Einleitung - Universität Paderborn
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Arbeitsumgebung Seite 21<br />
3 Arbeitsumgebung<br />
Im folgenden Kapitel werden die zugrundeliegende Arbeitsumgebung Lotus Notes und der<br />
damit realisierte WAGS-Prototyp vorgestellt und näher erläutert.<br />
3.1 Lotus Notes als Entwicklungsplattform<br />
Die Realisierung des WAGS-Prototyps und des Prototyps dieser Arbeit erfolgte auf der<br />
Basis des Programms Lotus Notes 4.6, das aufgrund seiner Architekturmerkmale besonders<br />
als Plattform für Groupwareanwendungen geeignet ist [vgl. Nastansky et al. 1995, S. 279].<br />
Die Anforderungen an eine solche Plattform sind:<br />
• verteilte Datenbanken,<br />
• Dokumentenbearbeitung mit Compound Document und natürlichen Datentypen,<br />
• integrierte Gruppenkommunikation,<br />
• Text- und Dokumentenmanagement,<br />
• Import- und Export von Daten,<br />
• Elektronic Mail (E-Mail),<br />
• Sicherheitskonzepte,<br />
• Entwicklungsumgebung.<br />
Nachfolgend werden die für diese Diplomarbeit wichtigen Merkmale erläutert.<br />
Zum Zeitpunkt der Entwicklung lag Lotus Notes in der Version 4.6a vor. Das Programm<br />
wurde als Client-Server-Applikation 4 konzipiert. Lotus Notes ist für alle gängigen Betriebssystemplattformen<br />
(Windows NT/95, Novell, OS/2, Unix, MVS) sowohl in der Server-<br />
als auch Client-Version verfügbar, so daß eine durchgängige Realisierung von<br />
Groupware-Anwendungen in heterogenen Umgebungen erfolgen kann. Dies ist besonders<br />
4<br />
Man versteht darunter eine Architektur, bei der eine EDV-Anwendung einen benutzernahen Teil (Client, Frontend), der<br />
auf dem Endsystem des Benutzers abläuft, und einen von allen Benutzern gemeinsam genutzten Teil (Server, Backend)<br />
aufgeteilt ist.