Fasching bei SCALA - ein Erlebnis für alle - SC Alstertal Langenhorn

Basketball-Nachwuchs
gesucht!
Bericht Seite 8
c
Heft 1, März 2005 C 1712 E
Handball
Nachruf auf Heike
Schlatermund
Bericht Seite 13
www.sportclub1.de
Was ist
Spiroergometrie?
Bericht Seite 19
Fasching bei SCALA - ein Erlebnis für alle
Bericht Seite 16
Fotos: Susann Schönemann

2 Sportspiegel 01/05

Liebe Alstertal-Langenhorner,
einhundert Artikel für die Seite 3 habe
ich nicht ganz geschafft, aber diesem
Jubiläum bin ich sehr nahe gekommen.
Nun heißt es aber zum letzten Mal an
dieser Stelle: Liebe Alstertal-Langenhorner,
…
Einige von Ihnen werden wissen, dass
ich im April 2004 für zwei Jahre gewählt
wurde. Meine Amtszeit als Vorsitzender
endet also erst im April 2006. Dennoch
will bzw. muss ich im April 2005 die Vorstandstätigkeit
im SC Alstertal-Langenhorn
abschließen. Der Grund liegt in einer
Veränderung meiner beruflichen Tätigkeit.
In mein neues schulisches Aufgabengebiet
werde ich mich erst einmal
mit viel Zeit einarbeiten müssen, so dass
die verbleibende Zeit für die Vereinsarbeit
zu gering ausfällt. Die Aufgaben nur unvollständig
wahrzunehmen, ist für den
Verein nicht gut, und auch ich würde
damit nur schwer leben können. Deshalb
habe ich für mich entschieden, dass es
kein Amt im Vorstand über den 22.
April hinaus für mich geben wird.
Ich blicke heute auf 10 Jahre Vorstandstätigkeit
im TuS Alstertal bzw.
SC Alstertal-Langenhorn zurück. Dies ist
auch ein Anlass, ein wenig Statistik zu
betreiben: ca. 180 Vorstandssitzungen,
unzählige Termine in der Geschäftsstelle
mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
und Gespräche mit den Vertretern
der Sparten und Abteilungen. Immer
ging es um Entscheidungen, die den
Verein für die Zukunft fit machen sollte.
Einiges ist gelungen, einiges ist auch
schief gelaufen und einiges gilt es in der
nächsten Zeit auf den Weg zu bringen.
Meine Mappe mit der Aufschrift: „Ideen“
ist über die Jahre nicht dünner geworden.
Die Inhalte haben sich verändert –
die Anforderungen an Sportvereine sind
heute andere als noch vor zehn Jahren.
Es ist notwenig geworden, Fachleute für
Finanzen, Steuern, Recht, Sportmanagement
und Marketing im Vorstand und in
den hauptamtlichen Schaltstationen im
Verein zu besitzen. Ehrenamtliches Engagement
allein reicht nicht mehr aus –
ein Sportverein mit über 7000 Mitgliedern
ist ein mittelständisches Unternehmen,
das es gilt, optimal am Markt zu
platzieren. Dazu müssen immer wieder
alteingefahrene Vorgehensweisen auf
01/05
V o r s t a n d
Kurt Rohde, 1. Vorsitzender
den Prüfstand gehoben werden, um sie
zukunftsfähig zu halten. Wir können heute
nicht mehr dasitzen und auf die neuen
Mitglieder warten, wir müssen sie immer
wieder von unserer Kompetenz
überzeugen.
Was bleibt von zehn Jahren Vorstandsarbeit
auf meiner persönlichen
Habenseite? Sicher die vielen bereichernden
Begegnungen mit ihnen, den Mitgliedern
des SC Alstertal-Langenhorn.
Mit den Mitgliedern, die sich auch
immer wieder bereit erklärt haben, Aufgaben
in der Sportselbstverwaltung zu
übernehmen. Ohne sie ist es auch in
Zukunft nicht möglich, einen Sportverein
dieser Größe zu erhalten und ihn zu
gestalten. Ich bin sicher, dass ich den
einen oder die andere von Ihnen auch
in Zukunft in Hamburg-Nord treffen werde,
sei es bei Veranstaltungen des SC
Alstertal-Langenhorn, vielleicht in einer
unserer Hallen beim Sporttreiben oder
im Raakmoor auf meiner Laufstrecke. Sie
werden mich aber nicht auf der Mitgliederversammlung
im Jahr 2006 sehen,
nicht weil mir die Zukunft des SC A-L nicht
wichtig ist, sondern weil der nächste
Vorstand nicht ungefragt die Ratschläge
seines Vorgängers bekommen sollte.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei
allen Mitgliedern für die empfangene Unterstützung
bedanken. Hier seien besonders
die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter genannt, für die
häufig am Montagmorgen per E-Mail
meine Wünsche in die Geschäftsstelle gelangten.
Allen Verantwortlichen aus Vereinsrat,
Sparten und Abteilungen danke ich,
sehen Sie es mir nach, wenn wir auch
manchmal unterschiedlicher Meinung
Sportspiegel
waren. Zuletzt bedanke ich mich bei allen
Vorstandskolleginnen und –
kollegen, mit denen ich über 10 Jahre
sehr harmonisch zusammen arbeiten
konnte.
Zum letzten Mal an dieser Stelle
Tschüss, Ihr
Inhalt
Vorstand .............................. 3 - 5
Jahresbericht ........................ 4
Mitgliederversammlung .......... 5
Beitragerhöhung................... 5
SCALA-Jugend ..................... 6 - 7
Jugendversammlung ............. 6
Gruppenleiter-Ausbildung ...... 6
Maskottchen-Wettbewerb.... 6
Kids in die Clubs .................... 7
SCALA trauert ........................... 7
Basketball ............................ 8 - 9
Tennis ..............................10 - 11
Handball ............................12 - 13
Leichtathletik ....................14 - 15
Schwimmen ............................. 16
Hockey .................................... 16
Turnen und Freizeit ...........16 - 17
Fitness und Gesundheit .....18 - 22
Nordic Walking .................... 18
Leistungsdiagnostik ............. 19
Gesundheitstag/Reise Riga .. 20
Wirbelsäulengymnastik ........ 21
Biorecreation ...................... 21
Event-Kalender/Tai-Chi ........ 22
Tischtennis .......................22 - 23
Fußball ..................................... 24
Kung Fu ................................... 25
...stellt sich vor ........................ 26
Impressum ............................... 27
Redaktionsschluß
für den nächsten
Sportspiegel (Heft 02 /05):
12. Mai 2005
3

Liebe Mitglieder,
Jahresbericht 2004 des Vorstandes
wir legen Ihnen den Jahresbericht
2004 vor. Der Vorstand wird ihn auf der
Mitgliederversammlung am 22.4.2005
zur Diskussion stellen, hier haben Sie vorab
die Gelegenheit, ihn in Ruhe einzusehen.
Der Ausbau unseres Fitness- und
Gesundheitszentrums am Schlehdornweg
scheiterte im Februar des vergangenen
Jahres an der mangelnden Bereitschaft
der Banken, unsere Pläne zu
unterstützen.
Wir haben dann ab April unser Augenmerk
auf deutliche Veränderungen
in der Ausstattung der Räume (Sanitär-,
Kurs- und Gerätebereich) gelegt. Die
Planungen wurden im vergangenen Sommer
abgeschlossen und mit der Bauphase
umgesetzt. Seit Oktober können die
renovierten und veränderten Räumlichkeiten
genutzt werden.
Das gesteigerte Mitgliederinteresse
zeigt uns, dass das Fitness- und
Gesundheitszentrum in dieser Form angenommen
wird. Wir haben verlorene
Mitglieder zurückgewonnen. Insgesamt
ist ein Betrag von rd. 180.000 € eingesetzt
worden. Wir sind nach der gelungenen
Anlaufphase sicher, dass der investierte
Betrag sich für den Verein auszahlen
wird.
Der Jahresabschluss 2004 – Bilanz
und Gewinn- und Verlustrechnung
– der zur Zeit erstellt wird, wird zeigen,
dass der SC Alstertal-Langenhorn finanziell
gesund ist. Sie werden sich auf der
Mitgliederversammlung über unsere finanzielle
Situation ein genaues Bild machen
können.
Die Mitgliederzahlen des SC Alstertal-
Langenhorn schwanken zwischen
Quartalsbeginn und –ende zwischen
7100 und 7300 Mitgliedern. Eine
Zunahme der Mitgliederzahlen erfolgt
nicht mehr ohne unser aktives Zutun.
Viele große Vereine haben Mitglieder
verloren, wir sind mit geringen Verlusten
bisher nicht allzu stark betroffen gewesen.
Dennoch müssen wir werben und
immer wieder auf unsere attraktiven
Angebote verweisen. Gute Übungsleiter
sind für uns wichtig und müssen unser
Aushängeschild sein.
Es gibt einen großen Nachfrageüberhang
für Schwimmkurse, dieser kann
nicht abgebaut werden, weil die Hansestadt
keine Schwimmzeiten für Vereine
zur Verfügung stellt. Stattdessen werden
weitere Schwimmbäder geschlossen.
Tennis konnte seine Mitgliederzahlen mit
den Sportlern vom Wittekopsweg kurzfristig
steigern, jetzt bedarf es großer
Anstrengungen, diesen Stand zu halten.
Unser Angebot im Gesundheitssport
muss ausgebaut werden, hier können wir
langfristig zusätzliche Mitglieder gewinnen.
Erste Erfolge konnten in den letzten
Monaten erreicht werden.
Die sportliche Bilanz wird - wie immer
- vor allem in den Spartenversammlungen
gezogen. Der Vorstand erfährt nicht immer
von allen Erfolgen. Das zeigt sich auch
an der im letzten Jahr nicht stattgefundenen
Sportlerehrung. Zu wenige
Teilnehmer wurden uns dazu von den
Sparten genannt.
Der Gerda-Seyffarth-Preis wurde
ebenfalls in diesem Jahr nicht vergeben.
Sicher nicht, weil wir keine preiswürdigen
jungen Trainerinnen und Trainer be-
sitzen, die ausgezeichnet werden könnten.
Eher wohl, weil die Abteilungen und
Sparten noch nicht genug diesen Preis
als Möglichkeit verstehen, Nachwuchs an
Trainertätigkeiten heran zu führen.
Die Sportanlage am Wittekopsweg
haben wir für maximal 3 Jahre an
das Sportamt zurück gegeben. Die Polizeischule
nutzt das Gelände während der
Zeit des Baus der Leichtathletikhalle. Dann
erhalten wir das Sportrahmenvertragsgelände
zurück. Wir werden jetzt Planungen
mit dem Ziel einleiten, eine optimale
Nutzung für Vereinszwecke zu gewährleisten.
Wir werden das Gelände sicher
benötigen, vor allem dann, wenn weitere
Schulen mit Sporthallen geschlossen
und andere zu Ganztagesschulen umgewidmet
werden.
Ein beträchtlicher Zuschuss zu den
Betriebskosten der staatlichen Hallen
soll von den Vereinen ab 2006 gezahlt
werden. Die Stadt hat diesen Betrag in
ihren Haushalt eingestellt, die Hamburger
Vereine verweigern bisher dieser Zahlung.
Auch ohne diese zusätzlichen Kosten
sind die Steigerungen in Positionen unseres
Haushalts nicht mehr aufzufangen.
Der Vereinsrat hat deshalb im September
einer moderaten Beitragserhöhung
zum 01.01.05 zugestimmt.
Wir bedanken uns wiederum bei den
vielen von Ihnen, die ehrenamtlich in
Abteilungen und Sparten tätig sind. Ohne
sie ist ein Gemeinwesen Sportverein auch
weiterhin in Zukunft nicht denkbar.
Vorstand des SC Alstertal-Langenhorn
4 Sportspiegel 01/05

