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sowie Prof. Dr.-Ing. Stefan Kowalewski
(RWTH Aachen). Im Rahmen der Begutachtung
sollten die Zwischenergebnisse
des Innovationszentrums an Hand von
Präsentationen und einer Begehung der
Labors sowie einer begleitenden Ausstellung
bewertet und Empfehlungen für die
weitere Arbeit gegeben werden.
Die Gutachter bewerteten den Ansatz der
instituts- und fachbereichsübergreifenden,
thematisch orientierten Vernetzung zwischen
der TU und den Instituten sehr positiv.
Die bestehende Schwerpunktbildung
im Bereich Mathematik und Informatik
werde durch die Einbindung der Ingenieurwissenschaften
am Standort optimal
Am 15.06. hat der Bewilligungsausschuss
der Exzellenzinitiative des Bundes und der
Länder über die Projekte der Förderphase
2012-2017 entschieden. Die TU Kaiserslautern
war an der Ausschreibung mit
zwei Anträgen beteiligt: einem Neu-Antrag
für ein Exzellenzcluster „Kaiserslautern
Center for Advanced Spin Engineering“
(CASE; Zentrum für innovatives Spin Engineering
Kaiserslautern) und einem Fortsetzungsantrag
für die Graduiertenschule
...in Kaiserslautern am Westpfalz-Klinikum
Mo., Do., u. Fr. 7.15 - 13.30 Uhr
Di. u. Mi. 11.30 - 18.00 Uhr
INFO Tel: 0631/ 203 - 1804
...in Saarbrücken am Klinikum Saarbrücken
Mo., Mi. u. Fr. 8.00 - 15.00 Uhr
Di. u. Do. 12.00 - 18.00 Uhr
INFO Tel: 0681/ 963 - 2560
Diskussion in der begleitenden Ausstellung
ergänzt, wobei sich die Forschung auf Universitätsseite
und Praxisorientierung auf
der Institutsseite optimal ergänzten. In allen
Themenbereichen des Innovationszentrums
konnten aus Sicht der Gutachter in
kurzer Zeit die nötigen Synergien realisiert
werden, um die gesamte Prozesskette
von der Grundlagenforschung bis hin zur
Anwendungsdienstleistung abzudecken.
Die bei der Antragstellung definierten
Ziele und Kennzahlen (u.a. der Drittmittel-
Entwicklung) konnten in allen Bereichen
erfüllt bzw. übererfüllt werden. Nach Einschätzung
des Gutachtergremiums sind
sowohl Grundlagen- als auch angewandte
Forschung für den wissenschaftlichen
Nachwuchs attraktiv. Maßnahmen im
Rahmen des Querschnitts-Projekts zur
Aus- und Weiterbildung im Rahmen des
Innovationszentrums werden sehr positiv
gesehen. Dies gilt in besonderem Maße
der Exzellenz „Materials Science in Mainz“
zusammen mit der Johannes Gutenberg-
Universität Mainz (Sprecherhochschule).
Die Graduiertenschule wurde dabei
erfreulicherweise für weitere fünf Jahre
bewilligt. „Das ist ein großer Erfolg für
uns. Die Schule hat in der ersten Förderperiode
exzellente Doktorandinnen und
Doktoranden ausgebildet. Dies ist vom
Bewilligungsausschuss anerkannt worden.
Deshalb werden wir diesen Weg mit
für die Qualifizierungsaktivitäten, die gemeinsam
mit Industrieunternehmen erfolgen.
Die Ausbildungsfunktion auf den
Gebieten der Anwendung wird aus Sicht
der Gutachter durch die erfolgten Neuberufungen
weiter gestärkt.
Das Land Rheinland-Pfalz und die Fraunhofer-Gesellschaft
unterstützen das Zentrum
im Umfang von insgesamt 12,8 Mio.
Euro über vier Jahre. Zudem sind mittlerweile
die bis zum Projektende geforderten
zusätzlichen Drittmitteleinnahmen in Höhe
von rund drei Millionen Euro akquiriert.
Weitere zusätzliche Projekteinnahmen und
Industrieaufträge werden erwartet.
Dr. Thorsten Kowalke
Dr. Joachim Jonuscheit
Dr. Thomas Kuhn
Dr. Konrad Steiner
tu bei der exzellenzinitiative als co-antragsteller
einer graduiertenschule erfolgreich
unseren Mainzer Kolleginnen und Kollegen
weiter beschreiten“, sagte der Vizepräsident
für Forschung und Technologie
der TU Kaiserslautern, Professor Burkard
Hillebrands, der selbst als einer von fünf
Kaiserslauterer Physik-Kollegen an dem
Verbund beteiligt ist.
3/2012
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