Zur Jahreswende Aus den TAG - GRH e. V.
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<strong>Zur</strong> <strong>Jahreswende</strong><br />
Liebe Freunde, Rückblick und <strong>Aus</strong>blick zu<br />
<strong>Jahreswende</strong>n sind mehr als Rituale. Sie sind<br />
Anlass zur Besinnung über Erreichtes und<br />
zum Nach<strong>den</strong>ken über Künftiges. Sie dienen<br />
gewissermaßen der Standortbestimmung und<br />
sollen auf neue Erfordernisse orientieren. Vor<br />
allem aber sollen sie motivieren, um Kraft<br />
und Optimismus für Neues zu schöpfen. Wir<br />
als Mitglieder und Sympathisanten der <strong>GRH</strong><br />
haben gute Voraussetzungen, um in diesem<br />
Sinne das neue Jahr zu beginnen.<br />
Unsere Bilanz des Jahres 2010 kann sich sehen<br />
lassen: Kundschafter- und Grenzertreffen,<br />
Aktionen zur Erinnerung an Antifaschisten,<br />
aktive Teilnahme an Konferenzen und<br />
Großveranstaltungen, Treffen mit unseren<br />
tschechischen und polnischen Freun<strong>den</strong>, Herausgabe<br />
von und Mitwirkung an zahlreichen<br />
Publikationen, Stärkung der Internet-Präsenz,<br />
Öffentlichkeitsveranstaltungen mit Hunderten<br />
von Bürgern und schließlich unsere erfolgreiche<br />
Vertreterversammlung, auf der wir Rechenschaft<br />
über vergangene zwei Jahre gelegt<br />
haben.<br />
In der Bilanz nicht zu vergessen die innere<br />
Festigung unserer Menschenrechtsorganisation.<br />
Die ist nicht mit Zahlen und Fakten zu belegen;<br />
sie zeigt sich aber in vielen Äußerungen<br />
von Mitgliedern und Freun<strong>den</strong>, die immer<br />
wieder deutlich machen, wie sie die<br />
<strong>GRH</strong> als politische Heimat empfin<strong>den</strong>. Mit<br />
Fug und Recht können wir behaupten, dass<br />
unsere Organisation an der Seite befreundeter<br />
linker Parteien, Gruppen und Verbände sowie<br />
als Mitglied des OKV eine feste Größe im<br />
politischen Leben dieses Landes gewor<strong>den</strong><br />
ist. Geachtet von <strong>den</strong> Freun<strong>den</strong> wird sie vor<br />
allem wegen ihres sachkundigen, konsequenten<br />
und offensiven Auftretens gegen Diskri-<br />
minierung, Kriminalisierung und Geschichtsfälschung<br />
und wegen ihrer zutiefst solidarischen<br />
Haltung. Im zurückliegen<strong>den</strong> 20. Jahr<br />
des Anschlusses an die BRD konnte die <strong>GRH</strong><br />
dazu beitragen, vor allem die Lüge vom „Unrechtsstaat<br />
DDR“ zu entlarven.<br />
Im Jahre 2011 wird es darauf ankommen darüber<br />
verstärkt aufzuklären, dass die Grenzsicherungsmaßnahmen<br />
der DDR von 1961 eine<br />
notwendige Antwort auf die frie<strong>den</strong>sgefähr<strong>den</strong>de<br />
und menschenrechtswidrige Politik der<br />
BRD und anderer NATO-Staaten war. Alle<br />
unsere Vorhaben waren und sind auch künftig<br />
nur zu verwirklichen, wenn viele Freunde unserer<br />
Organisation mitwirken, ehrenamtlich –<br />
mit Herz und Verstand. Mir ist nicht bekannt,<br />
dass einer unserer Ehrenamtlichen zu <strong>den</strong> 200<br />
Gästen des Bundespräsi<strong>den</strong>ten anlässlich seiner<br />
Ansprache gehörte. Ich weiß auch nicht,<br />
