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Studium Integrale - koost - Universität zu Köln

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<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Köln</strong> Vorlesungsverzeichnis (generiert, vorläufig) Wintersemester 2012/13<br />

Die Vorlesung wird im Rahmen des <strong>Studium</strong> <strong>Integrale</strong> angeboten, kreditiert mit 1 CP (regelmäßige<br />

Teilnahme).<br />

Im BA und MA Sprachen und Kulturen der Islamischen Welt, BA und MA Ethnologie, MA Culture and<br />

Environment in Africa kann die Vorlesung auch in den jeweiligen Ergän<strong>zu</strong>ngsmodulen mit 1 CP angerechnet<br />

werden.<br />

43801 Christen und Juden II<br />

2 SWS; Vorlesung; Max. Teilnehmer: 150<br />

Mo. 10 - 11.30, 216 HF Hauptgebäude A, H3 S.Hermle<br />

Die spannungsvollen Beziehungen zwischen Kirche und Israel sollen in dieser Vorlesung <strong>zu</strong>r Darstellung<br />

kommen. In Aufnahme und Fortset<strong>zu</strong>ng der Vorlesung „Kirche und Judentum I“ – diese freilich nicht<br />

voraussetzend - wird <strong>zu</strong>nächst die Reformationszeit ein Schwerpunkte bilden, sodann besonders<br />

das Verhältnis von Christen und Juden im 19. und 20. Jahrhundert thematisiert. Speziell wird der<br />

Judenverfolgung im Dritten Reich nachgegangen und aufgezeigt, wie sich die Evangelische Kirche während<br />

der nationalsozialistischen Herrschaft verhalten hat und welche Schritte nach 1945 <strong>zu</strong> einer Neuorientierung<br />

in der christlichen Theologie im Blick auf Israel und das Judentum führten.<br />

Jung, Martin: Christen und Juden. Die Geschichte ihrer Beziehungen. Darmstadt 2008.<br />

Rengstorf, Karl Heinrich / Kortzfleisch, Siegfried von (Hgg.): Kirche und Synagoge. Handbuch <strong>zu</strong>r<br />

Geschichte von Christen und Juden. Darstellung mit Quellen Bd.1 u. 2. Stuttgart 1968 u. 1970;<br />

E.Röhm / J.Thierfelder: Juden – Christen – Deutsche. Bd.1ff. Stuttgart 1990ff.,<br />

Martin, Bernd / Schulin, Ernst (Hg.): Die Juden als Minderheit in der Geschichte. München 1991 (dtv-TB)<br />

43802 Einführung in das Alte Testament<br />

2 SWS; Vorlesung; Max. Teilnehmer: 120<br />

Mo. 16 - 17.30, 216 HF Hauptgebäude A, H1, ab 15.10.2012 K.Koenen<br />

Die Einführungsvorlesung will alttestamentliches Grundwissen vermitteln. Folgende Themen sind<br />

vorgesehen: Überblick über die Geschichte Israels; Aufbau des Kanons; Entstehung der 5 Bücher Mose;<br />

Einführung in die Prophetie; Einführung in die Psalmen; das Gottesbild des Alten Testaments; Leid und<br />

Bewältigung von Leiderfahrung usw. Einen genauen Plan erhalten Sie Anfang des Semesters per Mail über<br />

Ilias.<br />

Arbeitsaufwand: mindestens 2 Std. Vor- und Nachbereitung pro Sit<strong>zu</strong>ng.<br />

Schmidt, W. H., Einführung in das Alte Testament, Berlin - New York, 5. Aufl. 1995<br />

Rösel, M., Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften. Überblicke,<br />

Themakapitel, Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Aufl. 2011<br />

43804 Christologie<br />

2 SWS; Vorlesung; Max. Teilnehmer: 60<br />

Mi. 14 - 15.30, 216 HF Hauptgebäude A, H3 F.Wittekind<br />

Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Frage nach dem Verhältnis von Christus und Geist. Damit ist die<br />

Trinitätslehre aufgerufen, in der die parallele Konstruktion der Göttlichkeit beider Personen der Gottheit<br />

da<strong>zu</strong>stellen ist, aber auch ihr Verhältnis untereinander in Gott. Daran schließen heilsgeschichtliche<br />

Konzeptionen an, die die Werke Gottes an die Welt trinitarisch-geschichtlich strukturieren. Weiter wird<br />

die Fragestellung durch die Schöpfungslehre verfolgt, in der Christus, aber auch der Geist die Rolle des<br />

Schöpfungsmittlers einnehmen können. Weitere Themen sind die Soteriologie (Lehre von der Vermittlung<br />

des Heils an den Menschen) und die Lehre von der Kirche, in denen der Geist als geschichtlich vermittelnde<br />

Gestalt des von Christus offenbarten Heils erscheint. Schließlich gilt es, die Rolle Christi und des Geistes in<br />

der Endzeit dar<strong>zu</strong>stellen.<br />

43805 Professionsforschung in der Religionspädgogik<br />

2 SWS; Vorlesung; Max. Teilnehmer: 80<br />

Mo. 16 - 17.30, 213 DP Heilpädagogik, Hörsaal II (technisch 0.14) H.Lindner<br />

Die Vorlesung nimmt sich den Professionalisierungsaspekten in der Religionslehrerausbildung aller drei<br />

Phasen an. Was muss ein guter Religionslehrer/eine gute Religionslehrerin können? Welche Kompetenzen<br />

muss er/sie erwerben? Wie kann über einen Aufbau eines Habituskonzeptes für den RU nachgedacht<br />

werden? Neben diesen Fragen steht im Vordergrund, wie mit der Spannung zwischen religionspädagogischen<br />

und –didaktischen Ansprüchen und der Entwicklung des eigenen Selbstverständnisses<br />

hinsichtlich glaubensbiografischer Aspekte um<strong>zu</strong>gehen ist.<br />

Seite 686

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