Ausgabe 01.08.2010 1 von 31 Hallo Ihr Lieben, Ihr erinnert Euch ...
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Beispiele gefällig?<br />
� Friedliche fotografierende Spaziergänger werden z.b im Kanton Graubünden während der<br />
Niederjagd auf den auf der Roten Liste stehenden Feldhasen <strong>von</strong> Jägern mit Schusswaffen<br />
bedroht und mit Aussagen konfrontiert; "Sähe ich hier einen Luchs, gäbe es einen schönen<br />
Bettvorleger".<br />
� Während die Biologin und Jägerin Karin Hindenlang, Mitglied im Pro Natura Zentralvorstand in<br />
Zürich, da<strong>von</strong> träumt, dass die Jagd ein Menschenrecht sei.<br />
� Reinhard Schnidrig, Leiter der Abteilung Jagd beim Bafu in der Hauptstadt behauptet<br />
derweilen, dass der Mensch ein Anrecht aufs Jagen hat, nicht aber auf Beute. Sein Motto:<br />
"Nie ist das Töten mein Ziel, das Beute machen aber schon". Wieso geht er dann nicht<br />
Beeren sammeln?<br />
� Der sympathische Herr Christian Siegenthaler, Wildhüter im Kanton Bern, gibt gar keine<br />
genaue Antwort mehr auf die Frage: "Was fasziniert Sie an der Jagd?"<br />
� Und der Präsident <strong>von</strong> Jagd Schweiz, Herr Egli Hanspeter aus St. Gallen, geht ausgewählte<br />
Wildtiere ernten!<br />
Jeder gesunde Menschenverstand hat Ehrfurcht vor dem Leben und niemand hat pauschal das Recht<br />
Leben zu nehmen, auch nicht wenn er glaubt es sei ein Menschenrecht, Tradition oder Erntezeit. Dies<br />
ist ein universelles Gesetz für rechtschaffene Menschen.<br />
Es gibt keine Weltreligion die den Konsum <strong>von</strong> Fleisch oder das Töten <strong>von</strong> Lebewesen befürwortet.<br />
An diesen höheren Idealen sollte man sich orientieren und nicht an den Neandertalern aus der<br />
Steinzeit. Wir sollten auf der Erde bemüht sein ein friedliches Zusammenleben aller fühlenden<br />
Lebewesen zu erreichen und nicht Kriegsschauplätze im Tierreich organisieren.<br />
Wenn Jagd Kultur ist, wäre Kannibalismus immer noch Gastronomie.<br />
� In manchen Kantonen gehen "Naturfreunde" mit dem Gewehr nur des zarten Fleisches eines<br />
Jungtieres wegen auf die Jagd<br />
� Sie erschiessen Mutterkühe vor ihren Jungtieren während der Aufzuchtszeit (Nach-<br />
Sonderjagd)<br />
� Sie vergiften die Umwelt, Natur, Mensch und Tier mit <strong>Ihr</strong>em Bleischrot<br />
� Sie locken im strengen Winter hungernde Tiere mit Futter an, nur um sie hinterhältig<br />
erschiessen zu können (Passjagd)<br />
� Sie hetzen scharf gemachte Hunde in Höhlen, um Füchse und Dachse zu eliminieren<br />
(Baujagd)<br />
� Sie locken friedliche Lebewesen in Fallen, in denen sie zum Teil tagelang leiden und auf ihren<br />
Mörder warten müssen (Fallenjagd)<br />
� Sie verletzen und ermorden friedliche Tiere hinterhältig und feige mit hochmodernen<br />
Schusswaffen aus dem Hinterhalt<br />
� Sie unterstützen Auszeichnungen, Fellmärkte, Preisverleihungen für den Trophäenkult,<br />
Trophäenschauen usw.<br />
� Sie drücken minderjährigen Schulkindern Schusswaffen in die Hände und üben mit ihnen das<br />
Töten<br />
� Sie führen ihre qualvollen Taten meist in der Einsamkeit aus, was Tierquälereien fördert<br />
� Sie verletzen über 50% der Wildtiere nur schwer und die Opfer müssen so oft stundenlang<br />
unter enormen Qualen und Angst leiden, bis ein Schweisshund sie findet und ermordet<br />
werden<br />
� Sie bringen mit ihren Waffe und Barbareien auch zahlreiche andere Menschen in Gefahr<br />
� Sie (ausser der Vivisektion) fügen den Tieren am meisten Qualen und Missbrauch zu, auch<br />
durch die Art des Tötens<br />
� Sie die Jagd und dem damit Verbundenen Töten <strong>von</strong> friedlichen Tieren als Vergnügen<br />
"Passion" betrachten, was nicht sittlich ist und dem Tierschutzgesetz widerspricht<br />
� Sie Verbissschäden geradezu fördern durch den Jagddruck<br />
� Sie bestimmte Tierarten gezielt dezimieren, um keine Konkurrenz zu haben für ihr<br />
widernatürliches Verhalten<br />
� Sie der Bevölkerung normale natürliche Tierbeobachtungen und Interaktionen vorenthalten<br />
� und und und<br />
Solch schändliche Taten scheinen bei den heutigen Jägern tolerierbar zu sein, nicht aber vor dem<br />
Rest der informierten schweizerischen Bevölkerung, wie eine Studie des schweizerischen<br />
Tierschutzes <strong>von</strong> 2009 klar aufzeigt.<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>01.08.2010</strong> 24 <strong>von</strong> <strong>31</strong>