Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn

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Volleyball saisonauftaKt in der regionalliga Für uns startete die saison am 17. september mit einer eher unerwarteten Niederlage. Doch seitdem sind fast zwei Monate vergangen und wir hatten neue Chancen, uns zu beweisen. Zuerst spielten wir gegen den Wiker sV, doch trotz aller Mühen mussten wir uns 1:3 geschlagen geben. so arbeiteten wir im Training noch intensiver und zeigten vier Wochen später, dass wir nicht in die untere Tabellenhälfte gehören. Beim Auswärtsspiel gegen den MsV pampow zeigten wir eine starke leistung und konnten so unseren ersten saisonsieg feiern. Doch das 3:1 war erst der Anfang, denn mit diesem spieltag begann unsere „englische Woche“. Drei spiele in sieben Tagen würden für alle sehr schwer und anstrengend werden. Doch alle waren hoch motiviert, denn so bestand natürlich auch die Chance, innerhalb kürzester Zeit viele punkte zu erspielen. Also empfingen wir die Mannschaft des VC Norderstedts an einem Donnerstagabend mit dem Ziel, es ihnen so schwer wie möglich zu machen. streckenweise gelang uns dies auch, doch am ende der partie mussten wir leider zugeben, dass die Norderstedterinnen uns überlegen waren. Doch gleich am samstag danach konnten wir bei einem weiteren Heimspiel gegen die Damen aus lübeck unser Glück versuchen und zeigten ein souveränes spiel. Wir gewannen mit 3:1 sätzen und zeigten wirklich ein sehr gutes spiel. so konnten wir aus dieser anstrengenden Woche zwei siege mitnehmen und hoffen, dass es weiterhin gut für uns läuft und wir noch oft gewinnen. Wir bedanken uns bei allen Zuschauern, die uns unterstützt haben und freuen uns auf die nächsten Heimspiele am 19. November, 10. Dezember und 21. Januar. Luisa Braunschweig 26 SCALA Sportspiegel 4/2011 aus dEn spartEn QualifiKation für die hamburger meisterschaft u16 Am 11. september 2011 hatten wir unser erstes spiel, was auch gleichzeitig die Qualifikation für die Hamburger Meisterschaft U16 war. es war ein sehr aufregender spieltag für mich, da es das erste spiel der neuen saison war und ich nun auch noch ohne meine Co-Trainerin ganz allein am spielfeldrand stehen musste. Die Qualifikation fand in unserer Heimspielhalle statt und als wir in die Halle kamen, gab es gleich einige Komplikationen: es ertönte ein lauter und schriller Ton aus dem Geräteraum und dazu blinkte noch eine rote sirene. ich hatte ein wenig Angst, dass gleich die polizei oder die Feuerwehr anrücken würde, aber zum Glück war im Geräteraum eine Nummer für Notfälle aufgeschrieben. Wir riefen an und uns wurde am Telefon mitgeteilt, dass alles okay sei und jemand vorbeikäme, der den Alarm ausschalten würde. Damit war das erste problem gelöst. Das zweite problem folgte aber gleich: Wir waren gerade dabei die beiden Felder aufzubauen, als uns auffiel, dass das eine Netz einfach zu kurz war. Aber auch für dieses problem gab es eine lösung, denn ein weiteres Netz lag im schrank. Mit einiger Verzögerung und viel stress am Morgen waren dann endlich beide Felder spielbereit aufgebaut und wir konnten anfangen, uns aufzuwärmen. Wir waren in beiden spielen erfolgreich und haben gewonnen und uns somit für die Hamburger Meisterschaften am 28./29. Januar in Allermöhe qualifiziert. Mädels, ich bin super stolz auf euch und freue mich schon sehr auf die Meisterschaften, wo wir hoffentlich mit viel Kraft, Wille, Mut und Können zeigen, was wir können! Eure Trainerin Fenja mein erstes spiel i Wir haben uns um 8.15 Uhr am parkplatz vom Heidberg Gymnasium getroffen. ich konnte die ganze Nacht lang nicht schlafen, weil ich so aufgeregt war! Von dort sind wir dann nach Altona gefahren. Das erste spiel haben wir gegen die Mannschaft aus Altona gespielt und gewonnen. Das zweite spiel haben wir dann gepfiffen, das dritte spiel haben wir dann gegen die