Konzert mit Rolf Zuckowski und 30 Scal-Kindern - SC Alstertal ...
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Basketball<br />
Gute Stimmung in der<br />
2. Herrenmannschaft<br />
Ausführlicher Bericht Seite 13<br />
Heft 1, März 2003 C 1712 E<br />
Handball<br />
Trainingslager<br />
der Jugendlichen<br />
Siehe Bericht Seite 20<br />
www.sportclub1.de<br />
Tennis<br />
Neues vom Beckermannweg<br />
Ausführlicher Bericht Seite 10<br />
<strong>Konzert</strong> <strong>mit</strong> <strong>Rolf</strong> <strong>Zuckowski</strong> <strong>und</strong> <strong>30</strong> <strong>SC</strong>AL-<strong>Kindern</strong><br />
Im CCH fanden die 1. Internationalen Sporttage statt - siehe Seite 22
2 Sportspiegel 01/03<br />
Arriba ganzseitig quer
Liebe <strong>Alstertal</strong>-Langenhorner,<br />
am zweiten Weihnachtstag ist das Clubhaus<br />
auf der Tennisanlage am<br />
Beckermannweg abgebrannt. Inzwischen<br />
mussten wir festgestellt, dass es<br />
sich um einen Totalschaden handelt. Das<br />
Clubhaus muss abgerissen werden.<br />
Für die Tennissparte <strong>und</strong> den <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn<br />
ist ein großer Schaden<br />
entstanden. Neben den finanziellen Einbußen<br />
wiegt vor allem auch schwer, dass<br />
das Clubleben der Tennisspielerinnen <strong>und</strong><br />
Tennisspieler auf der Anlage im Augenblick<br />
nicht stattfinden kann. Das Clubhaus<br />
ist der zentrale Ort, an dem sich die Gemeinschaft<br />
der Tennisfamilie im Sommer<br />
<strong>und</strong> auch im Winter getroffen hat. Vorstand<br />
<strong>und</strong> Spartenleitung bemühen sich<br />
im Augenblick, die Weichen für eine<br />
Wiedererrichtung des Clubhauses zu stellen.<br />
Wir hoffen auch auf Unterstützung<br />
durch den Bezirk, den Hamburger Sportb<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> vielleicht auch des einen oder<br />
anderen Unternehmens.<br />
Sportvereine bezeichnen sich häufig als<br />
Solidargemeinschaften. Dass dies auf die<br />
Gemeinschaft der Tennisspieler am<br />
Beckermannweg zutrifft, davon konnte<br />
ich mich nach dem 26.12. überzeugen.<br />
Es vergingen nach dem Brand nicht mehr<br />
als 48 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ein geplantes Nachtturnier<br />
konnte in der zum Glück nicht<br />
betroffenen Tennishalle stattfinden. Ein<br />
einziger R<strong>und</strong>ruf genügte <strong>und</strong> Mitglieder<br />
der Sparte griffen zu Schaufeln <strong>und</strong> Handwerkszeug,<br />
um notwendige Aufräumarbeiten<br />
durchzuführen. Ein Elektriker aus<br />
den Reihen der Sparten<strong>mit</strong>glieder sorgte<br />
dafür, dass Stromkreise so verändert<br />
wurden, dass Heizung <strong>und</strong> Licht für Halle<br />
<strong>und</strong> Umkleiden wieder zur Verfügung<br />
standen. Mit einer Zimmerei wurde eine<br />
Alternative zum bisherigen Eingang erstellt.<br />
Der Tennisbetrieb konnte innerhalb kurzer<br />
Zeit wieder aufgenommen werden,<br />
weil die Mitglieder dafür Sorge trugen,<br />
Solidarität wurde vorgelebt. Wir bedanken<br />
uns bei allen, die zwischen Weihnachten<br />
<strong>und</strong> Neujahr sich zum Helfen am<br />
Beckermannweg eingef<strong>und</strong>en haben.<br />
Das ehrenamtliche Engagement wird<br />
weiter gelebt – wir konnten uns in dieser<br />
schwierigen Situation davon überzeugen.<br />
Wovon will ich Ihnen heute noch berichten?<br />
Wir haben uns entschlossen, wieder ein<br />
01/03<br />
V o r s t a n d<br />
Kurt Rohde, 1. Vorsitzender<br />
Sommerfest durchzuführen. Am Sonnabend,<br />
den 28. Juni, werden Sie ab<br />
12.00 Uhr die Möglichkeit haben, auf dem<br />
Gelände am Wittekopsweg einen Querschnitt<br />
durch die Angebote des <strong>SC</strong> A-L<br />
zu sehen <strong>und</strong> viele Angebote selbst auszuprobieren.<br />
Nach den positiven Erfahrungen<br />
auf dem Fest zur Verschmelzung<br />
von TuS <strong>Alstertal</strong> <strong>und</strong> <strong>SC</strong> Langenhorn<br />
wollen wir in ähnlicher Form <strong>mit</strong> Geselligkeit<br />
<strong>und</strong> Tanz im Festzelt das Sommerfest<br />
begehen. Bitte notieren Sie sich diesen<br />
Termin schon jetzt – wir hoffen, Sie<br />
sind dabei. Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
haben schon <strong>mit</strong> den Vorbereitungen<br />
begonnen.<br />
Seit Beginn diesen Jahres kümmert sich<br />
Jürgen Mems (Leiter des Fitness-Studios)<br />
federführend um die Entwicklung<br />
des Sportangebots im <strong>SC</strong> A-L. Wenn Sie<br />
also Anregungen zum Ausbau unseres<br />
Angebots haben, dann ist Jürgen Mems<br />
-neben unserem Team in der Geschäftsstelle-<br />
der richtige Ansprechpartner.<br />
Auch in diesem Sportspiegel finden Sie<br />
wieder eine Reihe von neuen Kursen, zu<br />
denen Sie sich schnell anmelden sollten,<br />
denn erfahrungsgemäß sind viele von<br />
ihnen schnell belegt.<br />
Und zum Schluss: Falls wir uns auf der<br />
Jahres<strong>mit</strong>gliederversammlung am<br />
Freitag, 25. April nicht sehen sollten, lesen<br />
Sie doch bitte den Jahresbericht des<br />
Vorstands in diesem Sportspiegel.<br />
Bis dahin<br />
Redaktionsschluß<br />
für den nächsten<br />
Sportspiegel (Heft 02 / 03):<br />
12. Mai 2003<br />
Sportspiegel<br />
Inhalt<br />
Vorstand .............................. 3 - 5<br />
Kung Fu ............................... 6 - 7<br />
Handball ....................... 8, 20 - 21<br />
Tennis ............................... 9 - 10<br />
Fußball ................................. 9, 11<br />
Inline im Wittekopsweg ........... 11<br />
Spartenversammlungen............ 12<br />
Basketball ................................ 13<br />
Leichtathletik ....................13 - 15<br />
Fitness <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit .....16 - 19<br />
Turnen <strong>und</strong> Freizeit ...........22 - 23<br />
Tischtennis .......................24 - 25<br />
Es sind noch Plätze frei ............ 26<br />
Impressum ............................... 26<br />
Termine<br />
Mitgliederversammlung 2003<br />
Datum: 25.04.2003 - 19:45 Uhr<br />
Ort: Lüttkoppel-Halle<br />
Tag der offenen Tür - Eintritt frei!<br />
Datum: 27.04.2003 - 11:00 Uhr<br />
Ort: Tennisanlage Beckermannweg 25<br />
Sommerfest<br />
Datum: 28.06.2003 - 10:00 Uhr<br />
Ort: Wittekopsweg<br />
34. Handball Jugendturnier<br />
Datum: <strong>30</strong>.-31.08.2003 - Ort:<br />
Sporthalle Hamburg u. Lüttkoppel<br />
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3
Liebe Mitglieder,<br />
hier<strong>mit</strong> legen wir Ihnen den Jahresbericht<br />
2002 vor. Der Vorstand wird ihn auf<br />
der Mitgliederversammlung am 25.4.2003<br />
zur Diskussion stellen, hier haben Sie aber<br />
vorab die Gelegenheit, ihn in Ruhe einzusehen.<br />
Am 1. Juli 2002 verschmolzen der TuS<br />
<strong>Alstertal</strong> <strong>und</strong> der <strong>SC</strong> Langenhorn zum <strong>SC</strong><br />
<strong>Alstertal</strong>-Langenhorn. Dies ist so<strong>mit</strong> der<br />
erste Jahresbericht für den gemeinsamen<br />
Verein.<br />
Nach einem halben Jahr <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<br />
Langenhorn sind wir überzeugt, dass die<br />
Verschmelzung der richtige Schritt war.<br />
Uns ist es gelungen, innerhalb des ersten<br />
halben Jahres eine organisatorische<br />
Einheit aus beiden Vereinen zu bilden.<br />
Dazu haben unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> das<br />
große ehrenamtlich <strong>mit</strong>arbeitende Team<br />
in den Sparten <strong>und</strong> Abteilungen beigetragen.<br />
Natürlich hat es an einigen Stellen<br />
geknarrt, letztendlich konnten wir die<br />
Probleme aber gemeinsam <strong>mit</strong> unseren<br />
Mitgliedern überwinden. Viele Mitglieder<br />
sind sicherlich der Meinung, dass sich für<br />
sie seit dem 1. Juli 2002 wenig geändert<br />
hat. Subjektiv mag das richtig sein <strong>und</strong><br />
dieser Umstand da<strong>mit</strong> auch zur Zufriedenheit<br />
beitragen. Von außen betrachtet<br />
hat sich aber doch einiges verändert:<br />
Das Sportangebot ist inhaltlich <strong>und</strong> vom<br />
Umfang her ausgeweitet worden, neue<br />
Angebote sind für die Mitglieder der ehemaligen<br />
Teilvereine hinzu gekommen.<br />
Die Verschmelzung ist das herausragende<br />
Ereignis des vergangenen Jahrs. Daneben<br />
verblassen weitere Geschehnisse.<br />
Dennoch wollen wir an dieser Stelle noch<br />
auf einiges eingehen.<br />
Wir haben die Planungen zur Erweiterung<br />
unseres Fitnesszentrums fortgeführt.<br />
Die Notwendigkeit, das Raumangebot<br />
für Kurse <strong>und</strong> Geräte deutlich zu<br />
erweitern, ist dringlicher denn je. Am<br />
Ende des vergangenen Jahres haben wir<br />
eine Bauvoranfrage eingereicht, <strong>mit</strong> der<br />
die Aufstockung des Gebäudes am<br />
Schlehdornweg geprüft werden soll. Der<br />
Ausbau würde zusätzlichen Raum von ca.<br />
600 m² schaffen, da<strong>mit</strong> könnten wir den<br />
V o r s t a n d<br />
Jahresbericht 2002 des Vorstands<br />
Standard deutlich verbessern. Das bisher<br />
auch in der Planung befindliche Modell<br />
des Neubaus auf dem Hermann-Löns-<br />
Platz ist u.a. auch wegen der relativ hohen<br />
notwendigen Investitionen erst einmal<br />
zurück gestellt worden.<br />
Alle Anstrengungen, <strong>mit</strong> der Tanzsportsparte<br />
nach der Kündigung des Mietvertrags<br />
für das Gebäude an der<br />
Ohechaussee weiter zu arbeiten, sind fehl<br />
geschlagen. Die Tänzer haben sich statt<br />
dessen als TC Elbe selbständig gemacht,<br />
wir konnten trotz guter Argumente keine<br />
Basis für eine Weiterführung des<br />
Sportbetriebs in anderen Räumen finden.<br />
Dennoch sind wir sicher, dass demnächst<br />
auch wieder Tanzen als Sport beim <strong>SC</strong><br />
<strong>Alstertal</strong>-Langenhorn angeboten wird.<br />
In der Verwaltung hatten die Tätigkeiten<br />
in Zusammenhang <strong>mit</strong> der Verschmelzung<br />
Priorität. Die Mitgliederverwaltungen<br />
beider Vereine mussten<br />
zusammen geführt werden; dieses war,<br />
wie erwartet, aufwändig.<br />
Dennoch haben wir zum Ende des Jahres<br />
die Arbeiten abgeschlossen. Einige<br />
Reibungspunkte hat es wegen nicht ausreichender<br />
Informationen an die ehemaligen<br />
<strong>SC</strong>L-Mitglieder gegeben, einige von<br />
Ihnen haben uns <strong>mit</strong> Recht kritische<br />
Anmerkungen geschickt. Wir hoffen,<br />
dass wir jetzt alle Widrigkeiten ausgeräumt<br />
haben.<br />
Der Jahresabschluss – Bilanz <strong>und</strong> Gewinn<strong>und</strong><br />
Verlustrechnung - für 2002 zeigt,<br />
dass der Verein vor <strong>und</strong> nach der Verschmelzung<br />
finanziell ges<strong>und</strong> ist. Sie werden<br />
auf der Mitgliederversammlung aufgefordert,<br />
den Jahresabschluss des <strong>SC</strong><br />
<strong>Alstertal</strong>-Langenhorn <strong>und</strong> auch den<br />
Abschluss des <strong>SC</strong> Langenhorn bis zum<br />
<strong>30</strong>.6.02 zu genehmigen.<br />
Die Mitgliederzahlen des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<br />
Langenhorn haben sich auf ca. 7800 eingependelt.<br />
Es zeigt sich, dass ein konsequent<br />
auf die Interessen der Mitglieder<br />
reagierendes Kursprogramm gefordert<br />
wird <strong>und</strong> dass es auch von vielen bisherigen<br />
Nicht<strong>mit</strong>gliedern angenommen wird.<br />
Die sportliche Bilanz wird wie immer vor<br />
allem in den Spartenversammlungen ge-<br />
zogen. Wir streifen diesen Bereich deshalb<br />
nur kurz. Auf- <strong>und</strong> Abstiege in den<br />
Wettkampfsportarten halten sich auch<br />
im vergangenen Jahr die Waage. Eine<br />
erfolgreiche Jugendarbeit zahlt sich nicht<br />
nur in errungenen Meisterschaften aus,<br />
sondern vor allem in mannschaftlicher<br />
Geschlossenheit <strong>und</strong> in einem verträglichen<br />
Miteinander. Viele Reisen, Trainingslager,<br />
Mannschaftsabende <strong>und</strong> gelungene<br />
Feste zeigen, dass unsere Trainer <strong>und</strong><br />
Übungsleiter über den Sport hinaus vieles<br />
tun, da<strong>mit</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im<br />
Verein eine Heimat finden.<br />
Mit dem Gerda Seyffarth Preis wurde<br />
Markus Studer, ein junger Trainer <strong>und</strong><br />
einsatzfreudiger Schiedsrichter der Basketballer,<br />
ausgezeichnet.<br />
Zum Abschluss richten wir den Blick auf<br />
Veränderungen in der Zusammenarbeit<br />
im Vorstand. Der Vorstand hat daran<br />
gearbeitet, seine Arbeit weiter zu professionalisieren.<br />
Dies lässt sich u.a. daran<br />
ersehen, dass wir eine Geschäftsordnung<br />
verabschiedet haben, die vor allem die<br />
Eigenverantwortlichkeit der Vorstands<strong>mit</strong>glieder<br />
für stärker gegliederte Aufgabenbereiche<br />
fördert. Auf der jährlichen<br />
Arbeitstagung, auf der Schwerpunkte<br />
der Vorstandsarbeit festgelegt werden,<br />
haben wir unser Hauptaugenmerk auf<br />
eine Qualitätssicherung im Verwaltungs<strong>und</strong><br />
Sportmanagement gerichtet. Die<br />
Kollegialität unter den Vorstands<strong>mit</strong>gliedern<br />
führt zu einem harmonischen Miteinander,<br />
dass durch den Zusammenschluss<br />
<strong>mit</strong> dem <strong>SC</strong> Langenhorn noch<br />
einmal gewonnen hat. Gisela Kortmann<br />
<strong>und</strong> Fred Menkhoff als Mitglieder des<br />
Vorstands haben immer wieder wichtige<br />
Impulse vor allem im Hinblick auf die Integration<br />
der “Langenhorner” gegeben.<br />
Dafür sagen wir ihnen an dieser Stelle<br />
ausdrücklich herzlichen Dank.<br />
Wir danken allen Mitgliedern für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen <strong>und</strong> die Unterstützung,<br />
die wir für unsere Arbeit<br />
erfahren haben. Wir bedanken uns besonders<br />
bei den vielen von Ihnen, die<br />
ehrenamtlich in Abteilungen <strong>und</strong> Sparten<br />
tätig sind. Ohne sie ist ein Gemeinwesen<br />
Sportverein auch in Zukunft nicht<br />