ob er unsere Ehrenamtlichen zu jenen zählte,<br />
„die für 23 Millionen Engagierte stehen“. Ich<br />
<strong>den</strong>ke, eher nicht. Eines ist aber sicher, „Zusammenhalt,<br />
Verständigung, Miteinanderauskommen“,<br />
von <strong>den</strong>en Herr Wulff sprach, gelten<br />
auch für uns.<br />
Und es gilt noch mehr: Es gilt, dem unguten<br />
Zeitgeist zu widerstehen und Aufklärung zu<br />
leisten. Mein Dank gebührt allen, die dazu im<br />
vergangenen Jahr beigetragen haben. Um diesen<br />
erfolgreichen Weg fortzusetzen, wünsche<br />
ich allen unseren Mitgliedern und Freun<strong>den</strong><br />
eine stabile Gesundheit, Wohlergehen, Kraft<br />
und kluge Ideen auch im Jahre 2011.<br />
Mit herzlichen solidarischen Grüßen Hans<br />
Bauer<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>TAG</strong><br />
<strong>TAG</strong> Chemnitz<br />
Am 09. Dezember 2010 führten wir, mit<br />
Rücksicht auf die schneebedingten schwieri-
gen Anfahrtbedingungen, eine kleine Mitgliederversammlung<br />
durch.<br />
Hauptthema war die <strong>Aus</strong>wertung der inhaltlich<br />
wertvollen Sonderinformation von der 9.<br />
Vertreterversammlung.<br />
Daraus abgeleitet wur<strong>den</strong> auch weitere Gedanken<br />
und Möglichkeiten des <strong>Aus</strong>baus der<br />
Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Organisationen<br />
GBM, ISOR, seniorenpolitisches Netzwerk,<br />
RF- Verein u. a. ausgetauscht.<br />
Sehr positiv konnte eingeschätzt wer<strong>den</strong>, dass<br />
trotz fortgeschrittenen Alters vieler Mitglieder<br />
die <strong>TAG</strong> Chemnitz an fast jeder politisch<br />
thematischen Veranstaltung teilnimmt.<br />
Positiv wurde dabei auch eine gemeinsame<br />
Beratung von vier <strong>TAG</strong>-Mitgliedern mit einer<br />
größeren Gruppe ehemaliger hoher Offiziere<br />
der NVA der DDR gewertet, die bereits im<br />
Oktober stattfand.<br />
Die dargelegten Erfahrungen der <strong>TAG</strong>-Aktivitäten<br />
wur<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Offz. a. D.<br />
mit Interesse verfolgt. Auch hier zeigte sich,<br />
dass sehr viel nicht bekannt war, da viele über<br />
keinen Internetanschluss verfügen.<br />
Als wichtiger Punkt der MV wurde auch das<br />
Thema Beitragskassierung angesprochen und<br />
Möglichkeiten der Organisationsoptimierung<br />
erörtert.<br />
Die Anwesen<strong>den</strong> stimmten nochmals die gegenseitigen<br />
Verantwortlichkeiten für die Verteilung<br />
<strong>GRH</strong>- Materialien ab.<br />
Übereinstimmend wurde auch zum <strong>Aus</strong>druck<br />
gebracht, dass in der <strong>TAG</strong> der Solidargedanke<br />
zur <strong>GRH</strong> und die Erfüllung der Zielsetzungen<br />
der <strong>GRH</strong> weiterhin an vorderster Stelle<br />
stehen. (D. Ammer)<br />
<strong>TAG</strong> Leipzig<br />
Liebe Genossen und Kollegen,<br />
trotz widrigster Witterungsumstände u. einer<br />
Beteiligung von ca. 50% der Mitglieder führte<br />
die <strong>TAG</strong> Leipzig am 1. 12. 10 eine Versammlung<br />
zum Thema "Das Sozialgesetzbuch<br />
- ein Buch mit 7 Siegeln ! Wie komme<br />
ich zu meinem Recht ?" durch.<br />
Zugleich wertete Koll. Müller auf der Grundlage<br />