Blau Weißen gespielt und wieder gewonnen! Danach gab es für jeden Kuchen. ich habe mich sehr gefreut, dass wir gleich mein erstes spiel gewonnen haben! Natürlich haben sich auch alle anderen gefreut! ich hoffe, wir spielen immer so gut, wie wir es da gemacht haben. Nele mein erstes spiel ii Meine erste Qualifikation am 11. september war sehr aufregend für mich. es war gleichzeitig mein allererstes spiel überhaupt, also war ich sehr aufgeregt. stattgefunden hat das spiel in der sporthalle Timmerloh, die gleichzeitig auch unsere Heimhalle ist. Zuerst mussten wir alles aufbauen und dann um 9.30 Uhr wurde das erste spiel angepfiffen. es herrschte sehr gute stimmung und unsere Gegner waren auch ganz gut. es hat viel spaß gemacht und am ende haben wir auch alle drei spiele erfolgreich gewonnen. Am 28./29. Januar finden dann die Hamburger Meisterschaften statt und darauf freue ich mich auch schon sehr, denn für die haben wir uns schon qualifiziert. Hoffentlich zeigen wir viel Können und haben natürlich auch ein bisschen Glück! liebe Grüße an mein Team und alle anderen. Suada QualifiKation Wu20 Das frühe Aufstehen an sonntagen ist nicht jedermanns sache, doch für das Gefühl einen Volleyball um die Ohren des Gegners zu ballern oder einen Aufschlag direkt ins Feld zu hauen, nehmen die Volleyball Fans das gern in Kauf. Die saison hat wieder angefangen und für mein Team aus langenhorn kann man es als einen gelungen einstieg sehen, dass wir uns am 11. september bei der Qualifikation U20 am Hammer Weg auf direktem Weg für die Meisterschafen qualifiziert haben. in der Gruppe A kongruierten WiWA i, lem i und Riss i. Da WiWA nicht vollzählig antreten konnte, verloren sie beide spiele kampflos 0:2. Riss 1 und lem 1 trennten sich nach einem guten spiel 2:0. in der Gruppe B traten Ausrichter HT 16 i, BWs i und unsere Mannschaft sCAlA aufeinander. HT 16 und BWs trennten sich nach einem kampfbetonten spiel 0:2. in unseren beiden spielen gegen HT 16 und BWs waren wir klar überlegen, auch wenn die Motivation der beiden Mannschaften gegen uns zu gewinnen sehr groß war. Wir haben das beim Training Gelernte richtig angewendet, was uns den sieg am ende verdient beschert hat. Die meiste Kraft kostete uns das letzte spiel gegen die Mannschaft aus Rissen. es war ein spannendes spiel, das körperliche aber auch mentale Kraft kostete. Bei einer Abwehraktion von Jessika Glaser und sophia paasch prallten deren Köpfe aneinander, was große schmerzen für diese beiden auslöste und Flexibilität in der Mannschaft forderte. Am ende des Tages war unsere Trainerin petra Kerl im Großen und Ganzen mit uns zufrieden, dem konnten wir uns als spielerinnen anschließen. Leonie Steinberg
herbst-trainingslager – so Werden aus Volleyballern Kampfbiber Wer zu den Besten gehören möchte, der muss auch etwas dafür tun. Unter diesem Motto sind wir in den Herbstferien vier Tage lang ins Trainingslager gefahren. Auf dem programm standen neben zwei Mal Volleyballtraining pro Tag auch Jogging vor dem Frühstück (ganz wie im legendärem Trainingslager „Bibertown“), Koordinationstraining und vieles mehr. Nach der Ankunft am Mittwoch und dem „einrichten“ in der von Merle und Fenja perfekt dekorierter Halle, welche sich im Herzen Hamburgs befand, stand auch prompt das erste Training auf dem plan. Zwei stunden und zwanzig Minuten hat uns unserer Trainer, von allen nur „Ari“ genannt, durch die Halle gejagt. Gott sei Dank ging es am ersten Tag aber noch nicht bis an unsere Grenzen – aber nur, wie sich noch herausstellen sollte, damit wir noch genug energie für die nächsten Tage haben würden. Nach einer mehr oder weniger langen pause, in der wir uns mit einem kleinen snack und dem Tischkicker sowie der Tischtennisplatte, welche in der Mädchenumkleide aufgebaut war, die Zeit versüßt haben, ging es in die nächste Trainingsrunde. Dieses Mal aber „nur“ zwei