>SC</strong>ALA Sport-fLohmArkt<br />
Termin sonntag, 15. Januar 2012,<br />
10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Ort sCAlA-sporthalle, lüttkoppel 1<br />
standgebühr 5 euro/Meter<br />
info + Anmeldung sCAlA-Geschäftsstelle, Telefon 505718
Fotos: abra, privat. Illustrationen: Bianca-Maria Adam:<br />
SommereiSe für JugendLiChe<br />
weLLenreiten An der<br />
frAnzöSi<strong>SC</strong>hen AtLAntikküSte 2012<br />
Und auch in den sommerferien 2012 möchten wir nach vielen tollen Reisen in den letzten Jahren wieder<br />
mit 15 Jugendlichen nach Frankreich zum Wellenreiten fahren. Wegen der warmen Wassertemperaturen<br />
und erstklassigen Wellenbedingungen zählen die strände an der französischen Biscaya zwischen<br />
Bordeaux und Biarritz zu den beliebtesten surfregionen europas. Weite, helle sandstrände, die flach ins<br />
Meer führen, bieten ideale Voraussetzungen zum Wellenreiten.<br />
Der Campingplatz von st. Girons plage liegt direkt hinter der Düne in einem idyllischen pinienwald.<br />
Zeit 22. Juni – 8. Juli 2012<br />
Ort st. Girons plage/ Frankreich<br />
leistungen Busreise bis zum Camp, Ausleihe surfbretter und Neoprenanzug, mind. 40 stunde<br />
schulung, einsteigerunterricht, Unterbringung in geräumigen Doppelzelten<br />
mit bequemen schlafunterlagen<br />
Teilnehmer/innen Jugendliche im Alter von 14 – 18 Jahren<br />
Voraussetzungen schwimmsicherheit, sportliche Belastbarkeit, keine Ohrenerkrankungen<br />
Verpflegung selbstverpflegung, gemeinsam organisiert, Campküche<br />
Kosten ca. 900 euro, die genauen Kosten werden erst im Februar feststehen<br />
informationen sCAlA-Geschäftsstelle, Telefon 505718<br />
JETZT<br />
ANMELDEN!<br />
Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder!<br />
Unsere Geschäftsstelle ist zum Jahreswechsel an<br />
folgenden Tagen nur von 9 – 12 Uhr geöffnet:<br />
Dienstag, 27.12., Donnerstag, 29.12., und<br />
Freitag, 30.12.2011.<br />
AdventS-LeCkereien<br />
fASt 1000 dominoSteine<br />
verArbeitet<br />
Extra-Angebot für<br />
Wintersportler<br />
Sind Sie <strong>SC</strong>hon<br />
fit für ihren<br />
SkiurLAub?<br />
Bei uns haben sie die Möglichkeit, sich auf ihren<br />
skiurlaub vorzubereiten. Um den Winterurlaub<br />
in vollen Zügen genießen zu können und Verletzungen<br />
vorzubeugen, sollte man fit sein. Für eine<br />
optimale Vorbereitung ist unsere skigymnastik<br />
genau das Richtige. Unser Übungsleiter Torben<br />
Mackeroth wird sie optimal aufs skilaufen und<br />
snowboarden einstimmen.<br />
Zeit 8 Termine, 12.1. – 1.3.2012<br />
donnerstags, 19.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort sporthalle eschenweg 1<br />
Anmeldung Geschäftsstelle, Tel. 505718<br />
Kosten Vereinsmitglieder € 25,00<br />
Nichtmitglieder € 45,00<br />
Jedes Jahr in der Woche vor dem ersten Advent trifft sich petra Brannasch mit einigen fleißigen<br />
Helferinnen, um an einem Vormittag über 300 kleine süßigkeiten für die Weihnachtsfeiern der<br />
Turnkinder vorzubereiten. in diesem Jahr waren es eisenbahnen aus Dominosteinen, reichlich<br />
Zuckerguss, bunten schokoplätzchen, braunen Kuchen sowie lakritzstiften für die schornsteine.<br />
Damit nicht alles bei der ersten Berührung schmilzt und verschmiert, müssen alle eisenbahnen<br />
einzeln in Klarsichttüten verpackt werden.<br />
im letzten Jahr waren es lebkuchenhäuser, im nächsten Jahr sind es dann vielleicht wieder<br />
schneemänner aus pfeffernüssen? Hauptsache für jedes Kind ist etwas dabei – also mindestens<br />
300 stück. Vielen Dank an alle Helferinnen für ihren unermüdlichen einsatz! abra<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 11
Die Volleyball-Mädchen auf Tour<br />
Alaska/Kanada 2011<br />
Um 8.00 Uhr morgens trafen wir uns mit allen eltern<br />
und Freunden am Flughafen. Die Aufregung war<br />
ziemlich groß und bis alle eingecheckt hatten, wuchs<br />
unsere Aufregung bis ins Unermessliche. Vom 23. september<br />
bis 14. Oktober sollte es für uns nach Alaska<br />
und Kanada gehen!<br />
12 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
so weit das Auge reicht immer geradeaus – Highway in Kanada<br />
Zuerst flogen wir ca. eine stunde von Hamburg<br />
nach Frankfurt. Am Frankfurter Flughafen trafen wir<br />
Jörg Drews und seine Freundin, die gerade aus Kanada<br />
zurückkamen. Noch einmal viele liebe Grüße und wir<br />
hoffen euer Urlaub war genauso toll wie unsere Reise.<br />
Vom Frankfurter Flughafen ging es dann non-stop<br />
nach Vancouver, Kanada! Zehn stunden lang warteten<br />
wir sehnsüchtig auf die Ankunft.<br />
Unser erstes Ziel dort war Gertrud, die schwester<br />
von unserem stellvertretenden Vereinsvorsitzenden<br />
Fred Menkhoff. Danke noch mal an Fred Menkhoff<br />
für die tatkräftige Unterstützung. Nun begann das<br />
größte Abenteuer unseres Lebens. In den drei<br />
schönsten Wochen haben wir viel gelernt, gesehen<br />
und mit nach Hause genommen. es wurden
ein Gletscher kalbt – riesige eisbrocken stürzen mit lautem Krachen ins Wasser<br />
die schönsten Bilder gemacht und man lernte sich<br />
noch viel besser kennen. Wir alle hatten sehr viel spaß<br />
miteinander und haben viel erlebt.<br />
Wir haben sooo viele Tiere gesehen die man<br />
sonst nicht einfach so in freier Wildnis sieht. Dabei<br />
waren Bären, Adler, Wale, Delfine, Otter, Elche,<br />
Lachse und noch viele mehr. Alle Tiere waren<br />
ein totales Highlight und kaum sah man sie,<br />
hatten wir auch schon unsere Kameras bereit. Über<br />
die Bären haben wir uns alle saudoll gefreut und da<br />
wir sie dann zu dritt im Fluss Fische fangen gesehen<br />
haben, waren wir alle besonders glücklich.<br />
Was uns allen besonders in erinnerung bleiben<br />
wird, war der Gletscher in Alaska. Wir standen direkt<br />
neben dem Gletscher, als ein unglaublich lauter Knall<br />
ertönte und zehn sekunden später ein riesiges stück<br />
vom Gletscher abbrach und ins Meer knallte. Die anderen<br />
Gletscher, die wir sahen, waren auch wirklich<br />
faszinierend.<br />
in Kanada lernten wir den Herbst erst einmal richtig<br />
kennen. Wenn man mit den Autos durch die landschaft<br />
fährt, kann man um sich herum unglaublich<br />
viele Farben entdecken. Diese Farbvielfalt ist unbeschreiblich<br />
schön. Das ist ein wahrer indian summer.<br />
Die Highways waren atemberaubend. Man konnte die<br />
straßen bis zum Horizont verfolgen und sie nahmen<br />
kein ende. Die seen die wir in Vielfalt sahen, waren<br />
wunderschön. ein see war vollkommen türkis, da er<br />
aus Gletscherwasser bestand. er lag in einem Tal von<br />
Bergen umgeben und wir konnten ihn von da aus sehr<br />
gut sehen und unsere Fotos machen.<br />
Wo wir alle unsere liebe zu Hunden entdeckten,<br />
war bei Frank Turner. er ist ein ganz besonderer Mann<br />
mit 128 Huskies auf seiner Farm. Wir haben zwei<br />
Nächte bei ihm übernachtet und halfen am Morgen<br />
die Hunde zu füttern. Danach machte Frank uns ein<br />
sehr leckeres Frühstück. es gab pancakes mit Früchten.<br />
sehr sehr lecker! Nach dem Frühstück ging es wieder<br />
raus und die Hunde bekamen leckerlis und wir bürsteten<br />
sie. Alle waren sehr aufgeregt. Während wir bei<br />
ihm waren, hatte er gerade fünf kleine Husky-Welpen<br />
bei sich, die sehr beliebt waren bei uns. Am Nachmittag<br />
wären wir bei schnee mit dem Hundeschlitten gefahren<br />
– aber leider lag noch kein schnee. stattdessen<br />
wurden die Hunde vor bereifte „Quads“ gespannt und<br />
sie zogen uns durch den Wald. War das ein spaß für die<br />
Hunde, wie auch für uns! Als die Hunde angespannt<br />
wurden bellten sie sich vor Aufregung die seele aus<br />
dem leib. Vor dem Abendessen haben wir mit den<br />
kleinen Hunden noch einen spaziergang gemacht. in<br />
Alaska passierte es dann endlich, es schneite!<br />
Nach langer Fahr fuhren wir den Top of the World-<br />
Highway, den schönsten Highway den es gibt. leider<br />
konnten wir nur ein kleines stück fahren da die Grenze<br />
mit viel initiative und engagement ans ziel<br />
Unwirklich schön – das Türkis dieses Gletschersees<br />
trIbünE<br />
geschlossen war. Trotzdem war es ein unbeschreiblich<br />
tolles und einmaliges erlebnis. Jeden Abend schlossen<br />
wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen ab.<br />
Das essen in Kanalaska ist heftig lecker! Die Größe der<br />
pizzen gleicht Rädern und die Burger sind bei uns in<br />
Hamburg noch nicht einmal halb so groß. Die salate<br />
waren auch eine spezialität.<br />
Diese drei Wochen waren traumhaft schön und<br />
eigentlich kaum mit Worten zu beschreiben. sie<br />
gingen viel viel viel zu schnell vorbei. Danke pedi, dass<br />
du uns dieses land gezeigt und es mit uns geteilt hast.<br />
Wir werden diese Zeit niemals vergessen.<br />
Zum schluss noch einmal ein fettes Dankeschön an<br />
die spenden für unsere Flohmärkte. es war uns eine<br />
große Hilfe. Milli & Celine J<br />
Die langjährige spartenleiterin und Volleyballtrainerin petra Kerl organisiert seit bereits 16 Jahren jeweils im<br />
Herbst eine Reise nach Alaska und Kanada. Dabei ist in jedem Jahr eine Reisegruppe von ca. 10 Mädchen. Über<br />
den Volleyballsport hinaus bietet petra den Mädchen auf diese Weise unvergessliche und prägende erlebnisse.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 13
trIbünE<br />
Die komplette Gruppe – auf dem innenhof der Jugendherberge<br />
Vincent, Jonas und luis auf dem Fluß (v. l.) –<br />
das hat etwas von Huckleberry Finn<br />
Anfeuerung beim 800-m-lauf – Üben für das sportabzeichen<br />
Amelie war dieses Mal die Jüngste, aber immer voll<br />
dabei – hier beim Aufwärmen mit petra<br />
14 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
Inzmühlen-Reise<br />
Man möchte imm<br />
Wie jedes Jahr startete die Reise nach inzmühlen<br />
mit dem Reisebus ab der lüttkoppel. einige Kinder<br />
waren schon in voller Vorfreude, andere noch ein bisschen<br />
unsicher – verständlich bei all den vielen neuen<br />
Gesichtern. Doch schon im Bus kam man ins Gespräch<br />
und schnell war die eine stunde Fahrt vorbei. Nach<br />
der Zimmereinteilung, dem ersten essen, dem Auspacken<br />
und Bettenbeziehen, ging es auch gleich los mit<br />
dem programm. Zuerst standen die erkundung der<br />
Umgebung und die Kennenlernspiele an. Dank des<br />
ungewöhnlich warmen Herbstwetters ging es sogar<br />
barfuß in die seeve. statt mit Gummistiefeln konnten<br />
wir diesen Mal mit nackten Füßen durch den kleinen<br />
Bach im Wäldchen waten.<br />
Nachdem sich nun alle mit der Gegend und ihren<br />
Zimmergenossen vertraut gemacht hatten, konnten<br />
wir uns ganz dem Motto der nächsten Tage widmen:<br />
sport, sport und nochmals sport. Gleich am Montag<br />
nach dem Frühstück und der obligatorischen Zimmerkontrolle<br />
traf man sich auf dem Hof, um zum sport-<br />
platz zu gehen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen<br />
begann das Training für die Abnahme des sportabzeichens<br />
am Freitag. Den ganzen Tag wurde sich in<br />
den Bereichen Werfen, laufen, springen ausgepowert.<br />
Nur beim Mittagessen und in der Mittagspause<br />
gönnte man sich eine kleine Auszeit.<br />
Trotz Muskelkater wurde auch an den nächsten<br />
Tagen fleißig gesportet, aber damit nicht genug. Wir<br />
hatten jeden Tag ein aufregendes programm. Ob es<br />
eine schatzsuche war, die Nachtwanderung, das Basteln,<br />
schwimmen mit gelber Badekappe, lagerfeuer<br />
oder schreiben an Freunde und Familie – für jeden<br />
war ein Highlight dabei. Und die Zeit zwischendurch<br />
vertrieben wir uns mit gemeinsamen Fußballspielen,<br />
dritter Abschlag, Ball über die schnur, seilspringen<br />
oder einfach nur mit Kuchenessen.<br />
N<br />
Nach der Abnahme des sportabzeichens am Freitag<br />
stand der Abschlussabend an, an dem traditionell zu<br />
guter Musik getanzt wurde und jedes Zimmer einen
Fotos: Anton Nürnberg, Simona Tacke<br />
Die Gruppe am Ufer der seeve – die man bei schönstem Herbstwetter barfuß durchwaten konnte<br />
er wieder hin<br />
kleinen, liebevoll einstudierten Beitrag vortrug. Alles<br />
in allem war es wie immer eine unvergessliche Reise,<br />
die durch den Zusammenhalt zwischen Groß und<br />
Klein und die tolle Gruppe, die durch jeden einzelnen<br />
auf eine andere Art bereichert wurde, außergewöhnlich<br />
war. Besonders für mich war es eine neue und<br />
großartige erfahrung, das erste Mal als Helferin mitzufahren,<br />
nachdem ich sieben Jahre als Teilnehmerin<br />
dabei gewesen war. Die inzmühlen-Reisen bleiben<br />
sehr nachhaltig in guter erinnerung und dafür geht<br />
ein großer Dank natürlich an petra Brannasch, die all<br />
das immer wieder ermöglicht. Caroline<br />
PS<br />
ps: stichwort erinnerung: in jedem Jahr besuchen<br />
einige „ehemalige“ die Gruppe in inzmühlen für einen<br />
Tag oder auch länger. sie möchten einfach immer wieder<br />
hin und ihre tollen erinnerungen aufleben lassen<br />
– auch wenn sie längst zu alt sind, um noch als Gruppenmitglied<br />
dabeizusein. abra<br />
Aufbruch zur Nachtwanderung – natürlich haben alle ihre Taschenlampen dabei<br />
trIbünE<br />
Rasmus macht pause am seeve-Ufer –<br />
Kuchen gab es jeden Nachmittag<br />
Die leuchtstäbe kamen bei der Nachtwanderung zum einsatz –<br />
gesponsert von Globetrotter Ausrüstungen<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 15
Kinder-Olympiade 2011<br />
trIbünE<br />
Bewegungstalente gesucht<br />
Am 17. september stand bereits zum 6. Mal<br />
eine Vorentscheidung zur Kinder-Olympiade im sC<br />
<strong>Alstertal</strong>-langenhorn auf dem programm. Kinder im<br />
Alter von fünf bis zehn Jahren hatten die Möglichkeit,<br />
ihr Können auf einem Geschicklichkeits- und Bewegungsparcours<br />
zu beweisen. Teilnehmen konnten alle<br />
Kinder, egal ob sie Mitglied im Verein sind oder nicht.<br />
Mädchen und Jungen werden dabei nach Jahrgängen<br />
getrennt bewertet und die Besten jedes Jahrganges<br />
dann zum großen Hamburg-Finale in die leichtathletik-Trainingshalle<br />
in Alsterdorf eingeladen.<br />
An die Hundert Kinder kamen in die Sporthalle<br />
Lüttkoppel, um den Parcours zu absolvieren.<br />
Darunter waren auch viele Kinder, die bereits bei den<br />
ersten Olympiaden dabei gewesen waren. Femke Ostermoor<br />
zum Beispiel war schon oft erfolgreich und<br />
auch dieses Mal in ihrer Altersklasse die Beste. im Fi-<br />
siegerehrung: Johanna (l.) beim Finale auf dem Treppchen<br />
nale belegte Johanna seelmaecker<br />
in ihrer Altersklasse gegen starke<br />
Konkurrenz einen hervorragenden<br />
2. platz, Herzlichen Glückwunsch!<br />
eine ganz besonders tolle idee<br />
war die Teilnahme einer ganzen<br />
schulklasse mit ihrer sportlehrerin<br />
an der Vorausscheidung in der Halle<br />
lüttkoppel. Wie immer standen<br />
aber nicht die ergebnisse, sondern<br />
der spaß im Vordergrund. Und so<br />
war die Olympiade für alle eine<br />
gelungene Veranstaltung. Auch im<br />
nächsten Jahr werden wir wieder als<br />
Ausrichter dabei sein.<br />
Susann Schönemann<br />
parcous: Vorkämpfe in der sCAlA-sporthalle<br />
Besprechung: susann mit den kleinen Teilnehmern<br />
Fotos: Susann Schönemann, Witters<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 17
Fotos: Stefanie Nowatzky, Markus Studer<br />
trIbünE<br />
eine von acht stationen auf dem sCAlA-Kinderfest:<br />
Zielwerfen am Basketballkorb<br />
Dribbeln will gelernt sein<br />
Barfuß auf verschiedenen Untergründen<br />
18 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
Oktoberfest EKZ<br />
<strong>Langenhorn</strong>er Markt<br />
<strong>SC</strong>ALA begeistert mit<br />
Kinderfest<br />
Am 18. september präsentierte sich unser Verein mit<br />
tollen Vorführungen von Kinder- und Jugendgruppen<br />
aus verschiedenen sparten und Abteilungen<br />
sowie Mitmachaktionen auf dem 21. langenhorner<br />
Oktoberfest. Zum ersten Mal fand das Kinderfest an<br />
einem sonntag statt – das programm war damit<br />
umfangreicher als bisher an Freitagen und es kamen<br />
auch deutlich mehr Besucher.<br />
Unsere Vorstandsmitglieder Gisela Kortmann und<br />
Fred Menkhoff sind schon seit vielen Jahren im<br />
Veranstaltungsteam vom Oktoberfest dabei. „Die<br />
gelungene Zusammenarbeit von so vielen<br />
verschiedenen Sparten unseres Vereins fand<br />
ich großartig,“ betonte Gisela Kortmann.<br />
Für die rund 2000 Besucher zeigten unsere Gruppen<br />
einen bunten Querschnitt durch verschiedene<br />
Vereinsangebote wie Judo, Kreativer Kindertanz,<br />
einradfahren, Rhythmische sportgymnastik, Hip Hop,<br />
Turnen, Ropeskipping und Bewegungskindergarten.<br />
Hüpfen im Koordinations-Gitter<br />
Die Kinder erhielten laufkarten für acht verschiedene<br />
stationen auf dem Marktplatz, wo sie kleine<br />
Aufgaben erfüllen mussten. Am ende gab es für<br />
jeden eine Medaille. Und wenn der Basketballkorb<br />
für einige ganz Kleine einfach zu hoch hing, dann hob<br />
der Übungsleiter das Kind halt auf Ringhöhe – und<br />
schon fiel der Ball durch den Korb.<br />
Besonders aufregend war die station vom Bewegungskindergarten:<br />
Barfuß mussten die Kinder durch<br />
verschiedene Kisten gehen und konnten spüren,<br />
auf welchem Untergrund sie gerade standen, zum<br />
Beispiel Kastanien, Murmeln oder sand.<br />
„ein ganz großes Dankeschön geht an den Airport<br />
Hamburg für die Bereitstellung von Bühne und Zelt<br />
sowie an alle weiteren sponsoren für ihre Unterstützung,<br />
die das Kinderfest in diesem Umfang<br />
erst möglich gemacht haben,“ freute sich Gisela<br />
Kortmann über die großzügige Förderung des sCAlA-<br />
Kinderfestes.<br />
abra
ErIchtE aus dEn spartEn<br />
wir machen Sie fit!