Liebe Mitglieder,
gemäß unserer Satzung lade ich Sie
sehr herzlich ein zu unserer Mitgliederversammlung
am Freitag, den 22. April
2005, in der Lüttkoppel 1 in 22335
Hamburg.
Einlass und Ausgabe der Stimmzettel:
19.00 Uhr – 19.30 Uhr.
Beginn der Versammlung: 19.30 Uhr
Tagesordnung:
TOP 1 Begrüßung und Eröffnung
durch den 1.Vorsitzenden
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen
Einladung
TOP 3 Genehmigung des Protokolls
vom 30. April 2004
TOP 4 Ehrungen
TOP 5 Bericht des Vorstands
TOP 6 Bericht des Schatzmeisters
zum Jahresabschluss 2004 des
SC Alstertal-Langenhorn e.V.
TOP 7 Bericht der Revisoren
TOP 8 Beschlussfassung über den
01/05
V o r s t a n d
EINLADUNG zur Mitgliederversammlung 2005
des Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V.
Abschluss des SC Alstertal-
Langenhorn per 31.12.2004
TOP 9 Entlastung des Vorstandes
TOP 10 Wahlen
a) Wahl eines 1. Vorsitzenden
für ein Jahr, bisher K. Rohde
b) Wahl eines stellvertretenden
Vorsitzenden für zwei
Jahre, bisher S. Armgart
c) Wahl eines Vorstandsmitglieds
für 2 Jahre, bisher U.
Schwarzenbacher
d) Wahl eines Vorstandsmitglieds
für 2 Jahre, bisher J.
Raasch
e) Wahl von zwei Revisoren für
2 Jahre, bisher M. Heins und
C. Tielsen
TOP 11 Anträge
TOP 12 Genehmigung des Haushaltsplans
2005
TOP 13 Verschiedenes
SC Alstertal-Langenhorn e.V.
gez. Kurt Rohde 1. Vorsitzender
Sportspiegel
Beitragserhöhung
Liebe Mitglieder, nach Erscheinen
des Sportspiegels bin ich auf die von mir
auf der Seite 3 im letzten Sportspiegel
geäußerte Begründung zur Beitragserhöhung
angesprochen worden.
Ich muss Ihnen heute an dieser Stelle
sagen, dass meine nachzulesende Begründung
nicht korrekt ist. Nicht die Erhöhung
der ab 2006 zu zahlenden Betriebskosten
für die staatlichen Hallen hat
den Vereinsrat bewogen, die Erhöhung
zu beschließen, sondern die in vielen
Bereichen gestiegenen Kosten haben uns
gezwungen, die Beiträge anzuheben.
Dazu zitiere ich aus dem Protokoll der
Vereinsratssitzung, auf der die Beitragserhöhung
beschlossen wurde:
„TOP 2 Beitragsanpassung um 5 % zum
01.01.2005
K. Rohde und S. Armgart legen die
Gründe für eine notwendige Beitragsanpassung
dar. Diese sind Mitgliederrückgang,
hohe Anzahl von Beitragsfreien
(1200), Etatunterdeckung 2004 (siehe
Haushalt 2004), Erhöhung der Betriebskosten
für die vereinseigenen Anlagen
(z.B. betrugen die Stromkosten 29
T€ im gesamten letzten Jahr, zum 30.6.
diesen Jahres sind schon 19T€ aufgelaufen),
Verringerung der Zuwendungen
vom HSB (Vereinsförderungsfond), steigende
Kosten im Unterhalt der Immobilien
und nicht zuletzt gestiegene Mitgliedsbeiträge
an den HSB. Diese Gründe
bewegen den Vereinsrat, der Erhöhung
zuzustimmen.“
Mein Text war keine beabsichtigte
Falschinformation. Die Mitglieder der im
Vereinsrat vertretenen Sparten und Abteilungen
sind zweifellos durch ihre Vertreter
über die besprochenen Tagesordnungspunkte
und Beschlüsse korrekt informiert
worden. Kurt Rohde
5

Einladung zur Jugendversammlung
Hiermit möchte ich ganz herzlich alle Mitglieder des SC Alstertal Langenhorn
zur Jugendversammlung unseres Vereins einladen.
Am 07.04.2005 um 19:00 im Jugendraum in der Lüttkoppel 1
Was liegt an:
1. Bericht des Jugendwartes und der Ausschussmitglieder
2. Bericht über die Verwendung der Jugendkasse
3. Entlastung des Jugendwarts und der Mitglieder des Jugendausschusses
4. Neuwahl des / der JugendwartIn und des Jugendausschusses
5. Planung und Diskussion der Jugendarbeit 2005
6. Beschluss über Anträge (bitte bis zum 24.03.2005 bei mir einreichen!)
Stimmberechtigt sind alle Mitglieder des SC Alstertal Langenhorn die 12-
18 Jahre alt sind oder in den Jugendklassen ihrer Sportart antreten dürfen,
die Mitglieder des Jugendausschusses und alle Mitglieder, die einen
Jugendgruppenleiterausweis haben.
Es wäre sehr schön, wenn ihr zahlreich kommt, da bei der Jugendversammlung
die Möglichkeit besteht, Ideen einzubringen, über die Jugendarbeit
des Vereins zu sprechen, selber mitzuarbeiten und hoffentlich viel Spaß
zu haben.
Ich freue mich sehr auf euren Besuch - Heiko Seyffarth (Jugendwart)
Wie in jedem Jahr führt die Hamburger
Sportjugend wieder die total empfehlenswerten
Jugendgruppenleiter-
Innen- Kurse durch.
Hier können TrainerInnen und deren
Co’s, aber auch alle einfach nur Wissbegierigen,
die wichtigsten überfachlichen
Sachen lernen: Wie Jugendgruppen funktionieren,
wie ihr noch viel mehr Spaß
zusammen haben könnt und vieles mehr.
Diese Kurse dauern 60 Unterrichtseinheiten,
sind für TeilnehmerInnen ab
16 Jahren und die Teilnahmegebühren
von 75,- € übernimmt die Jugendabteilung
für euch, wenn ihr euch über uns
anmeldet.
Für alle berufstätigen Interessierten:
Für diese Kurse kann Bildungsurlaub beantragt
werden.
Die Termine für dieses Jahr sind:
12. – 18. März in Warwisch
S C A L A - J u g e n d
JugendgruppenleiterInnen- Ausbildungen
05. – 11. Mai in Schönhagen an der
Ostsee
02. – 08. Juli in Schönhagen
01. – 07. Okt. in Schönhagen
10. – 14. Okt. speziell für Fußball in
Schönhagen
Für TrainerInnenhelfer und Assistenten
zwischen 13 und 16 Jahren gibt es
die SportassistentInnen-Ausbildungen:
40 €, 40 Unterrichtseinheiten.
09. – 13. Mai in Schönhagen
05. – 08. Mai beim HTHC speziell für
Hockey
11. – 12. Juni und 18. – 19. Juni bei
TuRa Harksheide speziell zu Judo
03. – 07. Okt. in Schönhagen
Falls ihr Termine für Verlängerungen
wissen wollt, fragt doch einfach bei uns
oder der HSJ nach.
Gute Weiterbildung wünscht Euer
Jugendausschuss
Der ultimative
Maskottchenwettbewerb
geht weiter!
Wie ihr vielleicht gesehen habt, hatte
der Jugendausschuss im letzten Jahr
ein Vereinsmaskottchenwettbewerb
veranstaltet. Da bisher leider nur ein Vorschlag
eingegangen ist, haben wir beschlossen
den Wettbewerb bis zum
30.06.2005 zu verlängern. Alle Vorschläge
sind willkommen: Zeichnungen, Bilder
besonders gern natürlich auch gebastelte
Figuren und alle anderen Ideen, die
ihr hierzu habt.
Damit sich eure Arbeit auch lohnt gibt
es natürlich weiterhin Preise für die besten
Entwürfe! Und damit alle Mitglieder
eure Arbeit begutachten können auch
eine Veröffentlichung in der Vereinszeitung.
Ich hoffe ihr macht gern mit, damit
wir für unseren Verein ein tolles Maskottchen
bekommen. Hier der bisher einzige
Vorschlag von Eduard Ponge:
„Happy Scalino“
Wenn Sie glauben, dass Werbung
niemand liest, haben wir Sie gerade
vom Gegenteil überzeugt!
Anzeigenannahme Sportspiegel
Tel. Fax
593 50 882 593 50 884
6 Sportspiegel 01/05

J u g e n d
Kids in die Clubs
Ist euch das auch schon passiert? Ein
guter Freund oder eine Freundin von
Euch möchte mit Euch zusammen Sport
machen und beim SC Alstertal-Langenhorn
eintreten, kann dies aber nicht, weil
die Eltern sich den Mitgliedsbeitrag nicht
leisten können. Dies wäre total doof, da
ja Sport wichtig ist und Spaß bringt und
Sport mit Freunden zusammen noch mal
doppelt so viel Spaß bringt.
Das Geld muss aber kein Grund sein.
Die Hamburger Sportjugend bietet mit
dem Projekt „KIDS IN DIE CLUBS“ finanziell
nicht so gut gestellten Jugendlichen
die Möglichkeit an, den Mitgliedsbeitrag
zu übernehmen.
Ja die Sache hat auch einen kleinen
Haken: Damit dies passieren kann, muss
die Familie ihre Finanzen der HSJ gegenüber
darlegen. Dies ist aber streng vertraulich
und sollte keine Angst machen.
Betroffene Familien können sich direkt an
den Verein, Frau van Hettinga, wenden.
Also lasst euch den Sport nicht durchs
mangelnde Geld verderben.
Euer Jugendausschuss
01/05
S C A L A t r a u e r t
Während eines Skiurlaubs mit seiner lieben Frau Elke ist am 21. Januar
2005 unser langjähriges Mitglied
Im November des vergangenen Jahres ist unser Mitglied Horst Breu im
Alter von 77 Jahren verstorben.
Horst Breu ist während seiner aktiven Berufstätigkeit gemeinsam mit
seiner Frau als unser Hausmeisterehepaar in der Lüttkoppel tätig gewesen.
Alle Vereinsmitglieder aus der Zeit seiner Berufstätigkeit beim TuS Alstertal
erinnern sich auch heute noch gern an ihn. Sie erinnern sich an
jemanden, der immer ansprechbar war für alle Wünsche, die im Zusammenhang
mit der Nutzung der Halle Lüttkoppel entstanden. Seine
Hilfsbereitschaft und Sachkenntnis haben wir alle genossen. Wir
erinnern uns an ihn als einen Menschen, der auch über seine Arbeitszeit
hinaus für den TuS Alstertal zur Verfügung stand. Viele hätten es
gern gesehen, ihn bis heute an der Lüttkoppel anzutreffen. Mit Trauer
nehmen wir von unserem Teammitglied Horst Breu für immer Abschied.
Kurt Rohde
Sportspiegel
Egon Reichert
für uns alle unerwartet und mit 72 Jahren viel zu früh von uns gegangen.
Egon Reichert war dem Sport immer sehr verbunden, was er auch
durch seine 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit beim SC Langenhorn
bewies. Er war in dieser Zeit als Schatzmeister und Mitglied des Vorstandes
maßgeblich an der guten Vereinsführung beteiligt. Die Fusion
der beiden Vereine TuS Alstertal und SC Langenhorn hat er intensiv
mit vorbereitet.
Er war stets hilfsbereit und hatte immer ein ausgleichendes Wesen,
was ihm viele Sympathien eingebracht hat.
Wir werden Egon Reichert immer in guter Erinnerung behalten. In
unseren Herzen lebt er weiter.
Fred Menkhoff
Zum Tode von Horst Breu
7

Von Birgit Schwemmler
Wir möchten Sie darüber informieren,
dass am 15.12.04 der neue Vorstand
des Fördervereins gewählt wurde.
1. Vorsitzender wurde Herr Ramcke,
2. Vorsitzende wurde Frau Schwemmler,
Kassenwart wurde Herr Bonke. Der Verein
wurde umbenannt in „Verein zur
Förderung des Leistungssports in
der Basketballsparte“.
Da die Basketballsparte aufgrund ansteigender
Kosten (Leistungssport Jugend
und Damen – Regionalliga, Fahrtkosten,
Anhebung der Teilnehmerausweisgebühren,
Schiedsrichtergebühren,
Streichung von HSB-Geldern, ggf. Hallennutzungsgebühren...)
zukünftig einige
finanzielle Probleme zu lösen haben wird,
müssen wir Möglichkeiten finden, zusätzliche
Mittel aufzubringen. Ansonsten
werden wir unsere erfolgreiche Jugendarbeit
und auch die Meldung von
Erwachsenenteams in der Oberliga/
Regionalliga nicht mehr bzw. nur eingeschränkt
vornehmen können.
Deshalb ist aus unserer Sicht die Arbeit
des Fördervereins der Basketballsparte
von existenzieller Bedeutung!
Spenden, Mitgliedsbeiträge, Sponsorengelder
könnten über diesen Weg ganzheitlich
der Basketballsparte zur Verfügung
stehen und direkt für den Leistungssport
eingesetzt werden. Die Fortsetzung
unserer Jugendarbeit (leistungsorientierte
Teams in den Leistungsrunden
mit qualifizierten Trainerinnen und
Trainern, Teilnahme an überregionalen
B a s k e t b a l l
Der Förderverein der Basketballsparte
Wettkämpfen - z.B. an norddeutschen
Meisterschaften,...) sowie die Teilnahme
von Erwachsenenteams in der Oberliga/Regionalliga
wären somit weiter zu
ermöglichen.
Ziele und Aufgaben des Fördervereins
der Basketballsparte sind/
könnten nach unseren Vorstellungen
sein:
· Suche von Sponsoren (Kontaktaufnahme
und Pflege)
· Ausrichtung von Turnieren (Verkauf
von Kuchen, Würstchen,
etc.)
· Unterstützung bei der Ausrüstung
der Mannschaften
· Finanzierung von Fortbildungen
· Finanzierung von Turnieren und
Fahrten zu Spielen in andere Bundesländer
· Unterstützung von Leistungsspieler/Innen
Unsere Basketballsparte verfügt über
diverse Hamburger Auswahlspieler/Innen
und sogar Jugendnationalspieler/Innen,
die zu regelmäßigen Fortbildungen eingeladen
werden. Die dadurch entstehenden
Fahrtkosten, Verpflegungen,
etc. muss zur Zeit durch die Basketballsparte
bezahlt werden, damit unsere
Jugendspieler/Innen daran teilnehmen
können.
Außerdem verfügt unsere Basketballsparte
über diverse Leistungsrunden-
teams im Jugendbereich, die um die Hamburger
Meisterschaft spielen und an weiteren
überregionalen Meisterschaften
teilnehmen, bis zu den Deutschen Meisterschaften.
· Finanzierung der Meldegelder
und Schiedsrichterkosten in der
Regionalliga (Erwachsenenbereich)
· Unterstützung von sozial schwachen
Jugendlichen.
Die Basketballsparte des SCAL ist auch
im nicht leistungsbezogenen Basketball
(Breitensport) sehr aktiv und bietet Jugendlichen
diverse Trainingsmöglichkeiten
an. Leider kann es sich nicht jeder Jugendliche
leisten, den Vereinsbeitrag zu
zahlen, daher soll der Förderverein die
Jugendlichen unterstützen, um die Teilnahme
am Trainings- und Spielbetrieb zu
ermöglichen.
Um diese Ziele umsetzen zu können,
benötigen wir jedoch dringend Ihre/
Eure Mithilfe! Wir suchen Eltern, Großeltern,
Verwandte, Basketballverrückte,
die sich engagieren und den Förderverein
durch aktive Mithilfe unterstützen. Wir
brauchen in unserem Verein unbedingt
wieder mehr Menschen, die bereit sind,
sich ehrenamtlich zu engagieren. Dies
können auch sehr überschaubare Aufgabengebiete
sein. Wer Lust hat sich dieser
Aufgabe zustellen kann über unsere
Homepage www.scal-basket.de weitere
Informationen erhalten oder dort
gleich Mitglied werden.
Basketball beim SC Alstertal-Langenhorn
Neue Gruppe für Mädchen und Jungen sucht noch Verstärkung.
Interessierte Jungen und Mädchen können bei Nicole
spielerisch Basketball lernen. Wenn du im Jahr 1996/
97/98 geboren bist, schau doch mal vorbei. Das Training
findet jeden Samstag (mit Ausnahme der Hamburger Schulferien)
in der
Grundschule
Ohkamp,
Ohkampring 13 in
der Zeit von
10.00-11.30 Uhr
statt.
Auf den Fotos
könnt ihr uns in
Action sehen.
8 Sportspiegel 01/05