der Sonderinformation die 9. Vertreterversammlung<br />
der <strong>GRH</strong> aus. Die Beteiligung<br />
trotz der gen. Umstände bewies sowohl das<br />
große Interesse der Mitglieder am Thema,<br />
wie auch das Bedürfnis, Hinweise zur Handhabung<br />
der bürokratischen und bürgerfeindlichen<br />
Vorschriften bei der Inanspruchnahme<br />
sozialer Rechte zu erhalten. Die Referentin,<br />
das Mitglied der <strong>GRH</strong> und ehem. Staatsanwältin<br />
Gertrud Schneider ist auf diesem Gebiet<br />
ehrenamtlich tätig und erweist Behinderten<br />
und Anspruchsberechtigten aktive Hilfe durch<br />
Beratung u. Anleitung. Sie verstand es sachkundig<br />
u. vor allem verständlich, Tücken u.<br />
Hür<strong>den</strong> des Gesetzes zu erläutern und an<br />
praktischen Beispielen Anleitung für die<br />
Realisierung von Ansprüchen zu geben. Anwesende<br />
Mitglieder von ISOR veranlasste<br />
das, mit ihr eine Schulung von 60 - 70 Betreuern<br />
in ihren TIG`s zu vereinbaren.<br />
Wir wünschen unseren Freun<strong>den</strong> und Mitgliedern<br />
der Vorstandes der <strong>GRH</strong> erholsame und<br />
gesunde Feiertage und uns allen ein für die<br />
<strong>GRH</strong> erfolgreiches 2011.<br />
Für <strong>den</strong> Vorstand der <strong>TAG</strong>: Karl Munkwitz<br />
Christine Stüber-Errath begeisterte<br />
Unter <strong>den</strong> 80 Teilnehmern, die an einer Buchlesung<br />
mit Christine Stüber-Errath im Sportmuseum<br />
Marzahn-Hellersdorf teilnahmen,<br />
waren auch Mitglieder <strong>TAG</strong> Marzahn.<br />
Die Olympiasiegerin und dreifache Europameisterin<br />
im Eiskunstlaufen verstand es vortrefflich,<br />
in Wort und mit Filmstreifen <strong>den</strong><br />
Anwesen<strong>den</strong> das Erleben auf dem Eis näher<br />
zu bringen. Vom schweren Anfang nach 1945<br />
bis zur Weltspitze war es ein langer, oft sehr<br />
steiniger Weg.<br />
Neben Christine Errath nahmen auch weitere<br />
„Eiskunstlauflegen<strong>den</strong>“ wie Manuela Groß,<br />
Olympiadritte im Paarlaufen mit Uwe Kagelmann<br />
und ehemalige Trainer und Übungsleiter<br />
des SC Dynamo Berlin teil.<br />
Vorbildlich war die Buchlesung zu ihrem<br />
Buch „Die Pirouettenkönigin“ von Wolfgang<br />
Turowski organisiert.<br />
(Erhard Richter, AG Sport)
<strong>Aus</strong>züge aus einem Brief von Kurt Stand<br />
(USA)<br />
Lieber Hans Bauer,<br />
ich gratuliere Dir und dem Vorstand zur erfolgreichen<br />
Konferenz und zur kontinuierlichen<br />
Fortführung Eurer Arbeit...<br />
Ich danke Dir, Gotthold Schramm, Dieter<br />
Stiebert und all <strong>den</strong> Mitgliedern und Unterstützern<br />
für die kontinuierliche Solidarität.<br />
Die Soli-Petition vom Aktionstag gegen Rassismus,<br />
Neonazismus und Krieg war für mich<br />
besonders beeindruckend, weil an meine<br />
Mutter erinnert wird... Auch danke ich für<br />
<strong>den</strong> finanziellen Beitrag, der sehr großzügig<br />
war und mir für künftige Pläne helfen wird.<br />
Gerade angesichts der ökonomischen Krise<br />
wird Solidarität immer wichtiger. Die<br />
Rechtsaußen wollen Rassismus und Antikommunismus<br />
für falsche Antworten nutzen…,<br />