aus dEn spartEn<br />
budo | ju-jutsu<br />
erfolgreiche prüfung<br />
zum 1. dan<br />
Am 5. November war es soweit. Nach monatelanger<br />
intensiver Vorbereitung fanden die prüfungen zum<br />
begehrten 1. Dan statt. Aus unserem Verein nahm Jan<br />
Nevermann daran teil. Nach mehrstündiger prüfung<br />
konnte Jan erschöpft aber glücklich die Urkunde für<br />
den schwarzen Gürtel entgegennehmen.<br />
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel erfolg<br />
und spaß beim Training !<br />
Holger Walther<br />
neues WettKampftraining<br />
für Kinder und jugendliche<br />
Wir freuen uns, als neue Trainerin Daniela Galitz<br />
bei sCAlA begrüßen zu können. Zusammen mit Daniela<br />
können wir unser Angebot um ein spezielles<br />
Wettkampftraining für Kinder und Jugendliche erweitern.<br />
Als Dan-Trägerin verfügt sie über jahrelange<br />
erfahrung im Ju-Jutsu. Zusätzlich bringt sie als aktive<br />
Teilnehmerin bei Deutschen und Hamburger Meisterschaften<br />
die idealen Voraussetzungen mit, um<br />
praxisnahe Techniken zu vermitteln. Ziel des Trainings<br />
ist es, unsere jungen Ju-Jutsukas für bevorstehende<br />
Wettkämpfe fit zu machen.<br />
Trainingszeiten: mittwochs, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Sporthalle Foorthkamp 36<br />
interessierte sind herzlich Willkommen!<br />
Daniela, neue Ju-Jutsu-Trainerin<br />
für das Wettkampftraining<br />
22 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
Holger Walther<br />
budo | judo<br />
Ole und Finnegan (v. l.)<br />
hamburger einzelmeisterschaften<br />
u14<br />
Am sonntag, 6. November 2011, nahmen zwei<br />
Judoka der Dienstagsgruppe an den Hamburger Meisterschaften<br />
teil. leider schieden Ole und Finnegan<br />
vorzeitig nach zwei Kämpfen aus. Aber beide sammelten<br />
wichtige Kampferfahrung und wir freuen uns auf<br />
das nächste Turnier. ein Dank geht noch mal an Arnd<br />
Gläser, der als Betreuer zur stelle war. Ivan Radilj<br />
poKalturnier in berne<br />
im september nahmen zehn Kinder von sCAlA<br />
am pokalturnier beim sportverein in Berne teil. Alle<br />
Judokas gingen beherzt und mit Begeisterung in<br />
den Kampf. Das Ziel war klar: in jeder Gewichtsklasse<br />
konnte ein pokal gewonnen werden. sCAlA belegte<br />
viele gute plätze – gewann aber leider nur einen<br />
pokal.<br />
1. Platz: Denice<br />
2. Platz: Jette und Johanna<br />
3. Platz: Johannes B. und Johannes M.<br />
ohne Platzierung:<br />
Finn, Michel, Julian, Justus, Lennart und Simon<br />
erfolgreich bei der hamburger<br />
mannschaftsmeisterschaft u11<br />
Hamburger Mannschaftsmeisterschaft:<br />
Die sCAlA-Mädchen<br />
Hamburger Mannschaftsmeisterschaft:<br />
Die sCAlA-Jungs<br />
Johannes (li.) grüßt an zum Kampf<br />
Hartwich Theile<br />
Bei der Hamburger Mannschaftsmeisterschaft der<br />
U11 am Gropiusring erkämpften die Mädels einen<br />
super dritten platz und die Jungs landeten auf dem<br />
fünften platz. Beide Teams hatten jeweils drei Mannschaftskämpfe,<br />
die sie mehr oder weniger mit Bravour<br />
bestanden haben. Herzlichen Glückwunsch für die tollen<br />
platzierungen und ein Dank an die eltern, die uns<br />
toll angefeuert haben! Ivan Radilj<br />
Großartige Wurftechnik. Der lohn: ippon für lossini
udo | Karate<br />
Meriel: MitTechnik und Ausdruck überlegen zum sieg beim Karate-Turnier in Wandsbek<br />
turnierberichte<br />
Am 15. Oktober hatte sich elisabeth mal wieder<br />
aufgemacht, um aus fernen (Bundes-)ländern einen<br />
pokal zu entführen: Beim Budokan-Cup in Bochum, an<br />
dem über 600 starter teilnahmen, belegte sie in ihrer<br />
Klasse den ersten platz. Wie schön, dass sie sich sogar<br />
noch geärgert hat, dass es beim Urteil der Kampfrichter<br />
eine Gegenstimme gab.<br />
Das gleiche passierte elisabeth eine Woche später<br />
zwar beim Holstentor-pokal in lübeck, aber an ihrem<br />
sieg änderte das auch nichts. Fünf erste Plätze bei<br />
fünf Starts seit Elisabeth in unserem Verein<br />
trainiert – mehr geht nicht. Mit insgesamt fünf<br />
platzierungen in lübeck können wir zwar recht zufrieden<br />
sein, aber einige Niederlagen waren wieder<br />
einmal nicht nachvollziehbar. Anouk, Carolin, Katharina,<br />
Malte oder Meriel hätten eine bessere platzierung<br />
verdient gehabt. Tobias hat leider sein zweites Kiai<br />
(Kampfschrei) an die falsche stelle gesetzt und einige<br />
andere haben einfach gegen stärkere Gegner verloren.<br />
Besonders ist die leistung von lisa hervorheben:<br />
Bei ihrem ersten start im Kumite (freier Kampf) gewann<br />
sie ihre beiden ersten Begegnungen mit ganz<br />
großem Kämpferherz und war auch im dritten Kampf<br />
überlegen. leider gab es statt einer Wertung eine berechtigte<br />
Verwarnung wegen zu harten Kontakts, doch<br />
gab es diese Verwarnung für das gleiche Vergehen<br />
nicht für ihre Gegnerin. so verlor lisa diesen Kampf<br />
unglücklich nur durch einen Minuspunkt, sonst hätte<br />
sie in einer starken startergruppe schon den dritten<br />
platz sicher gehabt.<br />
lisa (li.) in ihrem ersten Kampf mit viel Angriffslust<br />
War da noch etwas? Ja, denn nach langjähriger<br />
pause stellte sich unser Kinder-Trainer Mehmet mal<br />
wieder zum Kampf – wie schon häufiger im Team von<br />
der TsG Bergedorf. Mehmet hat dieses mit über 600<br />
Meldungen größte Karateturnier in Norddeutschland<br />
in guten Jahren bereits zweimal gewonnen, aber<br />
zurzeit ist er wegen seines studiums und dem daraus<br />
resultierenden Trainingsrückstand nicht topfit. er verlor<br />
seinen Kampf, das Team verlor ebenso, so blieb es<br />
leider bei nur einem Auftritt.<br />
erfolgreich beim Holstentor-pokal in lübeck: Daniela,<br />
Katharina, elisabeth (hinten v. l.), sebastian, Michelle<br />
(vorne v. l.)<br />
Am 29. Oktober waren wir dann schon wieder in<br />
lübeck, Meriel und Malte haben an den Deutschen<br />
schüler-Meisterschaften teilgenommen. Das ist an<br />
sich schon eine Auszeichnung. Aber wenn man startet,<br />
möchte man natürlich auch so weit wie möglich kommen.<br />
Das hat leider bei beiden nicht geklappt, sie sind<br />
jeweils bereits in der ersten Runde ausgeschieden.<br />
Dass Meriel dabei weit unter Wert geschlagen wurde,<br />
hilft auch nichts.<br />
Am 5. November waren dann einige von uns den<br />
dritten samstag hintereinander im einsatz beim einladungsturnier<br />
des TsV Wandsbek Jenfeld. es gab einige<br />
schöne erfolge, einige unverständliche Niederlagen<br />
und einen (immerhin Bundes-)kampfrichter, der fast<br />
ausschließlich für Kinder aus seinem Verein die Flagge<br />
zog. ich meine zu erinnern, dass er nur einmal gegen<br />
seine Tochter gewertet hat – weil unsere Meriel einfach<br />
in bestechender Form und zu überlegen gewesen<br />
war. Besonderen Glückwunsch an Anouk, die sich zum<br />
ersten Mal platzieren konnte. Und wie schön, dass<br />
sich alle Kinder aus unserem Dojo so sehr über erfolge<br />
anderer Kinder von uns freuen, selbst wenn sie selbst<br />
keine Medaille gewinnen konnten.<br />
Vielen Dank an alle Eltern, die ihre Kinder chauffieren<br />
und stundenlang in ungemütlichen sporthallen<br />
ausharren und damit ihren Kindern diese Turniererlebnisse<br />
ermöglichen. Ohne euch ginge nichts!<br />
Vielen Dank an Mehmet für seinen unermüdlichen<br />
einsatz als Trainer und Betreuer unserer manchmal<br />
ziemlich quirligen Kindergruppe. es sind selten unter<br />
20 Kinder in der Halle – gut, dass ihm meist Abdullah<br />
als Hilfe zur seite steht. Andreas<br />
erfolgreich beim Karate-Turnier<br />
des TV Wandsbek Jenfeld (v. l.): Katharina, Meriel,<br />
Tom, Anouk, Michelle.<br />
lisa fehlt leider auf dem Gruppenfoto<br />
Fotos: Ralf Eckert, Volker Schulte<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 23
fussball<br />
liga-mannschaft<br />
Wie ich feststellen musste, ist seit Beginn der<br />
saison 2011/2012 noch kein Bericht über die 1. liga-<br />
Mannschaft im sportspiegel erschienen. ich will nun<br />
als neuer ligaobmann die Gunst der stunde nutzen<br />
und sie über die bis jetzt gelaufene saison informieren.<br />
erstes Ziel war es, sponsoren für die liga-Mannschaft<br />
zu finden. Nach kurzer Zeit konnten erfolge<br />
vermeldet werden: Mit unserem Hauptsponsor, Firma<br />
August Kahl, der Firma sekels und der Firma stark haben<br />
wir starke partner gefunden. Weil wir zusätzliche<br />
sponsoren wie Joey’s pizza service und das Restaurant<br />
Variable gewinnen konnten, ist nach jedem Heimspiel<br />
ein gemeinsames essen für die spieler gesichert.<br />
Zusätzlich wurde der „ClUB 100“ ins leben gerufen:<br />
Hier zahlt jedes Mitglied zahlt pro saison 100 euro in<br />
die Clubkasse. Mit diesem Geld wird die liga-Mannschaft<br />
unterstützt, zum Beispiel für Wäschegeld. es<br />
wäre es schön, wenn noch möglichst viele Mitglieder<br />
dem Club 100 beitreten würden. Den bereits erfolgreichen<br />
„Tore-Club“ (1 euro pro geschossenes Tor von<br />
sCAlA) haben wir beibehalten. Wer hier interesse hat,<br />
kann sich selbstverständlich ebenfalls noch eintragen<br />
lassen.<br />
Als nächstes wurde der Wunsch vom Trainergespann<br />
Gerdey/Kral umgesetzt, einen physiotherapeuten<br />
in das Funktionsteam mit aufzunehmen. seit<br />
Juli ist Alessa Dörling im einsatz. Außerdem konnte<br />
der Verkaufstand auf der siemershöh („die Hütte“) in<br />
Angriff genommen werden. Die Hütte ist jetzt kurz vor<br />
ihrer Fertigstellung und kommt der gesamten Fußballsparte<br />
zugute. sie wird zu einer ganz wichtigen<br />
einnahmequelle werden. Mit Jens Jordan haben wir<br />
seit saisonbeginn einen stadionsprecher – wie ich<br />
meine für die landesliga eine selbstverständlichkeit.<br />
ich freue mich, dass die gute Zusammenarbeit mit der<br />
2. Mannschaft unter stephan Basmer und der A-Jugend<br />
unter Andreas Bauer weiter intensiviert wurde.<br />
im Juni ging es in das Trainingslager nach Damp,<br />
wo unser Trainer Carsten Gerdey die Mannschaft<br />
„quälte“, um sie für die saison in Form zu bringen.<br />
24 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
Die liga-Mannschaft belegt nach ihrem Aufstieg in die landesliga zum Abschluss<br />
der Hinrunde einen hervorragenden 6. platz<br />
Danach spielten wir zum ersten Mal den August-Kahl-<br />
Cup aus. im endspiel gegen HsV iii konnten wir diesen<br />
pokal hoch verdient gewinnen. Mit platz sechs in der<br />
landesliga Hammonia-staffel spielen wir als Aufsteiger<br />
zurzeit einen sehr erfrischenden und erfolgreichen<br />
Fußball. ich lehne mich jetzt einmal weit aus<br />
dem Fenster und meine: Mit dem Abstieg werden wir<br />
nichts mehr zu tun haben. Unser Dank gebührt dem<br />
Trainerteam und der Mannschaft.<br />
Die volle Konzentration gilt schon jetzt dem ersten<br />
Training nach der Winterpause am 12. Januar, den<br />
Testspielen gegen sehr hochwertige Gegner (siehe<br />
Termine) und dem Trainingslager in Breklum. Unser<br />
aller Wunsch, nach Abschluss der saison einen einstelligen<br />
platz in der Tabelle zu erreichen, sollten wir<br />
mit einer optimalen Vorbereitung realisieren können.<br />
eine Herzensangelegenheit hätte ich allerdings<br />
noch: Die Mannschaft möchte am 17. Dezember mit<br />
ihren partnern eine Weihnachtsfeier veranstalten. ein<br />
spanferkel-essen haben wir bereits organisiert. es<br />
wäre schön, wenn wir noch den einen oder anderen<br />
Gönner finden könnten, der uns für diese Veranstaltung<br />
finanziell unterstützen würde. Zum Abschluss<br />
möchte ich mich noch einmal bei allen sponsoren,<br />
Förder-Club-Mitgliedern, Gönnern und den freiwilligen<br />
Helfern recht herzlich bedanken.<br />
Unser Hauptsponsor Firma August Kahl sucht zum<br />
1. Februar 2012 einen Azubi als Anlagen-Mechaniker/<br />
in für Heizung-sanitär-lüftung. Die Kontaktaufnahme<br />
würde über meine person laufen, dieses gilt<br />
ebenfalls für neue sponsoren, neue Förder-Club-<br />
Mitgliedern sowie Gönner. Telefon: 5313688, mobil<br />
01522/9789892.<br />
Nun möchte ich ihnen und ihren Angehörigen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten<br />
Rutsch in das Jahr 2012 wünschen.<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Ralf Rath<br />
Vorbereitungsspiele<br />
liga-mannschaft<br />
14.01.12 14.00 Uhr<br />
sC Todesfelde (sH liga)<br />
Beckermannweg<br />
17.01.12 20.00 Uhr<br />
TsV sasel (Oberliga)<br />
Beckermannweg<br />
20.01.12 19.30 Uhr<br />
eintracht Norderstedt (Oberliga)<br />
Ochsenzoller str.<br />
24.01.12 20.00 Uhr<br />
sC Condor (Oberliga)<br />
Beckermannweg<br />
31.01.12 19.30 Uhr<br />
sC Victoria (Oberliga)<br />
Beckermannweg<br />
03.02.12 19.30 Uhr<br />
Tus Germania schnelsen (Oberliga)<br />
Riekbornweg<br />
05.02.12 14.00 Uhr<br />
Altona 93 (Oberliga)<br />
Beckermannweg<br />
07.02.12 19.30 Uhr<br />
TuRa Harksheide (Bezirksliga)<br />
Am exerzierplatz<br />
11.02.12 14.00 Uhr<br />
sV Henstedt-Ulzburg (sH liga)<br />
siemershöh/Beckermannweg<br />