Achtung-Achtung-Achtung-Achtung-Achtung
Auf der Mitgliederversammlung
der Basketballsparte am 15.12.2004 wurde
von den Anwesenden folgender Beschluss
gefasst:
Der monatliche Zusatzbeitrag erhöht
sich zum 01. April 2005 von 5,00 Euro
auf 6,00 Euro.
Wir bitten Sie, darauf zu achten, Ihre
Daueraufträge oder Überweisungen dem
Zufolge zu ändern. Bei den Mitgliedern,
die uns eine Einzugsermächtigung erteilt
haben, wird der neue Beitrag wie gewohnt
vom Konto abgebucht.
Spartenversammlung
Am Mittwoch, den
13.04.2005, um 19.30 Uhr im
Jugendraum, Lüttkoppel 1.
TOP 1 Genehmigung des Protokolls
2004
TOP 2 Jahresberichte
TOP 3 Anträge
TOP 4 Entlastung des Spartenvorstandes
TOP 5 Neuwahlen
TOP 6 Haushaltsplan 2005
TOP 7 Verschiedenes
Liebe Erwachsenen (Spieler-/
innen und Eltern) der Basketballsparte!
Ich möchte euch herzlich zu
dieser wichtigen Versammlung einladen.
Die Mitgliederversammlung bietet
eine gute Gelegenheit, sich über
die Basketballsparte zu informieren
und eigene Ideen für die Weiterentwicklung
mit einzubringen.
01/05
B a s k e t b a l l
Sportspiegel
9

„Mixed Treffs“
Von Volker Heidmann
Eine gute Gelegenheit, um in entspannter
Atmosphäre Tennis zu spielen,
sind unsere geselligen „Mixed-Treffs“.
Im November 2004 und ab Mitte Januar
bis Ende Februar 2005 gab es insgesamt
11 dieser Treffs. Immer sonntags
ab 13.00 Uhr wurde in mehreren Runden
mit wechselnden Partnern unterschiedlicher
Spielstärke locker und ungezwungen
Tennis gespielt. Und anschließend
gab es häufig bei unserer Wirtin
Eva Pfeiler noch einen kleinen Happen
auf Kosten des Hauses.
Mit jeweils knapp 20 Personen wurden
die Mixed-Treffs wieder gut angenommen
und sind zwischenzeitlich eine
feste Institution in unserer Tennisgemeinchaft.
Mixed Treff; die Spielerinnen
und Spieler vor der Auslosung.
T e n n i s
Von Volker Heidmann
Punktspielrunde Winter 2004/2005
Eines der wenigen Großereignisse in
der Wintersaison ist die Punktspielrunde.
Eine gute Gelegenheit, nicht nur weitere
Spielerfahrungen zu sammeln, sondern
auch die eigene Fitness aus der
vergangenen Sommersaison durch den
Winter in die nächste Sommersaison zu
bringen. Mannschaftlicher Zusammenhalt
und das Training können so kontinuierlich
gepflegt werden und liegen nicht
während der dunklen Wintermonate
brach.
Jungsenioren- und Senioren (das betrifft
Spielerinnen und Spieler ab 30 Jahre)
bestreiten ihre Spiele in der Zeit Ende
September bis Mitte Dezember und Damen
und Herren spielen in den Monaten
Januar bis März. In der Regel bestreitet
eine Mannschaft 4 Spiele, wovon 2 Spiele
als Heimspiele auszurichten
sind. Die Heimspiele finden
stets am Sonnabend und von
der kommenden Wintersaison
2005/2006 an immer ab
13.00 Uhr statt.
Im Jungsenioren- und
Seniorenbereich waren 4
Mannschaften gemeldet.
Die Herren 30 um
Mannschaftsführer Wolfgang
Bauer mit Stefan Quentin,
Stefan Schramm, Axel
Jacobi, Oliver Schnoor,
Thorsten Büchner und Björn Krüger erreichten
in der 1. Verbandsklasse in ihrer
Gruppe den vorletzten von sechs Plätzen
und sind damit abgestiegen (künftig
2. Klasse).
Die Herren 50 um Mannschaftsführer
Jürgen Marquardt mit Thomas Straub,
Uwe Jänicke, Uwe Maaß, Thomas
Borchert, Michael Peters, Peter Wehrs
und Harald Rann erspielten sich in der 1.
Verbandsklasse in ihrer Gruppe den dritten
von fünf Plätzen und haben damit
das rettende Ufer erreicht (auch künftig
1.Verbandsklasse).
Die Herren 55 um Mannschaftsführer
Heiner Post mit Klaus-Dieter Drechsler,
Martin Roterberg, Jürgen Kozik, Kurt
Buley, Wolfgang Trautmann, Bruno Bargmann,
Wilfried Grosser, Dieter Winkler,
Roland Krause und Raimund Otto mussten
sich in der 1. Verbandsklasse mit dem
letzten von fünf Plätzen begnügen (künftig
2. Klasse).
Und die Herren 60 um Mannschaftsführer
Volker Heidmann mit Gerhard
Wiechmann, Herbert Bittcher, Horst Köhler,
Arno Willers, Rolf Wolgast, Helmut
Stember, Egon Laatz, Rolf Kyncl und Uwe
Altenhoff kamen in der Oberliga auf den
vorletzten von sechs Plätzen und sind
damit abgestiegen (künftig 1. Verbandsklasse).
Im Damen-und Herrenbereich hat die
Punktspielrunde im Januar 2005 begonnen.
Hier wurde eine Mannschaft gemeldet,
nämlich die Herren um den Mannschaftsführer
Philipp Kaltwasser mit Martin
Kaltwasser, Frederik Landsky, Richard
Capek, Tobias Hinsch, Domenic
Cavallone, Patrick Ohlendorf, Vlatko
Bojanic und Tim Caro. Sie spielen in der
4. Klasse mit vier weiteren Mannschaften
in ihrer Gruppe um Auf- oder Abstieg.
Ihr Abschneiden lag bis Redaktionsschluss
noch nicht vor.
Vielleicht finden in der nächsten Wintersaison
noch weitere Mannschaften
Gefallen an der Punktspielrunde, möglicherweise
sogar eine Damenmannschaft.
Spielstandanzeiger, Ergebnis resultiert aus
spannendem Spiel.
10 Sportspiegel 01/05

Termine der Tennissparte im Jahr 2005
Start in die Tennissaison:
Sonntag, 17. April 2005 um 12.00 Uhr
Weitere Termine:
02.04.05 1. Arbeitsdienst
09.04.05 2. Arbeitsdienst
16.04.05 3. Arbeitsdienst
24.04.05 Ab 12 Uhr trifft sich der
Sportwart mit den Mannschaftsführern
um die Bälle und die Spielberichte zu verteilen.
15.05.05 Kuddelmuddel-Turnier (Näheres siehe Aushang)
Gäste und Neugierige sind herzlich willkommen!
09.07.05 Fahrradtour
15.07., 22.07., 29.07. u. 05.08.05 Mixed-Treffs für Erwachsene
Mixed-Treffs für Kinder/Jugendliche während der trainingsfreien
Sommerferien (Näheres siehe Aushang)
30.07.05 Ladies-Cup (Näheres siehe Aushang)
Hausfrauenturnier (Näheres siehe Aushang)
11.08. - 20.08.05 Vereinsmeisterschaften im Einzel und Doppel
20.08.05 Sommerfest
22.08. - 27.08.05 Jugendvereinsmeisterschaften
30.08. - 04.09.05 Offene Mixedmeisterschaften um den Künzel-Cup
12.09.05 Beginn der
Hallensaison 2005/2006
Die Spartenleitung wünscht ihnen viele
schöne Stunden auf der Anlage und
eine erfolgreiche Tennis-Saison 2005.
Ihre Spartenleitung
Bilder rechts: Blick auf die Tennisanlage,
schön wie im Urlaubsparadies.
Von Birgit Ohlendorf
Am 27.11.04 fand in der Zeit von 19
- 23 Uhr die Weihnachtsfeier für die „Älteren“
statt. Leider haben sich in dieser
Altersklasse von 59 (!) nur 12 angemeldet.
Eigentlich wollte ich das Nachtturnier
absagen, aber dann taten mir wieder diejenigen
leid, die dabei sein wollten. Es
01/05
T e n n i s
Sportspiegel
Spartenversammlung
Liebe Tennismitglieder!
Hiermit laden wir die Mitglieder der
Tennissparte zur Spartenversammlung
ein. Dienstag, 12.
April 2005 um 19.30 Uhr Tennisvereinsheim
Beckermannweg
Tagesordnung
Weihnachtsfeier der Senioren als Nachtturnier
wurden insgesamt 5 Doppelrunden gespielt.
Der Vorteil bei dieser Teilnehmerzahl
war, das niemand aussetzen musste
und immer alle auf dem Spielfeld in der
Halle waren. So habe ich mit meiner Helferin
Sabine Wehrs einen stressfreien
Abend verbracht. Nach der 2. Runde war
Essenpause.
Nach anfänglichem Zögern wurde
unser Pasta-Büffet dann doch gut angenommen
und die Spieler gingen gestärkt
in die nächste Runde. Für Getränke
und Süßigkeiten war ebenfalls ausreichend
gesorgt. Damit der „Kampf“ um
den Pokal auch ein bisschen Glücksache
war, wurde nach jeder Runde das Ergebnis
mit der Zahl aus einer Würfelrunde
mal addiert, multipliziert oder auch mal
subtrahiert. Der Siegespokal ging mit 70
1. Begrüßung und Feststellung
der Anwesenheit
2. Genehmigung des Protokolls
3. Bericht der Sparte über die Saison
2004
4. Hallenbericht
5. Bericht der Kassenwartin über
das Geschäftsjahr 2004
6. Entlastung der Spartenleitung
7. Wahlen
- Spartenleiter
- Jugendwart
Birgit Ohlendorf und Thomas
Straub stellen sich zur Wahl.
8. Anträge und Verschiedenes
Anträge, über die in der
Spartenversammlung beschlossen
werden soll, müssen bis zum 29.
03.2005 bei T. Straub, Bruno-
Lauenroth-Weg 41, 22417 Hamburg
eingetroffen sein.
Punkten an Henry Gerntke.
Ich war sehr traurig, dass nur so wenige
mitgemacht haben, denn es steckt
immer sehr viel Arbeit in der Vorbereitung.
Außerdem soll eine Weihnachtsfeier
dazu dienen, dass man andere Kinder
kennen lernt, um neue Spielpartner
zu finden.
11

Von Jan Finkelmeyer
Nein, bzw. haben wir noch nicht ausprobiert.
Aber das hat uns auch dieses
Jahr nicht davon abgehalten, wieder mit
ca. 30 Kindern und Jugendlichen die Wallanlagen
zu besuchen.
Am Samstag, den 05.02.05 hatte
Gerda Seyffarth wieder von 10.00-12.00
Uhr zum Eislaufen in den Wallanlagen
geladen. Und wie jedes Jahr trafen sich
ca. 20 Kinder mit ihren Trainern am Bahnhof
Ohlsdorf um 09.15 Uhr, um gemeinsam
Richtung U-Bahn St. Pauli aufzubrechen.
Dort angekommen und noch einen
kleinen Spaziergang später, trafen
sich diese ca. 25 Personen mit Gerda,
H a n d b a l l
Kann man Handball auch auf dem Eis spielen?
die bereits mit einigen anderen vor der
Eisbahn wartete. So, und dann war es
soweit: Schnell die Schlittschuhe ausgeliehen
und angezogen, dann war es endlich
10.00 Uhr.
Die Eisbahn wurde freigegeben und
wie jedes Jahr stürmten alle aufs Eis.
Einige Trainer konnten leider aus gesundheitlichen
Gründen nicht mitlaufen und
beschäftigten sich daher mit Kakao trinken,
Pommes essen oder Fotos machen.
Auf dem Eis ging es gewohnt wild zu.
Hier rutschte jemand auf dem Hosenboden,
da versuchten 5 Kinder Sascha umzuwerfen.
Sehr beliebt war dieses Jahr
das Bewerfen von Tim mit Schneebällen.
Um 12.00
Uhr war der ganze
Spuk auch schon
wieder vorbei. Alle
gaben ihre geliehenenSchlittschuhe
zurück
und viele genehmigten
sich noch
schnell ein leckeres
Crepes als Stärkung
für den Rückweg.
Bevor es
dann Richtung U-
Bahn losging wurden
noch schnell
einige Gruppenfotos geschossen.
Ich denke, abschließend kann man
sagen, dass dieser kleine Ausflug wieder
ein voller Erfolg war. Alle hatten viel Spaß
und freuen sich schon auf nächsten Winter,
wenn es wieder heißt:
SCALA Handball On Ice
12 Sportspiegel 01/05

