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KWT_Waermepumpen 10-2012_D.indd - Kwt - Viessmann

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Erdwärmenutzung mit Erdsonden:<br />

eine stabile, sehr langlebige Wärmequelle<br />

<strong>KWT</strong> Sole/Wasser-Wärmepumpen sind die Basis für Know-how und Qualität.<br />

Erdwärmesonden (EWS) sind wartungsfreie<br />

und langlebige Wärmequellen. Sie liefern in<br />

Verbindung mit Wärmepumpen Energie zum<br />

Heizen, sind aber auch der ideale Wärmeübertrager<br />

für natürliches Kühlen („natural<br />

cooling“). In beiden Fällen nutzen <strong>KWT</strong> Sole/<br />

Wasser-Wärmepumpen die konstante Temperatur<br />

im Erdreich.<br />

Optimale Auslegung<br />

<strong>KWT</strong> Sole/Wasser-Wärmepumpen werden<br />

entsprechend den Anforderungen konzipiert<br />

und gefertigt. Wirtschaftliche und kostensparende<br />

Vorlauftemperaturen von 35 bis 40 °C<br />

sind ideal für Flächenheizungen. Bei Bedarf<br />

werden sie mit effizienter Leistungsmodulation<br />

durch neueste Verdichterbaureihen<br />

oder mehrstufige Kältekreise ausgestattet.<br />

Schrauben verdichter sind das ideale Herzstück<br />

der <strong>KWT</strong> Wärme pumpe. Für Lüftungsanlagen<br />

sind Vorlauftemperaturen bis 55 °C<br />

durchaus akzeptabel. Sollten aus technischen<br />

Gründen Vorlauftemperaturen bis 80 °C nötig<br />

sein, so ist auch dies mit dem Einsatz von<br />

halbhermetischen Hubkolbenverdichtern kein<br />

Problem.<br />

Trinkwassererwärmung<br />

Oftmals besteht die Anforderung nach Trinkwassertemperaturen<br />

über 60 °C. Jedoch ist<br />

gerade bei größeren Wärmepumpen der Leistungsbedarf<br />

für die Trinkwassererwärmung<br />

der geringere Anteil. Durch mehrstufige<br />

Wärmepumpen oder durch eine Heizgasauskopplung<br />

können <strong>KWT</strong> Wärmepumpen die<br />

Anforderung ideal lösen. Die Verwendung<br />

von speziellen Sicherheitswärmetauschern<br />

gewährleistet die Einhaltung der weltweiten<br />

Trinkwasser anforderungen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Erdwärmesonde (EWS)<br />

Die Erdwärmesonde setzt sich aus zwei U-förmigen Rohrleitungen<br />

zusammen. In der Mitte der Rohrbündel befindet<br />

sich ein Injektionsrohr, durch das nach dem Einbringen der<br />

Sonde eine Bentonit-Zement-Mischung gepresst wird.<br />

Das Bohrloch wird von unten nach oben gefüllt. Das<br />

garantiert eine vollständige Verbindung der EWS mit dem<br />

umgebenden Erdreich, dichtet eventuell vorhandene wasserführende<br />

Schichten gegeneinander ab und schützt die EWS.<br />

4<br />

5<br />

8<br />

6<br />

7<br />

1 Injektionsrohr<br />

2 Doppel-U-Rohrsonde<br />

mit zwei getrennten<br />

Kreisläufen<br />

3 Zuleitungsrohre<br />

4 Schutzverrohrung<br />

(falls erforderlich)<br />

5 Rücklauf von der<br />

Wärmepumpe (kalt)<br />

6 Vorlauf zur<br />

Wärmepumpe<br />

(warm)<br />

7 Bentonit-Zement-<br />

Mischung<br />

8 Schutzkappe<br />

Erdsondenverteiler<br />

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