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Amtsblatt der Stadt Laufenburg (Baden)(Baden)

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<strong>Stadt</strong>führung:<br />

im Fasnachtshäs<br />

„Brauchtum und Geschichte <strong>der</strong> Waldshuter<br />

Fasnacht“ mit <strong>Stadt</strong>führerin Christiane Gamper<br />

Samstag, 19.02.2011, 11.00 Uhr<br />

Preis für die Führung mit Mehlsuppe: 5,00 Euro<br />

Treffpunkt: Oberes Tor<br />

Anmeldung erbeten:<br />

Tourist-Information, Waldshut-Tiengen,<br />

Telefon: 07751 / 833 - 200<br />

Konzert im Figurentheater<br />

„Allerhand“<br />

“Saitenwind” - so lautet <strong>der</strong> Titel des Konzerts<br />

am 19. Februar um 20 Uhr im Figurentheater<br />

“Allerhand” in <strong>der</strong> Kirchstraße in Murg.<br />

Der Gitarrist Christian Kütemeier und <strong>der</strong> Blockflötist<br />

Albrecht Barth treffen sich zu einer musikalischen<br />

Begegnung <strong>der</strong> vielfältigen Art: Improvisationsmuster,<br />

wie sie in alter Zeit von Diego<br />

Ortiz (16. Jhd.) und an<strong>der</strong>en beispielhaft notiert<br />

wurden, werden kontrastiert von mo<strong>der</strong>nen<br />

Improvisationen, die ganz aus dem persönlich-musikalischen<br />

Hintergrund von Kütemeier<br />

und Barth entstehen.<br />

Frauenpolitischer Stammtisch<br />

Ein weiteres Treffen <strong>der</strong> Frauen des frauenpolitischen<br />

Stammtisches ist für Dienstag, 22. Februar<br />

2011, 19 Uhr im Öpfelbaum in Kadelburg,<br />

Hauptstraße 12 geplant.<br />

Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen,<br />

sich dem frauenpolitischen Stammtisch<br />

anzuschließen. Die Veranstaltung ist überkonfessionell<br />

und überparteilich.<br />

Informationen zum Veranstaltungsort „Öpfelbaum<br />

- Verein für Kommunikation und Kultur e.<br />

V.“ unter www.oepfelbaum.de.<br />

14<br />

37 Jahre partnerschaftlich verbunden<br />

Nachrichten aus <strong>der</strong> Partnerstadt<br />

Schule und was danach -<br />

Die USA als Au Pair erleben<br />

Wer findet es nicht verlockend, sich in einem<br />

Auslandsjahr als Au Pair in den USA erlebnisreich<br />

und vorurteilsfrei Eindrücke zu verschaffen<br />

von diesem Land <strong>der</strong> scheinbar unbegrenzten<br />

Möglichkeiten? Die Wirklichkeit ist aber immer<br />

an<strong>der</strong>s. Kompetente und zuverlässige Informationen<br />

sind gefragt! Diese bietet Frau<br />

Claudia Wiedemer von Cultural Care Au Pair<br />

am Donnerstag, 3. März 2011, um 16 Uhr im<br />

Berufsinformationszentrum <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

in Lörrach, Brombacher Straße 2, Raum<br />

E.14. Die Veranstaltung ist kostenlos und ohne<br />

Voranmeldung.<br />

Freitag, den 18. Februar 2011<br />

Das System de Salzgewinnung<br />

Das Meer dringt bei Flut durch Kanäle über ein Einlassbauwerk, genannt étier. Nach dem Öffnen einer<br />

Holzklappe strömt das Wasser in ein erstes Becken (vasière), in das es hinein- aber nicht mehr<br />

herausfließen kann.<br />

Das „visière" ist ein Becken, das genügend Meerwasser enthalten muss, um zwischen den Fluten<br />

den Salzgarten mit Wasser zu versorgen. Neben einer ersten Klärung des Wassers findet im Zusammenspiel<br />

zwischen Wind und Sonne auch eine erste Verdunstung statt.<br />

Das Wasser verlässt dieses Klär- und Versorgungsbecken und fließt entwe<strong>der</strong> direkt in den Salzgarten<br />

o<strong>der</strong> in ein zweites Vorbecken, das „cobier" genannt wird. Eine Vorrichtung, “le comminladure"),<br />

macht es möglich, die Fließgeschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen. Wegen<br />

des geringen Gefälles fließt das Wasser nur sehr langsam. Durch Dämme und Barrieren (les ponts)<br />

wird sein Fließweg verlängert, um mehr Verdunstung zu erzielen.<br />

Der eigentliche Salzgarten umfasst drei Becken. Die „fares" entlang <strong>der</strong> Böschung sind in Form und<br />

Qberfläche unterschiedlich. Eine weitere Regulierung ermöglicht es, täglich genau dosiert die folgenden<br />

Becken („a<strong>der</strong>nes") zu bedienen, Ein einfacher Holzschieber regelt nun den Zufluss in die<br />

rechteckigen Kristallisationsbecken (7 x 10 m ), den „oeillets".<br />

Am günstigen Tagen erntet <strong>der</strong> Salzgärtner zuerst mit einer „lousse à fleur de sel" (Holzschaufel =<br />

kurzes Brett, langer Stiel) ungefähr 2 kg des an <strong>der</strong> Oberfläche schwimmenden leichten, feinen Salzes,<br />

des „fleur de sel". Mit einer größeren Holzschaufel („las") erzeugt er dann Wellen, die das im flachen<br />

Becken am Boden liegende Salz („50 kg) an den Rand des Beckens schwemmen. Dieses Salz<br />

wird auf eine Plattform, die „ladures" geschaufelt, wo es über Nacht abtropfen kann, bevor es am<br />

nächsten Tag mit Schubkarren zu den Salzbergen (trèmets) gebracht wird, die den Salzgarten<br />

überragen. Am Ende <strong>der</strong> Saison wird das Salz in den Salzhäusern („salorges") gelagert.<br />

Mit <strong>der</strong> Erhaltung und Pflege seiner Anlagen ist <strong>der</strong> Salzgärtner das ganze Jahr über beschäftigt.<br />

Während früher das Salz als gefragte Ware per Schiff in den Handel gebracht wurde, findet das heute<br />

produzierte Meersalz vornehmlich Zuspruch bei den Touristen.

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