Einleitung - Universität Paderborn
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Grundlagen Seite 5<br />
Die Ziele der CSCW-Forschung erstrecken sich von der Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
von Menschen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen<br />
bis hin zur Steigerung der Effizienz und Flexibilität [vgl. Hasenkamp/Syring 1994, S.15].<br />
CSCW-Anwendungen integrieren meist mehrere Funktionen zur Unterstützung der<br />
Gruppenarbeit, welche die Klassifikation der einzelnen Systeme sehr schwierig gestalten.<br />
Innerhalb der Gruppen sind die Kommunikationsprozesse die Grundlage jeder Gruppenarbeit.<br />
Sie werden durch die CSCW-Anwendungen mit verschiedenen Techniken unterstützt.<br />
Die Verwendung unterschiedlicher Techniken legt daher die Klassifikation aus<br />
technologischer Sicht nahe [vgl. Teufel 1996, S.23].<br />
Eine mögliche Einteilung der Systeme kann nach dem Kriterium „Überbrückung von<br />
Raum und Zeit“ vorgenommen werden.<br />
asynchron<br />
synchron<br />
Zeit<br />
verteilte<br />
Hypertext-<br />
Systeme<br />
Sitzungs- und<br />
Entscheidungsunterstützungssysteme<br />
Workflow-<br />
Management-<br />
Systeme<br />
elektronische<br />
Postsysteme<br />
spezielle<br />
Datenbanken<br />
Gruppeneditoren<br />
benachbart entfernt<br />
Bulletin Board<br />
-Systeme<br />
Video- bzw.<br />
Desktop-Konferenzen<br />
Raum<br />
Abbildung 1: Klassifikation von CSCW-Systemen gemäß der zeitlichen und<br />
räumlichen Verteilung [vgl. Teufel 1996, S. 41]<br />
Workflow-Management-Systeme lassen sich aufgrund ihrer Merkmale (zeitversetzte,<br />
sequentielle Verarbeitung) in den Bereich der CSCW-Systeme einordnen, die an einem<br />
Ort (benachbart) und zu unterschiedlichen Zeiten (asynchron) die Gruppenarbeit ermöglichen.