14.02.12 19.30 Uhr<br />
TsV Niendorf (Oberliga)<br />
sachsenweg<br />
18.02.12 14.00 Uhr<br />
sC poppenbüttel<br />
(punktspiel Auftakt)<br />
Bültenkoppel
Volleyball<br />
saisonauftaKt in der<br />
regionalliga<br />
Für uns startete die saison am 17. september mit<br />
einer eher unerwarteten Niederlage. Doch seitdem<br />
sind fast zwei Monate vergangen und wir hatten neue<br />
Chancen, uns zu beweisen. Zuerst spielten wir gegen<br />
den Wiker sV, doch trotz aller Mühen mussten wir uns<br />
1:3 geschlagen geben. so arbeiteten wir im Training<br />
noch intensiver und zeigten vier Wochen später, dass<br />
wir nicht in die untere Tabellenhälfte gehören. Beim<br />
Auswärtsspiel gegen den MsV pampow zeigten wir<br />
eine starke leistung und konnten so unseren ersten<br />
saisonsieg feiern.<br />
Doch das 3:1 war erst der Anfang, denn mit diesem<br />
spieltag begann unsere „englische Woche“. Drei spiele<br />
in sieben Tagen würden für alle sehr schwer und anstrengend<br />
werden. Doch alle waren hoch motiviert,<br />
denn so bestand natürlich auch die Chance, innerhalb<br />
kürzester Zeit viele punkte zu erspielen. Also empfingen<br />
wir die Mannschaft des VC Norderstedts an einem<br />
Donnerstagabend mit dem Ziel, es ihnen so schwer<br />
wie möglich zu machen. streckenweise gelang uns<br />
dies auch, doch am ende der partie mussten wir leider<br />
zugeben, dass die Norderstedterinnen uns überlegen<br />
waren.<br />
Doch gleich am samstag danach konnten wir bei<br />
einem weiteren Heimspiel gegen die Damen aus lübeck<br />
unser Glück versuchen und zeigten ein souveränes<br />
spiel. Wir gewannen mit 3:1 sätzen und zeigten<br />
wirklich ein sehr gutes spiel. so konnten wir aus dieser<br />
anstrengenden Woche zwei siege mitnehmen und<br />
hoffen, dass es weiterhin gut für uns läuft und wir<br />
noch oft gewinnen.<br />
Wir bedanken uns bei allen Zuschauern, die uns unterstützt<br />
haben und freuen uns auf die nächsten Heimspiele<br />
am 19. November, 10. Dezember und 21. Januar.<br />
Luisa Braunschweig<br />
26 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
aus dEn spartEn<br />
QualifiKation für die<br />
hamburger meisterschaft<br />
u16<br />
Am 11. september 2011 hatten wir unser erstes<br />
spiel, was auch gleichzeitig die Qualifikation für die<br />
Hamburger Meisterschaft U16 war. es war ein sehr<br />
aufregender spieltag für mich, da es das erste spiel<br />
der neuen saison war und ich nun auch noch ohne<br />
meine Co-Trainerin ganz allein am spielfeldrand stehen<br />
musste.<br />
Die Qualifikation fand in unserer Heimspielhalle<br />
statt und als wir in die Halle kamen, gab es gleich<br />
einige Komplikationen: es ertönte ein lauter und<br />
schriller Ton aus dem Geräteraum und dazu blinkte<br />
noch eine rote sirene. ich hatte ein wenig Angst, dass<br />
gleich die polizei oder die Feuerwehr anrücken würde,<br />
aber zum Glück war im Geräteraum eine Nummer für<br />
Notfälle aufgeschrieben. Wir riefen an und uns wurde<br />
am Telefon mitgeteilt, dass alles okay sei und jemand<br />
vorbeikäme, der den Alarm ausschalten würde. Damit<br />
war das erste problem gelöst.<br />
Das zweite problem folgte aber gleich: Wir waren<br />
gerade dabei die beiden Felder aufzubauen, als uns<br />
auffiel, dass das eine Netz einfach zu kurz war. Aber<br />
auch für dieses problem gab es eine lösung, denn ein<br />
weiteres Netz lag im schrank.<br />
Mit einiger Verzögerung und viel stress am Morgen<br />
waren dann endlich beide Felder spielbereit aufgebaut<br />
und wir konnten anfangen, uns aufzuwärmen.<br />
Wir waren in beiden spielen erfolgreich und haben<br />
gewonnen und uns somit für die Hamburger Meisterschaften<br />
am 28./29. Januar in Allermöhe qualifiziert.<br />
Mädels, ich bin super stolz auf euch und freue mich<br />
schon sehr auf die Meisterschaften, wo wir hoffentlich<br />
mit viel Kraft, Wille, Mut und Können zeigen, was wir<br />
können! Eure Trainerin Fenja<br />
mein erstes spiel i<br />
Wir haben uns um 8.15 Uhr am parkplatz vom<br />
Heidberg Gymnasium getroffen. ich konnte die ganze<br />
Nacht lang nicht schlafen, weil ich so aufgeregt war!<br />
Von dort sind wir dann nach Altona gefahren. Das erste<br />
spiel haben wir gegen die Mannschaft aus Altona<br />
gespielt und gewonnen. Das zweite spiel haben wir<br />
dann gepfiffen, das dritte spiel haben wir dann gegen<br />
die Blau Weißen gespielt und wieder gewonnen!<br />
Danach gab es für jeden Kuchen. ich habe mich sehr<br />
gefreut, dass wir gleich mein erstes spiel gewonnen<br />
haben! Natürlich haben sich auch alle anderen gefreut!<br />
ich hoffe, wir spielen immer so gut, wie wir es<br />
da gemacht haben. Nele<br />
mein erstes spiel ii<br />
Meine erste Qualifikation am 11. september war<br />
sehr aufregend für mich. es war gleichzeitig mein allererstes<br />
spiel überhaupt, also war ich sehr aufgeregt.<br />
stattgefunden hat das spiel in der sporthalle Timmerloh,<br />
die gleichzeitig auch unsere Heimhalle ist. Zuerst<br />
mussten wir alles aufbauen und dann um 9.30 Uhr<br />
wurde das erste spiel angepfiffen. es herrschte sehr<br />
gute stimmung und unsere Gegner waren auch ganz<br />
gut. es hat viel spaß gemacht und am ende haben<br />
wir auch alle drei spiele erfolgreich gewonnen. Am<br />
28./29. Januar finden dann die Hamburger Meisterschaften<br />
statt und darauf freue ich mich auch schon<br />
sehr, denn für die haben wir uns schon qualifiziert.<br />
Hoffentlich zeigen wir viel Können und haben natürlich<br />
auch ein bisschen Glück! liebe Grüße an mein<br />
Team und alle anderen. Suada<br />
QualifiKation Wu20<br />
Das frühe Aufstehen an sonntagen ist nicht jedermanns<br />
sache, doch für das Gefühl einen Volleyball um<br />
die Ohren des Gegners zu ballern oder einen Aufschlag<br />
direkt ins Feld zu hauen, nehmen die Volleyball Fans<br />
das gern in Kauf. Die saison hat wieder angefangen<br />
und für mein Team aus langenhorn kann man es als<br />
einen gelungen einstieg sehen, dass wir uns am 11.<br />
september bei der Qualifikation U20 am Hammer Weg<br />
auf direktem Weg für die Meisterschafen qualifiziert<br />
haben.<br />
in der Gruppe A kongruierten WiWA i, lem i und<br />
Riss i. Da WiWA nicht vollzählig antreten konnte, verloren<br />
sie beide spiele kampflos 0:2. Riss 1 und lem 1<br />
trennten sich nach einem guten spiel 2:0.<br />
in der Gruppe B traten Ausrichter HT 16 i, BWs i<br />
und unsere Mannschaft sCAlA aufeinander. HT 16 und<br />
BWs trennten sich nach einem kampfbetonten spiel<br />
0:2. in unseren beiden spielen gegen HT 16 und BWs<br />
waren wir klar überlegen, auch wenn die Motivation<br />
der beiden Mannschaften gegen uns zu gewinnen<br />
sehr groß war. Wir haben das beim Training Gelernte<br />
richtig angewendet, was uns den sieg am ende verdient<br />
beschert hat.<br />
Die meiste Kraft kostete uns das letzte spiel gegen<br />
die Mannschaft aus Rissen. es war ein spannendes<br />
spiel, das körperliche aber auch mentale Kraft kostete.<br />
Bei einer Abwehraktion von Jessika Glaser und sophia<br />
paasch prallten deren Köpfe aneinander, was große<br />
schmerzen für diese beiden auslöste und Flexibilität<br />
in der Mannschaft forderte. Am ende des Tages war<br />
unsere Trainerin petra Kerl im Großen und Ganzen mit<br />
uns zufrieden, dem konnten wir uns als spielerinnen<br />
anschließen. Leonie Steinberg
herbst-trainingslager<br />
– so Werden aus Volleyballern<br />
Kampfbiber<br />
Wer zu den Besten gehören möchte, der muss<br />
auch etwas dafür tun. Unter diesem Motto sind wir<br />
in den Herbstferien vier Tage lang ins Trainingslager<br />
gefahren. Auf dem programm standen neben zwei<br />
Mal Volleyballtraining pro Tag auch Jogging vor dem<br />
Frühstück (ganz wie im legendärem Trainingslager<br />
„Bibertown“), Koordinationstraining und vieles mehr.<br />
Nach der Ankunft am Mittwoch und dem „einrichten“<br />
in der von Merle und Fenja perfekt dekorierter<br />
Halle, welche sich im Herzen Hamburgs befand,<br />
stand auch prompt das erste Training auf dem plan.<br />
Zwei stunden und zwanzig Minuten hat uns unserer<br />
Trainer, von allen nur „Ari“ genannt, durch die Halle<br />
gejagt. Gott sei Dank ging es am ersten Tag aber noch<br />
nicht bis an unsere Grenzen – aber nur, wie sich noch<br />
herausstellen sollte, damit wir noch genug energie für<br />
die nächsten Tage haben würden.<br />
Nach einer mehr oder weniger langen pause, in der<br />
wir uns mit einem kleinen snack und dem Tischkicker<br />
sowie der Tischtennisplatte, welche in der Mädchenumkleide<br />
aufgebaut war, die Zeit versüßt haben, ging<br />
es in die nächste Trainingsrunde. Dieses Mal aber „nur“<br />
zwei stunden. Nach einem ordentlichem Auslaufen<br />
und Dehnen und natürlich einer Dusche ging es dann<br />
zum Abendbrot. Am ersten Abend haben wir uns den<br />
luxus erlaubt, in einem Restaurant zu dinieren. Nach<br />
einer kurzen Diskussion mit unserem Trainer, der Argumente<br />
wie sportlerernährung und den preis anführte,<br />
konnten wir dann doch in dem ca. vier Kilometer von<br />
der Halle entfernten Restaurant, DeN Riesenhamburger<br />
mit pommes bestellen. Nur die Hälfte von uns hat<br />
es dann tatsächlich geschafft, ihn zu verputzen. einer<br />
von ihnen war Mattes Kröger, der eigentlich mit Arian<br />
zusammenspielt (zumindest, wenn er nicht gerade für<br />
die Hamburger Auswahl punktet) und uns als Co-Trainer<br />
in den Ferien zu Höchstleistungen motiviert hat.<br />
Zurück in der Halle haben wir dann einen Beamer<br />
und eine leinwand, welche eigentlich eine umgedrehte<br />
Weltkarte war, aufgebaut und noch einen Film<br />
geguckt. Am nächsten Morgen hieß es um acht Uhr<br />
aufstehen und um den isebekkanal joggen. Glücklicherweise<br />
mussten wir am ersten Tag „nur“ drei<br />
Runden laufen, das waren ungefähr 3,9 Kilometer.<br />
Nach dem Frühstück, bei dem manche fast nichts,<br />
und andere wieder so viel gegessen haben, dass man<br />
schon vom bloßem Zusehen satt hätte werden können,<br />
hatten wir – oh, welch Wunder – wieder Training.<br />
Neunmal Training innerhalb von vier Tagen – es ist halt Trainingslager<br />
Heute standen vor allem gezielte Aufgaben auf<br />
dem programm. Da das Trainingslager nicht exorbitant<br />
viel Geld kosten sollte, sind wir natürlich nicht jeden<br />
Abend essen gegangen. Die nächsten warmen Mahlzeiten<br />
wurden von Merle und super eltern, die teilweise<br />
extra für uns ihren Urlaub am Meer unterbrochen<br />
hatten, zubereitet. DANKe!<br />
Am Abend des zweiten Tages sind wir dann alle<br />
nach Norderstedt gefahren. Hier haben wir, nach dem<br />
wir endlich die richtige Tür gefunden hatten, zusammen<br />
mit den profis vom VCN trainiert. Das war der<br />
Hammer und für fast alle von uns das absolute<br />
Wer viel trainiert, muss auch mal schlafen<br />
Highlight der Woche! Zuerst haben wir uns gemeinsam<br />
warm gemacht (das machen die profis fast<br />
genau wie wir), dann standen Angriff und Aufgaben<br />
auf dem Trainingsplan vom Norderstedter Kapitän.<br />
Zum schluss haben wir dann in gemischten Teams<br />
gegeneinander gespielt. ich hatte aber das Gefühl,<br />
obwohl sich die Jungs angestrengt haben jeden Ball<br />
zu bekommen, dass sie nicht richtig auf den Ball gehauen<br />
haben. Da hatten wir noch einmal Glück! Denn<br />
da wo der Ball sonst auftrifft, wächst kein Gras mehr.<br />
aus dEn spartEn<br />
Da wir erst super spät wieder in der Halle und damit<br />
im Bett waren und es am nächsten Morgen extrem<br />
kalt war, haben sich die Trainer dazu entschlossen,<br />
uns länger schlafen zu lassen und das Joggen einfach<br />
mal Joggen sein zu lassen. Dafür durften wir dann am<br />
folgenden Morgen mehr laufen. Danke dafür lieber<br />
Trainer ;). Da wir uns alle eine Massage gewünscht<br />
haben und der Boxtrainer kurzfristig abgesagt hat, der<br />
eigentlich mit uns Boxen und Koordination trainieren<br />
wollte, hatte Ari einen physiotherapeuten an land gezogen,<br />
der auch massieren kann. leider konnte Josh,<br />
so hieß er, erst am Abend kommen, sodass für die<br />
Massage der spieleabend ausfallen musste. schade,<br />
aber so eine Massage nach drei Tagen Trainingslager<br />
ist einfach Gold wert.<br />
Am letzten Tag wurde das Training dann von spielen<br />
„Alt“ gegen „Jung“ bestimmt, in denen wir all das<br />
zeigen sollten, was wir zuvor gelernt haben. soweit ist<br />
noch alles fair, da wir so fast gleich stark waren. Aber<br />
Ari wollte, dass unser Co-Trainer Mattes auch noch bei<br />
den Älteren mitspielt um die Jüngern mal so richtig zu<br />
fordern. Und tatsächlich, das dritte spiel hätten die<br />
„Youngstars“ auch fast gewonnen.<br />
Nach dem neunten und letzten Training stand<br />
dann am samstag nur noch das große Aufräumen an.<br />
Was für ein toller, aber auch anstrengender Ferienabschluss.<br />
Finn<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 27
aus dEn spartEn<br />