wie es deutlich wurde während der jüngsten<br />
Wahlen in <strong>den</strong> USA. Die Verteidigung des<br />
sozialistischen und antifaschistischen Erbes<br />
der DDR liefert die Grundlage gegen solche<br />
Demagogie und reale Antworten, die die<br />
Menschen zur <strong>Zur</strong>ückweisung heutiger Widersprüche<br />
benötigen.<br />
Nochmals mein und Lisas Dank. In Solidarität<br />
Kurt<br />
Post von Mille Stand (Vater von Kurt)<br />
Springvale USA<br />
Mit seinem Brief bedankt sich Mille für die<br />
Gratulation der <strong>GRH</strong> zum 91. Geburtstag und<br />
wünscht uns allen ein erfolgreiches Neues<br />
Jahr. Bewegt berichtet er von der Trauerfeier<br />
für seine verstorbene Frau Hannelore. Die<br />
Feier, an der über 100 Freunde teilnahmen,<br />
gestaltete sich zu einer Kundgebung gegen<br />
Krieg, Chauvinismus und für Gleichberechtigung.<br />
Mit einer Schilderung der politischen<br />
Situation in <strong>den</strong> USA und der Sorge um die<br />
einheitliche Strategie einer sozialistischen<br />
Bewegung beweist Mille, wie rege er am politischen<br />
Leben teilnimmt. „Unsere Stärke<br />
besteht in unserer Weltanschauung, unserem<br />
Klassenbewusstsein und unserer Solidarität“,<br />
schreibt er. „Ein langes Leben, ein schwerer<br />
Kampf, viel Enttäuschung - und doch die<br />
Hoffnung nicht aufgegeben“. Sein Spruch für<br />
das Jahr 2011: „Hoffnung ist ein Geschenk,<br />
das alle Menschen teilen können!“<br />
Danksagung<br />
Im Sinne unserer Anzeige im „Neuen<br />
Deutschland“ vom 24.12.2011 bedankt sich<br />
der Vorstand bei allen Mitgliedern, Sympathisanten,<br />
Unterstützern und Spendern für die<br />
in vielfältiger Art zugegangenen herzlichen<br />
Grüße zu <strong>den</strong> Weihnachtsfeiertagen und zum<br />
Wechsel in das Jahr 2011. Wir wünschen allen<br />
unseren Freun<strong>den</strong>, Genossen und Mitkämpfern<br />
und ihren Familienangehörigen Gesundheit,<br />
Wohlergehen und ein weiterhin gemeinsames<br />
Kämpfen um Wahrheit, nichts als<br />
die Wahrheit.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich<br />
unseren Mitgliedern<br />
zum 91. Geburtstag<br />
Heinz Keßler Berlin,<br />
Edith Müller Leipzig,<br />
Gerhard Rudolph Potsdam;<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Günter Beckurts Neubran<strong>den</strong>burg,<br />
Erich Kossack Stendal,<br />
Heinz Lehmann Freital,<br />
Joachim Traut Suhl;<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Karlheinz Hofmann Dres<strong>den</strong>,<br />
Helga Krauß Berlin,<br />
Harald Neubert Friedersdorf,<br />
Klaus von Raussendorf Bonn,<br />
Renate Schilling Frankfurt/O.,<br />
Horst Steeck Falkensee,<br />
Dr. Lothar Wellschmied Berlin;<br />
zum 70. Geburtstag<br />
Manfred Labitzke Bonn,<br />
Elke Lieberam Leipzig,<br />
Werner Lüdicke Berlin,<br />
Dr. Jeffrey Schevitz Füssen,<br />
zum 55. Geburtstag<br />
Gabriele Fritsch Lugau,<br />
Karl Peter Moeglich Wetzlar;<br />
zum 50. Geburtstag<br />
Petra Plache Berlin,<br />
Thomas Winkler Königs Wusterhausen.<br />
Allen Geburtstagskindern des Monats<br />
Januar wünschen wir beste Gesundheit, Kraft,<br />
viel Glück und ein weiterhin erfülltes Leben.