denkbar.<br />
Vorstand des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn<br />
4 Sportspiegel 01/03
Liebe Mitglieder,<br />
gemäß unserer Satzung lade ich Sie sehr<br />
herzlich ein zu unserer Mitgliederversammlung<br />
am<br />
Freitag, den 25. April 2003<br />
im Clubraum <strong>und</strong> Sporthalle<br />
Lüttkoppel 1 in 22335 Hamburg.<br />
Einlass <strong>und</strong> Ausgabe der Stimmzettel:<br />
19.00 Uhr – 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
Beginn der Versammlung: 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
TOP 1 Begrüßung <strong>und</strong> Eröffnung<br />
durch den 1.Vorsitzenden<br />
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen<br />
Einladung<br />
TOP 3 Genehmigung des Protokolls<br />
vom 19. April 2002<br />
TOP 4 Ehrungen<br />
TOP 5 Bericht des Vorstands<br />
TOP 6 Bericht des Schatzmeisters<br />
zum Jahresabschluss 2002 des<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn e.V.<br />
<strong>und</strong> dem <strong>SC</strong> Langenhorn e.V.<br />
per <strong>30</strong>.6.2002<br />
TOP 7 Bericht der Revisoren<br />
TOP 8 Beschlussfassung über den<br />
Abschluss des <strong>SC</strong> Langenhorn<br />
per <strong>30</strong>.6.2002<br />
TOP 9 Beschlussfassung über den<br />
Abschluss des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<br />
Langenhorn per 31.12.2002<br />
TOP 10 Entlastung der Vorstände<br />
TOP 11 Wahlen<br />
a) Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden<br />
für 2 Jahre, bisher S.<br />
Armgart<br />
b) Wahl eines Beisitzers für 2 Jahre,<br />
bisher J. Raasch<br />
c) Wahl eines Beisitzers für 2 Jahre,<br />
bisher U. Schwarzenbacher<br />
d) Wahl von zwei Revisoren für 2<br />
Jahre<br />
e) Wahl von drei Mitgliedern des<br />
Ehrenrates<br />
01/03<br />
V o r s t a n d<br />
EINLADUNG<br />
zur Mitgliederversammlung 2003 des Sportclub <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn e.V.<br />
TOP 12 Anträge:<br />
1.) Eingereicht vom Vorstand des <strong>SC</strong><br />
<strong>Alstertal</strong>-Langenhorn e.V.:<br />
Antrag auf Satzungsänderung, § 19,<br />
Haftung.<br />
Der Vorstand stellt den Antrag, den §<br />
19 der Satzung wie folgt zu ändern:<br />
§ 19, Absatz 1 entfällt <strong>und</strong> wird durch<br />
nachfolgenden Text ersetzt:<br />
(1) Mit Erwerb der Mitgliedschaft verzichtet<br />
jedes Mitglied auf alle Ansprüche,<br />
die ihm gegenüber dem<br />
Verein daraus entstehen können,<br />
dass es anlässlich seiner Teilnahme<br />
am Vereinsbetrieb im Sinne des § 2<br />
der Satzung <strong>und</strong>/oder in Ausübung<br />
von Funktionen innerhalb des Vereins<br />
Unfälle oder sonstige Nachteile<br />
erleidet. Dieser Verzicht gilt, gleich,<br />
aus welchem Rechtsgr<strong>und</strong> Ansprüche<br />
gestellt werden können. Er erstreckt<br />
sich gleichzeitig auch auf<br />
solche Personen <strong>und</strong> Stellen, die aus<br />
dem Unfall selbständig sonst Ansprüche<br />
herleiten könnten.<br />
(2) Dieser Verzicht gilt nicht, soweit vorsätzliches<br />
Handeln zum Unfall bzw.<br />
zum Nachteil geführt hat. Dieser Verzicht<br />
gilt auch insoweit <strong>und</strong> in dem<br />
Umfange nicht, wie der Verein Versicherungen<br />
für das Mitglied abgeschlossen<br />
<strong>und</strong>/oder das jeweilige Risiko<br />
versichert hat.<br />
(3) Das Mitglied ist verpflichtet, sich über<br />
Umfang <strong>und</strong> Höhe der abgeschlossenen<br />
Versicherung zu informieren<br />
<strong>und</strong> weiß, dass es sich auf eigene<br />
Kosten zusätzlich versichern kann,<br />
soweit eine Versicherung nicht oder<br />
nicht in dem Umfang besteht, die<br />
das Mitglied für ausreichen hält.<br />
Sportspiegel<br />
(4) Die Mitglieder des Vorstandes werden<br />
bei der Ausübung ihrer Geschäftsführung<br />
von der Haftung für<br />
einfache Fahrlässigkeit freigestellt;<br />
dies gilt auch für die Überwachung<br />
der Tätigkeit hauptamtlicher Geschäftsführer<br />
<strong>und</strong> aller übrigen Mitglieder.<br />
Der jetzige Absatz (2) erhält die Ziffer (5).<br />
Begründung:<br />
Der Hamburger Sportb<strong>und</strong> (HSB) weist<br />
seit längerem seine Mitglieder darauf hin,<br />
in ihren Vereinssatzungen das Thema<br />
“Haftung” entsprechend der aktuellen<br />
Rechtssprechung zu berücksichtigen.<br />
Wir möchten, wie schon andere Vereine<br />
in Hamburg auch, die vom HSB empfohlene<br />
“Haftungsklausel” in unsere Satzung<br />
aufnehmen.<br />
TOP 13 Genehmigung des Haushaltsplans<br />
2003<br />
TOP 14 Verschiedenes<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn e.V.<br />
gez. Kurt Rohde<br />
1. Vorsitzender<br />
Zusatzbeiträge der<br />
Sparte „Fitness <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit“ werden<br />
erhöht<br />
Liebe Mitglieder,<br />
die Abteilung Fitness & Ges<strong>und</strong>heit<br />
erhöht <strong>mit</strong> Wirkung zum 01.April 2003<br />
ihren Zusatzbeitrag wie folgt:<br />
Erwachsene von<br />
Euro 28,00 auf Euro 29.50<br />
Jugendliche von<br />
Euro 25,00 auf Euro 26,00<br />
Die Studioleitung<br />
5
Von Marvin Sadrinna<br />
M wie Meditation<br />
Meditation ist eine uralte Übung, welche<br />
die Lebensverhältnisse des Menschen verbessert.<br />
Unter Zuhilfenahme der Atmung<br />
<strong>und</strong> einer aufrechten entspannten Haltung<br />
wird der Körper in einen schlafähnlichen<br />
Zustand gebracht. Die Wahrnehmung<br />
erweitert sich. Man nimmt Dinge<br />
wahr, die einem sonst verborgen sind.<br />
Ereignisse, die der Mensch in der Vergangenheit<br />
erlebt hat tauchen in verschiedenen<br />
Formen wieder auf. Das können<br />
Bilder, Emotionen, Gedanken oder<br />
Ähnliches sein. Oftmals sind es Erlebnisse,<br />
die man nicht komplett verarbeitet<br />
hat, weil man in der damaligen Situation<br />
dazu nicht in der Lage war. Sei es durch<br />
Stress, mangelnde Zeit, immer neue Ereignisse<br />
usw.<br />
Durch eine Kombination von bewusstem<br />
‘Nicht Denken´ <strong>und</strong> Konzentration auf<br />
einen Punkt oder einer kontinuierlichen<br />
Übung wird das Tor zum Unterbewusstsein<br />
geöffnet. Dort findet sich eine Menge<br />
Interessantes. Vieles von dem, was<br />
man “im Alltag” gerne mal übersieht. Die<br />
vielen kleinen Fehler. Die vielen kleinen<br />
Lügen. Eine Menge Verfehlungen. So<br />
gesehen ist die Meditation eine Art<br />
Eigentherapie, welche dem Menschen<br />
hilft ‘Altlasten´ im eigenen Körper zu<br />
entrümpeln. Man wird ruhiger <strong>und</strong> fühlt<br />
sich im Einklang <strong>mit</strong> seiner Umwelt.<br />
Doch auch die Guten Sachen kommen<br />
zum Vorschein. Eigene Stärken werden<br />
entdeckt. Erfolgserlebnisse, die oft nicht<br />
als solche wahrgenommen wurden, weil<br />
sie der gängigen Norm nicht entsprechen,<br />
treten zum Vorschein.<br />
Durch die Meditation verblassen viele der<br />
unwichtigen Informationen, die den gan-<br />
K u n g F u<br />
Das Kung Fu Alphabet<br />
zen Tag über auf uns niederregnen. Der<br />
Blick kann wieder auf wesentliche Dinge<br />
gerichtet werden. Komplexe Erlebnisse<br />
werden besser verstanden. Reineres<br />
Handeln ist möglich. Sinnhaltiges Leben<br />
wird eher erkannt <strong>und</strong> oft auch eher<br />
geführt.<br />
Durch körperliche Höchstleistungen wird<br />
der Mensch an einen ähnlichen Zustand<br />
heran geführt. Insbesondere die Ausdauerathleten<br />
berichten häufig von einer<br />
Art ‘Trance´.<br />
Jeder Sportler kennt die reinigende Wirkung,<br />
die ein ges<strong>und</strong>es Training <strong>mit</strong> sich<br />
bringt. Meditation arbeitet gezielt auf<br />
diese Reinigung hin.<br />
So gesehen ist Kung Fu so etwas wie<br />
eine beschleunigte Art der Meditation.<br />
Körper, Seele <strong>und</strong> Geist sollen bei den<br />
anspruchsvollen <strong>und</strong> sehr anstrengenden<br />
Übungen in Einklang gebracht werden.<br />
Nur <strong>mit</strong> äußerster Konzentration ist der<br />
einmal erschöpfte Körper fähig die Übungen<br />
in gleichbleibender Präzision fortzuführen.<br />
Die Entrümpelung wird rascher<br />
vorangetrieben.<br />
Die körperlichen Hürden, welche es zur<br />
Meisterung im Kung Fu zu nehmen gilt,<br />
sind bei der Meditation nicht vorgesehen.<br />
Auf der anderen Seite sind die äußeren<br />
Grenzen eines jeden Körpers irgendwann<br />
erreicht. Nur nach innen gibt es keine.<br />
Insbesondere ältere Menschen, die ihren<br />
körperlichen Zenit überschritten haben,<br />
wenden sich eher der Meditation<br />
zu, als Jüngere. Wie immer hat beides<br />
seine Vor- <strong>und</strong> Nachteile. Unbestritten<br />
aber ist, dass regelmäßige Meditation <strong>und</strong><br />
regelmäßiges Kung Fu einen ausgeglichenen<br />
Zustand fördern <strong>und</strong> einen stärker<br />
machen.<br />
Übrigens Kung Fu <strong>und</strong> Meditationsmeister<br />
erkennt man meist an ihrem strahlenden<br />
Blick.<br />
6 Sportspiegel 01/03
Von Marvin Sadrinna<br />
Ein Portrait:<br />
André Weiers wurde 1969 in Hamburg<br />
geboren. Als Jugendlicher war<br />
er erfolgreicher Turnierschwimmer<br />
<strong>und</strong> interessierte sich früh für die<br />
Welt der Computer, was zu seinem<br />
zweiten Standbein führte in Form<br />
einer eigenen Firma für 3D Animation.<br />
1985 lerne er Sifu Hubert Wolf kennen<br />
<strong>und</strong> erkannte rasch sein eigenes<br />
Talent in der Kampfkunstwelt.<br />
In Kombination <strong>mit</strong> einem Philosophiestudium<br />
erklomm er die Leiter<br />
des Wun Hop Kuen Do bis zum<br />
Braungurt schon im Jahre 1992 <strong>und</strong><br />
ist der Wegbereiter für alle nach ihm<br />
kommenden Schüler.<br />
Am 14.12. 2002 wurde ihm auf der<br />
Weihnachtsfeier im <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<br />
Langenhorn nach zehnjähriger Prüfung<br />
der Schwarzgurt verliehen. Er<br />
ist so<strong>mit</strong> erst der zweite in der Geschichte<br />
des <strong>Alstertal</strong>er Vereins, der<br />
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01/03<br />
K u n g F u<br />
Neuer Schwarzgurt im Kung Fu<br />
Sportspiegel<br />
dieses Ziel erreicht hat.<br />
Seit 1993 unterrichtet er seine<br />
eigene kleine Gruppe im<br />
<strong>SC</strong>AL. Klein, weil es alles Kinder<br />
sind.<br />
Aus der Juniorenabteilung des<br />
Kung Fu sind viele erfolgreiche<br />
junge Menschen hervor<br />
gegangen. Einige stellen heute<br />
den festen Kern der fortgeschrittenen<br />
Erwachsenen.<br />
Der Unterricht von SiHing<br />
André fördert <strong>und</strong> fordert die<br />
Ausarbeitung des in uns verborgenen<br />
Feingefühls. Bemerkenswert<br />
ist seine Präsenz,<br />
die insbesondere außerhalb<br />
der Trainingshallen zu dauerhaften<br />
Fre<strong>und</strong>schaften geführt<br />
hat.<br />
7
Von Gerda Seyffarth<br />
Wieder war es in diesem Jahr so weit!!<br />
Die Wintertage wurden immer schöner,<br />
das Eis lockte. Das Angebote: „Alle<br />
auf’s Eis“ wurde angenommen.<br />
35 muntere <strong>SC</strong>ALer von 8 bis 18 Jahren<br />
tummelten sich nach toller Musik<br />
auf dem Eis. Was für eine Stadt, <strong>mit</strong><br />
Blick auf den Michel, auf das Bismarck<br />
Denkmal <strong>und</strong> das Museum für hamburgische<br />
Geschichte rodelten Kinder <strong>und</strong><br />
wir liefen auf den Schlittschuhen. Wir<br />
möchten Dank sagen, dass wir wieder<br />
alle ohne Eintritt zu bezahlen auf die<br />
Kunsteisbahn in den Wallanlagen durften.<br />
Die Jugendlichen rieten warum<br />
wohl. Sicher weil Gerda die Frau an der<br />
Kasse mal trainiert hat, rätselten sie.<br />
Nein - es ist eine Geschichte für sich.<br />
Als Gerda noch ein kleines Mädchen<br />
von 6 Jahren war, wohnte nebenan<br />
ein Junge gleichen Alters. Viel später<br />
als Gerda Jugendmannschaften trainierte,<br />
bat <strong>Rolf</strong>, hieß der Junge von damals,<br />
Gerda, seinem Sohn zu helfen.<br />
Der war in - wie sagt man - ein schwieriges<br />
Umfeld geraten, Handballspielen<br />
könnte ihn vielleicht aus der Not helfen.<br />
Wir nahmen ihn bei uns auf <strong>und</strong> halfen<br />
dem Vater. Daraufhin konnten wir<br />
für alle Jugendfeste im TuS Karussels,<br />
Kegelbahnen <strong>und</strong> Spielgeräte anfordern,<br />
die <strong>Rolf</strong> vermietete. Er ließ sie<br />
uns zu den Festen bringen, <strong>und</strong> auch<br />
auf die von ihm gepachtete Eisbahn<br />
durfte Gerda - wann immer sie wollte<br />
<strong>mit</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen kommen.<br />
<strong>Rolf</strong> starb, seine Lebensgefährtin hielt<br />
an diesem Angebot fest <strong>und</strong> nun führt<br />
H a n d b a l l<br />
Handballkids auf dem Eis, wieder „umsonst“<br />
Uschi die Regie <strong>und</strong> auch Uschi setzte<br />
diese Tradition fort - als Dank für die vor<br />
Anzeige Mc Donalds<br />
Malereibetrieb Jürgens<br />
mindestens 35 Jahren „gute Tat“. Das<br />
also ist die wahre Geschichte!<br />
8 Sportspiegel 01/03
Wieder einmal hat die 5. E-Jugend von<br />
Michael Lämmerhirt <strong>und</strong> Niko<br />
Bartikowski gezeigt was sie trotz ihres<br />
noch jungen Fußballalters drauf hat. In<br />
der laufenden Hallensaison stehen sie in<br />
ihrer Gruppe an erster Stelle. Mit nur einem<br />
verlorenen Spiel, drei Unentschieden<br />
<strong>und</strong> 19 Siegen (75:8 Tore) haben<br />
sie sich durchgesetzt. Es wurde ihnen<br />
nicht leicht gemacht. Die Jugendmannschaften<br />
der anderen Vereine haben<br />
mächtig an Spielkultur gewonnen. Harte<br />
Trainingsarbeit <strong>und</strong> ein gutes Mannschaftsklima,<br />
selbstverständlich auch unter<br />
den Eltern, haben wesentlich dazu<br />
beigetragen. Der erste Spieltag der<br />
Hauptr<strong>und</strong>e wurde auch schon ausgetragen.<br />
In dieser R<strong>und</strong>e haben sie nur<br />
das Spiel gegen die im älteren Jahrgang<br />
spielenden Rahlstedter <strong>mit</strong> 2:1 verloren.<br />
Gegen den Harburger TB, St. Georg-<br />
Horn <strong>und</strong> Niendorf wurden die Spiele<br />
