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Tanzpädagogische Forschung 2011 - Bundesverband Tanz in ...

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Arbeitsgruppe Evaluation und <strong>Forschung</strong><br />

<strong>in</strong> Kooperation mit<br />

Institut für <strong>Tanz</strong> und Bewegungskultur der DSHS Köln<br />

Gesellschaft für <strong>Tanz</strong>forschung<br />

Krist<strong>in</strong> Westphal / Susanne Schittler / Laura Otto<br />

Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz<br />

Fachbereich 1 Bildungswissenschaften<br />

Institut für Grundschulpädagogik / Arbeitsbereich Ästhetische Bildung<br />

<strong>Tanz</strong> beobachten. <strong>Tanz</strong> gestalten. E<strong>in</strong>e Evaluation<br />

In Kooperation mit der Crespo Foundation Frankfurt/M.,<br />

dem Projekt „Starthilfe“ Sigmund-Freud Institut Frankfurt/M.,<br />

tanzlabor_21 E<strong>in</strong> Projekt von <strong>Tanz</strong>plan Deutschland und der Hochschule für Musik und Darstellende<br />

Kunst, Ausbildungsbereich Zeitgenössischer und Klassischer <strong>Tanz</strong>.<br />

Projektleitung und <strong>Tanz</strong>pädagog<strong>in</strong>:<br />

1. Phase 2007-2009: Sylvia Scheidl, M.A.<br />

2. Phase 2010-<strong>2011</strong>: Nira Priore Nouak, M.A.<br />

Musikalische Unterstützung: Michael Grambacurta, M.A. Musiker und Komponist<br />

Foto und Trailer (3m<strong>in</strong>.): N<strong>in</strong>a Werth<br />

Unter Beteiligung der Kita 79 und 102 Frankfurt a.M.<br />

Im Fokus der Auswertung des von uns begleiteten Projekts KITATANZ <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Crespo-Foundation sowie der Hochschule für Musik und darstellende Kunst <strong>in</strong> Frankfurt<br />

steht die Frage nach den Bed<strong>in</strong>gungen von Möglichkeiten für e<strong>in</strong>e ästhetische bzw.<br />

künstlerisch orientierte Bewegungs- und <strong>Tanz</strong>arbeit mit K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagesstätte,<br />

um e<strong>in</strong>en Weg <strong>in</strong> dieser Weise anzubahnen und zur Weiterentwicklung auf <strong>in</strong>haltlicher, pädagogischer<br />

und organisatorischer Ebene, aber auch <strong>in</strong>stitutioneller und <strong>in</strong>dividueller Ebene<br />

beizutragen.<br />

Das Pilotprojekt Kitatanz von 2007 bis 2009 hat dazu führen können, dass sich e<strong>in</strong> Folgeprojekt<br />

2010/<strong>2011</strong> mit weiteren Perspektiven eröffnet und mit Blick auf die Vermittlung der<br />

Arbeit mit K<strong>in</strong>dern zwischen den Arbeitsfeldern e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagesstätte und der <strong>Tanz</strong>pädagogik<br />

konkretisiert.<br />

Perspektive der 2. Evaluationsphase<br />

Welche Chance ist im ästhetischen Potenzial von Bewegung und <strong>Tanz</strong> enthalten als Zugang<br />

für e<strong>in</strong> anderes Verständnis von Erziehen und Bilden? Dies s<strong>in</strong>d Fragen, die derzeit bundesweit<br />

<strong>in</strong> verschiedenen Projekten zu Kunst und Lernen verfolgt werden und <strong>in</strong> dem Folgeprojekt<br />

unter spezifizierten Fragen weiterverfolgt werden sollen.<br />

Unsere wissenschaftliche Begleitung aus der Perspektive der Ästhetischen Bildung beobachtet<br />

zunächst den Prozess, wie sich e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dergarten- und <strong>Tanz</strong>kultur zu Beg<strong>in</strong>n, während<br />

und nach der E<strong>in</strong>richtung des Modells „KITA TANZ“ zeigt. Leitend ist die Frage, was dieses<br />

spezifische <strong>Tanz</strong>projekt wie und woraufh<strong>in</strong> und unter welchen Voraussetzungen aus der Perspektive<br />

der K<strong>in</strong>der, der ErzieherInnen und <strong>Tanz</strong>pädagogik leisten kann.<br />

Ausgehend von der Situation und Konzeption e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagesstätte soll verfolgt werden, ob<br />

sich über die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es <strong>Tanz</strong>projektes mit Blick auf die ästhetische Bildung e<strong>in</strong>e neue<br />

Sichtweise bzw. Haltung im konkreten Umfeld bei den Erzieher<strong>in</strong>nen und K<strong>in</strong>dern zeigt und<br />

über e<strong>in</strong>en Zeitvergleich verändert. Von Interesse ist die Beobachtung des Bewegungsverhaltens<br />

der K<strong>in</strong>der und wie sich die Vermittlung zwischen den Beteiligten (ErzieherInnen und<br />

<strong>Tanz</strong>pädagog<strong>in</strong>/K<strong>in</strong>der) zeigt und über e<strong>in</strong>en Zeitraum von e<strong>in</strong>em Jahr verändert.<br />

Die Evaluation steht unter folgenden Leitfragen:<br />

• Wirkt sich die <strong>Tanz</strong>- und Bewegungsarbeit auf e<strong>in</strong> anderes Sozialverhalten, persönliches<br />

Verhalten und Bewegungsverhalten selbst aus? Bzw. drückt sich letzteres <strong>in</strong> der Bewegung<br />

aus? Und wenn ja wie?<br />

• Zeigt sich bei e<strong>in</strong>zelnen Erzieher<strong>in</strong>nen vorher und nachher e<strong>in</strong>e veränderte E<strong>in</strong>stellung<br />

zur tänzerischen Bewegung?<br />

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