basKetball<br />
neue trainingsangebote<br />
für mädchen<br />
Montags, 16.00 – 17.00 Uhr,<br />
sporthalle eschenweg, Jg. 2001 – 2003<br />
Dienstags, 16.30 – 17.30 Uhr,<br />
sporthalle Ohkampring, Jg. 2002 – 2003<br />
Donnerstags, 17.00 – 18.30 Uhr,<br />
sporthalle Timmerloh, Jg. 1999 – 2000<br />
basKetball-QualifiKationsturnier<br />
zur teilnahme<br />
an überregionalen Wett-<br />
Kämpfen<br />
Am samstag, 17. Dezember 2011, findet in der<br />
sporthalle Timmerloh von 9.30 – 21.00 Uhr für unsere<br />
Mädchen der W13 (Jhg. 1999 – 2000) dieses wichtige<br />
Turnier statt. Die spieltermine unseres Teams werden<br />
auf der Homepage www.scal-basket.de veröffentlicht.<br />
Wenn unsere W13 den 1. oder 2. platz belegt, geht<br />
es am sonntag, 18. Dezember 2011, in Ahrensburg in<br />
der sporthalle schimmelmannstr. 46 um 10.00 Uhr<br />
und um 12.00 Uhr in den beiden Halbfinalspielen um<br />
den einzug ins Finale, das um 14.30 Uhr stattfindet.<br />
Das Team und die Trainerinnen Brigitte,<br />
Anni und Birgit wünschen<br />
sich, dass wir von möglichst vielen<br />
Fans angefeuert werden.<br />
28 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
handball<br />
Wölfe unter sich ...<br />
endlich war es soweit. Die mD4-Alsterwölfe ließen<br />
es sich nicht nehmen, ihr Maskottchen selbst abzu-<br />
eingang zum Wolfcenter Faß in Dörverden<br />
leichtathletiK<br />
drei titel für unsere schüler-<br />
mehrKämpfer<br />
Anfang september bei den Hamburger Vierkampfmeisterschaften<br />
waren unsere schüler und schülerinnen<br />
nach den Ferien schon wieder gut in Form.<br />
eleen Göhre (11) holte sich ihren fünften Titel dieser<br />
saison mit 1608 punkten. leon Gerken (10) wurde<br />
in seinem ersten Vierkampf gleich Zweiter mit 1326<br />
punkten, nur zwei punkte fehlten zum sieg. Mika<br />
Niedieck, schon Weitsprungmeister dieser saison,<br />
konnte mit 1657 punkten einen weiteren Titel für sich<br />
verbuchen.<br />
Die B-schülerinnen Catharina Carstensen, Daniela<br />
schumann, luisa schiffner, laura Kieckhöfel und Benita<br />
plate gewannen ganz überraschend den Mannschaftstitel.<br />
Mit leonie Theißen und Rebecca Nissen<br />
holen. Nach einer eindrucksvollen einladung mit Begrüßung<br />
und Führung durch die Familie Faß erhielten<br />
sie endlich den lang ersehnten Blickfang: einen fast<br />
echten Wolf.<br />
Der sitzt seitdem in unserem Tor und bringt uns<br />
Glück, so die Alsterwölfe. Mit Familie und sack und<br />
pack verbrachten wir im Wolfcenter einen tollen Tag.<br />
Die Familie Faß hat die komplette Mannschaft eingeladen<br />
im nächsten Jahr zwei Tage im Wolfcenter<br />
im Tipi (cooles indianerzelt) zu verbringen und bei<br />
der Gelegenheit ein überregionales Handballspiel zu<br />
bestreiten.<br />
Dem sponsor und der Mannschaft ist sehr daran<br />
gelegen, weiterhin den Kontakt zu halten. Wir danken<br />
dem Wolfcenter nochmals für die Unterstützung.<br />
Andy Breuer<br />
gab es einen zweiten platz beim DssM-pokal. Die Aschülerinnen<br />
bekamen leider keine Vierkampfmannschaft<br />
zusammen. eva war verletzt und Toni Bäron war<br />
erst einige Tage später wieder für uns startberechtigt,<br />
nachdem sie aus potsdam wieder zurück ist. so konnte<br />
sie nur außer Konkurrenz starten und erreichte 1833<br />
punkte, während Anna lenfers mit 1824 punkten den<br />
Titel holte. Für Natalia Usowizc gab es Bronze und für<br />
Valerie Bauer den undankbaren 4. platz. ebenfalls<br />
Vierter wurde lennart stuwe (14) vor Ole Treichel.<br />
Zum Abschluss der saison lief die 4x100-Meter-staffel<br />
der A-schülerinnen mit Toni, Anna, Valerie und eva<br />
beim „Fest der 1000 Zwerge“ als beste Hamburger<br />
Mannschaft saisonbestzeit mit 52,77 sekunden.<br />
Bärbel Woltmann<br />
Die pokalmannschaft schülerinnen B mit Trainerin svenja (mitte) und Bärbel Woltmann (rechts)
30 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
aus dEn spartEn<br />
tischtennis<br />
1. herren – durchmarsch<br />
gestartet ?!<br />
Wie einst Herbert Grönemeyer titelte: „Bochum<br />
ich komm aus Dir“ könnte man bei unserer 1. Herren<br />
denken, dass auch sie aus selbiger stadt kommen. sie<br />
haben nämlich ähnlich wie einst der Vfl das Kunststück<br />
vollbracht, in den vergangenen vier Jahren je<br />
zweimal auf- und zweimal abzusteigen. Aber Gott sei<br />
Dank sind wir hier in Hamburg und nicht im Ruhrpott,<br />
und so schickten sich die Jungs an, dieses Mal einen<br />
Durchmarsch zu starten.<br />
in der vergangenen saison knapp an der Meisterschaft<br />
vorbeigeschrammt, reichte auch der zweite<br />
platz zum Aufstieg. Nach einer guten saisonvorbereitung<br />
konnte die Mannschaft auch gleich an die guten<br />
leistungen der Vorsaison anknüpfen und spielt wieder<br />
oben mit. Die leicht umformierte Truppe startete furios<br />
in die neue saison, gab sich keine Blöße und behielt<br />
in den ersten fünf ligaspielen immer die Oberhand<br />
und steht somit wieder ganz oben in der Tabelle.<br />
Das spitzenspiel gegen den direkten Kontrahenten<br />
im heimischen Timmerloh konnte sie 9:7 für sich<br />
entscheiden und verwandelte diesen in einen „Hexenkessel“<br />
der in der Hamburger Tischtennis-szene<br />
seinesgleichen sucht.<br />
Nun, fast zehn Jahre nach der Fusion, haben es<br />
auch die ersten „Fusionskinder“ geschafft, sich in die<br />
1. Herren hochzuspielen. Kevin und Michi waren damals<br />
Mitbegründer der neu zusammen gewürfelten 1.<br />
Jungen und stehen nun wieder ganz oben in der Aufstellung.<br />
Nicht nur diese beiden sind aus der jüngeren<br />
Nachwuchsarbeit erwachsen, sondern fast die ganze<br />
Mannschaft hat irgendwann mal die Jugendabteilung<br />
einer der beiden damaligen Vereine durchlaufen. so<br />
ist der Altersschnitt der Mannschaft der jüngste der<br />
vergangenen Jahre.<br />
Da unsere 1. Jungen auch wieder in Hamburgs<br />
Neu zusammengestellt und gut im Rennen –<br />
unsere stark verjüngte 1. Herren-Mannschaft<br />
höchster spielklasse spielt, blicken wir rosigen Zeiten<br />
entgegen und hoffen, dass auch diese vier Jungs irgendwann<br />
mal von sich behaupten können bei uns in<br />
„der ersten“ zu spielen.<br />
Wie schon beiläufig erwähnt, kommt nur beinahe<br />
die komplette Mannschaft aus den eigenen Reihen.<br />
An dieser stelle möchte ich Martin bei uns begrüßen,<br />
der die erste nicht nur spielerisch verstärkt, sondern<br />
sich in unserem kleinen Kreis auch sofort gut eingefunden<br />
hat und dadurch schnell ein vollwertiges<br />
Mitglied der Mannschaft und der ganzen Abteilung<br />
geworden ist.<br />
Das alles lässt auf mehr hoffen und wir drücken<br />
euch die Daumen, dass ihr auch am saisonende eurem<br />
Motto treu geblieben seit: „Wo wir sind, da ist oben“.<br />
Um frei nach Herrn Grönemeyer abzuschließen: „…<br />
machst du mit dem Topspin jeden Gegner nass, du<br />
und deine erste Herren ...“ Heiko Bergold
tischtennis<br />
Mit viel spaß und leidenschaft dabei – unser Mädchennachwuchs beim Training<br />
ein sport auch – und erst recht – für mädchen und<br />
frauen!<br />
Während der Fußball sich erst in den letzen Jahren<br />
für Frauen und Mädchen so richtig geöffnet hat, ist<br />
Tischtennis schon seit langem ein sport für Mädchen<br />
und Frauen. Zwar hatten Deutschlands Damen in der<br />
leistungsspitze in den letzten Jahrzehnten international<br />
nicht groß auf sich aufmerksam gemacht, aber bei<br />
den aktuell gerade beendeten europameisterschaften<br />
ist quasi als sensation eine deutsche spielerin bis<br />
ins Damenendspiel vorgedrungen, die sich erst nach<br />
hartem Kampf einer Niederländerin (einer eingebürgerten<br />
Chinesin) mit 3:4 sätzen geschlagen geben<br />
musste. Und wer dieses endspiel gesehen hat, wird<br />
auch von der Attraktivität des spiels der Deutschen<br />
überrascht worden sein: Gerade das spektakuläre<br />
Defensivspiel unserer Vize-europameisterin war ein<br />
richtiger Hingucker und Zungenschnalzer und stand<br />
den Top-spin-Attacken ihrer Gegnerin in nichts nach.<br />
Tischtennis dürfte für Mädchen und Frauen<br />
ein besonders geeigneter Sport sein, kommt es<br />
doch bei seiner Ausübung nicht so sehr auf Muskelstärke,<br />
sondern vielmehr auf Technik und taktisches<br />
Verstehen an. Nun fristet aber der Tischtennissport in<br />
Hamburg seit Jahren ein schattendasein, denn es gibt<br />
nur wenige Vereine, die neben den Herren- und Jungenmannschaften<br />
auch Damen- und Mädchenmannschaften<br />
für den spielbetrieb melden. Umso erfreulicher<br />
ist die Tatsache, dass unser Verein <strong>SC</strong>ALA<br />
sowohl mit zwei Damen- als auch mit zwei Mädchenmannschaften<br />
im Punktspielbetrieb vertreten<br />
ist. Das ist zunächst einmal der Verdienst<br />
unseres Jugendwartes Heiko und der Jugendtrainer<br />
sowie des Betreuers der Damenmannschaften Rene.<br />
Als Rene auf der Abteilungsversammlung 2009<br />
angekündigt hatte, eine Damenmannschaft aufbauen<br />
und ab 2010 für punktspiele melden zu wollen, hatten<br />
wir das mit Wohlwollen aber auch mit skepsis zur<br />
Kenntnis genommen; nun sind es ab 2011 sogar zwei<br />
Mannschaften! Und nachdem im ersten Jahr noch<br />
reichlich lehrgeld gezahlt werden musste, mischen<br />
jetzt beide Mannschaften bei den punktspielkämpfen<br />
so richtig mit! Und die erste Mädchenmannschaft ist<br />
erneut in die höchste spielklasse, die leistungsklasse<br />
aus dEn spartEn<br />
aufgestiegen. eine erstaunliche entwicklung, die der<br />
Abteilungsleitung viel Freude bereitet. Und trainiert<br />
wird bei den Damen und Mädchen nicht weniger eifrig<br />
als bei den Herren und Jungen. lassen wir uns das<br />
doch einmal von einem Mitglied einer unserer Mädchenmannschaften<br />
eindrucksvoll bestätigen. Hier ist<br />
der Bericht von unserer Julia Kupfer:<br />
„Schnell noch den Zopf gerichtet und die Sachen geschnappt<br />
und los geht‘s auch schon zum Training der<br />
Mädchen. Hier geht‘s richtig rund und kein Ball bleibt<br />
lange unberührt, denn Mädchen strotzen vor Energie<br />
und warten nur darauf endlich losspielen zu können.<br />
Dies erkennt man auch an den schönen Ergebnissen der<br />
ersten und zweiten Mädchen der bisherigen Saison. So<br />
steht die 1. Mädchen jetzt zwar noch abgeschlagen auf<br />
Platz sechs – wir sind uns aber sicher, dass dies nicht<br />
lange der Fall sein wird. Waren sie doch letzte Saison<br />
nicht ohne Grund Bestreiter des Pokalfinales. Eine weitere<br />
Auszeichnung der harten Arbeit der 1. Mädchen war<br />
der Wiederaufstieg in die Leistungsklasse, der höchsten<br />
Staffel Hamburgs. Herzlichen Glückwunsch dazu!<br />
Während des Trainings machen die Trainer keinen<br />
Unterschied zwischen jung und alt, männlich oder weiblich.<br />
Jeder wird gleich gefordert. Doch auch der Spaß<br />
kommt hierbei nie zu kurz und so wird jedes Training zu<br />
einem schönen Erlebnis. Somit unterscheidet sich das<br />
Training auch nicht viel von dem der Jungen, der Damen<br />
oder auch der Herren.<br />
In dieser Saison wurde die 1. Schülerinnen dann als 2.<br />
Mädchen gemeldet, da zwei Spielerinnen dieser Mannschaft<br />
die Altersgrenze überschritten haben und somit<br />
„zu alt“ geworden sind. Sie starteten nun mit einem<br />
guten 4. Platz in die Saison. Da kann man nur eins wünschen:<br />
Gutes Gelingen!<br />
Wer bei diesen Erzählungen aufmerksam geworden<br />
ist, ist herzlich dazu eingeladen das Mädchentraining zu<br />
besuchen. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 17.00 Uhr<br />
in der Sporthalle Foorthkamp.“ Julia Kupfer<br />
Vielen Dank Julia, für deinen schönen Text und<br />
weiterhin recht viel spaß beim Training und bei den<br />
punktspielen. Uwe<br />
Julia spielt Tischtennis in der 1. Mädchen<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 31
Was war - Was ist - Was kommt ?<br />
6.Mai 1972<br />
Gründungsversammlung<br />
im Hotel Tomfort unter<br />
der Leitung von<br />
Alfred Hansper<br />
Auer, Irmtraut<br />
Burmester, Olaf<br />
Burmester, Marlies<br />
Busch, Hans<br />
Deppisch, Tobias<br />
Gillmeister, Horst<br />
Groth, Hans-Heinz<br />
Groth, Helga<br />
Hansen, Günther<br />
Hansper, Alfred<br />
Hering, Andrea<br />
Hering, Harry<br />
Hering, Heinrich<br />
Hoerner, Ingeborg<br />
Howe, Annelise<br />
Howe, Walter<br />
Krüger, Harald<br />
Krüger, Maud<br />
Kummer, Joachim<br />
Kuring, Helga<br />
Leewe, Reinhold<br />
Menkhoff, Fred<br />
Mühlertz, Jürgen<br />
Muir, Georg<br />
Paland, Hans<br />
Paland-Krusch, Roswitha<br />
Puls, Peter<br />
Reichert, Elke<br />
Rieckmann, Jutta<br />
Schmidt, Hellmut<br />
Schmidt, Torsten<br />
Schröder, Andrea<br />
Schulz, Gerhard<br />
Schulz, Karin<br />
Schulz, Richard<br />
Steffens, Peter<br />
Thiele, Herrmann<br />
Thiele, Hela<br />
Vogel, Hildegard<br />
Vogel, Rolf<br />
Willers, Arno<br />
Willers, Brigitte<br />
Zabel, Karin<br />
32 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
