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Wiener Festwochen - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 107 / 03. 05. 2012<br />

Hinter diesem künstlerischen und wirtschaftlichen<br />

Erfolg steht mit dem Choreograph<br />

Giorgio Madia, dem Tonkünstler Prof.<br />

Wolfgang Fritz und dem Lichtdesigner Friedrich<br />

Rom sowie Geschäftsführer Dietmar<br />

Posteiner auch ein langjährig engagiertes<br />

Team. Für die Regie bei den Seefestspielen<br />

Mörbisch zeichnet bereits zum fünften Mal<br />

Helmuth Lohner verantwortlich. Die musikalische<br />

Leitung vertraut Serafin auch in<br />

diesem Jahr Manfred Mayrhofer an, der<br />

bereits das Bruckner Orchester in Linz dirigierte<br />

sowie Engagements an der <strong>Wiener</strong><br />

Volksoper sowie an der Oper der Stadt Köln<br />

vorweisen kann. Das Bühnenbild und die<br />

Kostüme werden von Amra Bergman-Buchbinder<br />

gestaltet. Nach 20 Jahren erfolgreichen<br />

Schaffens verabschiedet sich Harald<br />

Serafin 2012 mit der „Fledermaus“ von den<br />

Seefestspielen Mörbisch.<br />

Die Seefestspiele Mörbisch werden<br />

in Zukunft von einer Frau dirigiert<br />

Ab September 2012 wird KS Dagmar<br />

Schellenberger die Aufgaben der Intendanz<br />

von KS Professor Harald Serafin übernehmen.<br />

Schellenberger hatte sich nach einem<br />

mehrere Wochen dauernden Auswahlverfahren<br />

im Mai 2011 gegen 34 weitere BewerberInnen<br />

durchgesetzt. Im Rahmen des mit<br />

den letzten zwölf KandidatenInnen durchgeführten<br />

Hearings konnte sie die achtköpfige<br />

Kommission vollends von ihren Fähigkeiten<br />

überzeugen.<br />

Da die Empfehlung der Jury einstimmig<br />

erfolgte, wurde eben dieser Vorschlag auch<br />

von der Generalversammlung der Seefestspiele<br />

Mörbisch nach Beratung durch KS<br />

Prof. Harald Serafin einstimmig beschlossen.<br />

Festspielpräsident Landesrat Helmut<br />

Bieler und Vizepräsident LHStv. Mag. Franz<br />

Steindl sind davon überzeugt, mit Dagmar<br />

Schellenberger nicht nur eine würdige Nachfolgerin<br />

für Harald Serafin gefunden, sondern<br />

auch sichergestellt zu haben, daß die<br />

Festspiele in eine neue, erfolgreiche Ära geführt<br />

werden. Schellenberger sei ein Garant<br />

dafür, daß Mörbisch auch weiterhin die<br />

Pflegestätte für die klassische Operette bleibe,<br />

gleichzeitig aber mit vielen neuen Ideen<br />

und großer Kreativität dafür gesorgt werde,<br />

daß man auch vermehrt jüngeres Publikum<br />

für die Operette gewinnen könne.<br />

Die Fledermaus – der Inhalt<br />

Vor Antritt einer Arreststrafe wegen Beamtenbeleidigung<br />

will sich der Lebemann<br />

Gabriel von Eisenstein auf Drängen seines<br />

Foto: Landesmedienservice Burgenland<br />

Foto: privat<br />

»Burgenland <strong>Journal</strong>«<br />

Kulturlandesrat Helmut Bieler, Intendant Prof. Harald Serafin und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Mag. Franz Steindl mit Amra Bergman-Buchbinder<br />

Ab September 2012 wird KS Dagmar Schellenberger die Aufgaben der Intendanz<br />

von KS Professor Harald Serafin übernehmen.<br />

Freundes Dr. Falke amüsieren. Als französischer<br />

Graf verkleidet besucht er das Kostümfest<br />

des Prinzen Orlofsky.<br />

Seine Gattin Rosalinde empfängt derweil<br />

heimlich ihren Verehrer Alfred, doch der Gefängnisdirektor<br />

Frank macht ihr einen Strich<br />

durch die Rechnung und inhaftiert Alfred, den<br />

er für Eisenstein hält und der mitspielt, weil<br />

er Rosalinde nicht kompromittieren möchte.<br />

Rosalinde erscheint daraufhin ebenfalls<br />

am Fest des Prinzen, als ungarische Gräfin.<br />

Eisenstein erkennt sie nicht und verliebt sich<br />

in sie, woraufhin ihm Rosalinde seine begehrte<br />

Taschenuhr als Liebespfand entwendet.<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

48<br />

In bester Champagnerlaune erzählt<br />

Eisenstein von seinem größten Streich, als er<br />

nach einem Maskenball Dr. Falke, den angesehenen<br />

Notar, in einem Fledermauskostüm<br />

betrunken am Marktplatz dem allgemeinen<br />

Spott aussetzte.<br />

Als Eisenstein am nächsten Morgen seine<br />

Strafe antreten will, jedoch Alfred als Eisenstein<br />

in der Gefängniszelle antrifft und sich<br />

seine Taschenuhr plötzlich in den Händen<br />

von Rosalinde befindet, ist die Verwirrung<br />

groß. Schließlich klärt Dr. Falke zur allgemeinen<br />

Heiterkeit die ganze Geschichte als<br />

seine groß angelegte Revanche auf… �<br />

http://www.seefestspiele-moerbisch.at

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