Entlehnungen als Ergebnis von Migration. Eine Dokumentation ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Inhaltsverzeichnis 1 1. Einleitung 2 2. Das Phänomen Migration und seine Auswirkungen auf die Sprache 2 3. Entlehnungen, Lehnwörter und Fremdwörter 4 4. Ursachen, Formen und Arten von Entlehnungen 7 4.1. Ursachen 7 4.2. Formen 8 4.3. Arten und Wege 9 5. Assimilation von Entlehnungen 10 6. Kennzeichen kulinarischer Entlehnungen im Österreichischen Wörterbuch 7. Kulinarische Entlehnungen im Österreichischen Wörterbuch – Versuch 12 einer kritischen Bestandaufnahme 14 7.1. Kulinarische Entlehnungen nach Auflagen 15 7.2. Zur Gruppierung kulinarischer Entlehnungen nach ihrer Herkunft 17 7.3. Gruppen von Entlehnungen im ÖWB 2001 18 7.3.1. Osteuropa (Ungarische und slawische Entlehnungen) 7.3.2. Südöstlicher Mittelmeerbereich (Griechische und türkische 18 Entlehnungen) 20 7.3.3. Italien 21 7.3.4. Spanien und TexMex-Küche 22 7.3.5. Französischsprachige Länder 24 7.3.6. Angloamerikanischer Bereich 26 7.3.7. Südostasien 28 7.3.8. Sonstige 30 8. Zusammenfassung 30 Bibliographie 31
1. Einleitung 2 „Der Mensch ist, was er ißt“ – diese Aussage von Paracelsus (Peltzer/Normann 1994: 149) gibt unverkennbar den Stellenwert wieder, der dem Essen im allgemeinen zugeschrieben wird. Zumeist geht essen weit über die bloße Nahrungsaufnahme hinaus; es wird mit Genuß verbunden und zählt zu den zentralen Bestandteilen der Kultur eines Landes. Durch die zunehmende Mobilität der menschlichen Gesellschaft kommen auch die diversen Kulturkreise verstärkt miteinander in Berührung, was nicht ohne Auswirkungen auf die verschiedenen Nahrungsgewohnheiten bleibt. Der Einfluß unterschiedlicher Kulturen hat das Nahrungsangebot in Österreich durch die vergangenen Jahre und Jahrzehnte hindurch verändert und reicher gemacht. Gemeinsam mit den betreffenden Nahrungsmitteln wurden meistens auch gleich die dazugehörigen Bezeichnungen entlehnt, sodaß auch der österreichische Wortschatz einige Neuzugänge erhielt. Viele dieser Wörter fanden in Folge Aufnahme in das Österreichische Wörterbuch (ÖWB), besonders in den letzten beiden Auflagen, als das ÖWB stark überarbeitet wurde. Diese Arbeit befaßt sich mit solchen kulinarischen Entlehnungen, die den Sprung ins ÖWB geschafft haben. Sie soll der Versuch einer kritischen Bestandaufnahme sein und dokumentieren, auf welche Weise Entlehnungen aus dem kulinarischen Bereich im ÖWB erfaßt werden. Unter anderem soll die Frage erörtert werden, ob die Herkunft dieser Wörter in irgendeiner Art und Weise im Wörterbuch aufscheint, und wenn ja, nach welchem System. 2. Das Phänomen Migration und seine Auswirkungen auf die Sprache Migration, also die Wanderung von Menschen, dürfte vermutlich annähernd so alt sein wie die Menschheit selbst; zumindest sind Bewegungen menschlicher Gruppen aus der Geschichte seit langem bekannt. Als Auslöser für eine derartige Handlungsweise kommen verschiedene Faktoren in Frage; die Suche nach neuen, zumeist besseren Lebensumständen kann als wichtiges Kriterium gelten, aber auch andere Umstände wie der menschliche Wissensdrang spielen dafür eine große Rolle.
Seite 1: Ulrike Kramer 9606914 Entlehnungen
Seite 5 und 6: 3. Über Entlehnungen, Lehnwörter
Seite 7 und 8: 6 Lehnwort oft fließend ist, das
Seite 9 und 10: 4.2. Formen 8 Was Formen von Entleh
Seite 11 und 12: 10 aber solcher „Wortgeschichten
Seite 13 und 14: 12 6. Kennzeichen kulinarischer Ent
Seite 15 und 16: 14 Received Pronunciation, die bess
Seite 17 und 18: 16 „südslawische Fleischspeise
Seite 19 und 20: 18 Außerdem ist es auch ein bißch
Seite 21 und 22: 20 paraphrasierten Slibowitz, das K
Seite 23 und 24: 22 Österreichische Wörterbuch und
Seite 25 und 26: 24 Alimento de forma circular y pla
Seite 27 und 28: 7.3.6. Angloamerikanischer Bereich
Seite 29 und 30: 7.3.7. Südostasien 28 Wörter aus
Seite 31 und 32: 7.3.8. Sonstige 30 Weitere Entlehnu
Seite 33: Stedje, Astrid (2001), Deutsche Spr

Entlehnungen als Ergebnis von Migration. Eine Dokumentation ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?