gewonnen.<br />
Nun stehen sie in der Vorschlussr<strong>und</strong>e<br />
unter den letzten 25 Mannschaften.<br />
In ihrer Gruppe befinden sich <strong>Alstertal</strong>/<br />
Langenhorn 2, <strong>SC</strong> Hamm 2, St. Pauli 2<br />
<strong>und</strong> Halstenbek-Rellingen 2. Es gibt 5<br />
Gruppen zu je 5 Mannschaften. Die jeweils<br />
5 Ersten spielen um die Hamburger<br />
Hallenmeisterschaft <strong>und</strong> die jeweils<br />
5 Zweiten spielen um die Hamburger<br />
Pokalmeisterschaft. Wir hoffen natürlich<br />
01/03<br />
F u ß b a l l<br />
Sportspiegel<br />
T e n n i s<br />
Von Jörg Spieske Von Birgit Ohlendorf<br />
Neues von der 5. E-Fußballjugend<br />
das eine unserer Vereinsmannschaften<br />
um die Hamburger Hallenmeisterschaft<br />
<strong>und</strong> eine um die Hamburger Pokalmeisterschaft<br />
spielt, am liebsten wäre mir persönlich<br />
natürlich die 5.E-Jugend. Aber<br />
man kann jetzt schon sagen, dass das<br />
erreichen der R<strong>und</strong>e der letzten 25 Mannschaften<br />
für die 5. E-Jugend ein Riesen<br />
Erfolg ist.<br />
Jungs wir sind stolz auf euch. Wir<br />
drücken euch die Daumen. Leider standen<br />
die Ergebnisse bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest, aber vielleicht gibt es im<br />
nächsten Sportspiegel wieder “ Neues<br />
von der 5.-Jugend”.<br />
H.v.L.: Vincent, André, Tom, Oliver, Bent, Fabian,<br />
V.v.L.: Anselm ( hat die Mannschaft leider verlassen),<br />
Mike, Dominik, Marcel.<br />
Liebe tennisinteressierte<br />
Kids,<br />
der Winter neigt sich dem Ende zu <strong>und</strong><br />
wir planen die Sommersaison.<br />
Wer, außer den Mitgliedern vom Beckermannweg,<br />
Lust hat am Tennistraining<br />
teilzunehmen, sollte sich bis Ende März<br />
bei mir melden. Das Training findet 1 x<br />
wöchentlich statt, in Gruppen von 4 –<br />
max. 5 Spielern. Es kostet für die Saison<br />
vom 1. Mai bis 12. Sept. 03 • 140, für<br />
Mitglieder der Tennissparte • 105.<br />
In den Sommerferien ist 4 Wochen Pause.<br />
Anschließend finden die Jugendclubmeisterschaften<br />
statt, an<br />
denen alle Trainierenden<br />
teilnehmen können. Wenn<br />
man nach einer Trainingssaison<br />
weitermachen möchte,<br />
muss man Mitglied der<br />
Tennisabteilung Beckermannweg<br />
werden. Diese<br />
Mitgliedschaft kostet •<br />
120,- <strong>mit</strong> einem Elternteil in<br />
der Abteilung <strong>und</strong> • 140,ohne.<br />
Ich freue mich auf eine rege<br />
Beteiligung.<br />
Birgit Ohlendorf<br />
Käkenflur 33,<br />
22419 Hamburg<br />
Tel. 527 83 81<br />
Fax 537 79 554<br />
Birgit.Ohlendorf@Hamburg.de<br />
9
Termine<br />
Start in die Saison:<br />
Sonntag, 20. April 2003 um 12.00 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
05.04.03 1.Arbeitsdienst 9 – 13 Uhr<br />
12.04.03 2.Arbeitsdienst 9 – 13 Uhr<br />
19.04.03 3.Arbeitsdienst 9 – 13 Uhr<br />
27.04.03<br />
Tag der offenen Tür (ab 11 Uhr)<br />
Gleichzeitig trifft sich der Sportwart <strong>mit</strong><br />
den Mannschaftsführern um die Bälle <strong>und</strong><br />
die Roten Bücher zu verteilen.<br />
09.06.03 Kuddelmuddel-Turnier (Näheres<br />
siehe Aushang) Gäste <strong>und</strong> Neugierige<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Ladies-Cup (Näheres siehe Aushang)<br />
Hausfrauenturnier (Näheres siehe Aushang)<br />
23.06. - 29.06.03 Offene Mixedmeisterschaften<br />
um den Künzel-Cup<br />
11.08. - 16.08.03 Jugendvereinsmeisterschaften<br />
14.08. - 23.08.03 Vereinsmeisterschaften<br />
im Einzel <strong>und</strong> Doppel<br />
23.08.03 Sommerfest<br />
12.09.03 Beginn der Hallensaison<br />
2003/2004<br />
T e n n i s<br />
Liebe Mitglieder!<br />
Durch die Verschmelzung <strong>mit</strong> dem <strong>SC</strong><br />
Langenhorn haben sie nun endlich die<br />
Möglichkeit auf einer der schönsten Anlagen<br />
im Norden Hamburgs Tennis zu<br />
spielen. Unsere w<strong>und</strong>erschöne Anlage<br />
liegt im Naturschutzgebiet am Beckermannweg<br />
<strong>und</strong> verfügt über 8 erstklassig<br />
gepflegte Sandplätze <strong>und</strong> eine Dreifeldtennishalle<br />
<strong>mit</strong> Velourboden, um die uns<br />
viele Vereine beneiden. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt seit mehr als acht Jahren<br />
unsere Clubwirtin Eva. Nachdem unser<br />
Clubheim durch Brandstiftung fast<br />
vollständig abgebrannt ist, werden wir<br />
zum Sommer ein neues Vereinsheim bauen,<br />
das - wie unsere gute alte @Holzhütte@-<br />
der Mittelpunkt unseres<br />
Vereinslebens sein wird.<br />
Bei uns nehmen insgesamt fast 20<br />
Mannschaften am Punktspielbetrieb<br />
teil. Wir haben diverse Jugendmannschaften<br />
<strong>und</strong> veranstalten eine<br />
Reihe von Turnieren <strong>und</strong> Mixed-Treffs<br />
auch für die vielen Breitensportler unter<br />
uns. Oliver Gehrke ist als hauptamtlicher<br />
Trainer für das Jugend- <strong>und</strong><br />
10 Sportspiegel 01/03<br />
Von Thomas Straub<br />
Erwachsenentraining zuständig <strong>und</strong> hat<br />
noch Termine frei, um auch ihnen die<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des Tennisspiels beizubringen.<br />
Sollten sie Interesse bekommen<br />
haben, dann schauen sie doch einfach<br />
vorbei oder rufen sie an (Thomas<br />
Straub, Tel. 520 88 86).<br />
Noch haben wir begrenzte Aufnahmekapazitäten<br />
für Erwachsene <strong>und</strong> Jugendliche<br />
frei. Falls sie mal eine R<strong>und</strong>e zur Probe<br />
spielen möchten, dann kommen sie<br />
bitte am Tag der offenen Tür, Sonntag<br />
den 27.4.03 ab 11 Uhr, auf unsere Anlage<br />
(Beckermannweg 25). Wer bei uns<br />
spielen möchte, muss in die Tennissparte<br />
eintreten (Änderungsmeldung an die Geschäftsstelle).<br />
Der Spartenbeitrag beträgt zum Beispiel<br />
für einen Erwachsenen 121.- Euro im<br />
Jahr, das sind ca. 10.- Euro pro Monat.<br />
Für Ehepaare, Ehepaare <strong>mit</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong><br />
Jugendliche wird es noch günstiger. Nutzen<br />
sie die Chance, spielen sie bei uns<br />
Tennis <strong>und</strong> genießen sie das traditionell<br />
harmonische Clubleben in der Tennissparte<br />
des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn.
Hier möchten wir euch kurz aufmerksam<br />
machen auf unsere Internetseiten die wir<br />
euch <strong>und</strong> anderen Interessierten zur Verfügung<br />
stellen möchten. Unter “<strong>SC</strong>AL<br />
News” findet ihr immer die neusten Informationen.<br />
Unter “Spielplan” ist meistens<br />
ab Dienstagabend der komplette Spielplan<br />
der gesamten Fußball Sparte für das folgende<br />
Wochenende vorhanden.<br />
Sämtliche Mannschaften findet ihr auf der<br />
rechten Seite des Menü getrennt nach<br />
Jugend, Herren <strong>und</strong> Senioren. Zur Zeit<br />
sind die Mannschaften sehr unterschiedlich<br />
umfangreich dargestellt, dieses möchten<br />
wir so schnell wie möglich abschalten.<br />
Deshalb der Aufruf an alle Trainer <strong>und</strong><br />
Betreuer/in uns Informationen über ihre<br />
Teams zukommen zu lassen.<br />
Ganz wichtig ist für uns auch das “Forum”.<br />
seit 1909<br />
In puncto<br />
Inneneinrichtung<br />
immer am Ball<br />
Tapeten • Bodenbeläge<br />
Vorhänge • Gardinen<br />
Dekorationen<br />
<strong>und</strong> Neubeziehen<br />
Ihrer Polstermöbel<br />
Beratung in Ihrem Hause<br />
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Langenhorner Markt 1A<br />
22415 Hamburg<br />
Telefon: 532 8686 Telefax: 532 86819<br />
01/03<br />
F u ß b a l l<br />
Der Internet Auftritt der Fußball – Sparte Inline – Kompakt /<br />
Hier könnt ihr euch anmelden <strong>und</strong> schon<br />
könnt ihr zu den verschiedenen Themen<br />
Stellungnahmen abgeben. Diese Informationen<br />
sind für einen Verein unserer Größe<br />
sehr wichtig.<br />
Wenn ihr Vorschläge oder Anregungen<br />
machen möchtet könnt ihr uns jederzeit<br />
ansprechen oder eine E-Mail an<br />
Webmaster@scalfu.de senden. Bitte<br />
besucht auch unser Gästebuch, über jeden<br />
Eintrag freuen wir uns. Für Schuhe<br />
oder sonstige Sportartikel aus denen die<br />
Kinder rausgewachsen sind, haben wir den<br />
“ Anzeigenmarkt ” eingerichtet. Alles was<br />
sich verkaufen lässt so hier angeboten<br />
werden.<br />
Ich hoffe ihr habt Interesse an unserer<br />
Seite gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> wir treffen uns demnächst<br />
bei WWW.<strong>SC</strong>ALFU.DE<br />
Sportspiegel<br />
Wittekopsweg<br />
für Erwachsene<br />
Unsere Wochenendkurse im Jahr 2003<br />
Termine:<br />
29./ <strong>30</strong>. März ; 31./ Mai / 01. Juni<br />
28./29. Juni ; 26. /27. Juli<br />
Trainer: Steven Beik<br />
Veranstaltungszeit:<br />
Sa. / So. jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Teilnehmer: Erwachsene (auch Anfänger<br />
<strong>mit</strong> Vorkenntnissen )<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Mind. 8 / max. 16 Teilnehmer<br />
Kursgebühr:<br />
• 21, - ( pro Wochenende )<br />
Austragungsort:<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong> – Langenhorn e. V.<br />
Wittekopsweg 41, 22415 Hamburg<br />
Information <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />
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11
Handball<br />
Donnerstag, den 10.04.2003 um 20:00<br />
Uhr Im Jugendraum Lüttkoppel 1<br />
Tagesordnung:<br />
- Begrüßung<br />
- Genehmigung des vorjährigen Protokolls<br />
- Jahresbericht der Mannschaften,<br />
Jugendwarte, der Kassenwartin <strong>und</strong><br />
des Schiedsrichterobmanns<br />
- Bericht der Spartenleitung<br />
- Entlastung der Spartenleitung<br />
- Neuwahlen<br />
- Anträge<br />
- Verschiedenes<br />
Mathias Schümann, Spartenleiter<br />
Hockey<br />
Mittwoch, 26.03.2003 um 19.00 Uhr<br />
im Jugendraum Lüttkoppel 1<br />
Tagesordnung<br />
Schwimmen<br />
Dienstag, 25.03.03 um 19.<strong>30</strong> Uhr in<br />
der Vereinsgaststätte Lüttkoppel.<br />
Tagesordnung:<br />
Mitgliederversammlungen der Sparten<br />
1.Begrüßung <strong>und</strong> Eröffnung der Mitgliederversammlung<br />
2.Genehmigung des letzten Protokolls<br />
3.Bericht der Spartenleitung<br />
4.Entlastung der Spartenleitung<br />
5.Neuwahlen<br />
6.Anträge<br />
7.Verschiedenes<br />
Ich würde mich freuen wenn alle an der<br />
Schwimmsparte interessierten teilnehmen<br />
würden<br />
Olaf Oestmann, Spartenleiter<br />
1. Bericht der Spartenleitung<br />
2. Entlastungen<br />
3. Wahlen<br />
4. Planung 2003<br />
5. Verschiedenes<br />
Ingrid Hansemann, Spartenleiterin<br />
Basketball<br />
Donnerstag, den 03.04.03, um 19.<strong>30</strong><br />
Uhr im Jugendraum, Lüttkoppel 1<br />
TOP 1 Genehmigung des Protokolls 2002<br />
TOP 2 Jahresberichte<br />
TOP 3 Anträge<br />
TOP 4 Entlastung des Spartenvorstandes<br />
TOP 5 Neuwahlen<br />
TOP 6 Haushaltsplan 2000<br />
TOP 7 Verschiedenes<br />
Liebe Erwachsenen (Spieler/innen, Eltern)<br />
der Basketballsparte!<br />
Ich möchte euch herzlich zu dieser wichtigen<br />
Versammlung einladen.<br />
Die Mitgliederversammlung bietet eine<br />
gute Gelegenheit, sich über die<br />
Basketballsparte zu informieren <strong>und</strong> eigene<br />
Ideen für die Weiterentwicklung<br />
<strong>mit</strong> einzubringen.<br />
Thomas Jung, Spartenleiter<br />
Fußball-Jugend<br />
Montag, 31.03.03 um 18 Uhr im Clubraum<br />
der Vereinsgaststätte Lüttkoppel.<br />
Tagesordnung:<br />
1.Berichte der Jugendleitung<br />
2.Entlastung der Jugendleitung<br />
3.Neuwahlen<br />
4.Verschiedenes<br />
Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der<br />
Sparte Fußball, die am Tage der Versammlung<br />
12 - 17 Jahre alt sind, sowie<br />
alle erwachsenen Mitglieder, die in der<br />
Sparte Jugendarbeit leisten.<br />
Helmut Kammradt, Jugendleiter<br />
Tischtennis<br />
Dienstag, 06.05.2003 um 19.00 Uhr<br />
im Clubraum Lüttkoppel 1<br />
Tagesordnung<br />
1. Bericht der<br />
Spartenleitung<br />
2. Entlastungen<br />
3. Neuwahlen<br />
4. Verschiedenes<br />
Hans-Georg Karg,<br />
Spartenleiter<br />
Tennis<br />
Dienstag, 01.04.2003 um 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
Clubhaus Siemershöh - Langenhorner<br />
Chaussee 118a<br />
Tagesordnung<br />
1.Begrüßung <strong>und</strong> Feststellung der Anwesenheit<br />
2.Genehmigung des Protokolls<br />
3.Bericht der Abteilung über die Saison<br />
2002<br />
4.Hallenbericht<br />
5.Bericht der Kassenwartin über das Geschäftsjahr<br />
2002 sowie über den<br />
Haushaltsvorschlag 2003<br />
6.Entlastung der Abteilungsleitung<br />
7.Neuwahl einer Spartenleitung<br />
- Platzobmann<br />
- Jugendwart<br />
Jürgen Brunnckow, <strong>und</strong> Birgit<br />
Ohlendorf stellen sich zur Wahl.<br />
8.Anträge <strong>und</strong> Verschiedenes<br />
Anträge, über die in der Spartenversammlung<br />
beschlossen werden sollen,<br />
müssen bis zum 19. 3. 2003 bei T. Straub,<br />
Bruno-Lauenroth-Weg 41, 22417 Hamburg<br />
eingetroffen sein.<br />
Thomas Straub, Spartenleiter<br />
Fußball<br />
Montag, 07.04.03 um 20 Uhr im Clubraum<br />
der Vereinsgaststätte Lüttkoppel.<br />
Tagesordnung:<br />
1.Berichte<br />
2.Kassenvoranschlag<br />
3.Anträge (einzureichen bis zum<br />
31.03.03)<br />
4.Entlastung der Spartenleitung<br />
5.Neuwahlen<br />
6.Verschiedenes<br />
Jeppe Nielsen, Spartenleiter<br />
12 Sportspiegel 01/03
Von Dirk Albertsen<br />
Normalerweise hat eine Mannschaft bei<br />
einem Basketballspiel fünf Spieler. Hinzu<br />
kommen maximal weitere fünf als Einwechselspieler.<br />
Die 2. Herren von <strong>SC</strong>AL<br />
haben 20 Spieler. Eigentlich überbesetzt<br />
<strong>und</strong> dazu ohne „externen“ Trainer, haben<br />
sie trotzdem einen Weg gef<strong>und</strong>en,<br />
als Team zu funktionieren.<br />
Als Spielertrainer <strong>und</strong><br />
Coaches wechseln sich<br />
Richard, Maddy, Thomas<br />
<strong>und</strong> Tim ab. Die<br />
Spieler, die bei einem<br />
Spiel nicht eingesetzt<br />
werden können, kommen<br />
dennoch meist zum<br />
anfeuern. Beim Training<br />