Von Gerda Seyffarth
Mit 8 Jahren stand sie in Fuhlsbüttel
oft am Spielfeldrand bis sie „eingefangen“
wurde und ich 1951 in der Altersgruppe
der „Mädchen“ (Jg. 40/41) ihre
Trainerin wurde. Heike steht auf dem Bild
1 in der hinteren Reihe (2. von links).
Sportzeug wurde damals sozusagen zusammengesucht.
Heikes Begeisterung war ansteckend
und ihr Wille, dieses Handballspiel zu lernen,
erstaunlich. In den „Schülerinnen“
(1952/1953) wurde ihre linke Wurfhand
schon gefürchtet (im Bild 2 neben mir
ganz rechts die Zweite).
01/05
Heike Schlatermund war eine große Sportlerin
und über 50 Jahre den Alstertaler Handballern treu
Und so wurde sie zu einer sehr star-
Bild 1 - 1951
Bild 2 - 1953
Bild 3
H a n d b a l l
Bild 4 - 1957
ke Spielerin der 1. Damen (Bild 3). Ich
war nicht mehr Trainerin sondern
Freundin und Mitspielerin in der
Damenmannschaft (Bild 4 ).
Heike kam in die
Stadtauswahl und wurde
immer mehr Vorbild für uns
alle. Sie ließ nie ihre sportliche
Überlegenheit fühlen,
setzte andere Mitspielerinnen
ins Spiel und sorgte
für einen super Teamgeist.
Beruflich avancierte
Heike vom Schuhverkauf
zur Abteilungsleiterin bei
Karstadt und später in das
Haupthaus nach Köln als
Einkäuferin für alle deutschen
Karstadt-Häuser. Damit
verließ sie uns und spielte
bei Bayer Leverkusen
in der Bundesliga. Mit ihnen
wurde sie 1971/72
deutsche Vizemeisterin. Sie
blieb uns treu, besuchte uns
auf Turnieren und nahm regen
Anteil an unserer Jugendarbeit.
Ein erneuter Ortswechsel
in Frankfurts Nähe
ließ sie zur Sportart mit dem
kleinen Ball, dem Tennis
wechseln und später zum
Golf. In Bad Orb, wo sie 4
Jahren nach der Pensionierung
mit ihrer Freundin
Roswitha wohnte, übernahm
sie den Job der “Lady Cap-
Sportspiegel
tain“ und organisierte Turniere und Spiele
für die Golfer dort.
Bei ihrem plötzlichen Tod vor Weihnachten,
nahmen auch die Golfer fassungslos
Abschied von einer uneigennützigen
sportlichen Frau, die ihnen immer
auch Freundin und Kameradin war. Wir
Alstertalerinnen, die Heike kennen, wissen,
sie war das, was wir unter einer vorbildlichen
Leistungssportlerin verstehen,
die Pflicht, Einsatz und treue Freundschaft
vereinen konnte. Wir sind traurig,
daß sie nicht mehr bei uns ist.
Im Namen der Handballerinnen und
Handballer, die Heike kannten: Gerda
Seyffarth als ehemalige Trainerin, Mitspielerin
und gute Freundin.
Spartenversammlung
Hiermit laden wir die Mitglieder der
Handballsparte zur Spartenversammlung
ein. Montag, 04. April 2005
um 20 Uhr Jugendraum Lüttkoppel.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte des Sparten-Vorstandes
3. Anträge
4. Entlastung des Sparten-Vorstandes
5. Neuwahlen
6. Verschiedenes
13

Von Edmund Hildebrandt
Neben all den Sportgruppen, die sich
im Sportspiegel präsentieren, stellt sich
nun eine Leichtathletikgruppe vor,
die seit 35 Jahren existiert! 1970 fanden
wir uns im TUS Alstertal als Jedermanngruppe
zusammen, um zunächst
unter der Anleitung von Detlef Gleichfeldt
und später von Klaus Seemann für das
Sportabzeichen zu trainieren. Zu der
Zeit hat Frau Plamböck, unsere gute
Seele, die Beiträge in der Geschäftsstelle
noch bar kassiert. Quittungsblock und
Geldkassette sind noch in guter Erinnerung.
Unter der bewährten Führung unseres
Trainers Edmund Hildebrandt, der die
Gruppe seit genau 30 Jahren leitet, wird
immer noch intensiv trainiert, und der
Schweiß tropft!
Mittlerweile hat unsere Gruppe
346 Sportabzeichen erkämpft! Wir
sind jetzt fast alle über 60 Jahre alt und
damit Seniorinnen und Senioren, was
dem Kampfgeist aber keinen Abbruch
tut.
Im Sommer trainieren wir auf dem
Sportplatz Oehleckerring. Mit aller Kraft
Von Bärbel Woltmann
Da Hamburg immer noch keine
Leichtathletikhalle besitzt, ist das Interesse
der Erwachsenen und Jugendlichen
an einer Meisterschaft äußerst gering.
Die Beteiligung in den Schülerklassen dagegen
war riesig. Besonders stark war
die Konkurrenz bei den 14-/15-jährigen
Mädchen, wo z. B. 20 Staffeln gemeldet
waren und in 3 Läufen dann mit viel
Rempelei in den Kurven kein vernünftiger
Lauf zustande kam. Jedenfalls waren
unsere Mädchen und auch ihre Trainerinnen
über ihren siebten Platz ziemlich
enttäuscht.
Tatjana Jöhnk holte den einzigen
Titel der weibl. Jugend A über 60 m,
schaffte aber leider nicht die Quali für
die Deutschen Hallenmeisterschaften.
L e i c h t a t h l e t i k
SPITZEN BREITENSPORT !
werden dann 1000, 2000 und 3000 m
gelaufen, die Kugel gestoßen, Weitsprung
und Gymnastik ausgeführt, um
die Sportabzeichen-Bedingungen wiederum
erfüllen zu können. Jeden Montag
strapazieren die Omas und Opas die
Aschenbahn und umrunden dabei die
Jugendfußball-Mannschaften, die auf
dem Rasenplatz trainieren.
Im Winter trainieren wir seit Bestehen
1970 in der Halle Foorthkamp. Neben
Laufen, Gymnastik, Zirkeltraining und
Kräftigungsübungen wird Basketball gespielt,
bei uns Senioren nicht immer ganz
nach strengen Regeln, trotzdem landen
viele Bälle im Korb.
Aber nicht nur der Sport ist wichtig,
gemeinsame Unternehmungen kommen
nicht zu kurz: Reisen in die USA, ins Erzgebirge,
nach Potsdam, Neuwerk, Bad
Füssing, VW-Wolfsburg, Lübeck und eine
Fahrt mit dem Transrapid. Ziel 2005: die
Schweriner Schlossfestspiele. Auch in diesem
Jahr werden wir wieder beim Hanse-Marathon
helfen.
Und sollte sich etwas Schönes ereignet
haben, wie Geburtstag, Geburt der
Enkel, ein neues Auto, Beginn der Rente,
ein weiteres Sportabzeichen usw.,
freuen wir uns gemeinsam mit dem edlen
Spender, der eine Runde Sekt ausgibt!
Wir hoffen, dass wir noch viele Jahre
weitermachen können, wollen aber im
Jahr 2005 zunächst zwei Jubiläen feiern:
35 Jahre besteht die Gruppe und seit
30 Jahren haben wir denselben Trainer!
Unser Trainer bedankt sich bei: Christa
Plage, Corinna Poschadel, Elke Struck,
Hans Poschadel, Harald und Heidi Nielsen,
Heiko von Bargen, Heiner Pröschold,
Helga und Heinz Korff, Helga Masuch,
Lena und Hermann Nattermüller, Inge
Eigenbrodt, Karin Röner, Lotti Meyer und
Ursel Horst.
Eine tolle Truppe, leider ohne Inge und
Hermann!
Alsternord glänzt im Kugelstoßen bei den Meisterschaften
Zweite Plätze belegte die 4 x 2 Rd
Staffel mit Tatjana, Kristine Schwarz,
Chantal Stehen und Christine
Semerak. Chantal konnte über die 60
m Hürden und die 60 m flach den 2.
und 3. Platz belegen.
Unsere männlichen Hürdenläufer
Christopher und Thorben sahen sich
nach Stürzen die Hürden von unten an.
Paul Hoffmann durfte zweimal auf´s
Silbertreppchen, aber die Leistungen
waren nicht zufriedenstellend. Dagegen
waren die Kugelstoßerinnen der A- Schülerinnen
ganz aus dem Häuschen.
Ruth Thänert, als Siegerin, direkt
vom Basketballauswahltraining kommend,
stieß die Kugel auf 11.42 m und
ihre Vereinskollegin Carolin Springborn
steigerte sich auf 11.25 m. Silber.
Lange haben wir nicht mehr so gute
Werferinnen gehabt, beides persönliche
Bestleistungen! Eine weitere sichere Siegerin
stellten wir mit Lisa Zagermann
über 60 m in 8.43 sek. Ebenfalls überraschend
war der 2. Platz von Joelle
Regh in guten 10.03 sek über die 60 m
Hürden, da sie durch Krankheit wenig
trainiert hatte. Bei den A –Schülern gab
es auch einen Überraschungssieger mit
Christoph Preugschat über 60 m in
8.19 sek. Außerdem gab´s noch Silber
im Kugelstoßen für ihn. 1.51 m bedeuteten
im Hochsprung Silber für Jesko
Baguhl.
Moritz Zeiske, jetzt bei den B–
Schülern startend, holte sich den Kugelstoßtitel
und belegte über 60 m und im
Hochsprung Platz 2 und mit Malte
Soenke, Simon Mondry und Chri-
14 Sportspiegel 01/05

Fortsetzung von Seite 16
stoph Latze reichte es in der Staffel
auch zu Silber. Goldmädchen wurden
überraschend die 4 x 1 Rd Staffel mit
Johanna Neubert. Annika Kerl, Franziska
Bäron und Katharina Rohrmoser.
Annika belegte im Kugelstoßen
und im Hochsprung Platz 2. Sie steigerte
ihre Bestleistung um 14 cm auf 1.48
m. Toll! Auch bei den Jüngsten haben
wir Top-Hochspringerinnen.
Annalena Schröder (10) sprang
bei ihren zweiten Wettkampf als Hamburger
Meisterin 1.18 m. Die ein Jahr
älteren Sophie Dückert und Victoria
Eggers erreichten mit 1.26 m und 1.20
m Platz 2 und 3 und Toni Bäron noch
8 Jahre erreichte mit 1.15m Bronze und
über 60 m Silber bei den 10-jährigen.
Also um unseren Nachwuchs müssen
wir uns keine Sorgen machen, nur
bei den Jungen im Alter von 11 und jünger
könnte mehr Zuwachs kommen!
Wo seid Ihr? Was wir mit Euch trainieren,
könnt Ihr in jeder anderen Sportart
später gebrauchen!
01/05
L e i c h t a t h l e t i k
Sportspiegel
15

Schwimmen
Hockey
Spartenversammlung
Einladung zur Mitgliederversammlung
der Schwimmsparte
Tag:19. April 2005 (Dienstag)
Ort: Sportclub Alstertal-Langenhorn
e.V.
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg,
Sitzungsraum im 1. Stock
Beginn: 18.30 Uhr
1. Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung
2. Genehmigung des Protokolls der
Mitgliederversammlung vom
29.3.2004
3. Bericht der Spartenleitung
4. Entlastung der Spartenleitung
5. Anträge
6. Neuwahlen:
a.) Leitung der Schwimmsparte
b.) Kassenwart
c.) Sportwart
7. Verschiedenes
G. Chrambach
Stellvertretende Spartenleiterin
Spartenversammlung
Hiermit laden wir die Mitglieder der
Hockeysparte zur Spartenversammlung
ein.
Mittwoch, 20. April 2005 um 19.30
Uhr
Sitzungsraum Lüttkoppel
Tagesordnung
1. Begrüßung und Feststellung der
Anwesenheit
2. Genehmigung des Protokolls
3. Bericht der Sparte über die Saison
2004
4. Entlastung der Spartenleitung
5. Wahlen
6. Anträge und Verschiedenes
T u r n e n u n d F r e i z e i t
Von Susann Schönemann
Fasching im „Hohen Norden“
Wie in jedem Jahr feierte die Abteilung
Turnen und Freizeit auch in diesem
Jahr wieder Fasching in der Lüttkoppel.
Die große Attraktion in diesem
Jahr war die Riesenrutsche. Sie war nicht
nur Blickfang sondern auch Anziehungspunkt
Nummer eins für alle Kinder.
Beim Sprung ins Tuch stockte so
manchem Erwachsenen der Atem, die
Kinder hatten ihren Spaß. Für die ganz
Kleinen gab es das Bällebecken und die
wunderbaren Autos beim Rollparcour. Im
Klettergarten ging es hoch hinaus . Hier
waren Kraft und Geschicklichkeit gefragt.
Wer nach all diesen Aktivitäten eine Pause
brauchte, konnte sich bei Kaffee und
Kuchen ausruhen.
Um 17.00 Uhr ging eine wirklich schöne
Faschingsfeier zu Ende. An dieser Stelle
noch einmal vielen Dank an den Flughafen
Hamburg für die finanzielle Unterstützung,
an Mc Donalds für die
Hüpfburg und kleine Gewinne und an
Edeka für die Süßigkeiten-Spende.
Der größte Dank jedoch gilt allen Helfern,
die von der ersten bis zur letzten
Minute geholfen und am Schluss in Rekordzeit
die Halle aufgeräumt haben.
Ohne Euch ist so ein Fest nicht möglich.
16 Sportspiegel 01/05

