Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

ein Gletscher kalbt – riesige eisbrocken stürzen mit lautem Krachen ins Wasser die schönsten Bilder gemacht und man lernte sich noch viel besser kennen. Wir alle hatten sehr viel spaß miteinander und haben viel erlebt. Wir haben sooo viele Tiere gesehen die man sonst nicht einfach so in freier Wildnis sieht. Dabei waren Bären, Adler, Wale, Delfine, Otter, Elche, Lachse und noch viele mehr. Alle Tiere waren ein totales Highlight und kaum sah man sie, hatten wir auch schon unsere Kameras bereit. Über die Bären haben wir uns alle saudoll gefreut und da wir sie dann zu dritt im Fluss Fische fangen gesehen haben, waren wir alle besonders glücklich. Was uns allen besonders in erinnerung bleiben wird, war der Gletscher in Alaska. Wir standen direkt neben dem Gletscher, als ein unglaublich lauter Knall ertönte und zehn sekunden später ein riesiges stück vom Gletscher abbrach und ins Meer knallte. Die anderen Gletscher, die wir sahen, waren auch wirklich faszinierend. in Kanada lernten wir den Herbst erst einmal richtig kennen. Wenn man mit den Autos durch die landschaft fährt, kann man um sich herum unglaublich viele Farben entdecken. Diese Farbvielfalt ist unbeschreiblich schön. Das ist ein wahrer indian summer. Die Highways waren atemberaubend. Man konnte die straßen bis zum Horizont verfolgen und sie nahmen kein ende. Die seen die wir in Vielfalt sahen, waren wunderschön. ein see war vollkommen türkis, da er aus Gletscherwasser bestand. er lag in einem Tal von Bergen umgeben und wir konnten ihn von da aus sehr gut sehen und unsere Fotos machen. Wo wir alle unsere liebe zu Hunden entdeckten, war bei Frank Turner. er ist ein ganz besonderer Mann mit 128 Huskies auf seiner Farm. Wir haben zwei Nächte bei ihm übernachtet und halfen am Morgen die Hunde zu füttern. Danach machte Frank uns ein sehr leckeres Frühstück. es gab pancakes mit Früchten. sehr sehr lecker! Nach dem Frühstück ging es wieder raus und die Hunde bekamen leckerlis und wir bürsteten sie. Alle waren sehr aufgeregt. Während wir bei ihm waren, hatte er gerade fünf kleine Husky-Welpen bei sich, die sehr beliebt waren bei uns. Am Nachmittag wären wir bei schnee mit dem Hundeschlitten gefahren – aber leider lag noch kein schnee. stattdessen wurden die Hunde vor bereifte „Quads“ gespannt und sie zogen uns durch den Wald. War das ein spaß für die Hunde, wie auch für uns! Als die Hunde angespannt wurden bellten sie sich vor Aufregung die seele aus dem leib. Vor dem Abendessen haben wir mit den kleinen Hunden noch einen spaziergang gemacht. in Alaska passierte es dann endlich, es schneite! Nach langer Fahr fuhren wir den Top of the World- Highway, den schönsten Highway den es gibt. leider konnten wir nur ein kleines stück fahren da die Grenze mit viel initiative und engagement ans ziel Unwirklich schön – das Türkis dieses Gletschersees trIbünE geschlossen war. Trotzdem war es ein unbeschreiblich tolles und einmaliges erlebnis. Jeden Abend schlossen wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen ab. Das essen in Kanalaska ist heftig lecker! Die Größe der pizzen gleicht Rädern und die Burger sind bei uns in Hamburg noch nicht einmal halb so groß. Die salate waren auch eine spezialität. Diese drei Wochen waren traumhaft schön und eigentlich kaum mit Worten zu beschreiben. sie gingen viel viel viel zu schnell vorbei. Danke pedi, dass du uns dieses land gezeigt und es mit uns geteilt hast. Wir werden diese Zeit niemals vergessen. Zum schluss noch einmal ein fettes Dankeschön an die spenden für unsere Flohmärkte. es war uns eine große Hilfe. Milli & Celine J Die langjährige spartenleiterin und Volleyballtrainerin petra Kerl organisiert seit bereits 16 Jahren jeweils im Herbst eine Reise nach Alaska und Kanada. Dabei ist in jedem Jahr eine Reisegruppe von ca. 10 Mädchen. Über den Volleyballsport hinaus bietet petra den Mädchen auf diese Weise unvergessliche und prägende erlebnisse. SCALA Sportspiegel 4/2011 13
