Nr. 4/2008 (2,14 MB)
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Jahrgang 18 - <strong>Nr</strong>. 4 / August <strong>2008</strong> Jubiläen<br />
Partschinser „38er“ feiern Geburtstag<br />
Die Partschinser „38er“ vor dem Jakobuskirchlein in Rabland<br />
Mit dem Aufruf „Bedenkt es dreimal –<br />
70 wird man nur einmal!“ erging die<br />
Einladung zur Jahrgangsfeier an alle<br />
„Siebziger“ der Gemeinde Partschins.<br />
Der Festtag begann mit einem Wortgottesdienst<br />
im hübschen Jakobuskirchlein<br />
in Rabland, der vom Diakon Robert<br />
Agostini aus Naturns feierlich gestaltet<br />
und von den Jubilaren eifrig mitgefeiert<br />
wurde; die Lieder wurden von ihm<br />
auf der Gitarre begleitet. Der Diakon<br />
richtete herzliche, aber auch tiefsinnige<br />
Worte an die Teilnehmer und ging auf<br />
die Bedeutung der Jahrgangsfeier ein.<br />
Beim Gottesdienst wurde der 7 Verstorbenen<br />
des Jahrganges gedacht, und<br />
als Zeichen der Verbundenheit wurde<br />
auf deren Gräbern eine Rose mit einer<br />
Gedenkschleife niedergelegt.<br />
Nach dem Knipsen des Erinnerungsfotos<br />
trafen wir uns zu einem Begrüßungstrunk<br />
im Gasthaus „Sonne“<br />
in Partschins. Anschließend ging die<br />
Fahrt nach Meran, wo wir den Vinsch-<br />
gerzug bestiegen, der uns nach Laas<br />
brachte. Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen im Gasthaus „Sonne“ in<br />
Laas machten wir unter fachkundiger<br />
Führung einen Rundgang durch das<br />
Marmordorf, wobei das Marmorlager,<br />
die Pfarrkirche und eine Steinmetzwerkstatt<br />
besichtigt wurden. Mit<br />
einer Großbilddiashow im „Josefsheim“<br />
wurde uns die beeindruckende<br />
Geschichte des „Marmorabbaus in<br />
Laas einst und jetzt“ vorgeführt. Am<br />
Nachmittag fuhren wir mit dem Zug<br />
wieder heimwärts, wo die Feier im<br />
Gasthaus „Happichl“ in Rabland ihren<br />
Höhepunkt fand. Nach dem gemeinsamen<br />
Abendessen spielte Hubert<br />
Pircher mit der „Ziachorgl“ zum Jubiläumsball<br />
auf, wobei die Achtunddreißiger<br />
bewiesen, dass sie keineswegs<br />
zum „alten Eisen“ gehören. Bei Musik<br />
und Tanz wurden manche Erinnerungen<br />
aus der Jugendzeit aufgefrischt,<br />
wo so manches anders gewe-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
sen war. Die Zeit verging wie im Fluge,<br />
und zu später Stunde schied man mit<br />
dem Versprechen, sich in 5 Jahren<br />
wieder zu treffen. Um die Wartezeit zu<br />
verkürzen, werden die Organisatoren<br />
einige „Zwischentreffen“ einlegen.<br />
Ewald Lassnig<br />
Zum Siebzigsten<br />
70 Johr sein mir g’ wort’n,<br />
grau und Folt’n im Gesicht,<br />
ober in den Herzen drinnen<br />
g’spirn mir dös olles nicht.<br />
Wenn mir feiern, singen, loch’n<br />
und voll Dummheit Witze moch’n,<br />
nor vergeaht des Grau, die Folt’n,<br />
und mir sein wia olm, die Olt’n.<br />
Nit der Zohl der Johre weg’n,<br />
na, mir sein die olt’n Strateg’n.<br />
Martha Gorfer<br />
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