Von Helma Dohrmann
Seit über 30 Jahren halten wir nun
schon „unserer“ Kegelbahn
beim SC
Alstertal-Langenhorn
die Treue.
Wir, die „Runde
13“ sind 13 Frauen, die
Spaß an geselligem
Beisammensein und
sportlicher Betätigung
haben. Drei der jetzigen
Keglerinnen gehörten
bereits zur
„Gründungstruppe“,
die anderen stießen
nach und nach
dazu, denn es sollten
immer „13“ sein.
Einmal im Monat rollt montags die Kugel
und es macht uns nach wie vor Spaß.
Etwas Geld wird dabei auch Monat für
Monat – zur Freude unserer Schatzmeisterin
Marlies – zurückgelegt.
Wenn genug Geld zur Verfügung steht,
wagen wir uns sogar über die Grenzen
Fuhlsbüttels hinaus und urlauben gemeinsam
unter südlicher Sonne, Spaß und Lachen
kommen dabei nicht zu kurz.
Im Laufe der 30 Jahre haben wir auch
Höhen und Tiefen der Bewirtung kennen
gelernt und können erneut feststellen,
der jetzige Wirt ist der Beste.
01/05
T u r n e n u n d F r e i z e i t
Die „Runde 13“ kegelt seit über 30 Jahren...
Wir wünschen uns noch viele gemeinsame
Jahre als „Runde 13“ und uns
und Gleichgesinnten „Gut Holz“.
Hintere Reihe von links: Gisela Kalben,
Ingrid Richter, Anke Kaphengst, Christel
Seipel, Gisela Bartsch.
Mittlere Reihe von links: Helma Dohrmann,
Ellen Schulz, Marlies Wittenhagen, Inge
Melchert. Vorn: Marliese Braun.
Nicht auf dem Foto: Angelika Wendt,
Christa Nemec, Margot Senft.
Sportspiegel
Die Wandergruppe
„Flotte Socken“
Hallo, liebe SCALA-Sportfreunde,.
Wer Lust hat, Hamburg und seine schöne
Umgebung im Kreise einer netten
Gemeinschaft zu erwandern, ist bei uns
herzlich willkommen.
Seit 1996 sind wir immer am ersten
Samstag eines Monats unterwegs, mit
Treffpunkt U/S-Bahnhof Ohlsdorf um 9
Uhr. Gewandert wird bei jedem Wetter!
Unsere Wanderstrecke beträgt im Schnitt
14 Kilometer.
Im Dezember treffen wir uns dann
im Jugendraum zu einer vorweihnachtlichen
Feier und zur Besprechung der
nächstjährigen Wanderungen. Da einige
Wanderfreunde aus gesundheitlichen
Gründen leider aus unserer Gruppe ausgeschieden
sind, suchen wir nun „Nachwuchs“.
Lust auf eine tolle Freizeitgestaltung
bekommen? Dann einfach melden
bei:
Helga Warkentien, Tel. 50 42 50
Brigitte Fastabend, Tel. 520 97 06
17

Von den Krankenkassen empfohlen
und bezuschusst!
Gehen mit Allradantrieb
F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t
Nordic Walking ist ein sanftes Ganzkörpertraining,
welches hervorragend für
jeden Menschen geeignet ist. Vom
Gesundheitssportler oder Sporteinsteiger
bis zum ambitionierteren Läufer oder
Walker.
Ganz besonders auch Senioren, Wiedereinsteiger
und Menschen mit gesundheitlichen
Einschränkungen finden hier
eine für sie bestens geeignete Möglichkeit
etwas für ihre Gesundheit und Fitness
zu tun. Stoffwechselstörungen wie
Diabetes werden genauso günstig beeinflusst,
wie das Herzkreislaufsystem,
Gelenks- und Wirbelsäulenprobleme.
Fitness ohne Strapazen - das ist das
Beste daran. Durch den gezielten Einsatz
der Stöcke werden extrem viele Muskeln
aktiviert, also auch Bauch- Rückenund
Armmuskulatur. Unter dem Strich verbraucht
der Körper beim Nordic Walking
bis zu 46 % mehr Kalorien als beim normalen
Walken. Das Herzkreislaufsystem
wird optimal gestärkt und trainiert, ohne
das Gefühl von belastender Anstrengung.
Und nicht nur das: Die Stöcke entlasten
den Bewegungsapparat. Rücken und
Gelenke werden sanft gestärkt und
gleichzeitig geschont.
Durch die Bewegung an der frischen
Luft und in der Natur entspannen auch
die Nerven. Der Körper schüttet dabei
Serotonin und Endorphine aus. Diese
Hormone vertreiben trübe Gedanken und
machen einfach gute Laune. Schon 20
Minuten Training lockert verkrampfte
Schulter- und Nackenmuskulatur.
Viele gute Argumente, aber wie funktioniert
nun das Ganze? Damit die Technik
auch wirklich sicher Muskel- und
Gelenkschonend erlernt wird und nicht
etwa falsche Angewohnheiten zu Verspannungen
führen und um in den Genuss
der oben genannten Vorteile zu
kommen, empfehlen Ärzte und Krankenkassen
einen Grundkurs zu besuchen.
Nordic Walking
Unsere aktuellen Kurse sind über 12
Wochen konzipiert. Beim ersten Termin
wird es eine theoretische Einführung
über alles Wissenswerte um diese neue
Sportart und über ein effektives Herzkreislauftraining,
über Pulsmessung und
den eigenen individuell richtigen Trainingspuls
zur Stärkung des Herzkreislaufsystem
und zur besseren Fettverbrennung
geben und wir werden alle eventuell
anstehenden Fragen bezüglich Ausrüstung
und Kleidung klären.
Während der Praxiseinheiten werden
Sie unterschiedliche Techniken des
Walkens mit Stöcken kennen lernen. Zudem
erlernen Sie wohltuende und wichtige
Dehnungs-, Gleichgewichts und Koordinationsübungen
sowie effiziente
Kräftigungsübungen mit den Stöcken.
Auch eine knie- und hüftschonende Gehschule
gehört zum Programm. Stöcke
werden für den Kurs gestellt.
Neue Nordicwalkingkurse bei SCALA
ab März 2005.
Diese Kurse sind mit dem Gütesiegel
„Sport pro Gesundheit“ und „Pluspunkt
Gesundheit“ ausgezeichnet und zertifiziert,
d.h. sie sind auf ihre Qualität hin
geprüfte Angebote und werden von den
Krankenkassen mit ca. 80% der Kursgebühren
bezuschusst.
Um die individuellen gesundheitlichen
Voraussetzungen, Bedürfnisse und Wünsche
der Teilnehmer möglicht umfassend
berücksichtigen zu können, bieten wir
ab März 2005 folgende Nordic Walking
Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene
an.
1. Donnerstag: 8:30 Uhr -
10:00 Uhr Sportlich Geübtere und
Fortgeschrittene
Treffpunkt Treudelberg
2. Freitag: 9:00 Uhr - 10:30 Uhr Grundkurs
sportlich Geübtere
Treffpunkt Kiwittsmoorpark/Raakmoor
3. Freitag: 10:45 Uhr - 12:15 Uhr
Grundkurs bei gesundheitlichen Einschränkungen
Treffpunkt Kiwittsmoorpark/Raakmoor
4. Ein Abendkurs befindet sich derzeit
in Vorbereitung; Voranmeldung möglich
Unsere Kurse umfassen 12 Termine;
ein Theorie- und 11 Praxistermine.
Die theoretische Einführung findet am
Dienstag den 29.03.05 um 17:00 Uhr in
der Aula der Grundschule Stockflethweg
statt.
Die wöchentlichen Praxisstunden der
Grundkurse beginnen Freitag 01.04.
Für Fragen zur Gruppenwahl und zur
gesundheitlichen Eignung, sowie als Unterstützung
bezüglich der Kostenerstattung
durch die Krankenkassen, steht ihnen
die Leiterin der Gruppen Frau Birgit
Ganter selbstverständlich gern zur Verfügung.
Die Kosten für den gesamten Kurs
inkl. Leihstöcke betragen
€ 95,- für Vereinsmitglieder
€ 110,- für Nichtmitglieder
Da die Kursplätze begrenzt sind bitten
wir um rechtzeitige verbindliche Anmeldung.
Weitere Informationen und
Anmeldung bitte bei Birgit Ganter, Heilpraktikerin
und Bewegungstherapeutin
Tel.: 602 61 34.
18 Sportspiegel 01/05

Von Dr. med. U. Bonacker
Was ist eigentlich die Spiroergometrie
Die Spiroergometrie ist die genaueste
Methode der Leistungsdiagnostik und
kommt eigentlich aus dem Leistungssport.
In den letzten Jahren werden die Möglichkeiten
der Spiroergometrie zunehmend
auch von Freizeitsportlern genutzt sowie
von Menschen, die mit Hilfe von Ausdauersport
ihr Gewicht normalisieren möchten.
Es handelt sich um eine Funktionsprüfung
von Lunge und Herz- Kreislauf. Es ist eine
Belastungsuntersuchung auf dem Fahrrad
oder dem Laufband, mit der eine umfassende
Untersuchung der Leistungsfähigkeit
von Herz und Lunge erfolgt. Außer
EKG und Blutdruck werden das Atemzugund
das Atemminutenvolumen sowie der
Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlendioxid
Atemzug-um-Atemzug gemessen.
Die wichtigsten Größen, die sich darüberhinaus
aus den gemessenen Werten berechnen
lassen, sind die maximale
Sauerstoffaufnahme VO 2max bei maximaler
körperlicher Belastung und die
Dauerleistungsgrenze (Arbeitskapazität).
Aufgrund dieser Messungen können weitere
Parameter ermittelt werden: die aerobe
und anaerobe Schwelle sowie die
Stoffwechselsituation und der Kalorienverbrauch
bei verschiedenen Belastungsstufen
(indirekte Kalorimetrie).
Ablauf der Untersuchung
F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t
Leistungsdiagnostik für ambitionierte Freizeit- und Leistungssportler
Die Spiroergometrie wird im Prinzip wie
ein Belastungs-EKG durchgeführt. Zusätzlich
werden während der Untersuchung
über eine Maske mit einem darin integrierten
Sensor verschiedene Messungen
durchgeführt. Die Atemmaske, die über
Nase und Mund reicht, wird zunächst aufgesetzt.
Dann erfolgen Blutdruckmessung,
das Schreiben eines Ruhe-EKGs und die
Messung der Atemgase in Ruhe. Nach
fünfminütiger Ruhe- und Adaptationsphase
beginnt die Belastungsphase. Während
des Verfahrens wird kontinuierlich das EKG
abgeleitet und regelmäßig der Blutdruck
gemessen. Über die Maske werden bei
jedem Atemzug Sauerstoff und Kohlendioxid
analysiert sowie die Atemfrequenz
und das Atemzugvolumen bestimmt. Alle
ein bis zwei Minuten erfolgt eine Belastungssteigerung
bis zum Erreichen der
individuellen Maximalleistung nach ca. 8 bis
12 Minuten. Die Belastung wird so lange
durchgeführt, bis der Patient aufgrund von
Luftnot, Kraftlosigkeit der Beine, Brustschmerzen
oder Schwindel abbricht. Nach
Belastungsende werden für weitere fünf
01/05
Minuten alle o.g. Messgrößen erfasst.
Welchen Nutzen hat die Spiroergometrie?
Unser Körper benötigt Energie, um Leistung
zu erbringen. Diese Energie wird
durch Verbrennung von Kohlenhydraten
und Fett im Körper erzeugt. Zum überwiegenden
Teil wird sie unter Zuführung
von Sauerstoff d.h. aerob gewonnen. Mit
zunehmender körperlicher Belastung
steigt der Energiebedarf und somit auch
der Sauerstoffbedarf in der arbeitenden
Muskulatur kontinuierlich an. Über das
Messen der Sauerstoffaufnahme bei der
Spiroergometrie lässt sich die erbrachte
Leistung objektiv erfassen. Die sich hieraus
ergebende Bestimmung der maximalen
Sauerstoffaufnahme der VO 2 max gilt
daher als anerkannte Methode zur Ermittlung
der individuellen Leistungsfähigkeit.
Aber auch Aussagen zum Energieumsatz
und zur Fettverbrennung sind möglich.
Wie schon erwähnt, sind die wichtigsten
Energielieferanten für den menschlichen
Organismus Kohlenhydrate und Fette.
Unter Ruhebedingungen und bei geringer
Belastung werden diese zu etwa gleichen
Anteilen unter Zuführung von Sauerstoff
d.h. aerob verstoffwechselt. Anders
als häufig angenommen, werden mit
zunehmender körperlicher Belastung anteilig
immer weniger Fette und mehr Kohlenhydrate
verbrannt. Mit der Spiroergometrie
läßt sich sehr genau und individuell
feststellen, welcher Nährstoff bei einer
bestimmten Belastung bevorzugt verwendet
wird. Dies ist besonders hilfreich für
Menschen mit Übergewicht, deren Bemühungen
einer Gewichtsreduktion nicht
erfolgreich sind. Ursache hierfür ist nicht
selten, dass das absolvierte Training bei
einer zu hohen oder zu niedrigen Herzfrequenz
stattfindet. Aus Sauerstoffaufnahme
und dem sogenannten Respiratorischen
Quotienten lässt sich schließlich
mit der „indirekten Kaloriemetrie“ der
absolute Energieverbrauch in Kilokalorien
berechnen.
Feststellen des Trainingszustandes
und der anaeroben Schwelle
Die Spiroergometrie gilt als „Goldstandard“
zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit
von Herz und Atmung für Menschen
jeden Alters. Zusätzlich zu diesen
Informationen wird eine verwertbare Aussage
zum Trainingszustand und zur anaeroben
Schwelle gemacht. Deutliche Unterschiede
im Energiestoffwechsel lassen
sich zwischen trainierten und untrainier-
Sportspiegel
ten Personen erkennen. Während die
Fettstoffwechselrate bei gut ausdauertrainierten
Personen bei mittleren Belastungen
noch 50-60% betragen kann,
werden bei untrainierten bereits bei geringen
Belastungen sehr viel weniger Fette
(10-20%) und mehr Kohlenhydrate
verbrannt. Man spricht hier auch von einer
hohen bzw. geringen „aeroben Kapazität“.
Die individuell richtige Intensität für
ein solches Training geht aus den
Untersuchungsergebnissen hervor und
lässt sich in einen entsprechenden Herzfrequenzbereich
übertragen. Es lassen
sich daher auf Basis der Untersuchungsergebnisse
Trainingsempfehlungen zur
Verbesserung der persönlichen Leistungsfähigkeit
und für ein fettstoffwechseloptimiertes
Gesundheitstraining aussprechen.
Mit den heute gängigen Herzfrequenzuhren
ist es somit einfach, das
eigene Training sinnvoll und effektiv zu
gestalten und sich dabei nicht zu überlasten.
Willkommener Zusatznutzen
Primäres Ziel eines fettstoffwechselorientierten
Trainings ist die Gewichtsreduktion.
Aber nicht nur aus ästhetischen
Gründen, sondern insbesondere aus
präventivmedizinischer Sicht ist es erstrebenswert,
den individuellen Fettstoffabbau
zu optimieren. Die vermehrte Verstoffwechselung
von Fetten durch Ausdauertraining
verbessert die Zusammensetzung
und die Höhe der Blutfette und
mindert somit das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen.
Insbesondere für die
Triglyzeride und das „gute“ HDL-Cholesterin
sind so langfristig Verbesserungen zu
erwarten.
(Frau Dr. Bonacker ist Internistin und Sportmedizinerin.
Sie bietet allen Mitgliedern des
SC Alstertal-Langenhorn die oben beschriebene
Leistungsdiagnostik zu Sonderkonditionen
an! Nähere Auskünfte erteilen
Dr. Frank Neuland und Jürgen Mems
im clubaktiv-Fitness- und Gesundheitsstudio
oder telefonisch unter 59 06 85).
19