trIbünE Die komplette Gruppe – auf dem innenhof der Jugendherberge Vincent, Jonas und luis auf dem Fluß (v. l.) – das hat etwas von Huckleberry Finn Anfeuerung beim 800-m-lauf – Üben für das sportabzeichen Amelie war dieses Mal die Jüngste, aber immer voll dabei – hier beim Aufwärmen mit petra 14 SCALA Sportspiegel 4/2011 Inzmühlen-Reise Man möchte imm Wie jedes Jahr startete die Reise nach inzmühlen mit dem Reisebus ab der lüttkoppel. einige Kinder waren schon in voller Vorfreude, andere noch ein bisschen unsicher – verständlich bei all den vielen neuen Gesichtern. Doch schon im Bus kam man ins Gespräch und schnell war die eine stunde Fahrt vorbei. Nach der Zimmereinteilung, dem ersten essen, dem Auspacken und Bettenbeziehen, ging es auch gleich los mit dem programm. Zuerst standen die erkundung der Umgebung und die Kennenlernspiele an. Dank des ungewöhnlich warmen Herbstwetters ging es sogar barfuß in die seeve. statt mit Gummistiefeln konnten wir diesen Mal mit nackten Füßen durch den kleinen Bach im Wäldchen waten. Nachdem sich nun alle mit der Gegend und ihren Zimmergenossen vertraut gemacht hatten, konnten wir uns ganz dem Motto der nächsten Tage widmen: sport, sport und nochmals sport. Gleich am Montag nach dem Frühstück und der obligatorischen Zimmerkontrolle traf man sich auf dem Hof, um zum sport- platz zu gehen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen begann das Training für die Abnahme des sportabzeichens am Freitag. Den ganzen Tag wurde sich in den Bereichen Werfen, laufen, springen ausgepowert. Nur beim Mittagessen und in der Mittagspause gönnte man sich eine kleine Auszeit. Trotz Muskelkater wurde auch an den nächsten Tagen fleißig gesportet, aber damit nicht genug. Wir hatten jeden Tag ein aufregendes programm. Ob es eine schatzsuche war, die Nachtwanderung, das Basteln, schwimmen mit gelber Badekappe, lagerfeuer oder schreiben an Freunde und Familie – für jeden war ein Highlight dabei. Und die Zeit zwischendurch vertrieben wir uns mit gemeinsamen Fußballspielen, dritter Abschlag, Ball über die schnur, seilspringen oder einfach nur mit Kuchenessen. N Nach der Abnahme des sportabzeichens am Freitag stand der Abschlussabend an, an dem traditionell zu guter Musik getanzt wurde und jedes Zimmer einen
Seite 1 und 2: Au s g A b e 4 • d e z e m b e r
Seite 3 und 4: EdItoral Jeppe NielseN Wir werden z
Seite 5 und 6: Foto: Bernardo Peters-Velasquez ver
Seite 7: Fotos: abra, privat. Illustrationen
Seite 12 und 13: Fotos: Anton Nürnberg, Simona Tack
Seite 14: Fotos: Stefanie Nowatzky, Markus St
Seite 17 und 18: aus dEn spartEn budo | ju-jutsu erf
Seite 19 und 20: fussball liga-mannschaft Wie ich fe
Seite 21 und 22: herbst-trainingslager - so Werden a
Seite 23 und 24: 30 SCALA Sportspiegel 4/2011 aus dE
Seite 25 und 26: Was war - Was ist - Was kommt ? 6.M
Seite 27 und 28: aus dEn spartEn turnen und freizeit
Seite 29 und 30: Kung fu eine reise durch die KampfK
Seite 31 und 32: fitness und gesundheit Nach zwei Ja
Seite 33 und 34: Ildung und kultur Das SCALA Bildung
Seite 35 und 36: 44 SCALA Sportspiegel 4/2011 bIldun

Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?