Einleitung - Universität Paderborn
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Arbeitsumgebung Seite 33<br />
Message-Objekt<br />
form<br />
content<br />
Repräsentation:<br />
Methoden:<br />
Eigenschaften:<br />
Anordnung der Felder, grafische u. Bedienungselemente,<br />
Anzeigen u. Verbergen von Eigenschaften, Dialoge etc.<br />
Ereignisgesteuert: Zugriff u. Veränderung von Eigenschaften,<br />
Benutzerführung, Starten externer Prozesse, etc.<br />
Kundenadresse Vertriebsinf. Versicherung 1<br />
Feld 1 Feld 2 Feld 3 Feld 4<br />
Feldname Feldtyp Inhalt<br />
Content Blöcke<br />
Abbildung 14: Struktur eines Message-Objekts [vgl. Riempp/Nastansky 1996b,<br />
S.200]<br />
Die Struktur des Message-Objekts (siehe Abbildung 14) ist in drei Teile aufgeteilt. Mit<br />
Hilfe der Form (Formular), bestehend aus Repräsentation und Methoden, kann das Message-Objekt<br />
auf der Empfängerseite innerhalb des Workflow-Management-Systems bear-<br />
beitet werden. Die Präsentationsinformationen regeln dabei den Aufbau und die Anzeige<br />
auf dem Bildschirm, die Methoden übernehmen die Benutzerführung hinsichtlich des<br />
Zugriffs und der Veränderungen von Informationen und dem eventuellen Starten von externen<br />
Applikationen.<br />
Die eigentlichen Workflow-Daten (Content) bestehen aus verschiedenen Contentblöcken,<br />
die wiederum aus verschiedenen Feldern bestehen. Die Felder werden über den Feldnamen<br />
und Feldtyp spezifiziert und mit dem eigentlichen Inhalt verbunden. Die Datentypen der<br />
Felder können strukturierte Daten (Text, Zahl, Datum, Schlüssel) oder auch unstrukturierten<br />
Text (Rich-Text) umfassen.<br />
Diese Struktur auf der Basis des proprietären Lotus Notes-Verbunddokumentes (Compound<br />
Document) ermöglicht den Datenaustausch zwischen weitverteilten WAGS-<br />
Systemen.