F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t
clubaktiv – Personalia Bitte vormerken!!
Danke und alles Gute, Ingrid und
Nina!
Zwei langjährige Trainerinnen aus dem
Kursbereich sagen Tschüß:
ingrid
Unkelbach,
seit Eröffnung
unseres Studios
im Jahre 1992
als Aerobic- und
Spinningtrainerin
dabei , meint,
dass es nun
an der Zeit sei,
Jüngeren das
Feld zu überlassen.
Als gelegentliche Vertreterin von
Spinning-Kursen werden wir sie aber weiterhin
erleben. Im übrigen möchte sie
fortan des öfteren „auf der anderen Seite“,
sprich als Kursteilnehmerin, weiter
mitradeln. Insofern hält sie uns auch in
Zukunft noch die Treue. Ingrid ist in ihrem
„Hauptberuf“ bekanntlich seit einigen
Jahren Leiterin des Olympia-Stützpunktes
Hamburg/Schleswig-Holstein
und in diesem Job zeitlich reichlich gefordert.
Um so mehr ist anzuerkennen,
dass sie uns als Trainerin so lange die
Treue gehalten hat. Das ganze Team und
sicher auch ihre Kursteilnehmer/innen
bedanken sich bei Ingrid und wünschen
ihr alles Gute für die Zukunft!
Nina Rodriguez
ist ebenfalls
langjährige
Trainerin im
Kursbereich und
leitet Kurse im
Bereich Rückentraining,
Pilates
und Spinning.
Sie hat sich in
der Zeit bei uns
auch eine große „Fangemeinde“ erworben.
Im April kehrt sie jetzt in ihren Beruf
als Ergotherapeutin im Klinikum Nord
zurück.
Schade aus unserer Sicht, denn so
gute Fachkräfte gibt es nicht wie Sand
am Meer. Danke auch an Nina für die langjährige
erfolgreiche und zuverlässige Mitarbeit!
clubaktiv – Gesundheitstag
am Sonntag, 17. April 2005
Am 17.4. findet im Sportzentrum
Schlehdornweg der 1. clubaktiv –
Gesundheitstag statt. (10 – 17 Uhr)
Im Mittelpunkt stehen vier ärztliche Vorträge
mit anschließender Diskussion / Fragestunde
zu unterschiedlichen Themen.
Drei Vorträge stehen bereits fest, bei Erscheinen
dieser Zeitung sicher auch der
vierte.
Frau Dr. med. Ursula Bonacker (Internistin
und Sportmedizinerin) wird ein Referat
zu folgendem Thema halten:
„Der Stellenwert des Ausdauertrainings
bei der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen,
Diabetes mellitus und Übergewicht“
Herr Dr. med. Matthias Strauss (Orthopäde)
hält einen Vortrag zum Thema
„Die Schulter – Möglichkeiten eines gezielten
Bewegungstrainings bei degenerativen
Erkrankungen und nach Verletzungen“.
Frau Dr. med. Antje Dahmen spricht
über: „Ernährung und Bewegung für die
‘Over Fourties’“.
Das komplette Programm des Gesundheitstages
wird gerade erarbeitet
und kann ab Mitte März auf unserer
Homepage
www.clubaktiv-online.de
abgerufen werden!
Städtereise nach Riga
Die diesjährige clubaktiv-Städtereise
führt uns vom 3. – 6. Juni in die lettische
Hauptstadt Riga. Wir fliegen am Fr.
vormittag direkt von HH nach Riga und
am Mo. Vormittag wieder retour.
Der Veranstalter und Baltikum-Spezialist
Schnieder- Reisen hat für uns ein sehr
schönes ***Hotel direkt in der Altstadt
reserviert. Von dort aus sind alle Sehenswürdigkeiten
bequem zu Fuß zu erreichen.
Auf dem Programm stehen natürlich
auch ein geführter Stadtrundgang
sowie eine Stadtrundfahrt. Ein Ausflug
ins Seebad Jurmala ist auch gebucht.
Lettland und seine Hauptstadt Riga
haben nach der Trennung von der ehem.
Sowjetunion eine erstaunliche Entwicklung
hinter sich. Aufwendig restaurierte
Jugendstilbauten prägen das Bild der historischen
Altstadt von Riga.
Seit Mai 2004 ist Lettland EU-Mitglied.
Zur warmen Jahreszeit spielt sich das
Leben vorrangig auf Straßen und Plätzen
in Cafes und Biergärten ab. Interessante
Einkaufsmöglichkeiten sind ebenso
vorhanden wie diverse Möglichkeiten,
gut und preiswert essen zu gehen.
Auch für den kulturhistorisch ambitionierten
Besucher wird eine Menge geboten!
Nach Prag, Budapest, Dresden, St.
Petersburg und Wien ist Riga jetzt unser
6. Städtereiseziel. Für diese Tour sind
noch wenige Plätze frei. Anmeldeschluss
ist Anfang April.
Die Reise kostet € 470.- pro Person
im Doppelzimmer. Enthalten sind die Flüge,
Transfers, Besichtigungsprogramm
und drei Übernachtungen
mit
Frühstücksbuffet
im ***Hotel
Konventhof.
20 Sportspiegel 01/05
Anmeldungen
und weitere Informationen
bei
Jürgen Mems im
Fitness- und Gesundheitsstudio,
Schlehdornweg
10,
Tel. 59 06 85.

F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t
Wirbelsäulengymnastik
Rückenschmerzen und später Bandscheibenschäden
gehen mit falscher Haltung
und mit erschlafften, bzw. verspannten
Muskeln einher.
Dieses Ungleichgewicht der Rumpfmuskulatur
wiederum, ist auf einseitige
Alltagsbe-lastungen und besonders auf
nicht genügend vielfältige Bewegung
zurückzuführen, also einem nicht artgerechtem
Gebrauch unseres Körpers.
Die daraus resultierenden Verspannungen
führen zu Schmerzen und diese
wiederum zu noch eingeschränkterer Bewegung
und zu noch schlechterer Haltung,
die dann ihrerseits noch mehr Ungleichgewicht
und noch stärkere Verspannungen
hervorruft.
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen,
lernen die Teilnehmer der Wirbelsäulen-
Biorecreation
Gesundheit und Wohlbefinden für
Frauen
Frauen leiden heute immer häufiger
unter Kopf- und Rückenschmerzen, Nervosität,
Schlafstörungen, ständiger Anspannung
oder einem allgemeinem Erschöpfungsgefühl.
Die o.g. Symptome
zeugen davon, das der Kontakt zu den
eigenen Selbstheilungskräften verloren
gegangen ist.
Die Familie und/oder die Berufstätigkeit
fordern viel Kraft und Aufmerksamkeit.
Viele Frauen neigen unter diesen
Anforderungen dazu, ihre eigenen
Bedürfnisse zu übergehen und sich zu
überfordern.
Durch spezielle Körper-, Atem- und
Entspannungsübungen mit und ohne
01/05
Weitere neue zertifizierte Gesundheitsangebote
gymnastikgruppen über möglichst vielfältige
und wohltuende Bewegungen, den
Körper schonend und gesundheitsfördernd
zu trainieren und dadurch die alte
Beweglichkeit zurückzuerlangen.
Erschlaffte Muskeln werden hierfür gezielt
gekräftigt, die Ausdauer verbessert,
und verspannte, harte Muskelpartien
werden sanft gedehnt, entspannt und
gelockert.
Ganz wichtig ist auch das Kennenlernen
von Selbsthilfetechniken, um sich
bei akuten Schmerzen direkt selbst helfen
zu können. (Selbstmassagetechniken;
schmerzlösende Übungen).
Zusätzlich gibt es Tipps für den Alltag,
um sich z.B. rückenschonend zu
bücken, zu tragen, zu heben usw., um
eine weitere Verschlechterung des Befindens
zu vermeiden und das Auftreten
von akuten Schmerzattacken (z.B. He-
Musik, lernen wir unseren Körper, seine
Funktionen, sowie unsere eigenen Bedürfnisse
und Reaktionen deutlicher
wahrzunehmen und besser zu verstehen.
Körperliche Symptome und psychische
Verstimmungen werden so besser
verständlich und es wird leichter, die eigene
Verantwortung für sich selbst zu
erkennen und sich auch im Alltag so zu
verhalten, dass es dem Köper und der
Seele gut geht.
Die o.g. Symptome erscheinen dann
immer weniger als Feind den man bekämpfen
muss, sondern werden vielmehr
zum Warnsignal, den eigenen Körper
nicht zu missbrauchen. Wir erkennen,
was wir tun können, um uns so richtig
wohl zu fühlen in unserer Haut.
Die Grundlagen dieser Gruppe bilden:
Sportspiegel
xenschuss) möglichst zu verhindern.
Die Wirbelsäulengymnastik ist ein Angebot
für Menschen, die häufiger unter
Rücken-schmerzen leiden und gern selbst
etwas dagegen tun möchten.
Auch für Personen, die andere Sportgruppen
nicht mehr besuchen mögen,
können oder dürfen, finden hier ein für
sie geeignetes Angebot.
Bei soviel Medizin und Therapie, kommen
allerdings auch hier, wie überall im
Sportverein, Freude und Spaß nicht zu
kurz, denn: Spaß und Freude an Bewegung
sind so ziemlich das Wichtigste
für die Gesundheit!
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich
bitte an die Leiterin der Gruppen, Frau
Birgit Ganter, Tel.: 602 61 34 oder an
die Abteilung „Aktive Gesundheit“
Tel.: 59 06 85.
- Biodynamische Körperübungen
- Feldenkraismethode
- Yoga
- Qi-Gong
Dieses Angebot richtet sich an alle
Frauen jeden Alters, die Verantwortung
für ihr eigenes Wohlbefinden und ihre
eigene Gesundheit übernehmen wollen.
Da die Gruppe unter Leitung einer erfahrenen
Heilpraktikerin und Körpertherapeutin
stattfindet, sind sowohl gesunde
Frauen, die vorbeugen wollen, als
auch Frauen, die bereits unter ernsthafteren,
chronischen Erkrankungen leiden,
herzlich willkommen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich
am besten direkt an die Leiterin der Gruppe,
Frau Birgit Ganter, Tel.: 602 61 34
oder an die Abteilung „Aktive Gesundheit“
Tel.: 59 06 85.
21