sind nur selten weniger<br />
als zehn Leute; wenn 15<br />
oder mehr kommen,<br />
werden drei Mannschaften<br />
gebildet. Konkurrenz<br />
belebt das Geschäft!<br />
Nach dem Training <strong>und</strong><br />
bei einem Kasten Bier zusammenzusitzenwiederum<br />
fördert den Teamgeist.<br />
01/03<br />
20 Spieler <strong>und</strong> ein Team<br />
B a s k e t b a l l<br />
Mittlerweile sind sie quasi das „Oldie-<br />
Team“ des Vereins, da die anderen Mannschaften<br />
durchschnittlich relativ jung sind.<br />
Dennoch steht bei den 2. Herren Leistung<br />
noch im Vordergr<strong>und</strong>. In der Stadtliga<br />
Ost sind sie auf dem besten Wege<br />
zum Klassenerhalt. Dort waren sie in den<br />
vier letzten Spielen bis Mitte Februar viermal<br />
siegreich.<br />
Sportspiegel<br />
stehend v.l.n.r.: Richard Seelmaecker, Dirk<br />
Albertsen, Claus-Stefan Dreier, Oliver<br />
Ridder, Frank Ruhkieck, Tim Braun, Jan<br />
Rohwer, Florian Werner<br />
kniend v.l.n.r.: Tim Hölck, Thomas Jung,<br />
Matthias Trumm, Benedikt Prüßner<br />
Es fehlen Tomas Voigt, Kristoff Kühne,<br />
Alexander Welz, Florian Knüppel, Herbert<br />
Oestreich, Gunnar Kempke<br />
13
Von Bärbel Woltmann<br />
Erstmalig fanden an einem Wochenende<br />
die Meisterschaften für alle Altersklassen<br />
gemeinsam statt. Möglich wurde dies<br />
durch die Streichung von Weitsprung –<br />
<strong>und</strong> Stabhochsprungdisziplinen, da die<br />
Sprunggrube in der Alsterdorfer Sporthalle<br />
nicht mehr vorhanden ist. Ein herber<br />
Verlust <strong>und</strong> das bei Feuer <strong>und</strong> Flamme<br />
....<br />
Die Sonnabendveranstaltung litt stark<br />
unter einem Computerabsturz, sodaß alle<br />
Läufe verspätet oder in anderer Reihenfolge<br />
die Nerven der Trainer <strong>und</strong> Aktiven<br />
auf eine harte Probe stellten, bzw.<br />
auch zu einigen Verletzungen führten.<br />
Positiv für die 10 Minuten Paarläufe am<br />
Ende dieses Tages ...... es waren noch<br />
viele Zuschauer in der Halle, die spannende<br />
Rennen sahen.<br />
Erfolgreichste Teilnehmer der LG Alsternord<br />
waren Paul Hofmann, Franziska<br />
Bäron, Anabelle Eggers <strong>und</strong> Lena<br />
Wilhelmi. Paul (14) holte im Hochsprung<br />
<strong>mit</strong> 1.62 m <strong>und</strong> über die 60 m Hürden<br />
in 9.79 sek. jeweils einen Titel <strong>und</strong> über<br />
die 60 m flach wurde er Vizemeister.<br />
Ebenfalls 2 Goldmedaillen bei ihren ersten<br />
Meisterschaften gab es für Franziska (10),<br />
die überlegen die 60 m in 9.56 sek. <strong>und</strong><br />
den Hochsprung <strong>mit</strong> 1.10 m gewann.<br />
Außerdem gehörte sie zur 4 x 1 Rd Staffel,<br />
die leider nur 3. wurde, da Kristin als<br />
Schlußläuferin durch eine Zerrung während<br />
des Laufes stark behindert war.<br />
Ausgezeichnet auch die Leistung von<br />
Hamburger Hallenmeisterschaften <strong>mit</strong> 11 Titeln<br />
Anabelle (12). Persönliche Steigerung<br />
<strong>und</strong> Sieg <strong>mit</strong> 1.37 m im Hochsprung <strong>und</strong><br />
gleich Platz 2 in ihrem ersten Hürdenlauf.<br />
Lena Wilhelmi holte sich Gold, Silber <strong>und</strong><br />
Bronze. Gold gab es für ihren Hürdensieg<br />
in 9.59 sek., Silber in 8.67 sek für<br />
60 m <strong>und</strong> Bronze für die persönliche Bestleitung<br />
von 1.46 m im Hochsprung.<br />
Ruth Thänert (13) war <strong>mit</strong> ihren Leistungen<br />
an diesem Tag nicht so richtig<br />
zufrieden, hatte sie doch eine Woche<br />
zuvor den Hochsprung <strong>und</strong> das Kugelstoßen<br />
<strong>mit</strong> Bestleistungen gewonnen.<br />
Den Sieg im Kugelstoßen <strong>mit</strong> 9.22 m<br />
(9.70 m) konnte ihr auch Carolin<br />
Springborn als 2. <strong>mit</strong> 8.75 m nicht nehmen,<br />
aber die Hochsprungleistung von<br />
1.38 m – <strong>mit</strong> 1.41 m wurde gewonnen<br />
– hat sie schon geärgert, nach den 1.47<br />
m vom vorangegangenen Wochenende.<br />
Auf unsere C – Schüler ist Verlaß . Wie<br />
im vergangenen Jahr gewann die Staffel<br />
<strong>mit</strong> Moritz Zeiske, Marvin Beith, Malte<br />
Soenke <strong>und</strong> dem überragenden<br />
Schlußläufer Nick Scharkowski, der das<br />
Feld von hinten aufrollte, ganz sicher<br />
Malte Renken, Sieger im Hochsprung<br />
der Männer, Christopher Wenz Titelträger<br />
der Jugendhürden <strong>und</strong> <strong>mit</strong> Arne<br />
<strong>und</strong> Sebastian Mlynkiewicz sowie Michael<br />
Schönfeld auch Sieger über 4 x<br />
2 R<strong>und</strong>en. Sebastian wurde obendrein<br />
noch in Hannover in 51.64 sek Hamburger<br />
Jugendmeister über 400 m. Leider<br />
Von Klaus Schmidt<br />
“An der Saale hellem Strande......<br />
feierten unsere Senioren anläßlich der<br />
zweiten Deutschen Hallenmeisterschaften<br />
einen erfolgreichen Saisonauftakt<br />
Zwar war man voller Optimismus<br />
nach Halle gefahren, glaubte aber aufgr<strong>und</strong><br />
einiger Ausfälle <strong>und</strong> noch nicht<br />
ganz ausgeheilter Verletzungen kaum an<br />
große Erfolge. Vor zwei Jahren hatte man<br />
zum ersten Mal diese schöne<br />
Leichtathletikhalle getestet <strong>und</strong> frustriert<br />
an die “Hamburger Verhältnisse” gedacht.<br />
Heuer ging es nun um Meisterehren<br />
<strong>und</strong> so wollte man die guten Bedingungen<br />
auch nutzen.<br />
Bei den Sprintern über 60 m gab es<br />
gleich die erste freudige Überraschung<br />
als sich unser “Langus” über einen sehr<br />
guten Vorlauf ( 8.56 sek) die Teilnahme<br />
am Endlauf sicherte <strong>und</strong> in 8.38 sek auf<br />
L e i c h t a t h l e t i k<br />
den 2. Platz stürmte <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> Vizemeister<br />
in der AK 65 wurde (siehe Foto rechte<br />
Seite). Die nächsten Höhepunkte waren<br />
die 400 m Läufe, bei denen sich H.-<br />
J. Wolff (AK 60) <strong>und</strong> H. Schumacher<br />
(AK 65) jeweils den 3. Platz <strong>und</strong> da<strong>mit</strong><br />
eine Bronzemedaille sicherten.<br />
Bei den zum ersten Mal durchgeführten<br />
Winterwurfmeisterschaften vertraten<br />
unsere zwei <strong>mit</strong>gereisten “Techniker” die<br />
LG Alsternord ganz hervorragend. Wolfgang<br />
Saß kam als Deutscher Meister im<br />
Diskuswerfen (38.91 m) <strong>und</strong> Vizemeister<br />
im Hammerwurf (41.93 m) <strong>mit</strong> zwei Medaillen<br />
nach Hamburg. Jens Lauk freute<br />
sich über die Vizemeisterschaft im Diskus<br />
(35.59 m) <strong>und</strong> zwei dritte Plätze im<br />
Kugelstoßen <strong>und</strong> Hammerwerfen. Ingeborg<br />
Thoma, seit Jahren vertritt sie<br />
ist er wieder verletzt, ebenso wie Franziska<br />
Nicklas, unsere beste Mittelstrecklerin,<br />
sodaß beide nicht in Berlin bei den<br />
Norddeutschen starten konnten.<br />
Als Vizemeister konnten sich eintragen:<br />
Michael Schönfeld (18) Kugel 12.08 m,<br />
Anja König (17) 60 m Hürden 9.67 sek.,<br />
Hanna-Spohie Lohse (16) 60 m 8.37<br />
sek., Uta König (15) Hochsprung 1.51<br />
m <strong>und</strong> Jesko Baguhl (12) Hochsprung<br />
1.35 m . Die Staffeln, in jedem Jahr das<br />
Hilight der Veranstaltung, sahen unsere<br />
Mannschaften nur im Mittelfeld, da wir<br />
durch Verletzungen doch einige Ausfälle<br />
hatten.<br />
Vor einigen Tagen erreichte uns ein Bericht<br />
aus dem Sportinternat in Jena von<br />
Maike Nieklauson <strong>mit</strong> Superleistungen.<br />
So wurde Maike thüringische Meisterin<br />
im Hochsprung <strong>mit</strong> 1.66 m. Man sieht<br />
<strong>mit</strong> täglich professionellem Training ist viel<br />
zu erreichen, allerding müssen die Voraussetzungen<br />
auch vorhanden sein.<br />
Für Neulinge <strong>und</strong> weniger wettkampferfahrene<br />
Schüler bietet der Bramfelder<br />
SV jedes Jahr im Februar ein etwas anderes<br />
Sportfest an, das wir gern besuchen.<br />
Leider war die Beteiligung anderer<br />
Vereine sehr gering, sodaß zur Freude<br />
unserer Teilnehmer 2 Pokale für jeweils<br />
die beste Mannschaft in der Altersklasse<br />
9 <strong>und</strong> jünger sowie M/W 10 <strong>und</strong><br />
11 gewonnen werden konnten. Außerdem<br />
bekam jede/r Teilnehmer/in eine<br />
Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einen Lolli.<br />
schon die weibliche Seite ganz erfolgreich,<br />
blieb diesmal <strong>mit</strong> ihren drei fünften<br />
Plätzen unter ihren Möglichkeiten.<br />
Krönender Abschluß waren auch bei den<br />
Senioren die Staffeln über 4 x 200 m .<br />
Hier gab es in der AK 60/65 ein erneutes<br />
Aufeinandertreffen <strong>mit</strong> den Fre<strong>und</strong>en<br />
von Lok Potsdam. Wie schon in Erfurt<br />
2002 blieben dieselben nach einem<br />
dramatischen Rennen auch diesmal die<br />
Besseren. Über die Silbermedaille konnten<br />
sich Hans-Jürgen Wolff, Hans-Joachim<br />
Lange, Helmut Schumacher <strong>und</strong><br />
Axel Wendt ganz gewaltig freuen. Einmalig<br />
sicher der Auftritt unserer zweiten<br />
Mannschaft (kein anderer Verein schaffte<br />
das), die (siehe Foto rechte Seite)<br />
sogar noch den sechsten Platz <strong>und</strong> da<strong>mit</strong><br />
die Urk<strong>und</strong>enränge erreichte. Sportlich<br />
aber auch stimmungsmäßig war der<br />
Ausflug an die Saale ein großer Erfolg.<br />
14 Sportspiegel 01/03
Laut unserem Vorsitzenden Klaus<br />
Schmidt ist es legitim, in Deutschland<br />
deutsch zu sprechen, daher diese Bezeichnung<br />
für die den Olympischen Spielen<br />
nachempf<strong>und</strong>ene Senioren-Veranstaltung.<br />
Sie fand in diesem Jahr in Melbourne<br />
statt <strong>und</strong> wurde von ca. 25000<br />
Sportlern aus aller Welt besucht. Bei<br />
der Leichtathletik waren es etwa 2400<br />
Teilnehmer <strong>und</strong> einer davon kam aus unserem<br />
Verein.<br />
Helmut Schumacher gewann die Bronzemedaille<br />
im Weitsprung der Altersklasse<br />
M60 <strong>mit</strong> sehr guten 4,60 m. Unseren<br />
Glückwunsch zu dieser Leistung.<br />
01/03<br />
L e i c h t a t h l e t i k<br />
Von Wolfgang Saß<br />
Welt-Senioren-Spiele<br />
Die Bilanz des Jahres 2002<br />
in Melbourne Unserem Pressesprecher <strong>und</strong> Statistiker<br />
Die 4 x 200m-Staffel:<br />
v. l.: Wolfgang Saß, Christian Boysen, Peter Suppa<br />
<strong>und</strong> Klaus Schmidt, die es in dieser Besetzung nie<br />
wieder geben wird, da Saß <strong>und</strong> Schmidt die wegen<br />
Erkrankung fehlenden Hufnagel <strong>und</strong> Fölschow<br />
vertraten.<br />
Peter Suppa ist es zu danken, daß uns<br />
wieder eine umfangreiche Bilanz der<br />
sportlichen Taten des Jahres 2002 vorliegt.<br />
Demnach sind 45 Sportler auf 83 Veranstaltungen<br />
760 mal an denn Start<br />
gegangen.<br />
Eine wahrlich aktive Gruppe, wobei der<br />
„Jüngste“ bei den M 45 <strong>und</strong> der „Älteste“<br />
bei den M 75 startet.<br />
In Meisterschaften gemessen sind das:<br />
1 Europa Meisterschaft<br />
3 Deutsche Vize-Meisterschaften<br />
2 Norddeutsche Meister<br />
<strong>und</strong> wenn ich mich nicht verzählt habe,<br />
31 Hamburger Meisterschaften;<br />
Sportspiegel<br />
sie bereden Zeugnis für die Leistungsstärke<br />
der „Alten“ immer noch Leistungswilligen.<br />
Der Sport, auch <strong>mit</strong> Ehrgeiz betrieben,<br />
ist eben an kein Alter geb<strong>und</strong>en.<br />
Aber scheinbar fühlen sich auch die<br />
Ges<strong>und</strong>heitssportler bei uns wohl. Dafür<br />
spricht der gute Besuch des Hallentrainings<br />
unter der Leitung von Hans-<br />
Joachim Lange sowie die Zahl der erfüllten<br />
Sportabzeichen. In diesem Jahr<br />
waren es 18 Stück <strong>mit</strong> vielen Wiederholungstätern.<br />
Aber zurück zur Statistik: Es zeigte sich,<br />
daß die Disziplinen Diskuswurf, der 100<br />
m Lauf <strong>und</strong> der Weitsprung die beliebtesten<br />
sind.<br />
W. Saß:<br />
Ich denke, daß in unserem Verein ein hohes Leistungsniveau vorherrscht<br />
<strong>und</strong> mancher jugendliche Sportler sich freuen würde, diese<br />
Leistungen zu erreichen. Vielleicht ließe sich ein gemeinsames Training<br />
organisieren, von dem beide Seiten profitieren könnten?<br />
Endlauf 60 m M65, Zweiter von links: H.-J. („Langus“) Lange, 2. Platz<br />
15
Von Jürgen Mems<br />
F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t<br />
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr<br />
werden die Fahrrad-Lernkurse <strong>mit</strong> Micha<br />
Löwe auch in diesem Jahr wieder auf<br />
dem Gelände unserer Tennis- <strong>und</strong><br />
Trendsportanlage am Wittekopsweg 41<br />
angeboten!<br />
Die Kure wenden sich an absolute Anfänger,<br />
Wiederaufsteiger <strong>und</strong> an alle unsicheren<br />
Fahrer/innen.<br />
“Radfahren ist doch kinderleicht”, wird<br />
manch einer sagen: Stimmt – alles, was<br />
man in früher Jugend erlernte <strong>und</strong> so<strong>mit</strong><br />
beherrscht, ist subjektiv natürlich “kinderleicht”.<br />
Wer allerdings nie die Gelegenheit<br />
hatte, das Radfahren zu erlernen,<br />
dürfte das gr<strong>und</strong>legend anders sehen!<br />
Der Pädagoge Micha Löwe schafft es<br />
seit einigen Jahren, erwachsene “Fahrrad-Novizen”<br />
<strong>mit</strong> einem hevorragend<br />
Selbstverteidigung für<br />
Jedermann<br />
Einführung ins Selbstschutztraining, Gefahren<br />
erkennen - Gefahren vermeiden.<br />
Workshop am Sonntag 23.03.03<br />
12.00-15.00 Uhr<br />
Haben Sie es schon erlebt?<br />
Anmache beim U-Bahn fahren...<br />
Überfallen beim Joggen...<br />
Handtaschenraub...<br />
Klamotten abziehen...<br />
<strong>und</strong> standen hilflos, peinlich da?<br />
Es gibt kein All-Heil<strong>mit</strong>tel, aber man<br />
kann was tun...<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Gefahrenerkennung<br />
Gefahrenvermeidung<br />
Selbstschutz zu Fuß<br />
Selbstschutz <strong>mit</strong> Hilfs<strong>mit</strong>teln<br />
Hilfeleistung<br />
Notwehr<br />
Rechte <strong>mit</strong> Handout!<br />
Schlehdornweg 10, 22335 Hamburg<br />
Tel: 040/590685<br />