Unser erstes Zuhause - der Campingwagen<br />
1972<br />
Bau der ersten 4 Tennisplätze. Im Juli´72 wurden die<br />
ersten Bälle geschlagen, obwohl die offizielle<br />
Eröffnung erst am 30. September stattfand.<br />
1973<br />
Zwei weitere Tennisplätze<br />
kamen hinzu.<br />
1974 das erste Clubheim - Home made -<br />
1983/84 Umbau des alten Clubheimes<br />
Einbau von Duschen und Umkleideräumen<br />
1972 bis 1994 Die Tennisanlage des <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong><br />
1. April 1982<br />
Erster Arbeitstag unseres Platzwartes<br />
Axel Stanscheck -<br />
ergo 1. April 2007 25 jähriges Jubiläum<br />
Die Macher: Hans-H. Quentin und Michael Heinze<br />
Saison 1994<br />
Dank an Fred Menkhoff, dem langjährigen 1.Vorsitzenden des <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong><br />
für die Unterstützung beim Bau der 3-Feld-Tennishalle unter Leitung von<br />
Hans-H. Quentin und Michael Heinze<br />
Eva Pfeiler übernimmt die Bewirtung im Clubheim<br />
2002<br />
Im Juli Fusion der Vereine <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong> und <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>. Umbenennung in <strong>SC</strong>ALA<br />
mit neuem Logo. Im Dezember brennt unser Clubheim durch Brandstiftung ab.<br />
2003<br />
Bau eines neuen Clubheimes, Leitung Micharel Heinze. Eröffnung im August<br />
... das waren die ersten 25 Jahre<br />
1999<br />
Hans-Hermann Quentin<br />
verstarb plötzlich und unerwartet<br />
am 29. Januar<br />
Ehrende Bennenung der Tennishalle<br />
"Hans-H. Quentin Halle"<br />
C
tennis<br />
40 Jahre Tennissparte<br />
das muss<br />
gefeiert Werden!<br />
Wann: Sonntag, 6. Mai 2012<br />
Wo: Auf unserer schönen Tennisanlage<br />
Beckermannweg 25<br />
Wer: Gründungsmitglieder (von den<br />
43 Gründungsmitgliedern gehören<br />
heute noch 20 der Sparte Tennis an),<br />
<strong>SC</strong>ALA-Vorstand, Helfer/Förderer<br />
Für alle erwachsenen Tennis-Mitglieder wird vom<br />
25. – 28. Mai (pfingst-Wochenende) folgendes<br />
programm angeboten<br />
TURNIERE<br />
Damen-Doppel<br />
Herren-einzel (offen)<br />
Herren-Doppel ab 45 Jahre<br />
Kuddel-Muddel-Turnier (pfingstsonntag)<br />
endspiele und Tennis für unsere Jugend<br />
(pfingstmontag)<br />
Also schon mal vormerken und mitmachen!<br />
Gäste sind herzlich Willkommen.<br />
Wir wollen es uns richtig gemütlich machen. Unsere<br />
Clubwirtin eva pfeiler ist eine ausgezeichnete<br />
Köchin. sie bietet eine sehr gute Küche und Getränke<br />
zu fairen preisen. ein paar stunden bei schönem<br />
Wetter auf unserer sonnenterrasse mit Blick auf die<br />
Außenanlage sollte sich niemand entgehen lassen.<br />
Renate Brunnckow<br />
mixed-meisterschaften<br />
um den Künzelcup 2011<br />
Zum saisonausklang kämpften 44 Damen und<br />
Herren um die pokale des Künzelcups. Neben den pokalen<br />
gab es noch Gutscheine für den sportshop von<br />
sponsor Kai Künzel als sachpreise. Außerdem hatte<br />
Dieter Winkler noch preise vom Outdoor-Ausrüster<br />
Nordisk besorgt, obwohl er schon im Ruhestand ist.<br />
Unter der Turnierleitung von Volker Heidmann,<br />
Reinhard simsky und Wilfried Grosser konnten alle<br />
spiele probelmlos und gut organisiert ausgetragen<br />
werden. in der offenen Klasse fanden 15 spannende<br />
spiele jeder gegen jeden statt. Dabei ging es oft ganz<br />
knapp zu. sieben spiele wurden erst im Champions-<br />
Tiebreak des dritten satzes entschieden. letztlich<br />
setzten sich lenia Fischereit/Tim Caro gegen leonie<br />
Mette/Torben Zander mit 6:4, 3:6, 6:4 durch und gewannen<br />
somit alle fünf spiele. Dritte wurden inka<br />
Deutsch/Daniel Dittrich. Alle spiele wurden fair<br />
ausgetragen. es wurde ernsthaft aber trotzdem mit<br />
Rücksicht agiert, was für junge leute nicht selbstverständlich<br />
ist. Die pokale wurden neu vergeben, da das<br />
siegerpaar aus 2010 Maria pourbaghai/Freddi landsky<br />
nicht teilnehmen konnte.<br />
Bei den senioren waren wie jedes Jahr wieder die<br />
„üblichen Verdächtigen“ am start. in sechs Gruppen<br />
gab es spiele um die plazierungen für die A- und<br />
B-Runde. Die jeweils ersten beiden spielten in der<br />
A-Runde weiter. in den Halbfinalspielen gab es<br />
spannende Matches: Andrea Hering/Herbert Bittcher<br />
siegten 6:2, 6:3 gegen ingra Drescher/peter Wehrs. im<br />
anderen Halbfinale brauchten susanne Gohert/Jürgen<br />
Kozik den dritten satz, um im Tiebreak gegen Agnes<br />
Ahlke/Dieter Winkler zu gewinnen. im spiel um platz<br />
drei bedurfte es wieder eines Tiebreaks, bevor mit ingra<br />
und peter die sieger mit 5:7, 6:3, 7:6 feststanden.<br />
Auch im endspiel hatten susanne und Jürgen große<br />
Mühe, bevor sie nach einem 7:5, 5:7, 7:6 den pokal in<br />
empfang nehmen durften.<br />
in der B-Runde um platz drei spielten Birgit Dubucq/Wolfgang<br />
Trautmann mit 6:3, 6:3 gegen Mona<br />
Dabelstein/Uwe Gätgens. im endspiel musste wieder<br />
der Tiebreak entscheiden, bevor Karin Johannsen/<br />
Wolfgang Grützner als Überraschungssieger feststanden.<br />
es hätte für die Zweitplatzierten Dagmar Timm/<br />
Wilfried Grosser nach dem 6:4, 1:6, 7:6 auch anders<br />
ausgehen können. Auf jeden Fall waren alle nach den<br />
harmonischen spielen zufrieden.<br />
Bei einem guten Happen und Getränk klang der<br />
Tag angemessen aus. Für das nächste Jahr werden wir<br />
noch Reklame bei den umliegenden Vereinen machen,<br />
um die angestrebte Anzahl von 32 paarungen zu erreichen.<br />
Dies wird aber schwierig, da um diese Zeit<br />
reichlich Turniere stattfinden.<br />
aKtiVitäten in der<br />
hallensaison<br />
seit dem 13. september ist die Hallensaison wieder<br />
eröffnet. Die punktspiele der Damen 40 in der<br />
Verbandsklasse stehen bevor. Die Damen und Herren<br />
steigen erst im neuen Jahr in die spiele ein. spiele siehe<br />
Aushang im Club. sonntags, von 13 – 15 Uhr laufen<br />
noch die beliebten Mixedtreffs für jedermann und<br />
zwar noch bis zum 11. Dezember 2011. in 2012 steigen<br />
wir dann wieder vom 22. Januar bis 4. März ein.<br />
erfreulich ist auch die Resonanz der neu eingeführten<br />
Tennisrunde für Damen und Herren, sonntags um 18<br />
Uhr. Hier gibt es die Möglichkeit, dass die jungen leute<br />
auch im Winter den Kontakt nicht verlieren.<br />
Außerdem findet diesen Winter zum 31. Mal der<br />
Bino-Cup von Herbert Bittcher statt. somit ist für reges<br />
Treiben in der Halle gesorgt. es sind aber noch stunden<br />
frei, die auch einzeln gebucht werden können. Freie<br />
Zeiten im internet unter www.scala-tennis.de. Für<br />
das Jahr 2012 steht die 40-Jahrfeier an. Hierzu bitte<br />
die Aushänge für pfingsten beachten.<br />
Bis dahin viel Spaß, Roland Krause<br />
aus dEn spartEn<br />
endspiel A: susanne Gohert, Andrea Hering, Herbert<br />
Bittcher, Jürgen Kozik (v. l.)<br />
3. platz A: ingra Drescher, peter Wehrs, Dieter Winkler,<br />
Agnes Ahlke (v. l.)<br />
endspiel B: Karin Johannsen, Wolfgang Grützner, Dagmar<br />
Timm, Wilfried Grosser + enkel von Wolfgang (v. l .)<br />
3. platz B: Wolfgang Trautmann, Birgit Dubucq, Mona<br />
Dabelstein, Uwe Gätgens (v. l.)<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 33
aus dEn spartEn<br />
turnen und freizeit<br />
ballett-aufführung: die schneeKönigin<br />
Das Ballett des sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn führt 2012<br />
unter Mitwirkung von über 90 Ballettmädchen die<br />
„schneekönigin“ auf. in diesem Ballett geht es um die<br />
liebe zweier junger Menschen, die durch die schneekönigin<br />
zerstört wird. Kai, der Junge, wird durch einen<br />
Zauber in den Bann der schneekönigin gezogen und<br />
in ihr Reich entführt. Gerda, seine Freundin, macht<br />
sich auf die suche nach ihm. Auf ihrem Weg durch die<br />
Jahreszeiten begegnet sie verschiedenen Menschen<br />
und Tieren, die ihr bei der suche behilflich sind. Bis sie<br />
schließlich das Reich der schneekönigin erreicht.<br />
Almuth Frisch (Text und Fotos)<br />
Vollgas beim Kinderturnsonntag in der gut besuchten<br />
sporthalle lüttkoppel<br />
Kinderturnsonntag<br />
Am 6. November 2011 haben wir die Turnhalle<br />
in der lüttkoppel in eine riesige einzigartige Bewegungs-<br />
und erlebniswelt für Kinder bis zum Alter von<br />
sieben Jahren und deren eltern verwandelt.<br />
Viele Kinder haben die Möglichkeit genutzt, einen<br />
sonntagvormittag lang in der Turnhalle zu spielen. es<br />
34 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
gab acht Gerätestationen, an denen die Kinder stempel<br />
für ihre laufkarte sammeln konnten. Wenn die<br />
Kinder alle acht stempel zusammen hatten, konnten<br />
sie sich ein kleines Geschenk abholen. Danach ging es<br />
natürlich noch lange weiter.<br />
Die eltern informierten sich über die Kinderturnangebote<br />
im Verein und ließen sich kompetent von den<br />
Übungsleitern beraten, welches Angebot für ihr Kind<br />
das Beste sei. Ganz nebenbei konnte jeder erfahren,<br />
wie vielfältig Kinderturnen doch ist. Da geht es um<br />
Balance, Klettern, Werfen, Fangen und vieles mehr ...<br />
Kinderturnen wird heute von Übungsleitern angeleitet,<br />
denen die entwicklung der gesamten kindlichen<br />
persönlichkeit am Herzen liegt. sie geben nicht nur<br />
Gelegenheit, eine vielfältige Bewegungswelt kennenzulernen,<br />
sondern fördern die ihnen anvertrauten Kinder<br />
auch darin, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten<br />
zu entwickeln, um die alltäglichen Herausforderungen<br />
besser zu meistern.<br />
Der Kinderturnsonntag war ein voller erfolg nicht<br />
zuletzt auch auf Grund der großartigen Unterstützung<br />
der vielen Helfer aus der Abteilung Turnen und Freizeit.<br />
Vielen Dank an alle, die geholfen haben!<br />
Susann Schönemann<br />
AUFFÜHRUNGsTeRMiNe<br />
Samstag, 4.2.2012, 16.30 Uhr<br />
<strong>Alstertal</strong> Gymnasium, erdkampsweg 89<br />
22335 Hamburg<br />
Sonntag, 26.2.2012, 16.00 Uhr<br />
stadtteilschule langenhorn, Grellkamp 40<br />
22415 Hamburg<br />
eintritt frei!<br />
Das Ropeskipping-Team im einsatz:<br />
Beim straßen-Umzug auf der Altonale (oben)<br />
Bei der Feier zum 100. Geburtstag des Flughafens (unten)
turnen und freizeit<br />
jazztanz-gruppe Kayal<br />
„Dürfen wir euch wieder einladen?“ – „Aber ja<br />
doch!“ Aber erst einmal schön der Reihe nach: Wir waren<br />
in den vergangenen zwei Jahren enorm aktiv. im<br />
Repertoire haben wir zurzeit folgende Tänze:<br />
„Bankraub“ – Mix aus Abba und den prinzen „Hossa“<br />
– Mix aus den siebzigern „Thriller“ – Michael<br />
Jackson „schiffsreise nach New York“ – Mix aus<br />
Alicia Keys und sex an the City<br />
Hier unsere letzten Auftritte:<br />
25. April 2010:<br />
landesqualifikation “Rendezvous der Besten” in eutin<br />
mit ausgezeichnetem erfolg und somit Qualifikation<br />
für das Bundesfinale – Tanz: „Bankraub“<br />
28. Oktober 2010:<br />
Herbstrevue im Deutschen Haus in Flensburg, dem<br />
Höhepunkt der Aktionswoche „Flensburg aktiv –<br />
Begegnung der Generationen“ – Tanz: „Bankraub“<br />
6. November 2010:<br />
start beim Bundesfinale „Rendezvous der Besten“ in<br />
Hanau. Bewertung: sehr gut – Tanz: „Bankraub“<br />
Für das Jahr 2011 war erst einmal viel Hallenarbeit<br />
angesagt. Dann aber kam der Ruf aus Flensburg, da<br />
unsere Darbietung im vergangenen Jahr allen so gut<br />
es ist schon einige Jahre her, dass sCAlA zu den<br />
besten Vereinen der Rhythmischen sportgymnastik<br />
gehörte, aber wir sind wieder auf dem besten Weg …<br />
Bei den diesjährigen Hamburger Bestenkämpfen<br />
am 6. November 2011 in Allermöhe gingen wir mit<br />
sieben Nachwuchsgymnastinnen und einer Gruppe<br />
mit den „Großen“ an den start. Bei der Generalprobe<br />
war es für die „Kleinen“ schon spannend, als es dann<br />
aber in der geschmückten Wettkampfhalle an die richtigen<br />
Frisuren, das schminken und Glitzern ging, stieg<br />
die Aufregung weiter. Beim einmarsch konnte man<br />
gefallen hatte: Ob wir nicht lust hätten, an der Gestaltung<br />
der Herbstrevue 2011 im Deutschen Haus mitzuwirken<br />
– und ob wir hatten! Am 27. Oktober fuhren<br />
wir also mit zwei Tänzen im Gepäck und viel Freude im<br />
Bauch Richtung Norden. Das Deutsche Haus in Flensburg<br />
ist ein wunderbarer Ort, eine solche Revue zu<br />
feiern. Die Bühne ist sehr groß, die Beleuchtungs- und<br />
Musikanlage super und der saal sowie die Galerie eingefasst<br />
in holzgetäfelter Decke und Wänden. einfach<br />
prima.<br />
Wie gesagt, zwei Auftritte: „Hossa“ brachte vom<br />
ersten Takt an das ganze publikum – ausverkauftes<br />
Haus, ca. 1500 Zuschauer – zum Kochen. Da bekommt<br />
man regelrecht Flügel. sieben programmpunkte später<br />
dann „Thriller“, wieder tosender Applaus. Besonders<br />
stolz machten uns aber die „standing Ovations“<br />
hinter der Bühne und auch der Fakt, mit zwei gänzlich<br />
verschiedenen Tänzen auftreten – und gefallen – zu<br />
können.<br />