Fitness und Gesundheit
Event – Kalender 2005
clubaktiv
Sa., 26. Feb: Bosseltour
So., 17. Apr.: Gesundheitstag
3. – 6. Juni: Städtereise Riga
15. Jun. – 12. Sept: Großes Sommer-
Team-Spiel, 2. Auflage
23. – 26. Juni: Motorradtour
Mecklenburg-Vorpommern
Sa., 17. Sept.: clubaktiv-Oktoberfest
So., 6. Nov.: Tag der offenen Tür
Nov./ Dez. : (geplant) Oslo Trip mit
„Color Fantasy“
Weitere “Ereignisse” sind nicht auszuschließen,
bitte öfter mal die Homepage
www.clubaktiv-online.de anklicken oder
im Studio auf´s Schwarze Brett schauen!
Übrigens: Für Jan./Feb. 2006 ist eine
10-tägige Skireise angedacht. Schnelle
Kontaktaufnahme erleichtert den Überblick!
Wir gratulieren,
Georgia!
Unsere Pilates-Trainerin Georgia
Zampaki wurde zum zweiten Mal Mutter.
Im Januar erblickte die kleine Irini das
Licht der Welt! Herzlichen Glückwunsch!
Nach kurzer „Babypause“ wird Georgia
wieder die Leitung ihrer äußerst erfolgreichen
Pilates-Kurse übernehmen. Kinderbetreuung
haben wir ja im Haus...
Tai-Chi
Neuer Anfängerkurs im März!
Für Mitglieder Fitness-Gesundheit und
solche, die es werden wollen:
„Die sanften, ruhig fließenden Bewegungsfolgen
führen zu einer heiter-zufriedenen
Stimmung. Sie sind für jeden
geeignet, geben neuen Lebensschwung
und helfen, den täglichen Anforderungen
vitaler und gelassener gegenüberzutreten“(Dr.
Stephan Langhoff, Tai-Chi
Zentrum Hamburg).
Beginn: Dienstag, 29. März (fortlaufend)
17.30 – 18.30. Sportzentrum Schlehdornweg
10, Kursraum (1. Stock).
Anmeldung: Tel.: 59 06 85.
Unverbindliche Schnupperstunden sind
natürlich möglich!
Einführung in die
FELDENKRAIS-METHODE ®
Nur wenn wir wissen was wir tun,
können wir auch tun was wir wollen.
(Moshe Feldenkrais)
Die Feldenkrais-Methode, entwickelt
von dem Physiker, Verhaltensforscher
und Judomeister Dr. Moshe Feldenkrais,
ist ein körperbezogener Lernprozeß, der
uns neue Bewegungs- und Handlungsmöglichkeiten
eröffnet, um das zu tun,
was wir tun möchten.
In einfachen Bewegungsabläufen erkennen
wir unsere eigenen Verhaltensweisen,
nehmen Bewegungs- und Handlungsmuster
wahr, die uns hinderlich sind
und lernen durch Variationen neue Wege
kennen, um unser Leben kreativer und
Folgenden Text bekam ich von Jörg als
E-Mail, weil ich am Pokalspiel der 4. Herren
nicht teilnehmen konnte. SCALA
musste pro Satz 2 Punkte vorgeben, da
WTTG eine Klasse tiefer spielt.
Von Jörg Wagenknecht
„Start um 19:30 Uhr - die Doppel beginnen
zunächst ganz gut. Karsten und ich
gehen als vermeintliches Opferdoppel
mit 1:0 Sätzen in Führung und liegen
auch in Satz 2 klar vorn. Danach geht
nichts mehr - 1:3. HaGü und Friedel
als Doppel 1 führen 2:1 nach Sätzen
verlieren aber die Sätze 4 und 5 - 0:2
Gesamtstand. Gregor und Björn gewinnen
- 1:2.
Friedel verliert in 4 Sätzen. Ha-Gü führt
2:1; verliert den vierten und nach 10:8-
Führung auch Satz 5 mit 10:12 - 1:4.
Björn und ich gewinnen unsere Partien
jeweils 3:0. Dabei holen wir in einzelnen
Sätzen hohe Rückstände auf. Ich gewinne
z. B. nach einem 4:10 noch 12:10. -
3:4. Gregor siegt; Karsten nicht. 4:5.
Gregor zieht mit Rücksicht auf Bayern
München sein 2. Einzel vor - 5:5.
HaGü führt 2:0, verliert aber die Sätze
3, 4 und 5. Friedel kämpft aber die Nummer
1 von WTTG in 5 Sätzen nieder.
6:6. Ich gönne mir mal wieder ein
Tischtennis
lebendiger zu gestalten.
„Das Unmögliche möglich machen,
das Mögliche leicht und das Leichte elegant.“
Da dieses organische Lernen spielerisch
und ohne Anstrengung erfolgt,
ist die Feldenkrais-Methode für jeden zugänglich
(Katrin Springherr, FELDENKRAIS-
Instruktorin).
Mitzubringen: warme, bequeme Kleidung,
Wolldecke. Samstag, 9. 4. , 14.00
– 18.00, Sportzentrum Schlehdornweg
10, Kursraum (1. Stock). Kosten: Mitglieder
Fitness- Gesundheit: 20,- Mitglieder
SCAL 25,- Nichtmitglieder 30,-.
Maximal 12 Teilnehmer, bitte rechtzeitig
anmelden unter Tel.: 59 06 85.
Ein denkwürdiges TT-Pokalspiel gegen WTTG
schwaches Einzel und verliere 0:3. Björn
gewinnt in vier knappen Sätzen. Stand
7:7. Karsten liegt 1:2 hinten und bringt,
während sich die Schlussdoppel einspielen,
Satz 4 nach Hause.
Heiko Kausch hat derweilen den Rechenschieber
ausgepackt und gibt Karsten
als Motivationshilfe den gegenwärtigen
Satzstand (32:30) der gesamten
Begegnung mit auf den Weg. Der nächste
Satz kann die Partie zu unseren
Gunsten entscheiden. In Satz 5 sucht
Karsten zunächst nach größeren Herausforderungen.
0:2 als Vorgabe erscheint
ihm als zu gering, 0:7 ist wohl anspruchsvoller...
Nachdem er die nächsten 7 Punkte
für sich entschieden hat, überlässt er
seinem Gegner gnädigerweise den 15.
Punkt, um den Satz mit 11:8 für sich zu
entscheiden. Spielstand: 8:7 und nach
Sätzen 33:30 für SCALA.
Die Aufforderung an Friedel und Hans-
Günther im Schlussdoppel wenigstens
einen Satz zu gewinnen, um gegen Rechenfehler
gewappnet zu sein, geht leider
ins Leere. Sie verlieren 0:3.
Spielstand: 8:8 und 33:33 - nicht
auszudenken, wenn wir in der gleichen
Liga spielen würden. Wenn ich morgen
ein graues Haar finden werde, dann weiß
ich warum!“
(Als Vorgebender war SCALA der Sieger.)
22 Sportspiegel 01/05

Von Udo Dümmer
Welche Sportarten gibt es ohne
Schiedsrichter? Bitte nennt mir eine
außer Tischtennis.
Also klar gibt es einen Schiedsrichter
im Einzel oder Doppel, der zählt. Wenn
man will. Oft wird gerade in den unteren
Klassen von den Spielern selbst gezählt.
Ansonsten zählt an jedem der
beiden Spieltische je ein Spieler der
beiden Mannschaften. Soweit so gut.
Dieser ist in der Regel nicht parteiisch,
sonst wird er von der gegnerischen
Mannschaft gelyncht. Er entscheidet,
ob ein Ballwechsel unterbrochen wird
(jedenfalls außerhalb Hamburgs ist das
so), weil eine Störung vorliegt (z. B. fliegt
ein Ball vom Nebentisch rein) oder nicht.
Er registriert Kantenbälle und lässt Aufschläge,
bei denen ggf. unklar ist, ob eine
Netzberührung stattfand, auch mal wiederholen.
Es gibt aber keinen unabhängigen,
vom Verband eingesetzten,
Oberschiedsrichter. Jedenfalls nicht unterhalb
der Oberliga. Es gibt also keinen,
der schaut, ob einheitliche Trikots getragen
werden. Ist kein Witz, liebe SCA-
LA-Vereinskollegen. Es gibt zwar neuerdings
eine verschärfte Regel, einheitliche
Trikots zu tragen, aber wo kein Richter,
da kein Henker, d. h. der Gegner müsste
dieses in den Spielbericht eintragen.
Die Mannschaft ohne Einheits-Look hat
dann Strafe zu zahlen. Diese Art der Denunziation
ist noch nicht üblich, auch
wenn es dafür im Spielbericht ein Ankreuzfeldchen
gibt.
Worum geht´s mir eigentlich hier. Darum,
sich in zunehmendem Maße Be-
01/05
T i s c h t e n n i s
Wann kommt denn endlich der Ober-Schiri?
schimpfungen, Schmähungen, Verunglimpfungen
und Beleidigungen ausgesetzt
zu sehen, ohne dass eine übergeordnete
Instanz Einhalt gebietet? Geht
es darum, dass diese nun Ober-Schiri genannt
Instanz dafür sorgt, dass „FAL-
SCHE AUFSCHLÄGE“ endlich endlich
abgezählt werden? Dass Stopp-Bälle, wie
überall woanders in Deutschland auch,
AUSSCHLIESSLICH vom Schiedsrichter
ausgerufen werden? Volltreffer. Ja, darum
geht´s mir. Genau das ist der Punkt.
Man versucht ja ab und zu mit dem Gegenüber
zu reden. Ihn davon zu überzeugen,
dass sein Aufschlag so dermaßen
falsch ist, dass das nicht mehr zu
akzeptieren ist. Stattdessen muss man
sich auch in einschlägigen TT-Foren
über Äußerungen ärgern, dass es ein
bisschen falsche Aufschläge nicht gibt,
sondern nur falsche oder richtige. Und
dass man selber auch nicht ganz richtige
Aufschläge fabriziert.
Hmpf. Hier nun ein kleines Beispiel
dafür, dass es eben doch ein bisschen
falsche und ganz falsche Aufschläge gibt,
die nach Ermessen eines Ober-Schiri zu
unterschiedlichen Schlussfolgerungen
führen sollten:
Mal angenommen, ich würde den Ball
schon in der flachen Hand liegen haben
und ihn, ohne unter dem Tisch verschwinden
zu lassen, nur 12 statt 16 cm hoch
werfen, außerdem vielleicht im Eifer des
Gefechts nicht wirklich senkrecht, sondern
um vielleicht 5 Grad nach hinten
schräg hoch geworfen. Würden Sie mir
diesen Aufschlag abzählen, weil er definitiv
falsch ist? Oder im Rahmen des
Handlungsspielraumes durchgehen lassen,
um das Spiel nicht zu zerstören und
die Kirche im Dorfe zu belassen?
Relegation der 1. Herren wahrscheinlich
Nachdem in der Hinrunde sensationelle
11 Punkte in der Hamburg-Liga gesammelt
wurden, verläuft die Rückrunde
eher sparsam für die 1. Herren. Ein mageres
Pünktchen ist zu verbuchen und
damit die Relegation kaum noch zu vermeiden.
Woran liegt es? Das Glück der
Hinrunde war schon unfassbar - allein die
stark geschwächten Aufstellungen der
Spitzenteams Oberalster und Urania
brachten 4 Punkte. Ein Nachteil ist
vielleicht auch der Tausch von Born und
Seelemann an Position 2/3 gewesen.
Aber ein paar Konkurrenten müssen
noch gegen unsere Jungens spielen und
so hoffen wir weiter auf Vermeidung der
Relegation. Im Moment haben wir noch
einen Punkt Vorsprung..., aber wie lange
noch?
Sportspiegel
Nun macht mein Gegenüber folgendes.
Weil meine Aufschläge ja nicht ganz korrekt
sind, aber durchgehen, schließt er
die Hand um den Ball, so dass man ihn
nicht mehr sieht. Lässt bei der Ausholbewegung
den Ball unter dem Tisch verschwinden.
Bringt die Hand wieder zum
Vorschein und wirft den Ball nach hinten
direkt auf den Schläger. Falscher Aufschlag?
Würden Sie sich trauen, STOPP
rufen und den Punkt abzuzählen?
Die schlauen Füchse machen so einen
fies-falschen Aufschlag erst, wenn
es knapp wird. Damit sie nicht schon
vorher ermahnt werden. Kannte mal einen,
der bei Verlängerung im Entscheidungssatz
den Ball mit seinem Schweiß
nass gemacht hat. Er WUSSTE, dass er
den Ball mit voller Kraft über das Netz
treiben muss, ICH wusste es nicht und
wunderte mich, dass er mir – PLOPP –
ins Netz fiel.
Lange Rede – kurzer Sinn. Ich will einen
unabhängigen, vom Verband eingesetzten,
Oberschiedsrichter, wie in allen
anderen Sportarten auch. Kein Bock
mehr auf nerviges Gepöbel von Verhaltensgestörten,
die sich diesen Sport
ausgesucht haben, weil sie dort die Sau
rauslassen können. Ist mir egal, wie das
der Verband organisiert. Andere Verbände
schaffen es auch. Jeder Verein muss
so und soviele Schiedsrichter stellen, die
dann und dann Dienst haben.
Dann macht mir das Spielen wieder
Spaß. So wie jetzt jedenfalls oft nicht.
Übrigens. Das oben genannte TT-Forum
im Internet wurde nach meinem
Hinweis auf Diskriminierungen vom Betreiber
geschlossen.
Spartenversammlung
Hiermit laden wir die Mitglieder der
Tischtennissparte zur Mitgliederversammlung
am Dienstag, 10. Mai 2005 um 19
Uhr in der Lüttkoppel (Raum folgt) ein.
Tagesordnung
1. Genehmigung des Protokolls
2. Bericht der Sparte
3. Entlastung der Spartenleitung
4. Neuwahlen
5. Anträge und Verschiedenes
23