<strong>SC</strong>ALA-Mitglieder 10,- Euro<br />
<strong>SC</strong>ALA-Gäste 15,- Euro<br />
Anmeldung im Fitnessbereich !<br />
Bitte Sportzeug <strong>mit</strong>bringen!<br />
Neue Radfahr – Lernkurse!<br />
durchdachten Lehrkonzept zu selbständigen<br />
<strong>und</strong> sicheren Radfahrern zu machen.<br />
Seine Erfolgsquote liegt bei über 90%!<br />
Die Gruppen umfassen maximal 15 Teilnehmer/innen.<br />
Fahrräder <strong>und</strong> anderes<br />
Übungsmaterial wird gestellt.<br />
Mitgebracht werden sollten bequeme<br />
Kleidung <strong>und</strong> absatzlose Schuhe.<br />
Der 20 –stündige Kurs endet <strong>mit</strong> einer<br />
ca. 3-stündigen gemeinsamen “Frischlings-Radtour”.<br />
Termine:<br />
Kurs 1: Montag, 7. April – Montag,<br />
12. Mai.<br />
Immer montags <strong>und</strong> <strong>mit</strong>twochs 19 – 21<br />
Uhr.<br />
Bei schönem Wetter im Freien, bei Regen<br />
kann in die Halle ausgewichen werden!<br />
<strong>SC</strong>ALA – Sommerfest<br />
- <strong>mit</strong> Flohmarkt! -<br />
Am Samstag, 28. Juni 2003<br />
Tennis- <strong>und</strong> Trendsportanlage<br />
Wittekopsweg 41<br />
Gucken, Staunen, Mitmachen, Essen,<br />
Trinken, Lachen, Tanzen, Gewinnen ....<br />
Genaues Programm folgt!<br />
Standplatzreservierung für den Flohmarkt<br />
ab sofort über die Geschäftsstelle, Tel.<br />
50 57 18.<br />
Neu: Jeden Mittwoch, 16.<strong>30</strong> –<br />
17.<strong>30</strong>, Schlehdornweg, 10 Kursraum<br />
AG (1. Stock):<br />
Schwangerschafts-<br />
Fitness<br />
Für all diejenigen, die sich auch in dieser<br />
Zeit, angepasst an die<br />
besonderen Umstände,<br />
fit halten wollen.<br />
Voraussetzung ist<br />
eine komplikationslose<br />
Schwangerschaft<br />
<strong>und</strong> Lust an der Bewegung.<br />
Sanfte<br />
Dehnübungen,<br />
Atem- <strong>und</strong> Entspannungsübungenr<strong>und</strong>en<br />
die St<strong>und</strong>e ab.<br />
Mit Mechtild Löchel<br />
(Hebamme)<br />
Kurse 2 – 4: Kompaktkurse in den<br />
Sommerferien, Mo.7. Juli – Fr., 18. Juli<br />
(tägl. außer Wochenende)<br />
Kurs 2: immer 9 – 11 Uhr<br />
Kurs 3: immer 11 – 13 Uhr<br />
Kurs 4: immer 18 – 20 Uhr<br />
Kosten:<br />
Euro 180, für Vereins<strong>mit</strong>glieder Euro 160.<br />
Anmeldungen:<br />
Lassen Sie sich bitte unter Tel 590685 in<br />
die Teilnehmerliste aufnehmen. Es wird<br />
Ihnen dann unverzüglich ein Anmeldeformular<br />
zugesandt!<br />
Für weitere Infos: Micha Löwe,<br />
Tel. 58 97 67 47,<br />
Jürgen Mems, Tel. 59 06 85<br />
Fax 57 20 68 79, Fax 51 31 83 88.<br />
Walking voll im Trend!<br />
Walking ist in. Wer es einmal ausprobiert<br />
hat, bleibt dabei: Gelenkfre<strong>und</strong>liches, individuell<br />
gut zu dosierendes Ausdauertraining<br />
an der frischen Luft zusammen<br />
<strong>mit</strong> netten Leuten <strong>und</strong> unter kompetenter<br />
Anleitung. Immer mehr Männer <strong>und</strong><br />
Frauen finden großen Gefallen an dieser<br />
Sportart. Selbst ein Kursstart an einem<br />
bitterkalten Januarmorgen schreckte einige<br />
nicht ab (siehe Foto)!<br />
Über alle laufenden <strong>und</strong> geplanten<br />
Walking-Angebote informiert gern die<br />
Geschäftsstelle unter Tel. 50 57 18.<br />
Ein Kurs “Nordic Walking” (<strong>mit</strong> Skilanglauf-ähnlichen<br />
Stöcken) ist ebenfalls in<br />
Planung. Information hierzu (Termine,<br />
Kosten) über das Fitness-Studio,<br />
Tel. 59 06 85.<br />
16 Sportspiegel 01/03
Von Dr. Frank Neuland<br />
F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t<br />
Ein Workshop über das Zusammenspiel<br />
von live Musik <strong>und</strong> Modern Dance (keine<br />
Vorkenntnisse erforderlich)<br />
Mit Uwe Schade (Cello) <strong>und</strong> Victoria<br />
Hauke (Tanz)<br />
Sa. 26. <strong>und</strong> So. 27. April 2003<br />
jeweils 14 .00 - 18.00, Sportzentrum<br />
Schlehdornweg 10, Saal 3 (<strong>mit</strong> ca. 20 -<br />
<strong>30</strong> Minuten Pause)<br />
Anmeldung: Tel.: 59 06 85<br />
Anmeldeschluss: Donnerstag, 17. April<br />
(vor Ostern)<br />
Teilnehmerzahl begrenzt auf 14<br />
Kursgebühr für insgesamt 8 St<strong>und</strong>en<br />
Workshop:<br />
74,- Euro für Nicht<strong>mit</strong>glieder<br />
64,- Euro für Vereins<strong>mit</strong>glieder<br />
57,- Euro für Fitness-Ges<strong>und</strong>heit Mitglieder<br />
Es gibt unzählige Möglichkeiten von Zusammenspiel<br />
oder Spannungsverhältnissen<br />
zwischen Musik <strong>und</strong> Tanz auf der<br />
Bühne.<br />
Der Ausdruck des Tanzes wird durch eine<br />
spezielle Musik verändert, als auch umgekehrt:<br />
Man hört oder „versteht“ eine<br />
bestimmte Musik anders, wenn man eine<br />
bestimmte Bewegung dazu sieht.<br />
01/03<br />
Workshop: „Joint adventure“<br />
Diese Zusammenhänge werden wir in<br />
diesen zwei Tagen untersuchen.<br />
„Musik <strong>und</strong> Tanz ist ja nix besonderes“,<br />
könnte man denken.<br />
Doch!<br />
Das Besondere hierbei ist der „lebende“<br />
Musiker, der <strong>mit</strong> seinem Charakter <strong>und</strong> all<br />
seinem Wissen spontan reagiert - im<br />
Unterschied zu dieser oder jener CD, die<br />
man in den CD-Player schiebt.<br />
Es entsteht ein Dialog, der unglaublichen<br />
Spaß macht!<br />
Der Workshop wird an beiden Tagen drei<br />
Teile haben:<br />
1. Teil: Es wird ein warm up geben, das<br />
Körper <strong>und</strong> Ohren vorbereitet <strong>und</strong> verbindet.<br />
2. Teil : Wir werden <strong>mit</strong> einfachen kurzen<br />
Bewegungssequenzen arbeiten - am<br />
ersten Tag werden sie einstudiert; am<br />
zweiten Tag wird da<strong>mit</strong> im musikalischen<br />
Zusammenhang experimentiert.<br />
3. Teil: wir werden <strong>mit</strong> verschiedenen<br />
Improvisationsspielen <strong>und</strong> Improvisationsregeln<br />
arbeiten.<br />
Kleidung: Bequeme Kleidung, die Bewegungsfreiheit<br />
lässt <strong>und</strong> ein dickes Sweatshirt;<br />
Füße: barfuß, rutschfeste Socken<br />
oder dünnsohlige Turnschuhe.<br />
Vortragsreihe Sport-Ges<strong>und</strong>heit-Bewegen:<br />
Rückenschmerz <strong>und</strong> Bewegungsmangel –<br />
Strategien für einen ges<strong>und</strong>en Rücken<br />
<strong>mit</strong> Dr. Frank Neuland (Sportwissenschaftler)<br />
Im zweiten Teil unserer Vortragsreihe<br />
beschäftigen wir uns <strong>mit</strong> einem Thema,<br />
welches die meisten modernen Menschen<br />
mal mehr, mal weniger, aber leider<br />
immer häufiger betrifft: den sogenann-<br />
ten “Rückenproblemen”.<br />
Nach einer kurzen Einführung in die Physiologie<br />
<strong>und</strong> “Psychologie” der Wirbelsäule,<br />
gibt der Referent Tipps für ein rückenfre<strong>und</strong>liches<br />
Alltagsverhalten <strong>und</strong> zeigt<br />
Strategien auf, die nicht nur ges<strong>und</strong> sind,<br />
sondern auch enorm viel Spaß machen<br />
können.<br />
Sportspiegel<br />
Victoria Hauke<br />
Ausbildung u.a. an der Martha Graham<br />
School of Contemporary Dance in New<br />
York, <strong>und</strong> in diversen zeitgenössischen<br />
Tanztechniken, arbeitet als Tänzerin <strong>und</strong><br />
Choreographin in Europa, USA <strong>und</strong> China.<br />
Seit 1993 choreographiert sie eigene<br />
Arbeiten, mehrfach gefördert von der<br />
Kulturbehörde der Freien <strong>und</strong> Hansestadt<br />
Hamburg.<br />
Sie trainiert professionelle Tänzer <strong>und</strong><br />
verschiedene Tanzkompanien, unterrichtet<br />
seit vielen Jahren Laien <strong>und</strong> semi -<br />
professionelle Tänzer in Hamburg <strong>und</strong><br />
Deutschland <strong>und</strong> gibt Unterricht in Yoga<br />
<strong>und</strong> Rückenschule. Derzeit Fortbildung in<br />
Spiraldynamik.<br />
Uwe Schade<br />
Seit 1986 als freischaffender Komponist,<br />
Cellist <strong>und</strong> Schauspieler für diverse Theater<br />
tätig (u.a. Nationaltheater Mannheim,<br />
Theaterwerkstatt Hannover, Stadttheater<br />
Hildesheim, Kampnagel Hamburg).<br />
Mitglied des Theater Triebwerk.<br />
Produktionen u.a. Zwerg Nase, Ein<br />
Fre<strong>und</strong> für Löwe Boltan (Traumspiele-<br />
Preis ), Moby Dick (Traumspiele-Preis,<br />
Bayrischer Theaterpreis), Kabale <strong>und</strong> Liebe,<br />
Aprikosenzeit, Der Sandmann,<br />
Der Musterschüler<br />
Montag, 7. April, 19.45 – 21.00<br />
Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
Seminarraum (1. Stock)<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos <strong>und</strong> steht<br />
allen Vereins<strong>mit</strong>gliedern <strong>und</strong> solchen, die<br />
es vielleicht werden wollen, offen. Um<br />
rechtzeitige Anmeldung (Tel.: 59 06 85)<br />
wird gebeten.<br />
<strong>SC</strong>AL<br />
17
F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t<br />
Ziel von Shiatsu ist es, den Menschen<br />
über heilsame Berührung wieder in ein<br />
harmonisches Gleichgewicht zu bringen<br />
<strong>und</strong> so Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wohlbefinden zu<br />
erreichen.<br />
Shiatsu hilft, die innere Balance <strong>und</strong><br />
Mitte wieder zu finden, den eigenen<br />
Körper zu verstehen <strong>und</strong> seine versteckten<br />
Kräfte zu aktivieren.<br />
Shiatsu wirkt positiv bei Stress, Verspannungen,<br />
Erschöpfungs- <strong>und</strong> Unruhezuständen.<br />
Shiatsu führt zu tiefer Entspannung<br />
<strong>und</strong> belebt gleichzeitig.<br />
Shiatsu wird am bekleideten Körper auf<br />
einer Matte am Boden ausgeführt.<br />
Zentrales Moment <strong>und</strong> so<strong>mit</strong> Voraussetzung<br />
für jede Berührung ist der Kontakt<br />
zu sich selbst, die Konzentration <strong>und</strong> Aufmerksamkeit<br />
aus der eigenen Mitte heraus.<br />
Einjähriger Vorbereitungskurs für<br />
den Hanse-Marathon 2004<br />
In einigen Wochen ist es wieder soweit:<br />
H<strong>und</strong>erttausende säumen die Straßen,<br />
um fast 20.000 Profi- <strong>und</strong> vor allem Hobby-Marathonläufern<br />
zuzujubeln.<br />
Wie viele Gelegenheitsjogger mögen da<br />
nicht wieder den großen Wunsch verspüren,<br />
auch einmal dabei zu sein <strong>und</strong><br />
die gut 42 Kilometer durchzuhalten?!<br />
Nun weiß jeder, dass ohne eine systematische<br />
Vorbereitung dieser Wunsch ein<br />
Traum bleiben wird. Da beginnen für viele<br />
die großen Probleme: Es fehlt an Trainings<br />
– Know how; es gibt keine Gleichgesinnten,<br />
<strong>mit</strong> denen man die große<br />
Aufgabe gemeinsam angehen könnte<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong>....<br />
Deswegen bietet unser Sportclub unter<br />
der Leitung von Dipl.-Sportwissenschaftler<br />
<strong>und</strong> “Marathoni” Udo Wolf<br />
Shiatsu<br />
Japanische Akupressurmassage - Kennenlernkurs<br />
In diesem Kennenlernkurs geht es<br />
um den praktischen Einstieg ins<br />
Shiatsu:<br />
Mit Körperübungen, kleinen Meditationen,<br />
Einführung in die 5-Elemente-Lehre<br />
<strong>und</strong> natürlich viel Shiatsu möchte Gabriele<br />
Schmeer (Heilpäd. Tanz, Body<br />
Mind Centering, Shiatsutherapeutin) den<br />
neugierig Gewordenen das Berühren aus<br />
der eigenen Mitte nahe bringen.<br />
Bitte <strong>mit</strong>bringen: Socken, lockere, warme<br />
Kleidung, Wolldecke, Kissen <strong>und</strong> etwas<br />
zu Essen für die Mittagspause.<br />
Sonntag, 27. April 2003 von 11.00<br />
– 17.00 Uhr.<br />
Seminarraum, 1. Stock, Schlehdornweg<br />
10. Teilnehmerzahl: 6 bis10<br />
Kosten: Euro 45,— für Mitglieder Fitness-<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Euro 50,— für Vereins<strong>mit</strong>-<br />
Vom Jogger zum “Marathoni”<br />
einen einjährigen Kurs, der die Teilnehmer/innen<br />
dazu befähigen soll, sich ihren<br />
Traum vom Marathon zu erfüllen!<br />
Die Teilnahmevoraussetzungen:<br />
- Läuferische Vorerfahrung: Es sollte zumindest<br />
<strong>30</strong> Minuten locker gejoggt<br />
werden können,<br />
- Für Läufer/innen ab 35 J. wird ein ärztlicher<br />
Ges<strong>und</strong>heitscheck empfohlen!<br />
- Bereitschaft zu regelmäßigem Training<br />
auch außerhalb des Kurses<br />
- Besitz eines Herzfrequenz-Messgeräts<br />
(kann auch im Kurs erworben werden)<br />
Die Kursinhalte:<br />
- Individuelle Leistungsdiagnostik <strong>mit</strong>tels<br />
Polar OwnZone <strong>und</strong> OwnIndex<br />
- Herzfrequenzgesteuertes Lauftraining<br />
- Trainingsplangestaltung, Belastungssteuerung<br />
- Mentales Training<br />
glieder, Euro 55 für Nicht<strong>mit</strong>glieder<br />
Anmeldung bis 17. 04. 2003, Tel. 59 06<br />
85.<br />
- Stretching<br />
- Koordinatives Lauftraining<br />
- Laufspezifisches Krafttraining<br />
- Beratung zu Laufschuhen <strong>und</strong> Bekleidung<br />
- Ernährungsberatung<br />
Der Kurs umfasst ca. 40 gemeinsame<br />
Trainingstermine, immer freitags von<br />
17:00 – 18:<strong>30</strong> Uhr, (ersatzweise evtl. mal<br />
samstags, 13 Uhr).<br />
Treff (<strong>und</strong> Raum für die theoretischen<br />
Inhalte) an der Tennis- <strong>und</strong> Trendsportanlage<br />
Wittekopsweg. Beginn: Freitag,<br />
9. Mai!<br />
Die Kosten: Euro 200.- für Vereins<strong>mit</strong>glieder,<br />
Euro 2<strong>30</strong>.- für Gäste<br />
Anmeldungen: Ab sofort unter Tel.<br />
59 06 85 (Mindest-/ Höchstteilnehmerzahl:<br />
12 / 18 )<br />
18 Sportspiegel 01/03
F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t<br />
Frühjahrs-Workshop im März<br />
-die Frühjahrsenergien wecken-<br />
„Veronika der Lenz ist da“<br />
<strong>mit</strong> Victoria Hauke<br />
Zeit: Samstag 29. März 2003<br />
14:00 - 18:00 Uhr (inkl. Pause)<br />
Ort: Sportzentrum Schlehdornweg 10,<br />
Saal 3<br />
Anmeldung: Tel.: 59 06 85<br />
Anmeldeschluss: Freitag, den 21. März<br />
2003<br />
Kursgebühr:<br />
Euro 37,- für Nicht<strong>mit</strong>glieder<br />
Euro 32,- für Vereins<strong>mit</strong>glieder<br />
Euro 27,- für Fitness – Ges<strong>und</strong>heit Mit-<br />
01/03<br />
Yoga (Hatha Yoga)<br />
glieder<br />
Der Kurs ist auf 12 Teilnehmer begrenzt.<br />