Hier schließt sich der Kreis und zwar mit: „Dürfen<br />
wir euch wieder einladen?“ Zunächst sollen wir im Februar<br />
auf einer Benefizgala tanzen und im März steht<br />
dann die nächste Veranstaltung in Flensburg an.<br />
Zudem müssen wir intensiv weiter an unserem Tanz<br />
„New York“ arbeiten, denn am 3. Juni 2012 steht der<br />
landesentscheid in Norderstedt an und unser großes<br />
Ziel ist es, uns nochmals für das Bundesfinale im November<br />
zu qualifizieren. Wir werden berichten ...<br />
Christa Wehr<br />
Nelly schmidt, lena-Marie Vierke, Helena Baric, Fine<br />
schneidereit, evelyne Doktorovich, Femke Ostermoor<br />
und eileen schmidt die schlagenden Herzen fast ansehen.<br />
Daher waren kleinere Flüchtigkeitsfehler wie<br />
falsche Richtungen, kleine Gerätverluste und auch<br />
das manchmal fehlende lächeln verzeihlich. Wir sind<br />
stolz, dass alle Mädchen ihre Übungen für die kurze<br />
Trainingszeit von nicht einmal zwei Monaten so gut<br />
präsentiert haben! Für das nächste Jahr können wir<br />
uns jetzt neue Ziele setzen.<br />
Die Gruppe konnte bereits am 29. Oktober 2011<br />
eine Generalprobe vor knapp 3000 Zuschauern absolvieren:<br />
Bei den Hamburg Gymnastics durften wir<br />
das showprogramm eröffnen. Beim Wettkampf war<br />
die Aufregung für stine Helmke, Fiona schöniger, lara<br />
Gülzow, Alina Kretschmar und lea-Katharina eggers<br />
noch größer, zumal die Trainerin im Kampfgericht saß.<br />
Die spektakuläre Übung wurde in den toll glitzernden<br />
neuen Anzügen vom publikum mit großem Applaus<br />
belohnt. Die spannung stieg vor der siegerehrung und<br />
dann die große Freude: der TH eilbeck konnte besiegt<br />
werden, WIR HABEN GEWONNEN! Herzlichen Glückwunsch<br />
– das Training hat sich gelohnt. An dieser<br />
stelle auch ein großes Dankeschön an svenja Gelpke<br />
und Kim Gülzow, die studienbedingt nicht mehr in der<br />
aus dEn spartEn<br />
Von oben nach unten: „Bankraub“, „Hossa“, „Thriller“<br />
rsg Von scala seit Vielen jahren mal Wieder auf platz 1<br />
Gruppe sind, aber zum Anfeuern extra nach Hamburg<br />
gekommen waren.<br />
Für das nächste Jahr stehen für die „Kleinen“ u.a.<br />
Vergleichstrainings mit anderen Vereinen, Freundschaftswettkämpfe,<br />
die Hamburger Bestenkämpfe am<br />
23. september 2012 in der lüttkoppel und hoffentlich<br />
viele show-Auftritte auf dem plan. Die „Großen“ werden<br />
mindestens auf den Hamburger Meisterschaften<br />
zu sehen sein.<br />
Falls es noch interessiere Mädels gibt, meldet euch<br />
bei Karen David, die Nummer bekommt ihr in der Geschäftsstelle,<br />
Tel 505718. Karen David<br />
Rhythmische sportgymnastik ii:<br />
Die „Großen“ werden mit der Gruppe Hamburger Meister<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 37
Kung fu<br />
eine reise durch die KampfKunst<br />
Am sonntag, 23. Oktober, fand die Veranstaltung<br />
„eine Reise in die Kampfkünste“ statt. Dank clubaktivleiter<br />
Jürgen Mems waren die Räumlichkeiten des<br />
sCAlA im schlehdornweg einen Nachmittag lang<br />
für die Kampfkunst reserviert worden. Die Kung-Fusparte<br />
hatte geladen und die Gäste waren wahrlich<br />
zahlreich erschienen.<br />
es waren rund 130 Teilnehmer mit teilweise sehr<br />
unterschiedlichem Kampfkunst-Background anwesend.<br />
Mehrere stunden lang wurde geschoben, gehebelt,<br />
geschlagen, getreten, geworfen, ausgetauscht,<br />
angepasst, angegriffen, verteidigt, miteinander gewachsen<br />
und vieles mehr. Jeder Teilnehmer konnte<br />
drei unterschiedliche Kampfkunstseminare von jeweils<br />
45 Minuten besuchen.<br />
Die Referenten Hubert Wolf, Holger und Michael<br />
Boldt, André Weiers, Marvin sadrinna, Tobias Frömming,<br />
Manuel schwarz und lars schult gaben ihr Wissen<br />
an die erwachsenen Aktiven weiter. Desiree sattler<br />
meine blaugurt-prüfung<br />
Nach langer Vorbereitungszeit stand meine prüfung<br />
nun unmittelbar bevor. Ankunft Freitag abends<br />
in pelzerhaken an der Ostsee. Alte erinnerungen<br />
wurden wach an meine letzte prüfung, begleitet mit<br />
einem starken Wind wiederkehrender Kräfte, der bis<br />
in die hintersten lücken vordrang und meine letzten<br />
Zweifel verschwinden ließ.<br />
Das letzte Mal bei der prüfung zum Grüngurt stand<br />
ich alleine da, diesmal sollten wir zu viert sein. Was<br />
soll da noch schief gehen. Jetzt ging es nur noch<br />
darum zu glänzen, um die Gruppe nicht in Verlegenheiten<br />
zu bringen.<br />
Freitag als erster zu Bett und morgens gemeinsam<br />
mit den anderen prüflingen um acht Uhr zum Frühstück<br />
und noch mal alles durchkauen, um auch jede<br />
kleine Unklarheit zu bereinigen. Mit fortschreitender<br />
Zeit bis zum Termin stiegen auch Aufregung und Ad-<br />
38 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
so viele Kämpferinnen hat der saal 2 im schlehdornweg selten geseh<br />
und Johannes Cyrus zeigten den vielen Kindern, wo es<br />
lang geht auf dem langen Weg zur Vervollkommnung.<br />
Zur einführung gab die Reiseleitung einen kurzen<br />
Vortrag über die Geschichte der Kampfkunst. Anhand<br />
praktischer Übungen wurden die prinzipien von Boxen,<br />
Ringen, Tai Chi, Krav Maga, W.A.s.s, Chi sao, escrima,<br />
Kung Fu Kuens und die energielehre vorgestellt.<br />
Dieser lehrgang war kostenlos und in den Reisepausen<br />
wurde Kaffee und Kuchen gereicht, den einige<br />
Teilnehmer im Gepäck hatten.<br />
Beispielhaft möchte ich von meinem Kurztrip ans<br />
Mittelmeer zu Krav Maga berichten. Krav Maga wurde<br />
als selbstverteidigung des israelischen Militärs entwickelt.<br />
streng genommen ist dies keine Kampfkunst,<br />
weil es nur um effektives Zerstören geht und keinen<br />
platz für Moral, Ästhetik oder philosophie lässt. Das<br />
prinzip hat mich durch seine kompromisslose Art<br />
beeindruckt. Der Verteidiger geht vorwärts in den<br />
Angreifer oder schräg nach vorn neben den Angrei-<br />
renalinspiegel. ich fühlte mich, als ob ich unmittelbar<br />
vor einem Kampf stehen würde, bloß mit dem härtesten<br />
Gegner den ich jemals hatte: Mit mir selbst.<br />
Als wir an dem prüfungsort ankamen, wurden wir<br />
gleich freundlich von den si Fus und prüfern empfangen.<br />
Und dann ging alles schlag auf schlag, im<br />
wahrsten sinne des Wortes. prüfung – endlich. Alle<br />
Hebel auf 300 prozent gestellt, bereit alles zu geben.<br />
Über den Verlauf der prüfung möchte ich nur soviel<br />
sagen, dass sich der Tag gelohnt hat. Mit unserer intensiven<br />
Vorbereitung war es machbar, sie zu bestehen<br />
und meine Mitgefährten und ich haben dies auch<br />
erfolgreich geschafft: Alle bestanden.<br />
in diesem sinne auch noch mal einen Dank an meinen<br />
lehrervater Hubert Wolf, meine älteren Mitschülern,<br />
den prüfern und natürlich auch den Dummies,<br />
die einiges über sich ergehen lassen mussten. Auch<br />
fenden. Der (verteidigende) Block wird in einer Bewegung<br />
mit einem Konter (oft ellenbogenschlag) ausgeführt<br />
und die erste Folgetechnik dient schon dazu sich<br />
auf den nächsten Angreifer auszurichten.<br />
im Krav Maga wird von einer kriegsähnlichen situation<br />
ausgegangen, in der nicht gezögert wird. Um<br />
die kurzen kräftigen Techniken wie ellenbogenschläge<br />
ins Ziel zu bringen ist eine entschlossene und schnelle<br />
Reaktion nötig. Der stand ist auf der kurzen Distanz<br />
ebenfalls entscheidend. in einer kurzen Vorführung<br />
hat Referent Hanshi Holger Boldt, der diese Techniken<br />
bereits im letzten Jahrhundert von einem israelischen<br />
Ausbilder lernte, drei Angreifer in einer sekunde ausgeschaltet.<br />
Dies war unter anderem möglich, weil sie<br />
sehr schnell hintereinander angriffen.<br />
Durch die pausen zwischen den lehrgangs-Reisen<br />
konnte ich andere Kampfkünstler kennen lernen und<br />
das Angebot von neun verschiedenen Reisezielen an<br />
einem Nachmittag verbietet automatisch von einem<br />
Referent Hanshi Holger Boldt erklärt<br />
Krav-Maga-Techniken<br />
„besten“ oder „einzigen“ Weg zu sprechen und betont<br />
das Miteinander in der Kampfkunst. Viele der lehrer<br />
waren sogar Meister in mehreren stilen. Auch wenn<br />
jeder stil nur mit Wasser kocht – so konnten die lehrer<br />
trotzdem Wagons voller Reisender in Bewegung und<br />
Motivation versetzen – wer lange kocht wird halt zur<br />
Dampfmaschine. Jan Rögener und Marvin Sadrinna<br />
Danni (li.) mit si Fu Hubert Wolf und Christoph nach<br />
der prüfung zum Blaugurt<br />
allen anderen, die mich immer wieder angetrieben<br />
und motiviert haben den Blaugurt zu erreichen, meinen<br />
Dank.<br />
Und nun gehts weiter zur nächsten phase, denn ...<br />
nach der prüfung ist vor der prüfung.Danni Einsiedler
Kung fu<br />
trainieren am strand der ostsee<br />
23 Kung-Fu-Übende hatten sich an einem Wochenende<br />
im November aufgemacht, ihre Kunst zu vertiefen.<br />
Die alljährlichen drei Tage an der Ostsee standen<br />
dieses Mal unter einem besonderen stern: Am samstag<br />
sollten vier junge Männer aus unserer Mitte ihre<br />
jeweiligen prüfungen abhalten.<br />
Gleich nach der Anreise und dem Abendessen wurden<br />
alle Teilnehmer an den strand geführt und dort<br />
Tja, was soll man sagen. Was lange währt, wird<br />
endlich gut. Nach einer zum Teil jahrzehntelangen<br />
Vorbereitung hatten sich die vier oben Genannten<br />
aufgemacht, die nächste Hürde im Kung Fu zu erklimmen.<br />
Danni und Christoph sind zusammen gerechnet<br />
bereits seit über 35 Jahren in der schule ihres lehrervaters<br />
Hubert Wolf. Johannes und Boris toppen diese<br />
enorme lehrzeit sogar noch um einige Monate. sie<br />
haben bereits in der Kindergruppe ihres lehrervaters<br />
André Weiers das einmaleins des Kung Fu Fightings<br />
erlernt.<br />
so verwunderte es auch nicht, dass bei den Vieren<br />
viele Qualitäten vorhanden sind, die in einigen<br />
Bereichen weit über ihren aktuellen Gurtstand hinaus<br />
reichen. erfahrung lässt sich halt durch nichts<br />
ersetzen. Nichtsdestotrotz stellte die prüfung sie vor<br />
große Herausforderungen. si Fu Kai schlupkothen<br />
war als prüfer mit seinem schwarzgurt si Hing Jörg<br />
Reese angereist. Das fundierte Wissen von si Fu Kai<br />
mit einer prise Gegnerkontrolle mit geschlossenen<br />
Augen überrascht. Der Abend klang später dann aus<br />
mit einem gemeinsamen Beisammensein und dem<br />
Austausch wichtiger Themen aus der Kung-Fu-Welt<br />
und dem allgemeinen leben.<br />
Der samstag begann früh mit einer einführung in<br />
die 18 Hände des lo-Han. Der sage nach zufolge, die<br />
allererste Kung-Fu-Form überhaupt. Die vier prüflinge<br />
harte prüfung für christoph, johannes,<br />
danni und boris<br />
schlupkothen im weiter reichenden Feld der Kampfkünste,<br />
stellte die eine oder andere harte Nuss für die<br />
prüflinge dar.<br />
Boris war zur Braungurtprüfung angetreten, die<br />
anderen Drei wurden parallel zur blauen schärpe<br />
geprüft. entsprechend wurde Boris öfter und härter<br />
rangenommen und die Mühen und Mühlen der<br />
prüfung standen ihm rasch deutlich ins Gesicht geschrieben.<br />
Die prüfung dauerte viereinhalb stunden<br />
(!) und da Farbgurt-prüfungen nicht öffentlich sind,<br />
soll auch hier nicht weiter auf Details eingegangen<br />
werden. Bleibt eigentlich nur noch so viel zu sagen,<br />
dass alle bestanden haben und mit positiver Kraft aus<br />
dieser prüfung hervorgegangen sind. Die Kritikpunkte<br />
wurden ausnahmslos angenommen und werden die<br />
nächsten Monate beim regelmäßigen Unterricht wie<br />
immer ausgemerzt.<br />
Besonders hervorheben möchte ich hierbei einmal<br />
mehr noch die gute Gestaltung der prüfung. schwä-<br />
Auch bei herbstlicher Witterung ein besonderes<br />
erlebnis: Training am Ostseestrand<br />
aus dEn spartEn<br />
hatten sich bereits abgesetzt und trafen letzte mentale<br />
Vorbereitungen für ihren anstrengenden Nachmittag.<br />
Die übrigen Teilnehmer wurden von si Hing<br />
lars vier stunden lang mit der Weiterführung der 18<br />
Hände bedacht.<br />
Gern hätten wir den prüfern etwas von unserer<br />
abendlichen Harmonie beim essen abgegeben, aber si<br />
Fu Kai schlupkothen und si Hing Jörg Reese mussten<br />
früh wieder abreisen. Der Abend war wie gesagt von<br />
einer feierlichen stimmung beseelt und die philosophischen<br />
Themen des weiteren Tagesverlaufs drehten<br />
sich rund um das Thema prüfungen. Zum späten Feiern<br />
hatte nur noch eine Handvoll die Kraft und das war<br />
auch ganz gut so. Der „Olle Kotten“, die dortige Kneipe<br />
vor Ort, lud nämlich dank einiger Halloween-schnapsgestalten<br />
zum straßenkampf ein. Dank innerer stärke<br />
und zunehmender Müdigkeit aber kamen alle ohne<br />
fliegende Fäuste nach Hause. Wie heißt es doch so<br />
schön: Wer nicht kämpfen will, ist unbesiegbar und<br />
gewonnen hatten alle, die mit auf dieser Reise waren<br />
ohnehin schon. Mein Fazit: Die Reisezeit verfloss viel<br />