Von Rainer Wagner
Vom 21. bis 23. Januar war der Ligakreis
in Damp 2000, um ein Trainingslager
für die 2. Saisonhälfte abzuhalten.
Die Anreise am Freitag gestaltete sich
schon etwas schwierig, denn, wehe Hamburger
werden bei Schneefall losgelassen.
Aber irgendwie kamen alle in den
gemieteten Bungalows an. Aufgalopp
war ein Turnier in der Sporthalle. Anschließend
war freie Abendgestaltung, die für
die meisten Spieler in der Disco endete.
Am Samstag starteten wir mit einem
Morgenlauf, an dem alle Spieler teilnahmen
(super Jungs). Nach dem Frühstück
ging es wieder in die Halle, wo ein anstrengendes
Training auf die Spieler
wartete.
Wer gedacht hatte, dass der Samstag
gelaufen war, hatte sich aber getäuscht.
Nachdem die Betreuer feststellten,
das der Strand doch weicher war
als gedacht, wurde ein knallhartes Training
aufgezogen; die Torhüter kennen
jetzt jeden Sandkorn. Als eine Spaziergängerin
wegen der Torwartübungen
lachte, bekam sie von denen die passende
Antwort, so dass sie sich sputete, von
dannen zu kommen.
Aber auch das ging vorbei und so
konnte man den Abend mehr oder weniger
(Muskelkater?) genießen. Am Sonntag
stand dann noch ein Zirkeltraining
in der Halle an, danach waren die Jungs
bedient. Um dem ganzen aber doch den
passenden Abschluss zu geben, hat
Michael für alle auf der Siemershöh gekocht
– hierfür noch einmal vielen Dank.
Alles in allem ein rund um gelungene
Sache – hoffen wir, dass das in Punkte
umgemünzt werden kann.
P.S.: Wer einen Golf 3 fährt, sollte immer
einen Zweitschlüssel dabei haben.
F u ß b a l l
Damp 2000 – auch im Winter schön?
JUGENDVOLLVERSAMMLUNG
EINLADUNG zur Jugend – Vollversammlung
der Sparte Fußball am Montag,
den 11. April 2005 um 19.00 Uhr
im Clubheim Siemershöh, Langenhorner
Chaussee 118 a.
Stimmberechtigt sind alle Mitglieder
der Sparte Fußball vom 12. – 17. Lebensjahr,
sowie alle Trainer / Betreuer
von Jugendmannschaften.
Alfred Cohn – Jugendleiter Fußball
Spartenversammlung
EINLADUNG zur Mitgliedervollversammlung
der Sparte Fußball am Montag,
den 19. April 2005 um 20.00 Uhr
im Clubheim Siemershöh, Langenhorner
Chaussee 118 a.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte des Sparten-Vorstandes
3. Anträge
4. Entlastung des Sparten-Vorstandes
5. Neuwahlen
6. Verschiedenes
Helmut Kammradt – Spartenleiter
24 Sportspiegel 01/05

Das Kung Fu Alphabet
Von Marvin Sadrinna
U wie Üben
Als ich mit Kung Fu begann hatten
die fortgeschrittenen Schüler immer etwas
Übermenschliches an sich. Vom Lehrer
ganz zu schweigen. Sie waren
allesamt unbesiegbar und erinnerten sie
mich bei jeder Partnerübung daran, dass
ich noch sehr viel zu lernen hatte. Das
Ziel war für mich damals vor 18 Jahren
rein ideell. Ich wollte irgendwann ein
Schwarzgurt sein. Ich wusste, dann
wäre ich selbst unbesiegbar, oder zumindest
unantastbar. Nach vielen anstrengenden
Unterrichtsstunden entdeckte
ich, dass ich mich den Fortgeschrittenen
annäherte. Das erfüllte mich
auf der einen Seite mit Stolz, auf der
Anderen war ich ein wenig enttäuscht
darüber noch nichts von jener Unbesiegbarkeit
zu spüren. Wahrscheinlich hatte
Von Tobias Frömming
Auch dieses Jahr zog wieder einer von
SiFu Hubert Wolfs Recken Sihing Tobias
(SC Alstertal-Langenhorn) aus, um sich
in den USA auf dem Kung Fu-Turnier „7th
Annual Mighty River Classics“ freundschaftlich
zu messen.
Während der Vormittag noch hauptsächlich
darin bestand, alte Freunde und
Bekannte wieder zutreffen und als
Schiedsrichter zu fungieren, war der
Nachmittag davon geprägt sich auf seine
eigenen Klassen vorzubereiten und
vielleicht schon mal den einen oder anderen
Blick auf die vermeintliche Konkurrenz
werfen zu können. Was sich bei
mehr als 350 Teilnehmern als gar nicht
so einfach herausstellte.
Nach ca. neun Stunden des Wartens
war es dann endlich so weit, die Musikformen
der Schwarzgurte wurden aufgerufen.
Diese Klasse ist erfahrungsgemäß
mit etwas mehr Aufmerksamkeit
belegt, da sie als einzige zur Musik ausgetragen
wird. Hierbei sollte dann die
selbst ausgewählte Musik auf die Form
abgestimmt sein, welche von einem fünfköpfigen
Kampfrichterkomitee bewertet
wird.
01/05
K u n g F u
ich noch nicht genug getan.
Ich lernte weiter und weiter bis zu
dem schmerzlichen Tag, an dem ich erkannte,
dass ich niemals unbesiegbar
sein würde. Egal wieviel ich trainierte, es
würde immer jemanden geben, der besser
als ich war. Heute weiß ich, dass es
nichts Schlimmes ist zu verlieren. Niederlagen
warten auf jeden Menschen in seinem
Leben. Geliebte Menschen sterben,
Liebende gehen auseinander. Wichtig ist
nur wie wir damit umgehen. Damals jedoch
beendete ich das Training und zog
mich mit meinen unerfüllten falschen Erwartungen
zurück.
Nach zwei Jahren merkte, dass mir
etwas fehlte. Alle anderen körperlichen
Beschäftigungen waren zwar interessant,
erfüllten mich aber längst nicht mit der
Befriedigung, welche ich aus der Arbeit
in den Kampfkünsten gezogen hatte. Ich
Sihing Tobias erfolgreich in den USA
In dieser Klasse konnte sich Sihing
Tobias gegen seine Konkurrenz durchsetzten
und den ersten Platz für sich
entscheiden, was ihm dann den Einzug
in den Grand Champion einbrachte.
Eine Klasse in der alle Gewinner der
Schwarzgurtklassen noch einmal gegen
einander antreten, um einen Klassen
übergreifenden Sieger zu ermitteln.
Für einen Start im Grand Champion
kann man sich nicht anmelden wie in allen
anderen Kategorien, hier muss sich
der Teilnehmer durch den Sieg in einer
der Schwarzgurtklassen qualifizieren.
Bitte beachten Sie bei
Ihrer Kaufentscheidung
auch unsere
Inserenten.
Ohne diese würde die
Zeitung nicht in diesem
Umfang erscheinen.
Sportspiegel
kehrte zurück. Die Pause hatte mir gut
getan. Mein angesammelter Elan brachte
mich in weiteren sieben Jahren bis
zum Schwarzgurt. Geschafft! Dachte ich.
Doch die immensen verschiedenen Möglichkeiten,
die sich mir anschließend boten
ließen mich träge werden. Ich konnte
alle Wege gehen und entschied mich für
keinen.
Mittlerweile bin ich schon wieder um
einige Erfahrungen reicher. Die Arbeit zur
Verbesserung meiner Fähigkeiten wird
niemals aufhören. Ich sitze in einem
Boot, welches ich flußaufwärts zur Quelle
rudere. Sobald ich aufhöre zu rudern
treibe ich wieder flußabwärts. Vielleicht
erreiche irgendwann eine Quelle. Vielleicht
aber auch nicht.
Das große Geheimnis des Kung Fu ist
im Grunde genommen sehr simpel: Üben.
- Immer.
Im Grand Champion, welcher
meistens als eines der Highlights gegen
Ende des Turniers ausgetragen wird,
hatte dann allerdings ein Kajukenbo
Schüler mit seiner Waffenform knapp die
Nase vorn und konnte so den Sieg davon
tragen. Sihing Tobias wurde Zweiter.
Wenn Sie auch Interesse an Kung Fu
haben laden wir Sie zum Probetraining
ein. Dienstags 19 – 20 Uhr Mittwoch und
Donnerstag von 20 – 21 Uhr Saal 1,
Schlehdornweg 10 22335 Hamburg.
25

Turnen und Freizeit
Hurra, die Winterpause ist vorbei…
Auf dem Sportplatz am Beckermannweg
23 treffen sich ab dem 3. März von
18.00-19.30 Uhr wieder unsere „Nordic-
Walker“.
Nordic-Walken ist eine entspannende
Fortbewegung mit Stöcken an der
frischen Luft. Das Gehen mit zwei Stöcken
ist sehr gesund und macht Spaß.
Auch Ungeübte können diese Technik
leicht erlernen und so auf schonen-
de Weise Ausdauer und Kraft trainieren.
Der Sportplatz am Beckermannweg bietet
jedem Teilnehmer die Möglichkeit,
sich in seiner eigenen Geschwindigkeit
fort zu bewegen.
Stöcke können zum Ausprobieren
ausgeliehen werden. Schauen sie doch
einfach mal vorbei oder rufen Sie in unserer
Geschäftsstelle unter 505718 an,
um weitere Informationen zu bekommen.
Impressum
Sportspiegel
Herausgeber: Sportclub Alstertal-Langenhorn,
Lüttkoppel 1
22335 Hamburg, Tel. 50 57 18
Redaktion: Udo Dümmer, Cäcilienstr. 8,
22301 Hamburg
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E-Mail: sportspiegel@sportclub1.de
Druck: D&K DRUCK GMBH, Hamburg
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Redaktionschluß: 12.02., 12.05., 12.08., 12.11.
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Sportclub Alstertal-
Langenhorn e. V.
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und Sporthalle: Tel.: 50 57 18
Geschäftszeiten: Mo., Mi.+ Do. 9-16, Di. 9-18 Uhr,
in d. Ferien -16 Uhr, Fr. 9-12 Uhr
Hausmeister: Mehaly u.Evelyn Nothof 500 15 65
Gaststätte, Kegel- Niedernstegen 21, 22335 Hambahn,
Clubheim: burg, Tel.: 59 36 08 47
Sportzentrum Schlehdornweg 10/Erdkampsw.
97, 22335 Hamburg, 59 06 85
Sportkindergarten und Clubraum: 50 29 52
Tennisanlage: Beckermannweg 25, 22419 HH
Fußball: Sportanlage Siemershöh
Langenhorner Chaussee 118a
22415 Hamburg
Gaststätte 5316 9021
Bankkonto: Haspa BLZ 200 505 50
Konto.Nr.: 1215/122 795
Spendenkonto: Haspa BLZ 200 505 50
Konto.Nr.: 1215/121 201
Vorstand
1. Vorsitzender: Kurt Rohde 527 84 78
Stv. Vorsitzender: Siegfried Armgart 607 03 35
Schatzmeister: Reiner Soll 538 38 02
Jugendwart: Heiko Seyffarth 51 66 40
Vorstandsmitglied: Fred Menkhoff 520 62 12
Vorstandsmitglied: Ulrich Schwarzenbacher5319219
Vorstandsmitglied: Joachim Raasch 531 55 66
Spartenleiter
Basketball Brigitte Schwemmler 50 49 94
Fußball Helmut Kammradt 527 80 92
Handball Mathias Schümann 5132 86 59
Hockey Ingrid Hansemann 531 82 64
Leichtathletik Klaus Schmidt 602 48 25
Schwimmen Gretel Chrambach 525 15 11
Tennis Thomas Straub 520 88 86
Tischtennis Hans-Georg Karg 531 19 61
Volleyball Petra Kerl 520 86 07
Abteilungsleiter
Badminton Dawin Kaspar 04103 - 988 05 80
Fitneß und Jürgen Mems 59 06 85
Gesundheit Dr. Frank Neuland 59 06 85
Judo/Ju Jutsu/Aikido Arnd Gläser 520 31 67
Kung Fu Hubert Wolf 31 21 30
Prellball/Faustball Kay Künzel 59 78 42
Rock ’n’ Roll Dr. Dirk Jacobi 644 04 79
Turnen u. Freizeit Susann Schönemann 5132 4845
26 Sportspiegel 01/05