In diesem Workshop werden wir <strong>mit</strong><br />
Atem- <strong>und</strong> Entspannungsübungen beginnen<br />
<strong>und</strong> die klassischen Gr<strong>und</strong>stellungen<br />
des Hatha Yoga üben.<br />
Im zweiten Teil werden wir eine spezielle<br />
Übungsreihe praktizieren, die die in uns<br />
ruhenden aktiven Energien aufweckt <strong>und</strong><br />
die reinigenden Funktionen des Körpers<br />
stimuliert. Auf sanfte Art wecken wir den<br />
Körper aus dem Winterschlaf auf <strong>und</strong><br />
bereiten ihn auf das Frühjahr vor.<br />
Der Workshop schließt <strong>mit</strong> einer angelei-<br />
tusaktiv<br />
Skireise<br />
Mühlbach<br />
2003<br />
Sportspiegel<br />
teten Chakra - Meditation, die die Energiezentren<br />
(Chakren) des Körpers öffnet<br />
<strong>und</strong> belebt.<br />
Bitte eine Decke, ein kleines Kissen <strong>und</strong><br />
lockere, bequeme Kleidung <strong>mit</strong>bringen.<br />
Victoria Hauke parallel zur Ausbildung<br />
im Modernen Tanz in New York lernte<br />
sie dort sieben Jahre lang Yoga <strong>mit</strong> Eric<br />
Beeler. Seit 1996 Taijiquan, Feldenkrais.<br />
Achtung: neue Yoga-Kurs Zeiten!<br />
Unsere wöchentlichen Yoga-Kurse <strong>mit</strong><br />
Victoria Hauke beginnen ab Montag, 10.<br />
März, um 18.00 (Kurs 1), bzw. um 19.<strong>30</strong><br />
(Kurs 2).<br />
19
Dies ist eine Geschichte<br />
von mir Papa Schlumpf !<br />
Sie handelt von den Kleinen<br />
wie sie größer werden <strong>und</strong><br />
von den Großen die, auch<br />
wenn sie es nicht glauben,<br />
immer noch klein sind !?<br />
Es sollte eine nette, gemütliche<br />
Vorbereitung für die mC-Jugend <strong>SC</strong>ALAS<br />
werden. Doch warum nicht auch mal mehr<br />
probieren? Und so stand es im Sommer<br />
2002 fest die Jugendmannschaften<br />
weibliche A, B <strong>und</strong> C <strong>und</strong> die männliche<br />
Jugend C bereiteten sich auf ein dreitägiges<br />
Trainingslager in Schönhagen an der Ostsee<br />
vor. Organisation ist alles: Grob über den<br />
Daumen gepeilt schaffen wir das auch <strong>mit</strong><br />
den ca. <strong>30</strong>-35 Jugendlichen <strong>und</strong> Betreuern<br />
in zwei, drei Autos ... oder nicht? Warum<br />
nehmt ihr denn keinen Bus ? Kosten senken<br />
<strong>und</strong> vor Ort beweglich bleiben ! (Sehr gute<br />
Entscheidung wie sich später zeigen wird!)<br />
Es waren mehr Autos <strong>und</strong> die Verpflegung<br />
an Obst <strong>und</strong> Getränken kam auch <strong>mit</strong> <strong>und</strong><br />
stellte auch jeden zufrieden. Doch der Reihe<br />
nach! Es war ein Donnerstagabend der Weg<br />
zur Metro war frei <strong>und</strong> zwei vom Team der<br />
Drill-Comander <strong>und</strong> eine kleine<br />
Einkaufsberaterin plündern die Regale des<br />
etwas anderen Tante-Emma-Ladens. Eine<br />
gefräßige sporttreibende Meute will<br />
versorgt werden <strong>und</strong> so braucht man schon<br />
einiges an Vorräten. Freitag 08.00 Uhr der<br />
Wecker klingelt <strong>und</strong> los die restlichen<br />
Besorgungen bei ALDI erledigen,<br />
Autowaschen <strong>und</strong> Tasche packen,<br />
Verbandskoffer prüfen <strong>und</strong> für vier<br />
Mannschaften für drei Tage auffüllen. Noch<br />
ein letztes ruhiges Mittagessen <strong>und</strong> dann<br />
zum Treffpunkt um 15.<strong>30</strong> Uhr auf dem<br />
Parkplatz der <strong>Alstertal</strong> - Halle. Ich stelle die<br />
Frage in den Raum: „Wie fahren wir denn<br />
auf die Autobahn Richtung Lübeck?“<br />
Irgend jemand antwortet: „Wieso Lübeck?<br />
Wir wollen nach Schönberg bei Kiel <strong>und</strong> da<br />
fahren wir über die A7 hin! Aber ihr könnt<br />
mir hinterher fahren, ich fahre nach<br />
Navigationssystem!“ So wären nun meine<br />
ersten Bedenken gelöst, wir fahren nach<br />
Schönberg <strong>und</strong> den Weg bekomme ich<br />
vorgeschrieben. W<strong>und</strong>erbar! Es sei gesagt<br />
das an dieser Stelle das Auto von Opa<br />
Schlumpf berechtigtes Unbehagen befiel<br />
<strong>und</strong> es kurzer Hand sagte „Bis später ich<br />
fahre über Landstraßen!“ So begann unsere<br />
abenteuerliche Reise ins Irgendwo. An<br />
dieser Stelle meine Frage wo Kolonne-<br />
Fahren anfängt <strong>und</strong> wo es aufhört. Gilt es<br />
noch wenn man <strong>mit</strong> Sichtkontakt, <strong>mit</strong><br />
mindestens drei Autos über die Autobahn<br />
fährt? Ja! Spricht man auch noch von einer<br />
Kolonne wenn sich die Autos nicht mehr<br />
H a n d b a l l<br />
sehen aber über Handy <strong>mit</strong>einander<br />
kommunizieren? Nein, vielleicht, ja, egal<br />
nach zwischenzeitlichen Anweisungen zum<br />
Bremsen fuhren wir doch wieder <strong>mit</strong><br />
Sichtkontakt. Und nun, <strong>mit</strong>tlerweile in Kiel<br />
angekommen, beginnt ein Abschnitt der<br />
Reise den so mancher einheimischer Kieler<br />
bis heute nicht für möglich hält aber wir<br />
Hamburger ihn doch eines besseren<br />
belehren konnten. Denn plötzlich sehe ich<br />
mich gezwungen die Musik leiser zu drehen<br />
als wir auf dem Parkplatz zwischen<br />
Mediamarkt <strong>und</strong> Ikea zum stehen kommen.<br />
„Wir haben die CD gewechselt <strong>und</strong> dann<br />
wollte das Navigationssystem nicht mehr!“<br />
ertönte es aus dem Auto der geballten<br />
Ladung Frauenpower. „Hää!?“ sagt Mann<br />
sich da, nimmt es aber so hin <strong>und</strong> nutzt die<br />
Pause um sich kurz die Beine zu vertreten.<br />
Weiter geht die Fahrt etwa 5 Minuten lang<br />
über den Parkplatz. „Weiß jemand wo wir<br />
hin müssen?“ Klare Antwort: „Nein“ aber<br />
alle fahren sie dem Auto <strong>mit</strong> dem<br />
Navigationssystem hinterher. Das sind halt<br />
clevere Männer! Schließlich im Kieler<br />
Feierabendverkehr angekommen setzt ein<br />
Auto (Mahatma Ghandi am Steuer!) der<br />
Kolonne zum Überholen an, da er schon<br />
einmal in Schönberg war. Diesmal wurde<br />
auch nicht lange gezögert <strong>und</strong> er drückte<br />
das Gaspedal bis auf die obersten Schichten<br />
des Asphaltes durch. Weg war er <strong>und</strong> die<br />
Frauenpower wieder vorn. Das Schicksal<br />
trat an dieser Stelle in Form einer älteren<br />
Kieler Dame auf, die an einer Kreuzung<br />
unsere verzweifelten Versuche der<br />
Kommunikation unterbrach <strong>und</strong> mir sagt wo<br />
wir hin müssen. Ich fuhr vorweg <strong>und</strong><br />
endlich war es geschafft die Jugendherberge<br />
Schönberg bei Kiel an der<br />
Ostsee lag vor uns, doch<br />
wurden nun zwei Autos<br />
vermisst. Lange mussten<br />
wir jedoch nicht warten bis<br />
Opa Schlumpf auf den<br />
Parkplatz vorfuhr <strong>und</strong> nach<br />
einiger Zeit schließlich auch<br />
Mahatma Ghandi den Weg<br />
zu uns gef<strong>und</strong>en hatte. So<br />
ging es nun daran die<br />
Zimmer zu verteilen, bei<br />
denen zum Leidwesen einiger Jungen keine<br />
gemischten Zimmer geduldet wurden. Als<br />
schließlich alle Betten <strong>und</strong> Zimmer<br />
einigermaßen häuslich, auch aus dem<br />
Koffer lebt es sich gut, eingerichtet waren<br />
wurde zur ersten Bewegungseinheit<br />
aufgerufen. Nach ca. 50 Metern von der<br />
Unterkunft bis zum Parkplatz wurde diese<br />
Bewegungseinheit von einem Nachzügler<br />
unterbrochen. Dies zur Freude mancher die<br />
ihr Leid etwas hinausgezögert sahen. Doch<br />
aufgeschoben ist nicht aufgehoben <strong>und</strong> so<br />
liefen wir an den Strand der Ostsee. „Ohne<br />
Baden!“ war angesagt. Man kann sich<br />
denken, dass dies eine auf verschieden<br />
weisen auslegbare Formulierung ist.<br />
Nachdem der Rückweg, gesamt etwa 8,5<br />
Km bezwungen <strong>und</strong> die anstehenden<br />
Kräftigungsübungen überstanden waren<br />
durfte das erste mal der Schweiß von den<br />
gesch<strong>und</strong>enen Körpern gewaschen werden.<br />
Zur Überraschung einiger wurde nun die<br />
zweite Einheit des Tages angekündigt, in<br />
der wir das Nachtleben Schönbergs<br />
untersuchten. So zogen wir alle los <strong>und</strong><br />
stürmten den einzigen noch offenen Döner-<br />
Laden der Stadt. Mitten in der Nacht<br />
„ges<strong>und</strong>“ ernährt <strong>und</strong> gesättigt konnten wir<br />
nun langsam ans schlafen denken. Es<br />
vergeht jedoch noch so einige Zeit <strong>und</strong><br />
erfordert so manchen Gang den Flur entlang<br />
bis wirklich alle Zimmer verstummen <strong>und</strong><br />
auch die Drill-Comander zur Ruhe<br />
kommen. Doch der Schein trügt <strong>und</strong> so<br />
klingelte der Wecker, kurze Zeit später, um<br />
06.45 Uhr, im Zimmer der Trainer, fröhlich<br />
vor sich hin. An dieser Stelle ist mir dann<br />
aufgefallen das eigentlich keiner von den<br />
Trainer ein Morgenmuffel ist aber auch<br />
keiner zu den Frühaufstehern gehört. Also<br />
ging es nun daran sich für das diplomatische<br />
Wecken der Jugendlichen zu bewaffnen. So<br />
wurde die <strong>mit</strong>gebrachte Wasserpistole <strong>mit</strong><br />
erfrischendem kalten Wasser gefüllt <strong>und</strong> die<br />
Türen zu den Zimmern <strong>mit</strong> einem „In einer<br />
viertel St<strong>und</strong>e Joggen wir los <strong>und</strong> wer dann<br />
noch liegt ...“ geöffnet. Fast alle schafften<br />
es rechtzeitig aus den Betten rauszukommen<br />
<strong>und</strong> so ging es an einen gemütlichen Lauf<br />
durch Felder <strong>und</strong> Wälder. Ein herrlicher<br />
Sonnenaufgang ließ zumindest die Drill-<br />
Comander freudig strahlend dahinlaufen. So<br />
langsam schritt die Zeit voran <strong>und</strong> es wurde<br />
Zeit für das erste Frühstück in der<br />
Jugendherberge, was von einigen hungrig<br />
erwartet <strong>und</strong> von anderen zum ausruhen<br />
genutzt wurde. Danach lockte der Strand<br />
<strong>und</strong> alle Sachen wurden in ein Auto geladen<br />
<strong>und</strong> <strong>mit</strong>genommen. Die Meute der<br />
Jugendlichen ging gemütlichen Schrittes<br />
zum Strand <strong>und</strong> erwarteten die dortigen<br />
Aktivitäten. Neben<br />
körperlichanstrengenden<br />
Übungen wurden<br />
zwischenzeitlich jedoch<br />
auch die Lachmuskeln<br />
gestärkt <strong>und</strong> der<br />
verzweifelte Versuch<br />
unternommen eine<br />
Pyramide aus Zehn<br />
Personen zu erbauen.<br />
Doch außer blauen<br />
Flecken <strong>und</strong> Sand an allen<br />
Körperteilen hatten wir nur bedingten<br />
Erfolg <strong>und</strong> kümmerten uns bald wieder um<br />
Dinge wie Sprungkraft oder Schnelligkeit.<br />
An dieser Stelle möchte ich allen Trainern<br />
von <strong>SC</strong>ALA das hier entstandene<br />
Beachfeeling verdeutlichen, welches wir als<br />
Trainer, Drill-Comander, hatten, wenn wir<br />
in der Sonne am Strand lagen. Viele<br />
schwitzende Körper laufen an uns vorbei<br />
<strong>und</strong> die frische salzige Meeresbrise lässt den<br />
Hauch frischen Schweiß nur als kurze<br />
Belästigung an uns ran. Herrlich! Mancher<br />
mag mich jetzt für verrückt erklären, aber<br />
sind es neben den anderen schönen Dingen<br />
nicht auch diese Momente die man als<br />
Trainer will? So verbrachten wir also den<br />
Tag am Strand wobei Unmengen an Obst<br />
<strong>und</strong> Gemüse gegessen wurden <strong>und</strong> etliche<br />
Liter Schweiß geflossen sind. Wir sind zum<br />
Aufbruch gezwungen worden als der<br />
Himmel sich verdunkelte <strong>und</strong> uns <strong>mit</strong> einer<br />
Erfrischung von Oben den Spaß verdarb.<br />
20 Sportspiegel 01/03
Schnell wurden die Sachen ins Auto<br />
geladen <strong>und</strong> gen Heimat verfrachtet. Die<br />
Meute aus Spieler stellte sich unterdessen<br />
beim örtlichen Einkaufsmarkt unter <strong>und</strong><br />
wartete. Nun kamen ein weiteres mal die<br />
Autos ins Spiel; denn nun war es uns<br />
möglich, zwar <strong>mit</strong> ein paar Fahrten hin <strong>und</strong><br />
her, alle trocken in die Jugendherberge<br />
zurückzubringen. Bald war der Himmel uns<br />
wieder gnädig <strong>und</strong> ließ uns das Training auf<br />
dem Gelände der Herberge fortsetzen. Am<br />
Abend stand ein gemeinsames Grillfest an,<br />
bei dem sogar Lieder gesungen bzw. gegrölt<br />
wurden. Zur Freude der anderen<br />
Herbergsbesucher wurden gänzlich<br />
unbekannte Lieder gesungen, die durch ihre<br />
exotischen Texte den ein oder anderen zum<br />
schmunzeln brachten. Anschließend ging<br />
ein Großteil noch mal in die City <strong>und</strong> kam<br />
<strong>mit</strong> schmerzverzerrten aber lachenden<br />
Gesichtern wieder. Den Zusammenhang<br />
habe ich nur aus den Erzählungen der<br />
anderen gehört <strong>und</strong> habe selber nur gesehen<br />
das einige Jungs <strong>und</strong> Mädels lange Zeit<br />
nicht mehr richtig sitzen konnten. Ich für<br />
meinen Teil amüsierte mich <strong>mit</strong> den<br />
restlichen Anwesenden auf stille Weise.<br />
Allerdings war bei einigen wiederum<br />
exotischen Begriffen die Pantomime doch<br />
recht lebhaft dargestellt (Leider konnte die<br />
asiatische Tänzerin zeitlich nur einmal an<br />
diesem Abend auftreten), so dass<br />
schallendes Gelächter die Stille vertrieb.<br />
Am nächsten Tag wurde noch ein wenig am<br />
Strand trainiert, geplanscht <strong>und</strong> entspannt.<br />
Und <strong>mit</strong> einigen Mühen die Unterkunft<br />
verlassen. Die Rückfahrt wurde nach einem<br />
anderen Navigationssystem durchgeführt,<br />
doch fuhren wir auch <strong>mit</strong> diesem zielstrebig<br />
an der Autobahn auffahrt Richtung<br />
Hamburg vorbei, kamen jedoch alle<br />
Wohlauf in der Heimat an. Doch kommen<br />
wir nun zu der Mannschaft, die dieses<br />
Trainingslager ursprünglich entstehen ließ.<br />
Eine Mannschaft, die ich jetzt so langsam in<br />
ihren guten Eigenschaften <strong>und</strong> Macken<br />
verstehen lerne. Die 1. männliche C-Jugend<br />
des <strong>SC</strong>ALA, welche nach einer kurzen<br />
Vorbereitung in eine für mich recht offene<br />
