Heimzeitung 3/2012 (Download als PDF: 18,8 - Evangelisches ...
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Nach der Kaffeetafel nahm Manfred Jung selbst das Mikrofon in die<br />
Hand und … ehrlich gesagt:<br />
Jetzt weiß ich nicht mehr,<br />
was er im Einzelnen alles<br />
sagte, nur noch, dass er über<br />
seine 10 Jahre im Altenheim<br />
frei und dankbar sprach. Selber<br />
war ich wohl zu bewegt<br />
darüber, dass auch für mich<br />
eine gemeinsame Zeit zu Ende<br />
geht. Und dann ließ er<br />
sich auch noch das mit der<br />
Schlüsselübergabe einfallen!<br />
Ich muss ein seltsames Gesicht<br />
gemacht haben, denn<br />
eine Mitarbeiterin deutete<br />
mir aus der Ferne an, es sei<br />
jetzt Zeit, wieder ein Lächeln<br />
aufzusetzen.<br />
Sie hatte recht, denn ich bin<br />
froh darüber, seine Arbeit fortsetzen zu können. Froh bin ich gleichfalls<br />
darüber, dass man mich schon vorher einem guten Tänzer an die<br />
Seite gestellt hat, der mir nie auf die Füße trat. Im Gegenteil – besonders<br />
in der Anfangszeit hat mir Manfred sehr geholfen und meine eigenen<br />
Schritte unterstützt.<br />
Tröstlich ist, dass er dem Hause auch im Ruhestand verbunden bleibt.<br />
Im Verborgenen wird er weiter für Ordnung im Archiv sorgen und bei<br />
der <strong>Heimzeitung</strong> helfen. Öffentlich wird er hin und wieder eine Vertretung<br />
übernehmen, wenn es für mich mal eng wird.<br />
Ich denke, ich darf im Namen der Bewohner und Mitarbeiter sagen,<br />
dass wir uns auf ein Wiedersehen freuen.<br />
Gott behüte dich, Manfred, er begleite dich und Gisela weiter mit seinem<br />
Segen!<br />
54<br />
Pfr. Wolfgang Krosta