zu schnell und gern hätte es seeehr viel länger dauern<br />
dürfen. Doch die nächste Reise kommt bestimmt.<br />
Marvin Sadrinna<br />
si Fu Kai schlupkothen (hinten, mitte) war extra für die prüfung<br />
angereist und stellte die jungen Mannen auf eine harte probe.<br />
Vorn Johannes, Danni, Christoph und Boris<br />
chen der prüflinge wurden punktgenau und fundiert<br />
deutlich gemacht und gute leistungen wurden ebenso<br />
benannt. si Fu Kai hatte immer ein gutes Gespür für<br />
die situation. so hab auch ich eine Menge gelernt an<br />
diesem Tag. Gute prüflinge, guter prüfer, gute Dummies<br />
(denen eine Menge Dank gebührt) = Guter Tag!<br />
Marvin Sadrinna<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 39
fitness und gesundheit<br />
Nach zwei Jahren „Abstinenz“ hat unser Fitnessstudio<br />
wieder ein Oktoberfest veranstaltet – und es<br />
kamen über 200 Besucher. Clubaktiv-Team und Gäste<br />
waren unter anderem sehr gespannt auf den neuen<br />
Discjockey und den neuen partyservice. schließlich<br />
sind Tanzen und essen nicht ganz unwichtig bei einem<br />
solchen Fest. Aber schon während der Veranstaltung<br />
war schnell klar: DJ Manni und partyservice „Keule“<br />
(heißt wirklich so) waren toll und dürfen gerne wiederkommen!<br />
sehr zum Gelingen der Veranstaltung trugen auch<br />
die hochklassigen showeinlagen aus anderen Abteilungen<br />
unseres Vereins bei: Gar nicht hoch genug zu<br />
würdigen war der Auftritt des Ropeskipping-Teams<br />
mit ihrer Trainerin petra Brannasch. Den ganzen Tag<br />
neuWerK 2011 – etWas<br />
anders als erWartet<br />
An einem Freitagabend im Juli diesen Jahres: Bescheidenes<br />
Wetter; aber morgen früh soll es nach<br />
Neuwerk gehen. so wie die Jahre zuvor, damals bei<br />
Kaiserwetter. Das Handy klingelt, die Wattführerin.<br />
Keine gute Vorahnung. Zu Recht! „Tut uns leid, wegen<br />
des sturms aus Nordwest fährt das schiff morgen<br />
nicht zwischen Neuwerk und Cuxhaven!“<br />
Das heißt: Morgen früh stehen 105 personen und<br />
zwei Busse vor der lüttkoppel-Halle! Was tun? erst<br />
mal ruhig bleiben. Dann, wie geplant, essen gehen<br />
und Nachdenken. irgendwas machen müssen wir, die<br />
Busse waren bezahlt und 105 leute anrufen und absagen<br />
geht auch nicht mehr.<br />
in Bremerhaven gibt es doch das Klimahaus, das<br />
wollten wir eigentlich immer schon mal besichtigen.<br />
Gute idee, aber die haben wohl noch mehr Touristen,<br />
die jetzt an der Küste nicht wissen, was sie machen<br />
sollen. Könnte also sehr voll werden. Und was ist mit<br />
dem gemeinsamen essen, das natürlich als riesiges<br />
Grillfest auf Neuwerk geplant war?<br />
„Ruf´ doch mal bei Boßel-Bernd an,“ sagt meine<br />
Frau – wohl halbwegs im scherz. Boßel-Bernd ist der<br />
Wirt eines Gasthauses bei stade, wo wir im Winter<br />
schon 16 Mal unsere Boßeltour veranstaltet haben.<br />
40 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
Die Ropeskipper in Aktion Gut gefüllte Tanzfläche<br />
rauschendes oKtoberfest im schlehdornWeg<br />
jagte auf dem Flughafengeburtstag ein Auftritt den<br />
anderen, und trotzdem zeigte sich die Truppe auch am<br />
späten Abend noch in toller Form! Herzlichen Dank<br />
dafür!<br />
Der nächste Höhepunkt war der Auftritt unserer<br />
Bauchtanz-Gruppe „Hayal“ mit ihrer engagierten<br />
leiterin sevda Günes. Wollte man beim entstehen<br />
der Gruppe vor gut drei Jahren aus schüchternheit am<br />
liebsten noch die saalfenster verhängen, damit niemand<br />
beim Training zugucken möge, können es heute<br />
gar nicht genug Zuschauer sein! Auch an „Hayal“ ein<br />
ganz großes Dankeschön!<br />
Beeindruckend und verblüffend auch die Tricks<br />
von Zauberer lillo, der mit vielen Kunststückchen das<br />
publikum begeisterte. Alles in allem wieder eine tolle<br />
Würde theoretisch gut passen, dort bei der Rückfahrt<br />
einzukehren. Wahrscheinlich hat er auch nur darauf<br />
gewartet, dass sich einen halben Tag vorher 105 leute<br />
anmelden ...<br />
egal – einen Anruf ist die idee wert. Chef war nicht<br />
da, könnte aber eventuell klappen, entscheidung<br />
morgen früh. Ab hier kürze ich ab:<br />
samstag früh: Alle 105 Ausflügler wurden in die<br />
sporthalle gebeten und über die lage informiert.<br />
sieben blieben zu Hause, alle anderen wollten sich<br />
vom Tag überraschen lassen. Auf der Fahrt Richtung<br />
sahlenburg klingelt das Handy. Boßel-Bernd ist dran:<br />
„Alles klar, ihr könnt kommen, für euch tun wir doch<br />
alles, was möglich ist!“ sensationell – der Tag scheint<br />
so gut wie gerettet.<br />
party, auf das nächste Oktoberfest soll nicht wieder<br />
drei Jahre gewartet werden!<br />
Jürgen Mems (Text und Fotos)<br />
Unser saaltresen-Team: Hanna, Andrea und Dennis<br />
in sahlenburg treffen wir unsere vorgesehenen<br />
Wattführer und überzeugen uns mit einem Blick<br />
Richtung insel, dass jeder Wanderversuch ein glatter<br />
selbstmord wäre. Also Tschüß bis nächstes Jahr – und<br />
weiter nach Bremerhaven.<br />
Nächste Überraschung: Der Andrang im Klimahaus<br />
war groß, aber nicht zu groß! Also rein – auch wenn<br />
drei stunden etwas knapp waren. Tenor hinterher: Absolut<br />
sehenswert und hochinteressant, da sollte man<br />
noch einmal mit mehr Zeit herkommen.<br />
Dann die Fahrt zu Boßel-Bernd oder exakt: zum<br />
Gasthaus Hellwege in Heinbockel-Hagenah bei stade.<br />
Was dort nach kürzester „Vorwarnzeit“ aufgefahren<br />
wurde, ist mit dem Attribut „sensationell“ nur unzureichend<br />
beschrieben. ein riesengroßes Dankeschön<br />
an Bernd Hellwege und seine Mannschaft! Wir freuen<br />
uns schon auf den Februar und damit auf die nächste<br />
Boßeltour! einige „Wattwanderer“ werden dann sicher<br />
auch dabei sein!<br />
Dies ist das ende der Geschichte, die mit einem<br />
großen schreck begann und doch noch mit einem<br />
erlebnisreichen Tag endete. Ach ja: Der Termin für die<br />
Wattwanderung nach Neuwerk 2012 steht schon fest,<br />
wir geben nicht auf! Nächster Versuch am samstag,<br />
11. August! Anmeldungen ab Januar im Fitness-studio!<br />
Jürgen Mems (Text und Foto)
clubaKtiV-bosseltour<br />
Die jährliche Boßeltour ist inzwischen die Traditionsveranstaltung<br />
unseres studios (Gäste willkommen):<br />
Zum 17. Mal geht es am 18. Februar 2012 zum<br />
Bosseln in den Raum stade.<br />
Für Neulinge hier der Ablauf: Abfahrt mit dem Bus<br />
hinter der Vereinssporthalle lüttkoppel um 11.30 Uhr.<br />
Nach dem eintreffen im Gasthaus Hellwege gibt es den<br />
Begrüßungsschluck und die Mannschaftseinteilung.<br />
Zwei 7er-Mannschaften Boßeln immer direkt gegeneinander.<br />
Dafür stehen ihnen ein „Verpflegungswagen“<br />
und zwei Boßelkugeln zur Verfügung.<br />
Ziel des spiels ist: Die ca. sieben Kilometer lange<br />
Boßelstrecke mit möglichst wenig Würfen (oder besser<br />
„Rollern“) zu absolvieren. Der nächste Wurf beginnt<br />
immer dort, wo der letzte endete. Dabei ist nicht (nur)<br />
Kraft gefordert, sondern auch ein gutes Auge und viel<br />
Geschicklichkeit. Jene Mannschaft, die mit den wenigsten<br />
Würfen ins Ziel kommt, erhält abends bei der<br />
siegerehrung einen pokal. Auch Zweit- und Drittplatzierte<br />
gehen nicht leer aus.<br />
Trotz des „Wettkampfcharakters“ gehen wir die sache<br />
locker und nicht verbissen an – der spaß steht immer<br />
im Vordergrund. Zur Halbzeit der strecke hat der<br />
Wirt im Wald ein Kuchenbuffet aufgebaut und heißen<br />
Kaffee parat.<br />
Zurück im Gasthaus heißt es dann: erstens „Aufwärmen“<br />
und zweitens „stärken“! Dazu ist in unserem<br />
„stammsaal“ ein äußerst reichhaltiges und leckeres<br />
kalt-warmes Buffet aufgebaut. Bester stimmung und<br />
gut gesättigt kann dann gern etwas das Tanzbein<br />
geschwungen und sich am Tresen amüsiert werden.<br />
Gegen 21.30 Uhr heißt es dann: zurück nach Hamburg.<br />
eintreffen in Fuhlsbüttel gegen 23.00 Uhr.<br />
Der spaß kostet nur 39,50 euro pro person. (Bus,<br />
Boßeln, Boßelgetränke im „Verpflegungswagen“, Kaffee<br />
und Kuchen, kalt-warmes Buffet). es können max.<br />
70 personen mitfahren! Anmeldungen zur Boßeltour<br />
ab sofort im Fitness-studio. Jürgen Mems<br />
clubaKtiV-gesundheitstag<br />
Vieles zum Thema Fitness und Gesundheit, günstige<br />
einstiegskonditionen und interessante Fachvorträge!<br />
Den clubaktiv-Gesundheitstag am sonntag, 26.<br />
Februar 2012, sollte sich niemand entgehen lassen.<br />
eine Reihe spannender Vorträge zu unterschiedlichen<br />
Themen rund um Gesundheit und Bewegung erwartet<br />
die Besucher.<br />
prof. Dr. med. Herbert Nägele: „Bewegen statt Behandeln“.<br />
Die Bedeutung regelmäßiger Bewegung<br />
FItnEss/clubaktIv<br />
tai chi für anfänger<br />
BITTE VORMERkEN<br />
SONNTAG, 26. FEB. 2012<br />
zur Vermeidung oder Besserung von Herz-Kreislauferkrankungen<br />
Dr. phil. Harald Beitat: „stress erkannt – Gefahr<br />
gebannt? Dem Burn-Out keine Chance“ (mit anschließender<br />
Testmöglichkeit des persönlichen stresslevels)<br />
Weitere Vorträge und Aktionen an dem Tag werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben. ebenso die Uhrzeiten<br />
der Vorträge. im Anschluss an jeden Vortrag stehen die<br />
Referenten gern für Fragen zur Verfügung!<br />
Wir lernen das jahrhundertealte Bewegungswissen<br />
der Chinesen kennen: langsame Bewegungen bauen<br />
Verspannungen ab. Bewusstes Atmen erfrischt Körper<br />
und Geist. Die Konzentration auf die eigene Mitte führt<br />
zu Ausgeglichenheit und innerer Ruhe. starten sie mit<br />
Tai Chi ins neue Jahr – gelöst, zentriert und hellwach.<br />
Leitung Dr. Christoph Blumberg<br />
Sportwissenschaftler und<br />
Tai-Chi Lehrer<br />
Termin Ab 10. Januar 2012 jeden Dienstag,<br />
17.30 – 18.30 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
kursraum (1. Stock)<br />
kosten für 12 Termine € 130,00<br />
Für clubaktiv-Mitglieder kostenfrei.<br />
Eine Förderung durch die gesetz-<br />
lichen krankenkassen ist möglich.<br />
Wichtig Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
12 Personen begrenzt<br />
Info und Anmeldung unter Telefon 590685.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 41
Ildung und kultur<br />
Das <strong>SC</strong>ALA<br />
Bildungs- und<br />
Kulturprogramm<br />
Winter 2011/2012<br />
bewegung für körper und geist<br />
entspannung, Körperarbeit<br />
und mehr<br />
YOGA FüR DIE AUGEN<br />
Augen sind die „Fenster der seele“ – mit ihnen lassen<br />
wir die Welt in uns hinein. Der Alltag aber lässt unseren<br />
Blick oft starr und fest werden. Mit einfachen<br />
Übungen können wir ihm seine ursprüngliche Offenheit,<br />
sanftheit und Tiefe wieder geben, sodass wir die<br />
Welt buchstäblich mit anderen Augen sehen.<br />
Termin Samstag, 21.1.2012<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
kursraum<br />
kosten Vereinsmitglieder € 10,00<br />
Nichtmitglieder € 15,00<br />
Leitung Dr. Christoph Blumberg<br />
Sportwissenschaftler, Tai Chi Lehrer,<br />
Aikido Meister<br />
42 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
DER RüCKEN BRAUCHT BEWEGUNG<br />
in dieser Veranstaltung erarbeiten wir uns nach einer<br />
theoretischen einführung Körpertechniken, die<br />
unseren Alltag erleichtern und vor allem auch spaß<br />
machen! Theorie und praxis ergänzen sich, bitte bequeme<br />
Freizeitkleidung mitbringen.<br />
Termin Samstag, 18.2.2012<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
Saal 1<br />
kosten Vereinsmitglieder € 10,00<br />
Nichtmitglieder € 15,00<br />
Leitung Dr. Frank Neuland,<br />
Sportwissenschaftler<br />
WORKSHOP STURZPROPHYLAxE<br />
Gezieltes Gleichgewichts- und Koordinationstraining<br />
verbessert die geistige und körperliche Fitness und<br />
kann in entscheidenden Momenten äußerst nützlich<br />
sein!<br />
Termin Samstag, 4.2.2012<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
Saal 1<br />
kosten Vereinsmitglieder € 10,00<br />
Nichtmitglieder € 15,00<br />
Leitung Jürgen Mems, Sportlehrer,<br />
Dr. Frank Neuland,<br />
Sportwissenschaftler<br />
Fotos: Dr. Frank Neuland
WIR BEWEGEN KINDER – KINDER<br />
BEWEGEN UNS<br />
Kinder wollen spielen, sich bewegen, ihren Körper und<br />
ihre Fähigkeiten ausprobieren. Kopf, Herz und Hände<br />
wollen beschäftigt sein. Wir, stefanie Grimm (pädagogin)<br />
und Frank Neuland (sportwissenschaftler)<br />
werden mit Freude und einem „geschulten Auge“ ihre<br />
Kinder begleiten und bestenfalls eine idee bekommen,<br />
welches sportangebot für ihr Kind das Richtige<br />
ist, denn für jedes Kind gibt es die Möglichkeit, sich im<br />
sportverein zu verwirklichen und zu entwickeln. Wir<br />
wollen auf schatzsuche gehen und das Gefundene in<br />
Reichtum verwandeln. Wir freuen uns auf sie und besonders<br />
auf ihre Kinder, die im Alter von 3 bis 6 Jahren<br />
sein sollten. Der Kurs ist auf eine Teilnehmerzahl von<br />
10 Kindern (plus ein elternteil) begrenzt.<br />
Termin Samstag, 25.2.2012<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
Saal 1<br />