Saison starten sollte. Schon in der<br />
Vorsaison spielten wir auf sechs Turnieren<br />
<strong>mit</strong>, bei denen wir etliche Spiele gewonnen<br />
aber auch unglücklich verloren haben. Die<br />
Mannschaft wächst <strong>mit</strong> jedem Einsatz <strong>und</strong><br />
schafft es <strong>mit</strong>tlerweile selbständig Defizite<br />
auszugleichen oder zu beheben. Doch bleibe<br />
ich bei meinem gering gesetzten Ziel <strong>und</strong><br />
möchte versuchen unter die ersten 18<br />
Mannschaften der Liga zu gelangen <strong>und</strong><br />
diese Zielsetzung werden wir schon<br />
irgendwie erreichen. Nicht zuletzt durch<br />
eine unglaublich ausgeglichene Mannschaft<br />
in der eigentlich jeder Spieler jeden anderen<br />
ersetzen kann, jeder einzelne Spieler jedoch<br />
eine Geschichte für sich ist. So bot sich mir<br />
ursprünglich eine Mannschaft aus acht<br />
Feldspielern <strong>und</strong> einem<br />
Torwart dar. Doch hielten<br />
wir uns die Option eines<br />
zweiten Torwarts <strong>mit</strong> Jan<br />
Grebenstein alias „Howie“<br />
offen, der in der zweiten<br />
Mannschaft mehr Spielerfahrung sammeln<br />
01/03<br />
H a n d b a l l<br />
sollte <strong>und</strong> dies auch erfolgreich tat. Jetzt<br />
<strong>mit</strong>tlerweile ein fester Bestandteil geworden<br />
bringt unsere ruhige Seele im Tor den<br />
nötigen Konkurrenzkampf in dieses, um<br />
auch unserem ersten Torwart Dennis<br />
Ahrens alias „Banana Joe“<br />
nach vorne zu treiben. Dies<br />
ist immer dann nötig wenn<br />
der gelbe Strahlemann aus<br />
dem Tor sich mal wieder<br />
kaputt ärgert weil er einen<br />
frei von sechs Metern geworfenen Ball<br />
eines Zwei-Meter-Mannes nicht gehalten<br />
hat. Doch war auch Jan nicht unsere letzte<br />
Verstärkung die wir erhalten haben. Denn<br />
schon in der Vorsaison hatten Gespräche<br />
<strong>mit</strong> der Sasel/Duwo uns auf<br />
ein verborgenes Talent einer<br />
unteren Liga aufmerksam<br />
gemacht. Und so kam nach<br />
modehaus<br />
Dienst Fuhlsbüttel der Mannschaft am Wochenmarkt<br />
gestellt. Ein ganz<br />
Ratsmühlendamm anderer Typ 34, ist 22335 unsere zur Hamburg, Zeit noch einzige Tel. 500 22 333<br />
Sportspiegel<br />
* Junge, freche Mode<br />
von Olsen, Le Tricot<br />
<strong>und</strong> Airfield,<br />
* attraktive Kombi<br />
Mode von Gerry<br />
Weber, Verse, Tru<br />
<strong>und</strong> Samoon,<br />
* Hosen von MAC,<br />
Zerres <strong>und</strong> Cambio<br />
in versch. Längen<br />
<strong>und</strong> Formen.<br />
* Ab Ende November<br />
führen wir auch<br />
Esprit!!!<br />
einigem hin <strong>und</strong> her <strong>und</strong><br />
vielen Gesprächen Gorden<br />
Timm alias „Sleeper“ zu uns <strong>und</strong> wurde<br />
herzlich aufgenommen. Der ursprünglich<br />
vererbte Spitzname „Sleeper“ passte sich<br />
seinem neuen Träger glänzend an <strong>und</strong><br />
offenbarte sich mir immer dann wieder<br />
wenn das siebte mal ein Zettel ausgehändigt<br />
werden musste, oder Gorden ein gutes<br />
Stündchen zu spät oder zu früh zum<br />
Training kam. Mann könnte jetzt davon<br />
ausgehen das ein Träumer pro Mannschaft<br />
ausreicht doch ist dem in dieser Mannschaft<br />
nicht so <strong>und</strong> so möchte ich <strong>mit</strong> Christoph<br />
Schörner alias „John Locke“ einen<br />
englischen Gelehrten<br />
vorstellen der, so hat es den<br />
Anschein auch mal im<br />
Training seinen Gedanken<br />
<strong>und</strong> Theorien nachgeht.<br />
Auch einfach Schörner<br />
gerufen hat dieser Kerl sich<br />
<strong>mit</strong> seiner manchmal eigentümlichen<br />
Spielweise rangearbeitet <strong>und</strong> nun voll in den<br />
Linkshand Frederic Fleischer<br />
alias „Frida“. Sei aber an<br />
dieser Stelle <strong>mit</strong>erwähnt, da<br />
„Freddy“ wie er es lieber hört,<br />
sich nach einem schweren<br />
Unfall im Jahr 2001 körperlich<br />
<strong>und</strong> spielerisch ebenfalls<br />
ranarbeiten musste <strong>und</strong> wir <strong>mit</strong> viel Geduld,<br />
Einzel- <strong>und</strong> Aufbautraining eine sehr gute<br />
Kraft im Rückraum erhalten haben. Kraft<br />
strahlt unser Küken, einziger 89-Jahrgang<br />
<strong>und</strong> so<strong>mit</strong> Jüngster, Tim Cramer alias<br />
„Little“ auf ganz andere Art<br />
aus. So ist es sichtbar ein<br />
Genuss für unseren<br />
vermeintlich Kleinen die<br />
„Großen“ der anderen<br />
Mannschaften in der<br />
Manndeckung außer Gefecht zu setzen.<br />
Ebenfalls vielseitig einsetzbar, jedoch<br />
bevorzugt am Kreis zu sehen,<br />
ist Josef Happ alias „Dodo“.<br />
Der einzige noch lebende<br />
Dodo geht in jeden Zweikampf<br />
der sich ihm bietet <strong>und</strong> so<br />
ackert er, <strong>mit</strong> oder ohne Ball,<br />
bis zum Umfallen, was zeitweilig sein<br />
einziges Manko war, so dass er irgendwann<br />
doch „umfiel“. Ein noch nicht vom<br />
vollständigen Aussterben<br />
bedrohtes Tier ist Tim<br />
Sonnenburg alias „Klopfer“<br />
der, sofern er selber will, so<br />
ziemlich jedem auf der<br />
bevorzugten linken<br />
Außenbahn davon gehoppelt<br />
ist. Sein Gegenpart auf der rechten<br />
Außenseite ist Marius Boock<br />
alias „Rodmann“ der nicht<br />
nur <strong>mit</strong> seinem unerbittlichen<br />
Einsatz im Spiel sondern<br />
auch gerne <strong>mit</strong> einer neuen<br />
Haarpracht verblüfft. Oft <strong>und</strong><br />
gerne in Szene gesetzt werden diese beiden<br />
beim nach vorne Laufen durch Zuspiele von<br />
Julian Wittenburg alias<br />
„Rolle“. Juli versteht es wie<br />
wenige andere sich selbst<br />
hervorzuheben in dem er<br />
andere für sich laufen lässt<br />
<strong>und</strong> diese durch direkte<br />
Anspiele zum Erfolg führt. Seine große<br />
„Leidenschaft“ das Bodenturnen brachte<br />
ihm seinen Kosenamen, da er es wie kein<br />
anderer versteht durch die Halle zu rollen,<br />
wenn er mal wieder gefoult wurde.<br />
Kommen wir als letztes zu unserem<br />
einzigen „Nicht-Hamburger“ aus<br />
Norderstedt Malte Meyerhof<br />
alias „Keule“. In Fachkreisen<br />
auch „Mister Dynamik“<br />
genannt ist er der Einzige, der<br />
es fast geschafft hat sich die<br />
Nase beim Torwarteinwerfen<br />
vor dem Spiel zu brechen. Zudem ist er vor<br />
dem ersten Spiel nicht unbedingt <strong>mit</strong> seiner<br />
Zustimmung zum Mannschaftskapitän<br />
ernannt worden. Die andere Seite bilden wir<br />
als Trainer <strong>und</strong> versuchen unser möglichstes<br />
aus der Mannschaft herauszuholen. Da ist<br />
als Betreuer <strong>und</strong> Manager<br />
Thomas Wittenburg alias<br />
„Mahatma Ghandi“, welcher<br />
uns Dinge wie das<br />
Trainingslager organisierte,<br />
wofür ich mich nochmals auf<br />
diesem Wege bedanken möchte (Ich hoffe<br />
auf Sommer 2003 in der Karibik !). Des<br />
weiteren ein euch allen bekanntes Gesicht<br />
<strong>mit</strong> Sascha Siebert alias<br />
„Iron“, der als Torwart-<br />
Trainer seinen Dienst<br />
verrichtet. Neu<br />
hinzugekommen um ab <strong>und</strong><br />
zu seine langjährige<br />
Erfahrung anzubieten ist Marcus Prohn als<br />
Co-Trainer (Ohne Bild). Nun wirklich als<br />
letztes, meine Wenigkeit<br />
„Papa Schlumpf“ als Trainer<br />
<strong>und</strong> Geschichtenerzähler.<br />
Dieses Team hat es in der<br />
Hinr<strong>und</strong>e der Saison<br />
geschafft kein einziges Spiel<br />
zu verlieren <strong>und</strong> auf einem beachtlichen<br />
ersten Tabellenplatz zu stehen. Wir freuen<br />
uns auf die Rückr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> hoffen unseren<br />
Fans wieder einige spannende Spiele, <strong>mit</strong><br />
positivem Ende für uns, bieten zu können.<br />
Bis zum nächsten mal<br />
Euer Papa Schlumpf<br />
21
T u r n e n u n d F r e i z e i t<br />
Weil es 2002 so schön war!<br />
Wellenreiten an der französischen Atlantikküste 2003<br />
In diesen Sommerferien möchte ich nach<br />
der tollen Reise im vergangenen Sommer<br />
wieder <strong>mit</strong> ungefähr 15 Jugendlichen<br />
nach Frankreich zum Wellenreiten fahren.<br />
Wegen der warmen Wassertemperaturen<br />
<strong>und</strong> erstklassigen Wellenbedingungen<br />
zählen die Strände an der<br />
französischen Biscaya zwischen Bordeaux<br />
<strong>und</strong> Biarritz zu den beliebtesten<br />
Surfregionen Europas. Weite, helle Sandstrände,<br />
die flach ins Meer führen, bieten<br />
ideale Voraussetzungen zum Wellenreiten.<br />
Der Campingplatz von St. Girons Plage<br />
liegt direkt hinter der Düne in einem idyllischen<br />
Pinienwald.<br />
Fit <strong>und</strong> aktiv in den Frühling!<br />
Zeit: 11.07. – 28.07.2003<br />
Ort: St. Girons Plage/ Frankreich<br />
Leistungen: Busreise bis zum Camp,<br />
Ausleihe Surfbretter <strong>und</strong> Neoprenanzug,<br />
mindestens 40 St<strong>und</strong>en Schulung, Einsteigerunterricht,<br />
Unterbringung in geräumigen<br />
Doppelzelten <strong>mit</strong> bequemen<br />
Schlafunterlagen,<br />
Beachvolleyball<br />
TeilnehmerInnen:<br />
Jugendliche im Alter von<br />
14 – 17 Jahren<br />
Voraussetzungen:<br />
Schwimmsicherheit,<br />
sportliche Belastbarkeit,<br />
Auch in diesem Frühjahr bieten wir wieder ein Aktivwochenende<br />
an. Diesmal geht es von 02.05.03 bis 04.05.03 ins Ostseebad<br />
Boltenhagen.<br />
Ein ganzes Wochenende <strong>mit</strong> Bewegung, Spaß <strong>und</strong> Entspannung,<br />
sich einfach einmal etwas Gutes tun. Interessiert?????<br />
Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldungen bei Maren Samow (520 47 05)<br />
oder Susann Schönemann-Günther (540 68 02).<br />
keine Ohrenerkrankungen<br />
Verpflegung:<br />
Selbstverpflegung, gemeinsam organisiert,<br />
Campküche<br />
Kosten: ca. 780 Euro<br />
Informationen:Petra Brannasch, Tel.<br />
59 92 85, E-Mail: vabra@t-online.de<br />
Bei den 1. Internationalen Sporttagen im CCH gab es ein<br />
großes Kinderkonzert <strong>mit</strong> <strong>Rolf</strong> <strong>Zuckowski</strong>. Auf der Bühne<br />
<strong>mit</strong>tendrin statt nur dabei: <strong>30</strong> <strong>SC</strong>ALA-Turnkinder unter der<br />
Leitung von Petra Brannasch <strong>und</strong> Angela Scheer sowie den<br />
Helfern Meike <strong>und</strong> Vincent.<br />
22 Sportspiegel 01/03
Wer kennt schon seinen Beckenboden?<br />
Ich habe ihn richtig kennen gelernt <strong>und</strong><br />
möchte diese positive Erfahrung an Andere<br />
weitergeben.<br />
Der Beckenboden ist ein Muskel, der die<br />
inneren Organe halten sollte. Ist dieser<br />
z. B. durch schweres Heben, Geburt/en<br />
mangelnde Bewegung, Wechseljahre<br />
strapaziert, kommt es u.a. zu Rückenbeschwerden,<br />
Inkontinenz, etc.<br />
Durch gezieltes Training stärken wir nicht<br />
nur diesen Muskel sondern auch gleich-<br />
Liebe Turnkinder,<br />
habt ihr Lust auf eine Wochenendreise?<br />
01/03<br />
T u r n e n u n d F r e i z e i t<br />
Reise nach Schönhagen<br />
Dann kommt doch <strong>mit</strong>, von Freitag den 25.04. bis Sonntag<br />
den 27.04.03!<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir <strong>mit</strong> ca. 25 <strong>Kindern</strong><br />
zwischen 7 <strong>und</strong> 12 Jahren verreisen. Unser Ziel wird die<br />
Ferienanlage der Hamburger Sportjugend in Schönhagen<br />
bei Kappeln sein. Die Ferienanlage hat ein großes Außengelände<br />
<strong>und</strong> eine eigene Turnhalle, so dass wir bei jedem<br />
Wetter viel Platz zum Spielen haben. Außerdem ist der<br />
Strand gleich um die Ecke.<br />
Unter anderem wollen wir verschiedene Zirkuskünste<br />
(z.B. Einrad fahren, Jonglieren, Akrobatik, etc.) ausprobieren,<br />
eine Schatzsuche veranstalten <strong>und</strong> natürlich viel<br />
Spaß haben!<br />
Für die Unterkunft, Busfahrt, Betreuer, etc. werden nach<br />
Abzug der Zuschüsse Kosten von ca. 50 Euro pro Kind<br />
entstehen.<br />
Wer dabei sein möchte melde sich bitte umgehend an<br />
bei: Bärbel Reichmann, Tel. 500 15 10<br />
Es freuen sich auf euch:<br />
Eure Betreuer Andreas Grothkopp, Bärbel Reichmann, Lisa<br />
Reichmann, Marlies Callesen <strong>und</strong> Nina Lange!<br />
Thema Beckenboden<br />
zeitig die Wirbelsäule, unser<br />
Selbstbewusstsein <strong>und</strong> finden unsere<br />
innere Mitte wieder. Speziell für Männer<br />
ist der Beckenboden spätestens nach<br />
einer Prostataoperation ein zu trainierender<br />
Muskel.<br />
Um diesen Muskel kennen- <strong>und</strong> bewegen<br />
zu lernen, zu erfahren wo er sitzt<br />
<strong>und</strong> wie man ihn z.B. beim Sport <strong>und</strong> im<br />
Alltag einsetzt, gebe ich in loser Reihenfolge<br />
je nach Bedarf Wochenendkurse.<br />
Sportspiegel<br />
Wer nicht allein trainieren möchte, kann<br />
im Anschluss an diesen Einführungskurs<br />
beim Sportclub <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn an<br />
einer wöchentlichen Sportgruppe “Fit <strong>mit</strong><br />
dem Beckenboden”, donnerstags von<br />
17.<strong>30</strong>-18.45 Uhr in der kleinen Gymnastikhalle<br />
an der Gr<strong>und</strong>schule Neuberger<br />
Weg, teilnehmen.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />
Ilse Gielow: 527 92 19 oder in der Geschäftsstelle:<br />
50 57 18.<br />
Beim 10. Sportflohmarkt in der Sporthalle<br />
Lüttkoppel war wieder jede Menge los<br />
Kinderski- <strong>und</strong> schuhe waren wie immer<br />
der Renner<br />
ST. LUKAS LÄDT EIN<br />
Mitmachen – <strong>und</strong> Gemeinde wird lebendiger!<br />
16. - 19.3. Kinderbibelwoche in St. Lukas, siehe auch: www.st-lukas-online.de<br />
29.3. Tag der Hausmusik - zum Mitmachen! Kontakttelefon: Frau Becker-Foß, 643 38 28<br />
6.4. Frühlingsmarkt bei der Kirche, 12 Uhr, Tel. Frau Stökl 59 62 80<br />
23.4. Vorbereitender Thomasmesse / Kirche am Abend, 20 Uhr, Herr Grünberg, 59 64 00<br />
10.5. Flohmarkt r<strong>und</strong> ums Kind 12-15 Uhr, Anmeldung: Frau Dehn, 5 200 199<br />
St. Lukas-Gemeinde Hummelsb. Kirchenweg 3, Tel. 59 64 00<br />
23
Von Uwe Daubenmerkel<br />
Mit tiefer Betroffenheit muss die<br />