stunden. Nach einem ordentlichem Auslaufen und Dehnen und natürlich einer Dusche ging es dann zum Abendbrot. Am ersten Abend haben wir uns den luxus erlaubt, in einem Restaurant zu dinieren. Nach einer kurzen Diskussion mit unserem Trainer, der Argumente wie sportlerernährung und den preis anführte, konnten wir dann doch in dem ca. vier Kilometer von der Halle entfernten Restaurant, DeN Riesenhamburger mit pommes bestellen. Nur die Hälfte von uns hat es dann tatsächlich geschafft, ihn zu verputzen. einer von ihnen war Mattes Kröger, der eigentlich mit Arian zusammenspielt (zumindest, wenn er nicht gerade für die Hamburger Auswahl punktet) und uns als Co-Trainer in den Ferien zu Höchstleistungen motiviert hat. Zurück in der Halle haben wir dann einen Beamer und eine leinwand, welche eigentlich eine umgedrehte Weltkarte war, aufgebaut und noch einen Film geguckt. Am nächsten Morgen hieß es um acht Uhr aufstehen und um den isebekkanal joggen. Glücklicherweise mussten wir am ersten Tag „nur“ drei Runden laufen, das waren ungefähr 3,9 Kilometer. Nach dem Frühstück, bei dem manche fast nichts, und andere wieder so viel gegessen haben, dass man schon vom bloßem Zusehen satt hätte werden können, hatten wir – oh, welch Wunder – wieder Training. Neunmal Training innerhalb von vier Tagen – es ist halt Trainingslager Heute standen vor allem gezielte Aufgaben auf dem programm. Da das Trainingslager nicht exorbitant viel Geld kosten sollte, sind wir natürlich nicht jeden Abend essen gegangen. Die nächsten warmen Mahlzeiten wurden von Merle und super eltern, die teilweise extra für uns ihren Urlaub am Meer unterbrochen hatten, zubereitet. DANKe! Am Abend des zweiten Tages sind wir dann alle nach Norderstedt gefahren. Hier haben wir, nach dem wir endlich die richtige Tür gefunden hatten, zusammen mit den profis vom VCN trainiert. Das war der Hammer und für fast alle von uns das absolute Wer viel trainiert, muss auch mal schlafen Highlight der Woche! Zuerst haben wir uns gemeinsam warm gemacht (das machen die profis fast genau wie wir), dann standen Angriff und Aufgaben auf dem Trainingsplan vom Norderstedter Kapitän. Zum schluss haben wir dann in gemischten Teams gegeneinander gespielt. ich hatte aber das Gefühl, obwohl sich die Jungs angestrengt haben jeden Ball zu bekommen, dass sie nicht richtig auf den Ball gehauen haben. Da hatten wir noch einmal Glück! Denn da wo der Ball sonst auftrifft, wächst kein Gras mehr. aus dEn spartEn Da wir erst super spät wieder in der Halle und damit im Bett waren und es am nächsten Morgen extrem kalt war, haben sich die Trainer dazu entschlossen, uns länger schlafen zu lassen und das Joggen einfach mal Joggen sein zu lassen. Dafür durften wir dann am folgenden Morgen mehr laufen. Danke dafür lieber Trainer ;). Da wir uns alle eine Massage gewünscht haben und der Boxtrainer kurzfristig abgesagt hat, der eigentlich mit uns Boxen und Koordination trainieren wollte, hatte Ari einen physiotherapeuten an land gezogen, der auch massieren kann. leider konnte Josh, so hieß er, erst am Abend kommen, sodass für die Massage der spieleabend ausfallen musste. schade, aber so eine Massage nach drei Tagen Trainingslager ist einfach Gold wert. Am letzten Tag wurde das Training dann von spielen „Alt“ gegen „Jung“ bestimmt, in denen wir all das zeigen sollten, was wir zuvor gelernt haben. soweit ist noch alles fair, da wir so fast gleich stark waren. Aber Ari wollte, dass unser Co-Trainer Mattes auch noch bei den Älteren mitspielt um die Jüngern mal so richtig zu fordern. Und tatsächlich, das dritte spiel hätten die „Youngstars“ auch fast gewonnen. Nach dem neunten und letzten Training stand dann am samstag nur noch das große Aufräumen an. Was für ein toller, aber auch anstrengender Ferienabschluss. Finn SCALA Sportspiegel 4/2011 27
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