Kalenderwoche 47 - Mögglingen
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Radwegebau Möhnhof<br />
Die bestehende Radwegeverbindung, die in Bartholomä zugleich<br />
auch als Spazier- und Wanderwegenetz benutzt wird, endete bislang<br />
im Möhnhof. Hier war vom Möhnhof keine Wegeverbindung<br />
an das nördliche Wegenetz gegeben, es sei denn, Radfahrer und<br />
Fußgänger benutzen auf eigene Gefahr die Landesstraße. Diese<br />
unbefriedigende Situation hat nun ein Ende. Denn seit der vergangenen<br />
Woche baut die Firma Stegmeier GmbH, Aalen, im Auftrag<br />
der Gemeinde einen ca. 250 Meter langen Radweg parallel zur<br />
Landesstraße. Dieser neue Abschnitt wird mit finanzieller Unterstützung<br />
aus dem Europäischen Förderprogramm „LEADER“ mit rund<br />
28.500 Euro, bei Gesamtkosten von ca. 45.000 Euro, bezuschusst.<br />
Möglich wurde die Schaffung dieser wichtigen Radwegeverbindung<br />
durch die Zustimmung und die Unterstützung der Grundstückseigentümerinnen,<br />
die hierfür ihre Flächen zur Verfügung stellen.<br />
Noch in dieser Woche wird die Firma Stegmeier den Wegeunterbau<br />
und die dafür erforderliche Schotterdecke herstellen. Entsprechend der<br />
Wetterlage, kann in der kommenden Woche noch die Schwarzdecke aufgebracht<br />
werden und so der Radweg noch vor dem Winter fertiggestellt<br />
werden. Damit ist für das Radwegenetz, aber auch für alle Fußgänger<br />
dank der Bereitschaft der privaten Eigentümer des Möhnhofs ein sehr<br />
wichtiger und sinnvoller Lückenschluss im Wegenetz geschaffen.<br />
Volkstrauertag<br />
Am vergangenen Sonntag wurde im ökumenischen Gottesdienst<br />
in der kath. Kirche, wie auch bei der Totenehrung am Mahnmal auf<br />
dem Wirtsberg der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.<br />
Die kirchliche Gedenkfeier stand unter dem Thema „Frieden schaffen“.<br />
Armin Duschek von der kath. Kirchengemeinde ging in seiner<br />
Begrüßung darauf ein, dass das Erinnern und das Bewusstmachen<br />
der kriegerischen Auseinandersetzungen wichtig sei. Diakonin Beck<br />
von der ev. Kirchengemeinde schilderte die biblische Geschichte des<br />
Alten Testaments der Brüder Esau und Jakob. Das ökumenische<br />
Liturgieteam bezog sodann die biblischen Texte auf die heutige<br />
Lebenssituation in der Familie (Katrin Hoffmann), der Arbeitswelt<br />
(Laszlo Hoffmann) und dem Verhältnis der beiden Nachbarländer<br />
Deutschland und Frankreich (Sigelint Hailer) ein. Unter der musikalischen<br />
Begleitung durch den Musikverein und dem Liederkranz<br />
gedachte die Bürgerschaft im Anschluss an den Gottesdienst am<br />
Ehrenmal auf dem Wirtsberg der Opfer von Gewalt und Krieg.<br />
Bürgermeister Thomas Kuhn erinnerte in seiner Ansprache an die<br />
Schrecken der Weltkriege und dem wahnwitzigen Töten so vieler<br />
Unschuldiger. „Das Geheimnis der Versöhnung heißt Erinnerung“,<br />
so der Bürgermeister. Der Volkstrauertag dürfe sich heute nicht<br />
bloß in der Rückschau und der Tradition erschöpfen. Er sei ein sehr<br />
aktueller Gedenktag, den wir jedes Jahr aufs Neue benötigen, um<br />
den Weg der Versöhnung und des Friedens zu gehen.“<br />
Freitag, 23. November 2012<br />
Stellvertretend für die Bürgerschaft legte er gemeinsam mit dem<br />
Gemeinderat als äußeres Zeichen dieser Friedenshoffnung einen<br />
Kranz am Ehrenmal nieder. Beim anschließenden Musikstück des<br />
Musikvereins „Ich hatt’ einen Kameraden“ senkten die Abordnungen<br />
der Vereine ihre Fahnen über den Erinnerungstafeln.<br />
Der Bürgermeister dankte anschließend allen, die sich zum Gedenken<br />
am Ehrenmal auf dem Wirtsberg versammelt hatten.<br />
Volkstrauertag 2012<br />
Aktion Sicher wohnen – Einbruchschutz<br />
Am vergangenen Montag, 19.11.2012, war die mobile Beratungsstelle<br />
des LKA Baden-Württemberg in unserer Gemeinde, auf dem<br />
Dorfhausparkplatz, vor Ort. Die Polizei bot allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern eine kostenlose Beratung über das Thema „Sicher wohnen“<br />
an. Denn die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass sich Wohnungseigentümer<br />
mit einer sachgemäßen Sicherungstechnik ihres<br />
Gebäudes vor Einbrüchen schützen können. Polizeihauptkommissar<br />
Hans-Jürgen Landgraf war mit dem Interesse der Bevölkerung und<br />
dem Besuch des Infomobils sehr zufrieden. Bürgermeister Thomas<br />
Kuhn dankte der Polizei für dieses Angebot, das einen sinnvollen<br />
Beitrag für mehr Sicherheit in Bartholomä bedeute.<br />
Sofern Grundstückseigentümer weitere Informationen zu Gebäudetechnik<br />
und Sicherungseinrichtungen wünsche, so steht die polizeiliche<br />
Kriminalberatungsstelle, Tel.: 07171/7966503, zur Verfügung.<br />
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