Tischtennissparte den plötzlichen <strong>und</strong><br />
unerwarteten Tod unseres Sportkameraden<br />
Kay Rosenkilde bekanntgeben.<br />
Wem aus dem Kreis der Tischtennisspieler<br />
des ehemaligen <strong>SC</strong> Langenhorn<br />
war Kay nicht ein Begriff von Zuverlässigkeit,<br />
Hilfsbereitschaft, Unbestechlichkeit<br />
<strong>und</strong> Ehrlichkeit? Wer von uns<br />
Älteren erinnert sich nicht an gemeinsame<br />
Erlebnisse <strong>mit</strong> Kay an der<br />
Platte, an seine drastischen <strong>und</strong><br />
humorvollen Erzählungen, seine<br />
ausführlichen, informativen <strong>und</strong><br />
oftmals nachdenklichen Berichte in<br />
unserer Vereinszeitschrit? Wer von<br />
uns hat nicht so manche St<strong>und</strong>en<br />
nach umkämpften Spielen beim Bier<br />
oder auf dem Nachhauseweg <strong>mit</strong><br />
Kay über Gott <strong>und</strong> die Welt, über<br />
Politik <strong>und</strong> Umwelt, über Literatur<br />
<strong>und</strong> Weltgeschichte gefachsimpelt?<br />
Den Jüngeren unter uns <strong>und</strong> den<br />
neuen Sportkameraden vom TuS<br />
<strong>Alstertal</strong> einige Hinweise:<br />
Kay war ein Urgestein des <strong>SC</strong><br />
Langenhorn: Bereits 1948 war<br />
er fast zeitgleich <strong>mit</strong> einem anderen<br />
Urgestein aus Langenhorn - seinem<br />
Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> langjährigen Doppelpartner<br />
Erwin Berger - in den Verein<br />
eingetreten, spielte bald in dessen erster<br />
Mannschaft <strong>und</strong> führte diese <strong>mit</strong> in<br />
die erste Hamburger Liga, seinerzeit<br />
Stadtliga genannt, in der die Mannschaft<br />
für einige Furore sorgte (wer von uns<br />
kann schon von sich sagen, er habe in<br />
der ersten Hamburger Division gespielt?).<br />
Aus dieser Zeit stammen auch die ersten<br />
legendären Berichte über dramatische<br />
Spielverläufe, bis ins Morgengrauen ausufernde<br />
Feiern, Teilnahme an Fahrten zu<br />
Turnieren bis in die seinerzeitige DDR,<br />
wobei Kay die Berichte stets <strong>mit</strong> humorvollen<br />
<strong>und</strong> ausladenden Erlebnissen garnierte.<br />
Kay war so<strong>mit</strong> fast 55 Jahre Ver-<br />
T i s c h t e n n i s<br />
Zum Gedenken von Kay Rosenkilde<br />
eins<strong>mit</strong>glied, hat einige Höhen <strong>und</strong> Tiefen<br />
des Vereins <strong>mit</strong>erlebt <strong>und</strong> war sich<br />
nie zu schade, immer dann, wenn Hilfe<br />
angesagt oder eine Funktion, für deren<br />
Ausfüllung sich niemand bereit erklärt<br />
hatte, zu besetzen war, die da<strong>mit</strong> verb<strong>und</strong>enen<br />
Mühen auf sich zu nehmen.<br />
Jahrelang hat er bis zur Fusion <strong>mit</strong> dem<br />
TuS <strong>Alstertal</strong> die Aufgabe des Schriftführers<br />
der Tischtennissparte unseres<br />
Vereins wahrgenommen <strong>und</strong> so maches<br />
Schmunzeln über seine krtitischen, tiefschürfenden<br />
<strong>und</strong> informativen Berichte<br />
in der Vereinszeitschrift hervorgerufen.<br />
Der Unterzeichnende hatte einige Jahre<br />
Gelegenheit, <strong>mit</strong> Kay sowohl in einer<br />
Mannschaft zu spielen (zu einer Zeit, in<br />
der sich die Karriere von Kay so langsam<br />
vom Zenit entfernte) als auch <strong>mit</strong> ihm<br />
beruflich zusammenzuarbeiten. Sportlich<br />
herausragend war seine blitzartig aus allen<br />
Positionen geschlagene <strong>und</strong> kaum zu<br />
retournierende Vorhand, im Beruflichen<br />
war es für mich immer wieder faszinierend<br />
<strong>mit</strong>zuerleben, wie der Chemotech-<br />
niker Kay bei der Überprüfung von<br />
Schadstoffgehalten an den zur Aufbewahrung<br />
von Chemikalien benutzten Behältern<br />
nur kurz roch <strong>und</strong> dann fehlerfrei<br />
eine Analyse der Schadstoffe <strong>mit</strong> einer<br />
exakten Beschreibung der jeweiligen<br />
Formel k<strong>und</strong>tat, zu der die vordem eingesetzten<br />
studierten Chemiker eine aufwendige<br />
Analyse <strong>mit</strong>tels Geräten<br />
<strong>und</strong> sonstigen technischen Hilfen benötigten.<br />
Zuletzt war es um Kay aufgr<strong>und</strong> von<br />
persönlichen Umständen <strong>und</strong> Erkrankungen<br />
ruhiger geworden. Doch<br />
das Amt des Schriftwarts führte er<br />
gewissenhaft aus. Auch wenn er<br />
schon seit einiger Zeit nicht mehr<br />
aktiv an der Platte sein konnte, so<br />
begleitete er doch seine letzte Mannschaft<br />
zu allen Heim- <strong>und</strong> Auswärtsspielen<br />
<strong>und</strong> ließ es sich nicht nehmen,<br />
für das korrekte Ausfüllen der<br />
Spielberichte zu sorgen. Die Bestimmung<br />
des Spielverlaufs durch immer<br />
schwieriger zu konternde Aufschläge<br />
war ihm, der als Barnaspieler aus<br />
einer Zeit stammte, in der der Ball<br />
<strong>mit</strong> einem Aufschlag ohne jede Raffinesse<br />
ins Spiel gebracht wurde,<br />
stets ein Dorn im Auge. Mit der Umstellung<br />
der Spielweise auf Kurzsätze, um<br />
das Spiel für die Zuschauer <strong>und</strong> das Fernsehen<br />
attraktiver zu machen, konnte er<br />
sich nicht anfre<strong>und</strong>en.<br />
Jetzt ist er auf tragische Weise im Alter<br />
von 72 Jahren von uns gegangen - auf<br />
dem Heimweg von einem Punktspiel seiner<br />
Mannschaft ist er zusammengebrochen<br />
<strong>und</strong> konnte nicht mehr ins Leben<br />
zurückgerufen werden. Halten wir also<br />
vor dem nächsten Punktspiel für eine<br />
Schweigeminute inne <strong>und</strong> gedenken<br />
unseres langjährigen Sportkameraden<br />
Kay. Der Tischtennissport in Hamburg ist<br />
um einen untadeligen Sportfre<strong>und</strong> ärmer<br />
geworden. Wir werden das Andenken<br />
an Kay bewahren.<br />
Gute Bilanzen einiger <strong>SC</strong>AL-Spieler in der ersten Halbserie<br />
Herren Bilanz LKZ*<br />
Thomas Ott 1. 13:01 173<br />
André Seelemann 2. 14:08 168<br />
Christian Geis 1. 09:03 157<br />
Peter Kamischke 1. 10:03 156<br />
Friedrich Block 2. 08:05 147<br />
Rainer Deppe 3. 07:04 133<br />
Bernd Claasen 4. 12:05 122<br />
Udo Dümmer 5. 13:03 117<br />
Olaf Wenkens 4. 09:05 113<br />
Turhan Urak 7. 14:04 106<br />
Manfred Sievert 5. 09:05 100<br />
Dieter Morgenroth 5. 06:03 097<br />
Henry Dorowski 7. 11:03 097<br />
Manfred Steinmeyer 8. 17:02 097<br />
Thomas Goldhammer 7. 10:05 088<br />
Thorsten Renner 7. 11:03 085<br />
Dirk Schulte 8. 10:04 078<br />
Berthold Stolz 8. 10:05 064<br />
Stefan Kruse 8. 05:02 063<br />
Heiko Bergold 10. 08:00 038<br />
Lars Ewerlin 9. 04:01 0<strong>30</strong><br />
* = Leistungskennziffer des Verbandes<br />
24 Sportspiegel 01/03
Von Udo Dümmer<br />
Alster./Langenh. in<br />
Hamburgs höchster<br />
Liga?<br />
Jüngst wurde die 5. Herren beim<br />
Punktspiel <strong>mit</strong> „Alsterlangen“ begrüßt<br />
- der Fluch des langen Namens versetzt<br />
jedem Leser von Tischtennis-<br />
Verbands<strong>mit</strong>teilungen einen Stich ins<br />
Herz. Nächstes Jahr muß eine sinnvolle<br />
Abkürzung her - ob nun <strong>SC</strong>AL oder<br />
<strong>SC</strong>ALA ist dann schon fast einerlei.<br />
Nur wenige <strong>SC</strong>AL-Spieler können sich<br />
rühmen, schon mal über der 1. Landesliga<br />
gespielt zu haben - Hamburgs<br />
„Königsklasse“, früher Stadtliga, heute<br />
Hamburg-Liga, ist nichts anderes<br />
als die Verbandsliga anderer Verbände,<br />
die fünfthöchste Liga auf B<strong>und</strong>esebene.<br />
Einmal fünftklassig sein ist der Traum<br />
vieler Spieler der 1. Herren, auch wenn<br />
drei davon schon in anderen Vereinen<br />
Verbandsliga oder höher gespielt haben.<br />
Mit einem Bein stehen die Jungs genau<br />
in dieser o. g. Liga. Herbstmeister<br />
<strong>mit</strong> einem Punkt Vorsprung in der 1.<br />
Landesliga. Das wird eine lange Rückserie.<br />
Doch die Tatsache, daß der ehemalige<br />
Bremer Oberligist Thomas Ott<br />
nicht nur 7, sondern wahrscheinlich alle<br />
11 Spiele der Rückserie wird <strong>mit</strong>spielen<br />
können, weckt Optimismus. Auch die<br />
Tatsache, daß der Konkurrent KieWa<br />
9:2 aus der Halle geschmettert wurde,<br />
macht nicht gerade bange. In der<br />
Rückserie wurde Wedel gar 9:0 geputzt.<br />
Wöchentlich aktuell kann der Aufstiegskampf<br />
<strong>mit</strong>verfolgt werden, <strong>und</strong> zwar<br />
im Internet auf der Seite<br />
www.ttmax.de > 1. Landesliga 2.<br />
Jugenderfolge<br />
Die erste Jungen- <strong>und</strong> Schülermannschaft<br />
des <strong>SC</strong>AL hat in der höchsten Klasse<br />
(Nord 1) jeweils den 1. Platz der abgelaufenen<br />
Herbstserie belegt.<br />
Die Qualifikation zur Leistungsklasse konnte<br />
die 1. Jungen <strong>mit</strong> Kevin Zadach,<br />
Jonas Lange, Kristoffer Bartsch <strong>und</strong><br />
Mohammad Omar Aslami dann leider<br />
nicht siegreich beenden.<br />
Auch die 1. Schüler <strong>mit</strong> Michael Kruse,<br />
Sven Wrobel, Julian Meier <strong>und</strong> Johann<br />
Kern verbleiben in der Nord 1.<br />
01/03<br />
T i s c h t e n n i s<br />
Sportspiegel<br />
Vereinsmeisterschaften 2002<br />
Am 08.12. wurde der erste <strong>SC</strong>AL-<br />
Vereinsmeister gesucht. Als würdigen<br />
Träger dieses Titels<br />
erwies sich André<br />
Seelemann, der im<br />
Endspiel den letzten<br />
TuSA-Titelträger<br />
André Born <strong>mit</strong> 3:1<br />
schlug. Platz 3 teilen<br />
sich Stefan Holm <strong>und</strong><br />
Bernd Claasen, der<br />
uns leider verlassen<br />
hat.<br />
Auch im Doppel war<br />
André Seelemann<br />
<strong>mit</strong> Partner Thomas<br />
Goldhammer siegreich. Im Endspiel schlugen<br />
sie André Born <strong>und</strong> Andreas Röglin.<br />
André Seelemann (im Vordergr<strong>und</strong>) in<br />
perfekter Schlaghaltung<br />
25
Es sind noch Plätze frei<br />
Judo 7 – 10 Jahre<br />
Freitag 16 – 17.15 Uhr<br />
Eschenweg 1<br />
Trainer: Hartwich Theile<br />
Ju-Jutsu ab 14 Jahre<br />
Mittwoch 19.45 – 21.<strong>30</strong> Uhr<br />
Foorthkamp 36<br />
Trainer: Bernd Stechmann<br />
Tischtennis:<br />
Jugend<br />
Dienstag 16.<strong>30</strong> – 18.<strong>30</strong> Uhr<br />
Stockflethweg 160<br />
Trainer: Lars Carstensen<br />
Schüler<br />
Montag + Dienstag 17 – 19 Uhr<br />
Foorthkamp 42<br />
Trainer: Andre Seelemann<br />
<strong>und</strong> Sami Safarvandy<br />
Badminton 8 – 13 Jahre<br />
Mittwoch 17 – 18.<strong>30</strong> Uhr<br />
Stockflethweg 160<br />
Trainerin: Franziska Kühn<br />
Turnen:<br />
Jazzgymnastik ab <strong>30</strong> Jahre<br />
Mittwoch 19 – 20 Uhr<br />
Struckholt 27<br />
Trainerin: Dorit Wolff<br />
Jazzgymnastik u.Tanz ab <strong>30</strong> Jahre<br />
Dienstag 19 – 20.<strong>30</strong> Uhr<br />
Schluchtweg 1<br />
Trainerin: Marlies Tielsen<br />
Ausgleichsgymnastik<br />
Mittw. 19 - 20 Uhr<br />
Neuberger Weg 2<br />
Trainerin: Gabriele<br />
Timm<br />
Gymnastik für<br />
Frauen (ab 50 J.)<br />
Dienst. 19 – 20 Uhr<br />
Grellkamp 40<br />
Trainerin: Karin<br />
Marcus<br />
Gymnastik für<br />
Frauen<br />
Mittw. 19 – 20 Uhr<br />
Mittw. 20 – 21 Uhr<br />
Eberhofweg 63<br />
Trainerin: Heike Abu<br />
Daoud<br />
Gymnastik für<br />
Frauen u. Senioren<br />
Montag 8.<strong>30</strong> – 9.<strong>30</strong> Uhr<br />
Grellkamp 40<br />
Trainerin: Eva Koller<br />
Gymnastik für Jedermann<br />
Mittwoch 19 – 20 Uhr<br />
Mittwoch 20 – 21 Uhr<br />
Fritz-Schumacher-Allee 125<br />
Trainerin: Ilona Krüger<br />
Showturnen 9 – 15 Jahre<br />
Montag 17.<strong>30</strong> – 18.<strong>30</strong> Uhr<br />
Montag 18.<strong>30</strong> – 20.00 Uhr<br />
Neubergerweg 2<br />
Trainerin: Stefanie Vogel<br />
Eltern-Kind Turnen<br />
Donnerstag 9.15 – 10.15 Uhr<br />
Lüttkoppel 1<br />
Trainerin: Raya Hauschild<br />
Kinderturnen 6 – 9 Jahre<br />
Dienstag 16.45 – 17.45 Uhr<br />
Eberhofweg 63<br />
Trainerin: Raya Hauschild<br />
Kinderturnen 2 – 9 Jahre<br />
Donnerstag 14 – 19 Uhr<br />
Eberhofweg 63<br />
Trainerin: Petra Studt<br />
Ballett u. Tanz 7 – 8 Jahre<br />
Montag 16.<strong>30</strong> – 17.<strong>30</strong> Uhr<br />
Ballett u. Tanz ab 9Jahre<br />
Montag 17.<strong>30</strong> – 18.<strong>30</strong> Uhr<br />
Neubergerweg 2<br />
Trainerin: Julia Knobloch<br />
Kröger neu!<br />
Impressum<br />
Sportspiegel<br />
Herausgeber: Sportclub <strong>Alstertal</strong>-Langenhorn,<br />
Lüttkoppel 1<br />
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Redaktion: Udo Dümmer, Cäcilienstr. 8,<br />
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Erscheinungsweise 4 x im Jahr (ab 2003)<br />
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Sportanlage: Wittekopsweg 41 531 40 44<br />
Tennisanlage:<br />
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Fußball: Sportanlage Siemershöh<br />
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Vorstand<br />
1. Vorsitzender: Kurt Rohde 527 84 78<br />
2. Vorsitzende: Siegfried Armgart 607 03 35<br />
Schatzmeister: Reiner Soll 538 38 02<br />
Jugendwart: Ralf Schmeiser 50 64 54<br />
Beisitzerin: Gisela Kortmann 520 55 09<br />
Beisitzer: Fred Menkhoff 520 62 12<br />
Beisitzer: Ulrich Schwarzenbacher5319219<br />
Beisitzer: Joachim Raasch 531 55 66<br />
Spartenleiter<br />
Basketball Thomas Jung 69 70 37 34<br />
Fußball Jeppe Nielsen 539 19 33<br />
Handball Mathias Schümann 59 60 32<br />
Hockey Ingrid Hansemann 531 82 64<br />
Leichtathletik Klaus Schmidt 602 48 25<br />
Schwimmen Olaf Oestmann 04102 / 459378<br />
Tennis Thomas Straub 520 88 86<br />
Tischtennis Hans-Georg Karg 531 19 61<br />
Volleyball Petra Kerl 520 86 07<br />
Abteilungsleiter<br />
Badminton Dawin B. Kaspar 50 59 37<br />
Fitneß <strong>und</strong> Jürgen Mems 59 06 85<br />
Ges<strong>und</strong>heit Dr. Frank Neuland 59 06 85<br />
Judo/Ju Jutsu Arnd Gläser 520 31 67<br />
Kung Fu Hubert Wolf 31 21 <strong>30</strong><br />
Prellball/Faustball Kay Künzel 59 78 42<br />
Rock ’n’ Roll Dr. Dirk Jacobi 644 04 79<br />
Turnen u. Freizeit Susann Schönemann 5132 4845<br />
26 Sportspiegel 01/03
01/03<br />
Sportspiegel<br />
27
28 Sportspiegel 01/03