Hinweis der AG Grenze<br />
Vom Herbsttreffen 2010 ist ein Sonderdruck<br />
der AG Grenze mit dem Referat, Diskussionsbeiträgen<br />
und Grußadressen erschienen.<br />
Wir sind dabei<br />
Am 6.Februar 2011, 11:30 Uhr, zur Kundgebung<br />
vor der geschleiften Ernst-Thälmann-<br />
Ge<strong>den</strong>kstätte in Ziegenhals anlässlich des 78.<br />
Jahrestages der illegalen Tagung des ZK der<br />
KPD.<br />
Am 9. Februar 2011, 19:00 Uhr, in der jW-<br />
La<strong>den</strong>galerie zur Buchvorstellung „Es<br />
reicht!“ mit Peter Michel, Wolfgang Richter<br />
und Gregor Schirmer.<br />
<strong>Zur</strong> Unterstützung unserer Dresdner Freunde<br />
und Genossen, wenn sie am 13. Februar<br />
2011 gemeinsam mit einem breiten<br />
Bündnis unter der Losung „Nazifrei - Dres<strong>den</strong><br />
stellt sich quer“ durch Blocka<strong>den</strong> <strong>den</strong> Naziaufmarsch<br />
verhindern.<br />
Am 1. März 2011, um nach einer Busfahrt<br />
von Berlin zum Frie<strong>den</strong>sfahrtmuseum in<br />
Kleinmühlingen gemeinsam mit unseren<br />
Freun<strong>den</strong> der Sportsenioren, des Ernst-Busch-<br />
Chores, der GBM und weiteren Fans unserem<br />
„Täve“ Gustav Adolf Schur zu seinem 80.<br />
Geburtstag zu gratulieren.<br />
Am 17. April 2011, wenn die Lagerarbeitsgemeinschaft<br />
Buchenwald-Dora e.V. gemeinsam<br />
mit ISOR, GBM, und VVN/BdA ihr Traditionstreffen<br />
anläßlich des 66. Jahrestages<br />
der Selbstbefreiung des KZ Buchenwald<br />
durch die Häftlinge in der Mahn- und Ge<strong>den</strong>kstätte<br />
Buchenwald durchführt.<br />
Anmeldungen für die Busfahrt nimmt die Geschäftsstelle<br />
der <strong>GRH</strong> bereits jetzt entgegen.<br />
Hinweise auf Buchveröffentlichungen<br />
Im Dezember 2010 erschien in der SPOT-<br />
LESS- Reihe das Buch (ISBN 978-3-360-<br />
02035-2, Preis 5,95 €)<br />
„Mörder sind unter uns“.<br />
Darin berichtet Klaus Huhn über ungesühnte<br />
Morde an Volkspolizisten im Jahre 1953,<br />
charakterisiert die in <strong>den</strong> USA als „Freiheitskämpfer“<br />
dekorierten Mörder und skizziert<br />
einen Justizskandal. Das Buch kann auch<br />
über die Geschäftsstelle der <strong>GRH</strong> erworben<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
„DDR-Strafrecht unterm Bundesadler“<br />
Dieses Werk von Prof. Dr. Erich Buchholz ist<br />
eine abschließende juristische Analyse der<br />
BRD-Praxis bei der Verfolgung von Verantwortungsträgern<br />
der DDR nach 1990. Es<br />
zeigt auf, welche politischen und gesetzgeberischen<br />
Maßnahmen eingesetzt wur<strong>den</strong> sowie<br />
welche juristischen Konstrukte Ermittlungsbehör<strong>den</strong>,<br />
Richter und Staatsanwälte ausgedacht<br />
und angewandt haben, um Verfolgungen<br />
und Bestrafungen zu ermöglichen. Dieses<br />
Buch mit ca. 1.000 Seiten kann man als das<br />
Standardwerk dieser rechtswidrigen Strafverfolgung<br />
bezeichnen. Es ergänzt und erweitert<br />
bisherige Einschätzungen, wie sie in der „Siegerjustiz“<br />
und in anderen Publikationen erfolgten.<br />
Das Buch, das voraussichtlich im Februar<br />
2011 im Kai Homilius Verlag erscheinen<br />
wird, ist über <strong>den</strong> Buchhandel und die <strong>GRH</strong><br />
zu beziehen.<br />
Ehre ihrem An<strong>den</strong>ken<br />
Am 19.11.2010 verstarb unser Mitglied<br />
Werner Bauch<br />
aus Potsdam im Alter von 89 Jahren;<br />
am 07.12.10 verstarb unser Mitglied<br />
Walter Rudelt<br />
aus Seddiner See im Alter von 80 Jahren;<br />
am 05.12.10 verstarb unser Mitglied<br />
Heinz Steinmüller<br />
aus Hagenow im Alter von 87 Jahren;<br />
am 17.12.10 verstarb unser Mitglied<br />
Friedrich Rusch<br />
aus Perleberg im Alter von 74 Jahren;<br />
am 06.12.10 verstarb unser Mitglied<br />
Heinz Galuschka<br />
aus Stendal im Alter von 80 Jahren;<br />
am 04.12.10 verstarb unser Mitglied<br />
Gerold Paulsen<br />
aus Berlin im Alter von 82 Jahren.<br />
Unser tiefes Mitgefühl gilt allen<br />
Angehörigen und Freun<strong>den</strong>
Der Vorstand – <strong>TAG</strong> Potsdam, Wittenburg, Perleberg,<br />
Stendal u. Mitte