Einleitung - Universität Paderborn
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Grundlagen Seite 11<br />
• die Entwicklung von Standards für die Terminologie des Workflow-Managements<br />
im allgemeinen,<br />
• die Spezifikation und die Etablierung von Schnittstellen von Workflow-<br />
Management-Systemen.<br />
Die WFMC hat ein Referenz-Modell (siehe Abbildung 3) entwickelt, das die Definition<br />
von fünf Schnittstellen (engl. interfaces) beinhaltet. Mit dem Referenz-Modell wird ein<br />
Rahmen geschaffen, in dem die Zusammenarbeit der verschiedenen Systemkomponenten<br />
geregelt wird.<br />
Durch die „Process Definition Tools“ (dt. Modellierungswerkzeuge) können die Geschäftsprozesse<br />
analysiert und definiert werden. Diese Definitionen sollten in einem stan-<br />
dardisierten Format abgelegt werden, so daß sie zur Laufzeit abgerufen werden können.<br />
Zur Zeit existiert noch kein standardisiertes Format, was somit die Verwendung von unterschiedlichen<br />
Produkten verschiedener Hersteller noch behindert.<br />
Die modellierten Prozeßdaten werden von einer oder mehreren „Workflow-Enactment-<br />
Services“ (dt. Workflow-Laufzeitumgebungen) zur Laufzeit ausgewertet und ausgeführt.<br />
Die Kommunikation der Benutzer mit der Laufzeitumgebung erfolgt über die<br />
„Workflow-Client-Applications“ (dt. Workflow-Client-Applikationen). Dazu können<br />
begleitend „Invoked Applications“ (dt. Aufrufbare Applikationen) eingebunden werden,<br />
die Bearbeitungsschritte teilweise oder ganz selbständig durchführen können oder den<br />
Benutzer unterstützen.<br />
Die „Administration & Monitoring“ Tools (dt. Administrations- und Überwachungswerkzeuge)<br />
bieten vielfältige Möglichkeiten die Workflows zu kontrollieren und auszuwerten.