kosten € 10,00<br />
Leitung Stefanie Grimm, Pädagogin<br />
Dr. Frank Neuland,<br />
Sportwissenschaftler<br />
ZEIT FüR UNS<br />
paare finden oft im Alltag wenig Zeit und Raum für<br />
einander. Oft stehen Beruf, Familie und stress im<br />
Vordergrund und drängen die Beziehung in den Hintergrund,<br />
eine gemeinsame Zeit muss leider warten ...<br />
in diesem seminar gönnen sie sich eine gemeinsame<br />
„Auszeit“ als paar. in einer angenehmen Atmosphäre<br />
erleben sie ein bewusstes Zusammen-sein, wo sie<br />
harmonisch und energetisch auf sich wirken, gleichzeitig<br />
auch stress und spannungen abbauen. lassen<br />
sie sich einfach überraschen. Bitte mitbringen: Decke,<br />
bequeme Kleidung.<br />
Termin Sonntag, 12.2.2012<br />
13.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
kursraum<br />
kosten Vereinsmitglieder € 20,00<br />
Nichtmitglieder € 25,00<br />
Leitung Sevda Günes, Entspannungs-<br />
trainerin, Massagepraktikerin<br />
DER „ALTE WEG“<br />
es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die den Menschen<br />
zum „inneren Weg“ führen. Dabei ist eines immer<br />
gemeinsam – die Harmonie. Die Harmonielehre führt<br />
über Musik, Meditation, Konzentration, Atemübungen<br />
und „geistigem sport“, also körperlichen Bewegungsformen,<br />
die das Denken und Fühlen zur Ruhe bringen<br />
und zum erleben der „inneren Kraft“ beitragen. so unterschiedlich<br />
die Verfahrensweisen und Übungen auch<br />
sind, das Ziel ist immer das gleiche: Das vollkommene<br />
Verstehen im Ganzen. erlernen sie das Wissen des<br />
alten Weges asiatischen Ursprungs: Asiatische Kampfkunst,<br />
Qi-Gong, Achtsamkeitsübungen und Wissen<br />
um das Ki. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung.<br />
Termin Sonntag, 29.1.2012<br />
11.30 – 16.00 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
kursraum<br />
kosten Vereinsmitglieder € 25,00<br />
Nichtmitglieder € 30,00<br />
Leiterin Sevda Günes, karatelehrerin 1.Dan,<br />
Entspannungstrainerin<br />
ANMELDUNG<br />
Wir bitten um rechtzeitige verbindliche Anmeldung unter Telefon 505718.<br />
Überweisen sie bitte die Kursgebühr unter Angabe der Veranstaltung und dem Vermerk „Bildungswerk“<br />
auf folgendes Konto:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> • Hamburger Sparkasse • BLZ: 200 505 50 • Kto.-Nr.: 1215 122 795<br />
musiK und tanz<br />
<strong>SC</strong>ALA-CHOR<br />
bIldung und kultur<br />
ein Chor für jung und alt! Mitsängerinnen und Mitsänger<br />
sind jederzeit willkommen!<br />
Termin Donnerstags, ab 19.00 Uhr<br />
Ort Gemeindesaal St. Lukas<br />
Hummelsbütteler kirchenweg 3<br />
Leitung kai Schnabel<br />
GITARREN CRASH KURS AM WOCHEN-<br />
ENDE<br />
Gitarre spielen kann in jedem Alter erlernt werden.<br />
Man braucht dazu lediglich spaß an der Musik und<br />
eine Gitarre. Wir beginnen nicht umständlich mit Notenspiel,<br />
sondern fangen gleich mit songs aus dem<br />
Rock- und pop Bereich an.<br />
Termin 11.2.2012 (14.00 – 17.00 Uhr) und<br />
12.2.2012 (11.00 – 14.00 Uhr)<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
Seminarraum<br />
kosten Vereinsmitglieder € 35,00<br />
Nichtmitglieder € 45,00<br />
Leitung Olaf Schultz<br />
ORIENTALI<strong>SC</strong>HER TANZ<br />
FüR ANFäNGERINNEN<br />
Der orientalische Tanz, bekannt als Bauchtanz, ist<br />
eine sehr alte Kunstform. er ist eine der wenigen<br />
Tanzformen, bei der die Betonung auf der isolierung<br />
der Körperteile liegt. Der orientalische Tanz bietet vor<br />
allem Frauen die Möglichkeit, sich in der sinnlichkeit<br />
der Bewegung auszudrücken. Durch seine anmutigen<br />
Körperhaltungen verleiht er Ästhetik, stärkt Muskeln<br />
und löst spielerisch Verspannungen. Alle, die sich einen<br />
leichten einstieg in den orientalischen Tanz wünschen,<br />
sind willkommen. Bitte mitbringen: Hüfttuch.<br />
Termin Sonntag, 26.2.2012<br />
13.00 – 16.30 Uhr<br />
Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
Saal 2<br />
kosten Vereinsmitglieder € 20,00<br />
Nichtmitglieder € 25,00<br />
Leitung Sevda Günes<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011 43
44 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
bIldung und kultur<br />
neuer leiter für den scala-chor<br />
Der neue Chorleiter Kai schnabel hat an der Hochschule<br />
für Musik und Theater in Hamburg schulmusik<br />
studiert. er spielte bei Kammermusikkonzerten als pianist<br />
im Klaviertrio lucia und wirkte als Gesangssolist<br />
mit in Kirchenkonzerten und in der Hamburger erstaufführung<br />
„Mass“ von leonard Bernstein unter der<br />
leitung von GMD ingo Metzmacher. Außerdem hat er<br />
Musicalaufführungen mit Kinderchören geleitet.<br />
interview:<br />
Wie bist Du zur Musik gekommen?<br />
Als kleines Kind soll ich mich mit eigenen liedern<br />
in den schlaf gesungen haben. Mit sieben Jahren<br />
habe ich mit dem Klavierspiel angefangen, später<br />
probierte ich alle möglichen instrumente aus, spielte<br />
im posaunenchor Trompete und posaune, auf der<br />
Kirchenorgel und sang natürlich in vielen Chören.<br />
Dabei wechselte ich vom Knaben-sopran durch alle<br />
stimmen zum Bassbariton. Mein vielfältiges musikalisches<br />
interesse führte mich schließlich zum studium<br />
an die Musikhochschule.<br />
Was ist für dich das Faszinierende am Chorgesang?<br />
Für mich ist es das „eintauchen“ in den Gesamtklang.<br />
Mit etwas Übung und Chorerfahrung gewinnt man<br />
die Freiheit, beim singen auf die anderen stimmen<br />
zu hören und den eigenen Ton daran auszurichten.<br />
singen im Chor kann ein unvergleichliches<br />
gemeinsames erlebnis sein, das jedes Chormitglied<br />
aktiv mitgestaltet. Diese Aktivität versuche ich als<br />
Chorleiter zu fördern.<br />
Kann eigentlich jeder Mensch singen?<br />
Ausprobieren ist der erste schritt. Wichtig sind<br />
dafür Orte, an denen singen selbstverständlich und<br />
erwünscht ist – und nicht von einer Jury bewertet<br />
wird. leider wird in vielen Familien gar nicht mehr<br />
gesungen. Mit den passenden Übungen und einigen<br />
Tipps kann sich jedoch jede stimme entwickeln.<br />
Gesang ist Übungssache.<br />
neuaufbau Kinderchor<br />
mach mit bei den scala young Voices!<br />
Der neue sCAlA-Chor-leiter Kai schnabel<br />
Welches Repertoire wird künftig im sCAlA-Chor<br />
gesungen?<br />
ich bin offen für Wünsche und arrangiere auch vorgeschlagene<br />
Titel passend für den Chor. Abwechslung<br />
ist mir wichtig, wir werden von gregorianischen Gesängen<br />
bis hin zu ganz aktuellen Titeln alles singen,<br />
was dem Chor (und den Zuhörern) Freude macht.<br />
Welche Bedeutung hat der sport für dich?<br />
ich tue so, als sei Hamburg schon jetzt eine Fahrradstadt<br />
und lasse das Auto für die meisten strecken<br />
stehen. Mit meinem Retro-Rennrad bin ich in diesem<br />
Jahr meine ersten Radrennen gefahren und werde<br />
2012 in Hamburg den Marathon mitlaufen. Zur<br />
schulzeit war ich im sportverein im Bogenschießen<br />
aktiv.<br />
Gibt es für dich Gemeinsamkeiten zwischen sport<br />
und Musik?<br />
Ähnlich wie beim sport sind in vielen Bereichen des<br />
Musizierens sind hochpräzise Bewegungsabläufe<br />
notwendig in Verbindung mit bewusster Körperwahrnehmung<br />
und Wahrnehmung der anderen<br />
Mitspieler – oft nur im Augenwinkel.<br />
im neuen Jahr 2012 planen wir einen Kinderchor für alle interessierten jungen sängerinnen. Unter der<br />
leitung von Kai schnabel werden neben altersgemäßen Chor-Arrangements aus den stilrichtungen Gospel,<br />
pop und Jazz und traditionellem liedgut auch der flexible Umgang mit der eigenen stimme und der Atmung<br />
eingeübt. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Interessierte Kinder melden sich bitte in der Geschäftsstelle unter Angabe von Alter und<br />
Telefonnummer, Telefon 505718.<br />
SINGENDER<br />
NACHWUCHS<br />
GESUCHT!
ImprEssum und organIsatIon<br />
impressum<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Herausgeber<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Lüttkoppel 1 • 22335 Hamburg<br />
Telefon 505718<br />
Redaktion Andreas Brannasch<br />
E-Mail sportspiegel@sportclub1.de<br />
Gestaltung Bianca-Maria Adam<br />
Druck Druckerei Steffens Hamburg<br />
Anzeigen Geschäftsstelle<br />
und Vertrieb anzeigen@sportclub1.de<br />
Erscheinungsweise 4 x im Jahr<br />
Bezugspreis Im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten<br />
redaktionsschluss 12.02.2012<br />
für <strong>Sportspiegel</strong> 1/2012<br />
Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge geben<br />
die Meinung des Autors und nicht unbedingt die Ansicht der<br />
Schriftleitung wieder. Hierfür wird auch nur die presserechtliche<br />
Verantwortung übernommen.<br />
spenden-aufruf<br />
liebe mitglieder!<br />
Helfen sie uns beim Bau unseres Kindergartens.<br />
Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen und<br />
wird für die inneneinrichtung (Möbel, spielsachen<br />
etc.) verwendet!<br />
Bis zu einem Betrag von 200 euro genügt dem<br />
Finanzamt ein Überweisungs-Nachweis; bei<br />
größeren Beträgen erhalten sie von uns eine<br />
spendenbescheinigung.<br />
ihre spende erbitten wir auf unser Konto:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> – KITA<br />
Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50,<br />
Konto-Nr. 1215 12 99 23<br />
Herzlichen Dank für ihre Unterstützung!<br />
Vorstand und Vereinsrat des<br />
sC <strong>Alstertal</strong>-langenhorn e.V.<br />
ps: ihre spende ist absolut zweckgebunden<br />
Sporthalle<br />
für den Bau der KiTa. Falls dieses projekt nicht umgesetzt<br />
werden sollte, würden die gespendeten<br />
Beträge zu 100 prozent zurückgezahlt.<br />
15<br />
3.35<br />
3.50<br />
15<br />
S C A L A<br />
OST- ANSICHT (NIEDERNSTEGEN)<br />
46 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 4/2011<br />
ARCHITEKTEN<br />
H E R Z B E R G & P A R T N E R<br />
UWE HERZBERG<br />
WOLFGANG BRUCH<br />
PEZOLDTWIETE 7 22175 HAMBURG SOPHIENSTR. 14 23560 LÜBECK<br />
TEL.040-6937061 FAX 040-6953939 TEL.0451-6 55 51 FAX 0451-6 55 64<br />
PROJEKT<br />
Neubau einer KITA und Gymnastikhalle<br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
BAUHERR Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
organisation<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.v.<br />
Mitglied im Hamburger Sportbund und<br />
im Freiburger Kreis<br />
geschäftsstelle und sporthalle<br />
Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg<br />
geschäftszeiten<br />
Montag, Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag* 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
* in den Hamburger Schulferien bis 16.00 Uhr<br />
telefon<br />
Mitgliederverwaltung Telefon 505718<br />
Fax Telefon 59350884<br />
Internet www.sportclub1.de<br />
E-Mail sportclub@t-online.de<br />
Hausmeister Telefon 5001565<br />
Ehrenvorsitzender Egon Schedler<br />
Telefon 5238012<br />
clubheim, Kegelbahn<br />
Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg<br />
Telefon 59360847<br />
sportzentrum clubaktiv/<br />
sportkindergarten<br />
Schlehdornweg 10/Erdkampsweg 97<br />
22335 Hamburg<br />
clubaktiv Telefon 590685<br />
Sportkindergarten<br />
und Clubraum Telefon 502952<br />
tennisanlage<br />
Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg<br />
Telefon 52732168 (ab 17.00 Uhr)<br />
sportanlage siemershöh<br />
<strong>Langenhorn</strong>er Chaussee 118 a<br />
22415 Hamburg<br />
Clubheim Telefon 53169021<br />
bankverbindung<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 20050550 · Nr. 1215/122795<br />
spendenkonto<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 20050550 · Nr. 1215/121201<br />
Vorstand<br />
1. vorsitzender Jeppe Nielsen<br />
Telefon 5391933<br />
stv. vorsitzender Fred Menkhoff<br />
Telefon 5206212<br />
schatzmeister Reiner Soll<br />
Telefon 5383802<br />
Jugendwart Andrea Stürcke<br />
Telefon 503640<br />
mitglied des vorstands Gisela Kortmann<br />
Telefon 5205509<br />
mitglied des vorstands Gebhard Bahr<br />
Telefon 5114928<br />
mitglied des vorstands Matthias Seuring<br />
Telefon 0175/2928413<br />
spartenleiter<br />
basketball Markus Studer<br />
Telefon 0172/4092906<br />
billard Enlen Doce<br />
Telefon 0176/62035210<br />
budo Arnd Gläser<br />
Telefon 5203167<br />
Fußball Helmut Kammradt<br />
Telefon 5278092<br />
handball Heike Bahr<br />
Telefon 5114928<br />
hockey Ingrid Hansemann<br />
Telefon 5318264<br />
leichtathletik Wolfgang Sass<br />
Telefon 6029111<br />
tennis Karl Drexel<br />
Telefon 5386159<br />
tischtennis Hans-Georg Karg<br />
Telefon 5311961<br />
volleyball Petra Kerl<br />
Telefon 5208607<br />
abteilungsleiter<br />
badminton Dawin Kasper<br />
Telefon 0163/3599413<br />
Fitness & gesundheit Jürgen Mems<br />
Dr. Frank Neuland<br />
Telefon 590685<br />
kung Fu Hubert Wolf<br />
Telefon 312130<br />
rock n’ roll Dr. Dirk Jacobi<br />
Telefon 6440479<br />
turnen und Freizeit Susann Schönemann<br />
Telefon 505718